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Aktualisierte Forenregeln
Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.
Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.
Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!
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Der schwierige Fall Dragon Age: Zwischen Meinungsdiktat und Verschwörungstheorie
Nur weil woke Bewegungen sich primär um Hautfarbe, Geschlecht, Sexualität und Religion "kümmern", heißt es nicht, dass persönliche Identität hiervon ausgeschlossen ist. Diesen Schluss ziehst du jetzt, weil es nicht explizit erwähnt wird und bringst eine eher seltsame Kritik. Bei Woke geht es in erster Linie darum Sichtbarkeit und Deutungshochheit von oftmals äußerlicher Diversität zu schaffen, weil diese von der Mehrheitsgesellschaft marginalisiert oder stereotypisiert wird und höchstens an dem Punkt würde ich sogar bei einer bestimmten Kritik mitgehen, nämlich, dass manche Unternehmen sich den sogenannten "Tokens" bedienen, um damit Einnahmen zu erhöhen.
Ja tatsächlich, weil es nicht explizit erwähnt wird, komme ich zu dem Schluß. Wenn einem alles wichtig ist außer Persönlichkeit und man Bilder posted mit einem Raum voller Männer und das dann in einen negativen Kontext setzt, dann ist der Schluß, dass es nicht relevant ist ob der eine Mann auf dem Bild ein Arbeiterkind ist, der andere in einem 68er Haushalt aufgewachsen ist, der eine extrovertiert, der andere introvertiert ist, Rock mag oder Klassik und so weiter und sofort. Das was diese Menschen unterscheidet ist nicht sichtbar und daher ist die Gruppe nicht divers und fehlende Diversität wird kritisch gesehen.
Ja woke geht es um Sichtbarkeit, keine Frage. Repräsentation ist ein Dogma, das als solches zwangsläufig dazu führt, dass wir Tokenism erleben, die Einforderung von Quoten und Ähnlichen bis hin zu Stereotypen - die an und für sich überhaupt nicht negativ sind. All das führt letztendlich zu der Kritik, die wir tagtäglich in den Foren und Kommentarspalten sehen - von allen Gruppen.
Das hängt ganz von der Erwartungshaltung ab. Ich erinnere, dass Square-Enix regelmäßig mit guten Verkaufszahlen unzufrieden ist. Umgekehrt ist From Software regelmäßig mit vergleichsweise geringen Verkaufszahlen sehr zufrieden.
Kommt neben der Erwartungshaltung auch immer darauf an, wieviel ein Spiel gekostet hat.
Angeblich müssten von Veilguard irgendwas um die 6 bis 7 Millionen Vollpreis verkauft werden, damit die Kosten wieder drin sind.
Spiele sind allein aus wirtschaftlichen Gründen diverser geworden. 1: ist die Hardware langsam auch außerhalb der Gruppe von Jungen und Männern angekommen. 2: sind die Spieleproduktionen teurer geworden. Diverser zu werden wurde zeitgleich zur Möglichkeit und zur Notwendigkeit.
Welcome to the Capcom Town Capcom Super Elections. The results are in for Capcom Super Elections: Ten questions for Capcom fans!
captown.capcom.com
Das, was jetzt betrieben wird, ist ein Paradox: Man vergrault das ursprüngliche Zielpublikum in dem Versuch, ein neues zu gewinnen. Ob das jetzt wirklich funktioniert, kann jeder für sich selbst beurteilen. Ob das notwendig ist, ist allerdings eine andere Frage. Laut Leuten, die tatsächlich erfolgreiche Spiele produzieren, liegt das Problem in modern AAA game development wohl eher in overscaling und zu großen Teams.
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Davon kann man natürlich auch halten, was man will. ¯\_(ツ)_/¯
Das Märchen von einer aufgeprofpten DEI-Agenda ist pure Erfindung von salzigen Kellerkindern, die es nicht ertragen können, dass Spiele nicht mehr ganz alleine für sie gemacht werden.
Es ist sicherlich keine Erfindung, wenn DEI-Consulting mittlerweile einen Marktwert von rund 100 Mrd. USD (Jahr 2023, Tendenz stark steigend, Quelle) hat und das mit government grants, tax reductions und ESG funding einhergeht. Sicherlich ersetzt das keine guten Verkaufszahlen; ist aber dennoch deutlich mehr als nur ein nettes incentive.
Das ist wahlweise eine Geschmacksfrage oder ein Qualitätsproblem. Verantwortlich sind in diesem Fall schlechte Autoren. Nicht verantworlich ist Wokeness an sich. Es sei denn man ist insgeheim eben doch der Ansicht, Wokeness solle überhaupt nicht vorkommen - auch nicht gut umgesetzt. Diese bewusste falsche Attribuierung von Schuld an schlechter Qualität ist genau jene Art von Politisierung, die sonst immer beklagt wird.
Da will ich dir gar nicht widersprechen. Ich bin auch der Meinung, dass das Problem hauptsächlich schlechtes Writing ist. Allerdings: people are stupid. In irgendeine Schublade muss der Mensch das Verhalten der Industrie stecken. Schubladendenken ist - auch, wenn das viele vielleicht nicht wahrhaben wollen - menschlich. Die Industrie hat's dem 0815-Gamer - gerade nach Aussagen von Leuten wie Sarkeesian oder Belair - leider recht einfach gemacht, diese Schublade als "woke" zu bezeichnen.
Dazu kommt aber eben auch, dass schlechtes Writing nur ein Teil des Problems ist. Ein anderer Teil des Problems ist m.E. Über- und unpassende Repräsentation.
Nein. Wie kommst du bitte darauf? Insbesondere die Gamingbranche war lange männerdominiert und ist es in größeren Teilen immer noch. Was sich in den letzten Jahren geändert und angeglichen hat ist die Zusammensetzung der Spielerschaft. In den Studios kommt das erst so langsam und mit Verzögerung an, in den Chefetagen noch langsamer und teilweise auch gar nicht.
Ich sprach von den Spielen selbst. Dass die Gamingbranche und die Spielerschaft (zumindest in "unserem" Gaming-Bereich) immer noch männerdominiert ist, sehe ich dabei unproblematisch. Männer und Frauen sind nun einmal verschieden. Es muss keine völlige Gleichheit geben - das ist dystopisch. Es gibt eben auch Branchen, die sich stark überwiegend an Frauen richten und von Frauen dominiert sind. Auf der anderen Seite gibt es Branchen, in denen aus guten Gründen nur Männer arbeiten und in denen sicherlich auch keine Frau arbeiten will.
Möchtest du Frauen auf einer Bohrinsel, auf dem Bau oder als Kanalarbeiterinnen sehen? Wenn du völlige Gleichheit willst, dann gehen Privilegien eben auch mit Pflichten einher. Alles andere ist Cherrypicking und genau dieses Cherrypicking wird in der Gaming- und allgemein der Unterhaltungs-Branche derzeit nur allzu gern betrieben.
Leute wollen nicht in eine Schublade mit dem rechten Pack geworfen werden, sind aber auch nicht bereit differenziertere Kritik zu äußern, sondern bedienen sich lieber den gleichen Anti-Woke-Narrativen der rechten Incels a la Asmongold im Netz und bilden damit einen Schulterschluss.
Die Diskussion ist allgemein viel zu stark von schwarz/weiß-Denken und der Einordnung in links und rechts beherrscht. Leute direkt in eine rechte Bubble einzuordnen, nur, weil sie den derzeitigen Stand von Wokeness ablehnen, ist abenteuerlich. Das führt nur dazu, dass Leute gen rechts radikalisiert werden. Das folgende Bild wurde hier (oder einem anderen DA:V-Thread) schon einmal gepostet, bildet das Problem aber m.E. sehr gut ab:
Im Übrigen sehe ich persönlich auch das Problem, dass heutzutage vieles von dem, was eigentlich Ideale der Mitte sind, als "rechts" eingestuft wird.
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Divers steht doch im Kontext von Woke für Hautfarbe, Geschlecht, Sexualität und Religion. Diese wurde jahrzehntelang halt nicht abgebildet (bzw. überwiegend weiß, eurozentrisch, christlich geprägt.), und wenn dann eher stereotyp. Somit war es ja okay, dass ein CJ ein Ghetto-Homie ist, aber wenn ein historischer Yasuke in Japan als Samurai auftritt, brennt das besorgte Abendland...
Europa und die USA sind auch caucasian-geprägt. Dass andere Ethnien, Religionen pp. eher weniger abgebildet wurden, ist daher völlig normal. In statistischer Hinsicht dürfte die erfolgte Repräsentation daher völlig in Ordnung sein. Immerhin erwarte ich bspw. aus einem aus Afrika stammenden Spiel doch auch nicht, dass dort besonders viele Weiße vorkommen, nur, damit ich mich repräsentiert fühle? Überrepräsentation ist m.E. nach eben eine Art von Missrepräsentation.
Dazu kommt, dass ich persönlich schon finde, dass Gaming schon immer divers war. Wir hatten schon immer die Repräsentation von Frauen (siehe allein schon die Resident-Evil-Reihe), anderen Ethnien (siehe hierzu bspw. die ganzen Hip-Hop-inspirierten Titel, die auch von afroamerikanischen Entwicklern gekommen sind), anderen Sexualitäten (bspw. vorherige BioWare-Titel), pp. Diesen Umstand zu leugnen, halte ich für abenteuerlich.
Zum Beispiel Yasuke: Die Spielerschaft ist wütend, weil ihnen vorab historische Authentizität versprochen wurde und sie erwartet haben, einen Japaner in Japan spielen zu können, sie aber eben genau das nicht bekommen. Verschlimmernd kommt hinzu, dass Yasuke ausschließlich der Hauptcharakter des Spiels geworden ist, um DEI-Brownie-Points zu sammeln. Dafür spricht auch ganz stark, dass es nach mehr als einem Dutzend Spielen ein Novum ist, eine tatsächlich existierende Person zu nutzen.
Mit der Entscheidung, Yasuke als godlike Samurai darzustellen, hat Ubisoft Japan gegen sich aufgebracht, weil es historisch einfach falsch ist. Mit der stereotypischen Darstellung von Yasuke mit Hip-Hop-Musik hat Ubisoft Afroamerikaner gegen sich aufgebracht, weil diese Form der Darstellung rassistisch ist. Das lustige daran: Das Entwicklerteam ist ganz überwiegend weiß und hat augenscheinlich keinen Schimmer von den Ethnien, die sie darstellen wollen. Dafür spricht auch, dass man dem weiblichen spielbaren Charakter einen männlichen Namen gegeben hat. Ubisoft hat also das geschafft, in dem wir Weißen historisch immer gut geglänzt haben: Die Weißen haben sowohl Japan als auch Afroamerika super gut kulturell kolonialisiert. Chapeau!
Aber darum geht es gerade der identitätspolitischen Linken doch gerade auch?!? Gaming war schon immer divers. Die identitätspolitische Linke hat aber eine andere Ansicht und fordert nun eine entsprechende Überrepräsentation, damit man die Repräsentation als Spieler auch zwingend aktiv anstatt passiv wahrnimmt.
Das hängt ganz von der Erwartungshaltung ab. Ich erinnere, dass Square-Enix regelmäßig mit guten Verkaufszahlen unzufrieden ist. Umgekehrt ist From Software regelmäßig mit vergleichsweise geringen Verkaufszahlen sehr zufrieden.
Das hängt wohl immer von den Entwicklungskosten ab. Bei AAA-Produktion ist es mittlerweile wohl Konsens, dass sich ein Spiel mindestens 5 Mio. Mal verkaufen muss, wenn es erfolgreich werden will. Bei Nischentiteln sieht das natürlich anders aus.
Im Übrigen noch einmal zur DA:V-Diskussion: Ich habe in den letzten Tagen ein Review zum Spiel von einer tatsächlichen Trans-Person gesehen. Die Person lässt kein gutes Haar an dem Spiel und beschwert sich gerade über die sehr schlechte Repräsentation der eigenen Minderheit; nennt den streitgegenständlichen Charakter sogar T(r)aash. Das Review ist m.E. sehr sehenswert - insbesondere, weil es von einer betroffene Person kommt.
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Nee, Spielerinnen und Spieler haben sich in der Verteilung nahezu angeglichen. Die Zahlen schwanken immer mal wieder etwas hin und her, aber der Trend ist klar. Bei den Entwicklungsstudios sieht es leider hingegen noch etwas anders aus und in den Chefetagen sowieso.
Das hängt wohl immer von den Entwicklungskosten ab. Bei AAA-Produktion ist es mittlerweile wohl Konsens, dass sich ein Spiel mindestens 5 Mio. Mal verkaufen muss, wenn es erfolgreich werden will. Bei Nischentiteln sieht das natürlich anders aus.
One industry analyst has the budget for 'Max Payne 3' somewhere in the vicinity of $105 Million and the magic number of units to at least break even at 4 Million.
gamerant.com
Da waren es bei einem Budget von 105 Millionen bereits 4 Millionen Einheiten. Wenn der Vollpreis damals bei 50 Dollar lag wären das 200.000.000 Millionen Dollar die man also Grundumsatz braucht. Es scheint also fast wie beim Kino zu sein, dass die Hälfte des Geldes woanders hinfließt (Zwischenhändler, Logistik, Gebühren, Steuern ect.). Jetzt sind die Spielepreise natürlich gestiegen aber wenn Produktionskosten von AAA sich verdoppelt oder verdreifachen und dann noch Marketing obendrauf kommt, na ja.
Dazu kommt aber eben auch, dass schlechtes Writing nur ein Teil des Problems ist. Ein anderer Teil des Problems ist m.E. Über- und unpassende Repräsentation.
(...)
Europa und die USA sind auch caucasian-geprägt. Dass andere Ethnien, Religionen pp. eher weniger abgebildet wurden, ist daher völlig normal. In statistischer Hinsicht dürfte die erfolgte Repräsentation daher völlig in Ordnung sein. Immerhin erwarte ich bspw. aus einem aus Afrika stammenden Spiel doch auch nicht, dass dort besonders viele Weiße vorkommen, nur, damit ich mich repräsentiert fühle? Überrepräsentation ist m.E. nach eben eine Art von Missrepräsentation.
Du wiederholst fast schon inflationär das Wort "Überrepräsentation", demnach müsstest du ja unzählige Games kennen, die in Europa oder USA spielen und Überrepräsentationen haben.
Dazu hätte ich im Konkreten dann drei Fragen: Kannst du mir paar dieser Spiele nennen?
Wer wird dort überrepräsentiert?
Ab wann fängt genau eine Überrepräsentation an?
Davon abgesehen ist USA mit Sicherbeit nicht eher "caucasian-geprägt"... so eine Aussage ist historisch schon total unhaltbar.
Europa zudem auch nicht. Die südliche Hälfte war mehrere Jahrhunderte unter arabisch/osmanischer Prägung, was sowohl kulturell, als auch phänotypisch sichtbar ist. Dafür müsste man sich lediglich den Balkan, Sizilien, Malta und Spanien anschauen. Außer natürlich man sagt, Europa ist nur ab der Mitte, wo es vom Hauttyp weißer wird. Die Lesart gibt es ja auch...
Mit der stereotypischen Darstellung von Yasuke mit Hip-Hop-Musik hat Ubisoft Afroamerikaner gegen sich aufgebracht, weil diese Form der Darstellung rassistisch ist.
Sorry, aber Quatsch mit Soße. Afro-Americans sind stolz auf Hip Hop. Afro-Amerikanische Musik hat eine lange Tradition, aus der dann letztendlich Hip Hop als jüngstes Kind hervorging, und ist bei der eigenen Black Community absolut positiv besetzt. Der Ursprung des Hip Hops ist per se woke af, da es eine Ausdrucksform war, um auf Diskriminierung, Rassismus, Unterdrückung und sonstiger gesellschaftlicher Ungleichheit aufmerksam zu machen. Das ist die eigentliche Seele des Hip Hops.
Darüber hinaus gibt es gute musik-historische Studien dazu, die beweisen, dass Black Music und Hip Hop in ihrer musikalischen Grundstruktur afrikanisch-arabische Muster aufweist, was beweist, dass schwarze Sklaven ihre Kultur durch Musik zu präservieren versuchten.
Rein gar nichts ist an Yasuke und Hip Hop rassistisch. Dem Argument dann folgernd ist RZA vom Wu Tang Clan und sein Afro Samurai, der zudem auch an Yasuke angelehnt ist, auch rassistisch...
Das führt nur dazu, dass Leute gen rechts radikalisiert werden. Das folgende Bild wurde hier (oder einem anderen DA:V-Thread) schon einmal gepostet, bildet das Problem aber m.E. sehr gut ab:
Edit: Nur weil es ein Meme dazu gibt, heißt es nicht, dass es richtig ist. Die dargestellte Logik würde ich hier nämlich echt in Frage stellen. Du sagst also, dass Leute rechtsextrem werden, weil andere sie als rechts betiteln und die Schuld an der rechtsextremen Entwicklung sind dann diejenigen, die diese Leute schon vorher als rechts bezeichnet haben?
"Unser" Bereich von Gaming ist - siehe die bereits verlinkte Umfrage - immer noch männerdominiert. Dafür sind andere Bereiche frauendominiert. Dass das dann statistisch zusammenläuft, steht wieder auf einem anderen Blatt, ändert aber nichts an dem soeben benannten Umstand.
Dazu hätte ich im Konkreten dann drei Fragen: Kannst du mir paar dieser Spiele nennen?
Wer wird dort überrepräsentiert?
Ab wann fängt genau eine Überrepräsentation an?
Erm, wollen wir einmal den Advocatus Diaboli spielen und Sony als Beispiel nehmen?
Uncharted: white man > white woman
The Last of Us: white man > white woman
Ghost of Tsushima/Jotei: japanese man > japanese woman
Horizon: white woman
Spider-Man: white man > black man
God of War: white man
Also ich kann da zumindest einen Trend sehen hinsichtlich der Geschlechter und dabei habe ich - ManyMenOnlineRolePlayingGirls-geprägt, wie ich bin - nicht einmal etwas dagegen, weibliche Charaktere zu spielen. Die Repräsentation von (white) dudes in Sony-Spielen ist allerdings ziemlich krass gesunken. Wenn man jetzt zynisch ist, könnte man Sony noch vorwerfen, dass nicht genug andere Ethnien oder Sexualitäten vertreten sind. ¯\_(ツ)_/¯
Wenn wir uns jetzt die Unterhaltungsindustrie und gerade den beherrschenden Teil in Hollywood ansehen...
Davon abgesehen ist USA mit Sicherbeit nicht eher "caucasian-geprägt"... so eine Aussage ist historisch schon total unhaltbar.
Europa zudem auch nicht. Die südliche Hälfte war mehrere Jahrhunderte unter arabisch/osmanischer Prägung, was sowohl kulturell, als auch phänotypisch sichtbar ist. Dafür müsste man sich lediglich den Balkan, Sizilien, Malta und Spanien anschauen. Außer natürlich man sagt, Europa ist nur ab der Mitte, wo es vom Hauttyp weißer wird. Die Lesart gibt es ja auch...
Natürlich sind die USA caucasian-geprägt. European / Caucasian Americans machen mit rund 60 bis 70 % den größten Bestandteil der US-amerikanischen Bevölkerung aus.
Oder ist der in den USA durchgeführte Zensus rassistisch und bildet das absichtlich falsch ab? Die heutigen USA sind historisch gesehen nun einmal durch die Kolonialisierung durch uns Europäer entstanden.
Dass die südeuropäischen Länder arabische Einflüsse haben, möchte ich gar nicht bestreiten. Ich möchte allerdings meinen, dass eine Mehrheit der Leute Italiener, Spanier, pp. (kulturell) dennoch als white dudes bezeichnen würde.
Sorry, aber Quatsch mit Soße. Afro-Americans sind stolz auf Hip Hop. Afro-Amerikanische Musik hat eine lange Tradition, aus der dann letztendlich Hip Hop als jüngstes Kind hervorging, und ist bei der eigenen Black Community absolut positiv besetzt. Der Ursprung des Hip Hops ist per se woke af, da es eine Ausdrucksform war, um auf Diskriminierung, Rassismus, Unterdrückung und sonstiger gesellschaftlicher Ungleichheit aufmerksam zu machen. Das ist die eigentliche Seele des Hip Hops.
Darüber hinaus gibt es gute musik-historische Studien dazu, die beweisen, dass Black Music und Hip Hop in ihrer musikalischen Grundstruktur afrikanisch-arabische Muster aufweist, was beweist, dass schwarze Sklaven ihre Kultur durch Musik zu präservieren versuchten.
Rein gar nichts ist an Yasuke und Hip Hop rassistisch. Dem Argument dann folgernd ist RZA vom Wu Tang Clan und sein Afro Samurai, der zudem auch an Yasuke angelehnt ist, auch rassistisch...
Ich habe jedenfalls genug afroamerikanische Influencer gesehen, die die Formel black dude = must love Hip Hop gar nicht gut aufgenommen haben - eben weil es stereotypisch wirkt.
Nur weil es ein Meme dazu gibt, heißt es nicht, dass es richtig ist. Die dargestellte Logik würde ich hier nämlich echt in Frage stellen. Du sagst also, dass Leute rechtsextrem werden, weil andere sie als rechts betiteln und die Schuld an der rechtsextremen Entwicklung sind dann diejenigen, die diese Leute schon vorher als rechts bezeichnet haben?
Menschen sind Rudeltiere. Wenn dir ein Rudel permanent eintrichtern will, dass deine Werte rechts seien und die Leute (also das Rudel) von rechts das nutzen, um dich als Wähler zu gewinnen, dann ja: Da sind die linken dann Schuld daran, dass normale Leute aus der Mitte der Gesellschaft nach rechts radikalisiert werden.
Lies doch einfach nochmal genau. Und was ist überhaupt "unser" Gaming? Ich nehme dir die Arbeit aber mal ab und zitiere den entsprechenden Part: "Der große geschlechtsspezifische Unterschied, der 2020 noch zu beobachten war, ist jedoch verschwunden: Männer ( 64% ) und Frauen ( 63 % ) spielen ähnlich häufig Actionspiele oder Ego-Shooter wie Call of Duty, Apex Legends oder Valorant."
Ernsthaft, langsam werde ich echt sauer. Das ist jetzt echt dein Problem, dass auch Frauen und schwarze Superhelden etwas öfter in Spielen auftauchen? Und wenn sie auftauchen, dann noch nicht einmal als von "starken" weißen Männern zu rettende "kleine schwache" Wesen? Neeeee, daaaas geht natürlich gar nicht.
Du kannst dir damit deine ganze mühsam konstruierte Argumentationskette echt mal irgendwo ins Hinterteil schieben. Du und einige andere haben ein ganz anderes Problem und verstecken es nur geschickt, mehr oder weniger geschickt. Danke für die Live-Präsentation.
Lies doch einfach nochmal genau. Und was ist überhaupt "unser" Gaming? Ich nehme dir die Arbeit aber mal ab und zitiere den entsprechenden Part: "Der große geschlechtsspezifische Unterschied, der 2020 noch zu beobachten war, ist jedoch verschwunden: Männer ( 64% ) und Frauen ( 63 % ) spielen ähnlich häufig Actionspiele oder Ego-Shooter wie Call of Duty, Apex Legends oder Valorant."
Yo. Und ich habe eine andere "Studie" verlinkt, die zu einem anderen Ergebnis kommt. Ich darf wohl also berechtigte Zweifel haben. Ich glaube auch nicht daran, dass wir in den typischen Core-Gaming-Genres ein Geschlechtergleichgewicht haben. Dagegen spricht bspw. auch die Nutzerzusammensetzung bei Twitch und Youtube, die bei - selbst von Frauen geführten - Gaming-Kanälen immer noch ganz überwiegend männlich ist.
Ernsthaft, langsam werde ich echt sauer. Das ist jetzt echt dein Problem, dass auch Frauen und schwarze Superhelden etwas öfter in Spielen auftauchen? Und wenn sie auftauchen, dann noch nicht einmal als von "starken" weißen Männern zu rettende "kleine schwache" Wesen? Neeeee, daaaas geht natürlich gar nicht.
Du kannst dir damit deine ganze mühsam konstruierte Argumentationskette echt mal irgendwo ins Hinterteil schieben. Du und einige andere haben ein ganz anderes Problem und verstecken es nur geschickt. Danke für die Live-Präsentation.
Ich habe nie gesagt, dass das mein spezifisches Problem sei. Es ging in der Diskussion lediglich um Überrepräsentation. Wir sind halt von 5 Männern auf 2 runter, was jetzt einem Verhältnis von 33,3 % (Männer) zu 66,7 % (Frauen) entspricht. Frauen sind damit offensichtlich überrepräsentiert. Das ist halt nun einmal ein Fakt. Was hier stattgefunden hat, ist schlicht eine Überkorrektur.
...und wie gesagt: Ich habe nichts gegen weibliche Protagonistinnen. Es gibt diverse Spiele, in denen ich lieber die weibliche Alternative spiele. Das ändert allerdings nichts daran, dass ich eben genau das Argument jener, die die Überkorrektur kritisieren, verstehen kann. Gerade auch die Einbeziehung der übrigen Unterhaltungsindustrie macht das noch schlimmer. Was sollen bspw. Redheads sagen, die kaum noch Repräsentation sehen?
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Mit der stereotypischen Darstellung von Yasuke mit Hip-Hop-Musik hat Ubisoft Afroamerikaner gegen sich aufgebracht, weil diese Form der Darstellung rassistisch ist.
Ist das so? Mir ist keine Kritik in der Hinsicht bekannt. Citation needed. Ich denke eher wenige Afroamerikaner werden sich beklagen, dass sie/ihre Kultur in einer Powerfantasy vorkommen.
Stimmt, aber ich sage das . Es ist dein Problem und einiger anderer, sonst würdest du es nicht erwähnen und so akribisch nachrechnen und "beweisen" wollen.
Ich könnte jetzt übrigens ebenfalls einige Spiele nachrechnen und komme auf andere Ergebnisse. Was soll das, warum machst du das? Die Charaktere gleichen sich unter dem Strich einfach an und das ist ein Fortschritt. Ich weiß, einige (vornehmlich Männer) haben damit offensichtlich ein großes Problem. Mal sind es bei den Neuerscheinungen vielleicht 40:60, mal 50:50, mal 60:40. Je nachdem, welche Spiele ich heranziehe. Das scheint einige schon zu überfordern.
Na gut, dann mache ich das auch mal.
Banishers: Ein Mann und eine Frau
Spider-Man (1, 2, Morales): Zweimal ein weißer Mann als Hauptcharakter, einmal ein schwarzer Mann
Witcher (1, 2, 3): Ein Mann als Hauptcharakter, in Nebenquests auch mal eine Frau
GTA 5: Drei Männer
Alan Wake 2: Ein Mann, eine Frau
Death Stranding: Ein Mann
Disco Elysium: Ein Mann
Hogwarts Legacy: Wahlweise
Harold Halibut: Ein Mann
Firewatch: Ein Mann
Cyberpunk: Wahlweise
Star Trek Resurgence: Wechselnd zwischen verschiedenen Charakteren
Far Cry (alle Teile): Fällt mir zumindest spontan keine Frau ein
Read Dead Redemption (1, 2): Jeweils ein Mann
Nobody Wants To Die: Ein Mann
Homosexuelle, Transgender, non-binäre als Hauptcharakter: Muss ich wirklich nach suchen. Viele sind es jedenfalls nicht.
Und nun? Was machen wir jetzt damit? Ernsthaft. Jahrzehntelang, seit dem Bestehen der Games und auch seit dem Bestehen von Spielfilmen, waren Männer die dominierende Heldenform. Männer, Männer, und nochmal Männer. Die meisten davon auch noch Weiß. Es gab immer Ausnahmen, aber es waren immer Ausnahmen. Nun pendelt sich das langsam irgendwo ein und alle sehen das Abendland untergehen. Naja, nicht alle, eher einige Männer mit alten Rollenbildern im Kopf tun das, die von ganz Rechts auch noch aufgehetzt werden. DAS ist einer der Gründe, neben weiteren anderen, warum es zu rechten Radikalisierungsprozessen kommt.
Ich selbst bin 54, werde bald 55, bin mit teils komplett anderen Rollenbildern sozialisiert worden. Wenn selbst ich das schaffe und sogar begrüße und über mehr Vielfalt freue, dann sollten das auch andere Menschen bewältigen können. Tut wirklich nicht weh und du kannst dabei sogar noch etwas lernen.
"Der große geschlechtsspezifische Unterschied, der 2020 noch zu beobachten war, ist jedoch verschwunden: Männer ( 64% ) und Frauen ( 63 % ) spielen ähnlich häufig Actionspiele oder Ego-Shooter wie Call of Duty, Apex Legends oder Valorant."
Halte ich für ein Gerücht.
Frauen und Männer haben in etwa den gleichen Anteil an Spielern, (Mönner 52%, Frauen 48% aber unterscheiden sich deutlich, was das Genre angeht.
Die übergroße Mehrheit der Konsonlenspieler und PC Spieler sind Männer und deren Spielgewohnheiten unterscheiden sich erhebnlich von denen der Frauen.
Frauen spielen viel mehr am Smartphone oder Tablet als Männer und dabei am häufigsten Puzzle-Spiele und Geschicklichkeitsspiele, gefolgt von Jump‘n Runs.
Bei Männern hingegen stehen Sportspiele, Shooter und Rennspiele hoch im Kurs, die bei Frauen keine große Rolle spielen.
Eine Befragung von 10.000 Haushalten in den USA zeigt, dass Frauen einen hohen Anteil im Gaming haben, doch nicht allen passen die Ergebnisse.
mein-mmo.de
Ja, es gibt zwischen den Genres immer noch Unterschiede. Mal mehr, mal weniger und je nach Studie, aber diese gleichen sich immer mehr an. Der Trend ist eindeutig.
Und so sind wir wieder beim eigentlichen Thema: Geschlechterrollen, Sperren im Kopf und Abwehrkämpfe
Wie spielen Frauen anders als Männer? Das ist die falsche Frage, sagt Gaming-Forscherin Natalie Denk. Im Interview erklärt sie, welche Fragen die Gesellschaft wirklich stellen sollte
Ich habe nie gesagt, dass das mein spezifisches Problem sei. Es ging in der Diskussion lediglich um Überrepräsentation. Wir sind halt von 5 Männern auf 2 runter, was jetzt einem Verhältnis von 33,3 % (Männer) zu 66,7 % (Frauen) entspricht. Frauen sind damit offensichtlich überrepräsentiert. Das ist halt nun einmal ein Fakt. Was hier stattgefunden hat, ist schlicht eine Überkorrektur.
Du beschränkst die Debatte hier auf Gender. Aber zu Diversity gehört vielmehr. Global betrachtet sind sogar White Dudes eine Minderheit, die in Games überrepräsentiert sind.
Um so zu denken müsste man aber erst von der eurozentrischen Sicht runterkommen, dass Games nur für weiße Europäer und Amis gemacht werden. Der Markt ist global und die ganze Welt spielt und in dem Kontext, sind weiße Menschen eine Minderheit, die immer noch überproportional dargestellt wird.
Ernsthaft. Jahrzehntelang, seit dem Bestehen der Games und auch seit dem Bestehen von Spielfilmen, waren Männer die dominierende Heldenform. Männer, Männer, und nochmal Männer. Die meisten davon auch noch Weiß.
Ganz genau. Selbst japanische Traditionsfirmen, wie Nintendo, Capcom und Konami haben mit Mega Man, Super Mario, Link, Chris Redfield, Dante usw stets White Dudes gewählt. Weil der Markt eurozentrisch war, und das wussten diese Unternehmen.
Also jahrzehntelang Repräsentationen von White Dudes in unzähligen Games als quasi schon der Standard. Auf der anderen Seite eine handvoll Games mit Diversity und schon wird über "Überrepräsentation" schwadroniert. Das muss einer mal erst verstehen in welchem exorbitanten Missverhältnis diese Debatte mittlerweile geführt wird. Merken aber viele anscheinend nicht, da ihnen Influencer das Denken abnehmen oder generell über den Tellerrand schauen nicht internalisiert wurde.
Was dürfte subjektiv sein? Dass eine der erfolgreichsten Musikrichtungen dieser Welt, welche von Black Folks seit Jahrzehnten in den Charts weit oben vertreten ist, bei Black People beliebt ist?
Und paar Influencer, die es für rassistisch halten, ist dagegen ein Fakt und kein bisschen subjektiv?
Menschen sind Rudeltiere. Wenn dir ein Rudel permanent eintrichtern will, dass deine Werte rechts seien und die Leute (also das Rudel) von rechts das nutzen, um dich als Wähler zu gewinnen, dann ja: Da sind die linken dann Schuld daran, dass normale Leute aus der Mitte der Gesellschaft nach rechts radikalisiert werden.
Okay, du möchtest also sagen, dass diese Leute, die plötzlich rechts wählen, weil die Linken ihre Werte angreifen, manipulierbare Opfer sind, die ihre eigenen Werte für das rechte Rudel hinschmeißen.
Dass vielleicht vorher schon die Werte, die sie nach rechts treiben problematisch sein können, kommt dir dabei aber nicht in den Sinn?
Na ja so kann man sich dann wohl auch aus der Verantwortung ziehen, in dem man alles den Linken in die Schuhe schiebt.
Eine Befragung von 10.000 Haushalten in den USA zeigt, dass Frauen einen hohen Anteil im Gaming haben, doch nicht allen passen die Ergebnisse.
mein-mmo.de
Ja, es gibt zwischen den Genres immer noch Unterschiede. Mal mehr, mal weniger und je nach Studie, aber diese gleichen sich immer mehr an. Der Trend ist eindeutig.
Und so sind wir wieder beim eigentlichen Thema: Geschlechterrollen, Sperren im Kopf und Abwehrkämpfe
Wie spielen Frauen anders als Männer? Das ist die falsche Frage, sagt Gaming-Forscherin Natalie Denk. Im Interview erklärt sie, welche Fragen die Gesellschaft wirklich stellen sollte
Also diese beiden Artikel sind denkbar ungeeignet, um die These zu untermauern, dass Männer und Frauen anteilsmäßig die gleichen Spiele spielen.
Hör mir auf mit Game-Studies…die akademische Sicht auf Videospiele. Schwachsinn.
Das deckt sich auch überhaupt nicht mit meinem Umfeld, Verwandte, Bekannte, Freunde, von dem ich denke, es bildet einen ganz guten Durchschnitt der Gesellschaft ab.
Ein weiterer großer Unterschied zwischen Männern und Frauen ist die Spielzeit. Männer spielen im Schnitt fast 3 Mal so lange wie Frauen.
Hör mir auf mit Game-Studies…die akademische Sicht auf Videospiele. Schwachsinn.
Das deckt sich auch überhaupt nicht mit meinem Umfeld, Verwandte, Bekannte, Freunde, von dem ich denke, es bildet einen ganz guten Durchschnitt der Gesellschaft ab.
Jup. Da haben wir's wieder. Persönliche Anekdoten trumpfen evidenzbasierte Wissenschaft. Weil? Isso. Und die Erde ist ausßerdem Flach. Und innen hohl. Beides. Gleichzeitig. Mein Bekanntenkreis stimmt zu... /s
Aber mal im ernst: ich kann mir gut vorstellen, dass Männer mehr Space Marine 2 spielen als Frauen und umgekehrt Frauen mehr Sims. Aber 1: ich kann das nicht mal ansatzweise belegen und 2: es ist völlig egal. Innerhalb der Spielebrachne einzelne Genres abzustecken, die bei bestimmten Gschlechtern (un)beliebter sind, hebt nur den gerade stattfindenden Wandel hervor. Vor 30 Jahren wäre keiner auf diese Idee gekommen. Es waren einfach alle Genres Männerdominiert. Jetzt ist das nicht mehr so.
Ich kann nichts dafür, wenn du nur so wenige Bekannte und Freunde hast.
Bei mir sind es erheblich mehr.
Allein im Schützenverein sind es weit mehr als 20 und im Motorradklub auch, plus sonstige Freunde und Bekannte, plus das familiere Umfeld, plus PS - Kontakte, plus Arbeitskollegen.
„Übertrumpfen“, das war das Wort, dass du suchst.
Das sind keine Anekdoten, sondern Tatsachen und ja, das übertrumpft für mich irgendwelche Studies, die Wunschdenken über die Realität stellen.
Die sogenannte evidenzbasierte Wissenschaft ist was anderes als das, was Gamestudies proklamiert.
Wer kein Argument mehr hat, nickelt an Nebensächlichkeiten rum und wiederholt sein Glaubensfundament. Gerne auch angereichert durch "für mich" oder "meine Ansicht" oder "ich seh das halt so", damit auch wirklich klar ist, dass rationale Argumente überhaupt nicht mehr berücksichtigt werden.