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Nie gespielt: Ein Backlog für die Ewigkeit - Peters Top 5 der ignorierten Spiele

Interessant übrigens, im Auf ei nBier E3 Podcast wurde kurz angesprochen, was überhaupt noch ein RPG ist und was nicht, weil Assassin's Creed Origins sich auch in die Richtung entwickelt. Die wollen da mit Glück mal einen Podcast über dieses Thema machen.

Ansonsten kann man sich eben streiten. Für mich sind sowohl Witcher als auch Elder Scrolls Rollenspiele, wenn natürlich auch mit verschiedenen Ansätzen. Diablo und Co. ist für mich hingegen Hack & Slay, wobei ich die Bezeichnung Action-RPG noch gerade durchgehen lasse. Spiele wie Horizon: Zero Dawn und auch das neue Assassin's Creed sind für mich trotzdem Action-Adventures, auch wenn sie Rollenspiel-Elemente haben. Das ist letztlich natürlich reine Gefühlssache obwohl ich der Überzeugung bin, man könnte eine Definition schaffen. Als Gesamtwerk, wie hoch spezielle Anteile im Spiel sind, halt wie wichtig ist das Hochleveln und sind Charakterattribute, wieviel Story hat das Spiel, wie sind Quests gestaltet usw. das eine fühlt sich eben mehr nach Action an, das andere mehr nach Rollenspiel.
 
Doch, eigentlich schon. Ziehen wir wieder den Vergleich mit Pen&Paper heran:

Auch dort entwirft der Spielleiter/"Meister" eine sozusagen "geskriptete" Kulisse, in der die Spielercharaktere agieren müssen. Je nach getroffener Entscheidung entwickelt sich das Szenario dann in die eine, oder eben andere Richtung.

Wie gesagt, The Elder Scrolls ist toll, keine Frage, und Bethesda ist unheimlich gut darin, "environmental storytelling" zu betreiben, aber man spielt eben keine Rolle, sondern einen völlig austauschbaren NICHT-Charakter - man ist eben alles und gleichzeitig nichts.
Natürlich bereitet ein DM einen Spieleabend vor aber er wäre ein sehr schlechter wenn er alles nur gescriptet ablaufen lässt. ein guter DM improvisiert, lässt den Zufall spielen und auch mal die Handlung in eine völlig unerwartete Richtung gleiten.

Zu Elder Scrolls:

wenn du in diesen Games keine "Rolle" spielst dann ist das alleine deine Schuld. Lies dir mal einen Artikel durch oder schau dir ein YouTube Video an über roleplaying in Elder Scrolls games. ;)

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wenn du in diesen Games keine "Rolle" spielst dann ist das alleine deine Schuld. Lies dir mal einen Artikel durch oder schau dir ein YouTube Video an über roleplaying in Elder Scrolls games. ;)
Ja, in Witcher spielt man eine vorgefertigte Rolle.
Genau wie in TES.

Die Aussage: Google mal oder schau YT-Filme an, lies Wiki, etc, finde ich ein wenig ... hmmm..
Kannst Du das nicht in Worte fassen, oder wie?
 
Ja, in Witcher spielt man eine vorgefertigte Rolle.
Genau wie in TES.

Die Aussage: Google mal oder schau YT-Filme an, lies Wiki, etc, finde ich ein wenig ... hmmm..
Kannst Du das nicht in Worte fassen, oder wie?
Ganz im Gegenteil, bei Elder Scrolls Games entwickelst du deinen Charakter vollkommen selbst. Das müsstest du doch wissen.

Wenn du auch nicht weißt was roleplaying bedeutet dann solltest du wirklich einen Artikel darüber lesen und dich schlau machen.

Du entwirfst nicht nur die physische Seite des Charakters sondern auch seinen Hintergrund, seine Geschichte, seine Persönlichkeit und seine Motivationen, und dementsprechend verhältst du dich dann in der virtuellen Welt. das nennt man roleplaying.

Es gibt unzählige Artikel und auch Videos dazu und ich wünschte du hättest einen davon gelesen oder etwas angeschaut. Dann wüsstest du wie man z.b. Skyrim am besten angeht um den größten fun damit zu haben.

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Ganz im Gegenteil, bei Elder Scrolls Games entwickelst du deinen Charakter vollkommen selbst. Das müsstest du doch wissen.

Wenn du auch nicht weißt was roleplaying bedeutet dann solltest du wirklich einen Artikel darüber lesen und dich schlau machen.

Du entwirfst nicht nur die physische Seite des Charakters sondern auch seinen Hintergrund, seine Geschichte, seine Persönlichkeit und seine Motivationen, und dementsprechend verhältst du dich dann in der virtuellen Welt. das nennt man roleplaying.

Es gibt unzählige Artikel und auch Videos dazu und ich wünschte du hättest einen davon gelesen oder etwas angeschaut. Dann wüsstest du wie man z.b. Skyrim am besten angeht um den größten fun damit zu haben.

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Natürlich kannst Du eine Art "Pseudo"-Rollenspiel aufziehen, das geht aber letztlich in jedem Spiel, sogar in CoD. :B

Die Spielmechanik selbst bietet aber dafür wenig, bis gar keine Möglichkeiten:

Klar gibt es einige Möglichkeiten, im Rahmen einer selbstgewählten "Rolle" innerhalb der Spielwelt zu agieren. Das bleibt aber zwingend oberflächlich. Wähle ich bspw. einen Krieger, oder Dieb als Archetyp, geht das sogar relativ gut, da sowohl Diebesgilde, als auch Kriegergilde *relativ* gut ausgearbeitet sind. Aber selbst da stößt man innerhalb des Spiels an seine Grenzen: ich kann als Oberhaupt der jeweiligen Gilde weder Aufträge akquirieren, noch an einzelne Mitglieder verteilen - etwas, was man bei so einer Position voraussetzen würde. Stattdessen - genau - dreht sich weiterhin alles um einen selbst als Akteur.

Richtig schlimm ist es dagegen als Erzmagier. Man sollte meinen, dass sei eine sehr hohe und v. a. auch weithin respektierte Position. Im tatsächlichen Spiel merkt man jedoch wenig, bis gar nichts davon. Entscheidungen, die die gesamte Gilde betreffen? Eventuell ein Wiederaufbau der Gilde / der Stadt, womöglich mit magischen Mitteln? Mir ist schon bewusst, dass ein Videogame natürlich limitiert ist, aber die Möglichkeiten, tatsächlich die Rolle eines Erzmagiers ausfüllen zu können, bleiben allerhöchstens oberflächlich.

Richtig mau wird es, sollte man sich bspw. dazu entscheiden, einen Jäger/Fischer/Handwerker/Bauern spielen zu wollen. Ja, grundsätzlich sind Spielmechaniken enthalten, die diese Tätigkeiten erlauben. Aber sie alle dienen nur dem einzigen Zweck, den Dovahkiin zu unterstützen, als reines Mittel zum Zweck. Ich kann natürlich Wild jagen, aber ich werde von den NPC nicht als Jäger wahrgenommen. Ich kann handeln, d. h. Gegenstände verkaufen, aber ich werde niemals innerhalb der Spielwelt als echter Kaufmann akzeptiert werden.

Bei einem guten bzw. "echtem" RPG reagiert dagegen die Umwelt zu 100% auf die gewählte Klasse/Rasse und es eröffnen bzw. verschließen sich Möglichkeiten, je nach gewählter Kombination.
Beispiel: ein eher zwielichtiger Charakter von niedriger Herkunft hat keine Probleme, mit der Diebesgilde in Kontakt zu treten, wird aber größte Mühe haben, beim Herrscher vorgelassen zu werden. Bei einem adeligen Paladin dagegen sieht's genau umgekehrt aus.

Nein, wie gesagt, Skyrim ist in meinen Augen ein netter Abenteuer-Spielplatz, an dem man sich gefahrlos austoben kann, ohne irgendwelche Konsequenzen befürchten zu müssen, sämtliche Entscheidungen, von Kaiserliche vs. Sturmmäntel einmal abgesehen, bleiben folgenlos.

Du musst Dir nur folgende Frage -ehrlich- beantworten: Wie viele unterschiedliche Charaktere muss ich erstellen, um den gesamten Content des Spieles genießen zu können? ;)

Nein, Skyrim ist nach klassischer Definition kein Rollenspiel.
 
Ganz im Gegenteil, bei Elder Scrolls Games entwickelst du deinen Charakter vollkommen selbst. Das müsstest du doch wissen.

Wenn du auch nicht weißt was roleplaying bedeutet dann solltest du wirklich einen Artikel darüber lesen und dich schlau machen.

Du entwirfst nicht nur die physische Seite des Charakters sondern auch seinen Hintergrund, seine Geschichte, seine Persönlichkeit und seine Motivationen, und dementsprechend verhältst du dich dann in der virtuellen Welt. das nennt man roleplaying.

Es gibt unzählige Artikel und auch Videos dazu und ich wünschte du hättest einen davon gelesen oder etwas angeschaut. Dann wüsstest du wie man z.b. Skyrim am besten angeht um den größten fun damit zu haben.

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Das mit dem entwickeln, das stimmt. der charakter macht "learning by doing". Das ist einer DER tollen Aspekte des Games, neben ein paar anderen.
Aber Einfluss auf die Geschichte?
Hab bis jetzt keinen grossen Unterschied feststellen können, vom dem Weg, der meine Frau im Game eingeschlagen hat und meinem.

Wo habe ich behauptet, dass ich mit Skyrim keinen Spass hatte?
Warum hätte ich sonst duzende (?) von Stunden auf der 360 gespielt?
Warum hätte ich mir das Game sonst noch mit Mods auf dem PC nochmals angetan?
Würde meine Frau ein spiel spielen, welches nix taugt?
Du unterstellst mir immer wieder, dass ich TES nicht "richtig" (was auch immer das sein soll) gespielt habe.

Ich habe nirgends behauptet, dass TES, Skyrim im speziellen ein schlechtes Spiel sei.
 
Es gibt doch ein paar ganz kleine Probleme wenn du versuchst Call of Duty als Rollenspiele anzugehen. Es bietet dir keinerlei Optionen zu entscheiden was du tust. ;)

Natürlich hat auch einen TES Game seine Limitationen. das liegt in der Natur der Sache, allerdings sind diese viel weiter gesteckt als bei fast allen anderen games.

Mir scheint ihr seid absolut auf das fixiert was euch eine Quest anbietet. das ist aber nicht das einzige was man tun kann. Dafür sorgt die lebendige Welt. Je nach Geschmack und Anforderung kann eine Mod euch da noch weiter helfen.

Z.b. Hatte ich mir als Erzmagier die Nebenaufgabe gegeben entsprechende Bücher und magische Artefakte zu besorgen. Quasi als Hobby. Ich habe mir einen meiner Lehrlinge geschnappt, uns beide entsprechend ausgerüstet und wir sind dann auf Expedition gegangen, ohne von einer Quest dazu aufgefordert worden zu sein. Das ist nur ein Beispiel von vielen. ihr müsst die Initiative ergreifen und euch inspirieren lassen. TES bietet die Möglichkeit dazu und dazu ist es auch gedacht. Das sagt sogar Todd Howard.

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Mir scheint ihr seid absolut auf das fixiert was euch eine Quest anbietet. das ist aber nicht das einzige was man tun kann. Dafür sorgt die lebendige Welt. Je nach Geschmack und Anforderung kann eine Mod euch da noch weiter helfen.

Moment, Mods zählen nicht, wir gehen nur von "Vanilla" aus. Ich denke schon, dass man mithilfe der Creation-Engine sicherlich auch mehr RPG modden kann.

Z.b. Hatte ich mir als Erzmagier die Nebenaufgabe gegeben entsprechende Bücher und magische Artefakte zu besorgen. Quasi als Hobby. Ich habe mir einen meiner Lehrlinge geschnappt, uns beide entsprechend ausgerüstet und wir sind dann auf Expedition gegangen, ohne von einer Quest dazu aufgefordert worden zu sein. Das ist nur ein Beispiel von vielen. ihr müsst die Initiative ergreifen und euch inspirieren lassen. TES bietet die Möglichkeit dazu und dazu ist es auch gedacht. Das sagt sogar Todd Howard.

Ja, aber es passiert nur quasi innerhalb Deiner Phantasie. Es hat keinerlei Auswirkungen auf die Spielwelt. Es ist letztlich nur ein Sammeln von Objekt XYZ. Ich kann mir das zur persönlichen Erbauung in die virtuelle Vitrine stellen, das ist durchaus ganz nett, aber es gibt darauf keinerlei Reaktionen (bspw. ein Gast, der bei einem Rundgang durchs Eigenheim den Kram bewundert)
Wenn das aber bereits für Dich Rollenspiel bedeutet, nun gut, ich will Dir ja nicht Deine Einstellung madig machen.

Ich erinnere mich noch gut an "Rollenspieler" früher in WoW, die standen dann meistens zusammen in einer Taverne und haben möglichst gestelzt miteinander palavert. :-D

Das ist aber -für mich- und wohl tausende andere "Hardcore-RPGler" *kein* Rollenspiel, ohne darüber die Deutungshoheit beanspruchen zu wollen.
 
Ich glaub hier haben sich zwei Fronten/Standpunkte gebildet:

Die eine fordert dass das Spiel klare Wege für die einzelnen Rollen aufzeichnet und praktisch klare Regeln aufstellt wie man sich zu verhalten hat, was man tun darf und was nicht. Ein sehr offenes Spiel was praktisch keine Regeln/Grenzen hat wird dagegen als nicht so Rollenspielartig angesehen, da man ja leicht aus seiner Rolle ausbrechen kann.

Die andere Front sieht eben diese Freiheit als Vorteil, weil die Spieler sich selbst Regeln und Grenzen setzen können/müssen wie sie ihre Rolle ausleben wollen. Siehe das Beispiel von KylRoy.


Aufgrund dieser zweier Standpunkte fällt es sich schwer zu einigen, was den das "bessere" Rollenspiel ist.

Mir persönlich gefällt ersteres besser. Ich brauche die klaren Grenzen um in einer Rolle bleiben zu können. Habe ich nämlich die Wahl alles zu tun, tue ich dies auch (Aus Angst was zu verpassen) und das verwässert dann die Rolle.
 
Ich erinnere mich noch gut an "Rollenspieler" früher in WoW, die standen dann meistens zusammen in einer Taverne und haben möglichst gestelzt miteinander palavert. :-D.

Da gibt/gab es doch sogar spezielle Server wo man sich auch wirklich entsprechend seiner Rolle verhalten soll/muss. Sprich nur zu der Klasse passende Berufe wählen, sich entsprechend verhalten, gar sprechen.
 
Da gibt/gab es doch sogar spezielle Server wo man sich auch wirklich entsprechend seiner Rolle verhalten soll/muss. Sprich nur zu der Klasse passende Berufe wählen, sich entsprechend verhalten, gar sprechen.

nein
Das hat kein Schwein interessiert oder durchgesetzt, abgesehen davon dass es nie solche Regeln gab
 
Die Rollenspielserver bei WoW waren generell ein Witz, wie leider danach bei fast allen RP Servern bei den MMORPGs. Vor WoW war das noch anders.
Gutes Rollenspiel habe ich bei WoW hauptsächlich bei der Horde, aber auch da nur ganz gelegentlich, mal mitbekommen sowie auf englischsprachigen Age of Conan Servern. Bei Der Herr der Ringe Online soll ja teilweise auch ganz gutes Roleplay möglich gewesen sein, das habe ich aber nie so weit gespielt. Einmal hatte ich sogar eine schöne Roleplay Begegnung bei Guild Wars 1, da war ich echt baff.
 
Ich glaub hier haben sich zwei Fronten/Standpunkte gebildet:

Die eine fordert dass das Spiel klare Wege für die einzelnen Rollen aufzeichnet und praktisch klare Regeln aufstellt wie man sich zu verhalten hat, was man tun darf und was nicht. Ein sehr offenes Spiel was praktisch keine Regeln/Grenzen hat wird dagegen als nicht so Rollenspielartig angesehen, da man ja leicht aus seiner Rolle ausbrechen kann.

Die andere Front sieht eben diese Freiheit als Vorteil, weil die Spieler sich selbst Regeln und Grenzen setzen können/müssen wie sie ihre Rolle ausleben wollen. Siehe das Beispiel von KylRoy.


Aufgrund dieser zweier Standpunkte fällt es sich schwer zu einigen, was den das "bessere" Rollenspiel ist.

Mir persönlich gefällt ersteres besser. Ich brauche die klaren Grenzen um in einer Rolle bleiben zu können. Habe ich nämlich die Wahl alles zu tun, tue ich dies auch (Aus Angst was zu verpassen) und das verwässert dann die Rolle.

Gut zusammengefasst! :top:

Wie gesagt, ich bin nicht so vermessen und erhebe den Anspruch über die alleinige Deutungshoheit, aber eben genau diese vermeintliche Freiheit (die in meinen Augen eigentlich gar keine ist) zerstört mir die Möglichkeit, "roleplaying" zu betreiben.

Natürlich wäre es wünschenswert, wenn ein Spiel dem Spieler nahezu sämtliche Freiheiten lässt, aber dementsprechend darauf reagiert. Das lässt sich aber technisch nur schwer bis unmöglich realisieren - irgendwo sind dem Ganzen Grenzen gesetzt.

Daher habe ich lieber ein limitierendes Regelwerk, dass aber glaubhaft die Illusion einer "echten" Interaktion mit der Spielwelt erzeugt. :)

Übrigens, um einmal ein aktuelles Positiv-Beispiel zu bringen: Divinity: Original Sin 2. Als Backer habe ich ja schon eine ganze Weile Zugriff auf die Beta des Spiels und habe dort das Gefühl, dass die NPC wirklich auf die gewählte Spielfigur reagieren; so hat man, je nach Charakter, ganz unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten und Dialogoptionen. :)
 
Die Rollenspielserver bei WoW waren generell ein Witz, wie leider danach bei fast allen RP Servern bei den MMORPGs.
Da hatte ich zu Beginn allerdings ganz andere Erfahrung gemacht.
ich war extra auf einem RPG-Server unterwegs und reiste ab und zu an die Startpositionen der Tauren um neue Spieler zu begrüsssen und zu helfen.
Und dies natürlich in RPG-Manier.
Klar musste man ab und zu in Klammern OOC konkrete Hiweise geben.
Aber das führte zu einer langen "Beziehung" mit einem anderen Tauren. Der wurde wohl wirklich von einem Neuling gespielt, der sich aber mit RPG auskannte.
Wir haben einige Quests, über Monate bestritten.
Ok, da hatte ich evtl Glück. Aber grade zu Beginn fand ich die RPG-Server ganz gut.
Lag wohl an folgendem:

Vor WoW war das noch anders.
Denn viele Spieler sind von älteren MMORPGs rüber gewechselt.
Ich persönlich war Jahrelang in UO tätig, Und da war RPG an der Tagesordnung.
 
Ich glaub hier haben sich zwei Fronten/Standpunkte gebildet:

Fronten würde ich nicht sagen.
Ich glaube einfach, dass beides "Versionen" gute/sehr gute Spiele hervorbringen können, welche Spass machen.
Was ich hingegen nicht verstehe ist die Engstirnigkeit, Witcher als "minderwertiges" oder gar anspruchsloses RPG zu betiteln.
 
Aufgrund dieser zweier Standpunkte fällt es sich schwer zu einigen, was den das "bessere" Rollenspiel ist.
Ist ja auch völlig wurscht. RPG ist schlicht eine Klassifikation, kein Qualitätssiegel. Die ewigen Diskussionen darüber, was jetzt ein "echtes" RPG sein soll und was nicht, sind doch müßig. Soll jeder das Spiel, was ihm Spaß macht, zocken und es so klassifizieren, wie es einem in den Kram passt. ;)
 
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