• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Der heutige Tag war gut/ merkwürdig, weil...

Ich will jetzt keine schützende Hand über Twilight und Co. halten, aber persönlich bin ich doch froh dass sich die Jugend vermehrt den modernen Jugendbüchern widmen. Dieser Trend gefällt mir immer noch besser als wenn die jungen Leute sich nur noch von Hartz4-TV und 0815-Kino einlullen lassen.

Gut, man könnte als "Pro" gelten lassen, dass Jugendliche zumindest dadurch ein gewisses Sprachgefühl entwickeln, der Wortschatz erweitert sich, Orthographie und Grammatik verbessern sich meistens ebenfalls.

Als "Contra" sollte man aber nicht unerwähnt lassen, dass gerade die schwülstigen Ergüsse von Fräulein Meyer auf der Metaebene dann doch ein recht arg altbackenes, extrem konservatives Weltbild tradieren - höflich ausgedrückt. Will man das wirklich? ;)
 
Gut, man könnte als "Pro" gelten lassen, dass Jugendliche zumindest dadurch ein gewisses Sprachgefühl entwickeln, der Wortschatz erweitert sich, Orthographie und Grammatik verbessern sich meistens ebenfalls.

Als "Contra" sollte man aber nicht unerwähnt lassen, dass gerade die schwülstigen Ergüsse von Fräulein Meyer auf der Metaebene dann doch ein recht arg altbackenes, extrem konservatives Weltbild tradieren - höflich ausgedrückt. Will man das wirklich? ;)
Was hast Du denn in Deiner Jugend gelesen, wenn man fragen darf?
 
Ernsthaft? :B
Ich würde die allesamt in die gleiche Kategorie einordnen, nämlich "Bücher-die-so-sinnlos-sind-dass-ich-um-jeden-Baum-weine-der-dafür-gefällt-werden-musste" :B ;)

gut
die sind nicht weit davon entfernt, aber die sind dem Nullpuntk dann doch näher
ich brauch auch nicht zu sagen dass die Sachen sich alle dem Nullpunkt von Unten her nähern

Ich will jetzt keine schützende Hand über Twilight und Co. halten, aber persönlich bin ich doch froh dass sich die Jugend vermehrt den modernen Jugendbüchern widmen. Dieser Trend gefällt mir immer noch besser als wenn die jungen Leute sich nur noch von Hartz4-TV und 0815-Kino einlullen lassen.

Ja ne, wenn das die gleiche Scheiße in Druckform ist, wird das auch nicht besser, auch wenn die wieder so ein Pseudoreligiöses Bild zeichen, wie das es irgendwen gäbe der mal gemeint hat das man erst in der Hochzeitsnacht von der Performance enttäuscht werden dürfte

Außerdem gibt das wesentlich bessere und Talentiertere Autoren, die nicht nur durch Hipster erfolg haben
 
Als "Contra" sollte man aber nicht unerwähnt lassen, dass gerade die schwülstigen Ergüsse von Fräulein Meyer auf der Metaebene dann doch ein recht arg altbackenes, extrem konservatives Weltbild tradieren - höflich ausgedrückt. Will man das wirklich? ;)
Und ? Shakespeare müsste dann heute auch altbacken und schwülstig wirken, denn an ihn hat Miss Meyer sich ja grob orientiert.

Man muss es ja nicht mögen oder gar lieben, aber das Verteufeln der Bücher wie Filme finde ich schon etwas kindisch. %)
 
Und ? Shakespeare müsste dann heute auch altbacken und schwülstig wirken, denn an ihn hat Miss Meyer sich ja grob orientiert.

naja
nein, wenn Mormonen Bücher schreiben und deren Ewiggestrigen, fragwürdigen Ansichten verbreiten, dann ist verteufeln nicht sonderlich verkehrt
Mal ab davon, Shakespeare ist schon was schwülstig, aber wenn man das kopiert wirkt das heute eher lächerlich
Wenn dann sollte man sich an Goethe orientieren, Faust kann man auch heute noch jedem empfehlen
 
Und ? Shakespeare müsste dann heute auch altbacken und schwülstig wirken, denn an ihn hat Miss Meyer sich ja grob orientiert.

Man muss es ja nicht mögen oder gar lieben, aber das Verteufeln der Bücher wie Filme finde ich schon etwas kindisch. %)

Nur der erste Treffer dazu:

Stephenie Meyer : Der neue Bis(s)-Roman ist ein übles Machwerk - Nachrichten Kultur - DIE WELT

Und Meyer mit Shakespeare zu vergleichen, ist ja wohl ein Witz. Mal abgesehen davon, dass sich der Gute gar nicht mehr gegen einen solchen Vergleich wehren kann, lässt sich eine moderne Autorin nur schwer mit einem früh-neuzeitlichen Schriftsteller vergleichen, oder?

Himmel, wie kommt man nur auf so einen Schwachsinn? :S
 
Und ? Shakespeare müsste dann heute auch altbacken und schwülstig wirken, denn an ihn hat Miss Meyer sich ja grob orientiert.
Grob orientieren ist die kleine Schwester von Scheisse ... ;)

Man muss es ja nicht mögen oder gar lieben, aber das Verteufeln der Bücher wie Filme finde ich schon etwas kindisch. %)
Hier hast du aber recht, seh ich persönlich auch so ... jeder soll doch seine Zeit mit der Lektüre verbringen, die ihm gefällt. Auch bei der Aussage, lieber Schmonzettenbuch als RTL Fernseher würde ich so unterstützen.

Was mir an Shades of Grey nicht gefallen hat: meine Verlobte hat die Bücher gelesen und wollte sich trotzdem nicht auspeitschen lassen. ;( :|

:B
 
naja
nein, wenn Mormonen Bücher schreiben und deren Ewiggestrigen, fragwürdigen Ansichten verbreiten, dann ist verteufeln nicht sonderlich verkehrt
Mal ab davon, Shakespeare ist schon was schwülstig, aber wenn man das kopiert wirkt das heute eher lächerlich
Wenn dann sollte man sich an Goethe orientieren, Faust kann man auch heute noch jedem empfehlen
Natürlich kann sich eine Autorin an bessere Vorlagen orientieren und daraus was sehr Spezielles machen, aber mal ehrlich:
Wer unter den jugendlichen Lesern wird diese Buch-/Filmreihe als Lektion fürs "Mormonen"-Sittenbild aufnehmen, geschweige das als Vorbild nehmen ? Es ist doch nur Trivialliteratur, sonst nix. Tut doch keinem weh.

Wenn mir etwas weh täte, dann das was die Privaten als Real (!)-Dokus und Co. verkaufen. Da würde ich mich gar freiwillig in solch ein Buch verkriechen, es gibt gewiss viel Schlimmeres. ;) :B
 
Stepanie Meyer zu lesen ist um Welten besser als bekifft in der Ecke zu liegen (okay, DAS ist Diskussionwürdig ;), zu saufen, nur vor der Glotze zu hängen, Graffitti zu versprühen, IMMER nur mit der Clique abhängen, NUR zu zocken, mir fallen viele Dinge ein wo es mir lieber würde ein Jugendlicher würde zu einem Buch greifen.

Ganz nebenbei hilft das geschriebene ja den eigenen Wortschatz unmd die Grammatik zu verbessern. Gabs da nicht so ne (PISA)-Studie wo wir Deutschen ziemlich doof abgeschnitten haben? ;)

Ich hab auch viel Scheisse in meinem Leben gelesen. Aber man muss Scheisse erst lesen damit man sich über Jahre einen Geschmack bilden kann um dann irgendwann Scheisse von Schokolade zu unterscheiden :B Nicht alle sind mit Weisheit bei ihrer Geburt gesegnet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hast Du denn in Deiner Jugend gelesen, wenn man fragen darf?

Ganz frühe Jugend: Otfried Preussler, Erich Kästner, Astrid Lindgren

Danach (so ab 13/14): J.R.R. Tolkien, Terry Pratchett, Terry Brooks, Douglas Adams, Frank Herbert, Isaac Asimov, Wolfgang Hohlbein

Als junger Erwachsener dann auch die "Harry Potter"-Reihe, die ich für sehr gelungen halte. :)

In die "Biss-Romane" habe ich natürlich reingelesen, den Schund aber mit Schaudern wieder beiseite gelegt.

Aktuell gerne Bücher von Markus Heitz und George R. R. Martin.
 
Nur der erste Treffer dazu:

Stephenie Meyer : Der neue Bis(s)-Roman ist ein übles Machwerk - Nachrichten Kultur - DIE WELT

Und Meyer mit Shakespeare zu vergleichen, ist ja wohl ein Witz. Mal abgesehen davon, dass sich der Gute gar nicht mehr gegen einen solchen Vergleich wehren kann, lässt sich eine moderne Autorin nur schwer mit einem früh-neuzeitlichen Schriftsteller vergleichen, oder?

Himmel, wie kommt man nur auf so einen Schwachsinn? :S
Ich vergleiche nicht die Autorin mit dem Schriftsteller, da hat du was missverstanden.
Ich meinte mehr diese unverkennbare Fraktionsbildung Vampire und Werwölfe. Jedem Zweiten ist sofort aufgefallen, dass das nichts weiter als eine Analogie zur Shakespeares Montagues und Capulets. ;)
 
Hm ... zu 70% deckt sich unsere Literatur in jungen Tagen.

Einzig und allein Harry Potter hab ich ausgelassen. :]

Ansonsten hab ich schon damals Tom Clancy Romane gelesen, dafür kannst du Terry Brooks streichen. Sonst passt das. :top:
 
Jedem Zweiten ist sofort aufgefallen, dass das nichts weiter als eine Analogie zur Shakespeares Montagues und Capulets. ;)

Ja und? Ich wüsste nicht, warum das den Roman aufwerten sollte? ;)

Edit: Tom Clancy hatte ich jetzt ganz vergessen, ich habe mich jetzt fast ausschließlich auf "fantastische Literatur" beschränkt. Ich mag auch gerne skandinavische Krimis oder (Mystery-)Thrillerliteratur.

Ansonsten auch gerne Sachbücher aus dem Bereich Wirtschaft & Politik. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Als junger Erwachsener dann auch die "Harry Potter"-Reihe, die ich für sehr gelungen halte. :)
Wobei die Anfänge aber auch sehr übler Kinder-Schiss war. Erst ab Buch 3 war die Reihe wirklich ansprechend.

Ich kann mir bis heute nicht noch mal die Bücher / Filme 1 und 2 antun, weil ich Angst habe, dass mich der Süßstoff überfällt. :B
 
Was mir an Shades of Grey nicht gefallen hat: meine Verlobte hat die Bücher gelesen und wollte sich trotzdem nicht auspeitschen lassen. ;( :|

:B

vielleicht die Frühewerke von Anne Rice auf den Nachttisch legen ;)


Natürlich kann sich eine Autorin an bessere Vorlagen orientieren und daraus was sehr Spezielles machen, aber mal ehrlich:
Wer unter den jugendlichen Lesern wird diese Buch-/Filmreihe als Lektion fürs "Mormonen"-Sittenbild aufnehmen, geschweige das als Vorbild nehmen ? Es ist doch nur Trivialliteratur, sonst nix. Tut doch keinem weh.

Wenn mir etwas weh täte, dann das was die Privaten als Real (!)-Dokus und Co. verkaufen. Da würde ich mich gar freiwillig in solch ein Buch verkriechen, es gibt gewiss viel Schlimmeres. ;) :B

nein, Bücher sind weitaus einflussreicher als ihr denkt
Und sicher ist das lesen besser als so Assi-TV anschauen, aber auch nur in dem Ausmaß wie eben Groschenromane besser sind als Glampires, weil anstatt was mieses zu lesen könnte man ja auch gleich was gutes lesen, Scheibenwelt, Tribute von Panem, Lied von Eis und Feuer, Old Man´s War
 
Ganz frühe Jugend: Otfried Preussler, Erich Kästner, Astrid Lindgren

Danach (so ab 13/14): J.R.R. Tolkien, Terry Pratchett, Terry Brooks, Douglas Adams, Frank Herbert, Isaac Asimov, Wolfgang Hohlbein

Als junger Erwachsener dann auch die "Harry Potter"-Reihe, die ich für sehr gelungen halte. :)
Hmm.. Tja, da hätten wir Bücher austauschen können.
Bis auf Potter hab ich oben genannte Autoren auch gelesen, bzw bin dran.
Das lassen wir dann mal gelten ;)
 
Ja und? Ich wüsste nicht, warum das den Roman aufwerten sollte? ;)
Hab ich was von Aufwerten geschrieben ??? Ich wüsste nicht... :confused:

Wie ich schon schrieb, es ist harmlose Trivialliteratur. Oder haben sich die amerikanischen wie deutschen Leser durch den Konsum zu Mormonen-Kults gebildet ? Also bitte, da kann man die Kirche auch ruhig im Dorf lassen. ;)
 
nein, Bücher sind weitaus einflussreicher als ihr denkt
Und sicher ist das lesen besser als so Assi-TV anschauen, aber auch nur in dem Ausmaß wie eben Groschenromane besser sind als Glampires, weil anstatt was mieses zu lesen könnte man ja auch gleich was gutes lesen, Scheibenwelt, Tribute von Panem, Lied von Eis und Feuer, Old Man´s War
Also jetzt übertreib mal nicht. Lesen hat noch niemanden geschadet, und außerdem wird keiner gezwungen sich Meyers Schaffen anzutun. Den Einfluss von TV und anderen Bild-/Ton-Medien halte ich persönlich für weitaus gravierender.
 
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