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Nie gespielt: Ein Backlog für die Ewigkeit - Peters Top 5 der ignorierten Spiele

Ich weigere mich ein RPG und Char Editor als Genrereferenz anzuerkennen.
Verstehe nicht wie das mit Witcher verbunden ist.

Genrereferenz im RPG Sektor meine ich !
Zumindest in dieser Form, JRPG, MMO(RPG) und Rundenbasiert sind da natürlich jeweils eine andere Schiene, die vollvertonten filmreifen Inzenierungen und die Sahnequests sind aber ganz weit Oben.
Die DLCs haben da noch einen draufgesetzt und das Märchenland war sogar noch innovativer als der Gemäldelevel von Oblivion.
Ich hab mich vor Lachen kaum einbekommen.
Streichholzmädchen, Rotkäppchen, Rapunzel, 3 kleine Schweinchen, goldene Gans ...
 
Habe ich tatsächlich "und" geschrieben *facepalm* ich meinte natürlich "ohne".

Ich will natürlich Witcher 3 nicht schlecht reden. Aber die Möglichkeit meinen einen Charakter zu erstellen, ist für mich ein essentielles Element für ein RPG.
 
Habe ich tatsächlich "und" geschrieben *facepalm* ich meinte natürlich "ohne".

Ich will natürlich Witcher 3 nicht schlecht reden. Aber die Möglichkeit meinen einen Charakter zu erstellen, ist für mich ein essentielles Element für ein RPG.

Das Problem mit selbst erstellten Chars ist, dass sie (zumindest zur Zeit) nie so in eine Spielwelt integriert werden können, wie ein "Vorgefertigter" Charakter.
Witcher lebt von den starken Charakteren wie Geralt und die Geschichte nimmt Bezug auf sein Leben und Werken.

Wohingegen RPGs von Bethesta, welche ich auch liebe, einfach irgendwie, ich weiss nicht wie ichs beschreiben soll.. beliebig(?) wirken, was eben jenen Part angeht.
Weil ich weiss, dass es keinen grossen Unterschied macht, wie ich mich verhalte. Das wirkt immer so aufgesetzt.

Ich mag die Charaktererstellung auch und ertappe mich dabei, wie ich stundenlang an meinem Portrait rumbastle.
Schlussendlich hat das aber mi dem eingetlichen Game sehr wenig zu tun.
Klar, die Atribute kann man natürlich noch wählen. Aber das geht beim Witcher ja auch, da man verschiedene Talentbäume hat.
 
TLTR.

Mir sind die Argumente bekannt, mir ist es aber egal. Mass Effect hat auch einen Char Editor, Trotzdem ist Shepard eine Ikone und individuell zu gleich.
 
TLTR.

Mir sind die Argumente bekannt, mir ist es aber egal. Mass Effect hat auch einen Char Editor, Trotzdem ist Shepard eine Ikone.

Bei ME wurde ein neues Universum/Lore erfunden.
Da konnte sich jeder seinen Helden ausdenken.

Das ist ja das grosse Problem, oder der Vorteil beim Witcher:
Das ist schon alles vorhanden.
 
Das ist mir auch egal :-D Ich kann mich besser in jeden selbsterstellen Char hineinversetzen als in Geralt. Und damit ist die Witcher Reihe für mich uninteressant. Ich habe den 2. Teil durchgespielt und am Ende der Story nur ein "meh" empfunden. Das einzig coole für mich an W2 war Vernon Roche.

Noch zu TES. Das Problem der TES Spiele, sind generell sehr schwache Charaktere. Für mich gibt es keinen einzigen erinnerungswürdigen Charakter in der ganzen Reihe.
 
Ich weigere mich ein RPG ohne Char Editor als Genrereferenz anzuerkennen.

Witcher 3 ist Referenz im Genre der Action-Adventures. Ich persönlich sehe Witcher auch nicht als reinrassiges RPG im Sinne einer (möglichst) frei definierbaren Rolle, in die der Spieler schlüpfen kann. Aber als Action-Adventure ist Witcher 3 der Konkurrenz Lichtjahre voraus derzeit... ;)
 
Witcher 3 gehört für mich zu den ödesten pseudo RPGs überhaupt.

Aber das schlimme daran ist wohl, dass manche so eine Meinung nicht tolerieren können. :-D

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Witcher 3 gehört für mich zu den ödesten pseudo RPGs überhaupt.

Aber das schlimme daran ist wohl, dass manche so eine Meinung nicht tolerieren können. :-D

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dass liegt wohl auch einfach daran dass die hälfte der Aussage keine Meinung ist, sondern einfach halt nur Grundlegend Falsch ist
Öde ist eine Meinung, aber das es nur ein Pseudo RPG ist, ist halt einfach ganz großer Blödsinn
 
Was sind denn deine Favoriten in dem Genre (Action-Rpg)?
Genügen dir da die Elder Scrolls Titel oder muss ich auch noch System Shock sagen?

Um sicherzugehen auch noch Vampire The Masquerade Bloodlines.

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Das lustige ist, dass hier immer wieder Spiele wie "The Elder Scrolls" als RPG-Referenz genannt werden - ich mag sie zwar recht gerne, aber -für mich- sind das keine Rollenspiele, denn man spielt dort nicht wirklich eine Rolle. :)

Ja, es gibt einen Charakter-Editor, aber es ist eigentlich vollkommen egal, bis auf ganz wenige Ausnahmen, ob ich männlich/weiblich, einen Menschen, einen Argonier, oder einen Khajiit wähle.

Ebenso kann ich im Verlauf des Spieles sämtlichen Fraktionen beitreten, alle Skills erlernen, gleichzeitig Erzmagier, Chef der Krieger-/Assassinen-/Diebesgilde sein; gut, gleichzeitig Vampir UND Werwolf schließen sich *wenigstens* aus. ;)

Skyrim ist eine riesige Themepark-Sandbox, in der sich alles ausschließlich um den eigenen Avatar dreht, ich kann machen, was ich möchte, es gibt keine Beschränkungen, kurz: es spielt keine Rolle. :)

Bei einem echten Rollenspiel habe ich dagegen - gerne auch vorgefertigte - feste Klassen, die sich z. T. gegenseitig ausschließen und ich muss Entscheidungen treffen, die auch Konsequenzen haben.
Das macht(e) z. B. immer die Gothic-Reihe recht schön - entschied man sich für eine Fraktion, war das exklusiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genügen dir da die Elder Scrolls Titel oder muss ich auch noch System Shock sagen?

Um sicherzugehen auch noch Vampire The Masquerade Bloodlines.

nö nö
TES als Referenz zu nennen reicht schon aus um dich in der Glaubwürdigkeit einzuordnen :B
 
Genügen dir da die Elder Scrolls Titel oder muss ich auch noch System Shock sagen?

Um sicherzugehen auch noch Vampire The Masquerade Bloodlines.

Jo, auch keine schlechten Titel
und ich hab schon geschrieben, dass ich die RPG-Spiele von Bethesda ebenfalls mag
Aber auch die haben teilweise ziemliche Schwöchen:
Vieles wirkt wie mit einem Baukastensystem designet.... was es auch ist.
Dungeons sehen alle irgendwie gleich aus
Das selbe gilt für NPCs, mit denen man zu tun hat. Da macht Witcher eine viel bessere Figur.
Höhepunkte suchte ich bei TES eigentlich vergebens (sowohl in Fallout, als auch in TES). Die Gegner sehen auch grösstenteils gleich aus.
Egal ob Bossfight oder sonst was. Bei Geralt gibts spezielle Gegner auch bei kleineren Quests.

Bethesdas Spiele machen aber trotzdem auch irgendwie süchtig.
Aber ich finde, sie entwickeln sich nicht weiter... ok, der neuste Fallout-Ableger in Richtung Shooter. Nicht ganz meins.

Ich weiss jetzt aber noch immer nicht, warum Witcher ein PSEUDO-RPG sein soll, TES oder System Shock hingegen schon.

Zum Thema: Wenn man seinen Char nicht verändern kann, ists kein RPG
Grade vor ein paar Tagen wiedermal Serpent Isle (Ultima) angespielt.
Da kann man seinen Char auch nicht gross verändern. Ist die ganze Ultima-Reihe jetzt auf einmal auch kein RPG mehr?
Auch beim Witcher kann man seine Fähigkeiten verbessern. Verschiedene Schwerter bauen, unterschiedliche Rüstungen (ganze Sets) zusammen stellen.
 
Das Problem ist, das "RPG" mittlerweile (oder besser gesagt, bestimmt schon 15-20 Jahre) ein dermaßen "verwässerter" Begriff ist, so dass in jeder anders interpretiert.

Ich denke, die "Verwirrung" rührt daher, dass die ersten cRPG, die sich definitiv an den Pen&Paper-Vorbildern orientierten, gewisse Gameplay-Elemente etablierten, um eben das P&P-Erlebnis annähernd auf dem Computer zu simulieren.

Diese Elemente, wie z. B. Charaktererstellung, oder schlichtweg Attribute, Skills, etc., wurden mit der Zeit nicht nur weiter verfeinert und ausgebaut, sondern auch von anderen Spiele-Genres gerne aufgegriffen.

Aber nur, weil ein Spiel bestimmte RPG-Mechaniken nutzt, ist es deswegen noch lange kein Rollenspiel; ein Charakter-Editor muss nicht zwingend "RPG" bedeuten, nur weil ich meine Figur optisch so gestalten kann, wie ich das möchte.

Ebenso sind steigerbare Attribute/Fähigkeiten nur ein Merkmal, aber nicht die Quintessenz eines Rollenspiels, denn ein Hack 'n Slay, wie z. B. Diablo & Co., ist in erster Linie ein Actionsspiel - ein echtes "Rollenspiel" findet nicht statt.
 
Der Witcher ist eben ein voll durch gescripteter Action Titel vor einer Kulisse von lauter Potemkinscher Dörfer und so etwas qualifiziert sich nicht wirklich als RPG, also bitte nennt es nicht so.

Und auf die Frage was das Besondere an Elder Scrolls Games ist sage ich: die lebendige Welt die auch stattfindet wenn der Spieler nicht in der unmittelbaren Nähe ist. So etwas ist wirklich selten. Z.b. gab es das auch bei Stalker.

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Der Witcher ist eben ein voll durch gescripteter Action Titel vor einer Kulisse von lauter Potemkinscher Dörfer und so etwas qualifiziert sich nicht wirklich als RPG, also bitte nennt es nicht so.

Doch, eigentlich schon. Ziehen wir wieder den Vergleich mit Pen&Paper heran:

Auch dort entwirft der Spielleiter/"Meister" eine sozusagen "geskriptete" Kulisse, in der die Spielercharaktere agieren müssen. Je nach getroffener Entscheidung entwickelt sich das Szenario dann in die eine, oder eben andere Richtung.

Wie gesagt, The Elder Scrolls ist toll, keine Frage, und Bethesda ist unheimlich gut darin, "environmental storytelling" zu betreiben, aber man spielt eben keine Rolle, sondern einen völlig austauschbaren NICHT-Charakter - man ist eben alles und gleichzeitig nichts.
 
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