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    Vielen Dank

Achter Jahrestag 9/11-Wie hat sich die Welt seit diesem Tag verändert?

AW: Achter Jahrestag 9/11-Wie hat sich die Welt seid diesem Tag verändert?

Es ist echt eine Schande das die meisten Leute Heute sich einfach keine Zeit mehr nehmen Bücher zu lesen....

Ich würde sagen, es kommt auch drauf an was man liest und wie man dies aufnimmt.
Bei dir ist denke ich zu befürchten, du liest nicht selten die falschen Bücher und nimmst sie auch noch falsch auf.
Ohne den Inhalt der von mir genanten Bücher zu kennen?
Sorry aber da musste ich echt lachen! Danke! :rolleyes:
naja, du wirst zugeben müssen, spätestens seit du das Buch über das Ozonloch hier angepriesen hast fällt es äußerst schwer deine Literaturempfehlungen ernst zu nehmen.
Hast du es gelesen?
Neee, aber ich hab dir das hier...:

Die Dr. Böttiger Verlags GmbH ist der Hausverlag
einer Polit-Sekte, die vor allem unter der Bezeichnung "Europäische
Arbeiter-Partei" (EAP) bekannt wurde und neuerdings als "Bürgerrechtsbewegung
Solidarität" firmiert. Sie hat auch schon unter Namen wie "Club of
Life", "Anti-Drogen-Koalition", "Schiller-Institut" oder "Private Akademie
für humanistische Studien" ihre Netze ausgeworfen. Ihr Guru heißt
Lyndon LaRouche und ist in den USA als rechtsradikaler Politiker bekannt.
Zur Zeit hat er eine hohe Freiheitsstrafe wegen Steuerhinterziehung und
Betrugs abzusitzen. Für seine Anhänger gilt er freilich als unschuldig
Verfolgter und Opfer eines Komplotts.
Das Gedankengut dieser Polit-Sekte zeichnet sich
seit jeher durch bizarre Verschwörungstheorien aus, die mit "wissenschaftlicher"
oder "humanistischer" Phraseologie garniert werden. So weiß die Welt
inzwischen dank LaRouche, daß der Aids-Virus vom Internationalen
Währungsfonds in Umlauf gebracht wurde, daß die Königin
von England als "Hexe von Windsor" die Fäden weltweiter finsterer
Machenschaften zieht und daß das Attentat auf den Papst gemeinsam
vom Club of Rome, der anglikanischen Kirche und dem World Wildlife Fund
verübt worden ist...
www.udo-leuschner.de/rezensionen/re9306weber.htm

...als Beispiel ja schon damals verlinkt. Das passt halt ganz genau in das von dir hier im Forum zur Schau gestellte Weltbild von finsteren Mächten und Verschwörungstheorien.

Das Damals das FCKW-Patent ausgelaufen ist klammerst du natürlich geschickt aus.
Ohne dich wirklich mit dem Thema beschäftigt zu haben....
Jemanden als "rechts" zu deffamieren sind die üblichen Automatismen einen unglaubwürdig zu machen.
Ändert aber nichts an den Fakten!
Aber das ist hier nicht das Thema...
 
AW: Achter Jahrestag 9/11-Wie hat sich die Welt seid diesem Tag verändert?

Das Damals das FCKW-Patent ausgelaufen ist klammerst du natürlich geschickt aus.
Ohne dich wirklich mit dem Thema beschäftigt zu haben....
Jemanden als "rechts" zu deffamieren sind die üblichen Automatismen einen unglaubwürdig zu machen.
Ändert aber nichts an den Fakten!
Aber das ist hier nicht das Thema...

Das klammere ich nicht aus, im gegenteil. das ist doch noch genau der Teil, der noch fehlt um die Verschwörungstheorie "rund" zu machen.

Ich meine, es ist dein gutes recht zu glauben was du willst. Sämtliche Verschwörungstheorien von A-Z.
Aber du solltest nicht erwarten, damit hier auf ein allzu großes positives Echo zu stoßen.
 
AW: Achter Jahrestag 9/11-Wie hat sich die Welt seid diesem Tag verändert?

Wusstet ihr das wehrend des zweiten Weltkrieges 6 Millionen Bangalis im Nordosten Indiens von den Briten ausgehungert wurden?
Die Briten hatten Angst das sich dieses rebellische Volk mit den anrückenden Japanern verbünden und haben ihnen ihr Grundnahrungsmittel (Reiß) gekappt.
Ist doch normal. Die Briten haben auch über 1300 französische Marinesoldaten mit halbstündigem Feuer versenkt und dann zugesehen, wie die Überlebenden im vom Öl brennenden Meer nicht wussten, ob sie verbrennen oder untertauchen und ertrinken sollten.

de.wikipedia.org/wiki/Operation_Catapult

Kam neulich ne Doku auf ZDF drüber. Ich konnte das erst gar nicht glauben. Aber so ist halt die erbitterte Logik des Krieges, und deshalb muss Krieg immer die aller aller letzte Möglichkeit sein. Das ist sie in Afghanistan nicht, zumal der Krieg dort mittlerweile weit mehr Tote gefordert hat, als alle Al-Quaida-Anschläge inklusive der nicht verübten hätten verursachen können.
 
AW: Achter Jahrestag 9/11-Wie hat sich die Welt seid diesem Tag verändert?

Es hat sich viel verändert
Bushs illegaler Krieg hat begonnen
Laut Amnesty werden zur Zeit mehr als 60000 Iraker von den
Besatzungsmächten gefangengehalten, viele von ihnen ohne Anklage oder
Prozeß. Im Irak gebe es grobe Menschenrechtsverstöße, darunter
Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschheit. Doch niemand
wolle die Vorwürfe von Mißbrauch, Folter, Vergewaltigung und Mord
ernsthaft aufklären und die dafür Verantwortlichen vor Gericht bringen.

Warum sollte sich jemand auch von der Westlichen dafür einsetzen.Die Iraker werden als Halbaffen angesehen.

Allein im Irak, wo im Krieg 2003 noch einmal fast 2000 Tonnen
Uranmunition bzw. -bomben eingesetzt wurden, werden in den nächsten
15-20 Jahren ca. 5-7 Millionen Menschen – Männer, Frauen und Kinder –
an den Folgen der Anwendung dieser Uranwaffen sterben. Das wäre ein
neuer Holocaust.

in diesem Angriffskrieg nach Angaben der unabhängigen
amerikanisch-irakischen "Lancet-Studie" bis 2006 schon 600.000 zivile
Opfer, die meisten von ihnen durch US-Truppen getötet, zu beklagen
sind. Und das ebenfalls unabhängige britische Institut ORB ermittelte
in diesem Jahr, dass bis heute im Irak über eine Million Menschen ums
Leben kamen. Darüber hinaus wurden eine Million verletzt und fast 5
Millionen sind auf der Flucht.

:top: die Welt hat sich wrklich verändert
 
AW: Achter Jahrestag 9/11-Wie hat sich die Welt seid diesem Tag verändert?

Es hat sich viel verändert
Bushs illegaler Krieg hat begonnen
Laut Amnesty werden zur Zeit mehr als 60000 Iraker von den
Besatzungsmächten gefangengehalten, viele von ihnen ohne Anklage oder
Prozeß. Im Irak gebe es grobe Menschenrechtsverstöße, darunter
Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschheit. Doch niemand
wolle die Vorwürfe von Mißbrauch, Folter, Vergewaltigung und Mord
ernsthaft aufklären und die dafür Verantwortlichen vor Gericht bringen.

Warum sollte sich jemand auch von der Westlichen dafür einsetzen.Die Iraker werden als Halbaffen angesehen.

Allein im Irak, wo im Krieg 2003 noch einmal fast 2000 Tonnen
Uranmunition bzw. -bomben eingesetzt wurden, werden in den nächsten
15-20 Jahren ca. 5-7 Millionen Menschen – Männer, Frauen und Kinder –
an den Folgen der Anwendung dieser Uranwaffen sterben. Das wäre ein
neuer Holocaust.

in diesem Angriffskrieg nach Angaben der unabhängigen
amerikanisch-irakischen "Lancet-Studie" bis 2006 schon 600.000 zivile
Opfer, die meisten von ihnen durch US-Truppen getötet, zu beklagen
sind. Und das ebenfalls unabhängige britische Institut ORB ermittelte
in diesem Jahr, dass bis heute im Irak über eine Million Menschen ums
Leben kamen. Darüber hinaus wurden eine Million verletzt und fast 5
Millionen sind auf der Flucht.

:top: die Welt hat sich wrklich verändert
Also mal abgesehen davon, dass vieles von dem, was du hier schreibst "umstritten" ist - um nicht zu sagen Spekulation-sollte man auch mal nicht vergessen, dass der Irak vor dem Einmarsch nur bedingt eine blühende Demokratie war.
Und man sollte auch nicht vergessen, dass es primär die "Aufständischen" waren, die Heldentaten wie Attentate auf belebte Marktplätze oder auf E-Werke und alles andere, was der Bevölkerung eine gewisse Normalität in ihrem Alltag hätte bringen können, vollbracht haben - natürlich alles für das irakische Volk im Rahmen des legitimen Kampfes gegen die pösen Besatzer.
Du solltest auch besser nochmal nachlesen was ein Holocaust ist und was nicht, bevor du hier mit solchen Begriffen um dich wirfst.
 
AW: Achter Jahrestag 9/11-Wie hat sich die Welt seid diesem Tag verändert?

Du solltest auch besser nochmal nachlesen was ein Holocaust ist und was nicht, bevor du hier mit solchen Begriffen um dich wirfst.
In der tat, das ist ein viel zu oft missbrauchter begriff!
 
AW: Achter Jahrestag 9/11-Wie hat sich die Welt seid diesem Tag verändert?

Du solltest auch besser nochmal nachlesen was ein Holocaust ist und was nicht, bevor du hier mit solchen Begriffen um dich wirfst.
In der tat, das ist ein viel zu oft missbrauchter begriff!
Da stimme auch ich zu. Allerdings bezweifle ich, dass Colonel Klink der beste Zeuge für diesen Sachstand ist. ^^

Nichtsdestotrotz stimmt es einfach, dass all diese Kriege wegen der 3.000 Terrorismusopfer ein Vielfaches an Toten in der islamischen Welt erzeugt haben, die nicht zu rechtfertigen sind. Schon gar nicht mit hypothetisch verhinderten Toten bei uns.
 
AW: Achter Jahrestag 9/11-Wie hat sich die Welt seid diesem Tag verändert?

Du solltest auch besser nochmal nachlesen was ein Holocaust ist und was nicht, bevor du hier mit solchen Begriffen um dich wirfst.
In der tat, das ist ein viel zu oft missbrauchter begriff!
Da stimme auch ich zu. Allerdings bezweifle ich, dass Colonel Klink der beste Zeuge für diesen Sachstand ist. ^^

Nichtsdestotrotz stimmt es einfach, dass all diese Kriege wegen der 3.000 Terrorismusopfer ein Vielfaches an Toten in der islamischen Welt erzeugt haben, die nicht zu rechtfertigen sind. Schon gar nicht mit hypothetisch verhinderten Toten bei uns.
Du vergisst, dass es die Terroristen ja gerade darauf angelegt haben, dass immer möglichst viele Unschuldige bei Angriffen draufgehn. Auch gerade um eine Meinung wie deine zu provozieren. Für uns ist ein Menschenleben heilig, jeder Tote ein Skandal. Für die Terroristen dagegen ist es absolut nix wert, es ist einzig Mittel zum Zweck. Und das nützen sie eiskalt aus.
 
AW: Achter Jahrestag 9/11-Wie hat sich die Welt seid diesem Tag verändert?

Nichtsdestotrotz stimmt es einfach, dass all diese Kriege wegen der 3.000 Terrorismusopfer ein Vielfaches an Toten in der islamischen Welt erzeugt haben, die nicht zu rechtfertigen sind. Schon gar nicht mit hypothetisch verhinderten Toten bei uns.
Es stimmt aber nunmal auch, dass eine Vielzahl der unschuldigen Toten im Irak und Afghanistan Moslems sind, die von "Aufständischen" und "Widerstandskämpfern" umgebracht wurden - die kann man nicht einfach so dem Westen in die Schuhe schieben. Ohne diesen "Widerstand" würde es dort garantiert besser ausschauen. Dass vor den Kriegen in diesen Ländern unter Taliban und Saddam Hussein auch nicht nur eitel Sonnenschein geherrscht hat, muss wohl nicht extra erwähnt werden.
 
AW: Achter Jahrestag 9/11-Wie hat sich die Welt seid diesem Tag verändert?

Nichtsdestotrotz stimmt es einfach, dass all diese Kriege wegen der 3.000 Terrorismusopfer ein Vielfaches an Toten in der islamischen Welt erzeugt haben, die nicht zu rechtfertigen sind. Schon gar nicht mit hypothetisch verhinderten Toten bei uns.
Es stimmt aber nunmal auch, dass eine Vielzahl der unschuldigen Toten im Irak und Afghanistan Moslems sind, die von "Aufständischen" und "Widerstandskämpfern" umgebracht wurden - die kann man nicht einfach so dem Westen in die Schuhe schieben. Ohne diesen "Widerstand" würde es dort garantiert besser ausschauen. Dass vor den Kriegen in diesen Ländern unter Taliban und Saddam Hussein auch nicht nur eitel Sonnenschein geherrscht hat, muss wohl nicht extra erwähnt werden.
Meinst du das im Ernst?
Ohne die Aggression des Westens,insbesondere der USA,hätte es diese islamistischen Gegenschläge nicht gegeben!
Wer zur Hölle gibt uns das Recht,sich in die Angelegenheiten eines Suveränen Staates einzumischen?
Und dann auch noch mit erlogenen Tatsachen(Massenvernichtungswaffen)!
Müssten wir uns,deinem Gedankengang zuvolge,in die Angelegenheit in Hunderten von Völkern einmischen,wo ähnliche despotische Zustände herrschen wie in der Saddam Ära des Irak?
Haben wir wirklich das Recht ganze Regionen mit unserer Uran Munition zu verseuchen?
Wer die Auswirkungen der Uran Munition nicht kennt sollte sich mal das Interview des Grimm Preisträgers Frieder Wagner anschauen: http://www.youtube.com/watch?v... oder seinen Film "Todesstaub"kaufen.
Wir (USA,Europa) verursachen gerade jetzt einen Genozid!!
Mit Millionen von Opfern!!
Aber is klar ARD,RTL und Spiegel berichten nicht darüber,also kann es nicht Wahr sein...
Ohhh Mann wacht endlich auf!
Das ist ein Holocaust!
Jeder der das leugnet macht sich mitschuldig!
Bitte bevor ihr(boeser,Oberscht)euch dazu äußert ,recherchiert das Thema!
Eines Tages werden sich die Täter vor einem internationalem Tribunal rechtfertifgen müssen!(hoffe ich!)
 
AW: Achter Jahrestag 9/11-Wie hat sich die Welt seid diesem Tag verändert?

Meinst du das im Ernst?
Ohne die Aggression des Westens,insbesondere der USA,hätte es diese islamistischen Gegenschläge nicht gegeben!
Wer zur Hölle gibt uns das Recht,sich in die Angelegenheiten eines Suveränen Staates einzumischen?
Und dann auch noch mit erlogenen Tatsachen(Massenvernichtungswaffen)!
Müssten wir uns,deinem Gedankengang zuvolge,in die Angelegenheit in Hunderten von Völkern einmischen,wo ähnliche despotische Zustände herrschen wie in der Saddam Ära des Irak?
Haben wir wirklich das Recht ganze Regionen mit unserer Uran Munition zu verseuchen?
Wer die Auswirkungen der Uran Munition nicht kennt sollte sich mal das Interview des Grimm Preisträgers Frieder Wagner anschauen: http://www.youtube.com/watch?v... oder seinen Film "Todesstaub"kaufen.
Wir (USA,Europa) verursachen gerade jetzt einen Genozid!!
Mit Millionen von Opfern!!
Aber is klar ARD,RTL und Spiegel berichten nicht darüber,also kann es nicht Wahr sein...
Ohhh Mann wacht endlich auf!
Das ist ein Holocaust!
Jeder der das leugnet macht sich mitschuldig!
Bitte bevor ihr(boeser,Oberscht)euch dazu äußert ,reschachiert das Thema!
Eines Tages werden sich die Täter vor einem internationalem Tribunal rechtfertifgen müssen!(hoffe ich!)
"Islamistische Gegenschläge"? Gegen die eigene Bevölkerung? Ich sehe nicht, inwiefern überhaupt deine Formulierung irgendeinen Sinn macht geschweige denn die Tat selbst.
Durch Wiederholung werden deine umstrittenen Behauptungen auch nicht wahrer, und dass du es dir weiterhin nicht nehmen lässt, von einem Holocaust zu sprechen, zeigt deine Ahnungslosigkeit, was das überhaupt bedeutet.
Das alles passt allerdings perfekt zu dem Bild, dass ich von 9/11-Verschwörungstheoretikern gemein hin habe.




Sry, ich konnte einfach nicht widerstehen :B
:B
 
AW: Achter Jahrestag 9/11-Wie hat sich die Welt seid diesem Tag verändert?

Nichtsdestotrotz stimmt es einfach, dass all diese Kriege wegen der 3.000 Terrorismusopfer ein Vielfaches an Toten in der islamischen Welt erzeugt haben, die nicht zu rechtfertigen sind. Schon gar nicht mit hypothetisch verhinderten Toten bei uns.
Es stimmt aber nunmal auch, dass eine Vielzahl der unschuldigen Toten im Irak und Afghanistan Moslems sind, die von "Aufständischen" und "Widerstandskämpfern" umgebracht wurden - die kann man nicht einfach so dem Westen in die Schuhe schieben. Ohne diesen "Widerstand" würde es dort garantiert besser ausschauen. Dass vor den Kriegen in diesen Ländern unter Taliban und Saddam Hussein auch nicht nur eitel Sonnenschein geherrscht hat, muss wohl nicht extra erwähnt werden.
Das rechtfertigt das noch lange nicht. Wenn uns Tote drohen, durch einen Konflikt mit Menschen in anderen Teilen der Erde, dann finde ich es extrem inhuman zu sagen: "Ja, wir wissen, dass es viele Tote geben wird, wenn wir dorthin gehen, aber das nehmen wir in Kauf." Dann muss man eben andere, politische Lösungen finden. Die gäbe es ja durchaus - zum Beispiel einen faireren Umgang mit Staaten der dritten Welt, und nicht diesen Neokolonialismus, wo diese Länder in immer tiefere Schuldenfallen getrieben werden und sich westliche (und neuerdings chinesische) Firmen die Ölkonzessionen sichern. Da muss man sich doch nicht wundern.

Was der Westen macht, ist ein Feuer mit Feuer zu bekämpfen, aber es wird nur Schutt und Asche hinterlassen. Es sollte jedem klar sein, wie dumm das ist.

PS: Auch die Anzahl der Toten, die direkt aufs Konto der Westmächte gehen, ist deutlich höher als die Opferzahlen durch Terroranschläge, das nur nebenbei.
 
AW: Achter Jahrestag 9/11-Wie hat sich die Welt seit diesem Tag verändert?

Vorweg einmal-es sind schon 8 Jahre vergangen?!

Die Welt hat sich seitdem in meinen Augen rapide verändert. Der Terrorismus der Taliban/Al Quaida ist seither präsenter denn je,bedenke man nur die aktuelle Anschlagswarnung an Deutschland bzgl der Wahlen.
Die heftigsten Änderungen sind allerdings an Flughäfen zu spüren. Die Vorschriften,was im Handgepäck und am Mann transportiert werden darf sind enorm-in Anbetracht der Umstände aber gerechtfertigt.
 
AW: Achter Jahrestag 9/11-Wie hat sich die Welt seid diesem Tag verändert?

PS: Auch die Anzahl der Toten, die direkt aufs Konto der Westmächte gehen, ist deutlich höher als die Opferzahlen durch Terroranschläge, das nur nebenbei.
Falsch: zumindest von Afghanistan hab ich erst vor kurzem Zahlen gesehen, dass ein drittel der zivilen Opfer durch die NATO verursacht sind - selbstverständlich zu viele, grundsätzlich ist jedes einzelne unschuldige Opfer eins zu viel - aber definitiv auch nicht die Mehrheit.
Vom Irak weiß ich es nicht sicher, aber angesichts der Tatsache, dass es dort zeitweise viel verheerendere Anschläge als in Afghanistan gegeben hat, nehme ich an, dass es dort ähnlich ist.
 
AW: Achter Jahrestag 9/11-Wie hat sich die Welt seid diesem Tag verändert?

PS: Auch die Anzahl der Toten, die direkt aufs Konto der Westmächte gehen, ist deutlich höher als die Opferzahlen durch Terroranschläge, das nur nebenbei.
Falsch: zumindest von Afghanistan hab ich erst vor kurzem Zahlen gesehen, dass ein drittel der zivilen Opfer durch die NATO verursacht sind - selbstverständlich zu viele, grundsätzlich ist jedes einzelne unschuldige Opfer eins zu viel - aber definitiv auch nicht die Mehrheit.
Vom Irak weiß ich es nicht sicher, aber angesichts der Tatsache, dass es dort zeitweise viel verheerendere Anschläge als in Afghanistan gegeben hat, nehme ich an, dass es dort ähnlich ist.
Die Zahlen sind nicht zuverlässig:

de.wikipedia.org/wiki/Krieg_in_Afghanistan_seit_2001#Opferzahlen

Aber egal welche Schätzung man nimmt, es sind weit mehr als in New York damals starben. Wenn man die Zahl der Opfer an eigenen Soldaten dazu nimmt, erst recht.

Es ist einfach nicht zu rechtfertigen, wenn man ein großes Opfer zum Anlass nimmt, um ein noch größeres Opfer zu bringen. Hier werden Menschenleben zu gering geschätzt. Auch die von Taliban, übrigens. Nur weil die verblendet sind und sich für Anschläge hergeben möchten, heißt das doch für uns noch lange nicht, dass wir ihr Leben als verwirkt ansehen müssen.

Oh Mann, die Menschheit war mal sooo viel weiter. *seufz*
 
AW: Achter Jahrestag 9/11-Wie hat sich die Welt seid diesem Tag verändert?

Die Zahlen sind nicht zuverlässig:

de.wikipedia.org/wiki/Krieg_in_Afghanistan_seit_2001#Opferzahlen

Aber egal welche Schätzung man nimmt, es sind weit mehr als in New York damals starben. Wenn man die Zahl der Opfer an eigenen Soldaten dazu nimmt, erst recht.

Es ist einfach nicht zu rechtfertigen, wenn man ein großes Opfer zum Anlass nimmt, um ein noch größeres Opfer zu bringen. Hier werden Menschenleben zu gering geschätzt. Auch die von Taliban, übrigens. Nur weil die verblendet sind und sich für Anschläge hergeben möchten, heißt das doch für uns noch lange nicht, dass wir ihr Leben als verwirkt ansehen müssen.

Oh Mann, die Menschheit war mal sooo viel weiter. *seufz*

Zitat Wikipedia: "Laut Angaben der ARD-Tagesschau haben Ende Juli 2008 einhundert afghanische und internationale Hilfsorganisationen des Dachverbandes ACBAR in Kabul erklärt, dass bis zu diesem Zeitpunkt im Jahr 2008 bereits 2500 Menschen ums Leben gekommen seien, darunter 1000 Zivilisten, und dass für zwei Drittel der Opfer Aufständische verantwortlich seien."

Wieso du immer mit den 9/11 Opferzahlen als Vergleich kommst, erschließt sich mir ehrlich nicht. Es geht hier schließlich nicht um "Auge um Auge, Zahn um Zahn", sondern um die Verhinderung zukünftiger 9/11 und ein Entfernen der Taliban von der Macht.
Und es bleibt dabei, dass ich es für schwachsinnig halte, einfach alle Opfer dem Westen zuzurechnen, wenn ganz offensichtlich ein Großteil davon den "Aufständischen" zuzurechnen ist.
Wie sollte man deiner Meinung nach den die Taliban behandeln? Soll man tatsächlich mehr Rücksicht nehmen auf eine steinzeitliche Stammeskultur als auf die Rechte der weiblichen Hälfte der afghanischen Bevölkerung und derer, die einfach nur in Frieden leben wollen?
Und nochmal: Die Situation mag jetzt schlecht sein, aber sie war unter der Talibanherrschaft sicher nicht besser (nicht nur wegen geltender Scharia und dergleichen, es gab ja auch da schon einen kleinen Bürgerkrieg zwischen Taliban und Nordallianz).

"Wir waren schonmal so viel weiter": http://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkermord_in_Ruanda
Das spiegelt zwar zugegebenermaßen nicht ganz die Situation in Afghanistan wieder, zeigt aber, dass Eingreifen mitunter nicht nur Option, sondern Pflicht sein kann.
Womit ich jetzt keine Diskussion lostreten will, ob wir in Darfur eingreifen sollten oder ähnliches.
Aber in Afghanistan kommt nunmal die Talibanproblematik für die Bevölkerung mit unserem persönlichen Interesse zusammen, und das beides sehe ich durchaus als Grund, da zu sein und da zu bleiben.
 
AW: Achter Jahrestag 9/11-Wie hat sich die Welt seid diesem Tag verändert?

Wieso du immer mit den 9/11 Opferzahlen als Vergleich kommst, erschließt sich mir ehrlich nicht. Es geht hier schließlich nicht um "Auge um Auge, Zahn um Zahn", sondern um die Verhinderung zukünftiger 9/11 und ein Entfernen der Taliban von der Macht.
Weil genau diese Opfer, von 9/11, immer wieder als Begründung herangezogen werden, sobald man einen Politiker fragt, was wir in Afghanistan zu suchen haben. Und ja - da geht es nur noch um Auge um Auge, Zahn um Zahn. Um was denn sonst? Es werden dort Menschen getötet mit der Begründung a) sie haben welche von uns getötet und b) sie würden es angeblich wieder tun. Das ist moralisch in keinster Weise zu rechtfertigen (vor allem b nicht). Ich zweifle daher an, dass der Krieg dort wirklich in unserem Interesse ist. Er untergräbt unsere moralische Integrität, fordert zunehmend mehr Opfer und auch das Risiko von Anschlägen wird durch ihn eher erhöht statt gemindert, je länger er dauert.

Und es bleibt dabei, dass ich es für schwachsinnig halte, einfach alle
Opfer dem Westen zuzurechnen, wenn ganz offensichtlich ein Großteil
davon den "Aufständischen" zuzurechnen ist.
Das ist nicht schwachsinnig, weil es ja bekannt war, dass es so kommen würde. Also hat man auch diese Opfer ausdrücklich in Kauf genommen. Man ging dorthin, obwohl man genau wusste, dass man damit die Zahl der Toten durch diesen Konflikt drastisch erhöhen wird.

Wie sollte man deiner Meinung nach den die Taliban behandeln? Soll man
tatsächlich mehr Rücksicht nehmen auf eine steinzeitliche Stammeskultur
als auf die Rechte der weiblichen Hälfte der afghanischen Bevölkerung
und derer, die einfach nur in Frieden leben wollen?
Das ist ein völlig anderes Thema. Ich bin der Meinung, dass man nahezu jedes Problem auf der Welt nicht-militärisch lösen kann, wenn man nur will. Das schließt das Problem des im islamischen Raum weit verbreiteten Hass auf den Westen ausdrücklich ein. Nach deiner Argumentation MÜSSTE man nämlich in Darfur einmarschieren. Dass man es nicht tut, ist der beste Beweis dafür, dass die Afghanistan-Argumentation erlogen ist. Es gibt einfach keinen Grund, dort einzumarschieren und an einem anderen Ort nicht.
 
AW: Achter Jahrestag 9/11-Wie hat sich die Welt seid diesem Tag verändert?

...
Das ist ein völlig anderes Thema. Ich bin der Meinung, dass man nahezu jedes Problem auf der Welt nicht-militärisch lösen kann, wenn man nur will. Das schließt das Problem des im islamischen Raum weit verbreiteten Hass auf den Westen ausdrücklich ein. Nach deiner Argumentation MÜSSTE man nämlich in Darfur einmarschieren. Dass man es nicht tut, ist der beste Beweis dafür, dass die Afghanistan-Argumentation erlogen ist. Es gibt einfach keinen Grund, dort einzumarschieren und an einem anderen Ort nicht.
Niemand bestreitet, dass wir zuerstmal aus Eigeninteresse in Afghanistan sind, gleichzeitig hat unsere Anwesenheit dort aber automatisch auch humanitäre Konsequenzen (Mädchen dürfen zumindest theoretisch in die Schule etc.), da beides direkt mit dem Kampf gegen die Taliban zusammenhängt. Und das kann man ruhig auch schon mal betonen.
Und ich bleibe dabei: Niemand zwingt die Taliban dazu, in ihrem "Kampf" Zivilisten zu töten. Zu sagen, der Westen wäre Schuld daran, ist für mich nichts weiter als Propaganda im Sinne solcher Terroristen.
Und weder die Taliban noch Saddam Hussein haben vor dem Einmarsch die Präsenz ausländischer Truppen als Grund gebraucht, ihre eigene Bevölkerung niederzumetzeln.
Wenn alle Menschen wollten, dass der Weltfrieden ausbricht, wäre er morgen Wirklichkeit. Aber so läufts nunmal nicht. Das ist Realitätsfremde Friedensromantik, die schlimmstenfalls nur noch mehr Opfer kostet. Es mag ein alter Hut sein, aber dadurch wird es auch nicht weniger wahr: Der zweite Weltkrieg ließ sich nur durch Waffengewalt beenden, und je mehr Zeit man dem 3. Reich gelassen hätte, umso schlimmer wäre es geworden.
 
AW: Achter Jahrestag 9/11-Wie hat sich die Welt seid diesem Tag verändert?

Und ich bleibe dabei: Niemand zwingt die Taliban dazu, in ihrem "Kampf" Zivilisten zu töten. Zu sagen, der Westen wäre Schuld daran, ist für mich nichts weiter als Propaganda im Sinne solcher Terroristen.
Habe ich ja auch nicht behauptet. Ich habe gesagt, dass die Opfer "in Kauf" genommen wurden. Und Opferzahlen in Kauf zu nehmen, die ein Vielfaches der zu rächenden Opfer ergeben, ist für mich moralisch nicht zu rechtfertigen.

Wenn alle Menschen wollten, dass der Weltfrieden ausbricht, wäre er
morgen Wirklichkeit. Aber so läufts nunmal nicht. Das ist
Realitätsfremde Friedensromantik, die schlimmstenfalls nur noch mehr
Opfer kostet. Es mag ein alter Hut sein, aber dadurch wird es auch
nicht weniger wahr: Der zweite Weltkrieg ließ sich nur durch Waffengewalt beenden, und je mehr Zeit man dem 3. Reich gelassen hätte, umso schlimmer wäre es geworden
Ja, leider gibt es Menschen, die den Frieden nicht wollen. Und für mich gehören da halt Bush und Merkel dazu. Ich bin mir sicher, dass der Krieg so wie er war, gewollt war von den Amis, die damals dort regierten (Bush und Cheney). Nein, das sind keine Vermutungen, das basiert auf deren eigenen Aussagen.

Und bitte komm nicht mit dem 2. Weltkrieg. Das ist (noch) überhaupt nicht vergleichbar. Für sowas müsste zB der Iran anfangen, seine Nachbarländer zu überfallen, und man müsste zusätzlich davon ausgehen müssen, dass das eigene Volk ihn nicht daran hindern wird. Der Vergleich zu 3.000 getöteten Menschen in 2001 hinkt gewaltig. So schlimm das war - es sterben ständig Menschen wegen Konflikten, in oft höherer Zahl. Niemals rechtfertigt das solche Kriegszüge mit so vielen unschuldigen Opfern. Wie kann man das nur gut finden?
 
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