• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Hartz IV, Selber Schuld?, Die kriegen doch ALLES bezahlt....

highspeedpingu am 31.07.2008 18:41 schrieb:
http://www.lbv.bwl.de/service/gehaltstabellen/beamte/besoldungstabelleab082004.pdf
Ich krieg´ keinen Familienzuschlag... Und wenn ich da arbeiten würde wo die arbeitet auch keinen Ortszuschlag. Kindergeld schon. Also Gehalt + Orts + Familienzuschlag.

naja, wenn man sich mal anschaut wer in welche Besoldungsgruppe fällt ist 4000€ schon im oberen Bereich.
 
Boesor am 31.07.2008 18:45 schrieb:
highspeedpingu am 31.07.2008 18:41 schrieb:
http://www.lbv.bwl.de/service/gehaltstabellen/beamte/besoldungstabelleab082004.pdf
Ich krieg´ keinen Familienzuschlag... Und wenn ich da arbeiten würde wo die arbeitet auch keinen Ortszuschlag. Kindergeld schon. Also Gehalt + Orts + Familienzuschlag.

naja, wenn man sich mal anschaut wer in welche Besoldungsgruppe fällt ist 4000€ schon im oberen Bereich.
Beim Gehalt alleine...
 
highspeedpingu am 31.07.2008 18:41 schrieb:
http://www.lbv.bwl.de/service/gehaltstabellen/beamte/besoldungstabelleab082004.pdf
Ich krieg´ keinen Familienzuschlag... Und wenn ich da arbeiten würde wo die arbeitet auch keinen Ortszuschlag. Kindergeld schon. Also Gehalt + Orts + Familienzuschlag.

das ist doch die alte 2004er oder? http://www.lbv.nrw.de/beztab/besoldung_01072008/beso_abrw_010708.pdf
ab 01.07.08
 
Damaskus am 31.07.2008 19:07 schrieb:
highspeedpingu am 31.07.2008 18:41 schrieb:
http://www.lbv.bwl.de/service/gehaltstabellen/beamte/besoldungstabelleab082004.pdf
Ich krieg´ keinen Familienzuschlag... Und wenn ich da arbeiten würde wo die arbeitet auch keinen Ortszuschlag. Kindergeld schon. Also Gehalt + Orts + Familienzuschlag.

das ist doch die alte 2004er oder? http://www.lbv.nrw.de/beztab/besoldung_01072008/beso_abrw_010708.pdf
ab 01.07.08

Stimmt, dann ist es ja noch mehr...

An meinen Chef: (falls du das liest)
Ey Chef! was iss´n mal mit meinem Familienzuschlag?
Und für 35 Km Entfernung vom Wohnort wär mal ein Ortszuschlag fällig -oder?
Mit den paar Tausend € kommt man ja kaum noch über die Runden... :B :-D
 
Der Staat ist immer noch der beste Arbeitgeber, ohne Zweifel.

Nur ist er es auf Kosten der Allgemeinheit ;)
 
TheChicky am 31.07.2008 20:58 schrieb:
Der Staat ist immer noch der beste Arbeitgeber, ohne Zweifel.

Nur ist er es auf Kosten der Allgemeinheit ;)
Aber nur wenn du Beamter bist. Als normaler Angestellter..... ist das auch nich grad die wonne
 
TheChicky am 31.07.2008 20:58 schrieb:
Der Staat ist immer noch der beste Arbeitgeber, ohne Zweifel.

Nur ist er es auf Kosten der Allgemeinheit ;)

Hängt halt immer davon ab.
Ein städtischer Gärtner wird nicht gerade Millionär, Polizisten (Beamte!) werden extrem mies bezahlt, wenn man bedenkt unter welchen Bedingungen die arbeiten.
Generell als Beamter (in meinem Fall als Lehrer) ist es aber denke ich auf jeden Fall ganz gutes Geld (wenn auch nicht übertrieben, also nix mit auf Kosten der Allgemeinheit)
 
SCUX am 31.07.2008 16:51 schrieb:
Das Problem: Sie werden nicht "hart_rangenommen" und verpassen die Abfahrt zum "harten_Leben" (etwas überspitzt formuliert)


wie du schon sagtest: dein einer Kumpel hat gemerkt das es schwierig ist etwas zu bekommen, hat sich selbstständig gemacht, und macht sein Ding :top:
so gehts nun mal...
)
moment, moment: die genannten leute haben ALLE während des studiums einen oder mehrere jobs gehabt, nur um überhaupt genug geld fürs studium zu haben, und ZUSÄTZLICH dann noch UNENTGELTLICHE praktika für ihr studium...

mein kumpel mit der kanzlei hatte auch während sines studiums in eine chipfabrik als arbeiter gejobbt, nach dem studium 2-3 supermies bezahlte praktika, alles mit der hoffnung, man würde ihn übernehmen... dann hatte er RIESENglück, war bei einer millionenschweren insolvenz dabei, die ein anwalt, der ihn schötzen gelernt hatte, ihm vermittelte. da verdiente er 6 monate lang 100€ / stunde. ohne das geld wäre ein selbständig machen gescheitert, da hält man als jurist ohne mind. 30-50.000€ auf der hohen kante keine 3 monate durch... und geld gibt dir für so kene bank hier in D... die anderen kumpels hätten, selbst wenn sie wollten, nie im leben irgendwas selbstsändig machen können... auch da: woher das geld nehmen? und es ist ja klar, dass man - wenn man nicht schon BEIM studium ne geschäftsidee hat - nicht direkt auf die idee kommt, sich selbständig zu machen, nur weil man nach 3 monaten noch nix gefunden hat.

dazu kommt: bei BWL usw. macht man sich typischerweise auch viel seltener selbständig als juristen. juristen, die ne kanzlei aufmachen, is nix besonderes... ;)
 
SCUX am 31.07.2008 17:16 schrieb:
wenn du wüsstest wie oft ich auf StudiePartys war %) :X :oink: :-D
ich kenne viele Meinungen der dort Studierenden, das langt um mir ein Bild zu machen =)

:$
schon mal auf den gedanken gekommen, dass studenten, die ständig auf partys rumhängen, zwangsläufig den bodensatz in sachen "ich nehm mein studium ernst" darstellen?
was kommt als nächstes? "studenten sitzen ja den ganzen tag nur bei starbucks und schlürfen kaffee, ich seh jedesmal mindestens 15 stück"?

:B man kanns ja mal versuchen zu verstehn...
wenn jeder Student sich hinter das klemmt, wofür er sich entschieden hat, und das schnellst möglichst auch durchzieht...bräuchte man sich um eine Gebühr keine Gedanken zu machen ;)

kann mir mal einer erklären, was 1000+€/jahr von nix zahlen mit studienzeit zu tun hat?
die hauptursachen, warum studenten nicht innerhalb der regelstudienzeit fertig werden sind
-sie können nur einen kleinen teil ihrer zeit mit studieren verbringen, weil sie sich überhaupt erstmal nen lebensunterhalt zusammen verdienen müssen.
-das studium ist schlichtweg nicht innerhalb der regelstudienzeit absolvierbar (bei z.b. lehrämtlern und magistern schon immer so gewesen, in vielen anderen studiengängen mit starrem studienplan und limitierter kapazität in wichtigen veranstaltungen auch - dank bachelor/masterumstellung derzeit überall. ich z.b. werde 1-3 semester deswegen länger studieren)
-durch ungenüngende leistungen an einer stelle verschiebt sich das komplette studium (gerade jetzt bei den bachelorn - starrer stundenplan macht es unmöglich, eine veranstaltung in einem späteren semester noch einmal zu durchlaufen, meist werden die veranstaltungen auch nur noch in WS oder SS angeboten, womit ein ganzes jahr verloren geht, wenn man einmal an der falschen stelle durchrasselt - und bei z.t. 14 klausuren in 2 wochen passiert das halt mal)
...
"ich hatte keinen bock was fürs studium zu machen" kommt erst ganz weit hinten auf der liste.
und meist von leuten, bei denen studiengebühren keinen unterschied machen - wer mehrere jahre sponsored@dad party machen kann, der kann sich auch noch n paar studiengebühren lassen.


nö, lange studienzeiten haben rein gar nichts mit der dikssion um studiengebühren zu tun (sollten eher zu einer über studienbedingungen führen) - worum es geht ist das in der gesellschaft vorherschende und immer wieder bestärkte bild von studenten, denen alles in den arsch geblasen wird und die ja son tolles leben haben, dass man ihnen einfach nicht gönnt.
würden die leute mal auf nuhr hören, würde es auch keine diskussion geben :$

der Satz: ich mach mal nen halbes Jahr Pause hat nicht gerade Seltenheitscharackter, oder meinste nich :P

nö, mein ich nicht.
mein absolut rein gar nicht.
um genau zu sein: ich hör den satz gerade zum ersten mal.
den einzigen zusammenhang, in dem mir freisemester (=student ist nicht eingeschrieben, kostet der uni keinen cent und studiert halt einfach gar nicht) gelegentlich begegenen, ist "nächstes semester kann ich maximal einen kurs absolvieren, weil das angebot wieder zusammengestrichen wurde. da lass ich den lieber auch noch bleiben, geh arbeiten und hab nicht das problem, dass mir das bafögamt nach X semestern den hahn zudreht".
 
Wird das hier eine Neiddebatte gegen zwei typische "Feindbilder" des Proletariats; Studenten und Lehrer?
 
ruyven_macaran am 31.07.2008 21:56 schrieb:
SCUX am 31.07.2008 17:16 schrieb:
wenn du wüsstest wie oft ich auf StudiePartys war %) :X :oink: :-D
ich kenne viele Meinungen der dort Studierenden, das langt um mir ein Bild zu machen =)

:$
schon mal auf den gedanken gekommen, dass studenten, die ständig auf partys rumhängen, zwangsläufig den bodensatz in sachen "ich nehm mein studium ernst" darstellen?
also, ich kenn keine, die dauernd auf parties rumhängen. vieleciht ein paar wenige, aber das wären dann leute, die auch mit nem ausbildungsjob nach der arbeit einen saufen gehen würden...

aber logischerweise, weil man als student eben nicht feste zeiten hat, sondern vorlesungen wild verteilt über die woche mit startzeiten von 8 bis 20h, und den rest macht man selbständig, wann es einem passt, können viele studenten halt auch unter woche mal weggehen, weil sie am nächsten tag nicht immer früh rausmüssen. zB die meisten WISO-studiengänge in köln haben freitags so gut wie keine vorlesung - daher gehen donnerstags viele BWL-studenten mal weg. das würden sicher auch viele "normale" arbeitnehmer in dem alter tun, wenn sie am nächsten tag erst um 12-13h bei der arbeit sein müßten - aber pro tag tun die studenten dann trotzdem nicht weniger, nur weil sie später aufstehen...

ich hatte zB oft mittwochs erst um 15h Vlesung, da bin ich mit leuten aus meinem studiengang halt dienstags 22-2h weggegangen, warum nicht? dafür hing ich aber oft im sommer um 19h noch an der uni und danach zu hause nacharbeiten, wärhend andere schon längst im biergarten hingen...


was kommt als nächstes? "studenten sitzen ja den ganzen tag nur bei starbucks und schlürfen kaffee, ich seh jedesmal mindestens 15 stück"?
das ist auch so ne sache. ich mein: ich seh jeden mittag 10 bauarbeiter im cafe - arbeiten die nicht, oder was? :B man hat als student nunmal so gut wie nie mehrere verpflithvungen am stück - is doch klar, dass man dann in den freien 1-2 stunden nicht extra nach hause fährt, sondern irgendwo in nem cafe oder so. für "normale" arbeitnehmer sieht das dann nach reiner faulheit aus (wobei ich mich frag: wenn die leute das beobachten: dann arbeiten DIE ja dann grad nicht - so what?!? ;) )


so oder so: man sieht viele studenten "rumhängen" in einer uni-stadt, aber diese "vielen" sind bei weitem noch nicht "die meisten". würde zB aus mienr vorlesung "gesundheitsmanagement" nur 10% nach der VLesung zu starbucks oder subway gehen, dann wär der laden dicht... und die VLesgung ist nur eine von 20, die zeitgleich an der fakultät mit einer vergleichbaren anzahl an studenten stattfindet :B
 
Herbboy am 31.07.2008 22:07 schrieb:
ruyven_macaran am 31.07.2008 21:56 schrieb:
SCUX am 31.07.2008 17:16 schrieb:
wenn du wüsstest wie oft ich auf StudiePartys war %) :X :oink: :-D
ich kenne viele Meinungen der dort Studierenden, das langt um mir ein Bild zu machen =)

:$
schon mal auf den gedanken gekommen, dass studenten, die ständig auf partys rumhängen, zwangsläufig den bodensatz in sachen "ich nehm mein studium ernst" darstellen?
also, ich kenn keine, die dauernd auf parties rumhängen. vieleciht ein paar wenige, aber das wären dann leute, die auch mit nem ausbildungsjob nach der arbeit einen saufen gehen würden...

aber logischerweise, weil man als student eben nicht feste zeiten hat, sondern vorlesungen wild verteilt über die woche mit startzeiten von 8 bis 20h, und den rest macht man selbständig, wann es einem passt, können viele studenten halt auch unter woche mal weggehen, weil sie am nächsten tag nicht immer früh rausmüssen. zB die meisten WISO-studiengänge in köln haben freitags so gut wie keine vorlesung - daher gehen donnerstags viele BWL-studenten mal weg. das würden sicher auch viele "normale" arbeitnehmer in dem alter tun, wenn sie am nächsten tag erst um 12-13h bei der arbeit sein müßten - aber pro tag tun die studenten dann trotzdem nicht weniger, nur weil sie später aufstehen...

ich hatte zB oft mittwochs erst um 15h Vlesung, da bin ich mit leuten aus meinem studiengang halt dienstags 22-2h weggegangen, warum nicht? dafür hing ich aber oft im sommer um 19h noch an der uni und danach zu hause nacharbeiten, wärhend andere schon längst im biergarten hingen...


was kommt als nächstes? "studenten sitzen ja den ganzen tag nur bei starbucks und schlürfen kaffee, ich seh jedesmal mindestens 15 stück"?
das ist auch so ne sache. ich mein: ich seh jeden mittag 10 bauarbeiter im cafe - arbeiten die nicht, oder was? :B man hat als student nunmal so gut wie nie mehrere verpflithvungen am stück - is doch klar, dass man dann in den freien 1-2 stunden nicht extra nach hause fährt, sondern irgendwo in nem cafe oder so. für "normale" arbeitnehmer sieht das dann nach reiner faulheit aus (wobei ich mich frag: wenn die leute das beobachten: dann arbeiten DIE ja dann grad nicht - so what?!? ;) )


so oder so: man sieht viele studenten "rumhängen" in einer uni-stadt, aber diese "vielen" sind bei weitem noch nicht "die meisten". würde zB aus mienr vorlesung "gesundheitsmanagement" nur 10% nach der VLesung zu starbucks oder subway gehen, dann wär der laden dicht... und die VLesgung ist nur eine von 20, die zeitgleich an der fakultät mit einer vergleichbaren anzahl an studenten stattfindet :B


Nun ja die Illusion dass das Studium ein Paradies ist wo man lange schlafen kann und nix arbeiten musst ist lange vorbei. Gut bei Soziologen oder anderen Studiengängen mag es vereinzelt noch der Fall sein. Aber bei den meisten Studiengängen besonders bei denen die nun auf MA/BA umgestellt worden sind da hat man genug zu tun. Oder wenn man Hausarbeiten schreibt da sitzt man quasi von Morgens 8 bis abends 8 oder länger an den Dingern.....
 
Freaky22 am 31.07.2008 22:16 schrieb:
Nun ja die Illusion dass das Studium ein Paradies ist wo man lange schlafen kann und nix arbeiten musst ist lange vorbei. Gut bei Soziologen oder anderen Studiengängen mag es vereinzelt noch der Fall sein.

Oh nein, da versuchen wir hier die Vorurteile gegenüber Studenten zu entkräften und dann schießt du noch gegen ausgewählte Studiengänge.
Ich hatte ein paar Soziologieseminare und ja, auch die haben Arbeit verlangt.
 
Boesor am 31.07.2008 22:20 schrieb:
Freaky22 am 31.07.2008 22:16 schrieb:
Nun ja die Illusion dass das Studium ein Paradies ist wo man lange schlafen kann und nix arbeiten musst ist lange vorbei. Gut bei Soziologen oder anderen Studiengängen mag es vereinzelt noch der Fall sein.

Oh nein, da versuchen wir hier die Vorurteile gegenüber Studenten zu entkräften und dann schießt du noch gegen ausgewählte Studiengänge.
Ich hatte ein paar Soziologieseminare und ja, auch die haben Arbeit verlangt.
Man muss ja bisschen an der Realität bleiben ;) aber die Tendenz geht ganz klar Richtung Verschulung des Studiums und dadurch "mehr" Leistung zu verlangen....... Glaube Leute die dann im 12. Semester sind, werden dann immer weniger werden...
 
Freaky22 am 31.07.2008 22:16 schrieb:
Nun ja die Illusion dass das Studium ein Paradies ist wo man lange schlafen kann und nix arbeiten musst ist lange vorbei.
lange schlafen von der uhrzeit her kann ja man trotzdem, sofern keine vorlesung ansteht. man muss ja schließlich nicht gezwungenermaßen von 8h bis 20h lernen, man kann doch genauso von 12-0h lernen, wenn man will... das muss man jeden selber überlassen. ich zB bin nachtmensch. wenn ich nicht früh raus muss, dann bin ich bis min. 3h wach, steh halt erst um 11-12h auf. aber von der lern/arbeitsDAUER pro tag bin ich dann trotzdem genauso fleißig wie jeder andere.


Aber bei den meisten Studiengängen besonders bei denen die nun auf MA/BA umgestellt worden sind da hat man genug zu tun. Oder wenn man Hausarbeiten schreibt da sitzt man quasi von Morgens 8 bis abends 8 oder länger an den Dingern.....
das war auch früher schon so, die hausarbeiten sind ja nicht schweiriger geworden. nur: man hatte eine viel freiere hand und konnte sich die hausarbeit weitesgehend so legen, wie sie einem passte. daher konnte man die locker angehen. und wenn man sich für ein semester 3 vorlesungsblöcke mit 3 klausuren vornahm, dann war es nicht schlimm, wenn man ende doch nur eine einzige klausur schrieb, hat man die anderen halt später geschrieben.

das gilt natürlich jetzt für die studiengänge, die ich so kenne: BWL, VWL, bio, mathe... und bei jura und medizin isses schon früher so gewesen, dass da viel mit pflicht und terminen usw. zu absolvieren war.

für MICH wäre ne strengere planung besser gewesen. das völlig frei sich aussuchen, was man wann macht, das war nicht gut für mich... ich hab das zu sehr schleifen lassen, viel vorgenommen und zu oft nen rückzieher gemacht... wenn ich geMUSST hätte, dann hätt ich das auch 100% gemacht. aber dieses "du kannst", das war gar nicht gut...

dabei könnt ich das mit mehr diszplin locker aus der hand schütteln... hab schon mehrfach dinge locker betsanden, für die ich ehrlich gesagt fast nix getan hatte, und andere fielen druch totz wochenlangem lernen...
 
Herbboy am 31.07.2008 22:33 schrieb:
Freaky22 am 31.07.2008 22:16 schrieb:
Nun ja die Illusion dass das Studium ein Paradies ist wo man lange schlafen kann und nix arbeiten musst ist lange vorbei.
lange schlafen von der uhrzeit her kann ja man trotzdem, sofern keine vorlesung ansteht. man muss ja schließlich nicht gezwungenermaßen von 8h bis 20h lernen, man kann doch genauso von 12-0h lernen, wenn man will... das muss man jeden selber überlassen. ich zB bin nachtmensch. wenn ich nicht früh raus muss, dann bin ich bis min. 3h wach, steh halt erst um 11-12h auf. aber von der lern/arbeitsDAUER pro tag bin ich dann trotzdem genauso fleißig wie jeder andere.


Aber bei den meisten Studiengängen besonders bei denen die nun auf MA/BA umgestellt worden sind da hat man genug zu tun. Oder wenn man Hausarbeiten schreibt da sitzt man quasi von Morgens 8 bis abends 8 oder länger an den Dingern.....
das war auch früher schon so, nur: man hatte eine viel freiere hand und konnte sich die hausarbeit weitesgehend so legen, wie sie einem passte. und wenn man sich für ein semester 3 vorlesungsblöcke mit 3 klausuren vornahm, dann war es nicht schlimm, wenn man ende doch nur eine einzige klausur schrieb, hat man die anderen halt später geschrieben.

das gild natürlich jetzt für die studiengänge, die ich so kenne: BWL, VWL, bio, mathe... und bei jura und medizin isses schon früher so gewesen, dass da viel mit pflicht und terminen usw. zu absolvieren war.

für MICH wäre ne strengere planung besser gewesen. das völlig frei sich aussuchen, was man wann macht, das war nicht gut für mich... ich hab das zu sehr schleifen lassen, viel vorgenommen und zu oft nen rückzieher gemacht... wenn ich geMUSST hätte, dann hätt ich das auch 100% gemacht. aber dieses "du kannst", das war gar nicht gut...

dabei könnt ich das mit mehr diszplin locker aus der hand schütteln... hab schon mehrfach dinge locker betsanden, für die ich ehrlich gesagt fast nix getan hatte, und andere fielen druch totz wochenlangem lernen...
Ja als Jurist wird man immer wieder schief angeguckt wenn man sagt dass die Hausarbeit über 4 Wochen in den Semesterferien geht. Das die NICHT verschoben werden kann und auch KEINEN Tag verlängert werden kann. Mein Mitbewohner hat da mal gut und gern anstatt 4 bis zu 6 oder 8 Wochen Zeit...... :B
 
Freaky22 am 31.07.2008 22:36 schrieb:
Ja als Jurist wird man immer wieder schief angeguckt wenn man sagt dass die Hausarbeit über 4 Wochen in den Semesterferien geht.
es gibt keine semesterferien - es gibt nur eine vorlesungsfreie zeit ;)


Das die NICHT verschoben werden kann und auch KEINEN Tag verlängert werden kann. Mein Mitbewohner hat da mal gut und gern anstatt 4 bis zu 6 oder 8 Wochen Zeit...... :B
das hängt immer vom prof ab. manche sind mehr als streng, kommst du um 12:05h zur abgabe = nicht bestanden. andere lassen mit sich reden. vor allem, wenn es nen grund gibt. mir is mal ne woche vor abgabe meine HD abgeschmiert, und ich hatte keine sicherung, nur eine ganz vom anfang... hab ne woche aufschub bekommen.

in BWL&co hast du idR 8 wochen zeit. allerdings fällt ein teil daovn schon in die vorlesungszeit, und hausarbeit im fach X muss nicht den gleichenaufwand wie im fach Y sein.. zB bei mir: 30-40 seitiger englischer text aus einer fachzeitschrift für krankenhausmanagement. da ist auch oft ein mathematisch-statistisches modell drin. darauf aufbauend soll man die aussage des textes fortführen/belegen/widerlegen, dabei dann mind. 10 andere größere quellen zu genau diesem thema mit einbinden plus nochmal 10 quellen mit theoretischen grundlagen zB zu der mathematischen methode. umfang der arbeit: 15-20 seiten ohne anhänge/grafiken.
 
Herbboy am 31.07.2008 22:07 schrieb:
also, ich kenn keine, die dauernd auf parties rumhängen. vieleciht ein paar wenige, aber das wären dann leute, die auch mit nem ausbildungsjob nach der arbeit einen saufen gehen würden...
also halten sich alle die du kennst an die vorgesehene Zeit zum studieren :confused:
cool :top:
ich kenne da andere...liegt wohl an meinem Umfeld :B

ruyven_macaran am 31.07.2008 21:56 schrieb:
der Satz: ich mach mal nen halbes Jahr Pause hat nicht gerade Seltenheitscharackter, oder meinste nich :P
nö, mein ich nicht.
mein absolut rein gar nicht.
um genau zu sein: ich hör den satz gerade zum ersten mal.
liegt wohl echt an meinem Umfeld :-o

die hauptursachen, warum studenten nicht innerhalb der regelstudienzeit fertig werden sind
*
*
*
*
mmmh also dafür kenne ich wiederum viele die aus Sozialschwachen Verhältnisse kommen und dies wunderbar geregelt bekommen haben...
bin verwirrt...ich kenne eindeutig zu viele wie es scheint... %) :finger:

EDIT:
schon mal auf den gedanken gekommen, dass studenten, die ständig auf partys rumhängen, zwangsläufig den bodensatz in sachen "ich nehm mein studium ernst" darstellen?
schon mal auf den Gedanken gekommen das es auf den Bodensatz ankommt, da alles weitere sich darauf aufbaut ;)
 
Freaky22 am 31.07.2008 21:11 schrieb:
TheChicky am 31.07.2008 20:58 schrieb:
Der Staat ist immer noch der beste Arbeitgeber, ohne Zweifel.

Nur ist er es auf Kosten der Allgemeinheit ;)
Aber nur wenn du Beamter bist. Als normaler Angestellter..... ist das auch nich grad die wonne

Das stimmt natürlich! Ich meinte auch Beamte. Angestellte werden ungleich schlechter bezahlt.
 
SCUX am 31.07.2008 22:53 schrieb:
Herbboy am 31.07.2008 22:07 schrieb:
also, ich kenn keine, die dauernd auf parties rumhängen. vieleciht ein paar wenige, aber das wären dann leute, die auch mit nem ausbildungsjob nach der arbeit einen saufen gehen würden...
also halten sich alle die du kennst an die vorgesehene Zeit zum studieren :confused:
cool :top:
ich kenne da andere...liegt wohl an meinem Umfeld :B

ruyven_macaran am 31.07.2008 21:56 schrieb:
der Satz: ich mach mal nen halbes Jahr Pause hat nicht gerade Seltenheitscharackter, oder meinste nich :P
nö, mein ich nicht.
mein absolut rein gar nicht.
um genau zu sein: ich hör den satz gerade zum ersten mal.
liegt wohl echt an meinem Umfeld :-o

die hauptursachen, warum studenten nicht innerhalb der regelstudienzeit fertig werden sind
*
*
*
*
mmmh also dafür kenne ich wiederum viele die aus Sozialschwachen Verhältnisse kommen und dies wunderbar geregelt bekommen haben...
bin verwirrt...ich kenne eindeutig zu viele wie es scheint... %) :finger:

EDIT:
schon mal auf den gedanken gekommen, dass studenten, die ständig auf partys rumhängen, zwangsläufig den bodensatz in sachen "ich nehm mein studium ernst" darstellen?
schon mal auf den Gedanken gekommen das es auf den Bodensatz ankommt, da alles weitere sich darauf aufbaut ;) [/quote

Also ich kenne vielleicht ein oder zwei Fälle die t Bafög bekommen und nicht arbeiten gehen müssen. Aber der Großteil der Bafög bekommt muss nebenbei jobben. Gibt auch einige die KEIN Bafög bekommen und dann noch neben her jobben müssen, da kann es passieren das man ein oder zwei Semester braucht...
 
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