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Videospiele sind zu einfach und das ist ein riesiges Problem

Nochmal, mir geht es nicht um die Spieler, sondern um die Spiele.
Die sich für dich nicht ändern würden.
Ist ja in Ordnung wenn du der Meinung bist dass man die Spiele nur so spielen kann oder muss.
Aber das hört sich in etwa so an als wenn ein Sim Racing Fan sagt dass man Rennspiele nur mit Lenkrad und manueller Schaltung spielen muss. :B
 
Für wen sind Spiele denn, wenn nicht für die Spieler?
Es wird niemandem verboten, die Spiele zu spielen.
Die sich für dich nicht ändern würden.
Ist ja in Ordnung wenn du der Meinung bist dass man die Spiele nur so spielen kann oder muss.
Aber das hört sich in etwa so an als wenn ein Sim Racing Fan sagt dass man Rennspiele nur mit Lenkrad und manueller Schaltung spielen muss. :B
Und er hätte da sogar ziemlich recht. ;) Zumindest im SIM Bereich.
Ich spiele Rennspiele aber auch fast ausschließlich mit Lenkrad, davon abgesehen und wenns geht mit VR Brille. ;)
Die sich für dich nicht ändern würden.
Genau das sehe ich nicht so.
 
und du meinst jeder spieler bringt da die gleichen voraussetzungen mit? dass die spieler, die einen einfachereren schwierigkeitsgrad wählen würden, sofort unterfordert wären?
Hab ich das gesagt? Nö, Du hast behauptet, es ändere nichts am Spielprinzip, ich gebe Dir Beispiele um aufzuzeigen, dass das durchaus sehr viel am Spielprinzip ändert.
 
Ja ok, aber schonmal drüber nachgedacht, dass dann diese Art von Spiel dir einfach nicht taugt?
Das ist jetzt wirklich auch so gemeint, denn nimm dem Spiel sein Gameplay weg, dann bleibt nicht mehr viel.
Kenne persönlich niemanden, der FS Spiele wegen der Story gespielt hat, sonder wegen genau diesen Gameplays.
Die Lore vielleicht, aber auch die müsste man sich mühsam erlesen in dem Spiel und wenn man das tut, ja…dann würde es vielleicht auch leichter fallen, es so zu spielen wie es ist.
Ich sage ja auch nicht dass ich durch das Spiel rennen und alles im vorbeigehen umhauen will. Auch sagte ich bereits im meinem ersten Kommentar dass es für mich verschiedene Arten von Schwierigkeit gibt. Dieses selber erkunden und rausfinden was man machen muss, wo man hin muss und wofür Items gut sind finde ich bei den Soulsspielen eben sehr gut. Das macht mir daran Spaß. Die Bosskämpfe sind es nicht. Die halten mich nur am Weiterspielen auf und sorgen dafür dass ich gefrustet aufhöre.
 
Hab ich das gesagt? Nö, Du hast behauptet, es ändere nichts am Spielprinzip, ich gebe Dir Beispiele um aufzuzeigen, dass das durchaus sehr viel am Spielprinzip ändert.
extrembeispiele die realitätsfern sind, jo
nimm dem Spiel sein Gameplay weg, dann bleibt nicht mehr viel.
was ändert sich am gameplay wenn ein spieler durch einen geringeren schwierigkeitsgrad die gleiche erfahrung hat wie du auf einem höheren?
 
extrembeispiele die realitätsfern sind, jo
Plakative Beispiele bringen es auf den Punkt. Aber Beispiele aus dem Gaming-Bereich stehen da genauso da.
Wie gesagt: Dass sich nichts am Spielprinzip ändert, ist ein Trugschluss.
Es ändert das ganze Spielerlebnis. Dass es Menschen mit unterschiedlich ausgeprägten Fähigkeiten gibt, ändert an dieser Tatsache nichts.
 
Plakative Beispiele bringen es auf den Punkt. Aber Beispiele aus dem Gaming-Bereich stehen da genauso da.
Wie gesagt: Dass sich nichts am Spielprinzip ändert, ist ein Trugschluss.
Es ändert das ganze Spielerlebnis. Dass es Menschen mit unterschiedlich ausgeprägten Fähigkeiten gibt, ändert an dieser Tatsache nichts.
warum? inwiefern? für wen?
in deinem beispiel gehst du davon aus, dass man sich dann einfach durchmashen könnte. wieder nur ein extrem
 
Da würde mich halt interessieren warum. Aber wenn du deine eigene Meinung nichtmal begründen kannst fällt es mir halt schwer deinen Standpunkt nachzuvollziehen.
Also, ich kritisiere Spiele, die nur einen Schwierigkeitsgrad haben, der nicht in Ordnung ist oder das Gamedesign nicht dazu passt genauso, wie Spiele, die einen wählbaren haben, aber keiner davon wirklich gut ist.
Schade, dass das immer so herausgelesen wird, dass ich nur das eine favorisiere. Das ist nämlich nicht so.
Ich akzeptiere aber auch die Vision eines Entwicklers. Da gibt es sehr gute Beispiele, aber auch noch viel mehr weniger gute Beispiele. Auch das habe ich mehrfach zum Ausdruck gebracht.

Ich bin nur mehr als skeptisch, dass das immer und überall funktioniert. Denn es gibt Beispiele, wo das so ist.
Ich glaube nicht, dass dir Elden Ring im Easy Modus besser gefallen würde. Ich kann das natürlich nicht beweisen, aber es ist meine feste Überzeugung.

Anderer Blinkwinkel:
Ich fahre gerne Online Race Sims mit anderen. Wie oft bin ich da schon in Ligen oder Rennen hineingekommen, da habe ich keinen einzigen Stich gesehen. Da konnte ich auch nicht sagen, Leute, macht mal langsamer, ich komme nicht hinterher. Also, übern, üben, üben, mit dem Auto befassen, die Strecke besser kennenlernen und wieder üben, üben, üben. Irgendwann kann man dann mithalten.
Das gelingt aber nur, wenn man auch die Disziplin aufbringt, sowie willens und geneigt ist.
 
Ich glaube nicht, dass dir Elden Ring im Easy Modus besser gefallen würde. Ich kann das natürlich nicht beweisen, aber es ist meine feste Überzeugung.

Anderer Blinkwinkel:
Ich fahre gerne Online Race Sims mit anderen. Wie oft bin ich da schon in Ligen oder Rennen hineingekommen, da habe ich keinen einzigen Stich gesehen. Da konnte ich auch nicht sagen, Leute, macht mal langsamer, ich komme nicht hinterher. Also, übern, üben, üben, mit dem Auto befassen, die Strecke besser kennenlernen und wieder üben, üben, üben. Irgendwann kann man dann mithalten.
Das gelingt aber nur, wenn man auch die Disziplin aufbringt, sowie willens und geneigt ist.
warum glaubst du nicht, dass ihm elden ring mit einem einfachereren schwierigkeitsgrad besser gefallen könnte?
rennspiele bieten doch auch schon sehr viele anpassungsmöglichkeiten und fahrhilfen an, ist ja auch eine art anpassbarer schwierigkeitsgrad, mal ganz davon abgesehen, dass es in sp modi noch zusätzliches gibt.
und da vergleichst du dann auch einen modus spieler gegen spieler mit einem (primär) singleplayer spiel
 
warum? inwiefern? für wen?
in deinem beispiel gehst du davon aus, dass man sich dann einfach durchmashen könnte. wieder nur ein extrem
Es ist, wie diese Diskussion. Du gehst mit der Prämisse in ein Spiel, ja keine lästigen Wege laufen zu müssen, deshalb liest Du offenbar auch hier nicht wirklich durch, was Andere schreiben.
Wäre ja zu viel Mühe.
Ich habe das jetzt mehrfach geschrieben, was sich durch einen geringeren Schwierigkeitsgrad ändert, Fallbeispiele bei RE und BG3 gebracht.
Ja, ein Kampfsystem wie das von Darks Souls & co so zu öffnen, dass es egal ist, wie ich angreife, ist ein großer Einschnitt in das Spielerlebnis, da wie schon gesagt wichtige Elemente der Spielweise wegfallen.

Dasselbe bei Stealth, wo einen die Gegner nicht erkennen, obwohl ich gerade 2 m vor ihnen ihren Buddy ausgeschaltet habe, weil ich in Deckung im Gras bin. Btw Uncharted 4 im "normalen" Schwieriklgkeitsgrad ?
Im einfachen Modus macht es keinen Unterschied, wie ich ein Camp ausschalte...
MMn macht es da nicht mal nen Unterschied, ob man das Spiel überhaupt selbst spielt.

Dir scheint es ein großes Anliegen zu sein, nicht gefordert zu werden, dann spiel eben Spiele, die nicht so fordernd sind, da gibt es jede Menge.

Souls-Spiele, wo die Analyse des Gegners, eine Anpassungsfähigkeit an dessen Verhalten und Stärken, schnelle Reaktionszeit und ein gewisser drohender Verlust zum Spielprinzip dazugehören, sind in dem Fall schlicht nur geringfügig Deines.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Spiel ist nicht unbedingt oder in erster Linie schwer oder wie man es nennen mag, aufgrund des eigentlichen Schwierigkeitsgrades, sondern meistens wegen des Designs oder anders gesagt, oft passt das Spieldesign nicht zum Schwierigkeitsgrad.
Am besten ist es, wenn die Art wie man spielt über den Schwierigkeitsgrad entscheidet und das Spiel das unterstützt. Das erfordert aber ein sehr gut designetes Spiel. Bei den meisten Spielen ist es leider so, dass die Hauptschwierigkeit darin besteht so zu denken wie die Entwickler. Man scheitert dann oft an Nebensächlichkeiten oder Problemen mit der Steuerung, weniger an der eigentlichen Herausforderung. Das kann sehr frustrierend sein.

In Hollow Knight sammelt man über das Spiel hinweg z.B. Talismane, die man kombinieren kann, um bestimmte Herausforderungen besser zu bewältigen. Man kann diese Herausforderungen aber auch ohne die Talismane angehen. Dann wird es natürlich schwerer. Das Spiel schiebt einen ohne dass man es bemerkt auf einen individuellen Pfad.
 
warum glaubst du nicht, dass ihm elden ring mit einem einfachereren schwierigkeitsgrad besser gefallen könnte?
rennspiele bieten doch auch schon sehr viele anpassungsmöglichkeiten und fahrhilfen an, ist ja auch eine art anpassbarer schwierigkeitsgrad, mal ganz davon abgesehen, dass es in sp modi noch zusätzliches gibt.
und da vergleichst du dann auch einen modus spieler gegen spieler mit einem (primär) singleplayer spiel
Ich glaube das deshalb nicht, weil das Gameplay der Kern des Spieles ist.
Frage: Was bleibt von einem Souls Spiel übrig, wenn man das Gameplay „kastriert“? Und jetzt bitte das Wort nicht auf die Goldwaage legen.
Und gerade Elden Ring ist ja eben extrem anpassbar, das Spiel gibt dir alle Möglichkeiten dafür an die Hand.
Mit den Aschen, den Waffen, deinem Build (eine der mächtigsten Warfen kriegst du sehr zeitig quasi geschenkt), ist das ganze Spiel eine Art Easy Mode im Vergleich zu anderen Genre Vertretern.

Bei der Schilderung mit den Rennspielen im Multiplayer ging es mir lediglich ums Prinzip und das bleibt gleich, egal in welchem Modus.
 
Also, ich kritisiere Spiele, die nur einen Schwierigkeitsgrad haben, der nicht in Ordnung ist oder das Gamedesign nicht dazu passt genauso, wie Spiele, die einen wählbaren haben, aber keiner davon wirklich gut ist.
Natürlich müssen anpassbare Schwierigkeistgrade auch gut umgesetzt werden. Und ich wüsste nicht warum dass z.b. bei den Souls Spielen bzw. Elden Ring nicht funktionieren sollte.

Ich glaube nicht, dass dir Elden Ring im Easy Modus besser gefallen würde. Ich kann das natürlich nicht beweisen, aber es ist meine feste Überzeugung.
Naja. Was heißt besser gefallen. Ich denke es wäre weniger frustig und würde es daher wahrscheinlich auch durch spielen anstatt irgendwann keinen Bock mehr auf das Spiel zu haben.

Anderer Blinkwinkel:
Ich fahre gerne Online Race Sims mit anderen. Wie oft bin ich da schon in Ligen oder Rennen hineingekommen, da habe ich keinen einzigen Stich gesehen. Da konnte ich auch nicht sagen, Leute, macht mal langsamer, ich komme nicht hinterher. Also, übern, üben, üben, mit dem Auto befassen, die Strecke besser kennenlernen und wieder üben, üben, üben. Irgendwann kann man dann mithalten.
Das gelingt aber nur, wenn man auch die Disziplin aufbringt, sowie willens und geneigt ist.
Ist ja Ok wenn du da viel Zeit investierst um da besser zu werden. Ich spiele Rennspiele nur im Singleplayer gegen KI Gegner weil ich genau weiß dass ich in Onlinerennen gegen Spieler die da jeden Tag zig Stunden spielen kein Land sehe. Würdest du dann auch sagen dass ich es dann auch gleich sein lassen kann obwohl mir die Rennen gegen KI Gegner, deren Schwierigkeitsgrad ich einstellen kann und MICH so auch fordern, ja auch Spaß machen?
 
Ist ja Ok wenn du da viel Zeit investierst um da besser zu werden. Ich spiele Rennspiele nur im Singleplayer gegen KI Gegner weil ich genau weiß dass ich in Onlinerennen gegen Spieler die da jeden Tag zig Stunden spielen kein Land sehe. Würdest du dann auch sagen dass ich es dann auch gleich sein lassen kann obwohl mir die Rennen gegen KI Gegner, deren Schwierigkeitsgrad ich einstellen kann und MICH so auch fordern, ja auch Spaß machen?
Nein, das würde ich nicht. Ich würde sagen: üben und besser werden. ;)
Am besten ist es, wenn die Art wie man spielt über den Schwierigkeitsgrad entscheidet und das Spiel das unterstützt. Das erfordert aber ein sehr gut designetes Spiel. Bei den meisten Spielen ist es leider so, dass die Hauptschwierigkeit darin besteht so zu denken wie die Entwickler. Man scheitert dann oft an Nebensächlichkeiten oder Problemen mit der Steuerung, weniger an der eigentlichen Herausforderung. Das kann sehr frustrierend sein.

In Hollow Knight sammelt man über das Spiel hinweg z.B. Talismane, die man kombinieren kann, um bestimmte Herausforderungen besser zu bewältigen. Man kann diese Herausforderungen aber auch ohne die Talismane angehen. Dann wird es natürlich schwerer. Das Spiel schiebt einen ohne dass man es bemerkt auf einen individuellen Pfad.
Danke, denn genau das ist eigentlich der Kern dessen, was ich zum Ausdruck bringen wollte.
Natürlich müssen anpassbare Schwierigkeistgrade auch gut umgesetzt werden. Und ich wüsste nicht warum dass z.b. bei den Souls Spielen bzw. Elden Ring nicht funktionieren sollte.
Wenn das so einfach wäre, hätten sie es bestimmt schon gemacht. ;)
Etwas weiter oben habe ich das schon geschrieben, im Grunde macht FS das ja sogar mit den ganzen Möglichkeiten, die das Spiel dir anbietet.
 
Nein, das würde ich nicht. Ich würde sagen: üben und besser werden. ;)
Nur habe ich halt überhaupt nicht den Anspruch da besser zu werden um auch in Onlinerennen mithalten zu können. Genauso habe ich nicht den Anspruch mich durch einen sehr hohen Schwierigkeitsgrad zu quälen nur um mich dann als etwas besonderes zu fühlen. :B Beim zocken möchte ich Spaß haben und da finde ich es besser wenn mir Spiele optionen anbieten damit der Spaß auch über das ganze Spiel aufrecht erhalten bleibt und das ganze nicht nach X Stunden kippt bis ich überhaupt kein Bock mehr habe.
 
Nur habe ich halt überhaupt nicht den Anspruch da besser zu werden um auch in Onlinerennen mithalten zu können. Genauso habe ich nicht den Anspruch mich durch einen sehr hohen Schwierigkeitsgrad zu quälen nur um mich dann als etwas besonderes zu fühlen. :B Beim zocken möchte ich Spaß haben und da finde ich es besser wenn mir Spiele optionen anbieten damit der Spaß auch über das ganze Spiel aufrecht erhalten bleibt und das ganze nicht nach X Stunden kippt bis ich überhaupt kein Bock mehr habe.
Ja gut, ohne Anspruch…ok, was will man dann noch debattieren? Plakativ gesprochen. ;)
Du benutzt da etliche markige Wörter, wie quälen oder sich „besonders“ fühlen.
Darum geht es überhaupt nicht und nochmal, ich finde es sehr schade, dass das unterstellt wird, denn an keiner einzigen Stelle der Diskussion hier habe ich das gesagt, geschrieben, ja nicht mal gedacht, während ich versucht habe, das irgendwie zu formulieren.
Und auch zum x-ten Mal, ich kritisiere beide Arten von Spielen gleichermaßen, wenn sie nicht gut umgesetzt sind.
Doch letztlich, ohne Anspruch (weiß nicht, wie ernst du das meinst und die „Denke“ ist für mich auch nicht wirklich nachvollziehbar) dann ja, bist du bei manchen Spielen einfach nicht gut aufgehoben und wenn ich der Entwickler wäre, dann wäre meine Antwort wahrscheinlich: Wir machen keine Spiele für Leute ohne Anspruch. Wieder plakativ gesprochen.
 
Ja gut, ohne Anspruch…ok, was will man dann noch debattieren? Plakativ gesprochen. ;)
Du benutzt da etliche markige Wörter, wie quälen oder sich „besonders“ fühlen.
Darum geht es überhaupt nicht und nochmal, ich finde es sehr schade, dass das unterstellt wird, denn an keiner einzigen Stelle der Diskussion hier habe ich das gesagt, geschrieben, ja nicht mal gedacht, während ich versucht habe, das irgendwie zu formulieren.
Und auch zum x-ten Mal, ich kritisiere beide Arten von Spielen gleichermaßen, wenn sie nicht gut umgesetzt sind.
Doch letztlich, ohne Anspruch (weiß nicht, wie ernst du das meinst und die „Denke“ ist für mich auch nicht wirklich nachvollziehbar) dann ja, bist du bei manchen Spielen einfach nicht gut aufgehoben und wenn ich der Entwickler wäre, dann wäre meine Antwort wahrscheinlich: Wir machen keine Spiele für Leute ohne Anspruch. Wieder plakativ gesprochen.
Wie gesagt, mein Anspruch an Spielen ist Spaß damit zu haben und gut Unterhalten zu werden. Und ich denke das ist auch der Anspruch der meisten Entwickler an ihre Spiele.
Habe ich bei Rennspielen nicht wenn ich da erstmal 10 Stunden eine Strecke trainieren muss damit ich da jeden Winkel auswendig kenne. Deswegen stelle ich den Schwerigkeitsgrad so ein dass mich die Gegner so lange fordern wie ich Spaß daran habe. Weil das bei jedem Rennspiel das ich bisher gespielt habe möglich war.
Ein Rennspiel besteh meistens aber auch nur aus im Kreis fahren.
Ein Elden Ring hat da doch schon etwas mehr zu bieten und besteht nicht nur aus bockschweren Boss Gegnern. Wie gesagt habe ich das Spiel ca. 80 Stunden gespielt und würde mal behaupten dass ich in gut 95% dieser 80 Stunden spaß mit dem Spiel hatte. Wenn ich aber nicht weiter komme weil mir ein Boss zum zehnten mal nur auf die fresse gibt oder ich immer und immer wieder die selben Wege laufen muss wenn ich irgendwo sterbe dann ist der Spaß für mich halt vorbei. Und nein, da habe ich keinen Anspruch mich da durchzubeißen. Da spiele ich lieber was anderes. Wenn das der Plan der Entwickler ist dann ist es halt so. Find ich halt schade.
 
Wenn ich aber nicht weiter komme weil mir ein Boss zum zehnten mal nur auf die fresse gibt oder ich immer und immer wieder die selben Wege laufen muss wenn ich irgendwo sterbe dann ist der Spaß für mich halt vorbei. Und nein, da habe ich keinen Anspruch mich da durchzubeißen. Da spiele ich lieber was anderes. Wenn das der Plan der Entwickler ist dann ist es halt so. Find ich halt schade.
Nach 10 Mal gibst du schon auf?
Nee, dann ist das halt nix für dich, ich bleibe dabei.
Keine Ahnung…das ist nicht mal ein Souls Spiel, aber es gab bei Donkey Kong Country Returns goldene Tempel, da hab ich 50, 60 oder mehr Anläufe gebraucht. Mir egal, aber es war irgendwann extrem befriedigend, es geschafft zu haben.
 
Es geht doch nichts über eine sorgfältig bedachte Lernkurve. Pay to Win stinkt.

Für mich liegt der meiste Spaß darin, die Botschaft hinter einem Werk zu verstehen. Dafür braucht es keinen Easy- oder Hard-Mode. Der Schwierigkeitsgrad ist somit Stilmittel für mich. Ich vergleiche das mal mit einer Melodie: Ob sie simpel oder verspielt ist, spielt keine Rolle, solange sie richtig eingesetzt wird.

Ein anständig getestetes Spiel weiß, an welchen Stellen es seinen Massenappeal einbüßt.
 
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