Herbboy am 31.07.2008 22:07 schrieb:
also, ich kenn keine, die dauernd auf parties rumhängen.
...
also ich kenn da in meinen bekanntenkreis schon ein paar fälle, die wenig partys auslassen - andere wiederum gehen auf so gut wie gar keine.
ist aber auch egal, wie hart man es ausdrückt:
unterm strich sind auf partys studenten überrepräsentiert, die ihr studium weniger ernst nehmen - einfach weil sie mehr und häufiger zeit für partys haben.
ob sie nun ständig hingehen oder nur 3 statt 1mal die woche macht da keinen großen unterschied mehr, wenn jemand der meinung ist, sich anhand feiernder studenten ein bild der allgemeinen einstellung zum studium zu machen.
Freaky22 am 31.07.2008 22:16 schrieb:
Gut bei Soziologen oder anderen Studiengängen mag es vereinzelt noch der Fall sein.
nö.
Oder wenn man Hausarbeiten schreibt da sitzt man quasi von Morgens 8 bis abends 8 oder länger an den Dingern.....
eher.
SCUX am 31.07.2008 22:53 schrieb:
schon mal auf den gedanken gekommen, dass studenten, die ständig auf partys rumhängen, zwangsläufig den bodensatz in sachen "ich nehm mein studium ernst" darstellen?
schon mal auf den Gedanken gekommen das es auf den Bodensatz ankommt, da alles weitere sich darauf aufbaut
nö, ich bin ehrlich gesagt noch nie darauf angekommen, dass es bei allgemeinen aussagen über eine gruppe in erster linie auf die untersten 2% ankommt.
glaub auch nicht, dass ich in zukunft auf son schwachsinn komme.
SCUX am 31.07.2008 23:50 schrieb:
aber es geht ja um das schnellst "mögliche"...nicht um das vorgeschriebene...
es gibt viele die brauchen die doppelte Zeit die vorgesehn ist.
guck die mal die durchschnittlichen studiendauern an. hab ich meinerzeit nur für bio gemacht, aber es war keine einzige uni dabei, die im schnitt auch nur 40% über regelstudienzeit lag (und das war dann meiner erinnerung nach frankfurt - die der meinung sind/waren, den stoff, der bei anderen in 10semestern oft nicht ganz reinpasst, mit noch schlechterer organisation in ""8"" semstern anzubieten) - das klappt mit nem hohen anteil an leuten, die doppelt so lange brauchen, nicht.
denn auch mit viel glück und rund-um-die-uhr-einsatz und sowieso-n-genie-seien ist es quasi nie möglich, mehr als 2 semester früher fertig zu werden und somit den schnitt nach unten zu korriegeren.
ach ja: die paar regelmäßig-auf-party-gänger-und-ihr-studium-überzieher, die ich kenne, gehen am nächsten morgen übrigens gar nicht in die vorlesung -> brauchen vielleicht doppelt so lange, brauchen aber auch nur halb so viel betreuung pro semester und kosten der uni unterm strich das gleiche. (bringen ihr aber sogar mehr geld ein
)
Ich kenne persönlich (u.A. meine eigene Schwester) einige Hartz4 Empfänger die ohne Familienunterstützung, ohne Schwarzarbeiten oder sonstige Zusatzgelder ein ordentliches geregeltes Leben führen können!!!!! Dies allein ist der Beweis das es geht!
yeeehah! sozialpolitik kann soooo einfach sein.