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Kino: Avatar

TBrain am 28.12.2009 22:32 schrieb:
Ich fand den Film hochgradig dämlich. Effekte hin oder her. Dieses mysteriöse Öko-Waldmensch-Naturgeist Geschwafel nervt schon nach einer halben Stunde. Irgendwelche Effekte reißen da auch nichts mehr.
Seh ich genauso ... wir waren mit sechs Kumpels im IMAX 3D hier in Berlin & ich meinte die ganze Zeit:

3D Technik top ... Film schrott.

Das 3D war wirklich grandios und vorallem sauber umgesetzt, was mich am meisten beeindruckt hat, war die Einblendung der 3D Schrift bzw. Display, was perspektivisch korrekt dargestellt wurde.

Inhalt des Films: Pocahontas in SciFi with giant blue aliens.
 
Hab meine Meinung zwar im "Was habt ihr zuletzt gesehen"-Thread schon kund getan, mache das hier aber auch noch mal in Kürze, indem ich mich eurer Meinung anschließe.
Ich habe mich teilweise von der Story und dem Kitsch beleidigt gefühlt, so krass war es stellenweise.

Wenn ich mir hier die Meinungen mittlerweile so angucke, glaube ich, dass - zumindest in diesem Forum - mitnichten 99% der Leute begeistert sind (Behauptung nachzulesen im anderen Thread).
Ich denke die meisten Leute sind einfach nur am Anfang geblendet von den Effekten....unterbewusst. Aber das ist ja auch das Ziel der Effekte. ;)

Also ich finde dieser Film ist was für Jugendliche, aber nichts für Erwachsene. Dafür hat er einfach zu wenig Anspruch.
Klar: AUch als anspruchsloser Film kann Avatar kurzzeitig Spaß machen. Aber den Film als herausragend zu bezeichnen (oder "als besten Film der letzten 30 Jahre" ... darüber muss ich immer noch lachen) ist schlichtweg irre. ok, wenn das der erste Film ist, den man seit 30 Jahren zu Gesicht bekommt... dann vielleicht schon. :-D
 
Ich wurde total schief angeschaut, als ich nach der Vorstellung etwas lauter meinte:

Sag ich doch, Pocahontas für Arme! Der Film selber war absoluter Schrott ... aber hey, die 3D Technik wirklich gut!

Was mir da für giftige Blicke entgegen geworfen wurde ... man hätte meinen können, die Leute sind alle mit Cameron Verwandt. :B

Oder die wollten es nicht wahr haben, 14 EUR für einen technisch brillianten, aber inhaltlichen schwachen Film bezahlt zu haben.

Mal ehrlich: ich hätte den Besuch wahrlich bereut hätten wir den Film nicht in THREEEE DIEEEEH! gesehen. :|
 
Ich wurde total schief angeschaut, als ich nach der Vorstellung etwas lauter meinte:

Sag ich doch, Pocahontas für Arme! Der Film selber war absoluter Schrott ... aber hey, die 3D Technik wirklich gut!

Was mir da für giftige Blicke entgegen geworfen wurde ... man hätte meinen können, die Leute sind alle mit Cameron Verwandt. :B

Oder die wollten es nicht wahr haben, 14 EUR für einen technisch brillianten, aber inhaltlichen schwachen Film bezahlt zu haben.

Mal ehrlich: ich hätte den Besuch wahrlich bereut hätten wir den Film nicht in THREEEE DIEEEEH! gesehen. :|
:-D
Ja, man wird ja sogar schon von Leuten angefeindet, wenn man den Film kritisiert, die den Film noch nicht einmal selbst gesehen haben. "Der MUSS ja gut sein". :B ;)

Ich hab den Besuch trotz 3D bereut. Kann mich einfach auch nicht mehr faszinieren. Vor allem, wenn man dann von dem Stilmittel quasi erschlagen wird.
 
Dass komisch Anblicken muss aber nicht unbedingt daran liegen, dass du den Film scheiße fandest, sondern einfach, dass du dich quasi als "Meckerfritze" geoutet hast, der sofort direkt nach dem Film laut seine schlechte Meinung kundtun muss.
Die meisten Leute sind halt auch einfach mal "alles toll" eingestellt, so habe ich das Gefühl. Ich bin halt auch einer, der gerne an Filmen und Büchern meckert, weil ich an sowas einfach mal Ansprüche habe, und daher weiß ich, wie das ist, wenn dann einen selbst alle Leute doof angucken. Man kommt halt einfach miesepeterig rüber, ist irgendwie doof, das man meistens nicht direkt Kritik äußern darf sondern die ganze Angelegenheit "konstruktiv" sein muss.
Konstruktiv... :B
 
Ich schaue mir den Film heut abend an, bin schon sehr gespannt.
Bzgl.der Story hab ich keine großen Erwartungen, trotzdem frage ich mich was hier einige für einen Anspruch zu haben scheinen. Das Augenmerk des Films ist eben die Erschaffung einer neuen Welt und genau die will der Regisseur auch hauptsächlich zeigen. Dass da keine hochkomplexe Story a la "Departed" oder "Thirteen Days" herauskommt, sollte wohl jedem klar sein. Fakt ist einfach, dass man sich auf sowas einlassen muss. Im Fall Avatar sollte man die Bilder und die Action genießen, bei anderen Filmen geht man halt anders an die Sache ran. Dünne Stories müssen keinen schlechten Film bedeuten.
 
Dass da keine hochkomplexe Story a la "Departed" oder "Thirteen Days" herauskommt, sollte wohl jedem klar sein. Fakt ist einfach, dass man sich auf sowas einlassen muss. Im Fall Avatar sollte man die Bilder und die Action genießen, bei anderen Filmen geht man halt anders an die Sache ran. Dünne Stories müssen keinen schlechten Film bedeuten.
Das sehe ich auch so wie du. Nur: In Avatar (will dir jetzt nicht alles vorher schlecht reden, ist aber nunmal so^^) sind mir einfach zu viele Szenen die (in meinen Augen) peinlich, kitschig und plump sind. Die Story ist einfach zu dünn.
Ich hatte auch keine großen Erwartungen, da ich kluge Menschen kenne, die mich bereits vor dem Film gewarnt haben. Wäre es im TV gelaufen, ich hätte garantiert sehr häufig weg gezappt.

Das Problem ist doch, dass man da ein neues "Universum" und eine ökologisch-sozial-kritische Story rüberbringen wollte. Bei puren Actionfilmen, JA da greift dein Argument, dass man ja nur die Action genießen will und sein Hirn mal ausschalten. Aber das ist bei Avatar ja nicht der Fall, weil auf das Simpelste versucht wird eine Botschaft zu transportieren. Man wird ja mit der "Story" konfrontiert, also muss man sich auch damit auseinandersetzen. Bzw. also muss die Story auch kritiserbar sein.
 
Dünne Stories müssen keinen schlechten Film bedeuten.

Richtig. Sonst hätte "Der mit dem Wolf tanzt", "Full Metal Jacket", "StarWars", "Spartacus" und noch viele, viele, viele andere Kinofilme wohl kaum ihren Stellenwert erhalten können ;) Die Story muss funktionieren, dich packen. Der Komplexitätsgrad ist vollkommen irrelevant. Um mal aus einer Kritik zu Avatar zu zitieren:

"Die ersten Zyniker haben bereits Stellung bezogen. Ein 250 Millionen Dollar teurer Event mit Kitsch, blauen Aliens und einer Handlung, die sich erdreistet, nicht das Niveau von "Krieg und Frieden" zu erreichen, gibt natürlich ein leichtes Ziel ab. Versenken, drauf rumtrampeln und gut fühlen. Dabei sind all jene Nörgeler lediglich zerfressen von Verweigerung. Kaum einer wird einen besseren Actionfilm der letzten Jahre nennen. Und kaum einer wird erklären, warum es denn so schlimm sein soll, wenn der Plot jenem von "Der mit dem Wolf tanzt" ähnelt. Das letzte Mal, als ich hinschaute, gewann der einen Oscar. Es spricht aus den meisten dieser Kritiken vielmehr die gallige Zunge der Berufszyniker. "Avatar" ist nicht für sie. Es ist gewaltiges Kino für jene, die die Augen offen haben und deren Herz noch nicht verkümmert ist. Der "Star Wars" für eine neue Generation. Auf einer Welt wie keine andere vor ihr. Sie abblocken? Sie nicht an sich ranlassen? Man kann manche Menschen eben nicht zum Glück zwingen. Ich jedenfalls habe mich im Kino schon lange nicht mehr so gut gefühlt"
http://www.google.com/search?q="Die... Kino schon lange nicht mehr so gut gefühlt"
 
Klar, wenn man einen Film nicht gut findet und es vor Kitsch nicht ausgehalten hat, ist man ein Zyniker, der ein verkümmertes Herz hat... :rolleyes:
Guck dir den Film erstmal an und sag dann deine eigene Meinung..oder hast du ihn bereits gesehen und das spiegelt deine Meinung wieder?
 
Einige Sachen an dem Film sind zu unlogisch.
Dafür, dass z.B. das Volk so "naturliebend" ist, ist es schon eigenartig, dass sich ein so "gefestigtes Weibchen" in eine ferngesteuerte Puppe verliebt.

Ansonsten ist der Film ja gut gelungen. Wirft er doch sehr viele Parallelen zu der realen Welt auf.
Aber, wie heißt es so schön: Wer sein Geld immer dabei hat, wenn er etwas zu essen kaufen will, weiß nicht wie das ist, wenn jemand Geld verdienen muss, um satt zu werden.
Nur deswegen werden Unmengen Regenwald abgeholzt. Die, die das machen , wollen sich ihr Brot verdienen.
Im Film geht es um "Macht" und "Gier" ...
Gedanken über den Film machen sich also nur Leute, die mit der Situation bekannt sind. Die Leute, auf die der Film ansprechen soll, wenden mal eben den Haufen Gold mit der Heugabel.... wie die Macher demnächst auch ;)

Mir sind auch viele Parallelen zu Dune (Der Wüstenplanet) aufgefallen. "Hitech trifft Eingeborene".

Also trotz all der "Macken" des Films, bietet er auch sehenswertes und einen logischen Verlauf, betreffend der Hauptgeschichte am Ende.

7,5 von 10 würde ich geben.
 
Dünne Stories müssen keinen schlechten Film bedeuten.

Richtig. Sonst hätte "Der mit dem Wolf tanzt", "Full Metal Jacket", "StarWars", "Spartacus" und noch viele, viele, viele andere Kinofilme wohl kaum ihren Stellenwert erhalten können ;) Die Story muss funktionieren, dich packen. Der Komplexitätsgrad ist vollkommen irrelevant. Um mal aus einer Kritik zu Avatar zu zitieren:

"Die ersten Zyniker haben bereits Stellung bezogen. Ein 250 Millionen Dollar teurer Event mit Kitsch, blauen Aliens und einer Handlung, die sich erdreistet, nicht das Niveau von "Krieg und Frieden" zu erreichen, gibt natürlich ein leichtes Ziel ab. Versenken, drauf rumtrampeln und gut fühlen. Dabei sind all jene Nörgeler lediglich zerfressen von Verweigerung. Kaum einer wird einen besseren Actionfilm der letzten Jahre nennen. Und kaum einer wird erklären, warum es denn so schlimm sein soll, wenn der Plot jenem von "Der mit dem Wolf tanzt" ähnelt. Das letzte Mal, als ich hinschaute, gewann der einen Oscar. Es spricht aus den meisten dieser Kritiken vielmehr die gallige Zunge der Berufszyniker. "Avatar" ist nicht für sie. Es ist gewaltiges Kino für jene, die die Augen offen haben und deren Herz noch nicht verkümmert ist. Der "Star Wars" für eine neue Generation. Auf einer Welt wie keine andere vor ihr. Sie abblocken? Sie nicht an sich ranlassen? Man kann manche Menschen eben nicht zum Glück zwingen. Ich jedenfalls habe mich im Kino schon lange nicht mehr so gut gefühlt"
http://www.google.com/search?q="Die... Kino schon lange nicht mehr so gut gefühlt"
Ich finde, dass diese Kritik arrogant wirkt...
 
Richtig. Sonst hätte "Der mit dem Wolf tanzt", "Full Metal Jacket", "StarWars", "Spartacus" und noch viele, viele, viele andere Kinofilme wohl kaum ihren Stellenwert erhalten können ;) Die Story muss funktionieren, dich packen. Der Komplexitätsgrad ist vollkommen irrelevant [...]
Der mit mit dem Wolf tanzt war einer der ersten Filme mit dieser Thematik, er hat mit Vorurteilen aufgeräumt und zum Nachdenken angeregt. Er traute sich, die Indianer als Volk zu zeigen, nicht nur als blutrünstige Barbaren, und vor allem hat er den Mut bewiesen auf ein aufgesetzt wirkendes Happyend und Schlachten zu verzichten. Full Metal Jacket war ein brutales, dreckiges Werk über die Sinnlosigkeit des Krieges. Star Wars erschuf ein neues Universum, zeigte dort jedoch ein klassisches Märchen im Science-Fiction-Gewand. Wie viel Potenzial diese ungewöhnliche Welt hatte, muss man wohl kaum hervorheben. Spartacus habei ich noch nicht gesehen.

Jeder dieser Filme war nicht nur großartig, sondern hatte seine Darseinsberechtigung und zeigte etwas, was man vorher noch nicht gesehen hatte.

Welche Darseinsberechtigung hat dagegen Avatar, abgesehen mal von der 3D-Technik? Was macht er denn anders, als der mit dem Wolf tanzt?
Und schreib jetzt bitte nicht Pandorra. Ein großer Urwald ist noch weniger innovativ als leuchtende Pilze und bissige Hunde, genau wie Fliegende Felsen. Vernetzte Welten gibt es gerade in der Literatur zuhauf.


btw: Die Kritik lass ich jetzt mal draußen. Das ist ja nicht mehr als ein kindisches alle anderen sind blöd, nur meine Meinung zählt. Wie Lucdec schon sagt, ziemlich arrogant.
 
Hab mir den Film angeschaut und fand ihn recht gut. Ich hab hier ja immer was von Pocahontas-Kitsch gelesen, keine Ahnung, hab ich als Kind nie gesehen. Filme, in denen einer der Bösen die Guten infiltrieren soll und dann selber zum Guten wird, gibt es sicher öfter, deshalb macht es die Story hier aber nicht vollkommen hirnlos, zumal sie in einem vollkommen neuen Gewand verpackt war.
Die Technik war exzellent, von 2-3 Ausnahmen einmal abgesehen, und man fühlte sich wirklich wie auf einem fremden Planeten. Die Charakterzeichnung war dünn, keine Frage, aber nicht vollkommen farblos, und der Schwerpunkt des Regisseurs lag sicher auch in anderen Bereichen.
Problematisch fand ich manche ziemlich schnellen Entwicklungen und Storysprünge, die sich aber in einem Film mit tragbarer Kinolauflänge wohl nicht vermeiden lassen.
Der finale Bodenkampf war gut inszeniert und hat mitfiebern lassen.
Insgesamt ein in der Technik bahnbrechender Film, der ein kleines Märchen mit aktueller (nicht neuer, aber trotzdem wichtiger) Botschaft erzählt, mit ausgewogener Action und ruhigen Sequenzen.

7,5 / 10
 
Der mit mit dem Wolf tanzt war einer der ersten Filme mit dieser Thematik, er hat mit Vorurteilen aufgeräumt und zum Nachdenken angeregt. Er traute sich, die Indianer als Volk zu zeigen, nicht nur als blutrünstige Barbaren, und vor allem hat er den Mut bewiesen auf ein aufgesetzt wirkendes Happyend und Schlachten zu verzichten. Full Metal Jacket war ein brutales, dreckiges Werk über die Sinnlosigkeit des Krieges. Star Wars erschuf ein neues Universum, zeigte dort jedoch ein klassisches Märchen im Science-Fiction-Gewand. Wie viel Potenzial diese ungewöhnliche Welt hatte, muss man wohl kaum hervorheben. Spartacus habei ich noch nicht gesehen.

Jeder dieser Filme war nicht nur großartig, sondern hatte seine Darseinsberechtigung und zeigte etwas, was man vorher noch nicht gesehen hatte.

Welche Darseinsberechtigung hat dagegen Avatar, abgesehen mal von der 3D-Technik? Was macht er denn anders, als der mit dem Wolf tanzt?
All die Intentionen, die du in deinen Beispielfilmen aufgeführt hast, gab es genauso vorher in anderen Filmen. Oder meinst du Der mit dem Wolf tanzt war der erste Film, der die Indianerproblematik angesprochen hat, oder FMJ der erste Antikriegsfilm?
Um einen Film zu machen, muss man nicht zwangsläufig das Rad neu erfinden, und ist schon gar kein Maßstab für einen guten oder schlechten Film.
 
Richtig. Sonst hätte "Der mit dem Wolf tanzt", "Full Metal Jacket", "StarWars", "Spartacus" und noch viele, viele, viele andere Kinofilme wohl kaum ihren Stellenwert erhalten können ;) Die Story muss funktionieren, dich packen. Der Komplexitätsgrad ist vollkommen irrelevant [...]
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Welche Darseinsberechtigung hat dagegen Avatar, abgesehen mal von der 3D-Technik? Was macht er denn anders, als der mit dem Wolf tanzt?
Und schreib jetzt bitte nicht Pandorra. Ein großer Urwald ist noch weniger innovativ als leuchtende Pilze und bissige Hunde, genau wie Fliegende Felsen. Vernetzte Welten gibt es gerade in der Literatur zuhauf.
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Naja, wenn man so argumentiert, müsste jeder Nachfolger-Film ja mies sein, da er außer einer leicht anderen Handlung nichts neues bieten kann. Prinzipiell stellt sich mMn die Frage der Daseinsberechtigung überhaupt nicht....wieso sollte man irgend einen Film überhaupt "brauchen"?

Davon abgesehen habe ich zumindest eine Welt wie in Avatar so noch nicht gesehen und dass die Menschheit nicht gegen andere Lebewesen sondern gegen die Umwelt vorgeht und dadurch ein Konflikt entsteht auch noch nicht. Das Ganze passt sich gut in die heutige Zeit ein. Die Welt mag wohl aus vielen Filmen/Büchern/Spielen zusammenkopiert sein, aber sie ist stimmig und sieht umwerfend aus, das zählt.

Trotz allem finde ich auch, dass die Story etwas dünn ist und man besser einige Sätze hätte streichen sollen, damits nicht völlig dämlich klingt. :B Doch solche Stellen findet man wenn mans drauf anlegt überall. Aus heutiger Sicht gibts abartige Dialoge auch in StarWars und Co.

Ich würd 7/10 Punkten geben....die Technik rockt... :top: :X
 
Die Bluray soll wohl schon im April in den Handel kommen,ziemlich schnell für meinen Geschmack,normal dauert das schonmal ein halbes Jahr bei guten Filmen.
Ich werd da aufjedenfall zugreifen,mir wie vielen anderen hat der Film einfach super gut gefallen.
Ich mein wenn man mit der Lupe in jedem Film nach ungereimheiten sucht findet man doch immer etwas,sei es auch noch so ein kleiner Satz der vielleicht in einer Szene nicht passt,schon ist der Film blödsinn...
Avatar ist bestimmt nicht der beste Film seit 10 Jahren,aber einer der besten 2009 und es ist mal wieder ein anderes Setting,was einfach gut ankam bei den Leuten.

Dazu muss man sagen,dass in diesem Zeitraum Dezember auch nicht wirklich viele "Blockbuster" im Kino zu sehen waren,dann schlägt der Film natürlich noch besser ein als wenn er zum Beispiel zeitgleich mit Fluch der Karibik 4 rauskäme.

Wo wir grade beim Thema sind,soll der nicht nächstes Jahr gedreht werden?
 
Die Bluray soll wohl schon im April in den Handel kommen

Könnte recht spannend werden, da die BD wohl nach den neuen HDMI 1.4 Specs gefertigt werden soll bzw. die volle 3D-stereoskopische Spur enthalten soll. Wer schon am PC mit Shutterbrille und 120 Hz-Display ausgerüstet ist (oder einem entsprechendem Monitor mit Polarisationslösung), wird ihn dann vermutlich auch in 3D genießen können, wenn passende Treiber rauskommen.
Auch die Playstation 3 soll ja updatefähig sein. 3d-ready Fernseher sind aber gerade mal angekündigt und ansonsten gibts wohl noch einige low-end Beamer (z.B. Acer) die 120 Hertz unterstützen. Komisch, dass gerade im oberen Preissegment, wo Fernseher und Beamer auch schon mit 100/120 Hertz intern arbeiten, um z.B. mit Zwischenbildberechnung eine flüssigere Darstellung zu erreichen, auch bei neuesten Geräten i.d.R. keine so hohen Vertikalfrequenzen am Eingang angenommen werden.
Aus meiner Erfahrung mit Shutterbrille vor 10 Jahren am PC und Avatar (sowie einige 3D-Kinos in Vergnügungsparks) scheint mir allerdings Polarisation die optisch bessere Lösung zu sein.
 
Naja, wenn man so argumentiert, müsste jeder Nachfolger-Film ja mies sein, da er außer einer leicht anderen Handlung nichts neues bieten kann. Prinzipiell stellt sich mMn die Frage der Daseinsberechtigung überhaupt nicht....wieso sollte man irgend einen Film überhaupt "brauchen"?
Kein Film braucht eine besondere Daseinsberechtigung, aber wenn man einen Film mit solchen Werken vergleichen will, dann muss man halt bei einem höheren Maßstab ansetzen.
Nachfolger gehören schon zu einem Werk und erzählen die Geschichte einfach weiter. EIne Welt zu schaffen, bei der man nur von anderen Filmen klaut kann auch toll sein - Star Wars hat schließlich auch nur 2 Dinge kombiniert - aber dann muss man es auch gut machen.

Davon abgesehen habe ich zumindest eine Welt wie in Avatar so noch nicht gesehen und dass die Menschheit nicht gegen andere Lebewesen sondern gegen die Umwelt vorgeht und dadurch ein Konflikt entsteht auch noch nicht. Das Ganze passt sich gut in die heutige Zeit ein. Die Welt mag wohl aus vielen Filmen/Büchern/Spielen zusammenkopiert sein, aber sie ist stimmig und sieht umwerfend aus, das zählt.
Wieso gegen die Umwelt? Dem Konzer ist die völlig egal, sie wollen die Rohstoffe um jeden Preis und die Navi sind ihnen halt im Weg. Von einer spirituellen Verbundenheit der Welt wissen sie doch gar nichts. Die meldet sich ja sowieso nur am Ende zu Wort, um ein Happy-End zu bringen. Das ganze war sicher ganz interressant gemacht und es waren auch ein par neue Ideen dabei, aber geändert hat das letzendlich leider gar nichts. Ich kann damit leben, wenn ein Film vorhersehbar ist. Avatar hat da jedoch alle grenzen überschritten und hat immer genau das gezeigt, was man erwartet hat. Die ganzen 3 Stunden über.

Trotz allem finde ich auch, dass die Story etwas dünn ist und man besser einige Sätze hätte streichen sollen, damits nicht völlig dämlich klingt. :B Doch solche Stellen findet man wenn mans drauf anlegt überall. Aus heutiger Sicht gibts abartige Dialoge auch in StarWars und Co.

Ich würd 7/10 Punkten geben....die Technik rockt... :top: :X
Zumindest da sind wir uns einig ;)
Bei den Punkten wäre ich mehr bei 5/10 oder 6/10. Es gab in letzter zeit einfach viel zu viele seichte und klischeverseuchte Filme. Deswegen konnte mich Avatar auch nicht mehr mitreißen.
btw: Star Wars ist 32 Jahre alt. Da kann man nicht sehr viel von den Dialogn erwarten.
 
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