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Aktualisierte Forenregeln
Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.
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Sie haben's geschafft! Eine wirklich rundum gelungene Staffel - und die definitiv beste. Ein Story-Kern der wohl selbst Roddenberry gefallen hätte, denn in Nuancen erinnert es gar am spröden TMP. Nur eben nicht (!) langatmig und trocken.
Species 10C, die DMA, die Zerstörung von Books Heimatplaneten, die Frage ob es ein Angriff unbekannter Aliens war und ob man eine Sprache findet um die Ursache zu klären und weiteres Unheil zu verhindern...
Zudem hielt der Spannungsbogen tatsächlich bis einschließlich der finalen Episode. Das war selbst Season 1 nicht so zufriedenstellend geglückt.
Und ich muss echt sagen:
Teilweise hatte die 4. Staffel epische Bilder geboten.
Der direkte Erstkontakt mit den 10C war ungelogen ein einziger Gänsehaut-Moment... Und generell gabs Schauwerte en Masse.
Da wird es die letzte Disco-Season mit der angedeuteten "Schatz-Suche" richtig schwer haben. Hoffe dennoch dass es eine zumindest gut-unterhaltsame wird.
P. S.
Die Tonspur war mega. Sehr viel Surround-Beschallung und teils richtig aggressive Bass-Attacken. Kenn ich sonst nur von Hollywood-Blockbustern. Da merkt man den gewaltigen Unterschied zwischen stark Verlustbehafteten Streaming- und herkömmlichen Medium-Audio.
In der 2. Hälfte der 3. Staffel gibt es nicht viel zu meckern - wenn man von dem grundlegenden Problem absieht, Prozesse, die in der Realtät deutlich länger dauern, innenhalb eines Zeitrahmens von den titelgebenden 24 Stunden stopfen zu müssen.
8/10
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24 - Staffel Vier
Jack Bauer hat jetzt einen Schreibtischjob. Infolge dessen muß er auch mal bei der CTU vorbeischauen - und damit di Staffel in gewohnten Bahnen verläuft, muß Jack natürlich auch wieder seine bisherigen Tätigkeiten aufnehmen.
Was aber inhaltlich recht nachvollziehbar begründet wird.
Diesmal geht es um Schläferzellen (Immigranten, die eine feindliche Agenda haben, aber erstmal jahrelang ein normal-bürgerliches Leben führen)
Geplant haben die ein Geflecht aus einem halben Dutzend Diebstählen und Terroranschlägen. In der Masse wirkt das leicht unglaubwürdig.
Langsam wiederholen sich einzelne Story Elemente der Serie. Auch diese Staffel wirkt zwei geteilt - nachdem der Hauptangriff der ersten Hälfte vorbei ist, gibt es eine deutlichen Schnitt.
Wieder gibt es einen Handlungsstrang, den man eigentlich komplett hätte rausschneiden können und mindestens einen, der kein richtiges Ende hat.
7/10
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24 - Staffel Fünf
Dieses Mal geht es als Terrorbedrohung vorrangig um Nervengas, das eingeatmet innerhalb einer halben Minute tötet. Ähnlichkeiten zur in einer früheren Staffel schon behandelten Virsubedrohung, die ebenfalls über "Einatmen" übertragen wurde, sind vorhanden.
Auch dieses Mal sind die Terroristen gut vorbereitet und haben fast eine Handvoll verschiedene Terroranschläge auf der ToDo Liste.
Den PlotTwist fand ich unglaubwürdig - nicht unbedingt von der zugrundeliegenden Handlung, aber von der Darstellung und dem Schauspiel des Gezeigten - das passte nicht zu einer grossen ganzen Geschichte zusammen.
Zudem sind nach dem PlotTwist™ auch stilistische Änderungen vorhanden wie viel zu nahe Gesichtsaufnahmen oder untypische Musikauswahl.
Die 4 Folgen auf der vorletzten DVD ziehen sich arg, aber der Schluß reißt das Ganze doch noch auf
7/10
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Für Staffel 5 und 6 gibt es kurze (~10 Minuten) "Prequels".
Das für Staffel 5 ist nur ein kurzes Treffen zwischen Chloe und Jack worauf Jack von einem Auto verfolgt wird. Nein, das ist keine Schleichwerbung für die Autos, denn die "Prequels" sind ja sponsored by <Autofirma>".
Als Handlung im Rahmen der Serie zu 100 % vernachlässigbar.
2/10
Das für Staffel 6 ist eine kurze Episode, die nicht ganz so aufdringlich Autowerbung ist.
Die Handlung ist interessant als kleiner Happen zwischendurch, wird aber wahrscheinlich in Staffel 6 dann in ein bis zwei Sätzen erwähnt und dürfte kein essentielles Wissen für die weitere Handlung beinhalten.
6/10
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Auf der DVD von Staffel 3 oder 4 gabs auch noch "24 Minutes" oä. Das sind 24 Episoden mit der Länge von < 1 Minute.
Es geht darin aber nicht um Jack Bauer oder andere bekannte Gesichter oder Charaktere und das Ganze wirkt wie ein stümperhafter Fanfilm.
Hat mir insgesamt gefallen, aber ein Großteil der Staffel war für mich eher "das ist der Weg", als "das ist das Ziel". Auch die letzte Folge war in der Hinsicht zwar nicht schlecht, aber doch etwas unterwältigend, auch wenn:
das Ziel (Rückeroberung von Mandalore und Ausschaltung von Gideons Truppe) ohne Zweifel erreicht wurde. Aber es ging dann am Ende doch ein bisschen zu leicht bzw. zu schnell für meinen Geschmack. Ich bin zwar kein Fan davon, dass alles immer mit viel Drama, Schmerzen und Verlust enden muss. Ich mag es auch, wenn man ein Plan funktioniert und man voller Befriedigung beobachten kann, wie die einzelnen Zahnräder eines Plans ineinandergreifen. Aber dafür war hier der "Plan" doch zu simpel und improvisiert und die Truppen mit den Beskarrüstungen waren letztendlich auch leichter besiegt, als ich erwartet hatte.
Und ich muss gestehen: Ich hatte gehofft, dass man am Ende noch was von Thrawn sieht, wenn auch nur ne kurze Post Credits Szene als Überleitung. Damit werde ich jetzt wohl auf die Ahsoka Serie warten müssen, auf die ich mich aber schon sehr freue.
Aber insgesamt mochte ich Staffel 3, auch wenn weniger Din Djarin und Groku im Mittelpunkt standen, sondern eher Bo-Katan Kryze und ihre Leute. Wirklich schwach fand ich nur eine Episode, wo das Kind vor dem Vogel/"Drachen" gerettet wurde.
Visuell fand ich die Staffel sehr gelungen: Viele coole Schiffe (z. B. der Piratenkreuzer, Din Djarins N-1 Starfighter, die mandalorianische Flotte, Tie Interceptor und Bomber) und Orte (Coruscant, Mandalore, imperiale Basis, Plazir-15) gab es zu sehen.
Hui, da gibt es viel zu zu sagen. Vielleicht sollte ich damit anfangen, dass ich schon denke, dass Season 3 mit Abstand die beste Season von Picard ist. Allerdings war die Huerde auch relativ niedrig gesetzt.
Was S3 nun endlich richtig macht ist, es fuehlt sich wieder wie Trek an. Wir sind endlich wieder innerhalb von Starfleet unterwegs, mit den Schiffen, Uniformen, dem ganzen drumherum. Das ist schoen und es macht einfach Freude diese naechste Evoluutionsstufe des TNG Universums mit neuer Technik und (meist, nicht immer) gutem CGI zu sehen.
Was mMn immer noch nicht auf der Hoehe ist ist die Handlung. Die hat zwei Probleme: Zum einen wirkt sie - genau wie in den beiden anderen Seasons und of auch in Discovery - teils arg konstruiert und nicht wirklich plausibel. Da passiert zu viel "convenience" hart aufeinander manchmal.
Das andere Problem ist ein sehr zweischneidiges Schwert und das ist, dass sie diesemal - im Gegensatz zu den ersten beiden Seasons - wirklich voll auf die Nostalgie-Schiene setzten. Das ist teilewise natuerlich schoen, gerade fuer einen 90s Trek Superfan wie mich, der TNG, DS9 und Voyager praktisch auswendig aufasgen kann, aber es sit auch einfach zu vollgestopft.
Natuerlich werden die ganzen alten Crewmitglieder Stueck fuer Stueck in die Handlung gebracht und dann noch Cameos von Ro Laren, Shelby, Tuvok, Moriarty ... und dann noch die Formwandler und Section 31 und die Borg (schon wieder) samt Koenigin und so ziemlich alle Schiffe aus allen Serien ever im Fleet Museum und und und ... oh, und ich frage mich auch ob man Data jetzt wirklich nochmal haette zurueckbringen muessen? Ich liebe den Charkter aber das eine, was Season 1 richtig gemacht hatte war, ihm einen schoene, wuerdigen Abschied zu geben. Dabei haette man es mMn auch belassen sollen.
Es fuehlt sich fast so an als wolle man uns zuschmeissen mit dem ganzen alten Kram, damit wir alte Fans auch ja in jeder zweiten Szene wie "I know this" Meme mit dem Zeigefinger auf den Bildschirm deuten und dem Nerdgsam verfallen koennen.
Das Problem dabei ist, es wirkt dadurch teilweise wie eine ziemlich billige Fan Fiction. Es waere mMn schoener gewesen, haette man diese ganzen Easter Eggs und wieder aufgenommenen Handlungsstraenge auf die 3 Staffeln verteilt (nicht, dass die anderen 2 keine Anspielungen hatten aber hier war es einfach Overload).
Allerdings, was sie trotzdem geschafft haben und selbst der Nostalgie Overload konnte diesem Moment fuer mich nicht trueben:
Die wunderschoene CGI Enterprise D und die nachgebaute Bruecke waren dann schon der Hammer. Es war ein billiger Trick und der rationale Teil meines Gehirns facepalmt, ob des konstruierten Plots, der uns dorthin gebracht hat aber verdammt nochmal, als dann Majel Barretts Computerstimme zu hoeren war habe ich dann doch feuchte Augen gehabt. Dazu ist TNG dann doch ein zu integraler Teil meiner Jugend gewesen, dass sie mich damit nicht gekriegt haetten. Wie gesagt, im Kontext des Plots eigentlich fast schon eher ein Facepalm Szene aber mir war's in dem Moment dann auch egal.
Nunja, also wie gesagt, fuer die Gesamthandlung bekommen die Autoren von mir hier keine Auszeichnung. Was man ihnen aber lassen muss ist, dass sie einzelne Szenen und Dialoge durchaus sehr gut geschrieben habe. Beispiele:
Picards Zusammentreffen mit Ro Laren und ihr Zwigespraech im Holodeck.
Crusher faengt mMn etwas unsympathisch an, gegen Ende versteht man sie aber immer besser, vor allem, wenn sie zugibt, dass sie in ihrem Verhalten gegenueber Jack versucht hat die (zumindest von ihr so wahrgenommenen) Fehler mit Wesley zu kompensieren, das war gut gemacht.
Der gesamte Charakter von Captain Shaw war fantastisch. Schade, dass er schon wieder ins Gras gebissen hat. mMn mit Abstand der beste neue Charakter, der aus der Picard Serie als ganzens hervorgegangen ist.
Worf hatte mehrere richtig gute Szenen mit Rafi.
Gab sicher noch mehr, aber das mal so als Beispiele, was ich gut fand, es war eher so die uebergordnete Gesamthandlung, die mMn oft geschwaechelt hat.
Etwas zwiespaeltig hab ich uebrigens auch Amanda Plummers Boesewicht-Lady wahrgenommen. Auf der einen Seite eine wunderschoen uebertriebene Performance von ihr (da steht sie ihrem Vater in nichts nach ) zum andere
Kommt bei ihrem Charakter irgendwie nicht viel rum und sie hat auch ein recht antiklimaktisches Ende, naja.
Bleibt noch das Ende. Ich fand sie haben die Serie ganz gut zu Ende gebracht.
Schoen, dass fast alle Charaktere noch einen eigenen Epilog hatten (ausser Geordi ). Dass Seven nochmal den echten Tuvok getroffen hat war auch sehr cool. Und das ganze mit einem Shakespeare Quote und dann einem oker Spiel zu Ende zu bringen war sicher der richtige Weg.
Also, alles in allem bekommt die Staffel von mir etwas merkwuerdige 8.5/10 Aparture Science ... aeh entschuldigung Daystrom Institut Portal-Kanonen. Merkwuerdig weil mindestens 2, vieleicht sogar 3 der Punkte reiner Nostalgiebonus sind. Ich glaube wer keine absoluter TNG Fan ist wird sich ob der oft sehr kurvigen Handlung oefter aml am Kopf kratzen und fragen ob das alles nun deren Ernst ist.
Und wie geht's nun weiter?
Die mid-credit Szene impliziert ja fast schon eine neue Serie mit der Enterprise G (was ist eigentlich mit der wunderschoenen F passiert, ist die zerstoert worden? Hat man glaube ich naemlich nicht gesehen, haette lieber die gehabt um ehrlich zu sein).
Auch wenn ich finde, dass die Drehbuchautoren bisher nicht 100% abgeliefert haben, bei weitem nicht, so finde ich doch, diese neue Crew mit Seven als Captain und Rafi, Jack, Sidney LaForge und Co. haette durchweg Potential, vorrausgesetzt, man wuerde sich jetzt dann trauen was wirklich neues mit ihnen zu machen und eben nicht mehr nur in den alten Zeiten zu schwelgen.
Naja, ich bin gespannt, ob da demnaechst was angekuendigt wird.
Ich bin jetzt fast durch mit der Serie und bin ein wenig hin und hergerissen. Einerseits ne tolle Serie, gute Story, gute Charaktere. Aber es fühlt sich für mich nicht wirklich nach Star Wars an. Das fantastische, märchenhafte fehlt komplett, der Soundtrack versprüht nicht den alten John Williams Charme und die Story ist mir für Star Wars Verhältnisse doch ein wenig zu hart und keiner der Protagonisten (evtl. abgesehen von Mon Mothma) ist mir wirklich sympathisch. Dafür zeigt die Serie eindrucksvoll, wie der Einfluss des Imperiums auf die Leute abseits von den Jedi und Outer Rim Welten, wie Tatooine aussieht.
Fazit: Sehr gute Serie, aber für mich kein Star Wars Feeling, obwohl die Serie visuell sehr nach Star Wars aussieht.
Ich bin jetzt fast durch mit der Serie und bin ein wenig hin und hergerissen. Einerseits ne tolle Serie, gute Story, gute Charaktere. Aber es fühlt sich für mich nicht wirklich nach Star Wars an. Das fantastische, märchenhafte fehlt komplett, der Soundtrack versprüht nicht den alten John Williams Charme und die Story ist mir für Star Wars Verhältnisse doch ein wenig zu hart und keiner der Protagonisten (evtl. abgesehen von Mon Mothma) ist mir wirklich sympathisch. Dafür zeigt die Serie eindrucksvoll, wie der Einfluss des Imperiums auf die Leute abseits von den Jedi und Outer Rim Welten, wie Tatooine aussieht.
Fazit: Sehr gute Serie, aber für mich kein Star Wars Feeling, obwohl die Serie visuell sehr nach Star Wars aussieht.
Deiner Beschreibung nach sind das die gleichen Probleme die mir den Genuß von Rogue One versaut haben:
- kein klassisches SW-Feeling
- die Protagonisten sind keine Sympathie-Figuren, daher geht einem deren Schicksal am Anus vorbei
- keine "Magie"
Gut zu wissen, dann brauche ich meine Zeit dafür nicht zu verschwenden.
Deiner Beschreibung nach sind das die gleichen Probleme die mir den Genuß von Rogue One versaut haben:
- kein klassisches SW-Feeling
- die Protagonisten sind keine Sympathie-Figuren, daher geht einem deren Schicksal am Anus vorbei
- keine "Magie"
Gut zu wissen, dann brauche ich meine Zeit dafür nicht zu verschwenden.
Jetzt wo du es sagst: Yep, das trifft wohl auch irgendwie auf Rogue One zu. Komischerweise hat es mich da aber weit weniger gestört. Rogue One ist von den Disneyfilmen tatsächlich mein Favorit. Logisch begründen kann ich es allerdings nicht. Evtl. liegt's an den Raumschlachten, die mich irgendwie an die Original Trilogie und die X-Wing Spiele und Romane erinnert haben.
Andor finde ich persönlich noch ne ganze Ecke düsterer und weiter von den üblichen Star Wars Geschichten entfernt.
*edit* Trotzdem lohnt es sich mal reinzuschauen. Die Serie an sich ist wirklich gut, wenn man kein klassisches Star Wars Feeling erwartet, aber absolut kein Stimmungsaufheller.
Rogue One erzählt die Geschichte rund um den Todesstern, mehr Star Wars Feeling geht nicht. Natürlich gibt es keine Jedis bzw. Sith, warum auch?!
Rogue One war ein Film im Stile der "alten" Antikriegsfilme und auch dass es, ich spoiler jetzt mal, kein Happy End gab, tat dem Film gut. Ich mein, jeder Film, der Tarkin beinhaltet, kann nur ein guter Film sein!
Andor war auch eine interessante Serie, ganz im Stil von Rogue One, nur ggf. etwas zu lang gestreckt. Das hätte man kürzen bzw. mehr Inhalt präsentieren können.
Star Wars hat für mich (!) nicht unbedingt etwas mit der Macht zutun, ganz im Gegenteil. Es ist eine dermaßen große und interessante Welt, die unzählige Geschichten erzählen könnte ohne das auch nur ein Jedi die (Haupt)rolle spielt. Selbst Mando würde ohne Grogu funktionieren ... oder Thrawn! Das wäre was!
Diesmal gibt es eine Reihe von kleineren Terroranschlägen, weswegen man gegen den mutmaßlichen Anführer vorgehen will.
Im Folgenden gibt es erneut eine atomare Bedrohung.
Eigentlich müsste Jack Bauer deutlich länger an den Nachwirkungen der Ereignisse vor Staffelbeginn zu leiden haben, aber das wird spätestens ab Folge 3 nur noch in Dialogzeilen thematisiert.
Des Öfteren könnte man die Handlung in Staffel 6 als Definitionsgrundlage für den Begriff "Worst Case Szenario" verwenden.
Nachdem die Hauptbedrohung abgewendet ist, hätte man eigentlich Schluß machen können.
Dennoch hat der letzte Akt zumindest für einige Charaktere noch ein sinnvolleres Ende parat.
Meine Frau und ich schauen gerade die erste Staffel von The Americans, mir gefällt die Serie ausgesprochen gut und ich weiß nicht, warum ich diese so lange an mir vorbei gegangen ist. ? ?♂️
24.05.23:
Die ersten 2 Folgen SNW Season 1 via BR gesehen (und da ich eh krankgeschrieben bin werde ich den Rest wohl bis zum Wochenende durchgebingt haben ^^). Top-Bild und sehr guter Surround-Sound. Letzteres zwar noch nicht ganz auf dem impulsiven Niveau wie Discovery, aber vielleicht haben einige spätere Folgen die passende Action um auch da angenehm zu überraschen. Folge 1 war ja soweit bekannt (siehe PCGCP-Star Trek-Special vom letzten Jahr ), anhand der Synchro hab ich tatsächlich das meiste richtig verstanden. Einzig die Details zu La'ans Gorn-Background konnte ich jetzt besser aufnehmen, da kam mein interner Übersetzer beim Betrachten der O-Ton-Fassung nicht ganz mit. Morgen schieb die nächsten 2-3 Episoden hinterher.
25.05.23:
Nach Sichtung von #1.3 und #14.
Die Gorn-Folge hat endlich tolles Audio-Futter geliefert.
Meine vorzeitige Einschätzung nach setzt Staffel 1 seinen Fokus auf zwei Schwerpunkte: Pike's Umgang mit seiner Zukunft und die Gorn als Haupt-Nemesis. Zumindest riecht es stark danach.
#1.5
Joah, war ganz witzig, obwohl wir Körpertausch-Geschichten gerade im ST-Universum schon zur Genüge hatten. Wobei das nichtmal der amüsanteste Teil der Folge war, dieses "Enterprise-Bingo"-Ding hat reichlich Spaß bereitet - allein deswegen weil La'an "Ich verzieh keine Miene" Noonien-Singh endlich mal sowas wie ein Lachen entlockt werden konnte. Hatte schon die Befürchtung dass sie weiter auf die spaßfreie Miss Super-Ernst beschränkt bleibt.
Apropos Bingo-Spiel, diese beiden Kadetten die dabei erwischt wurden... Ganz unmissverständlich "Lower Decks", bei SO nem fetten Fingerzeig besteht kein Zweifel. ^^
#1.6
Die für mich vielleicht bisher stärkste Folge dank seiner moralisch-bitteren Wendung. Hat gewisse Kloß-im-Hals-Qualitäten, auch wenn wichtige Hintergrunddetails gleichzeitig mir leichtes Kopfschütteln ob der Logik bereiten.
#1.7
Eher schwach. Zu viele Klischees (auch rein präsentativ), zu simpel aufgelöst und bei einer Personalie - Stichwort "Xaverus" - zu voraussehbar. Und dann noch ein klassisches Steuerrad (!!!) auf dem Space-Piraten-Schiff?! WTF? Da hat selbst TOS zu seiner Zeit auf mehr Realismus gesetzt.
Aber: Den "heimlichen" Antagonisten dieser Episode hat man mit Sicherheit nicht zu letzten Mal gesehen. Würde mir gefallen, ist ein spannender Charakter.
So, erste Season von Star Trek: Strange New Worlds geschafft. Bevor es zum Endfazit kommt, gibt es für jede Folge ein Paar begleitende Worte nebst Wertung, eine Gegenüberstellung der Pros und Contras, ehe das finale Urteil folgt.
#1.1 Fremde neue Welten (8/10)
Guter Pilot der noch wichtige Verbindungen zur zweiten Discovery-Season enthält und sich mit einem "Nebeneffekt" der Ereignisse eben dessen Finales beschäftigt. Der Abschluss der Mission ist TOS-klassisch und daher wohlbekannt, sprich überraschungsfrei, wird der Ur-Serie aber sehr gerecht.
#1.2 Kinder des Kometen (7-8/10)
Ein Quasi-Remake der TOS-Folge "Der verirrte Planet", zumindest hat es sich sehr frappierend daran erinnert. Dazu leicht-religiöse Züge und die erste Vorstellung von Uhuras linguistischem Talent.
#1.3 Geister von Illyria (8-9/10)
Eine offensichtlich von Corona geprägte "Pandemic-Episode", kombiniert mit dem Schicksal einer Species die wegen ihr strittigen Forschungen nie in den Bund der Föderation finden durfte. Nummer 1 spielt hierbei eine besondere Rolle zu,
#1.4 Memento Mori (9,5/10)
Stark und spannend inszeniertes Katz- und Mausspiel zwischen der Enterprise und den Gorn. "Zorn des Khan" und "Spock unter Verdacht" lassen zwar deutlich grüßen, dennoch punktet die Folge mit grandioser Action, Edel-SFXs und einem äußerst unheimlichen Feind (obwohl man diesen hier noch gar nicht richtig zu Gesicht bekommt).
#1.5 Spock Amok (8/10)
Körper-Tausch der komödiantischen Art, dazu komplizierte Verhandlungen mit einem potentiellen neuem Föderations-Bündnispartner und Späße wegen einiger "Unterdeckler".
#1.6 Wo kein Leid hinreicht (7-8/10)
DIE Folge mit dem größtem Moral-Dilemma der gesamten Staffel. Hätte das Zeug zur Staffel-Besten, hätte man die Hintergründe etwas sauberer ausgearbeitet anstelle sich um sinnige Erklärungen zu drücken.
#1.7 Die Serene Squall (5/10)
Weltraum-Piraten, Klischees und Vorhersehbarkeiten auf diversen Ebenen. Die wenigen guten Ansätze werden leider durch die kaum ernstzunehmenden Abläufe runtergezogen, so verpufft auch der angedachte Überraschungseffekt in der abschließenden Szene (Stichwort: Sybok)
#1.8 Das Königreich Elysien (3/10)
Eine dieser verhassten "Kostüm-Episoden" wie sie wohl ziemlich jede Trek-Serie schonmal hatte. Arg konstruiert bis ins Lächerliche, höchst unlogisch und - in Zusammenhang mit einem bestimmten Crewman -äußerst unbefriedigend aufgelöst.
#1.9 Nicht jeder Verirrte verliert sich (6-7/10)
Rückkehr der Gorn, diesmal von Angesicht zu Angesicht. Horror, Blut und Gore mit dreistem Detail-Klau aus "Alien" und "Predator". Solide, am Ende aber etwas ärgerlich (Erklärung folgt bei den Contras).
#1.10 Die Kunst der Gnade (7/10)
Alternative Version von "Spock unter Verdacht" ("Balance of Terror"), nur unter anderen Voraussetzungen und einem anderen Ausgang. Nett, nur die Unmenge 1:1 übernommener Dialoge der Ur-Folge hat bisweilen etwas genervt.
Gesamte Staffel 1: 7-7,5/10
Was gefällt;
- Intro, Feeling und Teamplay der Crew treffen den Flair des Originals total
- Jeff Russo zaubert grandiose Main-Themes, sei es Discovery, Picard oder eben hier SNW
- Technik und Ausstattung auf Discovery-Niveau... Da fragt man sich warum gerade Picard im Vergleich so billig wirkt
- die Enterpise! Wie auch die TOS-, Kino- und Kelvin-Version DAS Raumschiff wo ich mich stets "wie zuhause" fühle
- fast alle Crew-Mitglieder kommen zum Zuge
- das Episoden-Format funktioniert, dahinter steckt allerdings ein großes ABER (siehe Contras)
- der Humor stimmt
- hervorragender, teils wuchtiger Surround-Sound
Was nicht gefällt:
- gefühlt jede zweite Folge verwurstet längst bekannte Story-Arcs oder kopiert diese fast 1:1
- an neuem, originellem Stoff mangelt es hier noch merklich, einzig #1.3 und #1.6 stechen ein wenig heraus
- die "Pike hadert mit seinem Schicksal"-Thematik wird wie befürchtet hier schon zu häufig aufgegriffen, und mir schwant dass es in den Folgestaffeln kaum weniger wird
- von Ortegas erfährt man quasi nix, auftrumpfen darf sie wenn höchstens mal mit dem einen oder anderen witzigen Kommentaren (Bester Spruch:"Bist du verrückt?! Das sind Vulkanier. Die verhauen dich mit einer Lirpa." )
- mit Hemmer wird eine der interessantesten Figuren der Crew mit seinem frühzeitigen heroischen Tod verheizt (#1.9). Kann ich nicht nachvollziehen wie man so viel Potential die in diesem Charakter steckt einfach hinschmeisst.
- Chapel ist hier mMn ziemlich out of character, so liebestoll und frech wie sie sich hier gibt hätte sie mehr ins Kelvin-Universum gepasst. Wie will man später sinnvoll erklären dass sie in TOS eine schüchtern-zurückhaltende Gehilfin McCoys wird?
- M'Bengas Drama um seine Tochter wird zu schnell und nicht-wissenschaftlich, um nicht zu sagen lächerlich abgefertigt
- die Maske der Romulaner
Endfazit:
SNW erfüllt einen Großteil der Erwartungen, aber längst nicht alle. Der Stil ist goldrichtig gewählt, die Crew ist durchweg sympathisch, die Inszenierung vom Feinsten. Als Erweiterung zu Discovery und TOS nehme ich es sehr gerne an, und sie bereitet mir im Grunde auch viel Freude... Aber 10 Folgen/Staffel sind für die klassisch-episodische Form einzeln abgeschlossener Plots einfach zu wenig, da wünscht man sich doch so 20+ Folgen wie früher. Das wirkt sich auch entsprechend negativ auf die Gesamtwertung aus, das Niveau fällt ab #1.6 deutlich ab. An einzelnen Figuren muss zudem nochmal richtig Hand angelegt werden, und was am allerwichtigsten ist:
Die Serie muss echte neue, frische Ideen liefern. Das Meiste war sehr nostalgiegefärbt... Ist für mich als TOS-Fan natürlich ganz nett, dennoch erwarte ich dass SNW frühzeitig auf eigenen Beinen steht und sich nicht zu sehr auf Altbekanntes stützt.
Nichtsdesto trotz bereue ich den Kauf der Staffel keine Sekunde, SNW wird seinen Weg genauso in meine persönliche Sammlung finden wie bereits Discovery. Und das ist schonmal gut, denn das desaströse Picard tu ich mir nach der unmöglichen ersten Staffel garantiert nicht weiter an.
Zu Pfingsten hatte ich "Der Greif" angefangen - und gebinged. Das war eine unerwartet positive Überraschung.
Vom Buch wusste ich nur noch, dass es ein Schatz meiner Kindheit war.
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Die Jugend wird relativ modern und ohne viel Fremdschämen gezeigt. Aber dass sie die Geschichte in ihrer Zeit gelassen haben, 80'er bis 90'er, funktioniert super. Weckte bei mir tolle Erinnerungen an damals. Unterstützt mit Liedern von Radiohead, Soundgarden, Smashing Pumpkins, ...