• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

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[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

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Geht das jetzt wieder los? Diese Antifa (wie Worrel schon richtig andeutet nicht zwangsweise gleich linksextrem), die laut einiger hier "keinen Deut besser sei" als Rechtsextreme ist übrigens dafür verantwortlich dass Demos organisiert und Menschen mobölisiert werden um sich z.B. vor Flüchtlingsheimen dem Mob von besorgten Bürgern entgegen zu stellen.
Und da das Argument kommen wird: Das geschieht in der Regel friedlich!
 
Also in Leipzig sorgt die Antifa vorrangig dafür, das irgendwann die Polizei ihre Wasserwerfer bereitstellen muss. Wobei Friedlich und Connewitz...naja. Was hilft mir die Regel, wenn sie in meinem Umfeld außer Kraft tritt? Zumindest die Demonstranten hier würden sich über etwas weniger Extremismus freuen.
Ich habe nie gesagt, sie sei nicht besser. Ich sage nur, das die Antifa seltsame Züge annimmt. Die einen zünden Autos an, die anderen Ausländer. (Und noch zynischer:) Das Auto kannste ja neukaufen.
Bevor mich jetzt jemand "Rechter" oder "Nazi" nennt, dem sei folgendes bewusst: Wie viel besser ist das, als alle Asylbefürworter als Gutmenschen zu bezeichnen? Nur wenig bis keinen Deut.
 
Also in Leipzig sorgt die Antifa vorrangig dafür, das irgendwann die Polizei ihre Wasserwerfer bereitstellen muss. Wobei Friedlich und Connewitz...naja. Was hilft mir die Regel, wenn sie in meinem Umfeld außer Kraft tritt?
Wer sagt was von "Regeln"?
Ich hab lediglich geschrieben: "Nicht alles, was sich "Antifa" schimpft, ist linksextrem" - daraus kann man jetzt nicht ableiten, daß die Antifa immer friedlich sei.
Man muß halt schauen, was die entsprechende Antifa Gruppierung sich für konkrete Ziele und Werte gesetzt hat.
Grundsätzlich steht bei der Antifa die Ablehnung von Nazis im Mittelpunkt - ob die sich bei ihren Aktionen friedlich an den staatlichen Werten und Gesetzen orientieren, "zivilen Ungehorsam" begehen oder selbst vor Sach- und Personenschäden nicht zurückschrecken, ist von Gruppierung zu Gruppierung unterschiedlich.

Wie viel besser ist das, als alle Asylbefürworter als Gutmenschen zu bezeichnen?
Ich frag mich immer noch, wie ein "Guter Mensch" etwas Schlechtes sein soll ... es könnte mir außerdem nichts egaler sein, als wie Rechte und Nazis mich bezeichnen.
 
Wer sagt was von "Regeln"?
Ich hab lediglich geschrieben: "Nicht alles, was sich "Antifa" schimpft, ist linksextrem" - daraus kann man jetzt nicht ableiten, daß die Antifa immer friedlich sei.
Man muß halt schauen, was die entsprechende Antifa Gruppierung sich für konkrete Ziele und Werte gesetzt hat.
Grundsätzlich steht bei der Antifa die Ablehnung von Nazis im Mittelpunkt - ob die sich bei ihren Aktionen friedlich an den staatlichen Werten und Gesetzen orientieren, "zivilen Ungehorsam" begehen oder selbst vor Sach- und Personenschäden nicht zurückschrecken, ist von Gruppierung zu Gruppierung unterschiedlich.

Ich frag mich immer noch, wie ein "Guter Mensch" etwas Schlechtes sein soll ... es könnte mir außerdem nichts egaler sein, als wie Rechte und Nazis mich bezeichnen.

Wääh, aber Lukecheater hat gesagt...(Ich zitiere: Es geschieht in der Regel friedlich)
Regel, die ich schon beim Anstehen an der Kaffeemaschine gelernt habe: Es geht nicht nur um dich. Ach ja, und drängel dich nicht vor wenn der Chef in der Reihe wartet. :B

Stimmt. Muss ich mir merken.
 
Wääh, aber Lukecheater hat gesagt...(Ich zitiere: Es geschieht in der Regel friedlich)
Regel, die ich schon beim Anstehen an der Kaffeemaschine gelernt habe: Es geht nicht nur um dich. Ach ja, und drängel dich nicht vor wenn der Chef in der Reihe wartet. :B

Stimmt. Muss ich mir merken.

Meiner Meinung nach sind halt abgesehen von Fällen wo es gewalttätig wird viele Dinge durchaus nützlich die von der Antifa kommen, z.B. das organisieren antifaschistischer Demos. Deswegen find ich da einen Vergleich mit Rechtsextremen ehrlich gesagt unter aller Sau.
 
Meiner Meinung nach sind halt abgesehen von Fällen wo es gewalttätig wird viele Dinge durchaus nützlich die von der Antifa kommen, z.B. das organisieren antifaschistischer Demos. Deswegen find ich da einen Vergleich mit Rechtsextremen ehrlich gesagt unter aller Sau.

Die Rechten sind von der Antifa genervt, die Linken von Pegida (die organisieren auch Demos, nur halt mit viel bedrohlicher wirkenden Menschen.). Abgesehen davon, das die Linke Fraktion größer ist und in der Flüchtlingsfrage mit Fakten aufwarten kann, sehe ich keinen riesigen Unterschied.

Halt, Stopp!
Ich bin aufgrund dieses Kommentars kein Nazi!
Warum ich das geschrieben habe?
Habe Erfahrungen gemacht...
Zum mitschreiben: Ich bin Links der politischen Mitte! :)
 
Halt, Stopp!
Ich bin aufgrund dieses Kommentars kein Nazi!
Warum ich das geschrieben habe?
Habe Erfahrungen gemacht...
Zum mitschreiben: Ich bin Links der politischen Mitte! :)
Was dich hier leider auch nicht schützen wird. Glaub mir. Manche hier drücken einem sehr schnell und unüberlegt den Nazi-Stempel auf. ;)
 
Abgesehen davon, das die Linke Fraktion größer ist und in der Flüchtlingsfrage mit Fakten aufwarten kann, sehe ich keinen riesigen Unterschied.

Genau genommen bleiben Parteien, wie die Linke, oder die Grünen die entscheidenden Antworten schuldig. Da wird doch eher immer gesagt, was nicht "geht". Einschränkung des Asylrechts, Obergrenzen, Aussetzung des Familiennachzuges etc. Lösungen für die zunehmenden Probleme werden keine angeboten: Sinkende Chancen auf eine gelingende Integration bei riesiger Überforderung der entsprechenden Resourcen, Ghettoisierung, Überforderung der Helfer, immer noch keine konsequente Ausweisung der abgelehnten Asylanten "Rückführungsrückstau von ca. 300.000", zunehmende Gewalt in den Lagern (mittlerweile wirklich jede Woche was in der Presse, wie die verletzte Helferin bei iranisch-syrischen Konflikten in Wertheim, davor Itzehoe, Massenschlägerei von Afghanen gegen Syrer in Berlin etc.) und schlicht zu wenig geeignete Unterkünfte, (organisierte) Kriminalität bei Unterbringung und Schlepperei. Und das sind noch lange nicht alle Probleme.
 
Genau genommen bleiben Parteien, wie die Linke, oder die Grünen die entscheidenden Antworten schuldig. Da wird doch eher immer gesagt, was nicht "geht". Einschränkung des Asylrechts, Obergrenzen, Aussetzung des Familiennachzuges etc. Lösungen für die zunehmenden Probleme werden keine angeboten: Sinkende Chancen auf eine gelingende Integration bei riesiger Überforderung der entsprechenden Resourcen, Ghettoisierung, Überforderung der Helfer, immer noch keine konsequente Ausweisung der abgelehnten Asylanten "Rückführungsrückstau von ca. 300.000", zunehmende Gewalt in den Lagern (mittlerweile wirklich jede Woche was in der Presse, wie die verletzte Helferin bei iranisch-syrischen Konflikten in Wertheim, davor Itzehoe, Massenschlägerei von Afghanen gegen Syrer in Berlin etc.) und schlicht zu wenig geeignete Unterkünfte, (organisierte) Kriminalität bei Unterbringung und Schlepperei. Und das sind noch lange nicht alle Probleme.

Klar, wenn man die Antworten nicht hören will gibt es sie natürlich nicht.
 
Und da haben wir auch schon eine der vielen "nicht gehörten" Antworten... :-D

Hast du mir eine Frage gestellt?

Aber mal im Ernst und ohne weiter Öl ins Feuer gießen zu wollen:
Lösungen und Antworten hat keiner. Ich dachte da wären wir uns alle eigentlich einig.

John meinte Leute aus dem Linken-Lager würden nur lamentieren und keine Lösungsansätze anbieten. Das ist faktisch einfach Schwachsinn. Keine Ahnung warum das ein :B Smiley wert war...
 
John meinte Leute aus dem Linken-Lager würden nur lamentieren und keine Lösungsansätze anbieten. Das ist faktisch einfach Schwachsinn. Keine Ahnung warum das ein :B Smiley wert war...

Ist wahrscheinlich ein Imageproblem. Die Grünen werden aus undefinierbaren Gründen immer noch als pädophile Umweltspinner, die Linken als SED 2.0 bezeichnet. Dann möchte ich die AfD aber auch NSDAP nennen, aber das wäre dann ja Nazikeule. Das ist widersprüchlich von den Rechten.

Lamentieren tun beide Lager mit größten Vergnügen. Bespiel Charmekanone Horst Seehofer aus den bayrischen Gebieten: Blabla schaffen es nicht uggeluggel Verantwortung argamarga Bayern überlastet blubbablubb Ich bin gut, wählt mich borgelborgel. Und das alle zwei Tage! Der muss doch irgendwo nen Ausknopf haben.
In Bayern funktioniert die Verteilung und Versorgung der Flüchtlinge übrigens Grandios - fast ohne staatliche Hilfe.
 
Klar, wenn man die Antworten nicht hören will gibt es sie natürlich nicht.
Antworten gibt es schon, aber keine tragfähigen und durchdachten Lösungen, die dem Willen der Bevölkerungsmehrheit Rechung tragen. So wird das Land weiter aufs Tiefste gespalten und die Probleme, wie steigende Fremdenfeindlichkeit, soziale Ungerechtigkeiten, misslungene Integration etc. nehmen zu.
 
Antworten gibt es schon, aber keine tragfähigen und durchdachten Lösungen, die dem Willen der Bevölkerungsmehrheit Rechung tragen. So wird das Land weiter aufs Tiefste gespalten und die Probleme, wie steigende Fremdenfeindlichkeit, soziale Ungerechtigkeiten, misslungene Integration etc. nehmen zu.

Ganz einfach: Laut einer Umfrage unter der Bevölkerung unterstützen 62% der Deutschen Angela Merkels Flüchtlingspolitik.
Was war noch mal mit Bevölkerungsmehrheit?
 
Ganz einfach: Laut einer Umfrage unter der Bevölkerung unterstützen 62% der Deutschen Angela Merkels Flüchtlingspolitik.
Was war noch mal mit Bevölkerungsmehrheit?

Das war noch im Sommer als als alle noch winkend am Bahnhof standen und Luftballons an Flüchtlinge verteilt hatten ;)

Umfrage: Mehrheit lehnt Merkels Flüchtlingspolitik ab | ZEIT ONLINE

Eine Mehrheit der Deutschen bewertet einer Umfrage zufolge die Arbeit von Bundeskanzlerin Angela Merkel in der Flüchtlingskrise als eher schlecht. 52 Prozent der Befragten teilen diese Einschätzung, heißt es im aktuellen ZDF-Politbarometer. 43 Prozent hielten Merkels Arbeit dagegen für gut. 50 Prozent der Befragten vertraten die Ansicht, Deutschland könne die vielen Flüchtlinge nicht verkraften, 47 Prozent halten dagegen.

Umfrage zur Flüchtlingspolitik: Jeder Dritte will Merkel-Rücktritt

Kanzlerin Merkels Macht schwindet - Politik - Süddeutsche.de

Flüchtlingspolitik: Angela Merkel außer Rand und Band
 
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