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kosten der militärischen operationen der usa

JackBlack89

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kosten der militärischen operationen der usa

ich hab grad mal wieder einen bericht über die kosten der kriege/konflikte im irak und afghanistan gelesen. http://news.yahoo.com/s/ap/20071113/ap_on_go_co/war_costs
dabei wird auch die finanzielle belastung der bürger der usa geschildert. ist schon irgendwie ironie, das die usa gleichzeitig das militär brauchen aber auf der anderen seite die kosten immer höher werden und die demokraten nach einer etatskürzung rufen und die truppen stückweise abziehen wollen. mit einer drastischen reduzierung des militärs würde ja bei denen die wirtschaft zusammenbrechen weil sich ein großteil darauf vereinbart hat (stichwort militärisch-industrieller komplex).die industrie will den krieg und braucht umsatz/gewinn. wie seht ihr das, gibt es da eine möglichkeit dem teufelskreis zu entkommen?
 
AW: kosten der militärischen operationen der usa

JackBlack89 am 14.11.2007 00:09 schrieb:
).die industrie will den krieg und braucht umsatz/gewinn. wie seht ihr das, gibt es da eine möglichkeit dem teufelskreis zu entkommen?
kurzfristig nein, aber man kann natürlich bestimmte dinge ändern, so dass sich langfristig was tut. wie bei jedem industrie-bereich, der einen relevanten anteil in einem staat hat. zB siehe D mit kohle, oder auch tabakindustrie.

und man kann auch in friedenszeiten trotzdem die militär-industrie wunderbar mit neuen projekten beschäftigen, und ein großteil der unternehmen könnte oder kann auch rel. flexibel zivile dinge herstellen, zudem profitiert auch die zivile industrie von vielen teilen der innovation und forschung aus dem militärsektor.


ansonsten muss die US regierung halt ein paar tausend angestelle der waffen-industrie umschulen zu psychiatern oder reha-helfern (für die ganzen traumatisierten soldaten...) :B
 
AW: kosten der militärischen operationen der usa

Junge, junge... was hätte man mit der Kohle im Bereich Gesundheit, Bildung und Umwelt nicht alles machen können.
Speziell beim Umweltschutz wird doch immer gejammert, der wäre zu teuer. Aber so ein Krieg verkauft sich auf Fox und CNN halt besser, zumal die drei o. g. Punkte ja nicht wirklich zu den amerikanischen Tugenden zählen. ;)
 
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Ich prognostiziere, dass dieser Thread alsbald in vulgärem "Ami-Bashing" endet und daraufhin geschlossen wird... :S
 
AW: kosten der militärischen operationen der usa

Schisshase am 14.11.2007 13:34 schrieb:
Junge, junge... was hätte man mit der Kohle im Bereich Gesundheit, Bildung und Umwelt nicht alles machen können.
Speziell beim Umweltschutz wird doch immer gejammert, der wäre zu teuer. Aber so ein Krieg verkauft sich auf Fox und CNN halt besser, zumal die drei o. g. Punkte ja nicht wirklich zu den amerikanischen Tugenden zählen. ;)

Immer mehr Amerikaner erkennen wie sinnlos diese Kriege sind. Aber nur so nebenbei: Deutschland gibt jedes Jahr auch 3 mal soviel für die Bundeswehr als für Gesundheit aus und ca. doppelt soviel wie für Bildung ;) Also sollten wir eventuell mal auch an unsere eigene Nase fassen.

Die USA stehen am Ende des größte Wirtschaftsbooms ihrer Geschichte und haben trotzdem 9 Billionen Schulden. Die Bush Administration muss sich doch langsam echt lächerlich vorkommen bei allen Lügen, die sie der Bevölkerung auftischt...

Naja Hillary und Obahma sind auch nur Populisten, die am Ende nichts unternehmen werden. Der wahre Held heißt Ron Paul. Er ist der EINZIGE der die Truppen sofort abziehen will. Hillary hat z.B. in einem Interview auf FOX News gesagt, dass sie die Truppen erst in 3-4 Jahren abziehen würde und nicht sofort und Obahma hat auf einer Wahlkampfveranstaltung in Texas sogar bezweifelt ob man die Truppen überhaupt abziehen kann... Also soviel zu den Demokraten.
 
AW: kosten der militärischen operationen der usa

Schisshase am 14.11.2007 13:34 schrieb:
Junge, junge... was hätte man mit der Kohle im Bereich Gesundheit, Bildung und Umwelt nicht alles machen können.

Dann hätte man zwar keinen "militärisch-industriellen-Komplex" mehr, dafür aber einen "sozial-industriellen-Komplex" :S

besitzerer am 14.11.2007 15:57 schrieb:
Naja Hillary und Obahma sind auch nur Populisten, die am Ende nichts unternehmen werden.

Obama hat bei einer Podiumsdiskussion eine Aufstockung der Truppenstärke gefordert, und im Gegenzug einen Abbau von Militärtechnik :S :rolleyes: :S

Der wahre Held heißt Ron Paul. Er ist der EINZIGE der die Truppen sofort abziehen will.

Jo, das wäre mal lustig. Der will doch auch die Einkommenssteuer abschaffen, und die IRS (~Finanzamt) :top: :-D
 
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TBrain am 14.11.2007 16:18 schrieb:
Dann hätte man zwar keinen "militärisch-industriellen-Komplex" mehr, dafür aber einen "sozial-industriellen-Komplex" :S

Und somit einen, der nicht auf die Zerstörung von Leben, sondern auf die Förderung von Leben ausgerichtet ist. Kann man ja nicht schlecht finden.
 
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aph am 14.11.2007 17:13 schrieb:
TBrain am 14.11.2007 16:18 schrieb:
Dann hätte man zwar keinen "militärisch-industriellen-Komplex" mehr, dafür aber einen "sozial-industriellen-Komplex" :S

Und somit einen, der nicht auf die Zerstörung von Leben, sondern auf die Förderung von Leben ausgerichtet ist. Kann man ja nicht schlecht finden.

Ausser man ist Misanthrop....
 
AW: kosten der militärischen operationen der usa

aph am 14.11.2007 17:13 schrieb:
TBrain am 14.11.2007 16:18 schrieb:
Dann hätte man zwar keinen "militärisch-industriellen-Komplex" mehr, dafür aber einen "sozial-industriellen-Komplex" :S

Und somit einen, der nicht auf die Zerstörung von Leben, sondern auf die Förderung von Leben ausgerichtet ist. Kann man ja nicht schlecht finden.

Das ist es aber auch schon. Alle anderen Nachteile des "militärisch-industriellen-Komplexes" gelten auf für andere "Komplexe"
 
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und das wo die USA doch gar keineKohle mehr hat :haeh:
Die Staatsverschuldung der USA hat nach Angaben des Finanzministeriums erstmals die Grenze von neun Billionen Dollar überschritten
http://www.businessportal24.com/de-ch/USA_UEber_Dollar_Schulden_244256.html

und Bush übt schon mal am Computer
in Texas spielte der Oberkommandierende am Donnerstag gemeinsam mit Soldaten ein Computerspiel, in dem ein Feuergefecht in Bagdad simuliert wird.
http://www.jungewelt.de/2007/11-10/027.php

habe auch irgendwo mal gelesen das für die Kohle die die USA für Krieg, in den letzten 50Jahren ausgegeben hat, man JEDEN Menschen auf der Erde ein Einfamilienhaus bauen könnte :B

persönlich wundert es mich schon wieso Bush überhaupt noch so viel zu entscheiden hat, der Wiederstand im WeißenHaus soll doch immer größer werden :confused:
 
AW: kosten der militärischen operationen der usa

http://www.jungewelt.de/2007/11-10/027.php

Was Bush wohl zu dem Typen gesagt haben könnte?
"He Buddy, I´ve told you: when i make a BBQ with a flamethrower STAY OUT OF THE WAY!"
;)
 
AW: kosten der militärischen operationen der usa

TBrain am 14.11.2007 21:49 schrieb:
Das ist es aber auch schon. Alle anderen Nachteile des "militärisch-industriellen-Komplexes" gelten auf für andere "Komplexe"

Geld für Bildung auszugeben statt dem Lobbyismus eines bestehenden "Komplexes" ausgeliefert zu sein, heißt nicht zwingend, dass ein neuer lobbyistisch übermächtiger "Komplex" entsteht.

PS: Aber auch sonst ist dein Hinweis kein gutes Gegenargument zu dem Plan, den militärischen Komplex in seinem Einfluss zurückdrängen zu wollen, oder?
 
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TBrain am 14.11.2007 21:49 schrieb:
nicht auf die Zerstörung von Leben, sondern auf die Förderung von Leben

Das ist es aber auch schon. [/quote]

schon???
morden oder helfen, ein klitzekleiner, unbedeutender unterschied???

irgendwie wirkt mein avatar neben diesem post unpassend :(
 
AW: kosten der militärischen operationen der usa

aph am 15.11.2007 15:08 schrieb:
PS: Aber auch sonst ist dein Hinweis kein gutes Gegenargument zu dem Plan, den militärischen Komplex in seinem Einfluss zurückdrängen zu wollen, oder?

sollte es auch nicht sein :-o

Ich befürchte nur, dass lediglich der eine Lobbyismus gegen einen anderen ausgetauscht werden soll.
 
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