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Zeichen gegen J. K. Rowling: Transgender-Figur in Hogwarts Legacy

Und um jetzt n Übertriebens beispiel zu liefern, wenn "Pädophilie" irgendwann laut WHO aber als Normal gilt, ist es dann deswegen Normal?

Wenn wir Krankheiten jedweder Art definieren wollen, gibt es immer eine Instanz, die diese Einstufung trfft. Und das Vertrauensproblem haben wir dann immer, egal ob es sich um die WHO handelt oder eine ander Instanz.

Welcher Instanz würdest du denn mehr vertrauen als der WHO?
Wer darf definieren was als Krankheit gilt, so dass du es akzeptieren würdest?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es reicht mir! Liebe PCGames, ihr steigt in den selben falschen Tenor ein, der momentan in so einigen Medien breit getreten wird und ich kann es nicht mehr hören.
J.K. Rowling ist nicht per se Trans-feindlich, und das ihr das einfach Mal so propagiert geht gar nicht. Rowling hat lediglich Aussagen getätigt, welche nicht allen in der Trans Szene gefallen haben weil diese nunmal auch sehr breit und teils eben auch über die Maßen extrem aufgestellt ist.

Es gibt hier einen bedeutenden Unterschied.
Das ist in etwa so als würde ich zu einer Person XY "Neo-HitIer" sagen, nur weil Person XY evtl. gesagt hat, dass durch den Fokus auf Antisemitismus andere Themen bzgl. Fremdenfeindlichkeit etc. zu sehr ausgeblendet werden und Maßnahmen wie bspw. ein Eintrittsverbot für Christen in Synagogen zu weit ginge.

Ich bitte um eine deutlich differenzierte Berichterstattung dahingehend. Erst Recht weil politische Ansichten und ähnliches nichts in einem Spielemagazin verloren haben sollten.
 
J.K. Rowling ist nicht per se Trans-feindlich,

Doch, ist sie. Dazu muss man sich mit ihren Aussagen aber etwas eingängiger beschäftigen. Das kostet leider Zeit. Gut aufgearbeitet haben das die Leute von The Pod. Und wenn du ganz viel Zeit hast (ganz, ganz viel), kannst du dir bei Contrapoints eine Analyse ihrer Tweets ansehen.
 
Klingt ja ein bisschen Orwellisch wenn es nur eine Instanz zu den Thema gibt und die hat immer recht, andere Meinungen sind automatisch Falsch...

Du hast da mehr reingedichtet, als ich gesagt habe.

Der ganze Teil von wegen "andere Meinungen sind automatisch falsch" ist natürlich Quark. Die WHO spiegelt den wissenschaftlichen Konsens wieder. Und der wissenschaftliche Konsens besteht seinerseits aus den gesammelten Meinungen und Ansichten, die in der Wissenschaft und der Forschung zu einem Thema existieren. Das ist das genaue Gegenteil von einer Einzelmeinung, die per Dekret zur Wahrheit deklariert wird.

Meine Frage nach dem Verbesserungsvorschlag hast du leider nicht beantwortet. Welcher Instanz - bzw. welcher Methode der Konsensfindung - würdest du denn mehr vertrauen? (und warum?)
 
Du hast da mehr reingedichtet, als ich gesagt habe.

Der ganze Teil von wegen "andere Meinungen sind automatisch falsch" ist natürlich Quark. Die WHO spiegelt den wissenschaftlichen Konsens wieder. Und der wissenschaftliche Konsens ist besteht seinerseits aus den gesammelten Meinungen und Ansichten, die in der Wissenschaft und der Forschung zu einem Thema existieren. Das ist das genaue Gegenteil von einer Einzelmeinung, die per Dekret zur Wahrheit deklariert wird.

Meine Frage nach dem Verbesserungsvorschlag hast du leider nicht beantwortet. Welcher Instanz - bzw. welcher Methode der Konsensfindung - würdest du denn mehr vertrauen? (und warum?)

Gibt natürlich keine höhere Instanz, immerhin was gibt es höheres als "World *insert something here* Organization" diese Organisation wird immer in denjenigen Fachbereich die höchste Instanz sein.
(Deshalb ja auch das beispiel mit Orwell, wo die höchste Instanz ja auch immer recht behält, wo ja auch leute die andere meinung sind öffentlich als "Dissidenten" gecancelt werden^^)

Aber geh doch mal bitte auch auf meine anderen Punkte ein in den zitierten Kommentar ^^, vorallem die letzten 2 Absätze wären gut zu beantworten

mfg real22??
 
Gibt natürlich keine höhere Instanz, immerhin was gibt es höheres als "World *insert something here* Organization" diese Organisation wird immer in denjenigen Fachbereich die höchste Instanz sein.
(Deshalb ja auch das beispiel mit Orwell, wo die höchste Instanz ja auch immer recht behält, wo ja auch leute die andere meinung sind öffentlich als "Dissidenten" gecancelt werden^^)

Dein Vergleich mit Orwell ist ohne Basis. Die einzige Gemeinsamkeit zwischen der WHO und dem fiktiven Ministerium für Wahrheit ist, dass sie Autorität besitzen. Alles andere - insbesondere worauf sich ihre Autorität begründet und wie sie zu entscheidungen finden - ist unterschiedlich.

Aber geh doch mal bitte auch auf meine anderen Punkte ein in den zitierten Kommentar ^^, vorallem die letzten 2 Absätze wären gut zu beantworten

Ich bin weder Psychiologe noch Psychiater. Ich habe zu dem Thema nicht geforscht. (Und ich nehme mal an, du auch nicht.) Alles was mir übrig bleibt ist, zu entscheiden ob ich den Wissenschaftlern auf ihrem Gebiet glaube.

Und da sind wir dann auch beim wichtigsten Punkt. Wenn du der WHO nicht glauben magst, dann ist das ja gut und schön. Bisher hast du aber weder gut begründet warum die WHO nicht vertrauenswürdig sein soll (dein Orwell-Vergleich ist Murks) noch einen besseren Vorschlag angeboten.
 
Doch, ist sie. Dazu muss man sich mit ihren Aussagen aber etwas eingängiger beschäftigen. Das kostet leider Zeit. Gut aufgearbeitet haben das die Leute von The Pod. Und wenn du ganz viel Zeit hast (ganz, ganz viel), kannst du dir bei Contrapoints eine Analyse ihrer Tweets ansehen.

Ich habe mich damit beschäftigt. Deine Meinung ist nunmal eine andere, aber sie spiegelt sich nicht in ihren Aussagen wieder.
 
Ich glaub der WHO bei dem Thema bis 2019 ^^, den diese Herabstufung einer Störung ist unbegründet, wenn Sie sich Statistiken zu den Depressionszahlen und Selbstmordversuchen von Transgender Personen ansehen würden, dann würden Sie erkennen das diese Statistiken sich nicht in den letzten 20/30 Jahren erheblich verändert haben so das diese herabstufung gerechtfertigt wäre.

Also kurz gesagt: du glaubst der WHO, wenn ihre Entscheidungen mit deiner eigenen Ansicht übereinstimmen? ;)

Die WHO muss natürlich ihre Ansichten Ändern wenn neue wissenschaftliche Erkenntnisse vorliegen. Es ist dabei nicht notwendig, dass die Slebstmordrate sich verändert. Einfach nur neues Wissen reicht aus.

In diesem Fall war das: Erkenntnisse dafür, dass Transgender-Menschen wesentlich mehr unter der sozialen Ausgrenzung leiden als unter ihrer Transsexualität. Du kannst dir ja mal kurz selbst überlegen, was das über die Ursache für die Selbstmorde aussagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaub der einschätzungen der WHO der letzten 50 Jahre oder so mehr als die Einschätzung der letzten 3 Jahre, die aus höchst Politischen Gründen geändert wurde ^^
Die Unterstellung, die Entscheidungen seien politisch motiviert, ist im Zweifelsfall aber auch erst mal zu belegen. Nur weil ein Typ im INternet das behauptet ist es ja noch lange nicht wahr.
Und du willst mir doch bitte nicht im ernst erzählen das Transgender Personen heute gleich ausgegrenzt sind wie vor 50 Jahren,
Vor 50 Jahren habe ich noch nicht gelebt und ich bin auch nicht Transgender. Ich bin also gleich doppelt ungeeignet, zu beurteilen ob und wie sich die Situation für Transgenderpersonen geändert hat. Ich habe keine Wahl als der Expertise von Wissenschaftlern zu glauben. Und das tue ich mehr als Menschen aus den Untiefen des Internets.
 
2. Mit dem in DE kommenden Selbstbestimmungsgesetz darf man Person jetzt nicht mehr Deadnamen da wird höchst empfindlich abgestraft, also ganz ehrlich mehr Pro Trans akzeptanz geht von Staatlicher seite aus nicht mehr. Und wenn jemand wegen solch leichter aussagen wie der von der Rowling Depressiv wird oder gar Selbstmorgedanken bekommt, dann beweist das doch nur wieder das dies eine Psychische Störung ist die nicht heruntergespielt gehört sondern Psychisch so gut es geht behandelt wird, anstatt diese Störung komplett zu normalisieren und am Ende so tun als wären diese Selbstmordraten gar nicht so schlimm!

Die staatlich eingeforderte Akzeptanz ist nun aber nur die eine Seite der Medaille. Gesellschaftliche Akzpetanz ist eine völlig andere. Bedenke auch, dass Hogwarts Legacy (und andere Spiele) ihr Publikum nicht nur in Deutschland haben und nicht überall auf der Welt die Situation so weit fortgeschritten ist, wie in Deutschland. In einigen US-Bundesstaaten werden ja gerade Gesetze gemacht, die in die genaue Gegenrichtung gehen.
 
Die staatlich eingeforderte Akzeptanz ist nun aber nur die eine Seite der Medaille. Gesellschaftliche Akzpetanz ist eine völlig andere. Bedenke auch, dass Hogwarts Legacy (und andere Spiele) ihr Publikum nicht nur in Deutschland haben und nicht überall auf der Welt die Situation so weit fortgeschritten ist, wie in Deutschland. In einigen US-Bundesstaaten werden ja gerade Gesetze gemacht, die in die genaue Gegenrichtung gehen.

Ab wann sind den Trans Personen in DE von der Mehrheitsgesellschafft akzeptiert wenn nicht schon jetzt?
Es wird ja zB. schon Staatlich gegendert obwohl (Erwiesen!) die Mehrheit des Volkes gegen das Gendern ist.
Was muss denn sich alles noch ändern? (Konkrete Beispiele bitte für was sich noch ändern müsste)

Und was für Beispiele hätten Sie den für US "Gesetze die in die Gegenrichtung gehen", also die Selbstbestimmung von Personen aktiv einschränken die "gerade gemacht werden" oder wurden.?
 
Ab wann sind den Trans Personen in DE von der Mehrheitsgesellschafft akzeptiert wenn nicht schon jetzt?

Wenn es in Internetforen keine Diskussion mehr darüber gibt, ob ein Transgendercharakter in einem Spiel zu viel Politisierung ist.
 
2. Mit dem in DE kommenden Selbstbestimmungsgesetz darf man Person jetzt nicht mehr Deadnamen da wird höchst empfindlich abgestraft, also ganz ehrlich mehr Pro Trans akzeptanz geht von Staatlicher seite aus nicht mehr. Und wenn jemand wegen solch leichter aussagen wie der von der Rowling Depressiv wird oder gar Selbstmorgedanken bekommt, dann beweist das doch nur wieder das dies eine Psychische Störung ist die nicht heruntergespielt gehört sondern Psychisch so gut es geht behandelt wird, anstatt diese Störung komplett zu normalisieren und am Ende so tun als wären diese Selbstmordraten gar nicht so schlimm!
Dein Rückschluss ist nicht ganz richtig. Transidentität führt doch nicht zweifelsohne zu Depressionen. Das ist für die Betroffenen in der Regel problematisch, aber weniger ein Problem, als die soziale Ausgrenzung und Anfeindung. Aussagen wie von Rowling können einfach nur der Tropfen sein, der das Fass zum überlaufen bringt.

Depressionen entstehen nicht aufgrund einer einzigen Aussage einer Person. Das ist ein schleichender Prozess, der sich über viele Jahre hinzieht und oft schon im Kindesalter anfängt.

Wenn also ein Transmensch sich selbst tötet, dann liegt das nicht daran, dass Transidentität eine Störung ist, sondern an anderen Faktoren. Das ist ja so, als würde man behaupten, dass es an der Männlichkeit liegt, wenn ein Mann sich umbringt, und nicht an anderen Faktoren (Fun Fact: Die Selbstmordrate ist bei Männern höher, als z.b. bei Frauen).

Transidentität wird gar nicht herunter gespielt. Vielmehr scheint immer wieder vergessen zu werden, wie viel Einfluss die Gesellschaft auf einen Menschen haben kann. In diesem Fall negativ.
 
Wenn es in Internetforen keine Diskussion mehr darüber gibt, ob ein Transgendercharakter in einem Spiel zu viel Politisierung ist.

Tja dann kannst dich ja bei den Autoren auf dieser Seite (und anderen) beschweren das diese seit Wochen so hart dieses Thema bearbeiten und nichts anderes.
Ich wünschte Politik würde sich raushalten aus Videospielen aber das geht ja heutzutage nicht mehr da man sonst gecancelt wird wie Gronkh.. Traurig.
 
Früher waren es die "langhaarigen Bombenleger" und heute sind es "die Diversen", die für Aufruhr sorgen. Du merkst, dass du alt und spießig wirst, wenn dich so etwas aus der Fassung bringt.
 
Tja dann kannst dich ja bei den Autoren auf dieser Seite (und anderen) beschweren

Du verwechselst gerade Ursache und Wirkung. PCGames macht Reichweitenjournalismus. Sie bringen das, was viele Leute anzieht. Wenn die Leute nicht mehr auf solche Themen klicken, verschwinden sie auch von PCgames.de.
 
Du verwechselst gerade Ursache und Wirkung. PCGames macht Reichweitenjournalismus. Sie bringen das, was viele Leute anzieht. Wenn die Leute nicht mehr auf solche Themen klicken, verschwinden sie auch von PCgames.de.

Dachte ich wäre hier bei einer Games seite, und nicht bei der Bild oder dem Spiegel, anscheinend bin ich ja dann aber falsch hier. ?
 
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