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Sexismus in Spielen: Frankreich will Maßnahmen ergreifen

Ich nicht.
Also "unhöflich". "deutsch" bin ich auch. ;)

ich hätte vielleicht "ein klein wenig" vor das unhöflich setzen sollen.
außerdem kommts auch auf die situation an.
wenn die bedienung aber an den tisch kommt und fragt, was es denn sein darf und der gast quetscht gerade nur so das wort "bier" raus, denke ich mir schon so manches mal, was das für ein bauer ist. ;)

aber btt bitte - sorry. :]
 
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Nur noch mal zur Sicherheit erwähnt: Das ist Sexismus.
 
Das ist kein Sexismus sondern der damalige Zeitgeist. Das darf man nicht vergessen. Der natürlich in den heutigen Zeiten komplett unangemessen ist, keine Frage.
 
Ganz einfach. Du kannst der damaligen Generation nicht vorwerfen so gelebt zu haben. Das machst Du aber mit diesem Vorwurf. Daß Du mit einer solchen Einstellung heute nicht sehr weit kommst und diese für heutige Lebensverhältnisse unangepaßt ist ist dabei die andere Seite.

Sexismus wäre es wenn diese Situation im aktuellen Kontext/einer aktuellen Lebenssituation steht. Was diese in dem Falle nicht tut.
 
Ganz einfach. Du kannst der damaligen Generation nicht vorwerfen so gelebt zu haben. Das machst Du aber mit diesem Vorwurf. Daß Du mit einer solchen Einstellung heute nicht sehr weit kommst und diese für heutige Lebensverhältnisse unangepaßt ist ist dabei die andere Seite.

Sexismus wäre es wenn diese Situation im aktuellen Kontext/einer aktuellen Lebenssituation steht. Was diese in dem Falle nicht tut.

zunächst ist das kein vorwurf, sondern eine schlichte tatsachenbeschreibung.
mit deiner "das war halt damals so"-sichtweise könnte man ja jede verfehlung rechtfertigen. wodurch sich letztendlich vermutlich nie was ändern würde.

"frauen wurden nun einmal diskriminiert" - war halt so.
"früher wurden schwule halt verfolgt" - war halt so.
"schwarze wurden als minderwertig angesehen" - war halt so.
etc. etc. (mal ab davon, dass es das auch heute alles noch gibt und wir zudem nicht von zuständen aus grauer vorzeit reden.)

ich denke, du verstehst, worauf ich hinaus will.
man muss schon akzeptieren, dass so etwas auch damals nicht "richtig" war.
wenn du das vorwurf nennen willst - von mir aus.
mit deinem zeitgeist-"argument" machst du es dir ein klein wenig zu einfach. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und auch wenn Miranda in (M)ass Effect 2 eine ordentliche Charakterzeichnung hat - ist es wirklich bequem, Kleidung zu tragen, die bis in die allertiefste Po-Ritze dringt?
Unabhängig davon das Männer das im gewissen Rahmen ansprechend finden sehe ich beim Einkaufen sehr viele Frauen mit besagtem engen "Hose geht maximal in die Po-Ritze" bzw. "ist 2 Nummern zu klein" Outfit.

Ich glaube kaum das die alle dazu von sexistischen Männern gezwungen wurden, insbesondere die nicht denen es nicht bewust ist was zu Ihrer Figur passt.
Wobei letzeres können auch Männer, ich weiss. ;)
 
Ach ja, die gute heile Welt nach dem Krieg damals, das waren noch Zeiten. :-D

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Insbesondere Paris ist berüchtigt dafür, allerdings bin ich auch dort nie übertrieben unfreundlich behandelt worden. Vielleicht spielt es auch eine Rolle, wo man verkehrt und wie man sich aufführt. Französisch spreche ich ganz gut und als Schweizer baut man ja bei Gesprächen intuitiv mehr Höflichkeitsfloskeln ein als beispielsweise ein Deutscher. Viele Schweizer finden Deutsche total unhöflich, allerdings sind das einfach kulturelle Feinheiten, die man kennenlernen kann. "Ich kriege ein Bier" ist in Deutschland keineswegs unhöflich, dafür werde ich sofort als Schweizer identifiziert, wenn ich in Deutschland mit "könnte ich ein Bier haben" bestelle - was ich aus eben genannten Gründen allerdings nicht tu. :)
Dass die Landbevölkerung gastfreundlicher ist, kann ich jedenfalls bestätigen. Ausserdem sind in touristisch vielbesuchten Gegenden auch in der Schweiz viele Wirte sehr unhöflich, wie ich finde.

Also das kommt drauf an was für ein Mensch man auch ist . Ich sage immer wenn Kellner kommt in einem Restaurant . Hallo ich würde gerne ein Bier Bestellen . Einmal ein Bier ist würde ich niemals sagen weil das mir zu unpersönlich . Ist ja kein Roboter der mich da bedient .
 
"Ich kriege ein Bier" ist in Deutschland keineswegs unhöflich, dafür werde ich sofort als Schweizer identifiziert, wenn ich in Deutschland mit "könnte ich ein Bier haben" bestelle - was ich aus eben genannten Gründen allerdings nicht tu. :)
Dass die Landbevölkerung gastfreundlicher ist, kann ich jedenfalls bestätigen.

Also ich bestelle seit jeher (in Bayern) mit "I kriag a Bier, bitte." und im "Ausland" mit "Ein Bier, bitte."

Ich würde mich grundsätzlich aber auch eher als höflichen Menschen bezeichnen. :)
 
Es kann durchaus sexistische Inhalte in Videospielen geben (siehe Worrels Post für Beispiele), aber die entscheidende Frage, die sich an die reine Beobachtung derartiger Inhalte anschließt, ist damit noch nicht beantwortet. Und dabei handelt es sich um eine wertende Frage also sprich, ob man diese Inhalte damit auch prinzipiell als schlecht oder schädlich bezeichnen kann.

Oft wird gerade in politischen Diskussionen diese zweite Frage, die von entscheidender Bedeutung für alle weiteren Handlungen ist, mehr oder weniger ausgeklammert bzw. bewusst unter den Tisch fallen gelassen. Eine ernsthafte Beschäftigung mit dieser Frage findet gar nicht statt. Und so wird auch nicht mehr zwischen "sexistischen Inhalten" und "Sexismus" unterschieden, obwohl das grundsätzlich zwei völlig unterschiedliche Sachverhalte sind. Damit werden sexistische Inhalte in Medien praktisch automatisch negativ konnotiert, als etwas das schlecht bzw. schädlich ist, ohne dass diese Wertung in irgendeiner Weise reflektiert oder argumentativ untermauert wird. Dasselbe findet auch im Bereich der Gewalt der Medien statt. Und dabei geht es nicht um Fragen des Geschmacks. Natürlich kann man sexistische Inhalte in Medien persönlich als dämlich, peinlich oder schlicht schlecht erachten. Das alleine rechtfertigt keine politische Forderung, derartige Inhalte zu reglementieren. Für eine solche Reglementierung müsste ein wissenschaftlich untermauerte kausale Beziehung zwischen sexistischen Inhalten in Medien und allgemein als negativ betrachteten Entwicklungen existieren.

Und dieser Zusammenhang existiert nicht. Es gibt keine einzige seriöse wissenschaftliche Studie, die etwas derartiges beweisen oder auch nur andeuten würde. Die ganze Thematik ist also nichts als ein Hirngespinst.
 
Und so wird auch nicht mehr zwischen "sexistischen Inhalten" und "Sexismus" unterschieden, obwohl das grundsätzlich zwei völlig unterschiedliche Sachverhalte sind. Damit werden sexistische Inhalte in Medien praktisch automatisch negativ konnotiert, als etwas das schlecht bzw. schädlich ist, ohne dass diese Wertung in irgendeiner Weise reflektiert oder argumentativ untermauert wird.

"Sexistische Inhalte" sind ja auch was schlechtes, da eben sexistisch. ;)

Ich denke, Du meinst "sexualisierte" bzw. "sexuelle" Inhalte, oder?
 
"Sexistische Inhalte" sind ja auch was schlechtes, da eben sexistisch. ;)

Ich denke, Du meinst "sexualisierte" bzw. "sexuelle" Inhalte, oder?
Nein, ich schreibe im Rest meines Posts darüber. Du musst schon alles lesen und auch alles zitieren... ;)

"Sexistische Inhalte" in Medien (also wirklich sexistisch, wie in Worrels Post in Beispielen dargelegt) per se sind imo überhaupt nicht schlecht (im Sinne von gesellschaftlich abzulehnen, nicht im Sinne von persönlicher Abneigung bzw. Geschmack). Eine sexistische Handlung in der Realität ist schlecht. Der sexistische Inhalt in Medien ist nur dann schlecht, wenn er eine sexistische Haltung und davon ausgehend sexistische Handlungen in der Realität motiviert. Und da sind wir eben wieder genau da, wo wir schon bei Gewalt in Medien waren. Sollte gewalttätige Spiele verboten werden? Sollten sexistische Spiele verboten werden? Das sind zwei Seiten derselben Medaille.

Edit: Ich persönliche halte "Sexismus" eh für ein ziemliches Pseudoproblem. Das echte Problem, das sich dahinter verbirgt, ist in der Regel Frauenfeindlichkeit bzw. ein Widerstand gegen die rechtliche und gesellschaftliche Emanzipation der Frau als freie und unabhängige Personen. Der Kampf gegen Sexismus verbindet ironischerweise oftmals hingegen konservative Kräfte, die oft selbst inhärtent frauenfeindlich sind, und überambitionierte feministische Kräfte. Der Grund dafür liegt auf der Hand, weil es sich eben um ein Pseudoproblem ohne konkreten Einfluss auf das gesellschaftliche Leben handelt. Es lässt sich aber umso besser politisch ausschlachten, wo auch immer man selbst gesellschaftlich steht.
 
Nein, ich schreibe im Rest meines Posts darüber. Du musst schon alles lesen und auch alles zitieren... ;)

"Sexistische Inhalte" in Medien (also wirklich sexistisch, wie in Worrels Post in Beispielen dargelegt) per se sind imo überhaupt nicht schlecht (im Sinne von gesellschaftlich abzulehnen, nicht im Sinne von persönlicher Abneigung bzw. Geschmack). Eine sexistische Handlung in der Realität ist schlecht. Der sexistische Inhalt in Medien ist nur dann schlecht, wenn er eine sexistische Haltung und davon ausgehend sexistische Handlungen in der Realität motiviert. Und da sind wir eben wieder genau da, wo wir schon bei Gewalt in Medien waren. Sollte gewalttätige Spiele verboten werden? Sollten sexistische Spiele verboten werden? Das sind zwei Seiten derselben Medaille.

Ah, okay, ich sehe, worauf Du hinaus willst. Sehe ich aber nur zum Teil so, hängt immer vom jeweiligen Kontext ab.
 
Ah, okay, ich sehe, worauf Du hinaus willst. Sehe ich aber nur zum Teil so, hängt immer vom jeweiligen Kontext ab.
Was wäre denn ein Kontext, in dem sexistische Inhalte in Medien (genauer: in Kunst und Unterhaltung) generell gesellschaftlich schlecht bzw. negativ sind? ;)
 
Was wäre denn ein Kontext, in dem sexistische Inhalte in Medien (genauer: in Kunst und Unterhaltung) generell gesellschaftlich schlecht bzw. negativ sind? ;)

Nach meinem persönlichen Empfinden träfe das auf alles zu, wo die Darstellung sexistischer Inhalte nicht zweifelsfrei, insbesondere durch die anvisierte Zielgruppe, entsprechend eingeordnet bzw. bewertet werden kann. Gilt so übrigens auch für explizite Gewaltdarstellungen.

Konkretes Beispiel:

50er Jahre Setting (wie bei Worrels Beispiel); Devotes "Heimchen am Herd" okay, weil historisch authentisch.

"Typ(z.B. Mario9-rettet-Prinzessin"-Trope dagegen *kann* schwierig sein - ich betone "kann".
 
Nach meinem persönlichen Empfinden träfe das auf alles zu, wo die Darstellung sexistischer Inhalte nicht zweifelsfrei, insbesondere durch die anvisierte Zielgruppe, entsprechend eingeordnet bzw. bewertet werden kann. Gilt so übrigens auch für explizite Gewaltdarstellungen.

Konkretes Beispiel:

50er Jahre Setting (wie bei Worrels Beispiel); Devotes "Heimchen am Herd" okay, weil historisch authentisch.

"Typ(z.B. Mario9-rettet-Prinzessin"-Trope dagegen *kann* schwierig sein - ich betone "kann".
Sprichst du damit dem Menschen nicht prinzipiell die Fähigkeit zur Abstraktion ab? Man sollte doch meinen, dass normale Menschen zwischen Unterhaltung und realem Leben unterscheiden können, oder nicht`?
 
Sprichst du damit dem Menschen nicht prinzipiell die Fähigkeit zur Abstraktion ab? Man sollte doch meinen, dass normale Menschen zwischen Unterhaltung und realem Leben unterscheiden können, oder nicht`?

Ich denke, wir brauchen nicht über den Sinn von Altergrenzen bzw. Entwicklungsstufen bei Heranwachsenden diskutieren, oder? ;)

Das ein erwachsener Mensch konsumieren darf (und damit möchte ich auch ganz explizit Drogenkonsum einschließen), was er möchte, steht für mich persönlich außer Frage.

Aber darum ging's ja auch nicht.
 
Ich denke, wir brauchen nicht über den Sinn von Altergrenzen bzw. Entwicklungsstufen bei Heranwachsenden diskutieren, oder? ;)

Das ein erwachsener Mensch konsumieren darf (und damit möchte ich auch ganz explizit Drogenkonsum einschließen), was er möchte, steht für mich persönlich außer Frage.

Aber darum ging's ja auch nicht.
Hm, eigentlich gehts schon auch darum. Aber gut, dass wir da der gleichen Meinung sind. ;)
 
Hm, eigentlich gehts schon auch darum. Aber gut, dass wir da der gleichen Meinung sind. ;)

Eigenzitat:

Nach meinem persönlichen Empfinden träfe das auf alles zu, wo die Darstellung sexistischer Inhalte nicht zweifelsfrei, insbesondere durch die anvisierte Zielgruppe, entsprechend eingeordnet bzw. bewertet werden kann.

War doch eigentlich schon alles gesagt... :P
 
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