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AC Odyssey: Ich erkenne Assassin's Creed nicht wieder - Kolumne

Stealth-Kills sind nicht zwangsläufig tödlich. ...
... das Fehlen der typischen Templer-Assassinen-Dynamik ...
... für mich macht es einen Motivationsunterschied, ob ich einen Mörder/Folterer/Verbrecher/Terroristen umbringe, der Einfluss auf das Weltgeschehen nimmt, oder einen armen Tropf, der Auftraggeber XY eine Handvoll Oliven gemopst hat.
WtF? Wieso steht da noch Assassin's Creed drauf, wenn es nicht um Assassinen vs Templer geht ...?! :O
 
WtF? Wieso steht da noch Assassin's Creed drauf, wenn es nicht um Assassinen vs Templer geht ...?! :O

Naja, es ist die Vorgeschichte zur Gründung des Ordens und inwiefern die erste Zivilisation, die ja schon im allerersten Assassin‘s Creed auftaucht, den Grundstein zu den späteren Entwicklungen legte.

Die Artefakte, die man an einer Stelle des Spiels braucht, haben mich sofort an den Edenapfel erinnert, den Altaïr im ersten Teil bekommt.

Insofern ist es immer noch ein AC, auch wenn z.B. der Kodex und der Orden der Assassinen noch nicht in der späteren Form vorhanden sind.

Klar: ich habe auch schon zwischendurch gedacht:“ Uhhh, das hätte ich als Assassine jetzt aber nicht machen dürfen, aber ich bin ja nur Söldner!“ :-D
Aber als Fan seit Teil 1 finde ich auch die Vorgeschichte total interessant und das Spiel unter einem anderen Namen herauszubringen, wäre auch seltsam gewesen. [emoji848]
 
Diese Redakteurin ist nicht einmal Objektiv XD
Sie sollte Ihren Beruf evtl überdenken, besonders bei dem Schreibstil.

A etwas was sich bereits seit Beginn in AC eingeschlichen hat nur an Odyssey auszulassen ist naiv. Denn jeder Teil hat sich entwickelt und überall gab es "neues", Black Flag die ausschließlichen Seeschlachten, da es Piraten waren, ergab es Sinn, war aber auch nicht mein Geschmack. Origin kamen die Tiere als Begleiter und anderes dazu. Hier in Odyssey hat man die möglichkleit in der engstirnigen alten Mechanik zu spielen, die diese Person doch ach so vermisst.

Und ja jedes Attentat kann tödlich und lautlos sein, gewusst wie und man sollte lesen und skillen können, nicht wie hier viele Kommentatoren schreiben das es ihnen so oft misslingt, dann können sie es einfach nicht. Starkes Attentat + Heldenschlag (Attentäter Skills!) schon ist der Gegner verstummt, natürlich ist es logisch als Attentäter sein Umfeld im Blick zu haben und das man bei Nacht stärker ist (hier sollte man lesen können, da es ein oft per Text gesagt wird) und natürlich können auch Gegner stärker als man selbst sein und sogar die Fähigkeit der Umsicht zu haben, sprich sie bekommen eher mit wenn man sich anschleicht oder sie versucht von hinten zu erstechen und es dann evtl blocken. Finde ich logisch.

Das Die Tafelaufgaben nur 0815 sind, ist doch logisch, das sind Aufgaben sofern man keine Nebenmissionen machen möchte! Wo die Spielwelt riesig genug ist um allein durch Nebenmissionen hoch zu leveln! Nebenmissionen sind so Ausrufezeichen auf der Welt verteilt! Oftmals sogar wie eine ganz eigene Storyline! Wer dies nicht macht und nur zum leveln die Aufhänge der Söldner nutzt, sollte sich nicht beschwere... Ich glaube Söldner-aufgaben waren damals tatsächlich eher unspektakulär. Leute beschützen, retten, Leute/"Monster" töten etc. Aber das man da plötzlich ungewusst einen Kyklopen töten soll oder plötzlich bei einem wahren Minotaurus und einer Medusa landet das bringt Abwechslung. Aber abgesehen der Kyklopen, findet man diese Aufgaben alle nur in der Welt, nicht am Brett. Diese Person hat in meinen Augen das Spielprinzip nicht verstanden und man sollte den Bericht nicht allzu ernst nehmen, ist sie voreingenommen und möchte nur strickte Leitfäden haben, diese bieten jedoch keine 9 verschiedene Enden. Und lass dir gesagt sein, selbst Nebenmissionen können die Informationen zu anderen wie zur Hauptstory oder den Kultisten bieten.

Und das es hier noch keine Attentäter gab sollte auch logisch sein... Ist es der Beginn der Odyssey.
Und wer es nicht mag, sollte es einfach hinnehmen und evtl der Mehrheit glauben schenken das man tatsächlich engstirnig ist und als Minderheit es nicht mag, statt hier in einem von Geschmack und Charakter stark geprägten Bericht zu jammern. Denn in meinen Augen ist dieser Bericht nichts anderes als flamen man sei traurig und enttäuscht behauptet aber zugleich mit der Aussage, dass man die Minderheit sei, das alle diesen Bericht als Geschmack hinnehmen sollten. Als Redakteur sollte man jedoch wissen was ein Bericht bedeuten sollte, unvoreingenommen zu sein steht bei sowas an erster Stelle, wer das nicht kann hat evtl den falschen Beruf gewählt.

Somit sollte man es eventuell besser bleiben lassen. Ich hab mir eben aus diesem Grund den "Bericht" auch nur zum Teil durchgelesen, es war mir zu viel gejammere, zu viel scharfe nicht entwaffnete und voreingenommene Kritik die nicht einmal aufzeigte wie es besser sein könnte, oder gar bessere existente ingame Alternativen erwähnte. Der Bericht wirkt wie von einer 16 jährigen Teenagerin die von ihren Lieblingsspiel enttäuscht ist, nur weil sie nicht zurecht komm und die Mechanik nicht versteht.

Ich wette darum sie hat nicht einmal den Unterschied zwischen Tafel und In-Welt Aufträge verstanden. Denn da gibt es auch Aufgaben wie herauszufinden ob ein togeglaubter Bruder evtl doch nicht so leblos ist und nun hinter so böse Machenschaften steckt, nein hier ist nicht Deimos gemeint, das ist zb eine wahre Nebenmissions-Reihe und nicht die "Wölfe töten" oder "Kopfgelder" Missionen der Tafel.

Es kommt zb auch einmal so weit in einer "Nebenmission" wo man sich, nach einem weiten Weg, entscheiden muss diese Person zu töten oder nie wieder zurück zu kehren. (Ja ein wenig Spoiler, aber da ich bewusst wegließ was, wo und wen, ist es kein Spoiler).

Ich finde diesen Bericht einfach naiv und voreingenommen, auf einem privaten Facebook Account könnte ich sowas ja verstehen, da blamiert man sich als "Redakteur" evtl nicht so sehr.
 
Diese Redakteurin ist nicht einmal Objektiv XD
Sie sollte Ihren Beruf evtl überdenken, besonders bei dem Schreibstil.

Du solltest vielleicht dein Verständnis einer Kolumne überdenken.
Bei dieser Art von Text geht es eben genau nicht darum objektiv über etwas zu berichten, sondern seine eigene subjektive Meinung über ein Thema darzulegen.
 
Je mehr ich über Origins und Odyssee lese - hab beide noch nicht - desto mehr bestärkt es mich in der Feststellung dass jenes AC das ich liebe nicht mehr existiert. Origins werde ich mir wohl aus reiner Vorsichtig vor Enttäuschungen wohl irgendwann zum Ramschpreis holen, ob Odyssee ne Chance bekommt hängt von der Erfahrung mit Origins ab... :-/
 
Du solltest vielleicht dein Verständnis einer Kolumne überdenken.
Bei dieser Art von Text geht es eben genau nicht darum objektiv über etwas zu berichten, sondern seine eigene subjektive Meinung über ein Thema darzulegen.

Eventuell solltest du überdenken wie aufmerksam du Jemandes Kommentar liest?
Ich habe geschrieben das ihre ganze Schreibart nicht einem Bericht gleicht. Und bezüglich objektiv habe ich noch erwähnt mit Kritik, wie man Kritik schreiben sollte das es nicht so derbe Objektiv ist, das man es naiv nennen würde.
Einmal korrekt lesen. Aber dein Kommentar ist ja im selben Stil, nur angreifend/beißend als ob du selbst angegriffen wurdest. Ganz genau wie die Autorin.

Kritik, ohne alternativen und mit weggelassenen Wahrheiten ist immer noch das, eine falsche Kritik, wenn du nun mit Kolumne und "Dieser Art von Text" kommst, solltest du wissen; wenn Sie diese Art von Text geschrieben hätte, hätte sie es trotzdem professioneller machen können, da du auf nichts davon eingehst sehe ich dich im selben Licht, danke für deine kurzsichtige Meinung. Außerdem gibt es natürlich unterschiedliche Arten von Texten, allerdings eignet sich nicht alles als ein Bericht und besonders nicht wenn es einfach nur ein Spiel angreift und vieles weglässt was der Meinung widersprechen würde. Das würde ich ein gefälschtes Ergebnis nennen.

Aber du bist da ja anderer Meinung und meinst man können alles formen wie man will, dann ist die Erde vermutlich auch nur flach und wir fallen alle herunter wenn wir über den Rand hinaus gehen ^^'
Danke für deine Meinung ohne alles zu lesen.
 
Je mehr ich über Origins und Odyssee lese - hab beide noch nicht - desto mehr bestärkt es mich in der Feststellung dass jenes AC das ich liebe nicht mehr existiert. Origins werde ich mir wohl aus reiner Vorsichtig vor Enttäuschungen wohl irgendwann zum Ramschpreis holen, ob Odyssee ne Chance bekommt hängt von der Erfahrung mit Origins ab... :-/

Ich habe die alten AC-Teile geliebt. Trotzdem empfinde ich Origins als den besten AC-Teil bislang. Odyssee weiß ich noch nicht so richtig. Aber Origins finde ich macht extrem vieles richtig. Habe den Kauf keine Sekunde bereut. Die RPG-Elemente werten AC richtig auf. Die Welt ist groß, interessant. Hinzu kommt der Exkurse-Modus wo man Infos zum alten Ägypten erhält....
 
Ich habe die alten AC-Teile geliebt. Trotzdem empfinde ich Origins als den besten AC-Teil bislang. Odyssee weiß ich noch nicht so richtig. Aber Origins finde ich macht extrem vieles richtig. Habe den Kauf keine Sekunde bereut. Die RPG-Elemente werten AC richtig auf. Die Welt ist groß, interessant. Hinzu kommt der Exkurse-Modus wo man Infos zum alten Ägypten erhält....

Geht mir genauso. Ich bin immer noch Team Altaïr, aber die neueren Ableger machen dennoch Spaß. Odyssey etwas weniger als Origins, aber nur minimal. Bei Odyssey war mir die Welt fast schon zu groß, weil ich ja immer jedes Fragezeichen abklappern muss. ;)
Außerdem fehlten mir da die Dokumente, die man in Origins einfach mal so finden konnte.
 
Ich habe die alten AC-Teile geliebt. Trotzdem empfinde ich Origins als den besten AC-Teil bislang. Odyssee weiß ich noch nicht so richtig. Aber Origins finde ich macht extrem vieles richtig. Habe den Kauf keine Sekunde bereut. Die RPG-Elemente werten AC richtig auf. Die Welt ist groß, interessant. Hinzu kommt der Exkurse-Modus wo man Infos zum alten Ägypten erhält....
Ja, klingt alles ja gut, aber wenn ich schon von Grinding und so lese... Das sind Dinge die ich in einem AC nicht wirklich will.

Von daher bin ich ziemlich dicht bei Frau Reuss' Meinung. Sie ist also NICHT allein. ;)
 
Das Grinding merkt man in dem Sinne nicht weil man permanent mit neuem konfrontiert wird. Die Drops für die Aufrüstung und die XP kommen dann irgendwie automatisch.

Aber bringe bei Origins Zeit mit. Du kannst wenn Du es darauf anlegst auch locker 100 h mit dem Spiel verbringen wenn Du z.B. die Prüfungen der Götter die hier und da mal kommen mitmachst.
 
Ich konnte nun auch, nach öfterem Zwang zum Spielen, für mich sicherstellen dass Origins nichts für mich ist. Ich hab den stringenten Storyverlauf in Teil 2, Brotherhood oder auch Syndicate gemocht. Einfach mal eine Geschichte "miterzählen" ohne grinden, looten, leveln zu müssen...
 
Je mehr ich über Origins und Odyssee lese - hab beide noch nicht - desto mehr bestärkt es mich in der Feststellung dass jenes AC das ich liebe nicht mehr existiert. Origins werde ich mir wohl aus reiner Vorsichtig vor Enttäuschungen wohl irgendwann zum Ramschpreis holen, ob Odyssee ne Chance bekommt hängt von der Erfahrung mit Origins ab... :-/

In erster Linie sollte man sich seine eigene Meinung machen. Ich findet AC-O ist der Beginn, schon klar weshalb es da keine Templer und Assassine gibt und man "Nur ein Söldner" ist, mehr darf man ja ohne zu spoilern nicht sagen, auch nicht dass der Charakter vermutlich weitaus mehr ist (was darf man ja nicht sagen).

Ich finde es ist eine Mischung aus AC RPG und MMO, nur das es wahlweise im Co-op ist. Man hat die Möglichkeit als Söldner auf Attentäter, Schütze oder Krieger zu gehen, oder seine eigene Mischung zu machen, natürlich gibt es einen riesigen Skilltree, was neu ist und viele erschreckt, aber man kann so auch seinen perfekten Attentäter schaffen. Was mich jedoch an dem Spiel stört sind die riesigen Schlachten an manchen man Teilnehmen muss um bei manchen Dingen weiter zu kommen. Als Attentäter macht man sowas nicht so gerne, auch wenn man immer bessere Fähigkeiten hat und man lernt wendig und agil zu werden um zu überleben. Aber zu der Zeit herrschte nun mal Krieg und zu der Zeit sollen alles begannen haben. Das die Attentäter plötzlich da waren und auch die Templer, sollte jeder wissen wie unwahrscheinlich dies ist. Zudem sieht man hier den Beginn der Technologie, okay der wahre Beginn ist dies nicht, aber das erste mal (zeitmäßig) dass man davon hörte und sah. Und ja in der "wirklichen" Welt bzw Gegenwart ist ziemlich wenig Zeit und es geht stark unter, im Vergleich zu allen Teilen zuvor. Aber man muss bedenken, wie riesig diese Welt ist.

Wenn dich dies stört, dann sollest du überlegen nach einer neuen Reihe ausschau zu halten, denn Insider behaupten dass das kommende Spiel noch größer werden soll, eine noch größere Welt mit mehreren Ländern, aber dafür wieder weniger Seeschlachten, ich hoffe auch weniger Landschlachten, das war echt nervig. Aber die Storyline ist 1:1 AC und ich spiele AC seit beginn und ich hab sogar deren Inspiration Pince of Persia gespielt. Das sie einem 9 verschiedene Enden bieten, je nach deinem Charakter wie du spielst, finde ich es grandios.

Natürlich ist es Gewohnheit, aber jeder weiß dass in der Heutigen Zeit nichts bleiben kann wie es war/ist. Wenn AC jeder Teil gleich bleiben würde, würdest du irgendwann jammern das es immer das gleiche ist, nur in einer anderen Zeit. Und die Macher wollten jetzt nun einmal sich an den Beginn wagen, natürlich war es gewagt, sie hätten auch alle Fans verlieren können. Aber sieh mal wie viele alt eingesessenen Fans es mögen, ich hab es mir geholt um zumindest selbst zu sehen und bin positiv überrascht, gut einige bugs nerven, wie immer. Ich mag die Schlachten absolut nicht, aber die Story ist geil und das ist für mich die Hauptsache, weil für mich die Story AC immer ausgemacht hat und nicht die Mechanik, die eh in jedem Teil immer etwas anderes bot. Und als PC spieler kannst du AC-Odyssey bereits für unter 30 € bekommen, für mich ist das bereits günstig, was du "Rammschpreis" nennst weiß ich nicht, ob du ein solch liebevolles Spiel für unter 10 € erwartest, und da steckt wirklich viel Liebe drin in dem Spiel, liebe zum Detail, liebe im Bezug auf verzwickt und verworren oder auch der Freiheit selbst zu entscheiden.

Und die Aufgaben sind nicht alle gleich, de Redakteurin schreibt einzig von den "Brett-Aufgaben" der Söldner, was ne Art Aushänge an Aufträge darstellt, das ist aber nur wenige Prozent des Spiels, was eigentlich nur dient um schnell Geld zu verdienen, schnell sofern man ein hoher/großer Söldner ist. Das es nicht von beginn an Assassine vers Templer geben kann sollte auch klar sein, sind diese auch irgendwann einmal entstanden und hier wird ein kleiner Teil gezeigt woher diese Technologie stammen kann. Wenn dir die Mechanik zu schlecht ist, okay dann lass es, allerdings verpasst du dann viel Story, was wirklich ungelogen echt AC ist, ist halt dein Geschmack. Ich hab es für 29 € geholt und bin begeistert, abgesehen der blöden und nervigen Schlachten, die man aber auf ein Minimum klein halten kann.
 
Ja, klingt alles ja gut, aber wenn ich schon von Grinding und so lese... Das sind Dinge die ich in einem AC nicht wirklich will.

Von daher bin ich ziemlich dicht bei Frau Reuss' Meinung. Sie ist also NICHT allein. ;)

Ich habe in den neuen AC-Teilen genau 0,0 Minuten gegrindet und hatte dennoch keine Schwierigkeiten. :-D
 
Endlich finde ich hier auch Leute die ähnlich denken wie ich. Ich bin AC-Fan der ersten Stunde, habe bislang alle Teile bis auf die Ableger (Discovery, Liberation,...) und Rogue (aus diversen Gründen, nähere Erläuterung würde hier jetzt zu weit führen) gespielt. Ich mochte das Spiel von Anfang an so wie es ist, gut...beim ersten Teil haben sich die Quests schon immer sehr ähnlich wiederholt, da wäre sicher mehr Abwechslung besser gewesen (und hier kann man evtl. den Vorwurf des grinding nicht ganz zurückweisen). Aber ich fand es schon immer viel besser, dass die KI der Gegner in der ganzen Spielewelt ungefähr gleich stark war und es hier nur leichte Unterschiede gab welche Waffen bzw. Ausrüstung die Kampfgegner benutzt haben.

Das mag für Manche wohl unterfordernd gewesen sein, ich musste aber manche Herausforderungen mehrmals wiederholen, denn auch die Berechenbarkeit der Stärke der Gegegner heißt noch lange nicht, dass die Aufgaben leicht zu bewältigen waren (zum. für mich nicht): Bei einer großen Anzahl an Gegnern etwa, oder wenn man nicht entdeckt werden sollte. Eines blieb damit jedenfalls bewahrt: ein größerer Realismus! Denn es kann doch sicherlich nicht realistisch sein wenn die Kampfkraft der Kämpfer, Banditen, Tiere usw. in einem Spiel von Stärke 1 bis über 50 reicht.

Damit wird dem Spieler eigentlich etwas genommen, dass mir zuvor immer wichtig war in den zuvor gespielten Teilen: Die Freiheit sich auszusuchen welche Nebenquests man wann und ob man sie überhaupt machen möchte. Es wird dem Spieler eine gewisse Reihenfolge aufgezwungen und ebenso besteht der Zwang diese machen zu müssen, da man sonst das Hauptquest nicht mehr weiterverfolgen kann.

So war mein enttäuschter Einstieg bei Origins.
Die wirklich schöne, riesige Spielewelt also in der man sich zwar scheinbar frei bewegen kann, aber dem aufgezwungenen looten und leveln nach einem vorgegebenen Schema beugen muss, also leider doch nicht die absolute Freiheit in der scheinbaren Freiheit.

Odyssey habe ich mir aus dieser Enttäuschung heraus nicht mehr gekauft, obwohl ich dieser Serie wirklich schon lange treu ergeben bin. Wenn das so weiter von Ubisoft praktiziert wird, werde ich mir da wohl auch leider keinen AC-Teil mehr kaufen.

Eines sehe ich aber etwas anders, als wie in diesem Artikel: Nicht alle Nebenquests sind nur eintöniges grinding. Manche wurden schon ziemlich liebevoll und zum. von den Geschichten abwechslungsreich gestaltet (das Mädchen mit dem Bogen welches sie vom Vater vererbt bekam und der bei den Gegner begehrt war, der Hass zwischen Ägyptern und Griechen und einem Hausmeister der diesen schürte und Griechen töten wollte, das vergiftete Essen durch einen korrupten Politiker der so an die Häuser der Einheimischen kommen wollte usw.) Grinding gibt es aber sicher auch, vor allem wenn man die ganzen Geier-, Krokodil-, Nilpferd-, Löwen- usw. -Nester eliminiert und Schatztruhen hinterherjagt, diese und jene Person rächen möchte, ggf. kann man auch so bei den Gräbern empfinden, obwohl diese mit jeweils unterschiedlichen "Rätseln" ausgestattet sind.

Was ich auch positiv finde: Es gibt nicht mehr diese Aufgaben wo man nicht entdeckt werden sollte (ansonsten hat man schon verloren), sondern es steht einem frei, ob man die Aufgabe unentdeckt oder eher offensiv angehen möchte.

Trotzdem sehr schade um das Kampfsystem, der unrealistischen KI, all dem looten und leveln. Das verdirbt dann leider auch ziemlich all die positiven Aspekte des Spiels.
 
ich habe nun schon etliche stunden gespielt auf der ps4 (patch 1.5) und finde odyssey überbewertet.

hauptkritikpunkt ist die miese KI der gegner.
zum teil das neben-missions-design.
odyssey ist viel zu groß und bietet zu wenig gute missionen.
es wäre besser alles zu verkleinern und mehr den fokus auf interessante aufgaben zu legen.
das neue kampfsystem steht der serie gut. leider ist die gegner KI in kombination mit den missionen absolut unterirdisch.
die story zwischensequenzen sind VIEL zu lange. VIEL zu lange!

meine wertung ist eine 7/10.

es ist nach black flag aber definitiv das beste assassins creed (+ origins).

die alten teile vor black flag kann ich überhaupt nicht ab. die interaktion mit dem charakter ist in denen nämlich ein graus und es fühlt sich alles sehr unrund an. origins und odyssey sind da dynamischer.

ob ich odyssey überhaupt durchspielen werde, steht in den sternen, da es doch sehr viel zeit in anspruch nimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
also da bin ich wohl einer der einzigen, aber am meisten stört mich seit Origin das Kampfsystem. Als "Bogenschütze" zu agieren oder mit Schild und Schwert (Weiß ich nur aus Origin , hab Odyssey wegen dem ähnlichen Kampfsystem nicht mehr gespielt) zu kämpfen gefällt mir überhaupt nicht. Es ist schlichtweg auch deutlich schwieriger geworden und der erhabene Assassine kriegt nun auch von "einfachen" Soldaten eine auf die Mütze. Nicht alles ist schlecht. Gerade die Level der verschiedenen Gegner ist schon eine interessannte Neuerung, aber ich habe es geliebt mit meinem Schwert Konter auszuführen und Massen von Soldaten zu erledigen,aber auch wenn man wollte einen richtigen Assasine wie er im Buche steht zu spielen. Klar ist das oft etwas stumpf und kann auf Dauer etwas langweilig sein und es war auch etwas veränderung (z.B. Level der Gegner, Spezialfähigkeiten etc.)notwendig, aber AC war immer mehr als nur das Kämpfen. Es war vielmehr die Welt, die Missionen und ja auch später die Schiffahrt ,wie ich finde, was das Spiel einzigartig und zugleich abwechslungsreich machte und das alte Kampfsystem passte da zu dem Gesamtbild gut dazu. Nun ist alles viel komplizierter und zieht damit meiner Ansicht nach zu viel Aufmerksamkeit auf sich. Desswegen habe nun leider nach all den Jahren( war immer mein alljärhliches Geburtstagsgeschenk von meinem Bruder) aufgehört AC zu spielen. Die Hoffnung , dass es sich vielleicht wieder ändert, gebe ich dennoch nicht auf. :)

Die Meinung eines frustierten AC-Veterans

MFG
ampellus
 
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