• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Verantwortungsloser Umgang mit der NPD

Hellraiser-Pinhead am 22.09.2006 10:22 schrieb:
ich halte auch nicht sehr viel von staatlicher kontrolle etc aber wie macht man dem normalen menschen klar das z.B. beim Siemens Vorstand die gehälter um 30% steigen während gleichzeitig 5000 stellen abgebaut werden, Löhne gekürzt etc

Wenn die wirtschaft so "fair" wäre ein mindestmaß an menschlichkeit einzuhalten dann wäre das ja kein problem.

warum soll ich einem "normalen" menschen noch erklären, das die entwicklung die in deutschland seit mehr als 20 jahren von der gemeinschaft / vom volk unterstützt, gewählt und gefördert wird, jetzt realität wird?

vielleicht so: Herzlichen Glückwunsch, hier sind die blühenden Landschaften!

selbst schuld!

und zum thema:
leider gehen medien und politik mit parteien vom rechten (und linken) rand sehr unprofessionell um - solange eine partei gewählt ist, darf sie nicht ausgeblendet werden (demokratie). aber für npd und konsorten gilt, sobald sie mal gewählt sind, verstricken sie sich in ihren lügen, die fraktionen lösen sich auf und man sieht, die ändern nichts und wissen nichts. und es bleiben dann nur die unverbesserlichen radikalen als unterstützer und das sind deutlich weniger als 5%. (und dort wo die npd & co heute zu stark sind, haben sie eh bald nichts mehr!) dass das so bleibt, da wäre und ist drauf zu achten!
 
Hellraiser-Pinhead am 22.09.2006 10:22 schrieb:
@ tBrain,

ich halte auch nicht sehr viel von staatlicher kontrolle etc aber wie macht man dem normalen menschen klar das z.B. beim Siemens Vorstand die gehälter um 30% steigen während gleichzeitig 5000 stellen abgebaut werden, Löhne gekürzt etc

Wieso sollte "man" (die Politik) es ihne klarmachen? Das ist schon der grundlegend falsche Ansatzpunkt. Sag den Leuten, dass sie die Siemens-Manager und Aktionäre selbst fragen sollen, warum sie das so erlauben. Die habens entschieden und nur die geht es an.
 
TBrain am 21.09.2006 23:00 schrieb:
ilovethemonkeyhead am 21.09.2006 21:40 schrieb:
Ich kenne diese politische Einteilung. Aber es ist einfach Fakt dass der Begriff "Links" eben für die Demokraten steht die im Parlament links saßen.
saßen! schonmal auf die Idee gekommen, dass sich seit dem etwas geändert haben könnte?

Das damals war eine spezielle Ausprägung von der man nicht aufs Allgemeine schließen kann. Das würde jeder Logik und jedem Verstand entbehren.
Natürlich hat sich die Ausprägung geändert. Die Grundlagen sind aber immer noch Demokratie und Soziales, das ist Fakt.
In dem damaligen Kontext war Links auch keine Definition, sondern eine Bezeichnung!
Eine Bezeichnung muss aber immer irgendwie definiert sein. :B
Da Marx den Wissenschaftlichen Sozialismus erfunden hat und den Sozialismus als demokratisch definiert hat, beruft sich jeder der sich auf Marx beruft auch auf die Demokratie (natürlich nicht die kapitalistische).

Na toll da hätten wirs definiert und schon ist alles gut. Luftschloss, Realitätsfremd, Nicht umsetzbar.
Nur weil jemand ein Gesellschaftssystem (das in Venezuela sehr gut funktioniert) beschrieben hat, ist es deshalb ein Luftschloss?
Demokratie wurde auch vor seiner Entstehung von Philosophen beschrieben,
Ist deshalb Demokratie ein Luftschloss? (Nach deiner (verqueren) Logik anscheinend schon)

Du behauptest also, dass eine Welt ohne Ausbeutung und Unterdrückung Realitätsverweigerung ist?

Es ist Realitätsverweigerung zu glauben, dass erreichbar wäre indem man sich auf den Weg zum Sozialismus begibt.
Und wie soll es dann gehen. Etwa indem man den Reichtum der einen noch vergrößert und den Rest noch mehr verelenden lässt, wie es im Kapitalismus gerade passiert.
In Deutschland besitzt 1% der Bevölkerung 60% des Vermögens. Toll oder?

Wie kommst du darauf, dass der Sozialismus die Freiheit einschränkt?
Der Sozialismus schränkt nur die Freiheit ein, andere auszubeuten.

Sozialismus muss Freiheit einschränken, anders wäre es nicht zu bewerkstelligen dass "jeder nach seinem ...blabla" Das Muss koordiniert werden, macht es nicht der freie Markt muss es eine Behörde tun, die manche Leute enteignet und es anderen schenkt.
Es wird nur die Freiheit von Kapitalisten und Unternehmern eingeschränkt andere auszunutzen. Die enteigneten Fabriken werden auch keiner Einzelperson geschenkt, sondern werden Volkseigentum, dass von einer demokratische gewählten Unternehmensleitung verwaltet wird.
Privateigentum kann jeder weiter besitzen. Das einzige Eigentum, das schlecht ist, ist das Eigentum, dass es Menschen ermöglicht andere Menschen auszubeuten (Fabriken, Unternehmen, etc)
Er vergrößert aber die persönliche Freiheit, da zur persönlichen Freiheit auch die wirtschaftliche Freiheit kommt.

Das was du beschreibst ist nicht Freiheit, es ist nur ein anderer Begriff für Reichtum. Mit Freiheit hat das absolut nicht zutun, der Begriff Freiheit wird von dieser Argumentation als Propagandamittel benutzt - ziemlich schäbig.
Natürlich ist das auch Freiheit. Wirtschaftlich Sicherheit ermöglicht erst Freiheit. Sag mir bitte welche Freiheit du hast wenn du arm bist?
Du kannst deinen Wohnort nicht frei wählen ---> kein Geld
Du kannst nicht am gesellschaftlichen Leben teilnehmen ---> kein Geld
Du kannst die Reisefreiheit nicht nutzen ---> kein Geld
Nicht umsonst sagen sogar liberale Denker, dass Geld Freiheit gewährt. Und ohne Geld hast du eben kaum Freiheit. Die bürgerlichen Freiheit sind zwar gut, reichen alleine aber nicht um den Menschen wirklich frei zu machen.
Freiheit gibt es im Kaptialismus nur für reiche.

Unsinn! Ich hoffe dir glaubt hier keiner solche Behauptungen
Dann widerlege doch die These.
Im Sozialismus werden die Unternehmen demokratisch, zum Wohle der gesamten Gesellschaft geleitet.

Ja wers glaubt. Zum Wohle der Gemeinschaft, das ich nicht lache. Und welche "Behörde" entscheidet was das Wohl der Gemeinschaft ist?
Jeder Wahlberechtigte, wie es sich für eine Demokratie gehört.
Wer entscheidet denn im Kapitalismus über die Wirtschaft?
Ein paar hundert extrem reicher Leute, die nichts, aber auch gar nichts zum Wohle der Allgemeinheit tun, nicht mal Steuern zahlen.
Wie glaubst du organisiert man diese Demokratie? 51% entscheiden was produziert werden soll und der Rest, der dagegen war, produziert entweder nicht mit (unwahrscheinlich) oder wird gezwungen - so läuft das das.
Dagegen hab ich etwas - Zwang!
Jede Demokratie funktioniert so. Wenn du das nicht willst kannst du dich auch schlecht als Demokraten bezeichnen.

Aber es gibt immer noch Leute die dreist versuchen den Leuten das Gegenteil einzureden, einem diese Utopie vorzuschwärmen die doch scheitern muss.
Aber es gibt immer noch Leute die dreist versuchen einem den Kapitalismus vorzuschwärmen, der so viele Fehler hat und für die überwältigende Mehrheit der Menschen Armut und Ausbeutung bedeutet.

Und wenn man den Zwang nicht will bekommt man "arme" Kinder um die Ohren gehauen oder wird süffisant gefragt warum man diese "tolle Demokratie" nicht will :$
Ich habe nur ein Beispiel gegeben und du wirst doch wohl kaum leugnen, dass es das hier nicht gibt. Ich hätte das Beispiel auch mit Erwachsenen geben können, doch ein Kind kann noch weniger als ein Erwachsener etwas für seine Lebensverältnisse und kann diese auch nicht aktive beeinflussen.
Und du hast meine Frage immer noch nicht beantwortet.
Was hast du dagegen die Demokratie auf die Wirtschaft auszuweiten?

Ich rate dir dringend aufzuwachen!
Das selbe rate ich dir auch :B
 
ilovethemonkeyhead am 22.09.2006 15:19 schrieb:
Demokratie wurde auch vor seiner Entstehung von Philosophen beschrieben,
Ist deshalb Demokratie ein Luftschloss? (Nach deiner (verqueren) Logik anscheinend schon)

Du bekommst die Trennung von Gedankengängen glaub ich nicht so ganz auf die Reihe, kann das sein? Demokratie ist eine völlig andere Idee, kann also völlig anders realisierbar sein. Deine Gedankengänge laufen ungefähr so:

TBrain sagt Ulysses von James Joyce ist nicht verfilmbar.
Hmm, das ist ein Buch ... Superman ist auch ein Buch ... also muss TBrain glauben, dass Superman nicht verfilmbar ist.

ich hoffe daraus wird dir klar wie grundfalsch dein Argumentationsversuch oben war, jedem anderen ist es spätestens jetzt klar geworden.

Aber ja, Demokratie ist ein Luftschloss. Sie ist nicht realisierbar, und aus diesem Grund (und anderen) darf sie nicht überall angewendet werden. Als Alternative zu einer Anwendung ist nicht Diktatur gemeint, sondern Abwesenheit von jeglicher Herrschaft.

ilovethemonkeyhead am 22.09.2006 15:19 schrieb:
Jeder Wahlberechtigte, wie es sich für eine Demokratie gehört.
Wer entscheidet denn im Kapitalismus über die Wirtschaft?

Jeder einzelne!
Wenn ein Teil der Bevölkerung Butter produzieren will, der andere Margarine, da gibt es im Sozialismus eine Abstimmung mit dem Ergebnis dass 51% dafür sind Butter zu produzieren, der Rest wird gezwungen auch Butter zu produzieren (Weil man den "bösen Wettbewerb nicht will). Im "Kapitalismus" produzieren die einen einfach Butter, der Rest gründet eine Unternehmung und produziert Margarine. Der Markt entscheidet welcher Preis für was gezahlt wird und was im Endeffekt das mehr- oder weniger gewollte Gut ist.

Also hat jeder diese Freiheit, im Sozialismus hat er sie nicht, im Gegenteil Zwang zur Butterproduktion.

[wie du hoffentlich bemerkt hast war das ein vereinfachtes und zugespitztes Beispiel]

Diese Freiheit der Güterproduktion ist esentiell, denn wie sagt man so schön. Wer die Güterproduktion kontrolliert, der kontrolliert die Menschen, in dem Fall kontrollieren 51% 49%. Im freien "Kapitalismus" gibt es diesen Zwang nicht, jeder darf selbst produzieren, was, wann und wieviel er will - toll was?

Jede Demokratie funktioniert so. Wenn du das nicht willst kannst du dich auch schlecht als Demokraten bezeichnen.

hab ich auch nie behauptet. Demokratie hat fundamentale Schwächen. Demokratie ist übrigens ein Herrschaftsprinzip, Freiheit ist aber abwesenheit von Herrschaft. Sie sind keine Gegensätze. Demokratie kann Freiheiten zur entfaltung lassen, oder aber alles bestimmen (z.B. die Güterproduktion), dann ist sie aber einer Terrorherrschaft besonders nahe.

Hab ich schon erwähnt, dass Demokratie ein nicht zu realisierendes Ideal ist?

edit: bevor das jemand in den falschen Hals bekommt: Ich kann mich natürlich als Demokrat bezeichnen, denn ich fordere nirgens das Gegenteil von Demokratie. Lediglich dass sie nicht überall angewendet werden soll, in der Hinsicht, dass nichts geregelt wird anstelle von allem. Das ist grundlegende Vorraussetzung dafür dass neben der Demokratie auch die Freiheit gewahrt bleibt.


Was hast du dagegen die Demokratie auf die Wirtschaft auszuweiten?

Ist oben beantwortet - Die Herrschaft über die Güterproduktion darf niemanden gehören, sie muss frei sein - alles andere führt zum Machtmissbrauch, zwangsläufig. Ach ja und siehe 1. Teilantwort und vorletzte Teilantwort.
 
TBrain am 22.09.2006 16:38 schrieb:
ilovethemonkeyhead am 22.09.2006 15:19 schrieb:
Demokratie wurde auch vor seiner Entstehung von Philosophen beschrieben,
Ist deshalb Demokratie ein Luftschloss? (Nach deiner (verqueren) Logik anscheinend schon)


"TBrain sagt Sozialismus wurde von einem Philosophen erfunden und ist ein Luftschloss, weil es von einem Philosophen erfunden wurde.
Demokratie wurde auch von Philosophen erfunden und kann daher, laut deinem Denkschema nicht funktionieren."

Das war die Aussage, die du gemacht hast, das kannst du jetzt nicht umdrehen.
Du hast kaum Diskussionsniveau, unterstelltst mir Dinge, die ich nie gesagt habe und kommst dann auch noch mit platten Beleidigungen.
Antworte doch einfach mal auf die Fragen die ich dir stelle und diskutiere konstruktiv und niveauvoll ansonsten kann man das hier auch gleich lassen, wenn du dein Diskussionsniveau nicht merklich anhebst.

Aber ja, Demokratie ist ein Luftschloss. Sie ist nicht realisierbar, und aus diesem Grund (und anderen) darf sie nicht überall angewendet werden. Als Alternative zu einer Anwendung ist nicht Diktatur gemeint, sondern Abwesenheit von jeglicher Herrschaft.
Du willst mir erzählen dass Abwesenheit von jeglicher Herrschaft (Anarchie) realisierbar ist? Und das auch noch mit Kapitalismus, der ja selbst ein brutales Herrschaftssystem ist?
Das ist ein einziger großer Denkfehler.
Wer bestimmt im Kapitalismus über die Produktion
Jeder einzelne!
Du musst ergänzen, "jeder einzelne, der Geld hat".
Wenn ein Teil der Bevölkerung Butter produzieren will, der andere Margarine, da gibt es im Sozialismus eine Abstimmung mit dem Ergebnis dass 51% dafür sind Butter zu produzieren.
Nein dann wird 51% Butter und 49% Margarine(was auch immer) produziert.

wie du hoffentlich bemerkt hast war das ein vereinfachtes und zugespitztes Beispiel
Ich habe gemerkt, dass das Beispiel extrem vereinfacht und dazu noch extrem falsch war.
Jede Demokratie funktioniert so. Wenn du das nicht willst kannst du dich auch schlecht als Demokraten bezeichnen.

hab ich auch nie behauptet. Demokratie hat fundamentale Schwächen. Demokratie ist übrigens ein Herrschaftsprinzip, Freiheit ist aber abwesenheit von Herrschaft. Sie sind keine Gegensätze. Demokratie kann Freiheiten zur entfaltung lassen, oder aber alles bestimmen (z.B. die Güterproduktion), dann ist sie aber einer Terrorherrschaft besonders nahe.
Demokratie ist die beste realisierbare Gesellschaftsform.
Hab ich schon erwähnt, dass Demokratie ein nicht zu realisierendes Ideal ist?
100% Demokratie sind unmöglich, aber man kann versuchen sich soweit wie möglich an das Maximum anzunähren, indem man zb. die Wirtschaft unter demokratische Kontrolle stellt, wie es im Sozialismus vorgesehen wird.
Was hast du dagegen die Demokratie auf die Wirtschaft auszuweiten?

Ist oben beantwortet - Die Herrschaft über die Güterproduktion darf niemanden gehören, sie muss frei sein - alles andere führt zum Machtmissbrauch, zwangsläufig.
Sie ist aber hier nicht frei. Die Herrschaft über ein Unternehmen liegt bei einer oder wenigen Personen, die durch nichts gebunden sind oder kontrolliert werden. Sie können ihre Macht frei entfalten was zu Machtmissbrauch führt.
Im Kapitalismus liegt die Wirtschaft in der Hand einiger weniger, im Sozialismus liegt sie unter der Kontrolle des gesamten Volkes.
 
ilovethemonkeyhead am 22.09.2006 15:19 schrieb:
Natürlich ist das auch Freiheit. Wirtschaftlich Sicherheit ermöglicht erst Freiheit. Sag mir bitte welche Freiheit du hast wenn du arm bist?
Du kannst deinen Wohnort nicht frei wählen ---> kein Geld
Du kannst nicht am gesellschaftlichen Leben teilnehmen ---> kein Geld
Du kannst die Reisefreiheit nicht nutzen ---> kein Geld
Nicht umsonst sagen sogar liberale Denker, dass Geld Freiheit gewährt. Und ohne Geld hast du eben kaum Freiheit. Die bürgerlichen Freiheit sind zwar gut, reichen alleine aber nicht um den Menschen wirklich frei zu machen.

Sie sind das was Freiheit ausmacht. Wie schon oben geschrieben ist die (wie du sie nennst) "wirtschaftliche Freiheit" nur ein anderes Wort für Besitz. Besitz erweitert lediglich das Spektrum von Handlungsalternativen allerdings nicht die Freiheit.

Geld ist sicher ein Mittel um Freiheit auszuüben, seine Abwesenheit bedeutet aber nicht Abwesenheit von Freiheit.

noch ein paar Zitate:

Der Glaube an eine größere und bessere Zukunft ist einer der mächtigsten Feinde gegenwärtiger Freiheit.
Aldous Huxley

Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern das er nicht tun muß, was er nicht will.
Jean-Jacques Rousseau

Freiheit ist der "Zustand, in dem ein Mensch nicht dem willkürlichen Zwang durch den Willen eines anderen oder anderer unterworfen ist ..."
Friedrich August von Hayek
 
ilovethemonkeyhead am 22.09.2006 17:30 schrieb:
Das war die Aussage, die du gemacht hast, das kannst du jetzt nicht umdrehen.

bist du bescheuert? ich habe nie so eine Aussage gemacht! Am besten nochmal nachlesen und dann antworten, hat noch niemandem geschadet.

Du willst mir erzählen dass Abwesenheit von jeglicher Herrschaft (Anarchie) realisierbar ist?Und das auch noch mit Kapitalismus, der ja selbst ein brutales Herrschaftssystem ist?

Nein genau das will ich dir nicht erzählen :rolleyes:
Und kapitalismus ist kein Herrschaftssystem, welch Unsinn wie kann Freiheit (Abwesenheit von Herrschaft) ein Herrschaftssystem sein :confused:

Du musst ergänzen, "jeder einzelne, der Geld hat".

Nein, das wollen Sozialisten uns einreden, dem ist aber nicht so.

Nein dann wird 51% Butter und 49% Margarine(was auch immer) produziert.

eben nicht, denk mal das Sozialismusprinzip zuende!

Demokratie ist die beste realisierbare Gesellschaftsform.

Demokratie ist keine Gesellschaftsform! Sie ist Bestandteil einer Gesellschaftsform, nämlich als Entscheidungs-Prinzip. Allerdings ist damit nicht der Zwang verbunden über alles entscheiden zu müssen

100% Demokratie sind unmöglich, aber man kann versuchen sich soweit wie möglich an das Maximum anzunähren, indem man zb. die Wirtschaft unter demokratische Kontrolle stellt, wie es im Sozialismus vorgesehen wird.

Nein, damit bewegt man sich weg von Freiheit und dem Individualismus. Demokratie ist da nötig wo kollektive Entscheidungen getroffen werden müssen, nicht aber da wo dem einzelnen vorgeschrieben wird was er zu tun oder zu lassen hat. Da schränkt Demokratie Freiheit ein, das ist es was auch der Sozialismus tut. Eingeschränkte Freiheit führt weg von der Demokratie, so führt auch Sozialismus weg von der Demokratie. Umgekehrt führt Freiheit automatisch zur Demokratie.

Sie ist aber hier nicht frei. Die Herrschaft über ein Unternehmen liegt bei einer oder wenigen Personen

Jeder ist frei darin ein Unternehmen zu gründen, also hat jeder Einfluss auf die Wirtschaft. Jeder kann teilhaben und jeder nimmt auch Teil.
 
ilovethemonkeyhead am 21.09.2006 21:58 schrieb:
Aber eigentlich sollte es hier um die NPD gehen ...
Ja genau.. also was ich immer noch nicht ganz begriffen habe, wieso die NPD nicht verboten ist.
Vielleicht kann man die Kameraden ganz einfach besser beobachten so? :]
 
pirx am 22.09.2006 21:41 schrieb:
ilovethemonkeyhead am 21.09.2006 21:58 schrieb:
Aber eigentlich sollte es hier um die NPD gehen ...
Ja genau.. also was ich immer noch nicht ganz begriffen habe, wieso die NPD nicht verboten ist.
Vielleicht kann man die Kameraden ganz einfach besser beobachten so? :]

Naja das war ja glaub ich ein Teil des Problems bei dem Verbotsverfahren vor ein paar Jahren. Die Waren "zu stark" beobachtet und unterwandert.
 
ilovethemonkeyhead am 19.09.2006 18:18 schrieb:
Ließ mal das Parteiprogramm der Linkspartei.PDS dann wirst du sehen, dass sich die Partei vom Staatsterror in der DDR distanziert.
Wozu das Lügenpapier der SED-Nachfolger lesen wenn ich den Erben der NSDAP nicht den selben Gefallen tun will...

Und jeder der in der Linkspartei.PDS auf einer höheren Position tätig ist wird auf eine eventuelle Stasi Vergangenheit hin überprüft. Parolen wie du sie schwingst sind höchstens auf Bild oder Stammtisch Niveau.
Und Lothar Bisky wurde natürlich vollkommen zu unrecht 3mal von den Vertretern der demokratischen Parteien als stellv. Bundesparlamentspräsi. abgelehnt :p

Weißt du wer die ersten Montagsdemonstrationen in der DDR angemeldet hat und ein neues Wahlrecht sowie ein Verfassungsgericht gefordert hat?
Ein gewisser Gregor Gysi.
Er hat oft bewiesen was für ein widerlicher kleiner Wendehals er ist, kein Wunder also, daß er als eine der ersten Ratten das sinkende Schiff SED hinterging... was mir da noch einfällt, Gysi war doch auch ein riesenfan vom guten alten Milosevic, du weißt doch, dem Albaner-Mörder. Tolle Vorbilder, die du da hast... :$

Und wenn du versuchst den realexistierenden Sozialismus, der eine Diktatur unter sozialistischem Deckmantel war, als den Prototyp des Sozialismus anzusehen dann hast du sowieso unüberbrückbare Bildungslücken.
Schau mal nach Venezuela, da siehst du was moderner, demokratischer Sozialismus ist und wie viel besser es den Leuten jetzt im Vergleich zu früher geht.
Hier die Ausnahme der Regel aufzuführen, ändert nichts daran, daß der Sozialismus in 90% aller Fälle nur als Legitimation für irgendwelche Diktaturen herhalten muß.

Und zu der Gleichstellung von Links und Rechts kann man ja gar nichts sagen. Dümmer gehts nicht. Das Links für Demokratie und Gleichheit steht hast du wohl verpasst.
Das ist lange her, um genau zu sein traf es nicht einmal wirklich in der Weimarer Republik zu, da sich die Demokraten ganz bewußt durch die explizite plazierung der extremen Parteien (Links= KPD u.a. und Rechts= DAP/NSDAP u.a.), von Ihnen abzugrenzen versuchten.

Was nun deine Entrüstung angeht wie ich es mir erdreisten könne diese beiden Seiten auch noch auf eine Stufe zu stellen, so möchte ich dich daran erinnern das zwar die Rechten in Ihren kurzen Machtperioden viele Leben kosten, die Linken aber in ihren ungleich längeren Werkszeiten dem Blutvergießen in nichts nachstehen.

Ach ja, selbst die SPD war lange Zeit für den Sozialismus.
Natürlich vor allem die langen Jahre, in denen sie in der DDR zwangsintegriert in der SED dahinwegitieren durfte, wofür sich deine überhauptnichtmitderSEDverbundene PDS/Linke sogar offiziell bei der SPD entschuldigte ;)
 
Maria-Redeviel am 22.09.2006 17:22 schrieb:
ilovethemonkeyhead am 22.09.2006 15:19 schrieb:
Nur weil jemand ein Gesellschaftssystem (das in Venezuela sehr gut funktioniert) beschrieben hat, ist es deshalb ein Luftschloss?

Lass die Finger von Venezuela!

:top: Das erklärt so einiges

Definition von Ehrlichkeit. Ein Politiker gelte Befragten mehrheitlich dann als ehrlich, wenn diese das Gefühl hätten, bei der Verteilung öffentlichen - vom Politiker unterschlagenen - Eigentums oder staatlicher Dienstleistungen selbst berücksichtigt worden zu sein.
:B
 
pirx am 22.09.2006 21:41 schrieb:
ilovethemonkeyhead am 21.09.2006 21:58 schrieb:
Aber eigentlich sollte es hier um die NPD gehen ...
Ja genau.. also was ich immer noch nicht ganz begriffen habe, wieso die NPD nicht verboten ist.
Vielleicht kann man die Kameraden ganz einfach besser beobachten so? :]

Da fällt mir wieder eine sehr interessante Karikatur ein:

Man sieht wie 2 Nazis auf einen Schwarzen ein prügeln und auf ihm rumspringen. Einer sagt: Und was ist wenn die NPD verboten wird ? Der andere: Dann hören wir hier natürlich sofort auf. Durch das Verbot eines Namens bekommt man keine Ideologie aus dem Kopf. So einfach ist es leider nicht.
 
TBrain am 22.09.2006 18:03 schrieb:
ilovethemonkeyhead am 22.09.2006 17:30 schrieb:
Das war die Aussage, die du gemacht hast, das kannst du jetzt nicht umdrehen.

bist du bescheuert? ich habe nie so eine Aussage gemacht!
Ich glaube wenn hier einer bescheuert ist, dann bist du das. Wenn du dich schon nicht mehr an deine Postings, die du gemacht hast erinnerst, dann solltest du dich mal auf Demenz untersuchen lassen.
Da Marx den Wissenschaftlichen Sozialismus erfunden hat und den Sozialismus als demokratisch definiert hat, beruft sich jeder der sich auf Marx beruft auch auf die Demokratie (natürlich nicht die kapitalistische).


Na toll da hätten wirs definiert und schon ist alles gut. Luftschloss, Realitätsfremd, Nicht umsetzbar.
Nur um dein Gedächtnis mal aufzufrischen.

Du willst mir erzählen dass Abwesenheit von jeglicher Herrschaft (Anarchie) realisierbar ist?Und das auch noch mit Kapitalismus, der ja selbst ein brutales Herrschaftssystem ist?

Nein genau das will ich dir nicht erzählen :rolleyes:
Und kapitalismus ist kein Herrschaftssystem, welch Unsinn wie kann Freiheit (Abwesenheit von Herrschaft) ein Herrschaftssystem sein :confused:
Lol, Kapitalismus ist kein Herrschaftssystem. Wie bescheuert ist das denn.
Herrschaft bedeutet Ausübung von Zwang. Und jetzt überleg mal wie vielen Zwängen ein Mensch im Kapitalismus ausgesetzt ist. Wenn er kein Kapital hat, ist er gezwungen seine Arbeitskraft für weniger Geld zu verkaufen, als sie tatsächlich Wert ist (Der Kapitalist kauft Arbeitskraft billig ein, verkauft aber die Produkte dieser Arbeitskraft teuer weiter) ansonsten wird er eben arbeitslos.

Du musst ergänzen, "jeder einzelne, der Geld hat".

Nein, das wollen Sozialisten uns einreden, dem ist aber nicht so.
Du schwingst nur platte Parolen. Erklär mir doch mal warum das nicht so ist?
Da bist du anscheinend überfordert. Während ich alle meine Aussagen mit Argumenten untermauer, behauptest du nur das wäre alles falsch, ohne Begründung und Argument. Warum wohl? Gehen dir die Argumente aus?
Oder musst du einsehen das der Kapitalismus doch nicht so toll ist?
Wenn das nicht der Fall ist, dann schreib doch einfach mal eine vernünftige Antwort in der du Argumente lieferst, anstatt immer zu schreiben "nein, nein, das stimmt so nicht, aber warum das so ist kann ich nicht sagen"
Das ist billig. Du bist auf unterstem Diskussionsniveau.
Nein dann wird 51% Butter und 49% Margarine(was auch immer) produziert.

eben nicht, denk mal das Sozialismusprinzip zuende!
Und warum nicht. Liefer mal Argumente.
Im Sozialismus werden die Waren produziert die von den Konsumenten gebraucht/gefordert werden. Aber da du anscheinend eh keine Ahnung von Sozialismus hast und nur platte Parolen schwingst, hast du ja gar kein Interesse zu begreifen was Sozialismus ist. Du bist wahrscheinlich vom deutschen/amerikanischen Antisozialismus so verblendet, dass du einen Sozialisten für Satan persönlich hälst. Es ist traurig zu sehen wie viele dumme und verblendete Menschen sich nicht mal darauf einlassen wollen überhaupt zu verstehen worum es geht. Es zwingt einen niemand diese Ideen für toll zu finden, man sollte nur wissen worum es überhaupt geht wenn man seinen Senf dazu gibt.
Ich bringe jetzt mal den schönen Spruch:
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten.
Demokratie ist die beste realisierbare Gesellschaftsform.

Demokratie ist keine Gesellschaftsform! Sie ist Bestandteil einer Gesellschaftsform, nämlich als Entscheidungs-Prinzip. Allerdings ist damit nicht der Zwang verbunden über alles entscheiden zu müssen
Demokratie ist Herrschaft des Volkes, also sollte das Volk in einer Demokratie auch herrschen und somit auch über die Wirtschaft bestimmen können. Ansonsten kannst du auch eine Herrschaft des Volkes propagieren in der das Volk nur da Herrschen darf wo es den reichen passt.
100% Demokratie sind unmöglich, aber man kann versuchen sich soweit wie möglich an das Maximum anzunähren, indem man zb. die Wirtschaft unter demokratische Kontrolle stellt, wie es im Sozialismus vorgesehen wird.

Nein, damit bewegt man sich weg von Freiheit und dem Individualismus. Demokratie ist da nötig wo kollektive Entscheidungen getroffen werden müssen, nicht aber da wo dem einzelnen vorgeschrieben wird was er zu tun oder zu lassen hat. Da schränkt Demokratie Freiheit ein, das ist es was auch der Sozialismus tut. Eingeschränkte Freiheit führt weg von der Demokratie, so führt auch Sozialismus weg von der Demokratie. Umgekehrt führt Freiheit automatisch zur Demokratie.
Sozialistische Demokratie schreibt dem einzelnen nicht vor was er zu tun oder zu lassen hat. Sie schreibt der Wirtschaft, bei der kollektive Entscheidungen nötig sind, da die Wirtschaft die gesamte Gesellschaft betrifft, vor was sie zu tun oder zu lassen hat.
Sie ist aber hier nicht frei. Die Herrschaft über ein Unternehmen liegt bei einer oder wenigen Personen

Jeder ist frei darin ein Unternehmen zu gründen, also hat jeder Einfluss auf die Wirtschaft. Jeder kann teilhaben und jeder nimmt auch Teil.
[/quote]
Nein, um Unternehmen zu gründen brauchst du Kapital. Und keine Bank gibt dir einen Kredit, wenn du keine Sicherheiten hast.
 
addi81 am 22.09.2006 22:21 schrieb:
ilovethemonkeyhead am 19.09.2006 18:18 schrieb:
Ließ mal das Parteiprogramm der Linkspartei.PDS dann wirst du sehen, dass sich die Partei vom Staatsterror in der DDR distanziert.
Wozu das Lügenpapier der SED-Nachfolger lesen wenn ich den Erben der NSDAP nicht den selben Gefallen tun will...
Die Linkspartei.PDS hat sich deutlich von der SED distanziert.

Weißt du wer die ersten Montagsdemonstrationen in der DDR angemeldet hat und ein neues Wahlrecht sowie ein Verfassungsgericht gefordert hat?
Ein gewisser Gregor Gysi.
Er hat oft bewiesen was für ein widerlicher kleiner Wendehals er ist, kein Wunder also, daß er als eine der ersten Ratten das sinkende Schiff SED hinterging... was mir da noch einfällt, Gysi war doch auch ein riesenfan vom guten alten Milosevic, du weißt doch, dem Albaner-Mörder. Tolle Vorbilder, die du da hast... :$
Wer sagt, dass das meine Vorbilder sind?

Und wenn du versuchst den realexistierenden Sozialismus, der eine Diktatur unter sozialistischem Deckmantel war, als den Prototyp des Sozialismus anzusehen dann hast du sowieso unüberbrückbare Bildungslücken.
Schau mal nach Venezuela, da siehst du was moderner, demokratischer Sozialismus ist und wie viel besser es den Leuten jetzt im Vergleich zu früher geht.
Hier die Ausnahme der Regel aufzuführen, ändert nichts daran, daß der Sozialismus in 90% aller Fälle nur als Legitimation für irgendwelche Diktaturen herhalten muß.
Da sind wir uns ja einig. Leider musst der Sozialismus viel zu oft als Legitimation für Diktaturen herhalten. Das heißt aber nicht, dass der Sozialismus für Diktatur steht.
Was nun deine Entrüstung angeht wie ich es mir erdreisten könne diese beiden Seiten auch noch auf eine Stufe zu stellen, so möchte ich dich daran erinnern das zwar die Rechten in Ihren kurzen Machtperioden viele Leben kosten, die Linken aber in ihren ungleich längeren Werkszeiten dem Blutvergießen in nichts nachstehen.
Du hast doch gerade gesagt "daß der Sozialismus in 90% aller Fälle nur als Legitimation für irgendwelche Diktaturen herhalten muß."
Das Blut haben nicht die Sozialisten vergossen, sondern, die Diktatoren die den Begriff "Sozialismus" als Legitimation für ihre Terrorherrschaft missbraucht haben.
Ach ja, selbst die SPD war lange Zeit für den Sozialismus.
Natürlich vor allem die langen Jahre, in denen sie in der DDR zwangsintegriert in der SED dahinwegitieren durfte, wofür sich deine überhauptnichtmitderSEDverbundene PDS/Linke sogar offiziell bei der SPD entschuldigte ;)
[/quote]
Bis zum Godesberger Programm von 1959 war die SPD (ab 1949 nur noch auf dem Papier) eine sozialistische Partei. Du hättest in Geschichte besser aufpassen sollen.
 
ilovethemonkeyhead am 23.09.2006 15:42 schrieb:
Du hast doch gerade gesagt "daß der Sozialismus in 90% aller Fälle nur als Legitimation für irgendwelche Diktaturen herhalten muß."
Das Blut haben nicht die Sozialisten vergossen, sondern, die Diktatoren die den Begriff "Sozialismus" als Legitimation für ihre Terrorherrschaft missbraucht haben.

Irrtum. Zumindest die 20 Millionen Tot des "Großen Sprung Vorwärts" Programms von Mao gehen direkt auf die Kappe des Sozialismus.
 
ilovethemonkeyhead am 23.09.2006 15:27 schrieb:
TBrain am 22.09.2006 18:03 schrieb:
bist du bescheuert? ich habe nie so eine Aussage gemacht!
Ich glaube wenn hier einer bescheuert ist, dann bist du das. Wenn du dich schon nicht mehr an deine Postings, die du gemacht hast erinnerst, dann solltest du dich mal auf Demenz untersuchen lassen.
Da Marx den Wissenschaftlichen Sozialismus erfunden hat und den Sozialismus als demokratisch definiert hat, beruft sich jeder der sich auf Marx beruft auch auf die Demokratie (natürlich nicht die kapitalistische).

Na toll da hätten wirs definiert und schon ist alles gut. Luftschloss, Realitätsfremd, Nicht umsetzbar.
Nur um dein Gedächtnis mal aufzufrischen.

Und wie konstruierst du daraus das hier?:
"TBrain sagt Sozialismus wurde von einem Philosophen erfunden und ist ein Luftschloss, weil es von einem Philosophen erfunden wurde.
Demokratie wurde auch von Philosophen erfunden und kann daher, laut deinem Denkschema nicht funktionieren."

Das fett markierte hast du hinzugedichtet! Daraus kommst du zu dem kursiv markierten Trugschluss.

Die Frage ist jetzt: Absicht/Unterstellung? Unfähigkeit? Fehler deinerseits den du nicht zugeben willst?

Über den Rest hab ich keine Lust mehr zu diskutieren, du verwendest Begriffe (bewusst?) falsch, dichstest Sache hinzu, hast eine penetrante "Argumentationsart"

Das könnte bei mir zu Gefühlsausbrüchen führen, die in Äußerungen enden könnten die beleidigend aufgefasst werden könnten. Da ich das nicht will, lass ich es. Nur eins für en Rest

Sozialismus = Ungleichheit
Sozialismus = Zwang
Sozialismus = Diktatur
Sozialismus = Manipulation

(wohl gemerkt in der Praxis - in dem tollen theoretischen Konstrukt natürlich nicht, aber theoretische Konstrukte lassen sich nicht auf die Praxis übertragen, da sie auf Grundannahmen angewiesen sind. Und diese sind beim "Sozialismus" so weit von jeder Realität entfernt wie der Mariannengraben vom Mount Everest)

ilovethemonkeyhead am 23.09.2006 15:27 schrieb:
Du bist wahrscheinlich vom deutschen/amerikanischen Antisozialismus so verblendet, dass du einen Sozialisten für Satan persönlich hälst. Es ist traurig zu sehen wie viele dumme und verblendete Menschen sich nicht mal darauf einlassen wollen überhaupt zu verstehen worum es geht.

Ich musste leider in einem ("real")sozialistischen Land aufwachsen und hab gesehen was daraus wird wenn man sich auf den Weg zum Sozialismus begibt. Du hast vorhin von Kinderarmut gesprochen, ich als Kind hatte effektiv weniger als Kinder die heute als "arm" gelten. Umso erschreckender ist, dass immer noch Leute diesem Ideal nachjagen und offenbar nicht, aber auch garnichts lernen ;( DAS macht mich traurig und wütend.
Ich würde dir mal raten etwas Literatur zu lesen, die sich kritisch mit dem Sozialismus und vor allem Marx außeinander setzt.
z.B. "Die offene Gesellschaft und ihre Feinde" von Karl Popper, darin weist er Marx grundlegende dialektische Fehler in seiner Argumentation nach.

(auf Karl Popper geht ein Großteil der heute verwendeten Wissenschaftstheorie und wissenschaftliche Methoden zurück)

oder "Der Weg zur Knechtschaft" von Friedrich August von Hayek, darin beschreibt er warum Bestrebungen zum Sozialismus in Tyranei und Zwang enden müssen.
 
Hier geht es um die NPD und nichts anderes. Ich bin sicher, daß sich die Fraktion von selbst auflöst wie damals in Magdeburg die DVU und die Schillpartei in HH. Damit sind alle Probleme weg. Diese Zerstören sich selbst und richten auch wenig schaden an.
 
TBrain am 23.09.2006 16:11 schrieb:
ilovethemonkeyhead am 23.09.2006 15:27 schrieb:
TBrain am 22.09.2006 18:03 schrieb:
bist du bescheuert? ich habe nie so eine Aussage gemacht!
Ich glaube wenn hier einer bescheuert ist, dann bist du das. Wenn du dich schon nicht mehr an deine Postings, die du gemacht hast erinnerst, dann solltest du dich mal auf Demenz untersuchen lassen.
Da Marx den Wissenschaftlichen Sozialismus erfunden hat und den Sozialismus als demokratisch definiert hat, beruft sich jeder der sich auf Marx beruft auch auf die Demokratie (natürlich nicht die kapitalistische).

Na toll da hätten wirs definiert und schon ist alles gut. Luftschloss, Realitätsfremd, Nicht umsetzbar.
Nur um dein Gedächtnis mal aufzufrischen.

Und wie konstruierst du daraus das hier?:
"TBrain sagt Sozialismus wurde von einem Philosophen erfunden und ist ein Luftschloss, weil es von einem Philosophen erfunden wurde.
Demokratie wurde auch von Philosophen erfunden und kann daher, laut deinem Denkschema nicht funktionieren."

Das fett markierte hast du hinzugedichtet! Daraus kommst du zu dem kursiv markierten Trugschluss.
Das was du gesagt hast bezieht sich in diesem Kontext ganz klar auf Marx.
Wenn du es anders gemeint hast, lerne dich deutlicher auszudrücken.
Du sagst ganz klar --> Sozialismus von Marx definiert ---> deswegen Luftschloss
Demokratie von Philosophen definiert --->deswegen Luftschloss???
Ich habe gar nichts dazugedichtet, ich habe nur in anderen Worten wiedergegeben was du gesagt hast.


Über den Rest hab ich keine Lust mehr zu diskutieren, du verwendest Begriffe (bewusst?) falsch, dichstest Sache hinzu, hast eine penetrante "Argumentationsart"
Ich verwende weder Begriffe falsch und dichte nichts dazu.
Lass gefälligst diese schwachsinnigen Unterstellungen.
Du hast in dieser Diskussion außer platten Parolen und Unterstellungen nichts kosntruktives gebracht. Das ist eigentlich ein Armutszeugnis für dich.
Ich lasse mich gerne auf konstruktive Diskussionen ein, aber habe keine Lust mich auf ein Diskussionsniveau von Beschimpfungen und nicht untermauerten Behauptungen herunterzulassen.[/quote]

Platte Parolen von TBrain
Das kann ich auch.
Kapitalismus = Ungleichheit
Kapitalismus = Ausbeutung
Kapitalismus = Armut
Es ist aber nicht Sinn einer Diskussion platte Parolen zu schwingen, sondern zu argumentieren. Wenn du keine Argumente bringst, hat das hier auch keinen Sinn.
Also beenden wir das ganze einfach.
 
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