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[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

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Bautzen in Sachsen: Ermittler gehen von Brandstiftung aus - SPIEGEL ONLINE ;)

Da, sich, wie gesagt, leerstehende Gebäude eher selten spontan selbst entzünden und eine Sturm/Blitz/etc.-Ursache auch ausgeschlossen werden kann, ist Brandstiftung eigentlich mehr als naheliegend.

Wobei sich damit noch lange nicht erklären lässt, *wer* das Ding denn nun abgefackelt hat.
Das kann neben a) Nazis auch b) jemand sein, der es Nazis in die Schuhe schieben will oder c) der Eigentümer des Objekts, der eine "Warmsanierung" anstrebt und den Verdacht von sich ablenken will, eigentlich eine Unterkategorie von "b".

@Batze:

Hm, wenn Du wirklich ein besorgter Bürger bist, solltest Du das nicht in Anführungszeichen setzen.

Der Begriff "Besorgter Bürger" (in Anführungszeichen) ist seit Monaten ein ironischer Euphemismus für "brauner Bastard". :B
 
Hm, wenn Du wirklich ein besorgter Bürger bist, solltest Du das nicht in Anführungszeichen setzen.

Der Begriff "Besorgter Bürger" (in Anführungszeichen) ist seit Monaten ein ironischer Euphemismus für "brauner Bastard". :B

^ verhält sich in etwas so wie mit dem "Gutmensch" ( linker übermotivierter Spinner )
 
^ verhält sich in etwas so wie mit dem "Gutmensch" ( linker übermotivierter Spinner )

der ausdruck "besorgter bürger" ist die beschönigende bezeichung der rassisten und fremdenfreinde für sich selbst.
die hämische bezeichnung "gutmensch" stammt hingegen nicht von den leuten, die damit gemeinst sind, sondern ebenfalls von den rassisten und fremdenfreinden und ist natürlich ausschließlich abwertend gemeint.
mal abgesehen davon, dass die triebfeder der "besorgten bürger" blanker hass ist.

und weshalb du humanitäres denken und handeln als reine spinnerei abtust, kannst du uns ja dann vielleicht auch irgendwann noch erklären. dass man unter diesen menschen mitunter übersteigerten idealismus findet (was per se jetzt auch nicht unbedingt was negatives sein sollte), sei hierbei unbestritten.
 
der ausdruck "besorgter bürger" ist die beschönigende bezeichung der rassisten und fremdenfreinde für sich selbst.
die hämische bezeichnung "gutmensch" stammt hingegen nicht von den leuten, die damit gemeinst sind, sondern ebenfalls von den rassisten und fremdenfreinden und ist natürlich ausschließlich abwertend gemeint.
mal abgesehen davon, dass die triebfeder der "besorgten bürger" blanker hass ist.
Und von wem stammt der Ausdruck "brauner Bastard"?
 
der ausdruck "besorgter bürger" ist die beschönigende bezeichung der rassisten und fremdenfreinde für sich selbst.
die hämische bezeichnung "gutmensch" stammt hingegen nicht von den leuten, die damit gemeinst sind, sondern ebenfalls von den rassisten und fremdenfreinden und ist natürlich ausschließlich abwertend gemeint.
mal abgesehen davon, dass die triebfeder der "besorgten bürger" blanker hass ist.

und weshalb du humanitäres denken und handeln als reine spinnerei abtust, kannst du uns ja dann vielleicht auch irgendwann noch erklären. dass man unter diesen menschen mitunter übersteigerten idealismus findet (was per se jetzt auch nicht unbedingt was negatives sein sollte), sei hierbei unbestritten.


Ich "vermeide" beide Ausdrücke wo es geht. Im übrigen wird der Begriff "Gutmensch" auch in denn Niedelanden benutzt. Auch bei Sachverhalten die absolut NICHTS mit Fremdenfeindlichkeit zu tun haben. Als Umschreibung für zu viel des Guten...Beispiel übermässiges Überwachen / Kontrollen etc, Der Begriff wird eben so benutzt im Volksmund, ob das richtig oder falsch ist, spielt dabei keine oder nur eine untergeordnete Rolle...berühmtes Beispiel gefällig ? Der sogennante Quantensprung...
 
der ausdruck "besorgter bürger" ist die beschönigende bezeichung der rassisten und fremdenfreinde für sich selbst.
die hämische bezeichnung "gutmensch" stammt hingegen nicht von den leuten, die damit gemeinst sind, sondern ebenfalls von den rassisten und fremdenfreinden und ist natürlich ausschließlich abwertend gemeint.
mal abgesehen davon, dass die triebfeder der "besorgten bürger" blanker hass ist.

und weshalb du humanitäres denken und handeln als reine spinnerei abtust, kannst du uns ja dann vielleicht auch irgendwann noch erklären. dass man unter diesen menschen mitunter übersteigerten idealismus findet (was per se jetzt auch nicht unbedingt was negatives sein sollte), sei hierbei unbestritten.

Das Wort Gutmensch ist einfach eine Verballhornung dessen. Ein guter Mensch ist jemand, der einfach hilft, ohne einen Vorteil daraus zu ziehen oder Aufmerksamkeit dafür zu bekommen, teilweise eigene Mühen und Kosten dafür nicht scheut.
Ein Gutmensch ist dagegen jemand, der sich in die Öffentlichkeit stellt und sich als Moralapostel (moralisch anderen überlegen) sieht, wie toll er sei und besser als andere sei und anderen vorschreiben will, was sie zu tun haben. Jemand der alle möglichen Dinge fordert, aber andere sollen es bezahlen. Jemand, der Multikulti predigt, aber dann in Gegenden lebt, in denen es fast gar keine Ausländer gibt und seine Kinder dann auch auf Privatschulen schickt. Jemand, der von Öko und Umweltschutz faselt, aber dann die fettesten Autos fährt und viel Zeit im Flugzeug verbringt. Das ist ein Gutmensch.
 
Gutmensch ist sprachlich eine ironische, sarkastische, gehässige oder verachtende Verdrehung des eigentlichen Wortsinns „guter Mensch“ in eine Verunglimpfung. Der Ausdruck gilt als politisches Schlagwort mit meist abwertend gemeinter Bezeichnung für Einzelpersonen oder Personengruppen („Gutmenschentum“). Diesen wird vom Wortverwender eine Absicht bzw. Eigenschaft des – aus Sicht des Sprechers – übertriebenen „Gutseins“ oder „Gutseinwollens“ unterstellt, wobei diese angebliche Haltung unterschwellig als übermäßig moralisierend und naiv abqualifiziert und verächtlich gemacht wird. In der politischen Rhetorik der Neuen Rechten wird ‚Gutmensch‘ als Kampfbegriff verwendet

wikipedia

thema können wir dann aber auch bitte wieder beenden.

Shadowman schrieb:
Das ist ein Gutmensch.

nein, das ist vielleicht deine definition.
das was eigentlich damit gemeint ist, steht oben.
 
Im Duden steht dazu das hier:

Bedeutungsübersicht


[naiver] Mensch, der sich in einer als unkritisch, übertrieben, nervtötend o. ä. empfundenen Weise im Sinne der Political Correctness verhält, sich für die Political Correctness einsetzt
 
Ich verstehe nicht , wie man Wikipedia als einzige Quelle hernehmen kann ?

und ich verstehe nicht, weshalb wir über selbstverständlichkeiten "diskutieren". ;)

aus der begründung für die wahl zum unwort des jahres:

"Die Verachtung und spöttische Delegitimation anständigen Verhaltens, die in diesem Wort zum Ausdruck kommt,..."

"Als 'Gutmenschen' wurden 2015 insbesondere auch diejenigen beschimpft, die sich ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe engagieren oder die sich gegen Angriffe auf Flüchtlingsheime stellen", hieß es weiter. "Mit dem Vorwurf 'Gutmensch', 'Gutbürger' oder 'Gutmenschentum' werden Toleranz und Hilfsbereitschaft pauschal als naiv, dumm und weltfremd, als Helfersyndrom oder moralischer Imperialismus diffamiert."

Der Begriff Gutmensch wird tatsächlich sehr einmütig von Neoliberalen (die ihn ursprünglich geprägt haben) und Rechten genutzt, und da letztere die Debatten 2015 bis weit in den medialen Mainstream hinein geprägt haben, ist die Wahl nicht unzeitgemäß. Allerdings hätte es m.E. eine Reihe von Wörtern gegeben, die das Wiedererstarken rechter Gedankenmuster im öffentlichen Diskurs prägen.

(sind quasi 2 quellen in einer)
http://www.sprachlog.de/2016/01/12/unwort-des-jahres-2015-gutmensch/"]http://http://www.sprachlog.de/2016/01/12/unwort-des-jahres-2015-gutmensch/"]http://www.sprachlog.de/2016/01/12/unwort-des-jahres-2015-gutmensch/

und noch was älteres, also nicht aus dem aktuellen kontext:

"Dass der »Gutmensch«, aus der politischen Rhetorik stammend, sich in der Alltagssprache niedergelassen hat, kann als Triumph antihumanistischen Denkens gelten. Die Häme über den guten Menschen beginnt bei Nietzsche, der Neologismus stammt aus dem Stürmer, Kampfbegriff ist er für die Neue Rechte, und salonfähig wurde er durch die 68er-Kritik im Stil von Klaus Bittermanns Wörterbuch des Gutmenschen. Die Verachtung, die das Wort ausdrückt, und die Geläufigkeit, mit der es verwendet wird, legen den Verdacht nahe: Als gut gilt jetzt ungut. Und unser neues Ideal ist Gottfried Benns »Krone der Schöpfung, das Schwein, der Mensch«.

Wörterbericht: Gutmensch |*ZEIT ONLINE
 
[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigen...

Wikipedia als Wahrheit hinzustellen ist das gleiche als würde man Nordkoreas Einstellung als korrekt ansehen.
In Wikipedia steht teilweise so viel Rotz bzw. offensichtlich falsches als Fakt hingestellt drin daß es einen die Fingernägel hochkrempelt.

Daher nehme ich Leute, die Wikipediainhalte als Fakt und Wahr hinstellen nicht ernst.
 
und ich verstehe nicht, weshalb wir über selbstverständlichkeiten "diskutieren". ;)

aus der begründung für die wahl zum unwort des jahres:

"Die Verachtung und spöttische Delegitimation anständigen Verhaltens, die in diesem Wort zum Ausdruck kommt,..."

"Als 'Gutmenschen' wurden 2015 insbesondere auch diejenigen beschimpft, die sich ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe engagieren oder die sich gegen Angriffe auf Flüchtlingsheime stellen", hieß es weiter. "Mit dem Vorwurf 'Gutmensch', 'Gutbürger' oder 'Gutmenschentum' werden Toleranz und Hilfsbereitschaft pauschal als naiv, dumm und weltfremd, als Helfersyndrom oder moralischer Imperialismus diffamiert."

Der Begriff Gutmensch wird tatsächlich sehr einmütig von Neoliberalen (die ihn ursprünglich geprägt haben) und Rechten genutzt, und da letztere die Debatten 2015 bis weit in den medialen Mainstream hinein geprägt haben, ist die Wahl nicht unzeitgemäß. Allerdings hätte es m.E. eine Reihe von Wörtern gegeben, die das Wiedererstarken rechter Gedankenmuster im öffentlichen Diskurs prägen.

(sind quasi 2 quellen in einer)
http://www.sprachlog.de/2016/01/12/unwort-des-jahres-2015-gutmensch/"]http://http://www.sprachlog.de/2016/01/12/unwort-des-jahres-2015-gutmensch/"]http://www.sprachlog.de/2016/01/12/unwort-des-jahres-2015-gutmensch/

und noch was älteres, also nicht aus dem aktuellen kontext:

"Dass der »Gutmensch«, aus der politischen Rhetorik stammend, sich in der Alltagssprache niedergelassen hat, kann als Triumph antihumanistischen Denkens gelten. Die Häme über den guten Menschen beginnt bei Nietzsche, der Neologismus stammt aus dem Stürmer, Kampfbegriff ist er für die Neue Rechte, und salonfähig wurde er durch die 68er-Kritik im Stil von Klaus Bittermanns Wörterbuch des Gutmenschen. Die Verachtung, die das Wort ausdrückt, und die Geläufigkeit, mit der es verwendet wird, legen den Verdacht nahe: Als gut gilt jetzt ungut. Und unser neues Ideal ist Gottfried Benns »Krone der Schöpfung, das Schwein, der Mensch«.

Wörterbericht: Gutmensch |*ZEIT ONLINE

Das Alles ändert jetzt genau was an der Tatsache , dass die Begriffe "besorgter Bürger" und "Gutmensch" von vielen fälschlicherweise benutzt werden ? Darüber machen sich 70/ 80 Prozent der User in Foren absolut keine Gedanken in meinen Augen.
 
Das Alles ändert jetzt genau was an der Tatsache , dass die Begriffe "besorgter Bürger" und "Gutmensch" von vielen fälschlicherweise benutzt werden ?

"fälschlicherweise"? inwiefern?
diejenigen, die unter anderem mir hier immer "gutmensch" entgegenwerfen meinen genau das damit: ich bin in ihren augen ein naiver, weltfremder idiot, der mal einen realitätsschock braucht.
und wenn ich von "besorgten bürgern" (in "" natürlich) spreche, dann meine ich natürlich das, was spaßbremse gesagt hat.

aber noch mal: wir können die alberne begriffsdiskussion jetzt auch bitte lassen.
überflüssig wie sonst was. :]
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, vielleicht sind das weitere Symptome der zunehmenden Spaltung der Gesellschaft. Und da stehen wir erst am Anfang. Das ist schade - dann mit einer stärker kontrollierten und organisierten Politik hätte man sowohl einem vertretbaren Pensum an Menschen echte Zukunftsperspektiven in unserem Land bieten können, ohne, dass es zu übertriebenen Ängsten und Eskalationen gekommen wäre.
Das wäre für beide Seiten besser, schließlich sind immer mehr Flüchtlinge enttäuscht oder frustriert und geben dem auch Ausdruck. Es ist eben nicht so, dass alle direkt aus dem Bombenhagel geflohen sind und auf lange Sicht mit der Versorgung der menschlichen Grundbedürfnisse schon zufrieden wären.
Positiv betrachtet zeigt sich, wie Herb auch immer betont, dass viele, wenn nicht sogar die Meisten hier arbeiten und sich eine Zukunft aufbauen wollen. Nur gibt es keine tausende offene Jobs für minderqualifizierte Arbeitnehmer - auch nach Ausbildungsmaßnahmen wird's ab bestimten Zahlen schwierig.
 
Ich verstehe nicht , wie man Wikipedia als einzige Quelle hernehmen kann ?
Weil es für Faulpelze der einfachste Weg ist. ^^
Dabei wird aber gerne vergessen (oder gebilligt) dass die dortigen Informationen nicht immer korrekt sein müssen, weil zu viele Leute gleichzeitigen an Thema XYZ rumwerkeln, dieses abändern oder den Inhalt mal eben überm Haufen werfen. Und man sieht nirgends ob da ein Fachkundiger oder ein Laie da sein Geschreibsel verewigt hat.

Wie war das noch mit den Köchen und dem Brei? :finger:
 
Zuletzt bearbeitet:
"fälschlicherweise"? inwiefern?
diejenigen, die unter anderem mir hier immer "gutmensch" entgegenwerfen meinen genau das damit: ich bin ihren augen ein naiver, weltfremder idiot, der mal einen realitätsschock braucht.

.

Ich tippe eher auf ein "Schrotflinten-Prinzip", beim ein oder anderen mögen die Begriffe tatsächlich zutreffen, bei den meisten aber eben sicherlich nicht. Daher empfehle ich die Begriffe grundsätzlich nicht zu verwenden .
 
Nun, vielleicht sind das weitere Symptome der zunehmenden Spaltung der Gesellschaft. Und da stehen wir erst am Anfang.

auf welcher grundlage behauptest du das?

ohne, dass es zu übertriebenen Ängsten und Eskalationen gekommen wäre.

das ist sogar faktisch falsch und das weißt du auch selbst: die meisten aussreitungen gibt es bekanntlich gerade dort, wo es die wenigsten "fremden" gibt.

Das wäre für beide Seiten besser, schließlich sind immer mehr Flüchtlinge enttäuscht oder frustriert und geben dem auch Ausdruck. Es ist eben nicht so, dass alle direkt aus dem Bombenhagel geflohen sind und auf lange Sicht mit der Versorgung der menschlichen Grundbedürfnisse schon zufrieden wären.

auch wieder eine behauptung ist blaue hinein...

Nur gibt es keine tausende offene Jobs für minderqualifizierte Arbeitnehmer -

...und noch eine.

auch nach Ausbildungsmaßnahmen wird's ab bestimten Zahlen schwierig

ja, das wird schwierig. wie vieles andere auch.
nur helfen uns angst und ablehnung dabei ganz bestimmt nicht weiter.

aber das hatten wir alles schon circa 7 bis 8 mal.
genau dasselbe wiederholst du doch immer wieder und wieder.
(ich weiß grad selbst nicht genau, weshalb ich eigentlich noch drauf eingehe)
 
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