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Stellar Blade ist ein verdammt gutes Spiel - und stellt sich mit EVE selbst ein Bein

Das sind Entscheidungen, aber keine Meinungen.
"Freie Meinungsäußerung" heißt nicht nur, dass jede Meinung geschützt ist (wobei es schon im entsprechenden Paragraphen Einschränkungen gibt), sondern auch, dass man selbst entscheidet, ob man Meinung X und Y überhaupt sagen will.

@xaan hat da schon vollkommen recht. Für Sony und Co. (um die es hier ja eigentlich auch geht) greift die Pressefreiheit auch gar nicht für die Entscheidung, visuelle Änderungen an ihren Spielen vorzunehmen.

Auch Männer sind davon betroffen?
Ich kann mich an keinen Aufschrei erinnern wo sich beschwert wurde das Kratos immer ohne Hemd rumrennt.
Das macht es jetzt nicht unproblematischer. Sexismus beinhaltet übrigens mehr als nur die problematische Darstellung bestimmter Schönheitsideale.

Zensur die straflos umgangen werden kann ist immer noch Zensur, denn Zensur zeichnet sich nicht durch Strafe aus, sondern dadurch das eine Information unzugänglich ist
Ich schließe mich @xaan an. Die Information ist doch dann zugänglich. Also kann die Zensur hier ja gar nicht stattgefunden haben.
 
Ich schließe mich @xaan an. Die Information ist doch dann zugänglich. Also kann die Zensur hier ja gar nicht stattgefunden haben.
Wenn, wie im Beispiel, ein schwarzer Aufkleber über dem Bild liegt, ist die Information nicht zugänglich, sonst wäre da ja kein schwarzer Aufkleber und man könnte den Nippel sehen. Dasselbe wie bei F*ck. Natürlich würde man ableiten, dass es Fuck heißt und trotzdem ist es zensiert, weil ein Buchstabe durch ein Asterisk ausgetauscht ist. Zensur ist ja keine Zensur mehr, nur weil man sie umgehen kann, legal, illegal, leicht, schwer oder auch nur durch Nachdenken.
 
"Freie Meinungsäußerung" heißt nicht nur, dass jede Meinung geschützt ist (wobei es schon im entsprechenden Paragraphen Einschränkungen gibt), sondern auch, dass man selbst entscheidet, ob man Meinung X und Y überhaupt sagen will.
In meinem letzten Post habe ich genau das so auch geschrieben.
Für den Privatbereich gilt das so. Für den öffentlich rechtlichen und den Pressebereich nicht, denn zur freien Meinungsbildung gehört eine unabhängige, eine freie, aber vor allem eine umfassend informierende Presse.
Die Entscheidung einer Pressestelle, einer Zeitschrift oder eines Senders im öffentlichen Raum, über gewisse Themen zu berichten und über andere Themen nicht, ist eine Sache der Pressefreiheit.
Das hat mit Meinungsfreiheit erstmal nichts zu tun. Bezieht eine solche Institution jedoch Stellung zu bestimmten Themen, dann und erst dann ist es durch die Meinungsfreiheit, sofern keine strafrechtlich relevanten Inhalte und Positionen vertreten werden, geschützt.
Interessant ist aber eher die Frage (doch das ist nochmal ein ganz anderes Thema für sich), ob sich mit Pressefreiheit und Meinungsfreiheit immer begründen lässt, ob bei Themen, bei denen es Pro und Contra gibt, die öffentlichen Presseorgane wirklich immer so unabhängig und frei sind, wie sie es idealerweise sein sollten oder nicht doch hier und da allein durch ihre Art der Berichterstattung Position beziehen.
Das ist jetzt nur meine persönliche Meinung, aber wenn ich mich dazu entscheide, über ein bestimmtes Thema zu berichten, dann auch in all seinen Facetten und nicht nur denen, die mir bequem sind oder einer bestimmten Agenda folgen. Aber wie gesagt, das ist noch mal ein Thema für sich.

Im Falle von Sony greift natürlich keine Pressefreiheit, aber auch keine Meinungsfreiheit. Das läuft unter künstlerischer Freiheit und hat nebenbei auch etwas mit den Rechten am Produkt an sich zu tun.
 
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Wenn, wie im Beispiel, ein schwarzer Aufkleber über dem Bild liegt, ist die Information nicht zugänglich, sonst wäre da ja kein schwarzer Aufkleber und man könnte den Nippel sehen. Dasselbe wie bei F*ck. Natürlich würde man ableiten, dass es Fuck heißt und trotzdem ist es zensiert, weil ein Buchstabe durch ein Asterisk ausgetauscht ist. Zensur ist ja keine Zensur mehr, nur weil man sie umgehen kann, legal, illegal, leicht, schwer oder auch nur durch Nachdenken.
Zensur soll eine Information ja eben NICHT zugänglich machen. Wenn man sie straflos umgehen kann, ist es keine Zensur mehr. Der Begriff "Zensur" kann hier gar nicht greifen. Was du da von dir gibst, ist bar jeder Logik.

In meinem letzten Post habe ich genau das so auch geschrieben.
Fü den Privatbereich gilt das so. Für den öffentlich rechtlichen und den Pressebereich nicht.
Wir reden doch hier eigentlich gar nicht über den öffentlich rechtlichen, sondern eigentlich über Konzerne wie Sony. Zumindest sollte es darum gehen.

Denn Sony fährt ja eine bestimmte Agenda. Anpassungen halte ich da für durchaus nachvollziehbar.

Das läuft unter künstlerischer Freiheit und hat nebenbei auch etwas mit den Rechten am Produkt an sich zu tun.
Künstlerische Freiheit ist jetzt nun auch nicht unbedingt von Meinungsfreiheit abzugrenzen. Das eine bedingt das andere, da Kunst immer etwas aussagt (oder es eben nicht tut).
 
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Wenn wir selbst die Selbstzensur als unerwünscht ansehen, wird es gefährlich.
Erstens ist selbst die alltägliche Höflichkeit gegenüber Menschen, die man nicht mag, eine Selbstzensur.
Nein, dann wird es nicht gefährlich, denn du vermengst da Sachen, die nicht zusammen gehören.

Selbstzensur bedeutet ja letztendlich nur, dass man Eigentümer einer Sache bereits fertiggestellten oder veröffentlichten Sache ist, die man entweder gar nicht oder gezielt unvollständig wiedergibt, z.B. unter dem Vorwand anderen nicht schaden zu wollen.
Um mal bei den Beispiel mit den Animes auf RTL2 zu bleiben. RTL2 hatte das unzensierte Material, denn sie hatten es ja sogar schon unzensiert ausgestrahlt. Beweislage ist damit also erbracht. Das Material aber erneut zu veröffentlichen, dort aber Stellen rauszuschneiden, war eine Entscheidung von RTL2 bei der sie letztendlich billigend in Kauf genommen haben, dass die originale, unverfälschte Fassung nicht wieder gegeben wurde. Das entspricht so ziemlich allen Kriterien einer Zensur. Der Inhalt wurde zum eigenen Vorteil verändert, zum Nachteil des Konsumenten. Ob der Inhalt erwünscht oder unerwünscht ist, ist rein subjektiv und damit kein anwendbares Kriterium.

Und da wir schon bei Stellar Blade und Zensur sind, denn ja, auch die ab 18 Fassung von Stellar Blade darf mittlerweile als zensiert eingestuft werden, auch wenn hier die Zensur von Sony oder dem Entwickler selbst kam. So hat man Bluteffekte nachträglich reduziert und einigie, wenige Outfits etwas stoffreicher umgestaltet. Jetzt kann man zwar versuchen zu argumentieren, dass man einfach Sachen optimiert (gepachted) hat und keine Zensur vorliegt, jedoch war in beiden Fällen die Änderung nicht spielrelevant. Ob ein Outfit von Eve nun etwas mehr Stoff zeigt als vorher, vermag unter den Zeitpunkt der Änderung (V 1.0.0.0 auf V 1.0.0.2) nicht mehr als ästhetische Optimierung glaubhaft wirken.
 
Denn Sony fährt ja eine bestimmte Agenda. Anpassungen halte ich da für durchaus nachvollziehbar.


Künstlerische Freiheit ist jetzt nun auch nicht unbedingt von Meinungsfreiheit abzugrenzen. Das eine bedingt das andere, da Kunst immer etwas aussagt (oder es eben nicht tut).
Ja, wir sind etwas vom Thema abgeschweift.

Bei mancher Kunst frage ich mich auch, was genau sie bezwecken oder aussagen will, ;) doch ja, völlig entkoppelt sind Grundrechte nicht voneinander, d.h. die Ausübung des einen darf oder soll ein anderes nicht einschränken oder im Widerspruch zu diesem stehen.
Ich meine aber, solange das nicht der Fall ist, sollte oder müssen sie sogar abgegrenzt betrachtet werden.
Erst wenn ein Grundrecht durch die Ausübung eines anderen beschnitten wird, dann nicht mehr.
Das stellt auch oft ein Dilemma dar, je nach Auslegung und Interpretation. Es gibt dazu unzählige Fachaufsätze, wissenschaftliche Abhandlungen und auch die Rechtssprechung selbst ist sich nicht immer einig dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, wir sind etwas vom Thema abgeschweift.

Bei mancher Kunst frage ich mich auch, was genau sie bezwecken oder aussagen will, ;) doch ja, völlig entkoppelt sind Grundrechte nicht voneinander, d.h. die Ausübung des einen darf oder soll ein anderes nicht einschränken oder im Widerspruch zu diesem stehen.
Ich meine aber, solange das nicht der Fall ist, sollte oder müssen sie sogar abgegrenzt betrachtet werden.
Erst wenn ein Grundrecht durch die Ausübung eines anderen beschnitten wird, dann nicht mehr.
Aber wir sind uns hoffentlich einig, dass es Sonys Recht ist, zu entscheiden, ob Anpassungen durch den Entwickler an ihren First Party-Titeln vorgenommen werden oder nicht.

Und den Begriff Selbstzensur, der in den Raum geworfen wurde, halte ich auch für strittig und problematisch. Umgangssprachlich mag das zwar üblich sein, diesen Begriff zu verwenden, aber wenn man bedenkt, durch wen Zensur ausschließlich stattfinden kann (ausschließlich durch den Staat) und was das bedeutet, ist der Begriff "Selbstzensur" irgendwie fehl am Platz.
 
Zensur soll eine Information ja eben NICHT zugänglich machen. Wenn man sie straflos umgehen kann, ist es keine Zensur mehr. Der Begriff "Zensur" kann hier gar nicht greifen. Was du da von dir gibst, ist bar jeder Logik.
Es ist nicht bar jeder Logik, da ich die Logik in meinen Kommentaren ja sogar nachvollziehbar erläutert habe. Darauf gehst du aber nicht ein weil.. ja, Gründe. Ich weiß nicht, soll ich jetzt zu meinem Kommentar verlinken? Soll ich es zitieren? Noch mal schreiben? Ist irgendwie bizarr, wenn jemand behauptet etwas sei bar jeder Logik, nach dem die Logik erklärt wurde aber darauf nicht eingeht und dann etwas behauptet, was ganz offensichtlich gar nicht stimmt.
 
Es ist nicht bar jeder Logik, da ich die Logik in meinen Kommentaren ja sogar nachvollziehbar erläutert habe.
Du hast geschrieben, dass Zensur immernoch Zensur ist, auch wenn man sie straflos umgehen kann. Das kann keine Zensur sein. Denn wenn man das Vorenthalten einer Information straflos(!) und damit frei(!) umgehen kann, ist die Information frei zugänglich. Das unterschlägst du völlig. Gibt ja keine rechtlichen Hürden oder Konsequenzen anderer Art, wenn man es umgeht. Solange eine Information frei, also straffrei zugänglich ist - ob nun leicht zugänglich oder mit technischen Hürden verbunden - ist keine Zensur vorhanden. Punkt.

Darauf gehst du aber nicht ein weil.. ja, Gründe. Ich weiß nicht, soll ich jetzt zu meinem Kommentar verlinken? Soll ich es zitieren? Noch mal schreiben? Ist irgendwie bizarr, wenn jemand behauptet etwas sei bar jeder Logik, nach dem die Logik erklärt wurde aber darauf nicht eingeht und dann etwas behauptet, was ganz offensichtlich gar nicht stimmt.
Ich gehe sehr wohl darauf ein. Und ich kenne deine Kommentare. Ich halte sie nur für Quatsch und ja, erklärt habe ich, warum ich das so sehe. Ob du es annimmst oder nicht, ist dein Bier und nicht meins.

Schönen Abend noch. Ich bin raus.
 
Du hast geschrieben, dass Zensur immernoch Zensur ist, auch wenn man sie straflos umgehen kann. Das kann keine Zensur sein. Denn wenn man das Vorenthalten einer Information straflos(!) und damit frei(!) umgehen kann, ist die Information frei zugänglich. Das unterschlägst du völlig. Gibt ja keine rechtlichen Hürden oder Konsequenzen anderer Art, wenn man es umgeht. Solange eine Information frei, also straffrei zugänglich ist - ob nun leicht zugänglich oder mit technischen Hürden verbunden - ist keine Zensur vorhanden. Punkt.

Ich gehe sehr wohl darauf ein. Und ich kenne deine Kommentare. Ich halte sie nur für Quatsch und ja, erklärt habe ich, warum ich das so sehe. Ob du es annimmst oder nicht, ist dein Bier und nicht meins.

Schönen Abend noch. Ich bin raus.
Viel geschrieben und faktisch nicht auf meinen Kommentar eingegangen und darüber hinaus einen lachenden Smilie benutzt. Also verlinke ich den Kommentar:

So wir sehen hier ein Beispiel. Gehst du auf das Beispiel ein? Lesen wir deinen Kommentar, nein du gehst nicht darauf ein. Du nimmst keinen Bezug zum Beispiel des abgeklebten Nippels oder nehmen wir ein anderes Beispiel, das ich jetzt neu einführe, wie die Zensur eines Films sagen wir die Abbildung eines abgeschnittenen Kopfs oder Blut in einem Videospiel oder Song auf einem Album. Du nimmst weder einen Bezug auf das was ich geschrieben habe, noch bringst du ein eigenes Beispiel. Du ignorierst buchstäblich was ich schreibe und behauptest, ich was ich sage sei bar jeder Logik. Das ist defakto also unwahr.

Weiterhin wiederholst du in dem Kommentar einfach nur, Zensur sei keine Zensur, wenn man Zensur straflos umgehen kann. Allerdings hat Zensur mit Strafen nichts zutun, sondern eben damit eine Information unzugänglich zu machen. Ich könnte auch schreiben zu blockieren, ja oder vorzuenthalten. Informationskontrolle, das ist Zensur. Damit einhergehen kann Bestrafung, sicher aber ich finde es befremdlich zu behaupten, das sei zwingend Bestandteil aber ohne es irgendwie argumentativ zu belegen. Was mich persönlich nicht wundert, denn wenn man nach dem Begriff sucht, findet man nichts dazu, dass Zensur zwingend daran geknüpft ist, dass bei Umgehung eine Strafe erfolgen muss oder dass Umgehung unmöglich sein müsste. Zensur ist kein derart spezifisch definierter Begriff. Es gibt Zensur vom Staat, Zensur von Firmen, Zensur von Individuen, es gibt Selbstzensur und Zensurbalken, einfache Zensur, schwere Zensur. Zensur ist komplex.

Von demher, es ist für Zensur irrelevant ob die Umgehung strafbar, nicht strafbar, einfach oder schwer ist. All das kann und muss nicht Teil von Zensur sein. Zensur ist die Schere real oder im Kopf, der Balken, die Pixel, das Blurring, der Sticker, der Piepton, die Löschung, die Sperre, der Stempel und so weiter und so fort.
 
Damit einhergehen kann Bestrafung, sicher aber ich finde es befremdlich zu behaupten, das sei zwingend Bestandteil aber ohne es irgendwie argumentativ zu belegen.
Belegt hast du bisher auch nichts. Aber auch viel geschrieben. Scheint mir eher, als würdest du dich gerade einfach nur persönlich angegriffen fühlen.

Was mich persönlich nicht wundert, denn wenn man nach dem Begriff sucht, findet man nichts dazu, dass Zensur zwingend daran geknüpft ist, dass bei Umgehung eine Strafe erfolgen muss oder dass Umgehung unmöglich sein müsste.
Man sieht, du hast es irgendwie nicht so recht verstanden, was ich sagen wollte. Aber sei's drum. :)

Am Ende kommen wir sowieso zu dem Punkt, dass es Sonys Recht ist, zu entscheiden, ob Anpassungen in ihren Spielen vorgenommen werden sollen oder nicht. Ja, auch solche, die Leuten wie dir nicht gefallen.
 
Belegt hast du bisher auch nichts. Aber auch viel geschrieben. Scheint mir eher, als würdest du dich gerade einfach nur persönlich angegriffen fühlen.
Ich habe den Zensurartikel von Wikipedia gepostet, den du anscheinend nicht gelesen hast. Von dem her ist auch diese Behauptung von dir unwahr.
Man sieht, du hast es irgendwie nicht so recht verstanden, was ich sagen wollte. Aber sei's drum. :)

Am Ende kommen wir sowieso zu dem Punkt, dass es Sonys Recht ist, zu entscheiden, ob Anpassungen in ihren Spielen vorgenommen werden sollen oder nicht. Ja, auch solche, die Leuten wie dir nicht gefallen.
Es ist wie bereits gesagt völlig irrelevant ob es Sonys Recht ist diese Entscheidungen zu treffen, denn niemand hier hat das Gegenteil behauptet. Also welchen Sinn hat diese Aussage? Kritik an etwas damit zu erwidern, dass es legal ist wann man kritisiert ergibt keinen Sinn. Aber okay, da du ständig nur am Lachen bist, gehe ich davon aus, deine Beiträge sind eigentlich nur Trollerei. Du schreibst also nur um zu provozieren und dich über die Antworten zu amüsieren, da dein Gegenüber ernsthaft mit dir redet, während deine Antworten gar nicht ernstgemeint sind. Wir können unseren Austausch daher wohl beenden.
 
Ich habe den Zensurartikel von Wikipedia gepostet, den du anscheinend nicht gelesen hast. Von dem her ist auch diese Behauptung von dir unwahr.
Ich habe den Artikel gelesen. Ändert aber nichts an meiner Aussage. Straffreiheit ist gleichbedeutend mit freiem Zugang. Und somit kann keine Zensur gegeben sein. Das war meine Aussage.

Es ist wie bereits gesagt völlig irrelevant ob es Sonys Recht ist diese Entscheidungen zu treffen, denn niemand hier hat das Gegenteil behauptet. Also welchen Sinn hat diese Aussage?
Die ganze Debatte macht eben genau deswegen keinen Sinn, weil es Sonys Recht ist. Kritisieren kannst du es ja gerne, aber es ist nichts verkehrtes daran, selbst und ohne staatliche Doktrin entscheiden zu dürfen, ob etwas gezeigt wird oder eben NICHT gezeigt wird. Wo kämen wir denn da hin, dass wir alle gezwungen wären, alles zu zeigen und zu sagen?

Abgesehen davon wäre es doch niemandem aufgefallen, hätte Sony die Entscheidung zur Änderung (die übrigens recht marginal sind) lange vor Release getroffen. Ein sexualisiertes glattgebügeltes Püppchen bleibt die Protagonistin außerdem trotzdem. Diese Kritik ist also völliger Nonsens.

Aber okay, da du ständig nur am Lachen bist, gehe ich davon aus, deine Beiträge sind eigentlich nur Trollerei. Du schreibst also nur um zu provozieren und dich über die Antworten zu amüsieren, da dein Gegenüber ernsthaft mit dir redet, während deine Antworten gar nicht ernstgemeint sind. Wir können unseren Austausch daher wohl beenden.
Dude, ich amüsiere mich nicht erst seit gestern über dich. Aber ja, der "Austausch" ist beendet. :)
 
Straffreiheit ist gleichbedeutend mit freiem Zugang. Und somit kann keine Zensur gegeben sein. Das war meine Aussage.
Hier teile ich das, was @Worrel geschrieben hat.
So einfach ist das nicht. Fahre ich mal fix nach Österreich und kaufe dort ein Spiel, dass es hier nicht „uncut“ gibt, weil „zensiert“, dann ist das „ohne Strafe“. Und doch ist und bleibt es hier zensiert. (Dead Island 2 zum Beispiel)
Ergo: Straffreiheit ist eben nicht gleichbedeutend mit freiem Zugang und somit ohne Zensur.
 
Ich habe den Artikel gelesen. Ändert aber nichts an meiner Aussage. Straffreiheit ist gleichbedeutend mit freiem Zugang. Und somit kann keine Zensur gegeben sein.
Das heißt also demnach gab es keine Zensur der Nachrichten in der DDR, weil man ja straffrei Westfernsehen schauen konnte?

Ich glaube das sehen sehr sehr viele anders.

Zensur ist Informationskontrolle und völlig unabhängig davon ob man sie umgehen kann oder ihre Umgehung unter Strafe steht.
 
Ein sexualisiertes glattgebügeltes Püppchen bleibt die Protagonistin außerdem trotzdem.
Diese Aussage wird, nur, weil du und andere sie permanent wiederholen, nicht wahr. Stellar Blade entspringt der Gattung von Spielen wie DMC und Bayonetta, in denen stark stilisierte Charaktere die Norm sind und in denen nicht nur Frauen, sondern auch Männer stark stilisiert dargestellt werden. Auch männliche Charaktere wie Dante oder Vergil sind unrealistisch attraktiv. Ist das in einem Kunstmedium wie dem Videospiel ein Problem? Auf keinen Fall. Dazu kommt: Ironischerweise kann man das "best ending" von Stellar Blade als super-feministisch bezeichnen. Eve ist ein ausnahmsweise sehr gut geschriebener "strong female character" und kann richtig "badass" sein. Das, was mit dem Wokeness-Zeitgeist bricht, ist der Umstand, dass Eve attraktiv ist. Ich verstehe zwar, dass wir davon wegkommen sollen, Hässlichkeit zu dämonisieren, aber: Ist die Dämonisierung von Attraktivität hierzu wirklich der richtige Weg oder nicht einfach genauso dämlich?
 
Ich verstehe zwar, dass wir davon wegkommen sollen, Hässlichkeit zu dämonisieren, aber: Ist die Dämonisierung von Attraktivität hierzu wirklich der richtige Weg oder nicht einfach genauso dämlich?
Ich bin da schon immer modern unterwegs gewesen wie es scheint:
Ich hasse alles und jeden der attraktiver ist als ich und das ist nun mal bei einem Großteil der Leute der Fall :-D
 
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