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[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

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Thilo Sarrazin: "Der Euro kann jederzeit platzen" - FOCUS Online

Leute wie Spassbremse würden es wohl einfach als schales Gewinsel abtun. Das er nicht auf Fakten eingeht.

Nö.

Ich mag zwar Sarrazin nicht und lehne vieler seiner Thesen vehement ab - aber in der Eurowährung vertrete ich einen ähnlichen Standpunkt.

Obwohl ich den Euro, oder besser, eine gesamteuropäische Währung grundsätzlich für eine gute Idee halte, sehe ich die tatsächliche Einführung und Umsetzung als groben (handwerklichen) Fehler an.

Nun bin ich kein Ökonom und behaupte nicht, dass ich das jetzt unbedingt besser machen könnte, allerdings hätte ich anstelle der Entscheider durchaus auf die gar nicht so kleine Anzahl durchaus kompetenter Ökonomen gehört, die vor dem Euro, so wie er letztlich "durchgedrückt" wurde, immer gewarnt haben.

Das nennt sich übrigens eine differenzierte Betrachtungsweise. Man kann durchaus in den Punkten A und B übereinstimmen, Punkt C aber beispielsweise total doof finden.
 
Im Klartext, Du bist ein feiges, rückgratloses Würmchen, das sich nur traut, in der vermeintlichen Anonymität des Internets mal so richtig vom Leder zu ziehen - habe ich das jetzt richtig verstanden, ja? :finger:

Dann sind wir ja schon 2 oder?!^^ Und ja sicher man könnte es Feige nennen. Ich persönlich bezeichne es als zivilisiert sein, als political correctness, als die Gefühle anderer nicht verletzen zu wollen, als den Wunsch einfach nur keinen Stress zu haben, als lass die anderen doch einfach labern. Man kann es auf viele Arten versuchen zu erklären, zu rechtfertigen, man kann es aber auch ganz einfach auf den Punkt bringen und es Feigheit nennen. Ja da hast du wohl Recht... aber ich habe ja auch nie behauptet, daß ich glücklich darüber wäre wie ich bin.
Aber zu meiner Ehrenrettung muß ich noch anmerken, daß ich mich schon darum bemühe mich zu ändern und auch schon mal deutlicher zu machen, wenn mir was gegen den Strich geht... aber das ist ein ständiger Kampf gegen sich selbst.

ps. ... du darfst auch nicht alles was hier geschrieben wird 1 zu 1 auf die Realität übertragen. Oder darauf was ich wirklich denke, oder fühle... das was ich hier schreibe entstammt meinem Verstand, ist meist nicht das was ich wirklich fühle, oder bin. Der Verstand führt zu vielen Verwirrungen und Zwiespältigkeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
ach lass ihn, ich glaube die Chemtrails haben trotz der Akashasäulen sein Gehirn vernebelt

und wieder zeigt sich, das sich Rechte freuen können das Ironie nicht tödlich ist ...
Oder wenn von Diskussionunwilligen Typen Leuten Dinge an den Kopf werfen was sie angeblich machen, es aber selbst machen, wie Leute beleidigen, nicht Diskutieren wollen oder Dinge einfach behaupten ohne sie zu untermauern -.-

... wenn ich Diskussionsunwillig wäre, dann würde ich nicht hier schreiben.
Und ihr habts euch doch sonst so arg mit den Definitionen... also ich bezweifel, daß eure Definition von Rechts wirklich auf mich zutrifft... aber ehrlich gesagt, kann es mir auch egal sein, wie du mich siehst.
Und ja sicher auch ich beleidige andere, habe ich nirgendwo abgestritten... was ich aber abstreite, daß ich anderen vorwerfen würde, sie wären nicht willig zur Diskussion. Desweiteren bemühe ich mich zumindest Dinge zu untermauern, indem ich zb. Links verwende, wo ich der Meinung bin, daß andere es besser ausgedrückt haben, als wie ich das könnte.
Fakt ist, daß von Rabowke eine Aussage kam, die er nicht untermauert hat, die also als bloße Beleidigung stehen bleibt und als solche nicht gerade von Intelligenz zeugt.
 
Nö.

Ich mag zwar Sarrazin nicht und lehne vieler seiner Thesen vehement ab - aber in der Eurowährung vertrete ich einen ähnlichen Standpunkt.

Obwohl ich den Euro, oder besser, eine gesamteuropäische Währung grundsätzlich für eine gute Idee halte, sehe ich die tatsächliche Einführung und Umsetzung als groben (handwerklichen) Fehler an.

Nun bin ich kein Ökonom und behaupte nicht, dass ich das jetzt unbedingt besser machen könnte, allerdings hätte ich anstelle der Entscheider durchaus auf die gar nicht so kleine Anzahl durchaus kompetenter Ökonomen gehört, die vor dem Euro, so wie er letztlich "durchgedrückt" wurde, immer gewarnt haben.

Das nennt sich übrigens eine differenzierte Betrachtungsweise. Man kann durchaus in den Punkten A und B übereinstimmen, Punkt C aber beispielsweise total doof finden.

Postfaktisch wird es aber dann, wenn Menschen aus der Einführung des Euro eine "Verschwörungstheorie" basteln?
ps. ... mich nervt nur dieses Wort, Postfaktisch, etwas. Vorher ist es mir noch nie begegnet und auf einmal stößt man überall darauf, so als ob man damit auf einmal alles erklären könnte, bzw. alles was einem nicht passt, durch ein einziges Wort loswerden könnte.

Zitat aus einem anderen Artikel " "Narativ“ hieß früher einmal „Lesart“, noch früher „Deutung“. Das war zu Zeiten, als es noch genügte, eine Sache zu verstehen (den Beruf, das Leben, den eigenen Platz im Weltgeschehen), aber niemand befürchten musste, für irgendetwas ein „Narrativ“ zu brauchen. Die Bauern in der Eifel zum Beispiel kommen bis heute ohne Narrativ aus. Talkshows dagegen nicht. Hinter dem modischen Anglo-Blödsinn steckt das „grand récit“ der französischen Theorie, die „große Erzählung“, unter der man im Ernstfall nicht nur Erklärungs-, sondern auch Rechtfertigungsgeschichten versteht.
... was ich damit ausdrücken möchte? Das dieses "Postfaktisch" einfach nur wieder eine hochtrabende Wortschöpfung ist, mit der sich die Intellektuellen abheben wollen, um Zitat "Hinter dem modischen Anglo-Blödsinn steckt das „grand récit“ der französischen Theorie, die „große Erzählung“, unter der man im Ernstfall nicht nur Erklärungs-, sondern auch Rechtfertigungsgeschichten versteht." ... die Deutungshoheit zurück zu erlangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]
Und Rabowke würde ihn wohl einfach als nicht besonders helle bezeichnen.
Richtig, als Berliner hab ich die Politik von Herrn Sarrazin, und damit die verbundenen Äußerungen, lange ertragen müssen.

Ich halte es übrigens exakt so wie unsere Bremse: einigen Punkten kann ich zustimmen, nur muss ich desshalb die restlichen, mehr als kruden!, Thesen von Herrn Sarrazin nicht gut finden.

... ob das bloße Überheblichkeit ist?
Mag sein, dass wird mir häufiger vorgeworfen ... ich sehe das aber meistens eher als gesundes Selbstvertrauen. :B ;)
 
Richtig, als Berliner hab ich die Politik von Herrn Sarrazin, und damit die verbundenen Äußerungen, lange ertragen müssen.

Ich halte es übrigens exakt so wie unsere Bremse: einigen Punkten kann ich zustimmen, nur muss ich desshalb die restlichen, mehr als kruden!, Thesen von Herrn Sarrazin nicht gut finden.


Mag sein, dass wird mir häufiger vorgeworfen ... ich sehe das aber meistens eher als gesundes Selbstvertrauen. :B ;)

... oh ich glaube, gerade als Berliner hat man eine Menge Erfahrung mit unfähigen Politikern.^^ Mein Beileid.

Und naja von meinem Standpunkt aus gesehen wirkt Selbstvertrauen auch wie Überheblichkeit. :(
 

Nicht schlecht ^^

So was ähnliches habe ich vor ein paar Tagen hier auch geschrieben.

In meinem Bekanntenkreis gab es auch ein paar von der Sorte. Mit Betonung auf "gab".

Im Beruf rücksichtslos, weit ausgestreckte Ellenbogen, haben wohl noch nie etwas für bedürftige getan, habe noch nie gesehen dass sie in der Stadt einem Obdachlosen auch nur einen Euro gegeben hätten, obwohl sie selber einen neuen Jaguar in der Garage stehen haben, neben den anderen drei Fahrzeugen.

Aber jetzt, in dieser "Flüchtlings"krise, fühlen sie sich als so unglaublich gute Menschen weil sie die Merkel-Politik befürworten und Pro-Flüchtlinge sind.

Solche Situationen eignen sich hervorragend um im Bekanntenkreis die Idioten und Heuchler zu erkennen und um ordentlich auszumisten. ^^
 
Obwohl ich den Euro, oder besser, eine gesamteuropäische Währung grundsätzlich für eine gute Idee halte, sehe ich die tatsächliche Einführung und Umsetzung als groben (handwerklichen) Fehler an.

Nun bin ich kein Ökonom und behaupte nicht, dass ich das jetzt unbedingt besser machen könnte, allerdings hätte ich anstelle der Entscheider durchaus auf die gar nicht so kleine Anzahl durchaus kompetenter Ökonomen gehört, die vor dem Euro, so wie er letztlich "durchgedrückt" wurde, immer gewarnt haben.
Du meinst nicht zufällig die selben Ökonomen, die vor 2008 die Weltwirtschaft noch in bester Ordnung sahen? :P

Sicher gab es von Anfang an systematisch Probleme mit dem Euro, allen voran die teilweise krasse Inhomogenität zwischen den beteiligten Staaten. Es war von Anfang an klar, dass die nicht mehr auf Basis von Einzelstaaten durchführbare Währungspolitik früher oder später zu Konflikten führen wird. ABER man muss in diesem Kontext auch betrachten, dass die EU nie nur ein rein wirtschaftliches Kooperationsprojekt war, das auf eine strikt einzelstaatliche Zukunft baute. Vielmehr bestand schon immer der Traum die Nationen politisch und wirtschaftlich soweit zu einen, dass Landesgrenzen erst in den Köpfen und dann auf den Karten verschwinden. Für Nationalisten mag das ein Schreckensszenario sein, für viele überzeugte Europäer ist es der Traum, auf den sie hinarbeiten. In diesem Kontext war die Einführung des Euro kein singuläres Projekt, sondern ein erster bzw. weiterer Schritt zu einem integrierten Europa. Für viele Ökonomen war der Euro nur dann tragbar, wenn er zu einer stärken gemeinsamen Politik führt bzw. eine immer stärker verzahnte Wirtschafts- und Sozialpolitik daran anknüpft. Was auf lange Sicht nicht wirklich funktionieren kann - und da stimme ich dir völlig zu bzw. den warnenden Ökonomen - ist eine Währungsunion, die nicht über kurz oder lang von einer Wirtschaftsunion, einer Sozialunion und auch einer Fiskalunion mit gemeinsamer demokratischer Verantwortung gestützt wird. Man mag das für Idealismus halten, dass sich sowas entwickelt, aber im Grunde genommen basiert die ganze EU bzw. das ganze Projekt Europa auf einer guten Portion Optimismus und Idealismus. Bei der Einführung des Euro haben viele auf einer größeren innereuropäischen Solidarität gehofft, aber ja, sie wurden enttäuscht, denn das Gegenteil trat ein. Die Staaten verhielten sich immer noch höchst egoistisch und die Kernentscheider folgten einer Ideologie, die nicht zu mehr Solidarität, sondern zu mehr Spaltung führt. Vor einem derartigen Hintergrund kann die Währungsunion langfristig eigentlich langfristig nicht überleben, sie ist vielmehr eine Gefahr für den Zusammenhalt der Europäer. Man kann eigentlich nur hoffen, dass sich das politische Klima (speziell auch in Deutschland) irgendwann wieder ändert, bevor es zu spät ist...

Und sicher, natürlich gab es auch offensichtliche Fehler bzw. Versäumnisse bei der Euro-Einführung, wie etwa die diversen Verstöße gegen die Maastrichtkriterien, die auf Betrug basierende Aufnahme Griechenlands, die fehlende Investitionsbereitschaft in weiten Teilen der Union, die Inkompatibilität mit herrschen Finanzmarktregeln usw

Solche Situationen eignen sich hervorragend um im Bekanntenkreis die Idioten und Heuchler zu erkennen und um ordentlich auszumisten. ^^
Na dann pass lieber mal auf, dass du nicht selbst bald ausgemistet wirst... :-D

was ich aber abstreite, daß ich anderen vorwerfen würde, sie wären nicht willig zur Diskussion.
Ja, sicher. Ich glaubs auch gleich... :-D

Desweiteren bemühe ich mich zumindest Dinge zu untermauern, indem ich zb. Links verwende, wo ich der Meinung bin, daß andere es besser ausgedrückt haben, als wie ich das könnte.
Das ist in 99,99% aller Fälle keine konkrete Untermauerung einer bestimmten Behauptung. Wenn du schon andere für dich sprechen lassen musst, dann nimm wenigstens konkrete Zitate, die sich auch tatsächlich konkret auf den Sachverhalt beziehen und verlinke nicht willkürlich komplette Artikel, Kolumnen oder sonstige Inhalte ohne jeglichen eigenen Kommentar dazu. Erwartest du etwa, dass andere alle deine Links lesen und darin auf die Suche gehen, inwieweit das deine Behauptungen stützen könnte? Zeig mal etwas Respekt vor deinen Gesprächspartnern (und dir selbst) und fange endlich an, konkret über Dinge nachzudenken und reflektiere(!!!), was andere schreiben und denken. Ich kenne niemanden, der Meinungen anderer regelmäßig zu 100% teilt, daher macht es auch überhaupt keinen Sinn, ganze Beiträge anderer kommentarlos und unreflektiert zu posten. Es sei denn natürlich, du willst nur das Sprachrohr für bestimmte Botschaften sein, ohne dich wirklich der Diskussion stellen zu müssen. Aber wer selbst nichts zu sagen hat und nur das unreflektierte Sprachrohr für andere ist, hat dem Thema imo nichts beizusteuern. Aber ich gebe die Hoffnung noch nicht auf. Bring mal deinen faulen Arsch hoch und fand an selbst zu denken. ;)

Fakt ist, daß von Rabowke eine Aussage kam, die er nicht untermauert hat, die also als bloße Beleidigung stehen bleibt und als solche nicht gerade von Intelligenz zeugt.
Na das wäre doch super. Ich weiß gar nicht, warum du dich beschwerst. Endlich jemand, der dich nicht mit komplexen Gedanken und zu viel intellektuellem Geschwätz überfordern würde... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
In diesem Kontext war die Einführung des Euro kein singuläres Projekt, sondern ein erster bzw. weiterer Schritt zu einem integrierten Europa.

Und exakt das sehe ich als den Kardinalfehler (und nicht nur ich). Der Euro hätte den letzten Schritt bzw. einen sehr späten darstellen sollen, ODER man hätte die Einführung zumindest "versuchsweise" auf einige wenige gleichrangige (=im Sinne der Wirtschaftskraft) Länder beschränken müssen.

Aber das hier soll nicht in eine Diskussion zum Thema "Euro" ausarten.
 
Und exakt das sehe ich als den Kardinalfehler (und nicht nur ich). Der Euro hätte den letzten Schritt bzw. einen sehr späten darstellen sollen, ODER man hätte die Einführung zumindest "versuchsweise" auf einige wenige gleichrangige (=im Sinne der Wirtschaftskraft) Länder beschränken müssen.

Aber das hier soll nicht in eine Diskussion zum Thema "Euro" ausarten.
Ay, lassen wir das. Off-Topic gibts hier schließlich schon genug. ;)
 
Der Unterschied ist, daß dies Zwei sind, die was in der Rübe haben und dies auch ordentlich ausdrücken können, die sich nicht selbst wichtig machen müssen, indem sie es möglichst hochtrabend ausdrücken.
Keine selbstverliebten Intellektuellen.
Unterschied zu wem?

Aber lustig, dass du Georg Schramm magst. Der ist einer von den linken Gutmenschen UND ein Intellektueller... ;)
 

Sorry, aber das ist leider auch nur ein wichtig tuender Dummschwätzer, der den Clip bespricht. Mal eben in den Krisengebieten den Krieg beenden.... überzeugter Nichtwähler...
(vieles plappert der auch nur nach, was "man so hört")
ts.ts. Wir brauchen eher mehr aktive Demokraten und Demokratie als Ignoranten und Verschwörungstheoretiker.
Wenn die besagten 10.000 € in der großen EU-Umverteilungsmaschinerie den wenigen Hauptlastträgern der Flüchtlingsströme wieder zu gute kommt, ist das doch nur fair und spornt vielleicht minimal zu mehr Solidarität an. Ist ja nicht so, dass das Geld an die Flüchtlinge ausgezahlt werden soll.
Würde man außschließlich echte Kriegsflüchte über den Asylstatus hinaus, fair in der EU verteilt, über Kontingente den Aufnahmekapazitäten angepaßt, und ohne zu große Standortwahlmöglichkeit der Migranten (Familienzusammenführungen sind sicher okay, alle in die deutschen Großstädte nicht), tatsächlich "ansiedeln", als zu hoffen, nach wenigen Jahren ist wieder alles super in den Herkunftsländern, so ist das zumindest eine pragmatische, diskutierbare Sichtweise.
 
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