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News - Valve Software (Steam) (US): Steam: Ihre Meinung ist gefragt: Taugt Valves Vertriebsmodell?

AW:

Pope am 02.04.2009 16:19 schrieb:
Es gibt Befürworter und Gegner von STEAM/DRM, die sich gegenseitig kaum von den jeweiligen Meinungen überzeugen lassen. Aus diesem Grund sollte das Augenmerk denjenigen gelten, die DRM einfach als gegeben hinnehmen. Das sind nämlich die Leute, die einer Strategie Vorschub geben, welche auf die Unwissenheit der unkritischen breiten Masse baut. Das ist auch der Grund, weshalb STEAM solch einen vermeintlich tollen Erfolg haben soll. Die Leute die Spiele kaufen und anschließend feststellen, dass man STEAM braucht, denken gar nicht darüber nach, ob das überhaupt sinnvoll ist oder nicht. Es wird aus Bequemlichkeit einfach registriert und aktiviert, damit man zocken kann.

Du hast es exakt auf den Punkt gebracht.

Die absolute Minderheit und ich wiederhole das gern, die absolute Minderheit hat einen Steam-Account aus Gründen von Vorzügen erstellt, die das Programm bietet.

Darin liegt auch ein grosser Teil des vermeintlich tollen Erfolges begründet:

Erst die Abschaltung von WON am 31.07.04 und die Counter-Strike: Source Beta am 19.08.04 sowie (allen voran) die Veröffentlichung von Half-Life 2 am 16.11.04 haben Steam überhaupt nennenswerte Nutzerzahlen gebracht. Warum wurden die Accounts erstellt? Die Antwort ist ganz simpel: Kein Account -> kein Spiel

Das hat sich bis heute nicht geändert und stellt in den meisten Fällen den hauptsächlichen Grund dar, Steam überhaupt auf dem Rechner landen zu lassen bzw. landen lassen zu müssen. (Kein Account -> kein Spiel)

Gerechterweise ist anzuführen, dass Steam mitlerweile durch das Hinzufügen von diversen Features etc. dem Nutzer schmackhafter gemacht wird. Diese Mitbringsel haben jedoch eher selten etwas mit der Entscheidungsfindung für oder gegen das Erstellen eines Steam-Accounts zu tun.

Fazit: Ohne Zwangsbindung an (vor allem hauseigene Top-Titel) wäre Steam mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit heute hier keine derartige Diskussion wert.
 
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bloek123 am 05.04.2009 11:40 schrieb:
Die absolute Minderheit und ich wiederhole das gern, die absolute Minderheit hat einen Steam-Account aus Gründen von Vorzügen erstellt, die das Programm bietet.
... und diese grandiose Aussage magst du wie genau belegen? Einfach einen Text in ein Forum schreiben ohne Angaben von Quellen ist einfach: doof.

Du kannst diese Aussage gern fünfhundertmal wiederholen, sie wird dadurch nicht richtiger.

Fazit: Ohne Zwangsbindung an (vor allem hauseigene Top-Titel) wäre Steam mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit heute hier keine derartige Diskussion wert.
Diese Diskussion hat in dieser Form keinen wert. Warum? Weils einfach sinnlos ist.
Es gibt eben Leute, die finden Steam absolut in Ordnung weils den Umgang mit Spielen ( Patches, Multiplayer etc. ) vereinfacht.

Solange Spiele gekauft werden, die Steam voraussetzen stimmt das System.

Wie HLP-Andy schon meinte: es zwingt euch niemand das Spiel zu kaufen, ein Spiel ist kein notwendiges Gut was man unbedingt haben muss. Wenn man nicht bereit ist, Steam als Voraussetzung zu akzeptieren: dann kauft man es eben nicht.

Deiner Logik nach müssten ja dann viel mehr Leute den Kauf verweigern aus den von dir genannten Gründen. Lustigerweise ist dies aber nicht der Fall, d.h. die Leute können anscheinend durch aus mit Steam leben. Leben und leben lassen ... ganz einfach. %)
 
AW:

bloek123 am 05.04.2009 11:40 schrieb:
Die absolute Minderheit und ich wiederhole das gern, die absolute Minderheit hat einen Steam-Account aus Gründen von Vorzügen erstellt, die das Programm bietet.

Was mich angeht hast du da recht, ob das allgemein so ist mag ich nicht zu beurteilen.
 
AW:

Worrel am 05.04.2009 00:59 schrieb:
=> Für sämtliche Steam Spiele, deren Lizenz du vor mehr als 6 Monaten erworben hast, besteht für Valve im Falle eine Serverabschaltung nicht der geringste gesetzliche Grund, einen non-Steam Patch nachzureichen.
Wieso sollte es denn mehrere No-Steam-Patches geben bzw. warum sollte es für jedes einzelne Steam-Spiel eine separaten No-Steam-Patch geben?
Ich dachte immer sämtliche Spiele seien an einen Account gebunden, wäre es da nicht logischer, nur Steam zu "patchen" anstatt jedes einzelne Spiel "rauszupatchen"? :-o
 
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nikiburstr8x am 05.04.2009 13:08 schrieb:
Ich dachte immer sämtliche Spiele seien an einen Account gebunden, wäre es da nicht logischer, nur Steam zu "patchen" anstatt jedes einzelne Spiel "rauszupatchen"? :-o
Einfacher wäre es sicherlich, einfach die Steam Server Software freizugeben oder ähnliches.
Entweder, Valve ent-steamed die einzelnen .exe Dateien oder stellt den Server zur Verfügung.

Gesetzlich müssen sie das aber eben nur für besagte 6 Monate alte Käufe.
 
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Worrel am 09.04.2009 21:42 schrieb:
nikiburstr8x am 05.04.2009 13:08 schrieb:
Ich dachte immer sämtliche Spiele seien an einen Account gebunden, wäre es da nicht logischer, nur Steam zu "patchen" anstatt jedes einzelne Spiel "rauszupatchen"? :-o
Einfacher wäre es sicherlich, einfach die Steam Server Software freizugeben oder ähnliches.
Entweder, Valve ent-steamed die einzelnen .exe Dateien oder stellt den Server zur Verfügung.

Gesetzlich müssen sie das aber eben nur für besagte 6 Monate alte Käufe.

Naja die Spiele zu entsteamen ist für leute die illegale kopien bevorzugen schon heute kein problem.. nur wir "wir kaufen spiele gern" leute die kein steam wollen sind natürlich erstmal in den hintern gekniffen

hach, schon wieder spiele wo illegale kopien vorteile haben..
 
AW:

Huskyboy am 10.04.2009 02:53 schrieb:
Naja die Spiele zu entsteamen ist für leute die illegale kopien bevorzugen schon heute kein problem.. nur wir "wir kaufen spiele gern" leute die kein steam wollen sind natürlich erstmal in den hintern gekniffen

hach, schon wieder spiele wo illegale kopien vorteile haben..
a) Es geht gerade darum, ob Steam dazu verpflichtet ist, bei einer Abschaltung der Server (einen) En-SteamungsPatch(es) bereitzustellen - das hat mit heute vorhandenen no-Steam-Patches grad mal gar nix zu tun.

b) Ein ehrlicher über-Steam-Käufer bekommt seine Updates per Steam und kann sofort weiterspielen, ein Crack.Nutzer muß erst mal einen neuen Crack, der passend zum neuen Patch ist, finden, sonst kann er die neue Version nicht nutzen.
 
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Worrel am 09.04.2009 21:42 schrieb:
nikiburstr8x am 05.04.2009 13:08 schrieb:
Ich dachte immer sämtliche Spiele seien an einen Account gebunden, wäre es da nicht logischer, nur Steam zu "patchen" anstatt jedes einzelne Spiel "rauszupatchen"? :-o
Einfacher wäre es sicherlich, einfach die Steam Server Software freizugeben oder ähnliches.
Entweder, Valve ent-steamed die einzelnen .exe Dateien oder stellt den Server zur Verfügung.

Gesetzlich müssen sie das aber eben nur für besagte 6 Monate alte Käufe.
Wenn dem so ist und Valve das auch so handhaben würde, wäre das eine ungeheuerliche Schweinerei, imho.
Das kann man aber erst diskutieren, wenn diese "Steam-Abschaltung / Server-Down etc.-Geschichte" tatsächlich passiert ist. :|
 
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nikiburstr8x am 10.04.2009 12:57 schrieb:
Worrel am 09.04.2009 21:42 schrieb:
nikiburstr8x am 05.04.2009 13:08 schrieb:
Ich dachte immer sämtliche Spiele seien an einen Account gebunden, wäre es da nicht logischer, nur Steam zu "patchen" anstatt jedes einzelne Spiel "rauszupatchen"? :-o
Einfacher wäre es sicherlich, einfach die Steam Server Software freizugeben oder ähnliches.
Entweder, Valve ent-steamed die einzelnen .exe Dateien oder stellt den Server zur Verfügung.

Gesetzlich müssen sie das aber eben nur für besagte 6 Monate alte Käufe.
Wenn dem so ist und Valve das auch so handhaben würde, wäre das eine ungeheuerliche Schweinerei, imho.
Das kann man aber erst diskutieren, wenn diese "Steam-Abschaltung / Server-Down etc.-Geschichte" tatsächlich passiert ist. :|
Wobei ich da mal ausnahmsweise meine Hand vorerst für Valve ins Feuer legen muss. Bisher scheint Valve ja kein Spiel über Steam abgeschaltet zu haben und wenn ich mich nicht täusche gibt es Steam schon ca. 5 Jahre oder länger. Somit scheinte es momentan unwahrscheinlich das dies passiert. Das Problem an der Sache ist aber einfach, dass Steam theoretisch irgendwann die Server für die Spiele abschalten kann und man selber dagegen nichts machen kann, weil sie sich rechtlich nicht gebunden haben die Server ewig laufen zu lassen und beim abschalten einen No-Steam Patch zu liefern. Man lebt halt immer mit der Möglichkeit, wenn auch eine sehr geringe nach aktuellem Stand, dass man irgendwann in ein paar Jahren das Spiel nicht mehr einfach so spielen kann.
 
AW:

Worrel am 10.04.2009 11:08 schrieb:
b) Ein ehrlicher über-Steam-Käufer bekommt seine Updates per Steam und kann sofort weiterspielen, ein Crack.Nutzer muß erst mal einen neuen Crack, der passend zum neuen Patch ist, finden, sonst kann er die neue Version nicht nutzen.

wer hatte nochmal behauptet das Valve spiele ach so fehlerfrei sind?Hab lange keines mehr gespielt aber mir ist in erinnerung das das gerne behauptet wird..

und Multiplayerpatches brauch ich z.b. garnicht, ich spiel nicht online..
 
AW:

Huskyboy am 10.04.2009 17:15 schrieb:
wer hatte nochmal behauptet das Valve spiele ach so fehlerfrei sind?Hab lange keines mehr gespielt aber mir ist in erinnerung das das gerne behauptet wird..

und Multiplayerpatches brauch ich z.b. garnicht, ich spiel nicht online..

Ein Patch muss nicht zwangsläufig fehler beseitigen.
 
AW:

Defektes Spiel erst nach News entfernt

Manchmal berichten Websites nicht nur über News, sondern werden auch selbst zu einem Teil der Story. So geschehen vergangene Nacht bei Shacknews.com. In einer Meldung berichtete das Portal über das Steam-Spiel Earth 2160, dass seit rund zwei Monaten nicht mehr gestartet werden kann. Seit einem Client-Update im Februar verweigert das Strategiespiel den Dienst und meldete nur noch: "failed to get SteamID".

Doch als wäre das nicht bereits schlimm genug für die Besitzer von Earth 2160, das Spiel wurde auch weiterhin verkauft, obwohl es unspielbar war. Der Steam-Support antwortete auf Beschwerden, dass man das Problem kenne und daran gearbeitet wird, einigen Nutzern wurde auch der Kaufpreis von knapp fünf Euro rückerstattet, wie im Steam-Forum nachzulesen ist. Als Shacknews Valve auf den Umstand nochmal aufmerksam machte, gab es keine Reaktion des Entwicklers.

Doch schon einige Stunden nach der Veröffentlichung der News mit dem Titel "Steam Still Selling Broken PC Game After 2 Months" wurde plötzlich das Spiel aus dem Steam-Store entfernt.

Quelle: http://www.hlportal.de/?site=news&do=shownews&news_id=6784

Ohne Kommentar.... :rolleyes:
 
AW:

Shadow_Man am 16.04.2009 20:36 schrieb:
Defektes Spiel erst nach News entfernt

Manchmal berichten Websites nicht nur über News, sondern werden auch selbst zu einem Teil der Story. So geschehen vergangene Nacht bei Shacknews.com. In einer Meldung berichtete das Portal über das Steam-Spiel Earth 2160, dass seit rund zwei Monaten nicht mehr gestartet werden kann. Seit einem Client-Update im Februar verweigert das Strategiespiel den Dienst und meldete nur noch: "failed to get SteamID".

Doch als wäre das nicht bereits schlimm genug für die Besitzer von Earth 2160, das Spiel wurde auch weiterhin verkauft, obwohl es unspielbar war. Der Steam-Support antwortete auf Beschwerden, dass man das Problem kenne und daran gearbeitet wird, einigen Nutzern wurde auch der Kaufpreis von knapp fünf Euro rückerstattet, wie im Steam-Forum nachzulesen ist. Als Shacknews Valve auf den Umstand nochmal aufmerksam machte, gab es keine Reaktion des Entwicklers.

Doch schon einige Stunden nach der Veröffentlichung der News mit dem Titel "Steam Still Selling Broken PC Game After 2 Months" wurde plötzlich das Spiel aus dem Steam-Store entfernt.

Quelle: http://www.hlportal.de/?site=news&do=shownews&news_id=6784
Ohne Kommentar.... :rolleyes:


In diesem Fall trifft die Schuld die Entwickler eher. Wenn sie ihr Spiel bei Steam betreiben lassen wollen, müssen sie es entsprechend an die Plattform anpassen, sodass es funktioniert.
 
AW:

Steam war toll. Seit diesem verdammten "€ Update" ist alles toller. Nach der Devise 1 Dollar ist ein Euro! Miese Sache. Schlimm wird es ja auch noch wenn Spiele in Amerika gleich 30€ weniger kosten.
Siehe Quatum of Solace (schreibt man das so?)
Amerika 19.99$ / Europa 49,99€. Gehts noch?
 
AW:

AIKM am 27.04.2009 17:32 schrieb:
In diesem Fall trifft die Schuld die Entwickler eher. Wenn sie ihr Spiel bei Steam betreiben lassen wollen, müssen sie es entsprechend an die Plattform anpassen, sodass es funktioniert.
Unsinn, das war ein Steam-Update, dass das Problem verursachte und ein neuerliches Steam-Update, dass es wieder behoben hat. Die Sache ist übrigens 48 Stunden nach dem Aufschrei geklärt gewesen, siehe: http://www.hlportal.de/?site=news&do=shownews&news_id=6791


Revotronic am 27.04.2009 17:38 schrieb:
Steam war toll. Seit diesem verdammten "€ Update" ist alles toller. Nach der Devise 1 Dollar ist ein Euro! Miese Sache. Schlimm wird es ja auch noch wenn Spiele in Amerika gleich 30€ weniger kosten.
Siehe Quatum of Solace (schreibt man das so?)
Amerika 19.99$ / Europa 49,99€. Gehts noch?
1. Es gibt keine "1 Dollar ist 1 Euro". Die Dollar-Preise waren und sind immer ohne Umsatzsteuer angegeben gewesen, die Euro-Preise sind immer inklusive VAT. Du vergleichst also Brutto und Netto und damit ist der Vergleich unzulässig.

2. Es ist Sache der Hersteller, wieviel sie für die Spiele verlangen, das hat nichts mit Steam oder Valve zu tun. Zeno Clash kostet bei uns beispielsweise 16 Euro inklusive Steuern, in den USA 20 US-Dollar ohne Steuern. Also korrekt umgerechnet (sogar ein bisschen billiger bei uns). Andere Publisher verlangen mehr, manchmal sogar viel mehr. Das ist zwar ärgerlich, aber da musst du schon den konkreten Hersteller anschreiben und dich dort beschweren, Valve kann das nicht ändern.

3. Derartige Preisunterschiede zwischen Europa und den USA gabs auch schon vor der "Euro-Einführung" bei Steam, da kostete dann eben ein Call of Duty 4 bei uns 69,99 US-Dollar (exkl. VAT) und in den USA nur 49,99 US-Dollar (exkl. VAT) - kam aber aufs gleiche wie jetzt 49,99 US-Dollar ohne Steuern und 49,99 Euro mit Steuern.
 
AW:

HLP-Andy am 27.04.2009 18:23 schrieb:
AIKM am 27.04.2009 17:32 schrieb:
1. Es gibt keine "1 Dollar ist 1 Euro". Die Dollar-Preise waren und sind immer ohne Umsatzsteuer angegeben gewesen, die Euro-Preise sind immer inklusive VAT. Du vergleichst also Brutto und Netto und damit ist der Vergleich unzulässig.

2. Es ist Sache der Hersteller, wieviel sie für die Spiele verlangen, das hat nichts mit Steam oder Valve zu tun. Zeno Clash kostet bei uns beispielsweise 16 Euro inklusive Steuern, in den USA 20 US-Dollar ohne Steuern. Also korrekt umgerechnet (sogar ein bisschen billiger bei uns). Andere Publisher verlangen mehr, manchmal sogar viel mehr. Das ist zwar ärgerlich, aber da musst du schon den konkreten Hersteller anschreiben und dich dort beschweren, Valve kann das nicht ändern.

3. Derartige Preisunterschiede zwischen Europa und den USA gabs auch schon vor der "Euro-Einführung" bei Steam, da kostete dann eben ein Call of Duty 4 bei uns 69,99 US-Dollar (exkl. VAT) und in den USA nur 49,99 US-Dollar (exkl. VAT) - kam aber aufs gleiche wie jetzt 49,99 US-Dollar ohne Steuern und 49,99 Euro mit Steuern.

Ach was, Spiele waren selbst mit Steuern immernoch billiger.
Hier ist ein Beispiel von der Steamgruppe "1$ is not 1€"

Counter-Strike: Source
EU: 19.99€
US: $19.99 or 15.09€, 75% of European price
UK: £13.99 or 15.53€, 77% of European price

Richtig deutlich wird es dann ja mit Spielen , die um die 50€ kostet.
Das Steam nicht alleine dran schuld ist , ist klar. Aber wieso gibt es denn überhaupt dieses €-Patch? Und wieso schreibt Valve, das die Preise der Hesteller festlegt und ihnen die Hände gebunden sind, aber bemüht sind, die Preise wieder richtig zustellen, wenn selbst die Valve Spiele solche teuren Preise haben?
 
AW:

HLP-Andy am 27.04.2009 18:23 schrieb:
1. Es gibt keine "1 Dollar ist 1 Euro". Die Dollar-Preise waren und sind immer ohne Umsatzsteuer angegeben gewesen, die Euro-Preise sind immer inklusive VAT. Du vergleichst also Brutto und Netto und damit ist der Vergleich unzulässig.

2. Es ist Sache der Hersteller, wieviel sie für die Spiele verlangen, das hat nichts mit Steam oder Valve zu tun. Zeno Clash kostet bei uns beispielsweise 16 Euro inklusive Steuern, in den USA 20 US-Dollar ohne Steuern. Also korrekt umgerechnet (sogar ein bisschen billiger bei uns). Andere Publisher verlangen mehr, manchmal sogar viel mehr. Das ist zwar ärgerlich, aber da musst du schon den konkreten Hersteller anschreiben und dich dort beschweren, Valve kann das nicht ändern.

3. Derartige Preisunterschiede zwischen Europa und den USA gabs auch schon vor der "Euro-Einführung" bei Steam, da kostete dann eben ein Call of Duty 4 bei uns 69,99 US-Dollar (exkl. VAT) und in den USA nur 49,99 US-Dollar (exkl. VAT) - kam aber aufs gleiche wie jetzt 49,99 US-Dollar ohne Steuern und 49,99 Euro mit Steuern.

Wie schön dass du Zeno Clash erwähnst...
Zeno Clash ist aus einem einzigen Grund zu den richtigen Preisen bei uns: Weil die Hersteller bei Valve auf korrekte Preise beharrten.

Erst DARAUF hat Valve eingelenkt und das Spiel mit korrekten Preisen über Steam verkauft.

Wenn Hersteller ihre Spiele hingegen bei Valve mit 49,99$ angeben ohne auf eine korrekte Umrechnung zu bestehen, wird das Spiel bei uns halt für 49,99€ verkauft. Von wegen Hersteller lmao. Ja die Hersteller haben die Möglichkeit die Preise zu ändern, allerdings wird Valve das von sich aus garantiert nicht tun. Warum auch? Europa abzocken macht doch Spass. oO

Nächstes mal solltest du dich vorher informieren. ;)

EDIT: Ahja nochwas:
Warum muss ich als Schweizer in Euro zahlen? Und warum ebenfalls 49,99€? Bring hier bloss keine Steuerargumente, meines Wissens haben wir in der Schweiz ned solche Wuchersteuern wie in DE. ;)
 
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