• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


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    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

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Grafik von Return to Monkey Island: Eine vergiftete Diskussion

Am Stil an sich liegts meiner Meinung nach nicht, sondern das manche Figuren und deren Animationen äußerst merkwürdig aussehen, weil die Hintergründe z.B. gefallen mir. LeChuck z.B. sieht absolut in Ordnung aus, da passt es. Oder wenn man Murray sieht und der Geigenspieler, sieht auch gut aus. Aber warum haben manche, wie Guybrush sooo unendlich lang gezogene eckige Gesichter und Körper, die aussehen, als wären sie aus Holz geschnitzt. Wenn man dazu die Animationen sieht, dann hat das eher was von Puppentheater. Vor allem hoffe ich, dass sie die Animationen noch etwas überarbeiten werden.

Natürlich muss aus meiner Sicht neben der Grafik auch der Rest stimmen. Daher hoffe ich jedenfalls, dass das Spiel richtig gut und witzig wird - So muss es sein! Achja, als Deutsch sprechender Fan wünsche ich mir natürlich eine deutsche Sprachausgabe - Sofern es Sprachausgabe gibt! Englisch mit Untertitel will ich in einem Monkey Island nicht - Vielleicht gibt's dazu schon eine Info, dann hab ich diese wohl überlesen oder vergessen ;)
Auf Steam wird das momentan auf der Shopseite angezeigt:

sprache monkey island.jpg

Also sieht sehr danach aus, dass es nur eine englische Sprachausgabe gibt und für andere dann eben Texte und Untertitel in der Landessprache.
 
Ob berechtigt oder nicht, habe ich nicht beurteilt.
Du erwecktest den Eindruck und hast es auch geschrieben, dass subjektive Ansichten per se nicht berechtigt wären, was ich absolut nicht unterstütze.
Was das Erlauben und das Nichterlauben betrifft, da wäre ich deutlich zurückhaltender, denn was du schreibst, klingt sehr nach „Zensur“ oder auch Totalitarismus.

Das Beispiel mit dem DLC halte ich in dem Kontext hier auch für ungeeignet.
Natürlich ist eine Terminverschiebung erstmal für alle sichtbar, aber NICHT automatisch nachvollziehbar.
Es wäre also berechtigt, so etwas zu kritisieren, ohne die Gründe zu kennen?
Ich gebe dir ein Beispiel, um zu verdeutlichen, dass deine pauschale Aussage eher fragwürdig ist, zumindest, wenn man den Hintergrund nicht kennt.
Der Release von God of War Ragnarøk wurde deutlich verschoben. Laut deiner Logik - weil objektiv und für jeden sichtbar - hätte man jetzt berechtigt drauflos schimpfen können. Der Grund für die Verschiebung waren aber gesundheitliche Probleme von Christopher Judge, dem Darsteller und Sprecher von Kratos im Original. Man hat die fehlenden Szenen mit ihm eben nicht durch jemand anderen ersetzt, sondern seine Genesung abgewartet.
Ist es immer noch berechtigt, das zu kritisieren? Ich hoffe, du erkennst den
Ach komm, ernsthaft jetzt? So dermaßen am Kern vorbei geschrieben. Geht's dir ums Rechthaben? Dann geb ich dir jetzt nen Pokal. Schau, da ist er: ?
Inhaltlich mach ich es kurz: Subjektive Kritik ist eine Meinungsäußerung. Berechtigt ist sie nur für den, der sie äußert. Für alle anderen ggf. nicht.
 
Es so darzustellen, als ab es keine ungiftigen Bemerkungen gäbe, ist auch nicht hilfreich.

Über den Grafikstil kann man noch diskutieren. Ich finde, dass dieser recht amateurhaft wirkt. Wirklich miserabel geworden sind aber die Animationen, die kann ich wirklich nicht als in irgendeiner subjektiven Form gelungen anerkennen. Die sind absolut stümperhaft, um es auf den Punkt zu bringen.

Klar kann jeder machen was er will, aber man hofft mit Kritik auf Verbesserung. Wenn sie das Geld haben und es verkraften, wenn das Spiel zum Ladenhüter wird, dann sollen sie halt ihr eigenes Bier machen. Es ist aber sehr eingenommen, diese Spiele im Vakuum zu betrachten, als ob die Leute, die die Serie gespielt und geliebt haben, überhaupt nichts bedeuten.

Generell finde ich, dass das Gegenteil der Fall ist. Fans einer Kunst sind fast noch bedeutender als der Schöpfer. Ich nehme mal den Fall Earthworm Jim als Besipiel: Ich liebe die Spiele und die Serie, das Gameplay ist gelungen und der Humor schön schräg und einzigartig. Aber: Der Erfinder der Figur ist, leider nicht abzustreiten, ziemlich feindlich eingestellt gegenüber den Wünschen homosexueller Menschen im Bezug auf das Ausleben ihrer Sexualität. Deswegen verteufel ich aber nicht die Serie und was sie Menschen bedeutet. Ähnlich sollte man bedenken, dass Ron Gilbert, auch wenn er der Schöpfer ist, stark in der Minderheit ist, was den Bedeutungsgrad der Serie angeht.

Es geht hier auch nicht um Mitspracherechte oder etwaiges. Natürlich kann niemand jemanden vorschreiben, was man zu tun oder lassen hat. Trotzdem sollte man sich im Klaren sein darüber, dass viele Leute eine Liebe zu Monkey Island haben. Ich sollte noch mal betonen: Giftigkeit ist zwar nicht in Ordnung, aber die meisten negativen Meinungen, die ich gesehen habe, waren normale negative Kritik. Das Problem sehe ich als überspitzt dargestellt.
 
Disclaimer bevor ich auf einzelne Sachen eingehe: Bei dem Artikel handelt es sich um einen Kommentar, also um meine persönliche Meinung, damit muss man nicht d'accord gehen ;)
Nur komischerweise wird das (die Toxität) dann hier im Forum auf alle denen die Graphik nicht gefällt und hier kundtun ausgewalzt und sich dabei zudem durchaus kräftiger im Ton vergriffen als hier einer es angeklagt hat, dass ist dann OK ?
Wurde schon von anderen erwähnt, aber ich möchte auch betonen, dass es sich nicht auf die meisten hier im Forum bezieht, gerade weil die Diskussion hier ja quasi im kleineren Rahmen ist.
dass er mit dem durchgeknallten stil eines day of the tentacle - übrigens auch wenig konstruktiv - nix anfangen könne.
"Ich kann damit nichts anfangen" empfinde ich persönlich aber als etwas anderes als "Ist nicht gut". Ich habe schon mitbekommen, dass Ich-Botschaften von manchen als nicht so relevant betrachtet werden, aber meiner Erfahrung anch, kann es den Unterschied zwischen einem Streit und einer durchaus interessanten Diskussion.
Die Umfrage spiegelt ohnehin nur den "Ortsansässigen" Teil wieder, der garantiert nicht den generellen Schnitt abbildet, wenn die Zahlen dann auch noch klein sind kann es sehr dünn werden.
Die Umfrage hat theoretisch genügend Antworten, um repräsentativ zu sein, aber du hast natürlich recht, dass die Einschränkung bei dem Kreis der Befragten ist und das sind die Leute, die überhaupt geklickt haben und demnach sowieso einen Interesse an der Reihe haben.
Natürlich, aber dann haben sie auch kein Anrecht auf mein Geld bzw. anderer entfremdeten Fans.
Das ist richtig
Erstens war ein Großteil der heutigen in den Museen hängenden historischen Bilder Auftragsarbeiten, die teilweise tatsächlich vom Stil des anfertigenden Künstlers abwich und der entsprechenden Mode entsprach.
Diese Künstler wären sprichwörtlich verhungert, hätten sie sich zu 100% selbstverwirklicht.
Ich bezog mich dabei auch nicht auf Kunst, die explizit in Museen hängt, sondern eben auf Kunst, die Leute also solche (schöpferische Entfaltung) geschaffen haben
Vielleicht gibt's dazu schon eine Info, dann hab ich diese wohl überlesen oder vergessen ;)
Zur Sprachausgabe gibt es laut Entwickler eventuell ein Update näher am Release, mehr wurde dazu leider noch nicht gesagt.
 
Ach komm, ernsthaft jetzt? So dermaßen am Kern vorbei geschrieben. Geht's dir ums Rechthaben? Dann geb ich dir jetzt nen Pokal. Schau, da ist er: ?
Inhaltlich mach ich es kurz: Subjektive Kritik ist eine Meinungsäußerung. Berechtigt ist sie nur für den, der sie äußert. Für alle anderen ggf. nicht.
Ja, ernsthaft. Ich finde nicht, dass das am Kern vorbei geht, bei einer Debatte, die du begonnen hast. Dabei geht es nicht mal um MI selbst, sondern ganz allgemein.
Womit ich und viele andere hier ein Problem haben ist, dass du Aussagen und Thesen aufstellst, den Anspruch auf Absolutismus erhebst und nichts zulässt, außer deiner eigenen Meinung.
Außerdem wirst du gerade polemisch und disqualifizierst dich dadurch selbst. Unreflektiert und kindisch.
 
"Ich kann damit nichts anfangen" empfinde ich persönlich aber als etwas anderes als "Ist nicht gut". Ich habe schon mitbekommen, dass Ich-Botschaften von manchen als nicht so relevant betrachtet werden, aber meiner Erfahrung anch, kann es den Unterschied zwischen einem Streit und einer durchaus interessanten Diskussion.

hm? :O
dein beispiel für nicht konstruktive kritik lautete doch ebenfalls "gefällt mir nicht [gefolgt von beleidigung]".
und genau dasselbe hat gilbert über dott gesagt, ohne die beleidigung natürlich.
von einem in der tat objektiv(er) anmutenden "ist nicht gut" war jedenfalls bei mir nirgends die rede.
 
Also ich lese gerade noch mal unseren Austausch. Mein Ton war aggressiv und unpassend konfrontativ. Ging zu weit, mea culpa. Solche Ausfälle lasse ich in Zukunft.
Kein Problem, es war eine etwas gepfefferte Diskussion und im Vergleich zu anderen Foren ist hier der Ton jedoch trotz alle dem "lieblich" und auch dieser Austausch fällt da rein.
Kommt vor und mir passiert das auch mal, also die ganze Problematik mit "ohne Sünde werfe den ersten Stein"...
15jMvT.gif

Ich bin auch etwas "salty", weil ich mich gefreut habe, aber ich leider tatsächlich einfach keinen Weg sehe, an diesem Grafikstil vorbeizuspielen.
Die letzte Hoffnung liegt bei mir noch auf Grafik-Mods.
 
Zum Artikel: das kommt weil heute Millionen soziophober Vollspacken unterwegs sind, denen durch durch das Internet (und insbesondere Social Media) beigebracht wurde, dass ihre Meinung zählt - egal wie moralisch verwerflich und geistig minderbemittelt sie artikuliert wird. Man misst sich heute nicht mehr an dem was man man selbst (materiell, intellektuell, mental etc.) erreicht hat, sondern ausschließlich am "Erfolg" der eigenen Weltanschauung. Dabei werden Kollateralschäden - egal ob psychisch oder physisch schulterzuckend in Kauf genommen.

Letztendlich muss ich halt schon eingestehen, dass die Optik an sich mich auch nicht unbedingt antörnt - jedoch ist es die Kombination, die das Spiel macht. Gerade nach all den erfolgreichen Indy-Titeln bei denen man ja mitunter erahnen muss, was man da auf dem Bildschirm sieht hätte ich nicht erwartet, dass man heute noch so kleingeistig urteilt.
Wieder was gelernt :P
 
Ja, ernsthaft. Ich finde nicht, dass das am Kern vorbei geht, bei einer Debatte, die du begonnen hast. Dabei geht es nicht mal um MI selbst, sondern ganz allgemein.
Womit ich und viele andere hier ein Problem haben ist, dass du Aussagen und Thesen aufstellst, den Anspruch auf Absolutismus erhebst und nichts zulässt, außer deiner eigenen Meinung.
Außerdem wirst du gerade polemisch und disqualifizierst dich dadurch selbst. Unreflektiert und kindisch.
Vielleicht sprichst du erst mal nur von dir, bevor du dich selbst zum Sprecher der anderen machst?

Wo erhebe ich einen absoluten Anspruch auf unbedingte Gültigkeit meiner Aussagen? Ich habe den Eindruck, dass dass lediglich deine Interpretation meiner Worte ist. Und die sagt mehr über dich aus, als über mich.

Polemisch mag ich vielleicht schreiben, immerhin beleidige ich dich nicht. Du beleidigt mich als dumm und kindisch. Wer disqualifiziert sich also?

Achtunh: Rhetorische Fragen, Antwort unnötig;)
 
hm? :O
dein beispiel für nicht konstruktive kritik lautete doch ebenfalls "gefällt mir nicht [gefolgt von beleidigung]".
und genau dasselbe hat gilbert über dott gesagt, ohne die beleidigung natürlich.
von einem in der tat objektiv(er) anmutenden "ist nicht gut" war jedenfalls bei mir nirgends die rede.
Es bezieht sich einfach auf die Formulierung und das ist für mich der Dreh- und Angelpunkt
Ich habe die Originalformulierung von Gilbert nicht gesehen, kann es daher nicht wirklich beurteilen
 
Vielleicht sprichst du erst mal nur von dir, bevor du dich selbst zum Sprecher der anderen machst?

Wo erhebe ich einen absoluten Anspruch auf unbedingte Gültigkeit meiner Aussagen? Ich habe den Eindruck, dass dass lediglich deine Interpretation meiner Worte ist. Und die sagt mehr über dich aus, als über mich.

Polemisch mag ich vielleicht schreiben, immerhin beleidige ich dich nicht. Du beleidigt mich als dumm und kindisch. Wer disqualifiziert sich also?

Achtunh: Rhetorische Fragen, Antwort unnötig;)
Das kannst du doch gewiss besser oder nicht?
Auch rhetorische Fragen beantworte ich gerne.
Ich habe nicht für andere gesprochen, sondern lediglich erwähnt.
Ebenso habe ich dich zu keiner Zeit als dumm bezeichnet. Wieso sollte ich das? Als kindisch schon und danke für die Bestätigung meiner These.
Auch habe ich deine Worte nicht interpretiert (das, was du übrigens gerade mit dem mir unterstellten „dumm“ gemacht hast), sondern zitiert und anschließend kommentiert.
Um das zu präzisieren, du kannst ja schreiben: „ich denke“ oder „ich bin der Ansicht“ oder „meiner Meinung nach“.
Das tust du aber nicht, sondern schreibst Absolutheiten und stellst sie als unumstößliche Fakten hin.
Jede Form von Kritik oder auch nur ein kleines „Ja, aber“ daran wertest du als Frontalangriff auf dich selbst. Warum?
Ist man also entweder deiner Meinung oder es kommt keine Debatte zustande? Der Eindruck verdichtet sich massiv.
Wo wir ja eigentlich bei einem Teil des Themas sind, Menschen und ihre offenkundige oder auch mögliche Kritikunfähigkeit.
Doch ich werde nicht ebenso polemisch werden oder mich in irgendeiner Form dazu provozieren lassen es zu werden.
 
Das kannst du doch gewiss besser oder nicht?
Definiere "besser"
Ich habe nicht für andere gesprochen, sondern lediglich erwähnt.
Scheint mir ihaltlich das selbe. Müßig, das tiefer auszudiskurieren und ohne Mehrwert.
Ebenso habe ich dich zu keiner Zeit als dumm bezeichnet. Wieso sollte ich das?
Ich gebe dir recht. Ganz klar. Wer lesen kann, ist im Vorteil.
Als kindisch schon und danke für die Bestätigung meiner These.
Herabwürdigend und diffamierend. Wenn auch weniger als "dumm" es wäre. Glückwunsch.
Auch habe ich deine Worte nicht interpretiert (das, was du übrigens gerade mit dem mir unterstellten „dumm“ gemacht hast), sondern zitiert und anschließend kommentiert.
Zitate geben Gesagtes lediglich wieder. Dein Kommentar interpretiert meine Worte allerdings durchaus.
Um das zu präzisieren, du kannst ja schreiben: „ich denke“ oder „ich bin der Ansicht“ oder „meiner Meinung nach“.
Hier bitte ich dich, noch mal zu lesen. Ich verwende Ich-Botschaften, oder leite ein mit "Ich habe den Eindruck..."
Das tust du aber nicht, sondern schreibst Absolutheiten und stellst sie als unumstößliche Fakten hin.
S.o.
Jede Form von Kritik oder auch nur ein kleines „Ja, aber“ daran wertest du als Frontalangriff auf dich selbst. Warum?
S.o.
Ist man also entweder deiner Meinung oder es kommt keine Debatte zustande? Der Eindruck verdichtet sich massiv.
So ists schon besser.
Wo wir ja eigentlich bei einem Teil des Themas sind, Menschen und ihre offenkundige oder auch mögliche Kritikunfähigkeit.
Doch ich werde nicht ebenso polemisch werden oder mich in irgendeiner Form dazu provozieren lassen es zu werden.
Zu spät. Den Schritt bist du schon gegangen.

Beenden wir das rhetorische Geplänkel an dieser Stelle. Inhaltlich trägt dieses Ping Pong nichts zur Debatte bei. Wir haben beide die Grenze zum Kindischen längst überschritten. Es gilt nun einen einigermaßen würdigen Aufstieg zu finden.
 
Zum Artikel: das kommt weil heute Millionen soziophober Vollspacken unterwegs sind, denen durch durch das Internet (und insbesondere Social Media) beigebracht wurde, dass ihre Meinung zählt - egal wie moralisch verwerflich und geistig minderbemittelt sie artikuliert wird.

So beleidigend wie du direkt einsteigst, redest du scheinbar von dir %)
 
Beenden wir das rhetorische Geplänkel an dieser Stelle. Inhaltlich trägt dieses Ping Pong nichts zur Debatte bei. Wir haben beide die Grenze zum Kindischen längst überschritten. Es gilt nun einen einigermaßen würdigen Aufstieg zu finden.
Tja, schon richtig.
Doch dafür fehlt mir ehrlich gesagt die nötige Motivation und da ich jetzt der Meinung bin, genug meiner Lebenszeit an dich verschwendet zu haben, benutze ich diesen - aus deiner Sicht gewiss unwürdigen Ausstieg (ich denke du meintest das und nicht “Aufstieg“) - um mich jetzt auszuklinken.
 
Für mich haben Spieler null komma gar kein Recht, da mit zu reden. Null! Wem es nicht gefällt, der soll es eben nicht kaufen, Punkt.
P.S. weibliche Leser oder "es" dürfen sich jetzt mit angesprochen fühlen oder auch nicht, ich bleibe der Einfachheit bei einem Geschlecht :)
 
Laut Umfrage bevorzugt die absolute Mehrheit den Grafikstil von Teil 1&2 resp. der special editions, man muss nur die vier Titel zusammenzählen ?
 
Laut Umfrage bevorzugt die absolute Mehrheit den Grafikstil von Teil 1&2 resp. der special editions, man muss nur die vier Titel zusammenzählen ?
Die absolute Mehrheit bevorzugt den Stil von Teil 3. Mit 41% liegt Teil 3 an der Spitze.
Er hat 12,9% mehr als Teil 2 und sogar 4,4% mehr als Teil 1 & 2 zusammen.

Die Special Edition noch hinzuzuzählen macht keinen Sinn, weil es ein anderer Stil ist.
Trotzdem hat es mich überrascht, wie viele den Pixel Look heute noch mögen. :)

Jetzt rückblickend wäre ein Pixel Look wie bei Thimbleweed Park für Return of Monkey Island ein Traum gewesen.
Aber ok, neuer Stil erstmal gut, Umsetzung erstmal mehr schlecht als recht. Erst mal keinen Kauf.

Aber bei dieser großen Debatte kann ich mir ein inoffizielles Remake sehr gut vorstellen.
 
Was aus damaliger Sicht interessant wäre. Schließlich war selbst in damaligen (deutschen) Tests mitunter vom neuen "Frettchen"-Guybrush zu lesen. Damals gab es aber noch kein Social Media, keine uferlos auslebbare Geltungsbedürfnis, also ist das nicht ganz so derbe explodiert. :-D Ich mag den Tiller-Style auch ganz gerne, den durfte er ja noch in anderen Spielen beweisen. Technisch am besten gealtert ist der Look von CMI so oder so. Das Spiel erschien Ende der 90er, als Massenspeicher verbreitet und Auflösungen jenseits von Pixellooks etabliert waren. Diese Zeit generell markiert eine Ära, in der die schwersten technischen Hürden genommen waren -- u.a. deshalb gibts aus dieser Zeit so viele Meilensteine, die mitunter noch heute lohnen. (Ein anderer Grund ist, dass selbst die größten Publisher noch aus heutiger Sicht ziemlich experimentelle Titel veröffentlichten und mit damals geräumigen Budgets ausstatteten wie System Shock 2, Thief, Grim Fandango oder Planescape:Torment -- und nicht fast ausschließlich risikoarme Kleinste-Gemeinsame-Nenner-Projekte und Endlos-Bockblusterreihen finanzierten. Okay, das dreht sich ja gerade wieder etwas).

Jedenfalls: Jede simple Extra-Grafik fraß vorher knappen Speicherplatz. Noch die ersten beiden Monkey Islands etwa erschienen ursprünglich exklusiv auf Diskette. Ich meine mich zu erinnern, dass man am Amiga extra eine dieser 11 Disketten wechseln musste, wenn die Animation geladen wurde, die die Fledermäuse am Friedhofseingang von Scabb Island fliegen lässt. :B

Ich mag den letzten verlinkten Twitter-Post von Gilbert ganz gern. Inklusive d2. Er weiß, an welches Publikum er sich richtet -- heutzutage wissen ja nicht mal selbst ernannte Rollenspieler mehr, die ausschließlich mit Nu-Bioware-Games, CD PR oder Bethesda aufgewachsen sind, was das noch bedeutet (wenn sie nicht zufällig über einen der Indies oder Kickstarter gestolpert sind, die das Genre seit Anfang der 2010er wieder aus der Äkschnadventure-Diaspora gezerrt haben).

Aber die hatten alle lange nach der Hochzeit von MI ihr großes "Coming Out". :-D
 
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