• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Hartz IV, Selber Schuld?, Die kriegen doch ALLES bezahlt....

SCUX am 01.08.2008 16:03 schrieb:
also zu der H4 Diskussion im allgemeinen...(die im grunde völlig überflüssig ist)

in Deutschland beziehen viele Menschen zu unrecht Gelder vom Staat,
und auch viele die aus welchen Situationen auch immer darauf angewiesen sind.
Eine soziale Mindestversorgung ist ein tolles Luxuswerk in Deutschland!
Das man für "Nichts" NUR das mindeste bekommt, erklärt sich ja von selbst.

Wenn jemand der Jahrzehnte lang viel Geld verdient hat, nun denkt das ihm viel mehr zusteht als jemand der noch nie gearbeitet hat, hat das System der Mindestversorgen nicht verstanden!

Ich kenne persönlich (u.A. meine eigene Schwester) einige Hartz4 Empfänger die ohne Familienunterstützung, ohne Schwarzarbeiten oder sonstige Zusatzgelder ein ordentliches geregeltes Leben führen können!!!!! Dies allein ist der Beweis das es geht!

Der Spalt zwischen Geringverdiener und Sozialempfänger ist praktisch verschwunden!
Die kompletten Leistungen eines Hartz4 Empfängers im Jahresdurchschnitt, auf ein Bruttogehalt umgerechnet, kommt einem Arbeiter nicht nur verdammt nahe, sondern übersteigt es nicht selten.

Es ist nicht viel Geld was einem vom Staat zur Verfügung gestellt wird!
Es ist auch nicht viel Geld was man manchmal fürs arbeiten bekommt!
Aber man kann mit leben bis man sich etwas neues gesucht hat.

Dabei geht es nicht um meine Meinung, oder meine Ansichten, das sind Fakten!

*EDIT: shice_Doppelpost* :S
Wenn ich den SCUX so reden höre muß ich an den Clement denken... und an VW...
 
highspeedpingu am 01.08.2008 16:37 schrieb:
Wenn ich den SCUX so reden höre muß ich an den Clement denken... und an VW...
Wenn du mich reden hörst... %)
muss ich an was ganz anderes denken :finger:

aber lass doch nicht nur nen Spruch ab...sag was nicht stimmt bei dem was ich sage...raus damit....ich höre zu :-D
 
D4rthi am 01.08.2008 13:23 schrieb:
Wie gesagt, 14 Stunden täglich teilweise,. hatte innerhalb von 14 Tagen auch mal über 100 Überstunden zusammen. Soviel zum Thema, ich wünsche keinem dass das jemand durchmachen muss.....


Du hast doch einen direkten Lohn dafür erhalten, oder nicht? Hast du für einen Apfel und ein Ei gearbeitet, oder einen vollen Industrielohn bekommen?
Im letzten Fall frage ich mich, was man machen muss um damit nicht klar zu kommen, bzw. nicht für den Arbeitlosenfall vorgesorgt zu haben.

Was ich jetzt schreibe, spiegelt nicht meine Meinung wieder, sondern die Gesetzgebung Deutschlands:
Es ist so, dass jeder selbst der Dumme ist, wenn er mehr Leistung erbringt, als er Lohn in der Tasche hat. Wer sich nicht rechtzeitig gegen Ausbeutung wehrt, bekommt im Nachhinein keine Lobeshymnen.
Lobeshymnen bekommen nur die, die das meiste Geld für die geringste Arbeit bekommen haben.
 
SCUX am 01.08.2008 16:41 schrieb:
highspeedpingu am 01.08.2008 16:37 schrieb:
Wenn ich den SCUX so reden höre muß ich an den Clement denken... und an VW...
Wenn du mich reden hörst... %)
muss ich an was ganz anderes denken :finger:

aber lass doch nicht nur nen Spruch ab...sag was nicht stimmt bei dem was ich sage...raus damit....ich höre zu :-D
Sorry, hab´s jetzt erst gelesen. (ich hab manchmal noch was anderes zu tun)

In den oberen Punkten habe ich dir ja schon zugestimmt (einige Seiten zurück in diesem Thread)
Mich fuchst nur, dass alle über einen Kamm geschoren werden und immer so getan wird als könne sich jeder wieder was neues suchen.
Ich hab´ es in diesem Thread schon erwähnt (Beispiele aus meinem Umfeld)
in Stichpunkten:
Ingeneur, 50, Haus, arbeitslos - H4 - alles weg! - mit 50 - Krank - arbeitsunfähig - rest des Lebens H4 Niveau ( Nur der Name der Leistung ändert sich von "Grundsicherung" zu "Sozialgeld")
Dr. (Kunstpädagoge), 55, Haus, arbeitslos - H4 - eingeschränkt arbeitsfähig,
rest siehe oben
Bauleiter, 49, kein Haus, arbeitslos - H4 - halbtags arbeitsfähig (leichte arbeiten nicht im Freien) rest siehe oben
Wer soll die noch Vollzeit einstellen?
(Bei Teilzeit wäre der Lohn unter H4 Satz und würde verrechnet - also immernoch H4)
Was glaubst du welche Rentenansprüche die noch haben?
Versicherungen und Besitz wurden bis auf einen geringen Satz angerechnet, bzw. aufgebraucht.

Mbunga Mulubulu aus Timbuktu, 28, topfit - keine Arbeitserlaubnis -
Der kriegt das gleiche!

Clement: Niemand stürzt ab - keinem geht es schlechter....

Mit Arbeitslosenhilfe durften o.G. ihr hart erspartes behalten und wurden nicht zu "Bedarfsgemeinschaften" degradiert. Die mußten auch nicht alle 6 Monate
eine Art "Eidesstattliche Versicherung" abgeben.
So, ich denke ich habe meine Einstellung jetzt deutlich gemacht und werde nicht mehr mit den "Besserwissern", "Unwissenden" und Provokateuren diskutieren!
 
IXS am 01.08.2008 16:52 schrieb:
D4rthi am 01.08.2008 13:23 schrieb:
Wie gesagt, 14 Stunden täglich teilweise,. hatte innerhalb von 14 Tagen auch mal über 100 Überstunden zusammen. Soviel zum Thema, ich wünsche keinem dass das jemand durchmachen muss.....


Du hast doch einen direkten Lohn dafür erhalten, oder nicht? Hast du für einen Apfel und ein Ei gearbeitet, oder einen vollen Industrielohn bekommen?
Im letzten Fall frage ich mich, was man machen muss um damit nicht klar zu kommen, bzw. nicht für den Arbeitlosenfall vorgesorgt zu haben.

Was ich jetzt schreibe, spiegelt nicht meine Meinung wieder, sondern die Gesetzgebung Deutschlands:
Es ist so, dass jeder selbst der Dumme ist, wenn er mehr Leistung erbringt, als er Lohn in der Tasche hat. Wer sich nicht rechtzeitig gegen Ausbeutung wehrt, bekommt im Nachhinein keine Lobeshymnen.
Lobeshymnen bekommen nur die, die das meiste Geld für die geringste Arbeit bekommen haben.

Nein ich habe im Rahmen meiner Umschulung ein Praktikum machen müssen und zwar ohne einen Cent vom Praktikumsbetrieb zu erhalten. Da ich ja also sozusagen zum Nulltarif dort gearbeitet habe, war ich natürlich eine sehr sehr billige Arbeitskraft.

Wenn man bedenkt, dass dort
- 2 Geschäftsführer
- 2 normale Angestellte
- 1 Angestellter für den man Eingliederungsbeihilfe bekommen hat und er knapp 100 EUR mehr verdient hat, als diese Beihilfe tatsächlich war
- ich (zum Nulltarif)
gearbeitet haben, kann man sich vorstellen, wie dieser Betrieb sich über Wasser hält......

Und zu Scux kann ich nur sagen:
- ich suche mir meine Wohnung bestimmt nicht danach aus, wo es am günstigsten ist im Bundesgebiet. Ich wohne an der schweizer Grenze (Grenzgebiet zu Basel), wo Du auf alles, also auch auf Nahrungsmittel ca. 50 - 100 % vom Preis noch mal draufhauen kannst

z.B. 1 Liter Milch --> 1,15 EUR (Lactosefrei, da allergisch)
Fleisch und Brot, selbst wenns vom Discounter ist, sehr teuer, von Gemüse gar nicht zu reden. Aber ist toll, wenn Deine Schwester mit dem Geld hinkommt. Lass mich raten, die wohnt im Osten und geht nie aus der Wohnung.....
 
SCUX am 01.08.2008 16:03 schrieb:
also zu der H4 Diskussion im allgemeinen...(die im grunde völlig überflüssig ist)

in Deutschland beziehen viele Menschen zu unrecht Gelder vom Staat,
das ist richtig und das sind hauptsächlich die hohen einkommensschichten (ca. 25 mrd. schaden durch deren sozialbetrug vs. ca. 2 mrd. durch sozialbetrug der einkommensschwachen)

SCUX am 01.08.2008 16:03 schrieb:
und auch viele die aus welchen Situationen auch immer darauf angewiesen sind.
Eine soziale Mindestversorgung ist ein tolles Luxuswerk in Deutschland!
kein luxuswerk sondern zum einen standort- und zum anderen marktsicherung. ohne den deutschen absatzmarkt gibt es für viele unternehmen massive probleme. im übrigen haben die menschen in diesem land es den unternehmen erst ermöglicht erfolgreich zu sein und nehmen dafür bis heute einiges in kauf (umweltzerstörung, ressourcenverbrauch etc.)

SCUX am 01.08.2008 16:03 schrieb:
Das man für "Nichts" NUR das mindeste bekommt, erklärt sich ja von selbst.
zum einen hat jeder arbeitslose eine wirtschaftliche bedeutung, nichtstun ist wichtig um die löhne niedrig zu halten, zum anderen wäre das mindestes ja in ordnung, es ist aber deutlich weniger als das mindeste,.

SCUX am 01.08.2008 16:03 schrieb:
Wenn jemand der Jahrzehnte lang viel Geld verdient hat, nun denkt das ihm viel mehr zusteht als jemand der noch nie gearbeitet hat, hat das System der Mindestversorgen nicht verstanden!
wer aber jahrzehnet lang abgaben gezahlt hat, hat durchaus ein recht darauf auch mehr als das mindeste zu bekommen

SCUX am 01.08.2008 16:03 schrieb:
Ich kenne persönlich (u.A. meine eigene Schwester) einige Hartz4 Empfänger die ohne Familienunterstützung, ohne Schwarzarbeiten oder sonstige Zusatzgelder ein ordentliches geregeltes Leben führen können!!!!! Dies allein ist der Beweis das es geht!
Ich kenne persönlich einige erwerbstätige, die auch mit einem nettogehalt von 6.000 euro nicht bis zum 10 eines monats auskommen. Ist das als allein der beweis, dass 6.000 euro zuwenig sind?

SCUX am 01.08.2008 16:03 schrieb:
Der Spalt zwischen Geringverdiener und Sozialempfänger ist praktisch verschwunden!
Die kompletten Leistungen eines Hartz4 Empfängers im Jahresdurchschnitt, auf ein Bruttogehalt umgerechnet, kommt einem Arbeiter nicht nur verdammt nahe, sondern übersteigt es nicht selten.
was nur beweist, dass die unternehmen sich auf kosten ihrer arbeiter und der gemeinschaft bereichern und dazu dann vielleicht auch noch staatliche förderungen (für den arbeiter und für sich selbst) in anspruch nehmen. Hartz 4 ist zu niedrig und die löhne sind zu niedrig.

SCUX am 01.08.2008 16:03 schrieb:
Es ist nicht viel Geld was einem vom Staat zur Verfügung gestellt wird!
Es ist auch nicht viel Geld was man manchmal fürs arbeiten bekommt!
Aber man kann mit leben bis man sich etwas neues gesucht hat.
und das ist der bibelansatz „leide heute, dann wirst du nach dem tod erlöst“.

1. arbeit muss sich lohnen.
2. massive unternehmensgewinne dürfen nicht zu arbeitsplatzabbau führen (der die gemeinschaft belastet)
3. das mindestes ist die armutsgrenze. die situation in unserem staat bedingt in keinster weise, dass irgendjemand unterhalb der definierten armutsgrenze leben muss
4. es sind nicht die sozial schwachen, die die staatskasse stark belasten, es sind vor allem die sozial starken die das tun und dafür die schwachen zahlen lassen.
5. dieser staat (also die gemeinschaft, das volk) ist reich genug, allen ein angenehmes leben zu ermöglichen, so sollte es sein, ist es aber nicht.
6. immer wieder auf die "assozialen hartz4ler" einzudreschen und ihnen nachzuweisen wie unfähig und kriminell sie sind, ist genauso anständig, wie einem verdurstenden salzwasser zu geben.

das sind fakten.
 
D4rthi am 01.08.2008 17:18 schrieb:
IXS am 01.08.2008 16:52 schrieb:
D4rthi am 01.08.2008 13:23 schrieb:
Wie gesagt, 14 Stunden täglich teilweise,. hatte innerhalb von 14 Tagen auch mal über 100 Überstunden zusammen. Soviel zum Thema, ich wünsche keinem dass das jemand durchmachen muss.....


Du hast doch einen direkten Lohn dafür erhalten, oder nicht? Hast du für einen Apfel und ein Ei gearbeitet, oder einen vollen Industrielohn bekommen?
Im letzten Fall frage ich mich, was man machen muss um damit nicht klar zu kommen, bzw. nicht für den Arbeitlosenfall vorgesorgt zu haben.

Was ich jetzt schreibe, spiegelt nicht meine Meinung wieder, sondern die Gesetzgebung Deutschlands:
Es ist so, dass jeder selbst der Dumme ist, wenn er mehr Leistung erbringt, als er Lohn in der Tasche hat. Wer sich nicht rechtzeitig gegen Ausbeutung wehrt, bekommt im Nachhinein keine Lobeshymnen.
Lobeshymnen bekommen nur die, die das meiste Geld für die geringste Arbeit bekommen haben.

Nein ich habe im Rahmen meiner Umschulung ein Praktikum machen müssen und zwar ohne einen Cent vom Praktikumsbetrieb zu erhalten. Da ich ja also sozusagen zum Nulltarif dort gearbeitet habe, war ich natürlich eine sehr sehr billige Arbeitskraft.

Wenn man bedenkt, dass dort
- 2 Geschäftsführer
- 2 normale Angestellte
- 1 Angestellter für den man Eingliederungsbeihilfe bekommen hat und er knapp 100 EUR mehr verdient hat, als diese Beihilfe tatsächlich war
- ich (zum Nulltarif)
gearbeitet haben, kann man sich vorstellen, wie dieser Betrieb sich über Wasser hält......

Und zu Scux kann ich nur sagen:
- ich suche mir meine Wohnung bestimmt nicht danach aus, wo es am günstigsten ist im Bundesgebiet. Ich wohne an der schweizer Grenze (Grenzgebiet zu Basel), wo Du auf alles, also auch auf Nahrungsmittel ca. 50 - 100 % vom Preis noch mal draufhauen kannst

z.B. 1 Liter Milch --> 1,15 EUR (Lactosefrei, da allergisch)
Fleisch und Brot, selbst wenns vom Discounter ist, sehr teuer, von Gemüse gar nicht zu reden. Aber ist toll, wenn Deine Schwester mit dem Geld hinkommt. Lass mich raten, die wohnt im Osten und geht nie aus der Wohnung.....
@SCUX
Du hast wahrscheinlich einen Job bei dem du keine Angst haben mußt mit 50 oder 60 auf der Strasse zu stehen. (Wer ist da heute noch sicher? - Ausser Beamte!) Wenn nicht: (das sind bei dir noch geschätzte 25 Jahre) - Einmal länger als 1 Jahr arbeitslos, dann fängt der Spuk an und du bekommst die ganze Härte dieser H4 Grundsicherung zu spüren.
 
D4rthi am 01.08.2008 12:43 schrieb:
Also,
ich habe meinem Vaterland 10 Jahre lang im Staatsdienst gute Arbeit geleistet. Nachdem ich jedoch festgestellt habe (es hat lange bis zu der Entscheidung gebraucht) und ich auch gesundheitlich etwas angeschlagen war, habe ich gekündigt.

So weit, so gut. Habe dann noch ca. 1 Jahr von Ersparnissen gelebt und meine Rechnungen bezahlt, als das jedoch nicht mehr ging, musste ich aufs Arbeitsamt und Leistungen beantragen.

Jetzt kommts:
Man wird mit zig Formularen von Pontius zu Pilatus geschickt, von Hilfe oder sonstigem, keine Spur. Hat man dann alles zusammen (was eh schon lang genug dauert) dann kann man beantragen.

Und das Beste:
Da ich ja nur meinem Land gedient habe und es nicht vorstellbar ist, dass so einer mal kündigt, bekommt man direkt Hartz 4, nix mit Arbeitslosenhilfe/-geld.

Also du hast freiwillig gekündigt (nach 10 Jahren) und denkst du hättest jetzt gott weiß was für einen Anspruch?
Also ich hab mich hier im Forum schon häufig für Hartz-4 und Arbeitslose stark gemacht, aber da fehlt mir (vielleicht auch aufgrund der etwas mageren Informationslage) doch etwas das Verständnis für dich. Wer sich freiwillig für die Arbeitslosigkeit entscheidet muss schon damit leben.


Alles in allem muss ich sagen, für die Personen, die, wie ich, hart gearbeitet haben in der Zeit, sind 345 EUR zu wenig. Die die nur auf der faulen Haut rumliegen, für die sind 345 EUR zu viel.

Ja, für Personen die ihr ganzes Leben hart gearbeitet haben und ohne eigenes Verschulden arbeitslos geworden sind. Sorry, aber bislang machst du bei mir eher den Eindruck, eher zur zweiten als zur ersten Gruppe zu gehören.
 
highspeedpingu am 01.08.2008 17:30 schrieb:
D4rthi am 01.08.2008 17:18 schrieb:
IXS am 01.08.2008 16:52 schrieb:
D4rthi am 01.08.2008 13:23 schrieb:
Wie gesagt, 14 Stunden täglich teilweise,. hatte innerhalb von 14 Tagen auch mal über 100 Überstunden zusammen. Soviel zum Thema, ich wünsche keinem dass das jemand durchmachen muss.....


Du hast doch einen direkten Lohn dafür erhalten, oder nicht? Hast du für einen Apfel und ein Ei gearbeitet, oder einen vollen Industrielohn bekommen?
Im letzten Fall frage ich mich, was man machen muss um damit nicht klar zu kommen, bzw. nicht für den Arbeitlosenfall vorgesorgt zu haben.

Was ich jetzt schreibe, spiegelt nicht meine Meinung wieder, sondern die Gesetzgebung Deutschlands:
Es ist so, dass jeder selbst der Dumme ist, wenn er mehr Leistung erbringt, als er Lohn in der Tasche hat. Wer sich nicht rechtzeitig gegen Ausbeutung wehrt, bekommt im Nachhinein keine Lobeshymnen.
Lobeshymnen bekommen nur die, die das meiste Geld für die geringste Arbeit bekommen haben.

Nein ich habe im Rahmen meiner Umschulung ein Praktikum machen müssen und zwar ohne einen Cent vom Praktikumsbetrieb zu erhalten. Da ich ja also sozusagen zum Nulltarif dort gearbeitet habe, war ich natürlich eine sehr sehr billige Arbeitskraft.

Wenn man bedenkt, dass dort
- 2 Geschäftsführer
- 2 normale Angestellte
- 1 Angestellter für den man Eingliederungsbeihilfe bekommen hat und er knapp 100 EUR mehr verdient hat, als diese Beihilfe tatsächlich war
- ich (zum Nulltarif)
gearbeitet haben, kann man sich vorstellen, wie dieser Betrieb sich über Wasser hält......

Und zu Scux kann ich nur sagen:
- ich suche mir meine Wohnung bestimmt nicht danach aus, wo es am günstigsten ist im Bundesgebiet. Ich wohne an der schweizer Grenze (Grenzgebiet zu Basel), wo Du auf alles, also auch auf Nahrungsmittel ca. 50 - 100 % vom Preis noch mal draufhauen kannst

z.B. 1 Liter Milch --> 1,15 EUR (Lactosefrei, da allergisch)
Fleisch und Brot, selbst wenns vom Discounter ist, sehr teuer, von Gemüse gar nicht zu reden. Aber ist toll, wenn Deine Schwester mit dem Geld hinkommt. Lass mich raten, die wohnt im Osten und geht nie aus der Wohnung.....
@SCUX
Du hast wahrscheinlich einen Job bei dem du keine Angst haben mußt mit 50 oder 60 auf der Strasse zu stehen. (Wer ist da heute noch sicher? - Ausser Beamte!) Wenn nicht: (das sind bei dir noch geschätzte 25 Jahre) - Einmal länger als 1 Jahr arbeitslos, dann fängt der Spuk an und du bekommst die ganze Härte dieser H4 Grundsicherung zu spüren.

Edit:
@Wolf Danke für die Unterstützung.
Und an die mitdiskutierenden: Ich oute mich hiermit als jemand der NICHT studiert hat und bitte um Nachsicht für die teilweise mißverständlichen Beiträge. - Auf die Schnauze hauen geht ja nicht - ;) ;)
 
D4rthi am 01.08.2008 17:18 schrieb:
Und zu Scux kann ich nur sagen:
- ich suche mir meine Wohnung bestimmt nicht danach aus, wo es am günstigsten ist im Bundesgebiet. Ich wohne an der schweizer Grenze (Grenzgebiet zu Basel), wo Du auf alles, also auch auf Nahrungsmittel ca. 50 - 100 % vom Preis noch mal draufhauen kannst
:top: super, kannst das doch machen wie du willst...musst es nur bezahlen...is logisch oder ;)
 
Wolf-V am 01.08.2008 17:21 schrieb:
1. arbeit muss sich lohnen.
2. massive unternehmensgewinne dürfen nicht zu arbeitsplatzabbau führen (der die gemeinschaft belastet)
3. das mindestes ist die armutsgrenze. die situation in unserem staat bedingt in keinster weise, dass irgendjemand unterhalb der definierten armutsgrenze leben muss
4. es sind nicht die sozial schwachen, die die staatskasse stark belasten, es sind vor allem die sozial starken die das tun und dafür die schwachen zahlen lassen.
5. dieser staat (also die gemeinschaft, das volk) ist reich genug, allen ein angenehmes leben zu ermöglichen, so sollte es sein, ist es aber nicht.
6. immer wieder auf die "assozialen hartz4ler" einzudreschen und ihnen nachzuweisen wie unfähig und kriminell sie sind, ist genauso anständig, wie einem verdurstenden salzwasser zu geben.

das sind fakten.

Aber ich verrate dir sicher kein Geheimnis, wenn ich dir sage, dass einiges davon utopisch ist.
Unternehmensgewinne werden immer maximiert werden und wenn das Arbeitsverfahren optimiert wurde wird auch die Belegschaft reduziert.
Unternehmen sind nunmal nicht die Heilsarmee, auch wenn das mitunter weh tut, wenn man so an Allianz oder BMW denkt.
Daher muss man für Lösungen auf jeden Fall pragmatisch an die Sache rangehen, nicht verblendet versuchen eine ganz neue Wirtschaftsordnung zu etablieren. Das ist nämlich spätestens seit der (rasanten) Globalisierung gelaufen!
 
Boesor am 01.08.2008 17:32 schrieb:
D4rthi am 01.08.2008 12:43 schrieb:
Also,
ich habe meinem Vaterland 10 Jahre lang im Staatsdienst gute Arbeit geleistet. Nachdem ich jedoch festgestellt habe (es hat lange bis zu der Entscheidung gebraucht) und ich auch gesundheitlich etwas angeschlagen war, habe ich gekündigt.

So weit, so gut. Habe dann noch ca. 1 Jahr von Ersparnissen gelebt und meine Rechnungen bezahlt, als das jedoch nicht mehr ging, musste ich aufs Arbeitsamt und Leistungen beantragen.

Jetzt kommts:
Man wird mit zig Formularen von Pontius zu Pilatus geschickt, von Hilfe oder sonstigem, keine Spur. Hat man dann alles zusammen (was eh schon lang genug dauert) dann kann man beantragen.

Und das Beste:
Da ich ja nur meinem Land gedient habe und es nicht vorstellbar ist, dass so einer mal kündigt, bekommt man direkt Hartz 4, nix mit Arbeitslosenhilfe/-geld.

Also du hast freiwillig gekündigt (nach 10 Jahren) und denkst du hättest jetzt gott weiß was für einen Anspruch?
Also ich hab mich hier im Forum schon häufig für Hartz-4 und Arbeitslose stark gemacht, aber da fehlt mir (vielleicht auch aufgrund der etwas mageren Informationslage) doch etwas das Verständnis für dich. Wer sich freiwillig für die Arbeitslosigkeit entscheidet muss schon damit leben.


Alles in allem muss ich sagen, für die Personen, die, wie ich, hart gearbeitet haben in der Zeit, sind 345 EUR zu wenig. Die die nur auf der faulen Haut rumliegen, für die sind 345 EUR zu viel.

Ja, für Personen die ihr ganzes Leben hart gearbeitet haben und ohne eigenes Verschulden arbeitslos geworden sind. Sorry, aber bislang machst du bei mir eher den Eindruck, eher zur zweiten als zur ersten Gruppe zu gehören.

Noch mal, ich war beim Staat und habe aus persönlichen Gründen gekündigt. Nur so viel, ich war Beamter und habe die "bösen" gefangen. Ich habe danach 1 Jahr lang noch von meinem Ersparten gelebt, ohne den Staat zu belasten, da ich dachte, hey ich kann doch was etc. aber leider sind alle Bewerbungen abgelehnt worden....

Und ich sage Dir so viel, ich habe von den 10 genannten Jahren 7,5 Jahre im Schichtdienst verbracht. Also auf gut Deutsch, ich habe dafür gesorgt, damit Du Dein Leben in Sicherheit verbringen kannst. Und nein, ich habe sogar aufgrund meiner "sehr guten" Leistungen noch vor Abschluß der Umschulung einen Job bekommen als Buchhalter in einer amerikanischen Firma. Mich als "Sozialschmarotzer" zu bezeichnen, ist glaube ich nicht sehr angebracht.....
 
SCUX am 01.08.2008 17:36 schrieb:
D4rthi am 01.08.2008 17:18 schrieb:
Und zu Scux kann ich nur sagen:
- ich suche mir meine Wohnung bestimmt nicht danach aus, wo es am günstigsten ist im Bundesgebiet. Ich wohne an der schweizer Grenze (Grenzgebiet zu Basel), wo Du auf alles, also auch auf Nahrungsmittel ca. 50 - 100 % vom Preis noch mal draufhauen kannst
:top: super, kannst das doch machen wie du willst...musst es nur bezahlen...is logisch oder ;)

Sorry, aber mit Deiner Einstellung, daß Du Kinder in die Welt setzen durftest, das grenzt schon an, ich drücks mal vorsichtig aus, genetischer Degeneration......

Genau, machen wir es doch gleich so, wir richten Konzentrationslager ein, wo die ganzen Hartz 4-Empfänger reinkommen. Holen wir Sie weg von Ihrer Heimat/Freunden/Familien, weil es in so einem Lager doch günstiger ist. Sollten sie nach 1 Jahr keinen Job gefunden haben, werten wir sie als "lebensunwertes Leben" und schicken sie in die Duschkabinen......

Ich wünsche Dir, zumindest für eine begrenzte Zeit Hartz 4. Viel Spaß beim sozialen Abstieg.....
 
D4rthi am 01.08.2008 17:38 schrieb:
Noch mal, ich war beim Staat und habe aus persönlichen Gründen gekündigt. Nur so viel, ich war Beamter und habe die "bösen" gefangen. Ich habe danach 1 Jahr lang noch von meinem Ersparten gelebt, ohne den Staat zu belasten, da ich dachte, hey ich kann doch was etc. aber leider sind alle Bewerbungen abgelehnt worden....

Und ich sage Dir so viel, ich habe von den 10 genannten Jahren 7,5 Jahre im Schichtdienst verbracht. Also auf gut Deutsch, ich habe dafür gesorgt, damit Du Dein Leben in Sicherheit verbringen kannst. Und nein, ich habe sogar aufgrund meiner "sehr guten" Leistungen noch vor Abschluß der Umschulung einen Job bekommen als Buchhalter in einer amerikanischen Firma. Mich als "Sozialschmarotzer" zu bezeichnen, ist glaube ich nicht sehr angebracht.....

Ich kann nur auf das reagieren was ich hier lese und dabei kam nunmal gnadenlos der Eindruck rüber du wärst einer.
Freiwillig kündigen und sicher über mangelnde Leistungen beklagen?
Nicht in eine entsprechende Wohnung umziehen wollen?

Wir leben ja nicht im Schlaraffenland, dafür sind die Sozialleistungen nicht gemacht worden.
 
D4rthi am 01.08.2008 17:41 schrieb:
SCUX am 01.08.2008 17:36 schrieb:
D4rthi am 01.08.2008 17:18 schrieb:
Und zu Scux kann ich nur sagen:
- ich suche mir meine Wohnung bestimmt nicht danach aus, wo es am günstigsten ist im Bundesgebiet. Ich wohne an der schweizer Grenze (Grenzgebiet zu Basel), wo Du auf alles, also auch auf Nahrungsmittel ca. 50 - 100 % vom Preis noch mal draufhauen kannst
:top: super, kannst das doch machen wie du willst...musst es nur bezahlen...is logisch oder ;)

Sorry, aber mit Deiner Einstellung, daß Du Kinder in die Welt setzen durftest, das grenzt schon an, ich drücks mal vorsichtig aus, genetischer Degeneration......

Ich wünsche Dir, zumindest für eine begrenzte Zeit Hartz 4. Viel Spaß beim sozialen Abstieg.....
der wird nicht kommen, ich such mir schon einen Job...übrigens war ich schon auch mal Arbeitslos...3Monate hats gedauert bis ich einen neuen Job hatte der mir gefiel...das hat mich schon geschockt das das so lange dauert..hätte ich nicht gedacht....

Was deine persönlich Einschätzung meiner Person angeht, ist die nicht nur :B sondern zeigt welcher Geist in dir verweilt :finger:
jemanden Hartz 4 zu wünschen :rolleyes:

Genau, machen wir es doch gleich so, wir richten Konzentrationslager ein, wo die ganzen Hartz 4-Empfänger reinkommen.
und wenn du auch nur ansatzweise meine Posts richtig gelesen hättest, würdest du dir so eine Frechheit einfallen lassen zu schreiben :finger2:

highspeedpingu am 01.08.2008 17:30 schrieb:
@SCUX
Du hast wahrscheinlich einen Job bei dem du keine Angst haben mußt mit 50 oder 60 auf der Strasse zu stehen. (Wer ist da heute noch sicher? - Ausser Beamte!) Wenn nicht: (das sind bei dir noch geschätzte 25 Jahre) - Einmal länger als 1 Jahr arbeitslos, dann fängt der Spuk an und du bekommst die ganze Härte dieser H4 Grundsicherung zu spüren.
:-o
bin mim Verkauf...
ich kann täglich meinen Job verlieren...dem "kleinen" Handel geht es bischissen....die großen Häuser stellen nur noch 400€ Billigarbeiter ein...
Angst um meinen Job hab ich.....aber ich bin gut, deshalb werde ich eine neue Stelle finden wenn meine nicht mehr ist.....das war das letzte mal so...und wird das nächste mal so sein :)
und wenn es auf meinem Gebiet nichts gibt, stell ich mich in den Supermarkt oder gehe zurück zum Handwerk wo ich auch herkomme....
 
D4rthi am 01.08.2008 17:38 schrieb:
Boesor am 01.08.2008 17:32 schrieb:
D4rthi am 01.08.2008 12:43 schrieb:
Also,
ich habe meinem Vaterland 10 Jahre lang im Staatsdienst gute Arbeit geleistet. Nachdem ich jedoch festgestellt habe (es hat lange bis zu der Entscheidung gebraucht) und ich auch gesundheitlich etwas angeschlagen war, habe ich gekündigt.

So weit, so gut. Habe dann noch ca. 1 Jahr von Ersparnissen gelebt und meine Rechnungen bezahlt, als das jedoch nicht mehr ging, musste ich aufs Arbeitsamt und Leistungen beantragen.

Jetzt kommts:
Man wird mit zig Formularen von Pontius zu Pilatus geschickt, von Hilfe oder sonstigem, keine Spur. Hat man dann alles zusammen (was eh schon lang genug dauert) dann kann man beantragen.

Und das Beste:
Da ich ja nur meinem Land gedient habe und es nicht vorstellbar ist, dass so einer mal kündigt, bekommt man direkt Hartz 4, nix mit Arbeitslosenhilfe/-geld.

Also du hast freiwillig gekündigt (nach 10 Jahren) und denkst du hättest jetzt gott weiß was für einen Anspruch?
Also ich hab mich hier im Forum schon häufig für Hartz-4 und Arbeitslose stark gemacht, aber da fehlt mir (vielleicht auch aufgrund der etwas mageren Informationslage) doch etwas das Verständnis für dich. Wer sich freiwillig für die Arbeitslosigkeit entscheidet muss schon damit leben.


Alles in allem muss ich sagen, für die Personen, die, wie ich, hart gearbeitet haben in der Zeit, sind 345 EUR zu wenig. Die die nur auf der faulen Haut rumliegen, für die sind 345 EUR zu viel.

Ja, für Personen die ihr ganzes Leben hart gearbeitet haben und ohne eigenes Verschulden arbeitslos geworden sind. Sorry, aber bislang machst du bei mir eher den Eindruck, eher zur zweiten als zur ersten Gruppe zu gehören.

Noch mal, ich war beim Staat und habe aus persönlichen Gründen gekündigt. Nur so viel, ich war Beamter und habe die "bösen" gefangen. Ich habe danach 1 Jahr lang noch von meinem Ersparten gelebt, ohne den Staat zu belasten, da ich dachte, hey ich kann doch was etc. aber leider sind alle Bewerbungen abgelehnt worden....

Und ich sage Dir so viel, ich habe von den 10 genannten Jahren 7,5 Jahre im Schichtdienst verbracht. Also auf gut Deutsch, ich habe dafür gesorgt, damit Du Dein Leben in Sicherheit verbringen kannst. Und nein, ich habe sogar aufgrund meiner "sehr guten" Leistungen noch vor Abschluß der Umschulung einen Job bekommen als Buchhalter in einer amerikanischen Firma. Mich als "Sozialschmarotzer" zu bezeichnen, ist glaube ich nicht sehr angebracht.....

Hey! Ich denke auch dass wir nicht persönlich werden sollten.
Dass dies eine hitzige Diskussionsrunde wird war mir schon klar.
Wir sollten aber (auch weil wir hier nicht in den Ring steigen können)
das Thema diskutieren.
Wer am anderen Ende sitzt weiß sowieso keiner und ich denke wenn einem der "Eine oder Andere" draussen begegnen würde, hätte er auch etwas mehr Respekt. - Hier sind halt die im Vorteil, die am besten schreiben können - ;)
 
Boesor am 01.08.2008 17:44 schrieb:
D4rthi am 01.08.2008 17:38 schrieb:
Noch mal, ich war beim Staat und habe aus persönlichen Gründen gekündigt. Nur so viel, ich war Beamter und habe die "bösen" gefangen. Ich habe danach 1 Jahr lang noch von meinem Ersparten gelebt, ohne den Staat zu belasten, da ich dachte, hey ich kann doch was etc. aber leider sind alle Bewerbungen abgelehnt worden....

Und ich sage Dir so viel, ich habe von den 10 genannten Jahren 7,5 Jahre im Schichtdienst verbracht. Also auf gut Deutsch, ich habe dafür gesorgt, damit Du Dein Leben in Sicherheit verbringen kannst. Und nein, ich habe sogar aufgrund meiner "sehr guten" Leistungen noch vor Abschluß der Umschulung einen Job bekommen als Buchhalter in einer amerikanischen Firma. Mich als "Sozialschmarotzer" zu bezeichnen, ist glaube ich nicht sehr angebracht.....

Ich kann nur auf das reagieren was ich hier lese und dabei kam nunmal gnadenlos der Eindruck rüber du wärst einer.
Freiwillig kündigen und sicher über mangelnde Leistungen beklagen?
Nicht in eine entsprechende Wohnung umziehen wollen?

Wir leben ja nicht im Schlaraffenland, dafür sind die Sozialleistungen nicht gemacht worden.

Also willst Du mir sagen, ich dürfte nicht kündigen, wenn gewisse Situationen für mich gesundheitlich und moralisch nicht mehr tragbar sind? Ok, gut zu wissen......

Das mit der Wohnung ist nun mal ein Witz. Ich durfte nicht in eine günstigere, größere Altbauwohnung, nur weil sie 2 qm zu viel hatte.....

Schön dass Du wenigstens auch die Sozialleistungen als mangelhaft erachtest....
 
SCUX am 01.08.2008 17:45 schrieb:
D4rthi am 01.08.2008 17:41 schrieb:
SCUX am 01.08.2008 17:36 schrieb:
D4rthi am 01.08.2008 17:18 schrieb:
Und zu Scux kann ich nur sagen:
- ich suche mir meine Wohnung bestimmt nicht danach aus, wo es am günstigsten ist im Bundesgebiet. Ich wohne an der schweizer Grenze (Grenzgebiet zu Basel), wo Du auf alles, also auch auf Nahrungsmittel ca. 50 - 100 % vom Preis noch mal draufhauen kannst
:top: super, kannst das doch machen wie du willst...musst es nur bezahlen...is logisch oder ;)

Sorry, aber mit Deiner Einstellung, daß Du Kinder in die Welt setzen durftest, das grenzt schon an, ich drücks mal vorsichtig aus, genetischer Degeneration......

Ich wünsche Dir, zumindest für eine begrenzte Zeit Hartz 4. Viel Spaß beim sozialen Abstieg.....
der wird nicht kommen, ich such mir schon einen Job...übrigens war ich schon auch mal Arbeitslos...3Monate hats gedauert bis ich einen neuen Job hatte der mir gefiel...das hat mich schon geschockt das das so lange dauert..hätte ich nicht gedacht....

Was deine persönlich Einschätzung meiner Person angeht, ist die nicht nur :B sondern zeigt welcher Geist in dir verweilt :finger:
jemanden Hartz 4 zu wünschen :rolleyes:

Genau, machen wir es doch gleich so, wir richten Konzentrationslager ein, wo die ganzen Hartz 4-Empfänger reinkommen.
und wenn du auch nur ansatzweise meine Posts richtig gelesen hättest, würdest du dir so eine Frechheit einfallen lassen zu schreiben :finger2:

highspeedpingu am 01.08.2008 17:30 schrieb:
@SCUX
Du hast wahrscheinlich einen Job bei dem du keine Angst haben mußt mit 50 oder 60 auf der Strasse zu stehen. (Wer ist da heute noch sicher? - Ausser Beamte!) Wenn nicht: (das sind bei dir noch geschätzte 25 Jahre) - Einmal länger als 1 Jahr arbeitslos, dann fängt der Spuk an und du bekommst die ganze Härte dieser H4 Grundsicherung zu spüren.
:-o
bin mim Verkauf...
ich kann täglich meinen Job verlieren...dem "kleinen" Handel geht es bischissen....die großen Häuser stellen nur noch 400€ Billigarbeiter ein...
Angst um meinen Job hab ich.....aber ich bin gut, deshalb werde ich eine neue Stelle finden wenn meine nicht mehr ist.....das war das letzte mal so...und wird das nächste mal so sein :)
und wenn es auf meinem Gebiet nichts gibt, stell ich mich in den Supermarkt oder gehe zurück zum Handwerk wo ich auch herkomme....

Hoho hört hört... das haben andere auch schon gedacht.
Dann wurden sie krank (kann ja passieren wenn man mal über 40 ist)
Rente gibt´s aber erst mit 67.
Ich hab´ noch keinen 65 jährigen Kassierer oder Verkäufer gesehen...
(Ausser es war sein eigener Laden)
 
SCUX am 01.08.2008 17:45 schrieb:
D4rthi am 01.08.2008 17:41 schrieb:
SCUX am 01.08.2008 17:36 schrieb:
D4rthi am 01.08.2008 17:18 schrieb:
Und zu Scux kann ich nur sagen:
- ich suche mir meine Wohnung bestimmt nicht danach aus, wo es am günstigsten ist im Bundesgebiet. Ich wohne an der schweizer Grenze (Grenzgebiet zu Basel), wo Du auf alles, also auch auf Nahrungsmittel ca. 50 - 100 % vom Preis noch mal draufhauen kannst
:top: super, kannst das doch machen wie du willst...musst es nur bezahlen...is logisch oder ;)

Sorry, aber mit Deiner Einstellung, daß Du Kinder in die Welt setzen durftest, das grenzt schon an, ich drücks mal vorsichtig aus, genetischer Degeneration......

Ich wünsche Dir, zumindest für eine begrenzte Zeit Hartz 4. Viel Spaß beim sozialen Abstieg.....
der wird nicht kommen, ich such mir schon einen Job...übrigens war ich schon auch mal Arbeitslos...3Monate hats gedauert bis ich einen neuen Job hatte der mir gefiel...das hat mich schon geschockt das das so lange dauert..hätte ich nicht gedacht....

Was deine persönlich Einschätzung meiner Person angeht, ist die nicht nur :B sondern zeigt welcher Geist in dir verweilt :finger:
jemanden Hartz 4 zu wünschen :rolleyes:

Genau, machen wir es doch gleich so, wir richten Konzentrationslager ein, wo die ganzen Hartz 4-Empfänger reinkommen.
und wenn du auch nur ansatzweise meine Posts richtig gelesen hättest, würdest du dir so eine Frechheit einfallen lassen zu schreiben :finger2:

highspeedpingu am 01.08.2008 17:30 schrieb:
@SCUX
Du hast wahrscheinlich einen Job bei dem du keine Angst haben mußt mit 50 oder 60 auf der Strasse zu stehen. (Wer ist da heute noch sicher? - Ausser Beamte!) Wenn nicht: (das sind bei dir noch geschätzte 25 Jahre) - Einmal länger als 1 Jahr arbeitslos, dann fängt der Spuk an und du bekommst die ganze Härte dieser H4 Grundsicherung zu spüren.
:-o
bin mim Verkauf...
ich kann täglich meinen Job verlieren...dem "kleinen" Handel geht es bischissen....die großen Häuser stellen nur noch 400€ Billigarbeiter ein...
Angst um meinen Job hab ich.....aber ich bin gut, deshalb werde ich eine neue Stelle finden wenn meine nicht mehr ist.....das war das letzte mal so...und wird das nächste mal so sein :)
und wenn es auf meinem Gebiet nichts gibt, stell ich mich in den Supermarkt oder gehe zurück zum Handwerk wo ich auch herkomme....

Ich habe Dir zeitlich begrenzt Hartz 4 gewünscht, damit Du diese soziale Ungerechtigkeit mal am eigenen Leib erfährst. Früher hab ich übrigens genau so gedacht wie Du. Ich habe aber ganz schnell festgestellt, dass die "soziale Absicherung" in Deutschland ganz ganz anders ist.....

Sollte ich Dich persönlich beleidigt haben, so tut mir das leid, ist wohl der Gaul ein wenig mit mir durchgegangen. Aber es war nun mal keine schöne Zeit mit Hartz 4.....
 
D4rthi am 01.08.2008 17:47 schrieb:
Also willst Du mir sagen, ich dürfte nicht kündigen, wenn gewisse Situationen für mich gesundheitlich und moralisch nicht mehr tragbar sind? Ok, gut zu wissen......

Wg mir darf jeder kündigen wie er will, nur sollte er nicht drauf hoffen, dann allzu weich zu fallen.
Eine eigenständige Kündigung schätze ich ganz anders ein, als eine unverschuldete Kündigung.

In deinem Fall: Was du moralisch mit dir vereinbaren kannst ist deine Sache, kann aber nicht als Grund für erweiterte Sozialleistungen dienen.
Für gesundheitliche Probleme gibt es andere Möglichkeiten, je nach Ausprägung.
Wie wäre denn ne Versetzung gewesen? Dürfte mittels einer Bescheinigung vom Amtsarzt doch auch kein problem sein?
 
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