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Der schwierige Fall Dragon Age: Zwischen Meinungsdiktat und Verschwörungstheorie

Wer kein Argument mehr hat, nickelt an Nebensächlichkeiten rum und wiederholt sein Glaubensfundament.
Mein Argument sind meine persönlichen Beobachtungen und Erfahrungen.
Wie gesagt, ich kann nichts dafür, wenn jemand kaum welche hat.
 
Mein Argument sind meine persönlichen Beobachtungen und Erfahrungen.
Wie gesagt, ich kann nichts dafür, wenn jemand kaum welche hat.
Ein paar Seiten weiter vorne hatten wir eine Diskussion darüber, ob die Parteien die Pflicht haben, Wähler besser von sich zu überzeugen. Hier erleben wir live und in Farbe, dass der Versuch aussichtslos ist. Es gibt Leute, die sind für rationale Argumente vollständig versperrt und akzeptieren nichts als die totale Zustimmung zu ihrem Glaubensfundament. Jedweder Überzeugungsversuch ist verschwendete Energie. Denn am Ende heißt es dann immer: "aBeR eS iSt mEinE MEiHhhhhnUng"
*aufstampf* *trotzigguck*
 
Meine Position beruht nicht auf Anekdoten aus dem Bekanntenkreis...
Na wie gesagt, ich kann nichts dafür, dass du keinen hast.
Deine Position?
Ich sage dir was ich denke, dass deine Position ist. Du hast gar keine eigene, sondern alles was du machst, ist irgendwelche Links kopieren, die deinem eigenen Meinungskorridor entsprechen.
Das wars dann aber auch schon.
Langjährige Erfahrungen aus dem eigenen Leben sind auch keine Anekdoten, auch wenn du es gerne so hättest.
 
Ein paar Seiten weiter vorne hatten wir eine Diskussion darüber, ob die Parteien die Pflicht haben, Wähler besser von sich zu überzeugen. Hier erleben wir live und in Farbe, dass der Versuch aussichtslos ist. Es gibt Leute, die sind für rationale Argumente vollständig versperrt und akzeptieren nichts als die totale Zustimmung zu ihrem Glaubensfundament. Jedweder Überzeugungsversuch ist verschwendete Energie. Denn am Ende heißt es dann immer: "aBeR eS iSt mEinE MEiHhhhhnUng"
*aufstampf* *trotzigguck*
Du traust Dich hier Dich als Verfechter der Wissenschaft hinzustellen, obwohl Du es warst, der die Aufgabe der Parteien die Wähler zu überzeugen verleugnet hat. Das war klare Wissenschaftsverleugnung.

Hier der Beleg:

"Konkurrenzdemokratie​

[lat.: zusammentreffen] K. bezeichnet eine demokratische Regierungsform, in der (gesellschaftliche und) politische Konflikte in erster Linie über einfache politische Mehrheiten und einfache Mehrheitsregeln gelöst werden.

I. d. R. stehen sich in einer K. zwei große Parteien oder Parteiengruppierungen gegenüber, konkurrieren gegeneinander (Parteienwettbewerb) um Wählerstimmen und stehen entweder in Regierungsverantwortung oder einer oppositionellen Warteposition (z. B. Großbritannien (GBR), Vereinigte Staaten von Amerika (USA).

Quelle: Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon. 7., aktual. u. erw. Aufl. Bonn: Dietz 2020. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung."



Du betreibst Gaslighting und gehst auf gegnerische Argumente, selbst wenn diese unbestreitbar sind, nur dann ansatzweise ein, wenn sie Deine eigene Position stützen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du beschränkst die Debatte hier auf Gender. Aber zu Diversity gehört vielmehr. Global betrachtet sind sogar White Dudes eine Minderheit, die in Games überrepräsentiert sind.

Um so zu denken müsste man aber erst von der eurozentrischen Sicht runterkommen, dass Games nur für weiße Europäer und Amis gemacht werden. Der Markt ist global und die ganze Welt spielt und in dem Kontext, sind weiße Menschen eine Minderheit, die immer noch überproportional dargestellt wird.


Ganz genau. Selbst japanische Traditionsfirmen, wie Nintendo, Capcom und Konami haben mit Mega Man, Super Mario, Link, Chris Redfield, Dante usw stets White Dudes gewählt. Weil der Markt eurozentrisch war, und das wussten diese Unternehmen.

Also jahrzehntelang Repräsentationen von White Dudes in unzähligen Games als quasi schon der Standard. Auf der anderen Seite eine handvoll Games mit Diversity und schon wird über "Überrepräsentation" schwadroniert. Das muss einer mal erst verstehen in welchem exorbitanten Missverhältnis diese Debatte mittlerweile geführt wird. Merken aber viele anscheinend nicht, da ihnen Influencer das Denken abnehmen oder generell über den Tellerrand schauen nicht internalisiert wurde.

Was dürfte subjektiv sein? Dass eine der erfolgreichsten Musikrichtungen dieser Welt, welche von Black Folks seit Jahrzehnten in den Charts weit oben vertreten ist, bei Black People beliebt ist?

Und paar Influencer, die es für rassistisch halten, ist dagegen ein Fakt und kein bisschen subjektiv?

Okay, du möchtest also sagen, dass diese Leute, die plötzlich rechts wählen, weil die Linken ihre Werte angreifen, manipulierbare Opfer sind, die ihre eigenen Werte für das rechte Rudel hinschmeißen.
Dass vielleicht vorher schon die Werte, die sie nach rechts treiben problematisch sein können, kommt dir dabei aber nicht in den Sinn?

Na ja so kann man sich dann wohl auch aus der Verantwortung ziehen, in dem man alles den Linken in die Schuhe schiebt.

Wieso, wer bestreitet denn, dass rechte Werte nicht verbreiteter seien, als es AFD Wähler gibt?
Du bist es doch der nur eigene Werte verteidigen möchte (wie Du es hier selbst postuliert hast), anstatt sich ernsthaft damit auseinander zu setzen.

Zitat Bernie Sanders: "It should come as no great surprise that a Democratic Party which has abandoned working class people would find that the working class has abandoned them. First, it was the white working class, and now it is the Latino and Black workers as well." (https://eu.usatoday.com/story/news/...ernie-sanders-election-statement/76101511007/)

Huch, Sanders meint, man sei selbst Schuld, die Wahl gegen Trump verlohren zu haben?

Wenn 73 Prozent der Deutschen z.B. finden das Transsexuelle zu viel auf sich aufmerksam machen, dann werden sie sich wohl kaum durch diese Art der Thematisierung in Veilguard zu stärkerer Toleranz bewegen lassen.
Wenn sich Klimakleber vor PKWs setzen, werden sich wohl kaum mehr Menschen zu Klimaschutz bewegen.

Nur weil man gute Werte, wie Umweltschutz, Gleichberechtigung oder Antirassismus vertritt, heißt das nicht, dass man etwas Gutes damit bewirkt, wenn man es den Menschen mit der Brechstange beibringen möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du traust Dich hier Dich als Verfechter der Wissenschaft hinzustellen, obwohl Du es warst, der die Aufgabe der Parteien die Wähler zu überzeugen verleugnet hat.
Seit wann sind die Parteien ein Maßstab für evidenzbasierte Positionen? Dein Argument ist wirr. Nachts ist kälter als draußen.
 
Seit wann sind die Parteien ein Maßstab für evidenzbasierte Positionen? Dein Argument ist wirr. Nachts ist kälter als draußen.
Wir hatten hier vor etlichen Posts bereits über die Verantwortung von Parteien Wähler anzusprechen diskutiert. Du hattest die Verantwortung der Parteien Wähler zu überzeugen geleugnet, das war Wissenschaftsverleugnung.

Du betreibst gerade wieder Gaslighting.
 
Allein im Schützenverein sind es weit mehr als 20 und im Motorradklub auch (...)

Die sogenannte evidenzbasierte Wissenschaft ist was anderes als das, was Gamestudies proklamiert.

Könnte es möglich sein, dass alleine schon dieses wahrscheinlich eher männerdominierte Umfeld für Verzerrungen sorgt? Anekdotische Evidenz ist halt so eine Sache, mit der ich alles "belegen" oder leugnen kann. Wenn ich mein Umfeld betrachte, ich bin 54, dann spielt nahezu niemand überhaupt Videogames, auch keine Handygames, keine Brettspiele, gar nichts davon. Ich bin da die große Ausnahme. Also stelle ich jetzt die These auf: Niemand spielt Spiele. Soooo!

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Evidenz abzusprechen, die sich tagtäglich beruflich damit befassen, das ist, ja, mutig ist wohl das falsche Wort.

Letztendlich ist es aber auch egal, ob je nach Genre das Verhältnis nun 50:50, 60:40 oder 70:30 ist. Vor 10 oder 20 Jahren lag das Verhältnis insgesamt eher bei 99:1. Der Trend ist klar, es gleicht sich immer mehr an und das hat auch etwas mit den Charakteren in den Spielen zu tun. Nicht nur, ist aber ein Teil davon.
 
Du hast offensichtlich keine Ahnung was Wissenschaft ist und ich habe keine Kraft mehr, es dir zu erklären.


Nächster Gaslightingversuch, funny.

Guck mal was Mark Lilla zur linken Identitätspolitik zu sagen hat. (https://www.nzz.ch/feuilleton/mark-...dentitaetspolitik-ist-keine-politik-ld.130695) , oder Fukoyama.

Das sind Deine Worte dagegen zu diesem Thema.:
"Die Verantwortung für die Wahl von rechten Spinner tragen die Wähler von rechten Spinnern. Niemand anderes. Sie alle haben freien Willen. Sie wurden nicht von den Linken dazu getriefen."

Erklär mir mal, inwiefern Deine Worte dagegen wissenschaftlich haltbar sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du beschränkst die Debatte hier auf Gender. Aber zu Diversity gehört vielmehr. Global betrachtet sind sogar White Dudes eine Minderheit, die in Games überrepräsentiert sind.
Stimmt, global sind äh "white dudes" eine Minderheit. Nur welche Rolle soll das spielen? Ich weiß, du beziehst das ja auf das Wort Überrepräsentation aber meinst du nicht es ist eher nicht sinnvoll, globale Verhältnisse anzusetzen für die Repräsentation wo es gar nicht um den Globus geht? Afrika hat fast 1/5 der Weltbevölkerung, soll dementsprechend dann ein Yakuza zu 1/5 Personen darstellen von Ägypten bis Süd-Afrika? Das ganze auf die Welt auszudehnen scheint mir nicht wirklich Sinn zu machen.

Und zu Diversity gehört übrigens an der Stelle mal wieder auch noch das Innere und nicht nur Hautfarben.

Um so zu denken müsste man aber erst von der eurozentrischen Sicht runterkommen, dass Games nur für weiße Europäer und Amis gemacht werden. Der Markt ist global und die ganze Welt spielt und in dem Kontext, sind weiße Menschen eine Minderheit, die immer noch überproportional dargestellt wird.
Der Markt ist global, das ist natürlich richtig. Aber anscheinend ist Repräsentation ziemlich unwichtig dafür. Es steht ja jedem global frei Spiele zu entwickeln und manche nutzen das und nutzen heimische Kultur, wie The Witcher im Falle von Polen oder Persona im Falle von Japan. Andererseits, Menschen sind auch nicht alle ständig nur fixiert auf eine eigene Eigenschaft und daher sehen wir dann eben auch wie Entwickler sich fremder Kultur zu bedienen. Man stelle sich vor aber so wie jemand hier Manga großartig findet, gibt es Nicht-Engländer die Tolkien spitze finden.

Wenn Überrepräsentation kritisiert wird, dann in einem bestimmten Kontext, der ganz anders ist als das was die Vertreter von "Representation matters" meinen.

Ganz genau. Selbst japanische Traditionsfirmen, wie Nintendo, Capcom und Konami haben mit Mega Man, Super Mario, Link, Chris Redfield, Dante usw stets White Dudes gewählt. Weil der Markt eurozentrisch war, und das wussten diese Unternehmen.
Ja klar, kann natürlich gar keinen anderen Grund haben. :>

(...) Auf der anderen Seite eine handvoll Games mit Diversity und schon wird über "Überrepräsentation" schwadroniert.
Wir hatten schon immer Diversität. Es gab nie eine Zeit ohne Diversität.

Das muss einer mal erst verstehen in welchem exorbitanten Missverhältnis diese Debatte mittlerweile geführt wird. Merken aber viele anscheinend nicht, da ihnen Influencer das Denken abnehmen oder generell über den Tellerrand schauen nicht internalisiert wurde.
Klar, die gemeinen Influencer sind jetzt schuld. Niemand hier hat eigene Gedanken und Ansichten, alle sind fremdgesteuert und unmündig und haben eigentlich keine Ahnung.

(...)
Na ja so kann man sich dann wohl auch aus der Verantwortung ziehen, in dem man alles den Linken in die Schuhe schiebt.
Zumindest linke Parteien sind wohl definitiv selbst schuld, wenn sie ihren Fokus verschieben und wichtige linke Politik untergeht, weil sie woke Politik mitunterschieben, die ihrerseits mehr rechts ist und zu unnötigen Konflikten führt, die am Ende eigentlich progressive Wähler in die Arme der Rechten treibt. Natürlich sind die Wähler auch selber schuld, niemand ist unmündig, jeder kann selber denken, wenn er will. Die politische Linke kann sich aber nicht aus der Verantwortung stehlen, in dem sie einfach so tut als machte sie keine Fehler und am besten waren sowieso schon alle immer in Wahrheit ja nur Rechtsextreme gewesen.

Khaos hat hier einige wirklich gute Videos geposted, die sehr gut die Problematik im Detail aufzeigen.
 
Nächster Gaslightingversuch, funny.

Guck mal was Mark Lilla zur linken Identitätspolitik zu sagen hat. (https://www.nzz.ch/feuilleton/mark-...dentitaetspolitik-ist-keine-politik-ld.130695) , oder Fukoyama.

Das sind Deine Worte dagegen zu diesem Thema.:
"Die Verantwortung für die Wahl von rechten Spinner tragen die Wähler von rechten Spinnern. Niemand anderes. Sie alle haben freien Willen. Sie wurden nicht von den Linken dazu getriefen."

Erklär mir mal, inwiefern Deine Worte dagegen wissenschaftlich haltbar sind.

Der NZZ-Artikel ist ein Meinungsbeitrag. Man mag es kaum glauben, aber nicht alles was ein Mensch mit Doktortitel zu sagen hat ist eine wissenschaftliche Arbeit.

Ich kann mich hier nur widerholen: du weißt offensichtlich nicht, was Wissenschaft ist - oder tust absichtlich so, um zu trollen. Egal welche Variante zutrifft, nehme ich an dieser Nebendiskussion nicht weiter teil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnte es möglich sein, dass alleine schon dieses wahrscheinlich eher männerdominierte Umfeld für Verzerrungen sorgt?
Du weißt möglicherweise dahingehend nicht viel darüber, was männerdominiertes Umfeld bedeutet.
Sowohl im Schützenverein (eine Frau ist sogar die Vorsitzende), als auch im Motorradklub nimmt sich das nicht viel und das ist schon seit fast 20 Jahren so, also seit ich dort aktiv bin.
Unterschiede bestehen lediglich in der Ausübung der Hobbies.
Frauen schießen eher (mit Ausnahmen) Luftpistole und Luftgewehr, Männer eher Klein- und Großkaliber.
Frauen fahren eher (mit Ausnahmen natürlich auch) kleinere Maschinen und Männer eher die schwerere Bikes.
Hat auch was mit der Physiologie zu tun.
Und so ist es auch bei Videospielen. Es spielen prozentual Männer und Frauen etwa gleich viele, aber es gibt große Unterschiede in dem was gespielt wird und wie lange.
 
Der NZZ-Artikel ist ein Meinungsbeitrag. Man mag es kaum glauben, aber nicht alles was ein Mensch mit Doktortitel zu sagen hat ist eine wissenschaftliche Arbeit.

Ich kann mich hier nur widerholen: du weißt offensichtlich nicht, was Wissenschaft ist - oder tust absichtlich so, um zu trollen. Egal welche Variante zutrifft, nehme ich an dieser Nebendiskussion nicht weiter teil.

Man mag es kaum glauben, aber nicht jeder Meinungsbeitrag ist unwissenschaftlich.

Du diskutierst doch eh kaum, Du gaslightest in erster Linie, das kannst Du Dir eh sparen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um so zu denken müsste man aber erst von der eurozentrischen Sicht runterkommen, dass Games nur für weiße Europäer und Amis gemacht werden. Der Markt ist global und die ganze Welt spielt und in dem Kontext, sind weiße Menschen eine Minderheit, die immer noch überproportional dargestellt wird.
Der Markt orientiert sich daran, wer die Spiele größtenteils kauft und spielt und diejenigen werden entsprechend repräsentiert.
Ganz genau. Selbst japanische Traditionsfirmen, wie Nintendo, Capcom und Konami haben mit Mega Man, Super Mario, Link, Chris Redfield, Dante usw stets White Dudes gewählt. Weil der Markt eurozentrisch war, und das wussten diese Unternehmen.
Falsch.
Das wird deshalb gemacht, weil fast alles „westlich-europäisch“ anmutende in Japan als äußerst beliebt in der eigenen Bevölkerung ist, nicht um sich dem europäischen Markt anzubiedern.
Vor allem in Japan gilt das „Europäische“ in weiten Teilen der Bevölkerung inzwischen vertrauter und die eigene Kultur als fremdartig.

FromSoftware zum Beispiel hat nicht ohne Grund so viele seiner Spiele europäisch geprägt im Dark Fantasy angesiedelt oder mit deutlichen Lovecraft Bezügen in Bloodborne.
Außerdem ist Miyazaki in erster Linie ganz harter Berzerk-Fan, was seinerseits auch wieder stark westlich-geprägte Dark Fantasy ist.
 
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