SCUX am 01.08.2008 16:03 schrieb:
also zu der H4 Diskussion im allgemeinen...(die im grunde völlig überflüssig ist)
in Deutschland beziehen viele Menschen zu unrecht Gelder vom Staat,
das ist richtig und das sind hauptsächlich die hohen einkommensschichten (ca. 25 mrd. schaden durch deren sozialbetrug vs. ca. 2 mrd. durch sozialbetrug der einkommensschwachen)
SCUX am 01.08.2008 16:03 schrieb:
und auch viele die aus welchen Situationen auch immer darauf angewiesen sind.
Eine soziale Mindestversorgung ist ein tolles Luxuswerk in Deutschland!
kein luxuswerk sondern zum einen standort- und zum anderen marktsicherung. ohne den deutschen absatzmarkt gibt es für viele unternehmen massive probleme. im übrigen haben die menschen in diesem land es den unternehmen erst ermöglicht erfolgreich zu sein und nehmen dafür bis heute einiges in kauf (umweltzerstörung, ressourcenverbrauch etc.)
SCUX am 01.08.2008 16:03 schrieb:
Das man für "Nichts" NUR das mindeste bekommt, erklärt sich ja von selbst.
zum einen hat jeder arbeitslose eine wirtschaftliche bedeutung, nichtstun ist wichtig um die löhne niedrig zu halten, zum anderen wäre das mindestes ja in ordnung, es ist aber deutlich weniger als das mindeste,.
SCUX am 01.08.2008 16:03 schrieb:
Wenn jemand der Jahrzehnte lang viel Geld verdient hat, nun denkt das ihm viel mehr zusteht als jemand der noch nie gearbeitet hat, hat das System der Mindestversorgen nicht verstanden!
wer aber jahrzehnet lang abgaben gezahlt hat, hat durchaus ein recht darauf auch mehr als das mindeste zu bekommen
SCUX am 01.08.2008 16:03 schrieb:
Ich kenne persönlich (u.A. meine eigene Schwester) einige Hartz4 Empfänger die ohne Familienunterstützung, ohne Schwarzarbeiten oder sonstige Zusatzgelder ein ordentliches geregeltes Leben führen können!!!!! Dies allein ist der Beweis das es geht!
Ich kenne persönlich einige erwerbstätige, die auch mit einem nettogehalt von 6.000 euro nicht bis zum 10 eines monats auskommen. Ist das als allein der beweis, dass 6.000 euro zuwenig sind?
SCUX am 01.08.2008 16:03 schrieb:
Der Spalt zwischen Geringverdiener und Sozialempfänger ist praktisch verschwunden!
Die kompletten Leistungen eines Hartz4 Empfängers im Jahresdurchschnitt, auf ein Bruttogehalt umgerechnet, kommt einem Arbeiter nicht nur verdammt nahe, sondern übersteigt es nicht selten.
was nur beweist, dass die unternehmen sich auf kosten ihrer arbeiter und der gemeinschaft bereichern und dazu dann vielleicht auch noch staatliche förderungen (für den arbeiter und für sich selbst) in anspruch nehmen. Hartz 4 ist zu niedrig und die löhne sind zu niedrig.
SCUX am 01.08.2008 16:03 schrieb:
Es ist nicht viel Geld was einem vom Staat zur Verfügung gestellt wird!
Es ist auch nicht viel Geld was man manchmal fürs arbeiten bekommt!
Aber man kann mit leben bis man sich etwas neues gesucht hat.
und das ist der bibelansatz „leide heute, dann wirst du nach dem tod erlöst“.
1. arbeit muss sich lohnen.
2. massive unternehmensgewinne dürfen nicht zu arbeitsplatzabbau führen (der die gemeinschaft belastet)
3. das mindestes ist die armutsgrenze. die situation in unserem staat bedingt in keinster weise, dass irgendjemand unterhalb der definierten armutsgrenze leben muss
4. es sind nicht die sozial schwachen, die die staatskasse stark belasten, es sind vor allem die sozial starken die das tun und dafür die schwachen zahlen lassen.
5. dieser staat (also die gemeinschaft, das volk) ist reich genug, allen ein angenehmes leben zu ermöglichen, so sollte es sein, ist es aber nicht.
6. immer wieder auf die "assozialen hartz4ler" einzudreschen und ihnen nachzuweisen wie unfähig und kriminell sie sind, ist genauso anständig, wie einem verdurstenden salzwasser zu geben.
das sind fakten.