Herbboy
Spiele-Gott/Göttin
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ruyven_macaran am 27.07.2008 21:35 schrieb:Boesor am 27.07.2008 20:43 schrieb:Schon klar, aber das ändert alles trotzdem nichts daran, dass Akademiker mit ca. 3% Arbeitslosigkeit am wenigsten Probleme haben.
Würden die von dir genannten Probleme nicht existieren hätten sie ja 0%.
das stimmt natürlich.
wobei ich davon ausgehe, dass die 3% eher was mit den z.t. doch recht exotischen studienmöglichkeiten und den z.t. doch etwas inkompetenten oder idealistischen studenten zusammenhängen.
naja.... das glaub ich eher nicht... ich kenne ein paar leute, die BWL studiert haben. die haben alle ganz schön lange nach jobs suchen müssen, und letztenendes hat einer mit viel glück was BEIM arbeitsamt bekommen mit nem job, der eher wie ne aushilfe bezahlt wurde und rein gar nix mit seinem studium zu tun hatte, und nun isser über arbeitsvermittlungen zu einer zeitarbeitsfirma für ingenieure gekommen, d.h. er sucht und vermittelt nun ingenieure. gehalt: o.k, aber stark provisionsabhängig. ein anderer kumpel hat ein jahr gesucht, dann als büro-praktikant für 400€ geschuftet, und nun is er bei ner kleinen unternehmensberatung auf nem posten, den er genauso ohne studium mit einer ausbildung hätte bekommen können, nur halt 6 jahre früher als mit studium... ein verkäufer bei kaufhof verdient nicht weniger als er mit seinem studium...
oder juristen: mein kumpel wäre arbeitslos, wenn er nicht ne eigene kanzlei gegründet hätte... er selber kennt gleich 4 leute aus seinem studium, die seit 2 jahren nix finden.
und viele ältere akademiker suchen auch, gelten als "nicht mehr up-to-date".
aber klar: als akademiker hat man schon bessere chancen, das ist korrekt.