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Der schwierige Fall Dragon Age: Zwischen Meinungsdiktat und Verschwörungstheorie

lol wird jetzt auch noch Unterstellt das es keine Qualitätsprobleme gibt?
Verdreh mir nicht die Worte. Ich schrieb explizit NICHT, das Spiel habe überhaupt keine Qualitätsprobleme.

Ich schrieb:
1: etwaige Qualitätsprobleme existieren unabhängig von Diversität
2: Taash doof zu finden ist eine Geschmacksfrage.
 
Du triffst Annahmen über die Intention der Entwickler, die du nicht belegen kannst. (und eigentlich sind die Intentionen auch egal. Der Autor ist tot).

Unterm Strich trifft Taash deinen Geschmack nicht. Aber anstatt das so zu sagen, versuchst du ein allgemeines Qualitätsproblem herbeizurationalisieren.
Was muss man da noch belegen wenn sich der entwickler selbst der "gendermancer" nennt XD
also jetzt mal ehrlich.... waage mich auch daran zu erinnern das die da sogar noch angekündigt haben mehr oder weniger in welche richtung sie dragon age entwickeln.
Und man sieht ja eindeutig was dabei rausgekommen ist.
Story, dialoge, möglichkeiten in dialogen absolut cringe unfassbar schlecht und auf absoluten snowflake niveau
Dann kommen noch die leaks von whistleblowern dazu innerhalb von bioware.
Also abstreiten kann man das schlichtweg nicht mehr.
 
Was muss man da noch belegen wenn sich der entwickler selbst der "gendermancer" nennt XD

Das belegt doch allenfalls das exakte Gegenteil von @SethWinterstein's Unterstellung. Belegt, dass es Bioware gerade nicht nur um das Abhaken einer Checkliste ging. Dass sie stattdessen Herzblut hineingegossen haben. Danke, dass du meinen Punkt mit starken Indizien stützt.
 
Verdreh mir nicht die Worte. Ich schrieb explizit NICHT, das Spiel habe überhaupt keine Qualitätsprobleme.

Ich schrieb:
1: etwaige Qualitätsprobleme existieren unabhängig von Diversität
2: Taash doof zu finden ist eine Geschmacksfrage.
ist das selbe Problem wie beim rest des Spiels. kurz gesagt schlecht geschrieben und einfach hingeklatscht
 
Du triffst Annahmen über die Intention der Entwickler, die du nicht belegen kannst. (und eigentlich sind die Intentionen auch egal. Der Autor ist tot).

Unterm Strich trifft Taash deinen Geschmack nicht. Aber anstatt das so zu sagen, versuchst du ein allgemeines Qualitätsproblem herbeizurationalisieren.
Dir ist die Intention egal aber anderen halt nicht. Von demher nutzt es nichts zu sagen "ja aber der Autor ist tot", am Ende wird man trotzdem über Intentionen reden. Die Konsequenz aus DEI und dann Repräsentation ist es nun Mal, dass man bestimmte Elemente versucht unterzubringen also ist es naheliegend avon auszugehen, dass das verantwortlich dafür ist. Ich habe noch nicht an einer Stelle gelesen, dass Taash gut geschrieben wäre oder ein sympathischer Charakter, sie ist einfach der nichtbinäre Charakter, die sich dauernd mit ihrer Mutter streitet, Identitätsprobleme hat, Neopronomen verlangt, die Codexeinträge hat die nichts mit Fantasy RPG sondern mit Gender zutun haben und für die es Szenen perfomativer Aktion gibt. Kann ich belegen, dass Bioware eine Checkliste an der Wand hatte? Nein. Ich gehe auch gar nicht davon aus, dass es so ist. Aber ich nehme an, dass hier eine Politik eine Rolle spielt aufgrund der eben genannten Dinge. Die Annahme kommt nicht komplett aus dem Nichts, sondern sie hat Gründe die auch nicht nur ich schon genannt haben. Es ist schlicht naheliegend.

Taash trifft letztendlich nicht einfach nur meinen Geschmack nicht, sie scheint niemandes Geschmack zu treffen. Wobei niemand nicht buchstäblich niemand auf dem Planeten heißt, nur eben eine klare Minderheit und ja, ich rationalisiere das, weil Schreiben nun Mal ein Handwerk ist und es rational ist, warum ein Charakter beliebter ist als ein anderer. Das ist ja keine Magie. Siehe hier auch das Video im Post von t33baum https://forum.pcgames.de/threads/de...d-verschwoerungstheorie.9431172/post-10531901

Kann ich auch mal mit einer Annahme falsch liegen? Ja ganz sicher sogar! Aber einfach nur zu sagen, dass ich halt Annahmen mache und mir etwas herbeirationalisiere zeigt nicht auf, dass ich mich irre.
 
Taash trifft letztendlich nicht einfach nur meinen Geschmack nicht, sie scheint niemandes Geschmack zu treffen.

Wenn Beliebtheit der Maßstab für Qualität eines Charakters ist, dann ist Joffrey Baratheon einer der am schelchtesten geschriebenen Charaktere jemals.

Taash ist vom ganzen Wesen her "ich existiere, mir egal ob es dir passt". In der Ablehnung durch den Konsumenten entfaltet sich eine Allegorie auf die reale Situation von nonbinary-Personen. Denn die Wahrnehmung liegt allein in der Hand des Rezipienten. Das musste als Autor auch erst mal schaffen.
 
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Es ist für mich immer wieder erstaunlich (...)

Das ist in der Tat erstaunlich. Während ich dir gegenüber sogar eine zuerst getätigte Formulierung wieder zurückgenommen habe, bist du es, der hier die ganze Zeit und von Anfang an in einer unfassbar arroganten und belehrenden Art daherkommt. Dann packst du noch eine "sozio-psychologische Analyse" dazu und würzt es mit einigen Beleidigungen ab. Eine klassische Projektion, würde ich sagen.

Du hast übrigens den entscheidenden Teil und den Kontext weggelassen, warum ich den Zusammenhang herstellte und warum ich ihn problematisch fand und immer noch finde. "Endlich räumt da mal einer bei den Woken auf" ist dann nämlich der nächste Gedankenschritt, den Trump und seine Leute auch genauso angekündigt haben, mit den entsprechenden fatalen Folgen. Ach, egal.

Ein erster Schritt wäre es gewesen anzuerkennen, dass wir beide und eigentlich nahezu alle hier, auf ihren Standpunkten beharren. Zwischendurch hatte ich im Thread zwar einen Konsens vorgeschlagen, dass durchaus über gutes oder schlechtes Charakterdesign oder/und Storytelling geredet werden könne, aber das scheinst du nicht zur Kenntnis genommen zu haben, oder du hast es übersehen. Die Debatte fällt immer wieder zurück auf "neeeee, will ich nicht, ist doooooof, woke doooof, alles dooooof". Kannst du dir vorstellen, dass ich irgendwann dann auch keine Lust mehr habe irgendwo einen Konsens zu suchen?

Beispiel zum Abschluss, den ich anfangs in die Debatte warf: "Eigentlich ist es doch recht einfach: Die Menschen, die Gendern, sollen das tun dürfen, überall. Und die, die es nicht wollen, die lassen es halt. Fertig. Das wäre doch schön, oder? Können wir uns auf diesen Minimalkonsens einigen?" Nicht einmal dieser Minimalkonsens wurde angenommen. Nichts. Null. Und so zog sich die Diskussion weiter und weiter. Kein Vorschlag zum Konsens in der Debatte wurde angenommen. Ja, und dann kann ich tatsächlich irgendwann wütend werden.
 
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Und weil wir es zu Beginn der Diskussion hatten: Der Steam User-Score liegt aktuell bei 71,47%. Und genau dort finde ich es auch objektiv richtig positioniert.

Sowas wie objektiv richtig gibts hier zwar nicht. Gerade die deutsche Stiftung Spieletest, die das gelegentlich sogar mit feinst aufaddierten Prozentpünktchen mal impliziert hat, ist der Tod jeglicher Kulturkritik. Aber falls es dich beruhigt, die Weitereempfehlungsrate der Presse auf etwa OpenCritic liegt mit 69% unter dem der Steam-Spieler. Gut, das liegt zwar auch daran, dass Aggregatoren auch 7/10er-Wertungen rasieren, sprich, die als Nicht-Empfehlung werten. Aber das hat sich die Gamingpresse selbst zuzuschreiben. Motto: Jedes ganz nette Spiel ist eine 7/10. Also sortieren Aggregatoren hart aus. Apropos Weiterempfehlungsraten: Steam-Scores bleiben nach wie vor keine Wertungen. Steam fragt dich: Empfiehlst du dieses Spiel weiter oder nicht (Ja / Nein?)? Und lässt dich dann entscheiden. Wenn du dir Reviews ansiehst, wirst du feststellen: So mancher würde sich Möglichkeiten zu Differenzierung wünschen.

Die nicht branchenunübliche Strategie seitens EA, Vorabtester zu limitieren, scheint zumindest minimalst aufgegangen. Zwar gab es schon ab Launch auch verhältnismäßig kritischere Stimmen. Aber die Hälfte aller "Mixed"-Scores auch bei Metacritic kam erst im November dazu. Ob das wirklich viel bewirkt hat, wenn man bedenkt, dass das Spiel von Anfang an einen für Spiele Allerwelts-Metascore von ca. 84 hatte, sei mal dahingestellt. Die Leute wissen auch ohne Tests, was ihnen gefällt und was nicht. Im Zeitalter der Let's-Plays noch einmal mehr. Selbst Disco Elysium wurde kein Milliardenseller, bloß weil es unisono mitunter gar als bestes PC-Game aller Zeiten geführt wurde (PC Gamer). Solche Awards mögen neugierig machen. Aber dann sehen die Menschen das Spiel, entscheiden: "Zu viel Text, nicht genug Drachen, nicht genug Gewalt". Und daddeln weiter Call Of Duty, trotz für Presseniveau meist mittelprächtiger Reviews. Dieser ganze Access-Journalismus schadet letztlich nur der Branche.
 
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Das belegt doch allenfalls das exakte Gegenteil von @SethWinterstein's Unterstellung. Belegt, dass es Bioware gerade nicht nur um das Abhaken einer Checkliste ging. Dass sie stattdessen Herzblut hineingegossen haben. Danke, dass du meinen Punkt mit starken Indizien stützt.
also ich hab da was anderes gelesen ... aber gut.
 
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Dann Lies noch das Zitat, das ich in meinem Kommentar ganz bewusst mitliefere.
SethWinterstein insinuert ganz offensichtlich, den Entwicklern ginge es nur darum eine Checkliste abzuarbeiten. Das ist die Unterstellung, die er nicht belegen kann. Und du hast mir dankenswerterweise unterstützende Indizien dafür geliefert, dass ihnen dann doch eine Herzensangelegenheit war.
Nur, dass eine Herzensangelegenheit nicht das Gegenargument ist, das du suchst. Jemand der eine Checkliste abarbeitet, kann das schließlich auch mit Herzblut tun. Und wenn du meinen Beitrag gelesen hast weißt du auch, ich spreche nicht von irgendeiner physischen Checkliste, die jemand Drittes irgendwie hingehangen hätte, sondern von einer Liste im Kopf als Produkt von Identitätspolitik. Das Indiz unterstützt diese Annahme, denn der Lead-Entwickler steht allem Anschein nach mit Herzensblut dahinter.
 
Also was streitet ihr denn noch? Dass das Spiel ein fail ist, ist wohl mittlerweile klar, und Bioware dürfte damit am Ende sein.

Das ganze wird auch schon als „Sieg“ der Non-Buynaries gefeiert, die heroisch „kämpfen, bauen und nie aufgeben.“

Und tatsächlich kann ich mir vorstellen, dass dieses Jahr seine Spuren hinterlassen wird bei der Art, wie solche Themen künftig medial verarbeitet werden. Ob dadurch die Triple AAA Landschaft gerettet oder aufgeblähte Hate Trains als Geschäftsmodell beendet werden bezweifle ich aber.
 
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Nur, dass eine Herzensangelegenheit nicht das Gegenargument ist, das du suchst. Jemand der eine Checkliste abarbeitet, kann das schließlich auch mit Herzblut tun. Und wenn du meinen Beitrag gelesen hast weißt du auch, ich spreche nicht von irgendeiner physischen Checkliste, die jemand Drittes irgendwie hingehangen hätte, sondern von einer Liste im Kopf als Produkt von Identitätspolitik. Das Indiz unterstützt diese Annahme, denn der Lead-Entwickler steht allem Anschein nach mit Herzensblut dahinter.

Der Vorgang, den Du beschreibst ist auf alles anwendbar, was jemals in einem beliebigen Spiel vorkam, unabhängig von der Qualität. Das ist halt der Prozess, wie Inhalte in Spiele kommen.
 
Dann Lies noch das Zitat, das ich in meinem Kommentar ganz bewusst mitliefere.
SethWinterstein insinuert ganz offensichtlich, den Entwicklern ginge es nur darum eine Checkliste abzuarbeiten. Das ist die Unterstellung, die er nicht belegen kann. Und du hast mir dankenswerterweise unterstützende Indizien dafür geliefert, dass ihnen dann doch eine Herzensangelegenheit war.
Und genau das hab ich nicht, aber wenn du das so interpretierst dann tust du es halt.
 
Also was streitet ihr denn noch? Dass das Spiel ein fail ist, ist wohl mittlerweile klar, und Bioware dürfte damit am Ende sein.

Das ganze wird auch schon als „Sieg“ der Non-Buynaries gefeiert, die heroisch die heroisch „kämpfen, bauen und nie aufgeben.“

Und tatsächlich kann ich mir vorstellen, dass dieses Jahr seine Spuren hinterlassen wird bei der Art, wie solche Themen künftig medial verarbeitet werden. Ob dadurch die Triple AAA Landschaft gerettet oder aufgeblähte Hate Trains als Geschäftsmodell beendet werden bezweifle ich aber.

BioWare hat bislang aus Misserfolgen jedenfalls nicht viel gelernt. Andromeda wurde auch schon für die zu kindisch wirkenden Charaktere im Vergleich zu ME1-3 kritisiert und nun sind sie bei Veilguard genau in die gleiche Richtung weiter marschiert. In der Konsequenz müsste sich das nächste ME an ein unter 12 Jähriges Publikum richten.
 
BioWare hat bislang aus Misserfolgen jedenfalls nicht viel gelernt. Andromeda wurde auch schon für die zu kindisch wirkenden Charaktere im Vergleich zu ME1-3 kritisiert und nun sind sie bei Veilguard genau in die gleiche Richtung weiter marschiert. In der Konsequenz müsste sich das nächste ME an ein unter 12 Jähriges Publikum richten.
Aber dafür setzt man jetzt mit „Herzblut“ eine ideologische Agenda durch, bzw. man versucht es.
Nur hat man die Rechnung ohne den Wirt gemacht.
Kindergarten-Spiele ohne Tiefgang und vernünftiger Geschichte, Charaktere ohne Profil, ohne Ecken und Kanten, rund-gelutscht bis zur totalen Beliebigkeit.
 
Also was streitet ihr denn noch? Dass das Spiel ein fail ist, ist wohl mittlerweile klar, und Bioware dürfte damit am Ende sein.

Nüchtern: Weder lässt sich aus den bislang kursierenden Zahlen ein krasser Fail ableiten -- noch ein gigantischer Erfolg. Auch, weil es keine vergleichbaren Zahlen gibt; das Game ist schließlich das erste seit längerem, das nicht zwingend einen EA-Launcher benötigt. Trotzdem waren die Peaks etwa höher als bei Jedi (Survivor). Und die Jedi-Reihe war der Grund, warum EA das Ding überhaupt noch mal als Singleplayer-Game neu gestartet hatte.

Auch aus der Industrieanalyse kommt die Meldung: "Nicht herausragend, aber solide." Ich weiß, dass das langweilig ist heutzutage. Alles muss entweder hopp oder topp sein. Brennen oder glänzen. Wahrheit oder Lüge. Auf so eine Polarisierung sind wir längst konditioniert -- und es wird uns selbst von Schnappatmungs-Clickbaits selbst in Presse-Headlines immer wieder eingetrichtert.

Aber es besteht gut die Möglichkeit, dass das Game weder der katastrophale Vollflop ist, den die Culture-War-Touristen feiern, bevor sie zum nächsten Game weiterziehen. Noch der Monster-Hit, wie es in den ersten Pressemitteilungen dargestellt wurde, die teilweise wie 1:1 aus dem EA-Verteiler übernommen wirkten: "Steam-Rekord für Electronic Arts!" Sondern einfach ein Game, das ganz okay lief. Oder zumindest kostendeckend. Das Budget wird dabei auch noch eine Rolle spielen. Und das kennt nur EA. Zehn Jahre in Vollproduktion wird das Game sicherlich nicht gewesen sein -- und auch mancher Reviewer will Überreste des Multiplayer-Konzepts gefunden haben, an dem Bioware davor gearbeitet hatte. Schließlich kann man z.B. auch in Städten keine NPCs ansprechen, sie sind weitestgehend "Staffage" für die Action-Panoramen.

Bevor EA den Laden dicht machen, wird das nächste Dragon Age wahrscheinlicher sowieso erst mal der Multiplayer-Titel, der erst last Minute noch mal umgejedit wurde. Und Mass Effect kriegt ne Fernseh-Serie. Auch den Hype daraus lassen die nicht verstreichen. :-D Larian würde das sicher gefallen -- denn direkte Konkurrenz sähe weiter anders aus. Aber diese Industrie ist dumm. Sehr, sehr dumm. Siehe z.B. auch Square und Final Fantasy, die noch immer auf die GTA-Bengel als Zielgruppe schielen, als wäre es 2005 und Adrenalin-Junkies sowie Testosteron-Bolzen seien die einzigen Menschen, die heute Videospiele daddeln würden...
 
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Wenn es sich verkauft wie Star Wars Outlaws, Pitch in 2020 aber eine Entwicklungszeit von 10 Jahren hatte (also 2014) mit an die 6 Jahre davon ernsthaft entwickelt hat, dazu das Marketing, dann lässt sich daraus schon ein Fail ableiten. Genau sagen werden wir es auch jetzt noch nicht können aber das ist das was sich bisher andeutet. Wenn ein Veilguard sich in UK verkauft wie ein Dragon's Dogma 2, weil ich ehrlich gesagt gar nicht was das heißen soll, denn die Spiele haben ja ganz andere Budgets. Was für ein Dragon's Dogma 2 reicht, kann für ein anderes Spiel fantastisch sein oder auch eine absolute Katastrophe. Ich warte daher weiter, wenn EA sich an seine Aktionäre wendet, da werden sie wohl Zahlen auf den Tisch legen, mit denen man mehr anfangen kann. Bei der Presse weiß ich teilweise nicht mal ob sie selbst eigentlich wissen, wovon sie da berichten wie bei den Steam Top Seller Charts, wo ich immer wieder andere Interpretationen gelesen habe, was sie bedeuten und wie ein Spiel nach oben kommt (tatsächlich ist die Sortierung nach Umsatz, nicht nach Einzelkäufen).
 
Wenn es sich verkauft wie Star Wars Outlaws, Pitch in 2020 aber eine Entwicklungszeit von 10 Jahren hatte (also 2014) mit an die 6 Jahre davon ernsthaft entwickelt hat, dazu das Marketing,

Apropos Marketing: So viel war da nicht. Das Spiel war nicht mal auf der Gamescom präsent -- ungewöhnlich für einen Titel mit diesem Namensprofil. Das hatte damals schon die Jungs bei Auf ein Bier (Podcast mit den Ex-Gamestars Gebauer und Peschke) spekulieren lassen, wie hoch die Erwartungen (und Investitionen) tatsächlich seien.
 
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