Spassbremse
Spiele-Professor/in
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Ich will jetzt keine schützende Hand über Twilight und Co. halten, aber persönlich bin ich doch froh dass sich die Jugend vermehrt den modernen Jugendbüchern widmen. Dieser Trend gefällt mir immer noch besser als wenn die jungen Leute sich nur noch von Hartz4-TV und 0815-Kino einlullen lassen.
Gut, man könnte als "Pro" gelten lassen, dass Jugendliche zumindest dadurch ein gewisses Sprachgefühl entwickeln, der Wortschatz erweitert sich, Orthographie und Grammatik verbessern sich meistens ebenfalls.
Als "Contra" sollte man aber nicht unerwähnt lassen, dass gerade die schwülstigen Ergüsse von Fräulein Meyer auf der Metaebene dann doch ein recht arg altbackenes, extrem konservatives Weltbild tradieren - höflich ausgedrückt. Will man das wirklich?