DirtyLizard am 02.03.2006 00:03 schrieb:
Klar ist es sehr komfortabel an einen übermenschlichen "Wächter" des Guten zu glauben, der einen immer sieht, einen behütet. Aber es ist der Ansicht von Atheisten und Co. nach leider falsch.
Wenn es einen "Wächter" des Guten gibt, dann existiert auch eine Kehrseite, nämlich das Böse. Und vielleicht ist es ja wirklich auch so wie in dem Film Constantine gesagt wird; dass Gott und der Teufel ein Spiel spielen und die Menschen etc. nur Marionetten sind - wie die Figuren bei einem Schachbrett. Und deswegen passiert mal Gutes, aber auch viel Schlechtes - mal gewinnt der Himmel, mal die Hölle ...
Ich glaube aber eher, dass es keine Personifizierung - weder des Guten, noch des Bösen - gibt. Allerdings glaube ich kaum, dass eine absolut weiße wie auch eine komplett schwarze Welt nicht existieren kann. Darum leben die meisten Menschen auch in einer Grauzone, die mt beiden Seiten auskommen muss. Das Gute und das Böse sind Bestandteile des Lebens, die IMO nicht wegzudenken sind ... aber stecken dort "Personen" hinter?
Ich glaube es nicht, sondern es ist einfach eine Einstellung / Meinung einzelner Menschen, die sie durch die Kirche und durch eine Vielzahl von Medien eingetrichtert bekommen. Jeder reagiert auf seine eigene Weise auf solche "Erzählungen" ... entweder man glaubt daran, oder nicht.