Das Piraten, vor allem somalische am Horn von Afrika für Unruhe sorgen ist ja schon länger bekannt, bis jetzt schienen das eher arbeitslose Fischer zu sein, die mit Außenbordmotoren und Bürgerkriegswaffen Jagd auf die spärlich besetzten Fischer- und Handelsschiffe machten.
In den letzten Monaten ist es aber ein wenig... eskaliert.
Es gab Entführungen, die glimpflich gegen Lösegeldzahlung aufgelöst wurden, es gab Einsätze von internationalen Marineschiffen, die eher durch Präsenz abschrecken wollten (und konnten) - ein Hubschrauber, der vorbeigeflogen kommt bewet die Piraten zum Abdrehen.
Jetzt allerdings wurde ein riesiger Öltanker gekapert. Öl im Wert von 100 Millionen Dollar. Und nicht dort wo man die Piraten erwartet sondern weit auf dem Meer und viel südlicher (kurz vor Madagaskar). Wenn Handelsschiffe und Hochseefischer, die Regierungen noch kaum interessiert haben, so muss der Angriff aufs Öl aber eine Reaktion hervorrufen.
Derzeit sind noch 17 andere Schiffe in der Gewalt der Piraten, auf einem befinden sich 33 russische Panzer.
Bei den Beträgen um die es mittlerweile geht, an Versicherungsbeträgen, Umwegen (Kap statt Suezkanal), und auch Lösegeld (50 Mio bisher dieses Jahr, evtl. 250 Mio für den Öltanker) muss es sich mittlerweile fast lohnen, wenn die Reedereien ihre Schiffe von schwerbewaffneten Söldnern begleiten lassen. Privatkrieg quasi.
Die Staaten, vor allem die westlichen haben Riesenprobleme irgendetwas zu tun (außer mit Drohgebärden die Piraten zu verscheuchen). So ziemlich jedes Mittel hat seine Haken.
Man kann die Piraten nicht festnehmen, und nach Deutschland bringen, das wäre ein Fest für Schlepper... plötzlich sind 1000 Piraten auf jedem Schiff, die sich freiwillig ergeben und in Deutschland 2 Jahre wegen Raubüberfall kriegen. Danach Asyl, nach Somalia wird nicht abgeschoben. Die Piraten festnehmen und am Strand absetzen ist völkerrechtlich bedenklich und ein bisschen lächerlich... Ein neues Boot ist schnell besorgt. Waffen sollte es in Ostafrika auch genug geben. An eine somalische Regierung kann man die Gangster auch nicht überstellen, es gibt keine.
Mit Kanonen auf die Piratenboote schießen ohne Fragen und Rücksicht auf Verluste ist für die meisten Demokratien auch keine Option, nichtmal für die USA. Vorher sollte man sowieso den Tanker sicherstellen und die Panzer vielleicht auch.
Was macht man denn nun?
Und wann kommt das erste Computerspiel dazu?
In den letzten Monaten ist es aber ein wenig... eskaliert.
Es gab Entführungen, die glimpflich gegen Lösegeldzahlung aufgelöst wurden, es gab Einsätze von internationalen Marineschiffen, die eher durch Präsenz abschrecken wollten (und konnten) - ein Hubschrauber, der vorbeigeflogen kommt bewet die Piraten zum Abdrehen.
Jetzt allerdings wurde ein riesiger Öltanker gekapert. Öl im Wert von 100 Millionen Dollar. Und nicht dort wo man die Piraten erwartet sondern weit auf dem Meer und viel südlicher (kurz vor Madagaskar). Wenn Handelsschiffe und Hochseefischer, die Regierungen noch kaum interessiert haben, so muss der Angriff aufs Öl aber eine Reaktion hervorrufen.
Derzeit sind noch 17 andere Schiffe in der Gewalt der Piraten, auf einem befinden sich 33 russische Panzer.
Bei den Beträgen um die es mittlerweile geht, an Versicherungsbeträgen, Umwegen (Kap statt Suezkanal), und auch Lösegeld (50 Mio bisher dieses Jahr, evtl. 250 Mio für den Öltanker) muss es sich mittlerweile fast lohnen, wenn die Reedereien ihre Schiffe von schwerbewaffneten Söldnern begleiten lassen. Privatkrieg quasi.
Die Staaten, vor allem die westlichen haben Riesenprobleme irgendetwas zu tun (außer mit Drohgebärden die Piraten zu verscheuchen). So ziemlich jedes Mittel hat seine Haken.
Man kann die Piraten nicht festnehmen, und nach Deutschland bringen, das wäre ein Fest für Schlepper... plötzlich sind 1000 Piraten auf jedem Schiff, die sich freiwillig ergeben und in Deutschland 2 Jahre wegen Raubüberfall kriegen. Danach Asyl, nach Somalia wird nicht abgeschoben. Die Piraten festnehmen und am Strand absetzen ist völkerrechtlich bedenklich und ein bisschen lächerlich... Ein neues Boot ist schnell besorgt. Waffen sollte es in Ostafrika auch genug geben. An eine somalische Regierung kann man die Gangster auch nicht überstellen, es gibt keine.
Mit Kanonen auf die Piratenboote schießen ohne Fragen und Rücksicht auf Verluste ist für die meisten Demokratien auch keine Option, nichtmal für die USA. Vorher sollte man sowieso den Tanker sicherstellen und die Panzer vielleicht auch.
Was macht man denn nun?
Und wann kommt das erste Computerspiel dazu?