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    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

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News - Valve Software (Steam) (US): Steam: Ihre Meinung ist gefragt: Taugt Valves Vertriebsmodell?

AW:

bayerlein66 am 30.03.2009 23:17 schrieb:
... dann zweimal sogenannte spielverbesserungen, die werden so einfach auf meinen rechner installiert. mit welchen recht....
auch wenn das spiel super ist , fühle ich mich als kunde veralbert von sega
:hop:
Verstehe ich das richtig, du beschwerst dich darüber, daß Fehler in dem Spiel automatisch beseitigt werden und du dich nicht dafür erst informieren und die Patchdatei suchen und runterladen musst ...?
 
AW:

Worrel am 30.03.2009 23:05 schrieb:
DarthDevil am 30.03.2009 22:34 schrieb:
4.meine persönlichen daten gehen valve überhaupt nichts an.
Welche großartigen Daten krallt sich Steam denn?

5.falls die server irgendwann offline gehen kann es sein das ich meine games nicht mehr zocken kann.und jetz kommt mir nicht damit valve hat versprochen falls sie untergehen des von allen games zu entfernen, weil des glaub ich erst wenns soweit ist.
Wenn die CD/DVD kaputt geht oder du den CD Key verlierst, kannst du das Spiel auch nicht mehr spielen.
btw: Wie lange gibt es wohl noch CD/DVD Laufwerke, die mit Kopierschutz XY klarkommen ...?

6.wenn ich schon an einen vom hersteller vorgegebenen preis gebunden bin müsste es auch der billigste vvon allen sein.
Das Argument verstehe ich nicht. Wie immer gibt es überall Sonderangebote, und wenn Spiel X zu teuer ist, wird's halt nicht gekauft.

zB ich habe 66 Spiele auf meinem Steam Account und lediglich eins davon (Orange Box) für ~40 € gekauft, 2 oder 3 für ~30€, ~5 für ~20€ und den Rest für 3-9€

7.ich kann meine alten spiele nicht so einfach weiterverkaufen
Es gibt Leute, die behaupten, das ginge ganz einfach mittels einem Support Ticket.

8.egal obs um games filme oder musik geht drm kommt mir nicht ins haus weil egal wie mans auch dreht drm ist nichts anderes als das meine rechte als ehrlicher käufer beschnitten werden.
Das ist richtig. Exakt darum geht's ja schließlich auch beim DRM.
Daß du nur das machen kannst, was du auch darfst.
zu 4. auch wenns nur meine email wäre will ich immer noch die entscheidungsfreiheit haben das selber zu entscheiden

zu 5.Cds kaputt und key verloren also ich glaub nich das mir sowas passieren wird allerdings wundert mich des bei manchen nich wenn ich mir ansehe wie die mit ihren cds umgehen also meine ham selbst nach jahrelangem gebrauch nicht einen kratzer also halte ich das schon mal für äußerst unwarscheinlich.und laufwerke die keine zicken machen gibts mit sicherheit noch lange genug.

zu6.ich bezog mich damit nur auf die downloadversionen wo die preise doch mit sicherheit von valve vorgegeben sind immerhin lädt man es sich direkt von denen.händlerpreise vergleichen is somit nich drin.oder bietet valve etwa die gleichen games gleichzeitig zu unterschiedlichen preisen an?? kann ich mir irgendwie nich vorstellen.

zu 7. ich schrieb ja korrigiert mich wenns nich so is

zu 8. eigentlich geht es eher darum das was ich eigentlich darf nach vorgaben des herstellers noch weiter einzuschränken.mag ja sein das es bei steam noch nicht ganz so schlimm is aber spätestens bei securom hört der spaß auf ich mein hallo games nur fünfmal installieren - gehts noch ?? sa stell dir nur mal folgende situation vor: du machst mit nen paar kumpels ne lan zockst die nacht durch und sonntag morgen um 2 uhr willst du dann mal nen anderes game einlegen und musst feststellen das dus nich mehr installieren kannst.dann möcht ich mal sehen ob der support des unverzüglich wieder freischaltet. also ich wage das doch stark zu bezweifeln.vor allem wenn man nich gerade ne 0900er nummer anrufen will und das ganze per email macht.und sowas soll man als kunde akzeptieren?? ne ne ne nich mit mir!
 
AW:

Würde das nur als Option angeboten werden und man könnte alle Spiele auch ohne die Plattform spielen, hätte ich gar kein Problem damit. Der Zwang stört eben.
Ich möchte einfach nicht, dass in Zukunft alle meine Spiele an einen Online-Account gebunden sind, die über irgendeinen Server laufen. Wenn's dem Hersteller zu bunt ist, dreht er einfach alles ab und die Spiele sind nicht mehr nutzbar. Da kann ich mein Geld auch gleich aus dem Fenster werfen.

Und der Vergleich mit Online Spielen hinkt auch total. Bei Mehrspielerspielen ist es sowieso klar, dass die irgendwann nicht mehr funktionieren werden, aber ein Einzelspielerspiel kann man immer weiter spielen.

Ich kann zum Beispiel jetzt jederzeit meinen alten C64 rauskramen und die Spiele aus den 80ern spielen. Kann jederzeit einen alten PC aufbauen und die Spiele aus den 90er spielen. Ich kann alle meine Spiele wann ich will und wo ich will spielen.

Bei diesen Systemen allerdings ist man völlig dem guten Willen des Herstellers ausgeliefert und es kann dir kein Mensch der Welt wirklich sagen, ob du diverse Spiele noch in ein paar Jahren spielen kannst.
Gut, Valve sagt, dass sie einen Patch dafür zur Verfügung hätten. Kann mir gut vorstellen, dass sie es bei ihren Spielen machen würden. Nur stellt sich die Frage, ob sie so einen Patch überhaupt bei Spielen für Drittanbieter anbieten dürften? Ob die überhaupt in Spielen von anderen rumpatchen dürfen?
Die Frage ist auch, wenn so eine Firma wirklich mal der Pleite nahe ist, ob es dann überhaupt noch einen interessieren würde, was mit den Spielen passiert.

Es ist da eben einfach das große Ungewisse und ich denke, das macht vielen Spielern Angst. Dass sie über die Jahre hinweg viele hunderte Euros investieren und alles plötzlich für die Katz' war.

Achja und zum Thema Downloadvertrieb: Kommt für mich nicht in Frage, selbst wenn die Spiele nur die Hälfte kosten würden. Dabei hätte ich immer das Gefühl, ich würde mit einer bezahlten Raubkopie spielen, weil einfach kein Mehrwert bzw. Unterschied zu einer Raubkopie da ist.

Am Idealsten wäre einfach, wenn man sein Spiel jederzeit von Steam entbinden könnte und dann verkaufen könnte, oder gar ganz ohne Steam spielen könnte.
Eine Idee von mir wäre, dass man eben Steam nur die ersten 3-4 Monate nutzen muss und danach immer ein Patch käme, mit dem man das Spiel davon lösen könnte.

Steam als Option und nicht als Zwang, dann würden es auch mehr Spieler akzeptieren.
 
AW:

Schaut Euch doch nur die Kritikpunkte im Eintrag zu STEAM bei Wikipedia an.
Damit erübrigt sich jegliche Diskussion.
STEAM ist eine Form des DRM und entrechtet den Käufer.
Und auf die wenigen angeblichen Vorteile, die hier genannt wurden, kann man auch locker verzichten. Ich erinnere da nur an das verbuggte Patch-Chaos von Empire Total War.
Aus Marketing-Sicht könnte man DRM auch als Kundenbindungsinstrument bezeichnen. Wollt Ihr Euch tatsächlich binden lassen für vermeintliche Vorteile, die durch die beträchtlichen Nachteile bei weitem überragt werden ?
Ich erlebe es leider immer wieder, dass Leute DRM-Spiele kaufen, ohne überhaupt eine Ahnung zu haben, was es bedeutet.
Die potentiellen Käufer von DRM-Spielen legen das "verseuchte" Produkt in der Regel wieder in das Regal zurück, wenn ich sie im Laden über DRM aufgeklärt habe.
Die Spieleindustrie baut einfach auf die Unwissenheit und Gleichgültigkeit der Käufer.

Die ehrlichen Käufer, die sich mit STEAM beschätigt haben und es nicht tolerieren, verzichten auf ein solches Spiel und suchen sich ein neues Hobby oder wechseln ins Lager der Raukopierer.
Und das DRM-Maßnahmen die Anzahl der Raubkopien nicht senkt, dürfte seit Spore wohl dem letzten Deppen klar sein.
 
AW:

steam nimmt mir die kontrolle über meine spiele/ des pc, ergo: abgelehnt

hier scheinen viele leute gar keine alternativen mehr zu kennen. freundesliste bla bla, alles so komfortabel. denken wir uns einfach mal ein paar jahre in die zukunft, steam hat die kontrolle fast aller spiele. damit bestimmen sie die preise, wer was wann spielen darf usw.


wozu viele verschiedene spiele herstellen, steam sagt doch was die "meisten" spielen, also gibts nur solche spiele (casual games?), wozu pc games, steam sagt doch was es in der zukunft gibt. TS, Ventrilo, xFire? wozu denn, steam ist doch da. Arbeitsplätze und neue ideen? wozu denn...

mal nachdenken...? teller bunte knete im kopf reicht doch!


:B


man sieht doch an M$ welche auswirkungen sowas hat. leute, die aus bequemlichkeit sowas auch noch gut reden haben sicher auch kein problem wenn es bald den "Steamstaat" gibt. Der sagt dann auch was am telefon gesagt werden darf, was die presse schreiben darf und welche spiele in Deutschland gespielt werden dürfen. Die (steam) partei wäre also geboren, ach nee die gibts ja schon :finger: nur hat sie noch nicht die absolute mehrheit. dürfte sich dann ja bei solch intelligenten leuten bald ändern (sobald ihr alle im wahlfähigen alter seid).


so long

PS: das einzig tolle an so einem dienst wäre, wenn ein erwischter cheater lebenslang gesperrt wird, für alle spiele :-D
 
AW:

Milchmann30 am 31.03.2009 00:34 schrieb:
hier scheinen viele leute gar keine alternativen mehr zu kennen. freundesliste bla bla, alles so komfortabel. denken wir uns einfach mal ein paar jahre in die zukunft, steam hat die kontrolle fast aller spiele. damit bestimmen sie die preise, wer was wann spielen darf usw.

Erscheint mir kaum realistisch, da Steam in den mesiten fällen nur als vertriebsplattform für völlig unterschiedliche Firmen dient. Eine Monopolstellung droht da nach derzeitigen Strukturen überhaupt nicht.


wozu viele verschiedene spiele herstellen, steam sagt doch was die "meisten" spielen, also gibts nur solche spiele (casual games?),

Um das rauszufinden braucht kein marketingmensch Steam, das sieht man auch ganz altmodisch an den verkaufen Einheiten.


mal nachdenken...? teller bunte knete im kopf reicht doch!

Ist schon spät, oder wie soll man sich dein geschreibsel erklären?





man sieht doch an M$ welche auswirkungen sowas hat. leute, die aus bequemlichkeit sowas auch noch gut reden haben sicher auch kein problem wenn es bald den "Steamstaat" gibt. Der sagt dann auch was am telefon gesagt werden darf, was die presse schreiben darf und welche spiele in Deutschland gespielt werden dürfen. Die (steam) partei wäre also geboren, ach nee die gibts ja schon :finger: nur hat sie noch nicht die absolute mehrheit. dürfte sich dann ja bei solch intelligenten leuten bald ändern (sobald ihr alle im wahlfähigen alter seid).

so spät ist es aber noch nicht.
 
AW:

Shadow_Man am 31.03.2009 00:21 schrieb:
Wenn's dem Hersteller zu bunt ist, dreht er einfach alles ab und die Spiele sind nicht mehr nutzbar.
Und der Hersteller sollte so etwas machen, weil ... ?

Ich kann zum Beispiel jetzt jederzeit meinen alten C64 rauskramen und die Spiele aus den 80ern spielen.
Sofern die Brotkiste denn noch funktioniert.
Denn auch Elektronik hält nicht ewig.
Geschweige denn PC "Standards".

Gut, Valve sagt, dass sie einen Patch dafür zur Verfügung hätten. Kann mir gut vorstellen, dass sie es bei ihren Spielen machen würden. Nur stellt sich die Frage, ob sie so einen Patch überhaupt bei Spielen für Drittanbieter anbieten dürften? Ob die überhaupt in Spielen von anderen rumpatchen dürfen?
Ich denke mal, daß dem Freigeben der Steam Server Software rein rechtlich nichts im Wege stehen dürfte.
 
AW:

Pope am 31.03.2009 00:34 schrieb:
STEAM ist eine Form des DRM und entrechtet den Käufer.
DRM entrechtet nicht, sondern stellt lediglich sicher, daß nur die Rechte, die dir zustehen, genutzt werden können.
Du hättest ohne DRM keinen Funken "Recht" mehr.

Und auf die wenigen angeblichen Vorteile, die hier genannt wurden, kann man auch locker verzichten.
Auf ständiges CD/DVD wechseln und Patch suchen kann ich ebenso problemlos verzichten.

Ich erinnere da nur an das verbuggte Patch-Chaos von Empire Total War.
Was auch immer da war [Wortspielalarm!!!] oder gewesen sein soll.
Bugs und Patches, die verschlimmbessern, gibt's immer und überall, davor ist DRM freie Software ebensowenig gefeit.

Aus Marketing-Sicht könnte man DRM auch als Kundenbindungsinstrument bezeichnen. Wollt Ihr Euch tatsächlich binden lassen für vermeintliche Vorteile, die durch die beträchtlichen Nachteile bei weitem überragt werden ?
Wie äußert sich denn die erhöhte Kundenbindung eines DRM Titels im Vergleich zu DRM freier Software?
Wie kann automatischen Auf-dem-neuestenStand-halten und nie-wieder-CD/DVD-im-Laufwerk.-haben-müssen nur ein "vermeintlicher" Vorteil sein?
Welche "beträchtlichen" Nachteile habe ich als Spielesammler und Nicht-wieder-Verkäufer denn?

Die ehrlichen Käufer, die sich mit STEAM beschätigt haben und es nicht tolerieren, verzichten auf ein solches Spiel und suchen sich ein neues Hobby oder wechseln ins Lager der Raukopierer.
Nochmal: "Die ehrlichen Käufer, die ... STEAM ... nicht tolerieren, verzichten auf ein solches Spiel und suchen sich ein neues Hobby ..."

Muß ich mir das jetzt so vorstellen, daß Person (ehrlicher Käufer), der bei einem Spiel, was er gerne kaufen würde, bei der Entdeckung, daß dieses Steam voraussetzt, instant sein Hobby von "PC-Spielen" nach "Briefmarkensammeln" ändert ...?!
 
AW:

Milchmann30 am 31.03.2009 00:34 schrieb:
...
mal nachdenken...? teller bunte knete im kopf reicht doch!


:B


man sieht doch an M$ welche auswirkungen sowas hat. leute, die aus bequemlichkeit sowas auch noch gut reden haben sicher auch kein problem wenn es bald den "Steamstaat" gibt. Der sagt dann auch was am telefon gesagt werden darf, was die presse schreiben darf und welche spiele in Deutschland gespielt werden dürfen. Die (steam) partei wäre also geboren, ach nee die gibts ja schon :finger: nur hat sie noch nicht die absolute mehrheit. dürfte sich dann ja bei solch intelligenten leuten bald ändern (sobald ihr alle im wahlfähigen alter seid).
... ich glaub, deine Milch war schon schlecht ... :B
 
AW:

Worrel am 31.03.2009 01:00 schrieb:
Shadow_Man am 31.03.2009 00:21 schrieb:
Wenn's dem Hersteller zu bunt ist, dreht er einfach alles ab und die Spiele sind nicht mehr nutzbar.
Und der Hersteller sollte so etwas machen, weil ... ?
weil er möchte das man seine neuste software und spiele nutzt. was valve damals mit dem orginalen cs abgezogen hat war schon ziemlich mies, ist leider irgendwie in vergessenheit geraten...

den schindluder den valve damit treiben könnte ist einfach zu groß, ist genau das gleich wie bei drm: "hey wir haben ein neues spiel und deswegen konzentrieren wir uns jetzt darauf und stellen den support für das alte spiel ein. da wir deshalb für die qualität des alten produktes so nicht mehr garantieren können müssen wir leider die aktivierung schließen." auf gut deutsch: "kauft gefälligst das neue spiel !!!".

vor diesen denkbaren szenarien hab ich angst aber scheibnar ist es vielen leuten ja egal wenn sie sich alles vorschreiben lassen. irgendwann werden alle vergessen haben das man spiele jemals frei kaufen und nutzen konnte.

dann kauft man statt dem spiel nur noch spieleabos für ein paar monate, zum gleichen preis wie heute versteht sich. genauso wirds mit steam enden, da bin ich mir ziemlich sicher, solange die spieler es mit sich machen lassen kann ich es aber verstehen.

ich will jedenfalls das recht haben ein spiel wieder verkaufen zu können falls es mir nicht gefällt, dann hab ich wenigstens nur 20 -25 € verloren anstatt den vollen preis. da mir valve dieses recht nimmt obwohl es sicher ein leichtes wäre eine lizenzübertragung zu einen anderen account zu realisieren ist valve / steam für mich bereits jetzt schon gestorben.

@DarthDevil: wie schon erwähnt, geht zu sehr offtopic! geschmäcker sind nunmal verschieden, für mich war crysis der langweiligste shooter bis es von far cry 2 abgelöst wurde :B
 
AW:

Ich verstehe nicht, weshalb es hier immer wieder Steam-Verfechter gibt. Es kann doch keiner ernsthaft einen Vorteil hierbei erkennen wollen, den der Kunde hat.
Dass Steam die persönlichen Daten meines Rechners anzapft ist grundsätzlich eine Frechheit.
Nachdem ich in einem Spiel ungefragt mit meiner email-Adresse begrüßt wurde habe ich Steam ein für alle mal gelöscht.
Ehe nun jemand kommt, dass Steam ja gar nichts Böses mit den Daten wolle, ich wittere auch keine direkte Weltverschwörung. Kritisch ist hier aber vor allem, dass Kunden sich hier freiwillig ihrer Rechte berauben lassen (und sei es nur der Schutz der eigenen Emailadresse). Rechte werden den Menschen nicht geschenkt, sondern wurden sich erkämpft. Und wenn man sich den Missbrauch mit persönlichen Daten, sowie die letzten Datenskandale betrachtet, dann sollte man auch nicht leichtfertig hiermit umgehen. Im Moment muss man sich scheinbar nicht mehr vor einem Schäubleschen.Überwachungsstaat fürchten sondern vor der kontrollsucht der Arbeitgeber. ich sehe absolut keinen sinnvollen Grund, sich sowas auch noch als Kunde bieten zu lassen.
 
AW:

ING am 31.03.2009 01:56 schrieb:
vor diesen denkbaren szenarien hab ich angst aber scheibnar ist es vielen leuten ja egal wenn sie sich alles vorschreiben lassen. irgendwann werden alle vergessen haben das man spiele jemals frei kaufen und nutzen konnte.

dann kauft man statt dem spiel nur noch spieleabos für ein paar monate, zum gleichen preis wie heute versteht sich. genauso wirds mit steam enden, da bin ich mir ziemlich sicher, solange die spieler es mit sich machen lassen kann ich es aber verstehen.

du sprichst mir aus der Seele ING, genau das Szenario befürchte ich auch. Und irgendwann wirds keinen mehr kratzen, weil solche steam-artigen Vertriebsformen normal geworden sind und man Games nicht mehr sein Eigen nennen darf.
Man muss sich dann immer an Regeln halten wie z.B.: Spiel XY ist nicht übertragbar, ist nur 5 Monate gültig, kann nur auf einem PC installiert werden, Modifikationen nur wenn es der Hersteller erlaubt etc.

Naja, wenn ich sehe wie vielen hier drinnen das egal ist, wird Steams Siegeszug unaufhaltbar sein ;(
 
AW:

Es ist wirklich erstaunlich :) Ich glaub kaum ein anderes Thema zieht mehr "Nostradami" bzw Weltuntergangspropheten an als Steam.
Meine persönliche Hitliste bisher:
Auf Platz 3: Was geschieht wenn Osama Bin Laden ein Flugzeug auf die Steam Server Farm abstürzen lässt? :haeh:
Auf Platz 2: Was ist wenn im Valve HQ das T-Virus ausbricht und alle Mitarbeiter zu hirnfressenden Zombies mutieren? :$
Auf Platz 1: Was, wenn ich mich schon morgen als einziger Überlebender in einem "I Am Legend" Szenario wiederfinde, weltweit jegliche Technik ausfällt und damit das Internet nicht mehr funktioniert. Dann kann ich meine Steam-Spiele nicht mehr zocken und Updates werden auch nicht mehr automatisch geladen, ergo bin ich dann echt im Arsch :|




Kritisch ist hier aber vor allem, dass Kunden sich hier freiwillig ihrer Rechte berauben lassen (und sei es nur der Schutz der eigenen Emailadresse).

Wieso willst du eine Emailadresse schützen? Eine Emailadresse, die niemand kennt ist doch irgendwie überflüssig.
Du solltest dir viel mehr darüber Sorgen machen, dass jeder in deiner Strasse deine Hausnummer sehen kann. Und sogar jeder Hinz und Kunz der vorbeifährt. :haeh: Die Stadtverwaltung, Behörden etc kennen alle deine genaue Anschrift. In diesem Zusammenhang ist mir neulich übrigens etwas extrem gruseliges passiert, was ich bisher nur aus dem Fernsehen kannte. Und zwar hab ich wegen Falschparkens ein Knöllchen bekommen. Geistesgegenwärtig hab ich den Wisch sofort von der Windschutzscheibe gekratzt und zerknüllt, zerrissen, anschliessend verbrannt und die Asche in alle 4 Winde zerstreut. Beim nach Hause fahren achtete ich - mehr als sonst - darauf, dass mir niemand folgte. Daheim setzte ich mir dann sofort meinen selbstgehäkelten Hut aus Alufolie auf. Doch es sollte alles nichts helfen. Schon eine Woche später erreichte mich ein Bußgeldbescheid über 15 Euro. Wie haben die das bloss gemacht? :haeh:
Ich sags euch, mit dieser Story seid ihr der King am nächtlichen Lagerfeuer im Steam Befürchterer Camp. %)
Und wenn ihr noch einen drauf setzen wollt, dann erzählt ihnen vom..............
*dramatische Musik einspiel*.............
Telefonbuch :haeh:
 
AW:

oceano am 31.03.2009 09:14 schrieb:
Es ist wirklich erstaunlich :) Ich glaub kaum ein anderes Thema zieht mehr "Nostradami" bzw Weltuntergangspropheten an als Steam.
Meine persönliche Hitliste bisher:
Auf Platz 3: Was geschieht wenn Osama Bin Laden ein Flugzeug auf die Steam Server Farm abstürzen lässt? :haeh:
Auf Platz 2: Was ist wenn im Valve HQ das T-Virus ausbricht und alle Mitarbeiter zu hirnfressenden Zombies mutieren? :$
Auf Platz 1: Was, wenn ich mich schon morgen als einziger Überlebender in einem "I Am Legend" Szenario wiederfinde, weltweit jegliche Technik ausfällt und damit das Internet nicht mehr funktioniert. Dann kann ich meine Steam-Spiele nicht mehr zocken und Updates werden auch nicht mehr automatisch geladen, ergo bin ich dann echt im Arsch :|




Kritisch ist hier aber vor allem, dass Kunden sich hier freiwillig ihrer Rechte berauben lassen (und sei es nur der Schutz der eigenen Emailadresse).

Wieso willst du eine Emailadresse schützen? Eine Emailadresse, die niemand kennt ist doch irgendwie überflüssig.
Du solltest dir viel mehr darüber Sorgen machen, dass jeder in deiner Strasse deine Hausnummer sehen kann. Und sogar jeder Hinz und Kunz der vorbeifährt. :haeh: Die Stadtverwaltung, Behörden etc kennen alle deine genaue Anschrift. In diesem Zusammenhang ist mir neulich übrigens etwas extrem gruseliges passiert, was ich bisher nur aus dem Fernsehen kannte. Und zwar hab ich wegen Falschparkens ein Knöllchen bekommen. Geistesgegenwärtig hab ich den Wisch sofort von der Windschutzscheibe gekratzt und zerknüllt, zerrissen, anschliessend verbrannt und die Asche in alle 4 Winde zerstreut. Beim nach Hause fahren achtete ich - mehr als sonst - darauf, dass mir niemand folgte. Daheim setzte ich mir dann sofort meinen selbstgehäkelten Hut aus Alufolie auf. Doch es sollte alles nichts helfen. Schon eine Woche später erreichte mich ein Bußgeldbescheid über 15 Euro. Wie haben die das bloss gemacht? :haeh:
Ich sags euch, mit dieser Story seid ihr der King am nächtlichen Lagerfeuer im Steam Befürchterer Camp. %)
Und wenn ihr noch einen drauf setzen wollt, dann erzählt ihnen vom..............
*dramatische Musik einspiel*.............
Telefonbuch :haeh:

Wenn man schön naiv durch die Welt geht und nichts hinterfragt bleibt einem anscheinend nichts anderes übrig als berechtigte Kritik ins Lächerliche zu ziehen.
Naja, abwarten...wer zuletzt lacht, lacht am besten. :-D
 
AW:

oceano am 31.03.2009 09:14 schrieb:
Es ist wirklich erstaunlich :) Ich glaub kaum ein anderes Thema zieht mehr "Nostradami" bzw Weltuntergangspropheten an als Steam.

Mal abgesehen von deiner ganzen Ironie, gibt es doch Punkte die du sicher auch nicht unterstützen kannst:

-so können (und werden sicher auch) Hersteller Ihre Spiele über Steam nachträglich verändern und zwar nicht nur im Sinne von Patches sondern auch durch indizieren von Titeln, wenn dies der Gesetzgeber vorschreibt. Bei einem konventionell gekauften Game wird dir das sicher nie passieren.

-Werbung kann nachträglich problemlos in Spiele eingebaut werden (wie bei Steam auch schon geschehen). Sie können Werbebanner in Menüs sowie in den Texturen einbauen. Dass dies kommen wird ist mehr als Wahrscheinlich, zumal Steam die optimale Plattform dafür bietet.

-Steam bestimmt ob und wann du deine Spiele zocken darfst. Wenn Steam für Wartungsarbeiten abgeschaltet wird, kannst du viele Spiele nicht mehr starten auch wenn du nur Singleplayer zocken willst.

Und jetzt mal ehrlich, ich glaube kaum dass selbst der härteste Steam-Befürworter das gut finden kann :haeh:

Zum meist-zitierten Steam-Vorteil: Die automatischen Updates!
Das gibt es doch schon lange. Selbst die einfachsten Freeware/OpenSource-Programme können sich selbst Updaten und auch bei den Games ist das weit verbreitet. Aber wenigstens fragen die nach ob man die Updates downloaden will. Also hier bietet Steam nichts was wir nicht schon lange kennen!
 
AW:

Prime85 am 31.03.2009 09:56 schrieb:
Wenn man schön naiv durch die Welt geht und nichts hinterfragt bleibt einem anscheinend nichts anderes übrig als berechtigte Kritik ins Lächerliche zu ziehen.
Naja, abwarten...wer zuletzt lacht, lacht am besten. :-D

Ganz im Gegenteil, ich stimme ihm zu. Die meisten Kommentare hier sind einfach nur kindisch.

Die Zukunft der Software liegt nun mal in Server-Applikationen und nicht mehr auf Front-End, sehr euch nur mal Google Docs an oder überhaupt das komplexe Webinterface von gmail.
Die Zeiten in denen man zuhause eine CD in den Rechner schmeisst, um eine Software zu installieren und lokal zu betreiben sind irgendwann vorbei. Steam ist nur der Anfang...
 
AW:

ING am 31.03.2009 01:56 schrieb:
Worrel am 31.03.2009 01:00 schrieb:
Shadow_Man am 31.03.2009 00:21 schrieb:
Wenn's dem Hersteller zu bunt ist, dreht er einfach alles ab und die Spiele sind nicht mehr nutzbar.
Und der Hersteller sollte so etwas machen, weil ... ?
weil er möchte das man seine neuste software und spiele nutzt. was valve damals mit dem orginalen cs abgezogen hat war schon ziemlich mies, ist leider irgendwie in vergessenheit geraten...
Was hat Valve denn "mit dem orginalen cs abgezogen"?

"hey wir haben ein neues spiel und deswegen konzentrieren wir uns jetzt darauf und stellen den support für das alte spiel ein. da wir deshalb für die qualität des alten produktes so nicht mehr garantieren können müssen wir leider die aktivierung schließen." auf gut deutsch: "kauft gefälligst das neue spiel !!!".
Also ich kann theoretisch immer noch CS (1) spielen - wo ist also das Problem?

Übrigens ist der letzte Patch an CS vom 24. Oktober 08 - es gibt nicht viele Spiele, um die sich die Entwickler nach 8 Jahren (!) noch kümmern ...

vor diesen denkbaren szenarien hab ich angst aber scheibnar ist es vielen leuten ja egal wenn sie sich alles vorschreiben lassen.
Tut mir leid, ich kann nicht nachvollziehen, was Steam/Valve mir großartig "vorschreibt".
Ich kann alle Steam Spiele, deren Lizenz ich seit 2004 erworben habe, immer noch spielen, jederzeit, wann ich will, von jedem x-beliebigen Rechner aus.
 
AW:

Freut mich, dass die meisten hier die richtige Antwort zum Thema haben:

Steam ist die derzeit höchste Form des DRM in Sachen Computerspiele.

Kein anderes System zwingt den ehrlichen Spielekäufer zu all diesen Dingen auf einmal:

Anlegung eines Benutzeraccounts, die anschliessende Online-Aktivierung durch Eingabe der Seriennummer, die dadurch erfolgte Bindung an den Account, die zugleich die Option des Weiterverkaufs erschwert. (Verboten wird das schon durch die EULA)

Zusätzlich ist jeder Käufer in Zukunft gezwungen, Steam zu installieren und damit online zu gehen und das JEDES MAL WENN ER DEN RECHNER WECHSELT UND/ODER WINDOWS NEU INSTALLIERT HAT UND/ODER SEIN ALTES SPIEL EINFACH NOCH EINMAL INSTALLIEREN MÖCHTE. DABEI SPIELT ES FÜR STEAM ÜBERHAUPT KEINE ROLLE, OB ES SICH UM EIN SINGLE- ODER MULTIPLAYERSPIEL HANDELT.

Und zu guter Letzt wird das Spielverhalten des Käufers noch ungefragt überwacht und dokumentiert. (Steam Stats)

Leider werden all diese Punkte von vielen Leuten schon gar nicht mehr wahr genommen oder als Störfaktor betrachtet. Ganz einfach deshalb, weil Steam für sie zur Gewohnheit geworden ist.
 
AW:

Guallamalla am 31.03.2009 10:34 schrieb:
Die Zukunft der Software liegt nun mal in Server-Applikationen und nicht mehr auf Front-End, sehr euch nur mal Google Docs an oder überhaupt das komplexe Webinterface von gmail.
Die Zeiten in denen man zuhause eine CD in den Rechner schmeisst, um eine Software zu installieren und lokal zu betreiben sind irgendwann vorbei. Steam ist nur der Anfang...
Wenn das die Zukunft ist, werden aber einige dieses Hobby aufgeben. Leider wird es aber auch genug Menschen geben, die auf diesen Zug aufspringen. Vor allem die jetzigen Kinder und Jugendlichen, die ja dann nichts anderes kennen. Ich finde Steam nicht schön, richtig oder praktisch. Am Ende muss jeder für sich entscheiden ob er Steam o.ä. unterstützt, die Vor- und Nachteile abwägen und sich Gedanken machen, wie es in Zukunft kommen kann. Ich habe mir meine Meinung schon gebildet und handle danach.
Ich bin mal auf den Artikel und die Auswertung der Umfrage in der nächsten PCG gespannt.
 
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