Es ist für mich immer wieder erstaunlich (...)
Das ist in der Tat erstaunlich. Während ich dir gegenüber sogar eine zuerst getätigte Formulierung wieder zurückgenommen habe, bist du es, der hier die ganze Zeit und von Anfang an in einer unfassbar arroganten und belehrenden Art daherkommt. Dann packst du noch eine "sozio-psychologische Analyse" dazu und würzt es mit einigen Beleidigungen ab. Eine klassische Projektion, würde ich sagen.
Du hast übrigens den entscheidenden Teil und den Kontext weggelassen, warum ich den Zusammenhang herstellte und warum ich ihn problematisch fand und immer noch finde. "Endlich räumt da mal einer bei den Woken auf" ist dann nämlich der nächste Gedankenschritt, den Trump und seine Leute auch genauso angekündigt haben, mit den entsprechenden fatalen Folgen. Ach, egal.
Ein erster Schritt wäre es gewesen anzuerkennen, dass wir beide und eigentlich nahezu alle hier, auf ihren Standpunkten beharren. Zwischendurch hatte ich im Thread zwar einen Konsens vorgeschlagen, dass durchaus über gutes oder schlechtes Charakterdesign oder/und Storytelling geredet werden könne, aber das scheinst du nicht zur Kenntnis genommen zu haben, oder du hast es übersehen. Die Debatte fällt immer wieder zurück auf "neeeee, will ich nicht, ist doooooof, woke doooof, alles dooooof". Kannst du dir vorstellen, dass ich irgendwann dann auch keine Lust mehr habe irgendwo einen Konsens zu suchen?
Beispiel zum Abschluss, den ich anfangs in die Debatte warf: "Eigentlich ist es doch recht einfach: Die Menschen, die Gendern, sollen das tun dürfen, überall. Und die, die es nicht wollen, die lassen es halt. Fertig. Das wäre doch schön, oder? Können wir uns auf diesen Minimalkonsens einigen?" Nicht einmal dieser Minimalkonsens wurde angenommen. Nichts. Null. Und so zog sich die Diskussion weiter und weiter. Kein Vorschlag zum Konsens in der Debatte wurde angenommen. Ja, und dann kann ich tatsächlich irgendwann wütend werden.