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News - "Killerspiele": "Killerspielverbot" trifft auf Zustimmung

AW: News -

Ra-Tiel am 15.02.2007 20:39 schrieb:
Boesor am 15.02.2007 20:31 schrieb:
Och nööö, nicht schon wieder............ja ich weiß ja, es ist einfach alles schlecht und es liegt ausschließlich an den Politikern.
An wem den sonst? Wer trifft die wichtigen Entscheidungen in Deutschland? Meines Wissens nach nicht der Osterhase. :S

PS: Lern quoten! :B
Quote doch nicht so umständlich!

(Sorry, grad etwas angefressen. Sollte nicht so rauh rüberkommen. :S )


Ein einfaches Beispiel, die deutsche Bank baut tausende von Stelen ab, obwohl die Gewinne explodieren.
Die Allkianz Versicherung macht das gleiche, trotz der ebenfalls hervorragenden Ertragslage.
wo findet sich da die Schuld der Regierung?
 
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Boesor am 15.02.2007 20:49 schrieb:
Also wenn ich alles auf die Politiker schiebe, dann ist das eigenes Denken?
Na ich weiß nicht, damit macht man es sich doch arg einfach (Was ja nicht schlecht ist wenn man unbedingt n Schuldigen braucht)
Sicher machen Politiker vie lUnsinn, aber speziell im Bereich der Wirtschaft ist es schon arg naiv alles auf die Politik zu schieben.
Also, hinterfrag auch du mal alles in diesem Land, es gibt noch mehr "Mitspieler" als nur die Politiker
Dann sind also nicht die Politiker schuld daran, dass sämtliche Saisonarbeiter (Erntehelfer, Landschaftsgärtner, Hilfskräfte in der Gastronomie, ...) sofort aus der Arbeitslosengeldbezugsgruppe rausfallen und bei Hartz 4 landen weil per Gesetz geregelt wurde, dass jeder der nicht 12 Monate durchgehende Beschäftigung nachweisen kann kein Anrecht auf Arbeitslosenhilfe hat? :rolleyes: Erklär das mal dem Landschaftsarchitekten mit 2 Kindern. :S (Ich sprech hier aus Erfahrungen aus 1. Hand :B )

Mir ist schon auch klar dass die Wirtschaft auch bis zum Hals mit drin hängt. Denen ist doch nur der "ideale" Arbeitnehmer recht: 20, studiert, 15 Jahre Berufserfahrung. :oink:

Aber es ist immer noch die Politik welche die Gesetze veranlasst, die Deutschland sprichwörtlich zu Grunde richten. Erinnerst du dich an die Pendlerpauschale? Die wurde ja gestrichen für Entfernungen bis 20km. Deswegen haben viele Chefs Benzingutscheine an ihre Angestellten ausgegeben. Neuer Trick: Benzingutscheine müssen auf die Lohnsteuerkarte drauf und am Jahresende nachversteuert werden, auch wenn sie privat genutz wurden. :$

Die Finanzpolitik von Merkel blutet den normalen Bürger, den durchschnittlichen Arbeitnehmer bis auf den letzten Tropfen aus. Glaub mir, ich weiß wovon ich rede. Meine Mutter arbeitet bei nem Wirtschaftsprüfer - die ganze Branche bekommt langsam das kalte Kotzen. Dem Bürger wird immer vorgehalten "sparen", "Gürtel enger schnallen" usw, aber die Damen und Herren in Berlin schmeißen selber das Geld mit vollen Händen zum Fenster raus.

Auch wenn wir das ganze schonmal hatten (und du die Punkte gnädigerweise ignoriert hast weil es dir "zu anstrengend" wurde :rolleyes: ):
* warum drehen die Politiker nicht mal bei sich selber am Sparhahn? Wenn schon die Renten und BaFöG seit Jahren Nullrunden fahren, könnte man doch auch von den Ministern und Abgeordneten verlangen zB auf 1000€ zu verzichten. Das Bisschen sollte es denen zum Wohl Deutschlands und als gutes Zeichen wert sein. Oder ist denen etwa der eigene Geldbeutel wichtiger als das Land dem sie geschworen haben zu dienen? Von anderen immer Opfer zu verlangen ist ja schließlich so viel einfacher.
* warum gibt Merkel immer wieder Zusagen für Militäreinsätze die sich Deutschland nicht leisten kann? Ganz davon abgesehen dass die BW eh in marodem Zustand ist was Material angeht, die Millionen wären besser in Bildung investiert und nicht darin den USA, Israel, oder sonst einem Assi-Staat am Arsch der Welt zu gefallen.
* warum wird nicht endlich mal was gegen die hemmungslose Steuergeldverschwendung unternommen? Schätzungen des Bundes der Steuerzahler belaufen sich auf 30 000 000 000 € pro Jahr. Die Tatsache dass hunderte Beamter seit Jahren zwischen Berlin und Bonn pendeln ist auch net grad der Bringer.
* warum wird nicht endlich mal ein Machtwort gesprochen was diese sinnlosen Subventionen angeht? Oh ja, bis 2018 soll der Braunkohlebergbau nicht mehr subventioniert werden - ist ja geradezu revolutionär. Nur ist Deutschland bis dahin vermutlich eh nicht mehr zahlungsfähig. Auch diese stupide Überproduktion an Nahrungsmitteln die dann nur wieder verbrannt oder irgendwo vergraben werden kommt nur wegen der Subventionierung unrentabler Höfe und Betriebe zustande.
 
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Boesor am 15.02.2007 20:53 schrieb:
Ra-Tiel am 15.02.2007 20:39 schrieb:
Boesor am 15.02.2007 20:31 schrieb:
Och nööö, nicht schon wieder............ja ich weiß ja, es ist einfach alles schlecht und es liegt ausschließlich an den Politikern.
An wem den sonst? Wer trifft die wichtigen Entscheidungen in Deutschland? Meines Wissens nach nicht der Osterhase. :S

PS: Lern quoten! :B
Quote doch nicht so umständlich!

(Sorry, grad etwas angefressen. Sollte nicht so rauh rüberkommen. :S )


Ein einfaches Beispiel, die deutsche Bank baut tausende von Stelen ab, obwohl die Gewinne explodieren.
Die Allkianz Versicherung macht das gleiche, trotz der ebenfalls hervorragenden Ertragslage.
wo findet sich da die Schuld der Regierung?

Hmm wer macht Gesetze in Deutschland und sorgt fuer die rahmenbedingungen in der Wirtschaft??? Richtitsch Politiker. Ergo Waer ich Politiker duerften Konzerne die trotz Gewinnen Leute entlassen net nur deren Arbeitslosengeld loehnen sondern auch noch gleich nen Superfetten Strafsatz in Hoehe von 90% des Gewinnes Zahlen. Glaub kaum das dann noch wer Leute entlaesst.

Aber unsere Politiker sind doch eh von der Wirtschaft gekauft. Guckt euch mal an in wieviel Aufsichtsraeten die sitzen. Und wieviel nebenjobs die teilweise haben. Die kriegen mehr aus nebenjobs als sie Diaeten bekommen. Was meint ihr wohl warum sich fast alle Parteien dagegen streuben ihre Nebeneinkuenfte offen zu legen. Und das obwohl das Bundesverfassungsgericht sie dazu schon in den 70gern gezwungen hat??? NA???

Weil dann auch der dümmste Bürger begreifen würde das die nicht die Interessen des Volkes vertreten sondern die Interessen der Industrie der Reichen und der Mächtigen. So siehts doch aus.

Politiker die was taugen kann mann an einer Hand abzählen.
 
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Boesor am 15.02.2007 20:53 schrieb:
Ein einfaches Beispiel, die deutsche Bank baut tausende von Stelen ab, obwohl die Gewinne explodieren.
Die Allkianz Versicherung macht das gleiche, trotz der ebenfalls hervorragenden Ertragslage.
wo findet sich da die Schuld der Regierung?
Wo sind bei diesen beiden Beispielen die gravierenden Entscheidungen, die Sorge tragen dass der deutsche Bürger immer weniger Geld zur Verfügung hat? Dass der Arbeitsmarkt "schöngerechnet" wird? Dass es einem Großteil der Bevölkerung immer schlechter geht was Bildung und medizinische Versorgung angeht?

Soweit ich weiß hat die Deutsche Bank nicht die MwSt-Erhöhung beschlossen, die Allianz nicht die Studiengebühren eingeführt. :rolleyes:
 
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Maria-Redeviel am 15.02.2007 12:23 schrieb:
Zu dumm das nur sowenige Killerspiele in Deutschand hergestellt werden, denn sonst könnten diese Leute sich ein schickes "Wir vernichten Deutsche Arbeitsplätze" auf die Fahne schreiben. So wirds wohl bei einem "Wir verlangen sinnlose Verordnungen" bleiben.

Oder ein "Wir boykottieren Marktlücken". Schließlich werden nicht nur die schon vorhandenen deutschen Entwicklerteams in den Ruin oder ins Ausland gedrängt (btw: Auch in Anno kann gemordet werden), auf die Idee, ne neue Spieleschmiede hier anzusiedeln wird auch verzichtet.



Kann mir mal einer erklären, warum soviel Geld in beschissene Gesetze gesteckt wird, aber kein Geld in Schulen und Kinder-/ Jugendeinrichtungen???? Gott, sind unsere Politiker bekloppt!!

Das Weglassen des Kondoms (
) ist Absicht. Ich will meine Worte nicht verschleiern. Ich bin sauer! :finger2:
 
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Ra-Tiel am 15.02.2007 21:12 schrieb:
Auch wenn wir das ganze schonmal hatten (und du die Punkte gnädigerweise ignoriert hast weil es dir "zu anstrengend" wurde :rolleyes: ):
es wurde mir vor allem zu anstrengend weil es noch schlimmer als Stammtisch ist, aber gut
* warum drehen die Politiker nicht mal bei sich selber am Sparhahn? Wenn schon die Renten und BaFöG seit Jahren Nullrunden fahren, könnte man doch auch von den Ministern und Abgeordneten verlangen zB auf 1000€ zu verzichten. Das Bisschen sollte es denen zum Wohl Deutschlands und als gutes Zeichen wert sein. Oder ist denen etwa der eigene Geldbeutel wichtiger als das Land dem sie geschworen haben zu dienen? Von anderen immer Opfer zu verlangen ist ja schließlich so viel einfacher.

Hast du das Gefühl das Politiker viel Geld verdienen? wenn man sich mal anschaut wieviel Stress das ist kann ich das nicht finden (Da kann man sich mal sehr schön dieser Fotoserie anschauen, welche Politiker im Laufe der Karriere ablichtet)
* warum gibt Merkel immer wieder Zusagen für Militäreinsätze die sich Deutschland nicht leisten kann? Ganz davon abgesehen dass die BW eh in marodem Zustand ist was Material angeht, die Millionen wären besser in Bildung investiert und nicht darin den USA, Israel, oder sonst einem Assi-Staat am Arsch der Welt zu gefallen.

Vielleicht weil Deutschland im Rahmen von NATO, UN und EU Bündnisverpflichtungen hat? Weil man sich als Demokratie auch in gewissem Rahmen für die Menschenrechte und Stabilität in anderen Regionen engagieren sollte? Dir mag sowas nicht wichtig sein.......
* warum wird nicht endlich mal was gegen die hemmungslose Steuergeldverschwendung unternommen? Schätzungen des Bundes der Steuerzahler belaufen sich auf 30 000 000 000 € pro Jahr. Die Tatsache dass hunderte Beamter seit Jahren zwischen Berlin und Bonn pendeln ist auch net grad der Bringer.

Absolut nicht schön sowas, aber es wäre doch sehr naiv zu glauben das man so ein Unternehmen wie die BRD ohne finanzielle verschwendungen führen kann. Ich bin auch der Meinung das man da mehr tun muss, aber das es Verschwendung gibt, dass wird man nicht abstellen können. (Was davon in den bereich der Politiker fällt wäre ne andere Frage
* warum wird nicht endlich mal ein Machtwort gesprochen was diese sinnlosen Subventionen angeht? Oh ja, bis 2018 soll der Braunkohlebergbau nicht mehr subventioniert werden - ist ja geradezu revolutionär. Nur ist Deutschland bis dahin vermutlich eh nicht mehr zahlungsfähig. Auch diese stupide Überproduktion an Nahrungsmitteln die dann nur wieder verbrannt oder irgendwo vergraben werden kommt nur wegen der Subventionierung unrentabler Höfe und Betriebe zustande.

Steinkohle, aber egal.
Ja das kann man natürlich wie fast alles auch differenziert sehen. steinkohle ist ja nicht irgendein ein Produkt, es ist ja ein Energieträger.
Eigentlich der einzige der in Deutschland in nennenswerter Menge vorkommt.
Ich halte es für einen Fehler sich komplett von Importen in diesem wichtigen Bereich abhängig zu machen. Vielleicht werden wir uns später wünschen nicht jeden Pütt geschlossen zu haben. Wenn die nämlich einmal zu sind kannste nicht so einfach wieder anfahren.
Zum Bereich Landwirtschaft kann Deutschland nicht soviel, dass ist EU Sache

Edith: ich hoffe ich hab zu deiner Zufriedenheit gequotet. :finger:
 
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Ra-Tiel am 15.02.2007 21:18 schrieb:
Boesor am 15.02.2007 20:53 schrieb:
Ein einfaches Beispiel, die deutsche Bank baut tausende von Stelen ab, obwohl die Gewinne explodieren.
Die Allkianz Versicherung macht das gleiche, trotz der ebenfalls hervorragenden Ertragslage.
wo findet sich da die Schuld der Regierung?
Wo sind bei diesen beiden Beispielen die gravierenden Entscheidungen, die Sorge tragen dass der deutsche Bürger immer weniger Geld zur Verfügung hat? Dass der Arbeitsmarkt "schöngerechnet" wird? Dass es einem Großteil der Bevölkerung immer schlechter geht was Bildung und medizinische Versorgung angeht?

Soweit ich weiß hat die Deutsche Bank nicht die MwSt-Erhöhung beschlossen, die Allianz nicht die Studiengebühren eingeführt. :rolleyes:

Das war ein einfaches Beispiel für mehr Arbeitslose ohne Zutun der Bundesregierung.
Und die Sache mit dem Geld ist auch klar, verdient der Staat weniger muss er weniger ausgeben.
Bei dir klingt es so als würden Sachen wie Pendlerpauschale, MWST Erhöung etc. nur aus reiner Boshaftigkeit der Politiker gemacht werden.
 
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Low-Ki am 15.02.2007 21:17 schrieb:
Hmm wer macht Gesetze in Deutschland und sorgt fuer die rahmenbedingungen in der Wirtschaft??? Richtitsch Politiker. Ergo Waer ich Politiker duerften Konzerne die trotz Gewinnen Leute entlassen net nur deren Arbeitslosengeld loehnen sondern auch noch gleich nen Superfetten Strafsatz in Hoehe von 90% des Gewinnes Zahlen. Glaub kaum das dann noch wer Leute entlaesst.

Sorry, aber das ist so ein Schwachsinn, da kann man die Gesetzesverstöße ja kaum zählen.
Die EU würde dir deinen Laden ganz schnell dicht machen.
Glück gehabt das du kein Politiker bist
 
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Boesor am 15.02.2007 21:29 schrieb:
Das war ein einfaches Beispiel für mehr Arbeitslose ohne Zutun der Bundesregierung

Und ohne Gegentun...

Und die Sache mit dem Geld ist auch klar, verdient der Staat weniger muss er weniger ausgeben.

Was er nicht tut. Nicht vorhandenes Geld wird zum Fenster rausgeworfen. Zum Beispiel für tolle neue Gesetze, Reformen (Steuererhöhung, Gesundheitsreform, Rechtschreibung etc), Bundeswehreinsätze am Arsch der Welt, Freundschaftsbesuche von Georg Doppel-U Bush...

Bei dir klingt es so als würden Sachen wie Pendlerpauschale, MWST Erhöung etc. nur aus reiner Boshaftigkeit der Politiker gemacht werden.

Aber tatsächlich kommen sie aus der Ohnmacht heraus. "Spare beizeiten, dann hast du immer Not." So ein altes Sprichwort. Fakt ist, dass der Versuch, die Haushaltslöcher zu stopfen, einfach viel zu spät kommt. Man hätte, ja das sagt sich so dahin, viel früher anfangen müssen.

Inflation, wir kommen!
 
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Boesor am 15.02.2007 21:25 schrieb:
Ra-Tiel am 15.02.2007 21:12 schrieb:
Auch wenn wir das ganze schonmal hatten (und du die Punkte gnädigerweise ignoriert hast weil es dir "zu anstrengend" wurde :rolleyes: ):
es wurde mir vor allem zu anstrengend weil es noch schlimmer als Stammtisch ist, aber gut
* warum drehen die Politiker nicht mal bei sich selber am Sparhahn? Wenn schon die Renten und BaFöG seit Jahren Nullrunden fahren, könnte man doch auch von den Ministern und Abgeordneten verlangen zB auf 1000€ zu verzichten. Das Bisschen sollte es denen zum Wohl Deutschlands und als gutes Zeichen wert sein. Oder ist denen etwa der eigene Geldbeutel wichtiger als das Land dem sie geschworen haben zu dienen? Von anderen immer Opfer zu verlangen ist ja schließlich so viel einfacher.

Hast du das Gefühl das Politiker viel Geld verdienen? wenn man sich mal anschaut wieviel Stress das ist kann ich das nicht finden (Da kann man sich mal sehr schön dieser Fotoserie anschauen, welche Politiker im Laufe der Karriere ablichtet)
* warum gibt Merkel immer wieder Zusagen für Militäreinsätze die sich Deutschland nicht leisten kann? Ganz davon abgesehen dass die BW eh in marodem Zustand ist was Material angeht, die Millionen wären besser in Bildung investiert und nicht darin den USA, Israel, oder sonst einem Assi-Staat am Arsch der Welt zu gefallen.

Vielleicht weil Deutschland im Rahmen von NATO, UN und EU Bündnisverpflichtungen hat? Weil man sich als Demokratie auch in gewissem Rahmen für die Menschenrechte und Stabilität in anderen Regionen engagieren sollte? Dir mag sowas nicht wichtig sein.......
* warum wird nicht endlich mal was gegen die hemmungslose Steuergeldverschwendung unternommen? Schätzungen des Bundes der Steuerzahler belaufen sich auf 30 000 000 000 € pro Jahr. Die Tatsache dass hunderte Beamter seit Jahren zwischen Berlin und Bonn pendeln ist auch net grad der Bringer.

Absolut nicht schön sowas, aber es wäre doch sehr naiv zu glauben das man so ein Unternehmen wie die BRD ohne finanzielle verschwendungen führen kann. Ich bin auch der Meinung das man da mehr tun muss, aber das es Verschwendung gibt, dass wird man nicht abstellen können. (Was davon in den bereich der Politiker fällt wäre ne andere Frage
* warum wird nicht endlich mal ein Machtwort gesprochen was diese sinnlosen Subventionen angeht? Oh ja, bis 2018 soll der Braunkohlebergbau nicht mehr subventioniert werden - ist ja geradezu revolutionär. Nur ist Deutschland bis dahin vermutlich eh nicht mehr zahlungsfähig. Auch diese stupide Überproduktion an Nahrungsmitteln die dann nur wieder verbrannt oder irgendwo vergraben werden kommt nur wegen der Subventionierung unrentabler Höfe und Betriebe zustande.

Steinkohle, aber egal.
Ja das kann man natürlich wie fast alles auch differenziert sehen. steinkohle ist ja nicht irgendein ein Produkt, es ist ja ein Energieträger.
Eigentlich der einzige der in Deutschland in nennenswerter Menge vorkommt.
Ich halte es für einen Fehler sich komplett von Importen in diesem wichtigen Bereich abhängig zu machen. Vielleicht werden wir uns später wünschen nicht jeden Pütt geschlossen zu haben. Wenn die nämlich einmal zu sind kannste nicht so einfach wieder anfahren.
Zum Bereich Landwirtschaft kann Deutschland nicht soviel, dass ist EU Sache

Edith: ich hoffe ich hab zu deiner Zufriedenheit gequotet. :finger:

Nochmal edith: Aber du machst dir scheinbar n paar Gedanken, nicht so super pauschal wie viele hier. Wenn du jetzt noch die 2richtigen" schlüsse daraus ziehst.....
:-D[/quote]
 
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Zubunapy am 15.02.2007 21:37 schrieb:
Boesor am 15.02.2007 21:29 schrieb:
Das war ein einfaches Beispiel für mehr Arbeitslose ohne Zutun der Bundesregierung

Und ohne Gegentun...

Ja was soll er da denn gegentun?
Daher nehme ich ja dieses Beispiel, wenn die Firmen jetzt pleite gewesen wären, ok. Aber offensichtlich hatte der Staat hier ja schon für nicht allzu schlechte Rahmenbedingungen gesorgt.
Also was soll man da machen?


Natürlich hätte man bereits vorher sparen sollen, z.B. Hartz 4 vorher einführen?
Und sich damit den Zorn des "Pöbels" vorher zu ziehen.
Sparmaßnahmen sind in Deutschland leider nicht sehr populär, insofern haben die Politiker auch hier leider, aber verständlich, so gehandelt wie das volk es wollte.
 
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Boesor am 15.02.2007 21:29 schrieb:
[...] Bei dir klingt es so als würden Sachen wie Pendlerpauschale, MWST Erhöung etc. nur aus reiner Boshaftigkeit der Politiker gemacht werden.
Wenn im [fast] gleichen Atemzug neue Ministerien gegründet werden, neue Beamtenposten eingerichtet werden, neue Zusagen und Vergünstigungen an die Wirtschaft gemacht werden ist es das auch.

Noch etwas was unsere liebe Bundesregierung nicht wahrhaben wollen zu scheint: http://www.destatis.de/basis/d/bevoe/src/poppyrger_v1w1.svg und http://www.destatis.de/basis/d/bevoe/src/poppyrger_v1w2.svg . Wo sind da die "Sofortprogramme"? :rolleyes:

http://www.destatis.de/presse/deutsch/pm2005/p1380024.htm und da soll eine PKW-Maut nix ausmachen? :B
 
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Ra-Tiel am 15.02.2007 21:48 schrieb:
Boesor am 15.02.2007 21:29 schrieb:
[...] Bei dir klingt es so als würden Sachen wie Pendlerpauschale, MWST Erhöung etc. nur aus reiner Boshaftigkeit der Politiker gemacht werden.
Wenn im [fast] gleichen Atemzug neue Ministerien gegründet werden, neue Beamtenposten eingerichtet werden, neue Zusagen und Vergünstigungen an die Wirtschaft gemacht werden ist es das auch.

Tja, Zwickmühle: Du willst weniger Arbeitslose, aber Zusagen an die Wirtschaft sind auch böse...was tun?



http://www.destatis.de/presse/deutsch/pm2005/p1380024.htm und da soll eine PKW-Maut nix ausmachen? :B

Verstehe ich jetzt nicht ganz, willst du ne pKW Maut haben oder nicht?
 
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Boesor am 15.02.2007 21:41 schrieb:
Ja was soll er da denn gegentun?
Daher nehme ich ja dieses Beispiel, wenn die Firmen jetzt pleite gewesen wären, ok. Aber offensichtlich hatte der Staat hier ja schon für nicht allzu schlechte Rahmenbedingungen gesorgt.
Also was soll man da machen?

Vorsorgen. Da fängt der Schwachsinn ja schon an. Du sagst selbst, der Staat hat schlechte Rahmenbedingungen geschaffen? Also trägt er mit die Schuld, wenn auch nur zu einem gewissen Grad. Es dürfen ruhig strengere Richtlinien geschaffen werden, die sinnloses Entlassen unterbinden.

Natürlich hätte man bereits vorher sparen sollen, z.B. Hartz 4 vorher einführen?

Warum nicht. Hartz4 ist ne feine Sache, vom Richtigen Blickpunkt aus gesehen. Als langzeitarbeitsloser hat man die Möglichkeit, sich wieder an Arbeit zu gewöhnen. Und es macht sich im Lebenslauf besser, als "arbeitssuchend seit..."
Aber was ich meinte, ist, dass der Staat immer am falschen Ende spart, was letztlich nur Geld kostet: Bildung und Pädagogik. Wenn unsere Gören verwahrlosen und sich keiner effizient um sie kümmert (die mütterliche Fürsorge reicht oftmals nicht, wie Pisa bewiesen hat), werden sie nie den Drang haben, sich ein Leben zu erarbeiten. Wenn die einzige Lösung nicht Schaffen sondern DSDS heißt, kommt auch keine Eigeninitiative.

Und sich damit den Zorn des "Pöbels" vorher zu ziehen.

Der Pöbel hat gemeckert, weil meckern grade in ist. Der Staat ist an allem Schuld und wir sind die Helden. Der Staat hat nur dummerweise die richtigen Fehler zur falschen Zeit gemacht, das ist alles. Und nun hocken wir da, wie Max in der Sonne.

Sparmaßnahmen sind in Deutschland leider nicht sehr populär, insofern haben die Politiker auch hier leider, aber verständlich, so gehandelt wie das volk es wollte.

Scheiß auf Popularität! Wer bezahlt mir das? Dann steht eben in der Bildzeitung wiedermal, dass unsere Popolitiker nur Scheine fressen und Kleingeld kacken! Im Endeffekt wäre es eine Investition in die Zukunft.

Von daher isses ansich in Ordnung, dass sie gewisse Sparmaßnahmen ergriffen haben, aber die Einsicht kommt etwas spät.
 
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Zubunapy am 15.02.2007 21:58 schrieb:
Boesor am 15.02.2007 21:41 schrieb:
Ja was soll er da denn gegentun?
Daher nehme ich ja dieses Beispiel, wenn die Firmen jetzt pleite gewesen wären, ok. Aber offensichtlich hatte der Staat hier ja schon für nicht allzu schlechte Rahmenbedingungen gesorgt.
Also was soll man da machen?

Vorsorgen. Da fängt der Schwachsinn ja schon an. Du sagst selbst, der Staat hat schlechte Rahmenbedingungen geschaffen? Also trägt er mit die Schuld, wenn auch nur zu einem gewissen Grad. Es dürfen ruhig strengere Richtlinien geschaffen werden, die sinnloses Entlassen unterbinden.


Moment, ich schrieb NICHT allzu schlechte Rahmenbedingungen.
Und du kannst in unserem Wirtschaftssystem nichts gegen Entlassungen unternehmen, auf jeden Fall nichts mit Gesetzen oder Richtlinien
 
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Boesor am 15.02.2007 21:41 schrieb:
[...] Sparmaßnahmen sind in Deutschland leider nicht sehr populär, insofern haben die Politiker auch hier leider, aber verständlich, so gehandelt wie das volk es wollte.
Sie sind solange "nicht sehr populär", solange sie einseitig erfolgen und nur zu Lasten der Bürger. Erinnert mich irgendwie an "Das Volk hungert? Nun, wenn das Volk kein Brot hat soll es doch einfach Kuchen essen." :rolleyes:

Mal angenommen du arbeitest in einem Betrieb. Dein Chef kommt her und sagt "Sorry, aber uns geht's net gut. Ich kann keine Betriebsfeiern mehr ausrichten, die Tankkarten müsst ihr auch wieder zurückgeben, Geschenke kann ich auch nimmer zahlen, und Getränke fürs Büro müsst ihr in Zukunft selber mitbringen. Das versteht ihr doch, zum Wohle des Betriebs und so?". Wie würdest du dich fühlen wenn du am nächsten Tag die Quittung aufm Tisch hast, dass sich dein Chef ne neue E-Klasse gekauft hat, mit seinen Schützenvereinsgenossen schick im Maritim essen war, und für seine 2000€/h Edelnutte ne 70k Diamanthalskette hat springen lassen? :B

Ich frage dich, was läuft zum Beispiel bei den Krankenkassen schief? Praxisgebühr + Beitragserhöhung + mehr Patientenzuzahlungen für Medikamente + Kopfpauschale + Sondererhebung = Reduzierung der Leistungen? :$ WTF?!

Mal was anderes. Wäre es nicht eine viel bessere Idee, das Einkommen der Politiker an das Durchschnittseinkommen der Bevölkerung zu koppeln? Wenn man als Minister seine 10k € + Spesen und ein paar Zerquetschte im Monat hat ist es einem doch scheißegal wie es der Bevölkerung einkommenstechnisch geht. Wenn man aber genausoviel verdient wie ein durchschnittlicher Bürger, hat man plötzlich ein sehr viel größeres Interesse dass es dem Volk gut geht, denkst du nicht?

Ich wär ja nicht ganz so unmenschlich und würde den Abgeordneten und Ministern ja Dienstwohnung, -wagen und -verpflegung zu gestehen. :finger:
 
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Boesor am 15.02.2007 22:02 schrieb:
Zubunapy am 15.02.2007 21:58 schrieb:
Boesor am 15.02.2007 21:41 schrieb:
Ja was soll er da denn gegentun?
Daher nehme ich ja dieses Beispiel, wenn die Firmen jetzt pleite gewesen wären, ok. Aber offensichtlich hatte der Staat hier ja schon für nicht allzu schlechte Rahmenbedingungen gesorgt.
Also was soll man da machen?

Vorsorgen. Da fängt der Schwachsinn ja schon an. Du sagst selbst, der Staat hat schlechte Rahmenbedingungen geschaffen? Also trägt er mit die Schuld, wenn auch nur zu einem gewissen Grad. Es dürfen ruhig strengere Richtlinien geschaffen werden, die sinnloses Entlassen unterbinden.


Moment, ich schrieb NICHT allzu schlechte Rahmenbedingungen.
Und du kannst in unserem Wirtschaftssystem nichts gegen Entlassungen unternehmen, auf jeden Fall nichts mit Gesetzen oder Richtlinien

Man verzeihe mir den recht unfairen Vergleich, aber: Behinderte sind ab nem bestimmten Behinderungsgrad (fast) unkündbar. Man braucht schon verdammt gute Gründe, um sie zu feuern. Warum kann man das nicht in ähnlicher Form auf Stinos übertragen? Sollte doch machbar sein.

Bei Beamten gehts doch auch (ging).

Zu den Rahmenbedingungen: Deine Worte habe ich (so denke ich) schon verstanden. Nicht schlechte Bedingungen für einen Abbau. Für mich sieht das schlecht aus. (Korrektur bei Missverständnis erwünscht)
 
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Ra-Tiel am 15.02.2007 22:03 schrieb:
Mal angenommen du arbeitest in einem Betrieb. Dein Chef kommt her und sagt "Sorry, aber uns geht's net gut. Ich kann keine Betriebsfeiern mehr ausrichten, die Tankkarten müsst ihr auch wieder zurückgeben, Geschenke kann ich auch nimmer zahlen, und Getränke fürs Büro müsst ihr in Zukunft selber mitbringen. Das versteht ihr doch, zum Wohle des Betriebs und so?". Wie würdest du dich fühlen wenn du am nächsten Tag die Quittung aufm Tisch hast, dass sich dein Chef ne neue E-Klasse gekauft hat, mit seinen Schützenvereinsgenossen schick im Maritim essen war, und für seine 2000€/h Edelnutte ne 70k Diamanthalskette hat springen lassen? :B

Ähm, dass ist doch nicht unnormal was du da beschreibst, der Chef verzichtet doch nicht auf seinen Benz.............willkommen in der Marktwirtschaft.

Aber dieser Thread ist schon interessant geworden....
 
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Ra-Tiel am 15.02.2007 22:03 schrieb:
Boesor am 15.02.2007 21:41 schrieb:
[...] Sparmaßnahmen sind in Deutschland leider nicht sehr populär, insofern haben die Politiker auch hier leider, aber verständlich, so gehandelt wie das volk es wollte.
Sie sind solange "nicht sehr populär", solange sie einseitig erfolgen und nur zu Lasten der Bürger. Erinnert mich irgendwie an "Das Volk hungert? Nun, wenn das Volk kein Brot hat soll es doch einfach Kuchen essen." :rolleyes:

Mal angenommen du arbeitest in einem Betrieb. Dein Chef kommt her und sagt "Sorry, aber uns geht's net gut. Ich kann keine Betriebsfeiern mehr ausrichten, die Tankkarten müsst ihr auch wieder zurückgeben, Geschenke kann ich auch nimmer zahlen, und Getränke fürs Büro müsst ihr in Zukunft selber mitbringen. Das versteht ihr doch, zum Wohle des Betriebs und so?". Wie würdest du dich fühlen wenn du am nächsten Tag die Quittung aufm Tisch hast, dass sich dein Chef ne neue E-Klasse gekauft hat, mit seinen Schützenvereinsgenossen schick im Maritim essen war, und für seine 2000€/h Edelnutte ne 70k Diamanthalskette hat springen lassen? :B

Ich frage dich, was läuft zum Beispiel bei den Krankenkassen schief? Praxisgebühr + Beitragserhöhung + mehr Patientenzuzahlungen für Medikamente + Kopfpauschale + Sondererhebung = Reduzierung der Leistungen? :$ WTF?!

Mal was anderes. Wäre es nicht eine viel bessere Idee, das Einkommen der Politiker an das Durchschnittseinkommen der Bevölkerung zu koppeln? Wenn man als Minister seine 10k € + Spesen und ein paar Zerquetschte im Monat hat ist es einem doch scheißegal wie es der Bevölkerung einkommenstechnisch geht. Wenn man aber genausoviel verdient wie ein durchschnittlicher Bürger, hat man plötzlich ein sehr viel größeres Interesse dass es dem Volk gut geht, denkst du nicht?

Und man hätte kein Interesse mehr daran, Popolitiker zu werden. Dann belibt man doch lieber Uniprofessor oder Autoschlosser.

Edit: Herr Boeser? Die Frage war doch eigentlich, wie SIE sich fühlen würden (betrifft den Beitrag über meinem).
 
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Boesor am 15.02.2007 21:54 schrieb:
[...] Verstehe ich jetzt nicht ganz, willst du ne pKW Maut haben oder nicht?
Ich wollte darauf hinaus, dass eine PKW-Maut (die ja auch eine gewisse Popularität zu haben scheint :B ) eine weitere verheerende Belastung für den Bürger wäre. 2 von 3 Arbeitnehmern sind auf das Auto angewiesen.

Rechne doch einfach mal selber:
* höhere Mehrwertsteuer
* Beitragssteigerungen der Versicherungen
* höhere Betreibskosten (Reperaturen, Ersatzteile, Werkstatt, ...)
* Wegfall der Pendlerpauschale
* und dann auch noch ne Maut?
:S
 
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