• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Würdet ihr die SPD wieder wählen oder habt ihr sie nicht gewählt?Warum hat solch eine Partei wieder gewonnen ?Hat sie noch nicht zuviel Schaden angeri

AW: Würdet ihr die SPD wieder wählen oder habt ihr sie nicht gewählt?Warum hat solch eine Partei wieder gewonnen ?Hat sie noch nicht zuviel Schaden angerichtet ?

(1.)Viele behaupten das der Kapitalismus funktioniert, falsch, sonst hätte er 2 Weltkriege und einen Kalten Krieg vehindert.
2. Im Zusammenhang mit der verfehlten Politik Rot-Grün bzw. CDU/CSU sei gesagt, daß mit dem Ende der sozialen Marktwirtschaft("heikel" "heikel"),Anfang 1980, der Weg für den Abbau der Sozialsysteme bereits geebnet wurde.
Man hätte vor 25 Jahren diese Schiene zumindest weiterfahren sollen, daß dann noch der Mauerfall dazukam, was ja letztendlich in einem desaströsen inkompetenten Finanzierungsdebakel endet, ist jedem klar.
Die jetzigen Auswirkungen sind die Fehler vor 25 Jahren.
Man sprang lieber auf den ineffizienten Zug der Globalisierung auf, anstatt sich mal Gedanken darüber zu machen, was das denn für Konsequenzen haben wird..
Wäre die CDU an der Macht, wäre genau das gleiche herausgekommen.
Die EU wurde ja nicht in 6 Jahren Rot-Grün geschaffen.

"Was wir vor allem brauchen, ist meiner Meinung nach eine Regierung, die unsere nationalen Interessen genauso stark vertritt, wie es die anderen tun. "

So nicht richtig, was wir brauchen sind Gesetze die die Wirtschaft massiver zügelt.
Ein Herr Schröder oder Herr Stoiber sind doch machtlos gegenüber den Multis. Hier können nur strikte Gesetze dieses Wuchern mit irreversiblen Schäden an der Sozialstruktur lindern.

"Aber da wir den 2. Weltkrieg verloren haben, ist das rechtsradikal und wir können ruhig weiter Zahlmeister spielen. "

dazu sage ich nur (1.) Nicht nur wir haben den Krieg verloren, nämlich auch alle anderen Staaten, die sich dieser Wirtschaftsform zumeist aus Unwissenheit angeschlossen haben.



".... schlimmer kann es kaum noch kommen."
Wenn erstmal die CDU regiert, versichere ich dir, kannst du die Bildung vollends vergessen. Erstmal werden bundesweit Studiengebühren eingeführt, sowas ist nämlich sozial gerecht.
Daß dadurch die Unis nicht besser werden, ist in einem Thread schon des öfteren erläutert worden(einige meinten ja es würde mehr Qualität bringen. LOL). Zudem kommen noch die Fehler der letzten 25 Jahre und eine weitere "Zumutbarkeit" für den normalen Bürger.
Mehr Sozialabbau fördert soziales, richtig?!!!!
Fazit: Weder Rot-Grün noch Schwarz-Gelb werden das Ruder rumreißen.
Wenn beide nicht zusammenarbeiten, werden beide auch Untergehen, und die Konzerne verlagern dann ihren Firmensitz.(Wie Parasiten) (Ökonomisch Betrachtet) [/quote]

weiß nicht wie du darauf kommst, daß der kapitalismus zu den beiden weltkriegen geführt haben soll? bzw. warum es aufgabe des gleichen geswesen sein sollte diese zu verhindern...welchen instrumenten hätte sich denn "der kap" bedienen sollen oder könne?

dazu, daß wir auf den zug der globaliesierung aufgesprungen sind, ist und war unvermeidlich... (1) liegt in der natur des menschen, sich gemeinschaft zu suchen; gemeinschaftliche interessen verbinden; war schon immer so und wird auch immer so bleiben = der feind meines feindes ist mein freund...
( z.b. konkurrenz )

(2) die forderung nach sozialen leistungen...bedingt geld, das von den starken auf die schwachen verteilt wird jedoch muß der staat erst dafür sorgen dass er zu geld kommt, welches er dann sozial verteilen kann...um aber dieses geld zur verfügung zu haben bedarf es vieler beschäftigter = konstantes wirtschaftswachstum, dazu weiß kayns mehr als ich...bla bla....um dieses zu erreichen, brauchen wir die welt, gerad ein so export abhängiges land wie wir es sind.
sich der globaliesierung zu entziehen, heißt sich vom weltmarkt zurück zu ziehen, bzw. von diesem nach und nach verdrängt zu werden, da andere über landesgrenzen hinaus kooperieren und sich dadruch entscheidende wettbewerbsvorteile sichern (übernationale forschung, handelsabkommen, kostensenkung durch spezialiesierung auf prim. fähigkeiten oder res. eines landes bzw. unternehmens, usw...)...zudem kommt noch ein weiterer aspekt hinzu...die forderung nach der einschränkung der glob. ist im übertriebenen sinn eine sehr rechtspoulistische forderung, da sie uns nicht nur gegen wirtschaftliche verfrlechtungen versucht zu "schützen", sondern unsere gesellschaft beginnt gegen aussen abzuschotten...stagnation des wertewandels...bla,bla...will hier nicht so viel labern...
jedenfalls ist globaliesierung unumgänglich und nicht mehr wegzudenken...ist quasie einfach nur die logische weiterführung eines prozesses, der mit der einigung des fleckenteppichs deutschlands...mit seinen viele stadtstaaten und klein-herzogtümern...begann...naja, eigentlich schon viel früher und auch nicht nur in deutschland, aber wir wollens mal nicht übertreiben..
 
AW: Würdet ihr die SPD wieder wählen oder habt ihr sie nicht gewählt?Warum hat solch eine Partei wieder gewonnen ?Hat sie noch nicht zuviel Schaden angerichtet ?

biene-das-pferd am 01.03.2005 15:45 schrieb:
(1.)Viele behaupten das der Kapitalismus funktioniert, falsch, sonst hätte er 2 Weltkriege und einen Kalten Krieg vehindert.
2. Im Zusammenhang mit der verfehlten Politik Rot-Grün bzw. CDU/CSU sei gesagt, daß mit dem Ende der sozialen Marktwirtschaft("heikel" "heikel"),Anfang 1980, der Weg für den Abbau der Sozialsysteme bereits geebnet wurde.
Man hätte vor 25 Jahren diese Schiene zumindest weiterfahren sollen, daß dann noch der Mauerfall dazukam, was ja letztendlich in einem desaströsen inkompetenten Finanzierungsdebakel endet, ist jedem klar.
Die jetzigen Auswirkungen sind die Fehler vor 25 Jahren.
Man sprang lieber auf den ineffizienten Zug der Globalisierung auf, anstatt sich mal Gedanken darüber zu machen, was das denn für Konsequenzen haben wird..
Wäre die CDU an der Macht, wäre genau das gleiche herausgekommen.
Die EU wurde ja nicht in 6 Jahren Rot-Grün geschaffen.

"Was wir vor allem brauchen, ist meiner Meinung nach eine Regierung, die unsere nationalen Interessen genauso stark vertritt, wie es die anderen tun. "

So nicht richtig, was wir brauchen sind Gesetze die die Wirtschaft massiver zügelt.
Ein Herr Schröder oder Herr Stoiber sind doch machtlos gegenüber den Multis. Hier können nur strikte Gesetze dieses Wuchern mit irreversiblen Schäden an der Sozialstruktur lindern.

"Aber da wir den 2. Weltkrieg verloren haben, ist das rechtsradikal und wir können ruhig weiter Zahlmeister spielen. "

dazu sage ich nur (1.) Nicht nur wir haben den Krieg verloren, nämlich auch alle anderen Staaten, die sich dieser Wirtschaftsform zumeist aus Unwissenheit angeschlossen haben.



".... schlimmer kann es kaum noch kommen."
Wenn erstmal die CDU regiert, versichere ich dir, kannst du die Bildung vollends vergessen. Erstmal werden bundesweit Studiengebühren eingeführt, sowas ist nämlich sozial gerecht.
Daß dadurch die Unis nicht besser werden, ist in einem Thread schon des öfteren erläutert worden(einige meinten ja es würde mehr Qualität bringen. LOL). Zudem kommen noch die Fehler der letzten 25 Jahre und eine weitere "Zumutbarkeit" für den normalen Bürger.
Mehr Sozialabbau fördert soziales, richtig?!!!!
Fazit: Weder Rot-Grün noch Schwarz-Gelb werden das Ruder rumreißen.
Wenn beide nicht zusammenarbeiten, werden beide auch Untergehen, und die Konzerne verlagern dann ihren Firmensitz.(Wie Parasiten) (Ökonomisch Betrachtet)

weiß nicht wie du darauf kommst, daß der kapitalismus zu den beiden weltkriegen geführt haben soll? bzw. warum es aufgabe des gleichen geswesen sein sollte diese zu verhindern...welchen instrumenten hätte sich denn "der kap" bedienen sollen oder könne?

dazu, daß wir auf den zug der globaliesierung aufgesprungen sind, ist und war unvermeidlich... (1) liegt in der natur des menschen, sich gemeinschaft zu suchen; gemeinschaftliche interessen verbinden; war schon immer so und wird auch immer so bleiben = der feind meines feindes ist mein freund...
( z.b. konkurrenz )

(2) die forderung nach sozialen leistungen...bedingt geld, das von den starken auf die schwachen verteilt wird jedoch muß der staat erst dafür sorgen dass er zu geld kommt, welches er dann sozial verteilen kann...um aber dieses geld zur verfügung zu haben bedarf es vieler beschäftigter = konstantes wirtschaftswachstum, dazu weiß kayns mehr als ich...bla bla....um dieses zu erreichen, brauchen wir die welt, gerad ein so export abhängiges land wie wir es sind.
sich der globaliesierung zu entziehen, heißt sich vom weltmarkt zurück zu ziehen, bzw. von diesem nach und nach verdrängt zu werden, da andere über landesgrenzen hinaus kooperieren und sich dadruch entscheidende wettbewerbsvorteile sichern (übernationale forschung, handelsabkommen, kostensenkung durch spezialiesierung auf prim. fähigkeiten oder res. eines landes bzw. unternehmens, usw...)...zudem kommt noch ein weiterer aspekt hinzu...die forderung nach der einschränkung der glob. ist im übertriebenen sinn eine sehr rechtspoulistische forderung, da sie uns nicht nur gegen wirtschaftliche verfrlechtungen versucht zu "schützen", sondern unsere gesellschaft beginnt gegen aussen abzuschotten...stagnation des wertewandels...bla,bla...will hier nicht so viel labern...
jedenfalls ist globaliesierung unumgänglich und nicht mehr wegzudenken...ist quasie einfach nur die logische weiterführung eines prozesses, der mit der einigung des fleckenteppichs deutschlands...mit seinen viele stadtstaaten und klein-herzogtümern...begann...naja, eigentlich schon viel früher und auch nicht nur in deutschland, aber wir wollens mal nicht übertreiben.. [/quote]
 
AW: Würdet ihr die SPD wieder wählen oder habt ihr sie nicht gewählt?Warum hat solch eine Partei wieder gewonnen ?Hat sie noch nicht zuviel Schaden angerichtet ?

mist
 
AW: Würdet ihr die SPD wieder wählen oder habt ihr sie nicht gewählt?Warum hat solch eine Partei wieder gewonnen ?Hat sie noch nicht zuviel Schaden angerichtet ?

biene-das-pferd am 01.03.2005 15:50 schrieb:
sich der globaliesierung zu entziehen, heißt sich vom weltmarkt zurück zu ziehen, bzw. von diesem nach und nach verdrängt zu werden, da andere über landesgrenzen hinaus kooperieren und sich dadruch entscheidende wettbewerbsvorteile sichern


Dass das alles (die ungebremste Globalisierung) natürlich unbedingt notwendig ist, und sich auch gar nicht mehr aufhalten lässt, wird uns, den Bürgern, sehr gerne erzählt!

Aber:
immer mehr Menschen glauben dem nicht mehr.

Denn sie sehen mit eigenen Augen die Schlagzeilen, die von Rekordgewinnen in der Industrie reden, während in der Spalte daneben von wachsender Armut in der Bevölkerung die Rede ist.
Jeder weiß, dass das Geld, der Wohlstand mehr als ausreichend vorhanden ist. Es gibt mehr denn je davon. Es muss nur besser verteilt werden.

BTW: Globalisierung heißt es :-D
 
AW: Würdet ihr die SPD wieder wählen oder habt ihr sie nicht gewählt?Warum hat solch eine Partei wieder gewonnen ?Hat sie noch nicht zuviel Schaden angerichtet ?

Tom_Borovskis am 01.03.2005 16:34 schrieb:
biene-das-pferd am 01.03.2005 15:50 schrieb:
sich der globaliesierung zu entziehen, heißt sich vom weltmarkt zurück zu ziehen, bzw. von diesem nach und nach verdrängt zu werden, da andere über landesgrenzen hinaus kooperieren und sich dadruch entscheidende wettbewerbsvorteile sichern


Dass das alles (die ungebremste Globalisierung) natürlich unbedingt notwendig ist, und sich auch gar nicht mehr aufhalten lässt, wird uns, den Bürgern, sehr gerne erzählt!

Aber:
immer mehr Menschen glauben dem nicht mehr.

Denn sie sehen mit eigenen Augen die Schlagzeilen, die von Rekordgewinnen in der Industrie reden, während in der Spalte daneben von wachsender Armut in der Bevölkerung die Rede ist.
Jeder weiß, dass das Geld, der Wohlstand mehr als ausreichend vorhanden ist. Es gibt mehr denn je davon. Es muss nur besser verteilt werden.

BTW: Globalisierung heißt es :-D

Wo Du Recht hast, hast Du Recht .
:top:
Das Hauptproblem ist aber nicht die Globalisierung, sondern der Kapitalismus an sich. Im Kapitalismus laesst sich keine gerechte oder auch nur ansatzweise vernuenftige Verteilung des Wohlstandes realisieren.
 
AW: Würdet ihr die SPD wieder wählen oder habt ihr sie nicht gewählt?Warum hat solch eine Partei wieder gewonnen ?Hat sie noch nicht zuviel Schaden angerichtet ?

SuicideVampire am 01.03.2005 16:41 schrieb:
Wo Du Recht hast, hast Du Recht .
:top:
Das Hauptproblem ist aber nicht die Globalisierung, sondern der Kapitalismus an sich. Im Kapitalismus laesst sich keine gerechte oder auch nur ansatzweise vernuenftige Verteilung des Wohlstandes realisieren.

Richtig!

Aber was ist mit der "Sozialen Marktwirtschaft"?

Sie muss halt auch aktiv "gepflegt" werden, da die Reichen immer eine Möglichkeit finden werden, sie auszuhebeln.
Ist ja klar - denn aus deren Sicht ist es ungerecht, wenn sie ihr Geld mit anderen Menschen teilen müssen.

Diese aktive Pflege wäre die Aufgabe der Politik.
 
AW: Würdet ihr die SPD wieder wählen oder habt ihr sie nicht gewählt?Warum hat solch eine Partei wieder gewonnen ?Hat sie noch nicht zuviel Schaden angerichtet ?

Tom_Borovskis am 01.03.2005 17:00 schrieb:
SuicideVampire am 01.03.2005 16:41 schrieb:
Wo Du Recht hast, hast Du Recht .
:top:
Das Hauptproblem ist aber nicht die Globalisierung, sondern der Kapitalismus an sich. Im Kapitalismus laesst sich keine gerechte oder auch nur ansatzweise vernuenftige Verteilung des Wohlstandes realisieren.

Und was ist mit der "Sozialen Marktwirtschaft"?

Sie muss halt auch aktiv "gepflegt" werden, da die Reichen immer eine Möglichkeit finden werden, sie auszuhebeln.
Ist ja klar - denn aus deren Sicht ist es ungerecht, wenn sie ihr Geld mit anderen Menschen teilen müssen.

Diese aktive Pflege wäre die Aufgabe der Politik.

Die "Soziale Marktwirtschaft" ist ebenfalls strutkurell ungerecht, nut halt etwas weniger als die voellig unregulierte. Auch die beste Pflege hilft nicht wirklich bei grundlegenden Problemen...
 
AW: Würdet ihr die SPD wieder wählen oder habt ihr sie nicht gewählt?Warum hat solch eine Partei wieder gewonnen ?Hat sie noch nicht zuviel Schaden angerichtet ?

biene-das-pferd am 01.03.2005 15:51 schrieb:

Gut daß du deine Fehler eingestehst, hatte nämlich gerade was fertig für dich, doch dann sah ich diesen Post.
Alles was du geschrieben hast, trifft zusammenfassend in deinem letzten Post zu.
Es ist inhaltlich Korrekt, jedoch nicht richtig durchdacht im Bezug auf Kausalität.
Lies mal das Buch "Für eine zivile Gesellschaft",Hans Peter Dürr . :top: :top: :top: ,
 
AW: Würdet ihr die SPD wieder wählen oder habt ihr sie nicht gewählt?Warum hat solch eine Partei wieder gewonnen ?Hat sie noch nicht zuviel Schaden angerichtet ?

Die "Soziale Marktwirtschaft" ist ebenfalls strutkurell ungerecht, nut halt etwas weniger als die voellig unregulierte. Auch die beste Pflege hilft nicht wirklich bei grundlegenden Problemen...
Suicide Vampire


:top: :top:
 
AW: Würdet ihr die SPD wieder wählen oder habt ihr sie nicht gewählt?Warum hat solch eine Partei wieder gewonnen ?Hat sie noch nicht zuviel Schaden angerichtet ?

SuicideVampire am 01.03.2005 17:11 schrieb:
Die "Soziale Marktwirtschaft" ist ebenfalls strutkurell ungerecht, nut halt etwas weniger als die voellig unregulierte. Auch die beste Pflege hilft nicht wirklich bei grundlegenden Problemen...

Wir wissen alle, dass hier der Marxismus eine mögliche Lösung bieten will.
Nur leider wissen wir auch, dass der auf einer falschen Grundannahme basiert:
nämlich, dass der Mensch ein solidarisches Wesen ist.
Das ist er zwar, aber nur in ganz engen Grenzen.
Im "Kommunismus" hat man ja leider gesehen, dass am Ende doch nur eine Tyrannei entsteht, wenn man Gerechtigkeit für alle realisieren will.

Also finde ich den Kompromiss "Soziale Marktwirtschaft" noch am besten.
 
AW: Würdet ihr die SPD wieder wählen oder habt ihr sie nicht gewählt?Warum hat solch eine Partei wieder gewonnen ?Hat sie noch nicht zuviel Schaden angerichtet ?

Tom_Borovskis am 01.03.2005 17:16 schrieb:
SuicideVampire am 01.03.2005 17:11 schrieb:
Die "Soziale Marktwirtschaft" ist ebenfalls strutkurell ungerecht, nut halt etwas weniger als die voellig unregulierte. Auch die beste Pflege hilft nicht wirklich bei grundlegenden Problemen...

Wir wissen alle, dass hier der Marxismus eine mögliche Lösung böte.
Nur leider wissen wir auch, dass der auf einer falschen Grundannahme basiert:
nämlich, dass der Mensch ein solidarisches Wesen ist.
Das ist er zwar, aber nur in ganz engen Grenzen.
Im "Kommunismus" hat man ja leider gesehen, dass am Ende doch nur eine Tyrannei entsteht, wenn man ihn realisieren will.

Also finde ich den Kompromiss "Soziale Marktwirtschaft" noch am besten.


Dem pflichte ich dir in gewissen Zügen bei.
Auch der Kapitalisms ist eine Art Tyrannei, bloß wird die besser Vermarktet.

Der Kapitalismus ist ein System,
das durch Konkurrenzdruck
eine permanente Unterlegenheitsbedrohung erzeugt,
die erfinderisch macht,
um dann den technischen Fortschritt
rücksichtslos voranzutreiben
 
AW: Würdet ihr die SPD wieder wählen oder habt ihr sie nicht gewählt?Warum hat solch eine Partei wieder gewonnen ?Hat sie noch nicht zuviel Schaden angerichtet ?

Tom_Borovskis am 01.03.2005 17:16 schrieb:
Wir wissen alle, dass hier der Marxismus eine mögliche Lösung böte.
Nur leider wissen wir auch, dass der auf einer falschen Grundannahme basiert:
nämlich, dass der Mensch ein solidarisches Wesen ist.
Das ist er zwar, aber nur in ganz engen Grenzen.
Im "Kommunismus" hat man ja leider gesehen, dass am Ende doch nur eine Tyrannei entsteht, wenn man ihn realisieren will.

Also finde ich den Kompromiss "Soziale Marktwirtschaft" noch am besten.

Es gibt auch noch Alternativen jenseits von Kapitalismus und Marxismus. Ausserdem ist die "soz. Marktwirtschaft" kein Kompromiss mit dem Marximus, sondern nur eine Sonderform des Kapitalismus mit dem Zweck hoeherer politischer Stabilitaet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Anarchismus
http://www.anarchismus.de/allgemeines/anarchismus.htm
 
AW: Würdet ihr die SPD wieder wählen oder habt ihr sie nicht gewählt?Warum hat solch eine Partei wieder gewonnen ?Hat sie noch nicht zuviel Schaden angerichtet ?

Tom_Borovskis am 01.03.2005 16:34 schrieb:
biene-das-pferd am 01.03.2005 15:50 schrieb:
sich der globaliesierung zu entziehen, heißt sich vom weltmarkt zurück zu ziehen, bzw. von diesem nach und nach verdrängt zu werden, da andere über landesgrenzen hinaus kooperieren und sich dadruch entscheidende wettbewerbsvorteile sichern


Dass das alles (die ungebremste Globalisierung) natürlich unbedingt notwendig ist, und sich auch gar nicht mehr aufhalten lässt, wird uns, den Bürgern, sehr gerne erzählt!

Aber:
immer mehr Menschen glauben dem nicht mehr.

Denn sie sehen mit eigenen Augen die Schlagzeilen, die von Rekordgewinnen in der Industrie reden, während in der Spalte daneben von wachsender Armut in der Bevölkerung die Rede ist.
Jeder weiß, dass das Geld, der Wohlstand mehr als ausreichend vorhanden ist. Es gibt mehr denn je davon. Es muss nur besser verteilt werden.

BTW: Globalisierung heißt es :-D

ok, also überlegen wir mal was passieren würde, wenn wir globalisierung einschränken...z.b. importzölle, handelsbeziehungen abbauen usw. dann würden sämtliche unternehemen, vor allem große kap. gesellschaften ihre prod. in andere länder verlagern in denen sie billiger an rohsetoffe kommen( keine importzölle) oder bessere exportchancen ( bessere handelsbeziehungen ) hätte (klein und mittelständler bleiben auf der strecke und entlassen ebenfalls oder gehen bleite, da sie sehr stark an kap.gesellschaften durch ihre rolle als zulieferer gebunden sind und zudem meist nicht über den finz. rückhalt verfügen ihren hauptauftraggebern ins ausland zu folgen ---> spirale dereht sich noch schneller) ---> abbau von deutschen arbeitsplätzen zu gunsten arbeitsplätzen im ausland ----> unsere bevölkerung verliert an kaufkraft da noch mehr arbeitslose, das sozialprodukt kackt ab sinkender wohlstand........alle länder buhlen um investitionen im eigenen land, darum versucht jeder staat seinen standort so attraktiv wie möglich zu gestalten und wenn wir da nicht mitmachen, dann kackt die wirtschaft hier gänzlich ab...dies alles ist natürlich eine negative folge der globalisierung jedoch ist sie nun mal da. es steht außer frage, dass es große und schnelle flugzeuge gibt oder große und schnelle schiffe, die waren auf der ganzen welt verteilen, somit ist die prod.stätte zunehmend von den märkten abgekoppelt (dies ist die globalisierung). früher war es noch weit aufwendiger die komplette prod nach brasilien zu verlagern und von da aus in die ganze welt zu verschiffen, von der logistik her und von der koordination aber mit zunehmender technik werden diese hürden abgebaut ( wie gesagt, schneller transport und unkompliziertere koordination durch internet, handy und selbst daß heut jeder arsch englisch kann macht die ganze sach viiiiiiel leichter ((bedenke man nur den aufwand, den man zu betreiben hätte, um "den da unten" prod.abläufe oder das technische know-how zu vermitteln))...denk da mal an vor 50 jahren, welchen aufwand man hätte betreiben müssen als deutsches unternehmen seine prod nach süd.amerika zu verlegen....globalisierung ist kein politisches phönomen, das man einschränken könnte, sondern beruht auf tech. fortschritt, der in jeder rational wirtschaftenden gesellschaft zum vorteil ihrer mitglieder rigoros ausgenutz wird.

au man, mal wieder mehr gelabert als ich wollte.
 
AW: Würdet ihr die SPD wieder wählen oder habt ihr sie nicht gewählt?Warum hat solch eine Partei wieder gewonnen ?Hat sie noch nicht zuviel Schaden angerichtet ?

@biene:
Du hast einerseits Recht:
Natürlich kann man D als einzigen Staat der Welt nicht von heute auf morgen "entglobalisieren".

Anderseits liegst Du aber hoffentlich falsch.

Meine Utopie:
Sobald nämlich eine kritische Masse von Menschen aus dem gebildeten Mittelstand (in allen Industrieländern) erreicht wird, die von der Globalisierung persönlich negativ betroffen sind, dann werden sich internationale Strukturen bilden, die AKTIV dagegen ansteuern.

Außerparlamentarische Strukturen, die an Einfluss gewinnen werden, weil sie - mehr als jede der heutigen Parteien - wirklich das Volk repräsentieren.
 
AW: Würdet ihr die SPD wieder wählen oder habt ihr sie nicht gewählt?Warum hat solch eine Partei wieder gewonnen ?Hat sie noch nicht zuviel Schaden angerichtet ?

Tom_Borovskis am 01.03.2005 16:34 schrieb:
biene-das-pferd am 01.03.2005 15:50 schrieb:
sich der globaliesierung zu entziehen, heißt sich vom weltmarkt zurück zu ziehen, bzw. von diesem nach und nach verdrängt zu werden, da andere über landesgrenzen hinaus kooperieren und sich dadruch entscheidende wettbewerbsvorteile sichern


Dass das alles (die ungebremste Globalisierung) natürlich unbedingt notwendig ist, und sich auch gar nicht mehr aufhalten lässt, wird uns, den Bürgern, sehr gerne erzählt!

Aber:
immer mehr Menschen glauben dem nicht mehr.

Denn sie sehen mit eigenen Augen die Schlagzeilen, die von Rekordgewinnen in der Industrie reden, während in der Spalte daneben von wachsender Armut in der Bevölkerung die Rede ist.
Jeder weiß, dass das Geld, der Wohlstand mehr als ausreichend vorhanden ist. Es gibt mehr denn je davon. Es muss nur besser verteilt werden.

BTW: Globalisierung heißt es :-D

Das mit den Rekordgewinnen in der Industrie ist richtig aber Dt. allein kann gegen dieses legale Tricksereien bei der Steuer nichts tun. Dem Staat gegen durch diese Praktiken jedes Jahr Mrd. an Körperschaftssteuer verloren weil es da europaweit (international) keine Richtlinie gibt.
Das Geld müssen wir erst mal bekommen und war ohne das sich einige davonmachen und tricksen. National ist das Problem leider nicht zu lösen und das wissen auch die Politiker in der Regierung.
 
AW: Würdet ihr die SPD wieder wählen oder habt ihr sie nicht gewählt?Warum hat solch eine Partei wieder gewonnen ?Hat sie noch nicht zuviel Schaden angerichtet ?

ok, also überlegen wir mal was passieren würde, wenn wir globalisierung einschränken...z.b. importzölle, handelsbeziehungen abbauen usw. dann würden sämtliche unternehemen, vor allem große kap. gesellschaften ihre prod. in andere länder verlagern in denen sie billiger an rohsetoffe kommen( keine importzölle) oder bessere exportchancen ( bessere handelsbeziehungen ) hätte (klein und mittelständler bleiben auf der strecke und entlassen ebenfalls oder gehen bleite, da sie sehr stark an kap.gesellschaften durch ihre rolle als zulieferer gebunden sind und zudem meist nicht über den finz. rückhalt verfügen ihren hauptauftraggebern ins ausland zu folgen ---> spirale dereht sich noch schneller) ---> abbau von deutschen arbeitsplätzen zu gunsten arbeitsplätzen im ausland ----> unsere bevölkerung verliert an kaufkraft da noch mehr arbeitslose, das sozialprodukt kackt ab sinkender wohlstand........alle länder buhlen um investitionen im eigenen land, darum versucht jeder staat seinen standort so attraktiv wie möglich zu gestalten und wenn wir da nicht mitmachen, dann kackt die wirtschaft hier gänzlich ab...dies alles ist natürlich eine negative folge der globalisierung jedoch ist sie nun mal da. es steht außer frage, dass es große und schnelle flugzeuge gibt oder große und schnelle schiffe, die waren auf der ganzen welt verteilen, somit ist die prod.stätte zunehmend von den märkten abgekoppelt (dies ist die globalisierung). früher war es noch weit aufwendiger die komplette prod nach brasilien zu verlagern und von da aus in die ganze welt zu verschiffen, von der logistik her und von der koordination aber mit zunehmender technik werden diese hürden abgebaut ( wie gesagt, schneller transport und unkompliziertere koordination durch internet, handy und selbst daß heut jeder arsch englisch kann macht die ganze sach viiiiiiel leichter ((bedenke man nur den aufwand, den man zu betreiben hätte, um "den da unten" prod.abläufe oder das technische know-how zu vermitteln))...denk da mal an vor 50 jahren, welchen aufwand man hätte betreiben müssen als deutsches unternehmen seine prod nach süd.amerika zu verlegen....globalisierung ist kein politisches phönomen, das man einschränken könnte, sondern beruht auf tech. fortschritt, der in jeder rational wirtschaftenden gesellschaft zum vorteil ihrer mitglieder rigoros ausgenutz wird.

au man, mal wieder mehr gelabert als ich wollte.

Weniger ist manchmal mehr....
Und was ist mit den anderen, die nicht die Möglichkeit bekommen sich wirtschaftlich zu entfalten. Dritte Weltländer?
Du hast in Sowi sehr gut aufgepaßt, doch nimm verdammt nochmal die Scheuklappen ab.
Es existiert nicht nur Dtl. Mag sein daß du dich deinem Land verbunden fühlst, was ich in gewisser Weise auch tu, jedoch kann man so nicht denken.
Wie Borovski es schon erwähnte, bringt solch egoistisches Verhalten für die Zukunft nicht viel. Wir aßen mit den Rohstoffen wo es nur geht, verschwenden soviel, nur damit wir 3% Wirtschaftswachstum haben.Mir wird gleich schlecht.
Es kommt nicht darauf an, ob wir 3% Wirtschaftswachstum haben, es kommt darauf an nachhaltig zu wirtschaften. Wenn du später Kinder haben möchtest und die wollen draußen spielen, doch dummerweise mußte der Spielplatz wegen des Fortschritts und dem Wirtschaftswachstum weichen. Toller Fortschritt.
Ich habe eine schöne Graphik in der schön gezeigt wird wie das Transportaufkommen in den letzten 50 Jahren(glaub ich) fast exponentiell angestiegen ist. Parallel dazu, die Wertschöpfung aber nicht gleichermaßen stieg, sich eher einem Grenzwert nähert. Sowas nenne ich nicht effektiv.
Als Folge dessen werden wieder mehr Rohstoffe verbraucht, sinnlos und völlig unbegründet.
Ob nun die Wirtschaft in Dtl "abkackt" ist den Firmen doch reichlich egal, man verlegt dann halt den Firmensitz. Lagert die restlichen Firmenteile auch aus und fertig ist die Laube.
Um im Konkurrenzkampf bestehen zu können, darf man nicht auf Staaten achten, nur wer das beste Gesamtkonzept,sprich, keine Regeln hat.
 
AW: Würdet ihr die SPD wieder wählen oder habt ihr sie nicht gewählt?Warum hat solch eine Partei wieder gewonnen ?Hat sie noch nicht zuviel Schaden angerichtet ?

smashheiser am 01.03.2005 19:23 schrieb:
Weniger ist manchmal mehr....
Und was ist mit den anderen, die nicht die Möglichkeit bekommen sich wirtschaftlich zu entfalten. Dritte Weltländer?
Du hast in Sowi sehr gut aufgepaßt, doch nimm verdammt nochmal die Scheuklappen ab.
Es existiert nicht nur Dtl. Mag sein daß du dich deinem Land verbunden fühlst, was ich in gewisser Weise auch tu, jedoch kann man so nicht denken.
Wie Borovski es schon erwähnte, bringt solch egoistisches Verhalten für die Zukunft nicht viel. Wir aßen mit den Rohstoffen wo es nur geht, verschwenden soviel, nur damit wir 3% Wirtschaftswachstum haben.Mir wird gleich schlecht.
Es kommt nicht darauf an, ob wir 3% Wirtschaftswachstum haben, es kommt darauf an nachhaltig zu wirtschaften. Wenn du später Kinder haben möchtest und die wollen draußen spielen, doch dummerweise mußte der Spielplatz wegen des Fortschritts und dem Wirtschaftswachstum weichen. Toller Fortschritt.
Ich habe eine schöne Graphik in der schön gezeigt wird wie das Transportaufkommen in den letzten 50 Jahren(glaub ich) fast exponentiell angestiegen ist. Parallel dazu, die Wertschöpfung aber nicht gleichermaßen stieg, sich eher einem Grenzwert nähert. Sowas nenne ich nicht effektiv.
Als Folge dessen werden wieder mehr Rohstoffe verbraucht, sinnlos und völlig unbegründet.
Ob nun die Wirtschaft in Dtl "abkackt" ist den Firmen doch reichlich egal, man verlegt dann halt den Firmensitz. Lagert die restlichen Firmenteile auch aus und fertig ist die Laube.
Um im Konkurrenzkampf bestehen zu können, darf man nicht auf Staaten achten, nur wer das beste Gesamtkonzept,sprich, keine Regeln hat.

kann dir leider nicht ganz folgen, du wirfst hier mit sachen um dich, lies dies lies jenes, ohne inhalte zu nennen oder stellung zu beziehen, dann fängst du an was von 3. ländern zu erzählen ohne das auf den kontext zu beziehen...haben nicht die möglichkeit sich wirtschaftlich zu enfalten, super, stellst das einfach so in raum, sag doch warum du das denkst, ich kann dafür keine ursachen in der glob finden, die meißten probs sind hausgemacht...keiner investiert in ein land in dem es keine sichere regierung gibt, (stützt sich jetzt gegen deine letzte behauptung) man braucht sehr wohl regeln um investoren anzuziehen, nämlich demokratische! jeder investor muß sich sicher sein, daß er nach tätigung der inv. auch die früchte eben dieser ernten kann, was glaubst du warum z.b. in kuba nicht investiert wird ( oder im kongo oder sonst wo obwohl man dort nur n bruchteil der löhne zu zahlen hätte wie hier )....stell dir vor daimler baut ne moderne motorenprod. dann meint fidel plötzlich, so, ist jetzt meins,hier herrscht kom. und da gehört allen alles. welches mittel hätte daimler dagegen anzugehen? Vor gericht zu ziehen? wohl kaum. für inv. ist es wichtig, daß ihre eigentumsrechte langfristig gesichert sind, da aber dies in den meisten 3. länder nicht der fall ist, werden sie auch nicht investieren -----> rechtstaatlichkeit = schutz des eigentums und somit bessere rahmenbed für inv.! ist einer unter vielen aspekten warum nicht in 3. ländern investiert wird und warum rechtstaatlichkeit bzw. regeln sehr wohl wichtig sind für inv.

irgendjemand meinte, daß kap. zu konkurrenz führt und diese wieder zu techn fortschritt, ergo glob erzeugt zusätzliche konkurrenz was folgt ist ein zunehmnender forschungs zwang und somit auch zunehmender fortschritt ( kling logisch, da plötzlich nicht jeder autokonz an seinem eigen motor herum entwickelt, sonder mehrer zusammen z.b. daimler und crysler und somit ineffizeinte überschneidende forschung verhindern lässt ) dieser fortschritt fürht dazu, daß z.b. nachhaltigere prod. verfahren entwickelt werden bzw. werden müssen, da nachhaltigekeit resourcen schont und somit billigere prod. erlaubt. zudem wird nicht bis zum letzten ausgebäutet, da der preis ein idikator für knappheit eines gutes ist, wird man resourcen die knapper werden und somit teurer versuchen einzusparen!

was das gelaber von spielplätzen und techn fortschritt soll, keine ahnung. wie hängt das eine mit dem anderen zusammmen?

dazu, daß der wert sich einer grenze annähert, nennet man den ertragsgesetzt...was heißt, wenn man einen prod.faktor erhöht und alle anderen gleicht lässt, dann nimmt der zusätzliche ertrag konstant ab...(prod.faktoren = arbeit, boden, kapital ((und aber darauf verzichte wir mal techn. wissen)) bsp. ein bauer hat n feld das er früher von hand, dann mit nem ochsen dann mit nem pfer und heut mit nem traktor bestellt...so, der ertrag hat konstant zugenommen, da durch techn. wissen der ertrag von ein und der selben menge boden gestiegen ist ( man kann auch bessere dünger oder was weiß ich als techn. fortschritt bezeichnen )...so, wenn dieser bauer aber nun nen zusätzlichen traktor kauft, oder auch 2, dann wird er den ertrag nicht steigern können ( boden = konst., arbeit = konst, kapital = steigend ((2 zus. traktoren)) außer er kauft noch n feld dazu und stellt jemand ein der die beiden traktoren fährt....die eben nennt man das ertragsgesetzt, der ertrag nähert sich einem grenzwert an wenn man nur einen prod.faktor erhöht...
somit hat das transportaufkommen nicht direkt was mit dem wertschöpfungsprozess zu tun, also ist deine grafik nicht wirklich ausagekräftig. zudem wird, sobald ölpreise steigen und bis dahin noch keine ausreichenden substitute gefunden sind, das transportaufkommen wieder abnehmen...aber durch z.b. den a380 oder größere und sparsamere trans.schiffe, neue wiederstandfreiere oberflächen und der gleichen versucht man schon heute, den zeweifels ohne teuren transport billiger effizenter und somit auch nachhaltiger zu machen...zudem wird der druchk ein substitut zu finden gerade durch steigende bed. nach gütern in folge der glob überhaupt erst erzeugt. mehr müssen mit mehr versorgt werden, was dazu führt, den transport rational und eff. zu gestalten und so schnell wie möglich weg von fosilen energieträgern, da man weiß, dass gerade die in zukunft immer kapper werde und somit immer teurer...

so, das reicht erst mal wieder
 
AW: Würdet ihr die SPD wieder wählen oder habt ihr sie nicht gewählt?Warum hat solch eine Partei wieder gewonnen ?Hat sie noch nicht zuviel Schaden angerichtet ?

biene-das-pferd am 02.03.2005 11:07 schrieb:
dazu, daß der wert sich einer grenze annähert, nennet man den ertragsgesetzt...was heißt, wenn man einen prod.faktor erhöht und alle anderen gleicht lässt, dann nimmt der zusätzliche ertrag konstant ab...(prod.faktoren = arbeit, boden, kapital ((und aber darauf verzichte wir mal techn. wissen)) bsp. ein bauer hat n feld das er früher von hand, dann mit nem ochsen dann mit nem pfer und heut mit nem traktor bestellt...so, der ertrag hat konstant zugenommen, da durch techn. wissen der ertrag von ein und der selben menge boden gestiegen ist ( man kann auch bessere dünger oder was weiß ich als techn. fortschritt bezeichnen )...so, wenn dieser bauer aber nun nen zusätzlichen traktor kauft, oder auch 2, dann wird er den ertrag nicht steigern können ( boden = konst., arbeit = konst, kapital = steigend ((2 zus. traktoren)) außer er kauft noch n feld dazu und stellt jemand ein der die beiden traktoren fährt....die eben nennt man das ertragsgesetzt, der ertrag nähert sich einem grenzwert an wenn man nur einen prod.faktor erhöht...

Das hast du sehr schön beschrieben. Der Punkt ist ... genau wie dein Bauer ein zweites Feld bräuchte, bräuchten wir langsam einen zweiten Planeten, auf dem wir rumaasen können.

Es wird mit der derzeitigen Methode dauerhaftes Wirtschaftswachstum in Dtl. mehr geben. Und damit sind alle Strukturen (sozial wie wirtschaftlich) zum Scheitern verurteilt, die auf permanentes Wirtschaftswachstum setzen. Es ginge aber auch ohne. Nur müsste man dann dafür sorgen, dass faul herumliegendes Kapital besser umverteilt statt in die Welt getragen wird.
 
AW: Würdet ihr die SPD wieder wählen oder habt ihr sie nicht gewählt?Warum hat solch eine Partei wieder gewonnen ?Hat sie noch nicht zuviel Schaden angerichtet ?

Fuchs99 am 01.02.2005 22:51 schrieb:
Hi,
findet ihr nicht das die SPD eine menge schaden angerichtet hat?
Gut die CDU auch aber warum haben die Leute diese Parteien wieder gewählt?
Leider ist es schwer man weiß nicht welche Partei lügt oder nicht aber warum gibt die Mehrheit Parteien noch eine Chance obwohl sie schon genug schaden angerichtet hat?javascript:emoticon(' :-o ');

Den Schaden den die Rot/Grüne Regierung angerichtet hat ist nicht mehr gut zu machen! Arbeitslosenzahlen werden ständig getürkt und der Machtgeile Joschka klebt an seinen Stuhl. Die sind so unglaubwürdig. 10 Millionen Menschen ohne Arbeit. Tolle Leistung der Bundesregierung.
 
AW: Würdet ihr die SPD wieder wählen oder habt ihr sie nicht gewählt?Warum hat solch eine Partei wieder gewonnen ?Hat sie noch nicht zuviel Schaden angerichtet ?

Den Schaden den die Rot/Grüne Regierung angerichtet hat ist nicht mehr gut zu machen! Arbeitslosenzahlen werden ständig getürkt und der Machtgeile Joschka klebt an seinen Stuhl. Die sind so unglaubwürdig. 10 Millionen Menschen ohne Arbeit. Tolle Leistung der Bundesregierung.


Mensch, dein politisches Verständnis gleicht einer Funktion die gegen Null strebt.
Solche Aussagen kannst du dir sparen.
Versuch etwas mehr Inhalt und Sinn in deine Argumente zu bringen.

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