• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


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  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

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Der schwierige Fall Dragon Age: Zwischen Meinungsdiktat und Verschwörungstheorie

Am absolut schlimmsten an der ganzen wokesituation ist allerdings das fast überall ein verbot herrscht darüber zu diskutieren zu kritisieren oder einem einfach jedes recht auf eine andere ansicht/meinung abgesprochen wird wenn man da nicht mit allem einhergeht was die woke welle so von einem erwartet.
Schon spannend, wie unterschiedlich da die Wahrnehmungen so sind. Dir kommt es vor, als gäbe es irgendwelche "Verbote" darüber zu sprechen, während ich vielmehr Gegenteiliges wahrnehme. Nämlich, dass es in nahezu sämtlichen Foren und YouTube-Kommentaren eine überaus penetrante Art gibt, bei fast jedem aktuellen Produkt (sei es Gaming, Serien oder Film) erst zu schauen, ob es woke gibt, um dann den Hate-Train zu fahren, aber natürlich verpackt in "besorgter Kritik", ohne dabei auf die wirklich wichtigen Aspekte, wie Gameplay, Story und allgemeine Inszenierung einzugehen.

PS Dein Kommentar ist echt schwer zu lesen, aufgrund fehlender Interpunktion und Groß-/Kleinschreibung. So eine Orthographie fände ich in Games viel grenzwertiger, als irgendwelches Gendern.:B
 
@Stoertebecks
Akademia hatte eigentlich schon immer eine eigene, abgehobene Sprache. Siehe auch Latein oder Griechisch. Ein Problem sehe ich dabei nicht. Sollen sie doch.

Bei Medien ist sowohl der Einfluss als auch die Distanz zur Mehrheitsmeinung völlig gewollt. Die ÖR Sender haben ja auch einen Bildungsauftrag. Das setzt quasi voraus, dass Inhalte vermittelt werden, die in der breiten Masse (noch) nicht angekommen sind. Ein Problem gibt nicht durch den Einfluss an sich, sondern eigentlich nur dann, wenn die vermittelten Inhalte selbst ein Problem sind. Und da sind wir wieder bei der ethischen und moralischen Beurteilung.

Der "Linksdrall" in der Akademia sowie in vielen Berufen mit akademischen Voraussetzungen ist kein Naturgesetz. Dass er gehäuft dort auftritt, wo eine Auseinandersetzung mit ethischen Fragen unterstützt und gefördert wird, ist kein Zufall.
 
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Am absolut schlimmsten an der ganzen wokesituation ist allerdings das fast überall ein verbot herrscht darüber zu diskutieren zu kritisieren oder einem einfach jedes recht auf eine andere ansicht/meinung abgesprochen wird wenn man da nicht mit allem einhergeht was die woke welle so von einem erwartet.
Sicher? Ich hab mich z.B. hier im Thread eindeutig gegen das Gendern ausgesprochen und auch eindeutig geschrieben, dass ich es befremdlich finde und als würde sich jemand vertippt haben. Ich habe mich auch in der Vergangenheit mehrfach kritisch darüber geäußert, wie mit Diversität in AAA-Games (vor allem The Last of Us Part 2 war da mein "Lieblingsbeispiel") umgegangen wird. Meine Posts stehen noch. Andere Posts zu diesem Thema übrigens auch.

Liegt es also nicht vielmehr daran, WIE man etwas mitteilt? Es ist ja nun schon ein Unterschied, ob man beispielsweise einer Menschengruppe die geistige Gesundheit abspricht, persönlich wird (schon oft vorgekommen und durchaus ein Grund, Posts zu löschen) oder ob man lösungsorientiert diskutiert und sachlich bleibt (kein Grund, Posts zu löschen).
 
Nämlich, dass es in nahezu sämtlichen Foren und YouTube-Kommentaren eine überaus penetrante Art gibt, bei fast jedem aktuellen Produkt (sei es Gaming, Serien oder Film) erst zu schauen, ob es woke gibt, um dann den Hate-Train zu fahren
Dreh das Szenario einfach um. Angenommen, Medien wären misogyn oder rassistisch. Nicht als einmaliger Ausrutscher, sondern als Dauerbeschallung in Filmen und Videogames über Jahre hinweg. Wie lange würde es wohl dauern, bis die Progressiven, darauf anspringen und Hate-Kommentare abliefern?

Es gab damals bei Kingdom Come bereits einen Shitstorm, weil in einem böhmischen Mittelalter-Szenario keine Schwarzen mitspielten und Hogwarts Legacy sollte boykottiert werden, weil Rowling Transfrauen als Männer einstuft.
Die ÖR Sender haben ja auch einen Bildungsauftrag. Das setzt quasi voraus, dass Inhalte vermittelt werden, die in der breiten Masse (noch) nicht angekommen sind.
Ähm, nein. Der ÖR sollte nicht biased sein, sondern die gesamte Bandbreite an politischen Meinungen abbilden. Immerhin müssen ja auch alle Bürger dafür bezahlen, egal ob sie nun eher links oder rechts stehen.
 
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Sicher? Ich hab mich z.B. hier im Thread eindeutig gegen das Gendern ausgesprochen und auch eindeutig geschrieben, dass ich es befremdlich finde und als würde sich jemand vertippt haben. Ich habe mich auch in der Vergangenheit mehrfach kritisch darüber geäußert, wie mit Diversität in AAA-Games (vor allem The Last of Us Part 2 war da mein "Lieblingsbeispiel") umgegangen wird. Meine Posts stehen noch. Andere Posts zu diesem Thema übrigens auch.

Liegt es also nicht vielmehr daran, WIE man etwas mitteilt? Es ist ja nun schon ein Unterschied, ob man beispielsweise einer Menschengruppe die geistige Gesundheit abspricht, persönlich wird (schon oft vorgekommen und durchaus ein Grund, Posts zu löschen) oder ob man lösungsorientiert diskutiert und sachlich bleibt (kein Grund, Posts zu löschen).
war diversität in tlou 2 so ein großes thema? das ist jetzt schon eine weile her als ich das gespielt habe und kann mich nicht daran erinnern, dass die thematik da aufgegriffen wurde. mein "problem" mit dem spiel war eher, dass mir nicht so gut gefallen hat, wie die story fortgeführt wurde.
 
Dreh das Szenario einfach um. Angenommen, Medien wären misogyn oder rassistisch. Nicht als einmaliger Ausrutscher, sondern als Dauerbeschallung in Filmen und Videogames über Jahre hinweg. Wie lange würde es wohl dauern, bis die Progressiven, darauf anspringen und Hate-Kommentare abliefern?
Abgesehen davon, dass beleidigende Kommentare IMMER ein No Go sind, meinst du nicht, dass zumindest harsche Kritik dann auch berechtigt wäre? Rassismus und Misogynie halte ich schon für schwerwiegender, als queere Charaktere und Gender Speech in Dragon Age.

Rassismus und Misogynie erleiden Betroffene tagtäglich und können dem eher nicht entfliehen. Ich kann Dragon Age einfach ausmachen und deinstallieren, wenn es mir nicht passt. Und auf der Straße erkennt man eine non-binäre oder homosexuelle Person ja nun auch nicht gleich sofort.

Es gab damals bei Kingdom Come bereits einen Shitstorm, weil in einem böhmischen Mittelalter-Szenario keine Schwarzen mitspielten und Hogwarts Legacy sollte boykottiert werden, weil Rowling Transfrauen als Männer einstuft.
Bzgl. KCD weiß ich von einer Debatte, aber nichts von einem Shitstorm. Und diese Debatte verlor sich ja nun auch relativ schnell im Sande. Das gleiche übrigens mit Hogwarts Legacy. Kaum war das Spiel draußen, hat man von dieser Debatte nichts mehr gehört. Zudem haben die Medien das ja auch irgendwie ganz schön hoch gepusht.

war diversität in tlou 2 so ein großes thema? das ist jetzt schon eine weile her als ich das gespielt habe und kann mich nicht daran erinnern, dass die thematik da aufgegriffen wurde. mein "problem" mit dem spiel war eher, dass mir nicht so gut gefallen hat, wie die story fortgeführt wurde.
Vor Release gab es einen massiven Story-Leak, mit Bildern und wie die Geschichte so verläuft. Es gab einen riesigen Shitstorm in den sozialen Medien, weil man Abby aufgrund ihrer Statur für einen Transgender hielt. Plottwist: Nicht Abby war der Transgender. Sondern ihr kleiner Sidekick namens Lev (ehemals Lilly). Sympathische Figur, aber wie man mit dem Thema Transgender und auch mit Ellies Sexualität umging, empfand ich als eher kontraproduktiv. Wirkte wie Symbolpolitik, als würde man ne Diversitätscheckliste abhaken.
 
Ähm, nein. Der ÖR sollte nicht biased sein, sondern die gesamte Bandbreite an politischen Meinungen abbilden. Immerhin müssen ja auch alle Bürger dafür bezahlen, egal ob sie nun eher links oder rechts stehen.
Nein. Genau das sollen sie nicht. Reichsbürger werden aus gutem Grund nicht behandelt als wäre ihre Ansicht legitim. Flatearthern und Covidleugnern wird aus gutem Grund gesagt, dass ihre Ansicht wissenschaftlich nicht haltbar ist. Wir haben schon so, wie es aktuell steht, viel zu viel falsche Äquivalenz. Die Medien müssen nicht jeden Horst Schlämmer behandeln als seien dessen bescheuerte Schnapsideen ernst zu nehmen.
 
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war diversität in tlou 2 so ein großes thema? das ist jetzt schon eine weile her als ich das gespielt habe und kann mich nicht daran erinnern, dass die thematik da aufgegriffen wurde. mein "problem" mit dem spiel war eher, dass mir nicht so gut gefallen hat, wie die story fortgeführt wurde.
Das eigentliche Problem ist doch das die Industrie meint jedem diese Politischen Themen umstülpen zu müssen, weil in eben diesen Führungsetagen Leute sitzen die dieses für Zielführende erachten.

Aber egal wo man diese Themen diskutiert, letztendlich eskaliert es immer, weil es immer Unterstützer und Gegner gibt.

Aber alleine die Gendersprache der Mehrheit umhängen zu wollen, obwohl diese die Mehrheit nachweislich ablehnt, sollte man sich halt überlegen ob man diese dann in Spielen bringen sollte.
Wieso wurde sie wohl gebracht? Weil einer in dem Studio dort zuständig ist der dieses für toll erachtet, unabhängig der Verbote der Länder in verschiedenen Bereichen dagegen.

Wenn man alleine Deutschland anschaut beziehen sich die Zahlen auf 0,4-0,6%.
Und das bezogen auf die Bevölkerung in DE.
Von diesen Zahlen sind wie viele dann vielleicht Gamer? 10%?
Wir reden also von einer Integration für 0,04% der Bevölkerung und ignorieren die Meinung der anderen?
Wo fängt denn Bevormundung an und wo hört sie auf?

Aber dieses Thema ist viel zu politisch für ein Spiele Forum, als Nächstes kommt die Frage wer hat es überhaupt eingeführt und dann geht das Partei bashing los und danach das EU bashing.
Weswegen das Thema in Spielen erst gar nicht eingeführt werden sollte.
 
unabhängig der Verbote der Länder in verschiedenen Bereichen dagegen.
Ich hab es ja schon mal geschrieben, aber hier noch mal: Es existiert kein grundsätzliches Gender-Verbot. Nur in Schulen und Behörden. Alle anderen dürfen gendern, wie sie wollen. Wüsste also nicht, warum Entwickler Schulen und Ämter in DE berücksichtigen sollten. Die spielen für den Verkauf ihrer Produkte überhaupt keine Rolle. Und es haben auch nicht alle Bundesländer ein Verbot verhängt, soweit ich weiß.
 
Wo fängt denn Bevormundung an und wo hört sie auf?

Immer da wo der Staat Vorgaben macht und mit Sanktionen droht, wenn man sich nicht dran hält.
Afair gibt es bisher nur Gesetzgebung, die das Gendern.....verbietet.

Die Kritiker des Genderns können sich bezüglich Bevormundung also mal gehörig an die eigene Nase fassen.
 
Immer da wo der Staat Vorgaben macht und mit Sanktionen droht, wenn man sich nicht dran hält.
Afair gibt es bisher nur Gesetzgebung, die das Gendern.....verbietet.

Die Kritiker des Genderns können sich bezüglich Bevormundung also mal gehörig an die eigene Nase fassen.
Kann mich gut erinnern, dass Studenten die nicht gegendert haben, Abzüge in den Noten bekommen haben. Die Lehrer dürfen mit diesem Gesetz auch weiterhin, in ihrem privaten Umfeld, gendern. Das Problem ist nur, dass die Lehrer ihre eigene Freiheit, zum Wiederwillen der Studenten, missbraucht haben. Die Bevormundung durch Lehrkräfte war einer der Gründe, warum es verboten wurde.
 
Das eigentliche Problem ist doch das die Industrie meint jedem diese Politischen Themen umstülpen zu müssen, weil in eben diesen Führungsetagen Leute sitzen die dieses für Zielführende erachten.

Aber egal wo man diese Themen diskutiert, letztendlich eskaliert es immer, weil es immer Unterstützer und Gegner gibt.

Aber alleine die Gendersprache der Mehrheit umhängen zu wollen, obwohl diese die Mehrheit nachweislich ablehnt, sollte man sich halt überlegen ob man diese dann in Spielen bringen sollte.
Wieso wurde sie wohl gebracht? Weil einer in dem Studio dort zuständig ist der dieses für toll erachtet, unabhängig der Verbote der Länder in verschiedenen Bereichen dagegen.

Wenn man alleine Deutschland anschaut beziehen sich die Zahlen auf 0,4-0,6%.
Und das bezogen auf die Bevölkerung in DE.
Von diesen Zahlen sind wie viele dann vielleicht Gamer? 10%?
Wir reden also von einer Integration für 0,04% der Bevölkerung und ignorieren die Meinung der anderen?
Wo fängt denn Bevormundung an und wo hört sie auf?

Aber dieses Thema ist viel zu politisch für ein Spiele Forum, als Nächstes kommt die Frage wer hat es überhaupt eingeführt und dann geht das Partei bashing los und danach das EU bashing.
Weswegen das Thema in Spielen erst gar nicht eingeführt werden sollte.
ich sehe das recht ähnlich. wieso wirft man außerdem das grammatikalische und das biologische geschlecht in einem topf? das betrifft neben divers ja ebenfalls mann und frau und genau das, hat bisher doch auch niemandem gestört. wenn jemand gendern möchte, dann kann er das machen, aber ich möchte das nicht aufgezwungen oder gar meine meinung abgesprochen bekommen, weil ich vom gendern nicht viel halte. mir ist mal aufgefallen, dass bei dem und anderen themen als scheinargument sehr oft das toleranz-paradoxon genutzt wird, wenn man keine argumente hat. leben und leben lassen.
 
Rassismus und Misogynie erleiden Betroffene tagtäglich und können dem eher nicht entfliehen. Ich kann Dragon Age einfach ausmachen und deinstallieren, wenn es mir nicht passt. Und auf der Straße erkennt man eine non-binäre oder homosexuelle Person ja nun auch nicht gleich sofort.
Zugegeben, Rassismus war kein besonders gutes Beispiel. Aber Misogynie trifft es schon irgendwie, weil sie ein Äquivalent zu abfälligen Bemerkungen über "alte weiße Männer" oder die Verdrängung des generischen Maskulinums aus der Sprache bildet.
 
Kann mich gut erinnern, dass Studenten die nicht gegendert haben, Abzüge in den Noten bekommen haben. Die Lehrer dürfen mit diesem Gesetz auch weiterhin, in ihrem privaten Umfeld, gendern. Das Problem ist nur, dass die Lehrer ihre eigene Freiheit, zum Wiederwillen der Studenten, missbraucht haben. Die Bevormundung durch Lehrkräfte war einer der Gründe, warum es verboten wurde.

Was sollen all die Juristen und Mediziner sagen, die unter Androhung schlechter Noten gezwungen werden lateinische Wörter zu verwenden? Oh nein. Bevormundung. /s

Die Schule/Uni ist nicht der Staat. Niemand ist zum Studieren gezwungen. Wenn man sich nun aber doch zum Studieren entscheidet, dann hat man beim Lehrplan eher selten ein Mitspracherecht.

Zugegeben, Rassismus war kein besonders gutes Beispiel. Aber Misogynie trifft es schon irgendwie, weil sie ein Äquivalent zu abfälligen Bemerkungen über "alte weiße Männer" oder die Verdrängung des generischen Maskulinums aus der Sprache bildet.
Nein, ist es nicht.
Misogynie diskriminiert einen unveränderlichen biologischen Fakt (das Frau-sein).
Zweiteres dagegen diskriminiert Verhalten. Und Verhalten kann man ändern.
(Ja: "alte weiße Männer" beschreibt in bildlicher Form eine bestimmte Art von Verhalten. Meist gehört dazu Misogynie...)
 
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Nein. Genau das sollen sie nicht. Reichsbürger werden aus gutem Grund nicht behandelt als wäre ihre Ansicht legitim. Flatearthern und Covidleugnern wird aus gutem Grund gesagt, dass ihre Ansicht wissenschaftlich nicht haltbar ist. Wir haben schon so, wie es aktuell steht, viel zu viel falsche Äquivalenz. Die Medien müssen nicht jeden Horst Schlämmer behandeln als seien dessen bescheuerte Schnapsideen ernst zu nehmen.
Bei den RKI Protokollen und Pfizer Dokumenten, die veröffentlicht wurden, scheint Betrug und Korruption nahezuliegen. Aber wer bin ich, der die unbestechliche Wissenschaft und unsere ehrlichen Politiker infrage stellt? Du scheinst ja mit beiden Füßen in der Wissenschaft zu stehen, so das du mit absoluter Sicherheit behaupten kannst das die Coronakritiker falsch liegen.

Wie auch immer, an sich stimme ich deiner Aussage zu, nur stellt sich mir die Frage, warum werden dann die Grünen immer noch ernst genommen?

Wer bestimmt, was verrückt oder vernünftig ist? Du etwa? Scheinst wohl über jeden Makel erhaben zu sein. Während Corona wurden 1/3 der Bevölkerung für verrückt erklärt und du findest es richtig das man ihre Meinung ignoriert aber Beiträge soll man weiterhin zahlen?
 
Nein, ist es nicht. Misogynie diskriminiert einen unveränderlichen biologischen Fakt (das Frau-sein). Er ist für die betroffenen Personen nicht änderbar.
Zweiteres dagegen diskriminiert Verhalten. Und Verhalten kann man ändern.
(Ja: "alte weiße Männer" beschreibt in bildlicher Form eine bestimmte Art von Verhalten. Meist gehört dazu Misogynie...)
Das ist eine Frage der Definition. Es wird mit Ausnahme einiger Incels wohl kaum Männer geben, die Frauen ihres Geschlechts wegen ablehnen. Aber der Begriff Misogynie wird ebenso im Kontext von Antifeminismus verwendet und moderner Feminismus ist eine Haltung, die man ablegen kann.
 
Was sollen all die Juristen und Mediziner sagen, die unter Androhung schlechter Noten gezwungen werden lateinische Wörter zu verwenden? Oh nein. Bevormundung. /s
Du stellst Latein mit Gendern auf eine Ebene? Erst machst du so klug und dann stellst du so dumme Fragen?
Die Schule/Uni ist nicht der Staat. Niemand ist zum Studieren gezwungen. Wenn man sich nun aber doch zum Studieren entscheidet, dann hat man beim Lehrplan eher selten ein Mitspracherecht.
Und wer gibt den Lehrplan vor? Oder noch besser, wer bezahlt die Lehrkräfte? Ich rede hier nicht von Privatschulen. Das Gesetz wurde geschaffen, um die Schüler und Studenten vor Übergriffen durch Lehrkräfte zu schützen, da über 90% der Bevölkerung das Gendern ablehnen.

So lustig deine krampfhafte Versuche auch sein mögen, ich klinke mich hier aus.
 
Das ist eine Frage der Definition. Es wird mit Ausnahme einiger Incels wohl kaum Männer geben, die Frauen ihres Geschlechts wegen ablehnen. Aber der Begriff Misogynie wird ebenso im Kontext von Antifeminismus verwendet und moderner Feminismus ist eine Haltung, die man ablegen kann.

Frauen zu erklären, dass die DIskruminierung, die sie erfahren, in wirklichkeit gar nicht existiert, ist der Inbegriff von Misogynie und altem-weißen-Mann-Verhalten. :B

Es gibt Leute, deren Einstellung zu Frauen ist "grab'em by the pussy", die wurden zum Präsidenten einer westlichen Industrienation gewählt. Leute, die wurde zwischenzeitlich von einer Jury wegen sexuellen Missbrauchs verurteilt - und sind trotzdem noch Kandidat für eine zweite Amtszeit.

Ne du, sorry, so lange solche Leute ernsthafte Chancen haben gewählt zu werden braucht mir keiner erzählern, Misogynie existiere nicht.
 
Du stellst Latein mit Gendern auf eine Ebene? Erst machst du so klug und dann stellst du so dumme Fragen?
Der Unterschied existiert allein in deinem Kopf.

Und wer gibt den Lehrplan vor? Oder noch besser, wer bezahlt die Lehrkräfte? Ich rede hier nicht von Privatschulen. Das Gesetz wurde geschaffen, um die Schüler und Studenten vor Übergriffen durch Lehrkräfte zu schützen, da über 90% der Bevölkerung das Gendern ablehnen.

So lustig deine krampfhafte Versuche auch sein mögen, ich klinke mich hier aus.

Wikipedia zu akademische Freiheit:
Hochschullehrer können demnach Lehrveranstaltungen (Vorlesungen, Übungen, Seminare usw.) inhaltlich und methodisch frei gestalten und sind berechtigt, darin ihre wissenschaftliche und künstlerische Lehrmeinung frei zu äußern (vgl. § 4 Abs. 3 des Hochschulrahmengesetzes). Dabei können sie jedoch hinsichtlich der Art ihrer Durchführung (also etwa äußere Form, Zeitpunkt) durch die Studienordnung beschränkt sein. Es handelt sich soweit auch um einen Spezialfall der Meinungsfreiheit und ist besonders weitreichend.

Lehrer an Schulen können sich im Rahmen ihres Unterrichts nicht auf die (akademische) Freiheit der Lehre berufen, sondern müssen sich an einen Lehrplan halten.
 
Was soll man dazu noch sagen. Nun geht es angeblich kaum einem Kritiker des Spiels noch um wesentliche Spielinhalte, sondern nur noch um "Wokeness".

Das klingt an sich eher nach einer Verschwörungserzählung, als nach ordentlicher Recherche.

Bei Kritikern sehe ich in Reviews Kritik an flachen Dialogen, zu netten und weichgespülten Begleitern, Disneylook, flaches Kampfsystem, etc. Zählt wohl alles nichts.

Ich hatte inständig gehofft, dass Bioware nach den Fails wie Andromeda mal wieder erwachsen wird, aber danach sieht es nicht aus.

Wie sehen die Nutzerwertungen aus? Bei Steam aktuell 76 Prozent positiv.

Baldurs Gate 3 kommt auf um die 95, wenn ich mich nicht irre. Witcher 3 auf 95, Cyberpunk auf 85, etc.
Ist Veilguard ein AAA-Titel? Sollte BioWare nicht Wertungen von 90-95 anstreben, um wieder relevant zu werden?

76 Prozent reicht mir persönlich überhaupt nicht, um einem Spiel, dass so viele augenscheinlich valide Kritikpunkte abbekommen hat, zu spielen, auch wenn ich bislang so gut wie jedes BioWare Spiel gespielt habe, sogar Andromeda (was ich nicht sonderlich gut fand).
 
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