darüber wurde ja auch schon viel gesagt, das ist aber auch ein ganz anderer Fall:
- Götze mimte den "BVB-Boy", war an sich "DER Nachwuchsstar des BVBs"; Hummels war aber bis zum Profigeschäft schon bei Bayern, "ist" an sich Ur-Bayer
- Götze war blutjung, bei Hummels geht es um die Frage, wo er sein Karrieende erleben will. Da ist es nicht unverständlich, dass man nach so vielen Jahren beim gleichen Verein mal wechseln will.
- der BVB war damals den Bayern mindestens ebenbürtig, hatte an sich - vor allem auch MIT Götze - die besseren Perspektiven, und grad für Götze wäre der Verein an sich die perfekte Basis, wo er mit Quasi-Stammplatzgarantie sich weiterentwickeln hätte können
- für einen Spieler wie Götze war bei Bayern damals an sich kein Bedarf, er hatte alles andere als eine klare Stammspieler-Perspektive. Beim BVB war er aber an sich "der Star der Mannschaft". Hummels aber wäre neben Boateng und mit Neuer quasi das defensive Dreieck im Innenraum, was auch bei der Nationalelf zusammenspielt, hat in München hervorragende Perspektiven, zumal Benatia vermutlich gehen wird.
Es gibt da viele Gründe, warum die Kritik an Götze damals richtig war und hier bei Hummels wiederum fehl am Platze wäre - auch wenn es natürlich einen Fan immer schmerzt, wenn ein langjähriger Spieler geht und dann auch noch zum Rivalen. Aber Schalke wäre wohl noch schlimmer, oder?