• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

News - Valve Software (Steam) (US): Steam: Ihre Meinung ist gefragt: Taugt Valves Vertriebsmodell?

AW:

HLP-Andy am 02.04.2009 12:00 schrieb:
crackajack am 02.04.2009 10:54 schrieb:
Was gibt es daran nicht zu verstehen?

Steam bietet zugegebernermaßen Zusatzfeatures, aber eben für MICH unnötiges DRM für die eigentlichen Spiele. Wenn es freiwillig wäre, dann könnte man bei SP-Spielen, wie bei vielen anderen Spielen anderer Hersteller, Steam einfach weglassen. Und selbst bei MP-Games würde ein frei gewählter Spielername reichen, sofern man Achievements nicht braucht. Serversuche, Chat und das letztendliche Onlinespiel selber funzte schon bevor Steam da war.
Nochmal: Es gibt keinen Zwang ein Spiel mit Steamunterstützung zu kaufen, von daher ist Steam natürlich freiwillig. Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, wie hier das Wort Zwang derart missbraucht und im falschen Kontext verwendet wird.
Das ist doch Blödsinn hier Steam als freiwillig darzustellen wenn es bei einem Spiel dabei ist. Es ist vielleicht von Steam Befürwortern ein totschlagargument aber es macht keinen Sinn es damit zu begründen ob man ein Spiel kaufen kann oder nicht. Es ist IMMER freiwillig ob ich ein Spiel kaufe oder nicht, dass hat nichts mit Steam zu tun und ob Steam freiwillig ist. Wenn man Fan einer bestimmte Reihe ist oder Fan von einem Genre ist dann will man natürlich gewiße Spiele haben. Aber bei einigen Spielen wird nur die Variante mit Steam angeboten, obwohl es auch möglich ist das Spiel ohne Steam anzubieten, somit muß ein Fan das Spiel mit Steam kaufen oder er muss sich eine Schwarzkopie besorgen.

HLP-Andy am 02.04.2009 12:00 schrieb:
bloek123 am 02.04.2009 12:00 schrieb:
Fakt ist, Steam schickt ungefragt Daten über mein Spielverhalten zu Valve.
Eine glatte Lüge. Selbstverständlich wurdest du von Steam gefragt, ob du damit einverstanden bist. Selbst Schuld, wenn du dir die Nutzungsvereinbarung nicht durchliest und einfach nur auf "weiter" klickst.
Da hast du Recht es steht definitiv in den Nutzungsvereinbarungen drin. Es wird halt nicht konkretisiert was für Daten erhoben werden. Das einzige was dort drin steht, ist das Valve keine Daten die personalisiert sind an Dritte weitergibt. Dass heißt das alle Daten, die auf die eigene Person zurückführen können, wenn überhaupt von Valve benutzt werden dürfen. Andernfalls könnte man Valve verklagen. Was für Daten Steam genau sammelt weiß glaube ich keiner außer Valve selber genau. Sie haben aber durch den Nutzungsvertrag und Steam die Möglichkeit einige Daten zu sammeln.
 
AW:

Worrel am 02.04.2009 11:21 schrieb:
Pope am 02.04.2009 00:12 schrieb:
... und er keine Einschränkungen erkennen kann, obwohl diese offensichtlich vorhanden sind ...
Oder diese ihn halt nicht betreffen, weil er zB an seinem Hauptrechner einen ausreichenden INet Anschluß zur Verfügung hat oder schon genug DVD Hüllen von Spielen hat, die in irgendeiner Ecke in einem großen Karton ihrem Existenzende entgegenmodern ...
Will sagen: Nicht jeder der "keine Einschränkungen erkennen kann", ist deswegen blind diesen gegenüber.
Vielleicht hat derjenige ja auch nur im Gegensatz zu anderen akzeptiert, daß es nun mal anders nicht geht und das immer noch besser ist, als ein Spiel zu kaufen, was man zB nur 5mal installieren darf.


Meine Rede ! Es gibt eben Spieler, die STEAM mehr oder weniger Zähne knirschend akzeptieren, weil sie es nicht besser wissen oder weil sie die Features von STEAM als so vortelhaft bewerten, dass ihnen die Nachteile egal sind.
Es steht auch jedem frei DRM-Spiele zu kaufen oder nicht. Daher kaufe ich keine DRM-Spiele, da ich diese Kopierschutzmechnismen nicht akzeptieren werde.
Und es gibt nicht wenige, die das genauso sehen. Allerdings gibt es ebenfalls nicht wenige, die nun erst Recht zu Raubkopierern werden. Und das kann nicht im Sinne der Spieleindustrie sein.
Aber gut, wir werden sehen, welches Lager gewinnt. In der Musikindustrie haben wir ja mitbekommen was mit DRM passiert ist.
 
AW:

Raptor am 02.04.2009 12:30 schrieb:
HLP-Andy am 02.04.2009 12:00 schrieb:
bloek123 am 02.04.2009 12:00 schrieb:
Fakt ist, Steam schickt ungefragt Daten über mein Spielverhalten zu Valve.
Eine glatte Lüge. Selbstverständlich wurdest du von Steam gefragt, ob du damit einverstanden bist. Selbst Schuld, wenn du dir die Nutzungsvereinbarung nicht durchliest und einfach nur auf "weiter" klickst.
Da hast du Recht es steht definitiv in den Nutzungsvereinbarungen drin. Es wird halt nicht konkretisiert was für Daten erhoben werden.
Einen Klick weiter findest du eine komplette Internetseite an Text zu den Datenschutzbestimmungen von Valve:
http://www.valvesoftware.com/privacy.htm
 
AW:

Na klar, laut Nutzungsbedingung darf Valve rein theoretisch sogar Inhalte aus Chatfenstern veröffentlichen. Unter explizit gefragt zu werden, verstehe ich was anderes als das standardisierte Zustimmen einer Nutzungsbedingung mit einer Klausel und Wortwahl, unter der man sich viel vorstellen kann.
 
AW:

Pope am 02.04.2009 12:49 schrieb:
Aber gut, wir werden sehen, welches Lager gewinnt. In der Musikindustrie haben wir ja mitbekommen was mit DRM passiert ist.
Das könnte mit dem Spiele-DRM durchaus passieren, jedoch bezweifele ich, das jenes Schicksal Steam ereilen wird. Dafür hat es zuviel Akzeptanz als Vertriebsplattform für Spiele.
 
AW:

bloek123 am 02.04.2009 12:56 schrieb:
Na klar, laut Nutzungsbedingung darf Valve rein theoretisch sogar Inhalte aus Chatfenstern veröffentlichen. Unter explizit gefragt zu werden, verstehe ich was anderes als das standardisierte Zustimmen einer Nutzungsbedingung mit einer Klausel und Wortwahl, unter der man sich viel vorstellen kann.
Du hast aber nicht "nicht explizit gefragt" geschrieben sondern "ungefragt" - und das ist falsch. Und ja, Valve könnte theoretisch Gespräche aus dem Chat veröffentlichen. Nur das machen sie nicht. Warum? Weil das die Steam-Nutzer nicht möchten. Im Unterschied dazu, ist den Nutzern aber völlig egal, wenn Steam aufzeichnet, mit welchem Schwierigkeitsgrad sie spielen und in welchem Level sie gestorben sind.

Das stört nur a) paranoide Menschen und b) Leute, die sowieso gegen Steam sind und das einfach als weiteren Negativpunkt anführen. Der überwiegenden Mehrheit ist so etwas völlig egal, im Gegenteil, vielen gefallen solche Statistiken. Außerdem bringen diese Daten ein besseres Service. Drei Beispiele:

In Episode One konnte dadurch eine Stelle gefunden und entschärft werden, die vielen Spielern Probleme bereitete = weniger Frust und ein besseres Spielerlebnis für den Kunden.

In Team Fortress 2 werden damit die Bonuswaffen des kostenlosen DLC freigeschaltet. Ohne Aufzeichnung von Spielerdaten wäre ein derartiges Konzept nicht möglich, die Spielewelt wäre wieder eine kleine Spur farbloser.

In Left 4 Dead werden die Informationen, wie gut der jeweilige Spieler ist, genutzt, um ihn via Matchmaking mit anderen Leuten zusammenzubringen, die ähnliche Skill-Levels haben.


Ich als Steam-Nutzer betrachte das als Service und freue mich über die Funktionen, du als Kritiker fürchtest dich davor und kannst rein gar nichts davon erleben. Wieso genau stehst du nun am Ende mit deiner Ansicht besser da?
 
AW:

HLP-Andy am 02.04.2009 12:00 schrieb:
Steam ködert nicht, Steam wurde entwickelt, um die eigenen (ziemlich guten) Spiele noch besser zu machen. Und da das Service, das ja ursprünglich nur zum automatischen Patchen gedacht war, so gut ankam bei der Community, sprangen immer mehr andere Publisher und Entwickler auf die Plattform auf.
Antwort
Bitte tu nicht die Geschichte umtexten, nur weil es gerade in deine Argumentationslinie passt.

Steam 1.0 != Steam 2.0
 
AW:

Ich bin kein "paranoider Mensch" und auch niemand, der "sowieso gegen Steam ist".

Ich nutze Steam, gerade deshalb stört mich die Sache ja so. Deine angesprochenen Punkte sind in der Tat ganz nett und auch durchaus als Service zu betrachten.

Meine Kritik lässt sich aber nicht durch diesen positiven Nutzen aufwiegen.

Ich möchte entscheiden können, ob Valve Daten über mein Spielverhalten sammeln darf.
 
AW:

bloek123 am 02.04.2009 14:00 schrieb:
Ich möchte entscheiden können, ob Valve Daten über mein Spielverhalten sammeln darf.


Aber das ist ein rein prinzipieller Punkt und nicht durch konkrete beispiele oder sowas begründet, oder?
 
AW:

Richtig, für mich persönlich ist das ein prinzipieller Punkt.
Möglicherweise würde ich sogar zustimmen.
Aber so hat man keine Wahl. (Ausser halt die Finger von Steam zu lassen)
 
AW:

bloek123 am 02.04.2009 14:58 schrieb:
Richtig, für mich persönlich ist das ein prinzipieller Punkt.
Möglicherweise würde ich sogar zustimmen.
Aber so hat man keine Wahl.
Diese Systeme funktionieren aber nicht, wenn nur manche mitmachen und manche nicht. Und wie gesagt, du hast zugestimmt - mit der Nutzung von Steam.


(Ausser halt die Finger von Steam zu lassen)
Eben. Weil es freiwillig und kein Zwang ist, kannst du das auch. Womit wir wieder bei meinem Statement von gestern Abend wären. Schön, dass du mir mittlerweile beifplichtest.
 
AW:

Ich pflichte dir in dem Punkt nach wie vor nicht bei.

Steam ist nur dann freiwillig, wenn mein Spiel nicht daran gekoppelt ist.

Freiwillig ist die Entscheidung, ob ich ein an Steam gekoppeltes Spiel kaufe oder nicht und somit Steam meide.
 
AW:

bloek123 am 02.04.2009 15:23 schrieb:
Ich pflichte dir in dem Punkt nach wie vor nicht bei.

Steam ist nur dann freiwillig, wenn mein Spiel nicht daran gekoppelt ist.

Freiwillig ist es, ob ich ein an Steam gekoppeltes Spiel kaufe oder nicht und somit Steam meide.

Ist das nicht allmählich albern und Haarspalterei?
 
AW:

Albern ist, wenn man in einer Diskussion, in der es um die Vor- und Nachteile von Steam geht, behauptet, dass Steam freiwillig ist, weil man ein daran gekoppeltes Spiel ja nicht kaufen MUSS. Wenn das der Weisheit letzter Schluss sein soll, räume ich hier freiwillig das Feld.
 
AW:

Es gibt Befürworter und Gegner von STEAM/DRM, die sich gegenseitig kaum von den jeweiligen Meinungen überzeugen lassen. Aus diesem Grund sollte das Augenmerk denjenigen gelten, die DRM einfach als gegeben hinnehmen. Das sind nämlich die Leute, die einer Strategie Vorschub geben, welche auf die Unwissenheit der unkritischen breiten Masse baut. Das ist auch der Grund, weshalb STEAM solch einen vermeintlich tollen Erfolg haben soll. Die Leute die Spiele kaufen und anschließend feststellen, dass man STEAM braucht, denken gar nicht darüber nach, ob das überhaupt sinnvoll ist oder nicht. Es wird aus Bequemlichkeit einfach registriert und aktiviert, damit man zocken kann.
Wenn es wenigstens die Wahl gäbe, das gleiche Spiel mit oder ohne DRM kaufen zu können, wäre ich ja schon zufrieden.
 
AW:

die sache ist nunmal, wenn man Left4Dead (us) spielen will hat man 2 möglichkeiten nach dem Kauf

Entweder man lässt sich Steam aufzwingen
oder man macht das Spiel (illegalerweise) Steam frei

letzteres find ich allerdings nicht wirklich verwerflich wenn man sich das spiel gekauft hat, Valve hat ja dadurch keinen verlust.. (ausser natürlich die gesammelten Userdaten hätten wert und würden verkauft werden)

man hat also entweder die wahl zwischen steam oder illegalität, tolle freiwillige wahl..

übrigens gabs all die "vorteile" von steam auch schon vorher in spielen, nur eben ohne DRM
 
AW:

Huskyboy am 02.04.2009 22:27 schrieb:
die sache ist nunmal, wenn man Left4Dead (us) spielen will hat man 2 möglichkeiten nach dem Kauf

Entweder man lässt sich Steam aufzwingen
oder man macht das Spiel (illegalerweise) Steam frei

letzteres find ich allerdings nicht wirklich verwerflich wenn man sich das spiel gekauft hat, Valve hat ja dadurch keinen verlust.. (ausser natürlich die gesammelten Userdaten hätten wert und würden verkauft werden)
Wobei hier ja die Frage ist in wie weit das illegal ist. Hier wird ja oft darüber diskutiert dass man eh nur eine Nutzungslizens kauft. Das heißt wenn du das Spiel kaufst hast du eigentlich auch die Nutzungslizens und ob du das Spiel jetzt von Steam oder aus dem Netz beziehst dürfte ja dabei nicht soviel ändern, weil du ja nur die Daten beziehst. Ob du jetzt die Daten von Steam oder aus dem Netz beziehst ist eigentlich kein Unterschied. Natürlich weiß ich nicht wie das rechtlich gesehen wird.
 
AW:

Raptor am 02.04.2009 22:39 schrieb:
Huskyboy am 02.04.2009 22:27 schrieb:
die sache ist nunmal, wenn man Left4Dead (us) spielen will hat man 2 möglichkeiten nach dem Kauf

Entweder man lässt sich Steam aufzwingen
oder man macht das Spiel (illegalerweise) Steam frei

letzteres find ich allerdings nicht wirklich verwerflich wenn man sich das spiel gekauft hat, Valve hat ja dadurch keinen verlust.. (ausser natürlich die gesammelten Userdaten hätten wert und würden verkauft werden)
Wobei hier ja die Frage ist in wie weit das illegal ist. Hier wird ja oft darüber diskutiert dass man eh nur eine Nutzungslizens kauft. Das heißt wenn du das Spiel kaufst hast du eigentlich auch die Nutzungslizens und ob du das Spiel jetzt von Steam oder aus dem Netz beziehst dürfte ja dabei nicht soviel ändern, weil du ja nur die Daten beziehst. Ob du jetzt die Daten von Steam oder aus dem Netz beziehst ist eigentlich kein Unterschied. Natürlich weiß ich nicht wie das rechtlich gesehen wird.

Ich gehe von einer gekauften Left4Dead (US) aus.. da hat Valve das geld ja erhalten ob man sie (illegalerweise) Steamfrei macht oder einfach nur ins regal stellt, für Valve dürfte das ja keinen unterschied machen

nicht von nem "kostenlos internetdownload"
 
AW:

Raptor am 02.04.2009 22:39 schrieb:
Huskyboy am 02.04.2009 22:27 schrieb:
Entweder man lässt sich Steam aufzwingen
oder man macht das Spiel (illegalerweise) Steam frei
Wobei hier ja die Frage ist in wie weit das illegal ist. Hier wird ja oft darüber diskutiert dass man eh nur eine Nutzungslizens kauft. Das heißt wenn du das Spiel kaufst hast du eigentlich auch die Nutzungslizens und ob du das Spiel jetzt von Steam oder aus dem Netz beziehst dürfte ja dabei nicht soviel ändern, weil du ja nur die Daten beziehst.
Wenn du L4D gekauft hast und die Steam Version von was-weiß-ich-wem aus dem Netz ziehst, verstößt du gegen keinerlei Gesetz.

Wenn du jedoch eine steamfreie Version benutzt, verwendest du eine Version, die gegen die Nutzungsbedingungen verstößt, weil Programmteile geändert wurden.
 
AW:

Die Hersteller haben doch auch keine Skrupel, den Leuten fast schon kriminelle Kopierschutzsysteme aufzuzwingen. Warum sollten die dann Skrupel dabei haben, dies zu umgehen? Wie du mir, so ich Dir.
Und sollten irgendwann alle Spiele nur noch an irgendwelche Online-Konten gebunden sein, werd ich sicher auch versuchen das zu umgehen. Selbst schuld.
 
Zurück