• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Verantwortungsloser Umgang mit der NPD

Bonkic am 21.09.2006 09:13 schrieb:
Maria-Redeviel am 20.09.2006 23:19 schrieb:
Bonkic am 20.09.2006 19:22 schrieb:
ich sagte nur, dass einzelne teile nicht zu ändern sind und dazu zählt nunmal ua die repräsentative demokratie.

...und warum sollte man das nicht ändern können?

ich gebs auf. :rolleyes:

Ich verstehe das als "Huch, eigendlich fällt mir so überhaupt kein Grund ein warum man das Grundgesetz nicht doch ändern könnte. Ich bin nur davon ausgegangen, das man das Grundgesetz nicht ändern kann, weil das andere immer behauptet haben. Als ich aber selbst nachgedacht habe, musste ich feststellen, das das Grundgesetz NICHT von Gott höchstpersönlich in Stein gemeiselt worden sind, sondern legendlich eine Übereinkuft zwischen vielen Menschen darstellt, die allerdings abgeschaft werden kann wenn entsprechend viele Menschen diesen Entschluss fassen."
 
Maria-Redeviel am 21.09.2006 18:20 schrieb:
Ich verstehe das als "Huch, eigendlich fällt mir so überhaupt kein Grund ein warum man das Grundgesetz nicht doch ändern könnte. Ich bin nur davon ausgegangen, das man das Grundgesetz nicht ändern kann, weil das andere immer behauptet haben. Als ich aber selbst nachgedacht habe, musste ich feststellen, das das Grundgesetz NICHT von Gott höchstpersönlich in Stein gemeiselt worden sind, sondern legendlich eine Übereinkuft zwischen vielen Menschen darstellt, die allerdings abgeschaft werden kann wenn entsprechend viele Menschen diesen Entschluss fassen."

dann verstehst du es - erwartungsgemäss - falsch .

liess weiter vorne nach, was ich zum thema `ewigkeitsgarantie` bzw. art. 79 III geschrieben habe.

dann könnte dir ein licht aufgehen, auch wenn ich ehrlich gesagt nicht mehr damit rechne. :]
 
Hellraiser-Pinhead am 21.09.2006 17:41 schrieb:
ilovethemonkeyhead am 21.09.2006 16:58 schrieb:
Hellraiser-Pinhead am 21.09.2006 15:24 schrieb:
]
ilovethemonkeyhead am 19.09.2006 18:18 schrieb:
Und zu der Gleichstellung von Links und Rechts kann man ja gar nichts sagen. Dümmer gehts nicht. Das Links für Demokratie und Gleichheit steht hast du wohl verpasst.
Ach ja, selbst die SPD war lange Zeit für den Sozialismus.

sorry aber das ist ja wohl schon sehr :B

also : bitte erkläre inwieweit "links" für demokratie steht ?
Der Begriff "Links" kommt daher, weil nach der Julirevolution von 1830 in Frankreich die Demokraten auf der Linken Seite im Parlament saßen. Also "Links" steht für Demokratie.
meinste kommunisten ? sind ja auch links aber wohl kaum demokratisch....marxisten ? auch links aber kaum demokratisch noch mehr spare ich mir hier....
Warum sollten Marxisten keine Demokraten sein. Wenn du das behauptest hast du anscheinend keine Ahnung von Politik und Geschichte. Von Marx hast du wahrscheinlich auch nur gehört dass er ein böser Kommunist war. Was er genau geschrieben hat, davon hast du anscheinend keine Ahnung.
Marx redet in allen seinen Werken von Demokratie, der Herrschaft des Volkes, nur verwendet er eben andere Begriffe.
Wenn du auf die DDR anspielst, dann hast du recht, die war nicht demokratisch. Die war aber auch nicht marxistisch oder kommunistisch, sondern eine Diktatur unter rotem Deckmantel, auch "Realsozialismus" genannt.

rechts sind auch Sozialisten , Nationalsozialisten, also ist deine trennung unfug, sorry.....

Die NSDAP war wie die SPD auch für Sozialismus, nur eben kein internationaler sondern ein nationaler....
Absoluter Schwachsinn. Die NSDAP war niemals für Sozialismus. Schwachsinniger geht es überhaupt nicht. Du solltest dir mal ein Schulbuch schnappen Junge. (bist wahrscheinlich irgendein kleines 13-jähriges Kind das meint hier schlau daherreden zu müssen).
Der Wahlkampf von Hitler wurde massiv von großen Konzernen gesponsert.
Die hatten Angst dass die Kommunisten an die Macht kommen. Nach seiner Machtübernahme hat Hitler die großen Konzerne dafür mit großzügigen Rüstungsaufträgen belohnt. Vergesellschaftet oder Enteignet wurde kein Konzern. Die kapitalistischen Eigentumsverhältnisse wurden bestehen.
Auch die Arbeiter und einfachen Leute hatten keine Verbesserungen. Sie mussten länger arbeiten und bekamen weniger Geld.

also die Anspielung aufs alter ist billig und ging nach hinten los......(bin mehr als doppelt so alt als du dachtest......)
Deinen Kommentaren nach, hätte ich dich nicht so eingeschätzt.
doch die einfachen leute hatten nun die möglichkeit hauseigentümer zu werden und hatten auch mal wieder arbeit was zu zeiten der weimarer republik nicht der fall war...der wohlstand an sich stieg an.
Ich weiß nicht aus welchen Quellen du so einen Schwachsinn hast, aber das stimmt einfach nicht.
Zitate Wiki:
"Zu einer Erhöhung des Lebensstandards kam es für die meisten Berufstätigen nicht, da bald die Rüstung Priorität erhielt. So mussten z.B. eine verdeckte Inflation, Einschränkungen bei der Berufswahl, beider freien Wahl des Arbeitsplatzes und eine Verlängerung der Arbeitszeiten akzeptiert
werden.

Auf dieser Seite http://www.geschichte-pirna.de/wirtschaft.htm#_ftn81
gibt es ein gutes regionales Beispiel für das wirtschaftliche Leben im 3. Reich.
„Die durchschnittlichen tariflichen Stundenlöhne sanken für Facharbeiter von 102,6 Rpf am 1. Januar 1930 auf 78,3 Rpf am 1. Januar 1934, für angelernte Arbeiter von 83,1 Rpf auf 68,1 Rpf und für Hilfsarbeiter von 80,6 Rpf auf 62,1 Rpf. Auch für Fach- und angelernte Arbeiterinnen gingen die durchschnittlichen tariflichen Löhne im selben Zeitraum von 64,4 auf 51,6 Rpf und für Hilfsarbeiterinnen von 53,5 auf 43,3 Rpf zurück."

"Besonders 1934 und 1935 gab es Preiserhöhungen bei Lebensmitteln und anderen Gütern, die Besorgnis auslösten. Ley, den Führer der DAF, bewegten sie zu einer Stellungnahme an Hitler, in der es u.a. hieß: „Die Aufwärtsbewegung der Preise hat in den letzten Tagen eine Entwicklung genommen, die stärkste Unruhe hervorgerufen hat. Von allen Seiten und aus allen Teilen des Reiches häufen sich die Klagen gerade über ein Emporschnellen der Lebensmittelpreise zu einer für den Arbeiter fast unerschwinglichen Höhe."

Die Arbeitsplätze wurden deswegen geschaffen weil Frauen aus der Arbeit herausgedrängt wurden um von da an als "Gebärmaschinen" zu funktionieren. Jüngere Männer wurden auch aus ihren Arbeitsplätzen verdrängt und zum Reichsarbeitsdienst geschickt. Dazu wurden weitere "Arbeitsplätze" in der Wehrmacht geschaffen.

Alles spätere Wachstum zb. beim Maschinenbau kam nur daher, dass das 3. Reich einfach massiv für den Krieg gerüstet hat.

Als das 3. Reich kapitulieren musste hatte es einen gigantischen Schuldenberg angehäuft und während des Krieges konnte es wirtschaftlich nur überleben weil es die besetzten Länder bis aufs Blut ausgesaugt hat.
Auch ohne den Krieg wäre das 3. Reich, einfach aufgrund der Misswirtschaft, da alles auf Kredit lief, irgendwann zusammengebrochen, aber das hätte noch ein bisschen länger gedauert.

99% der Leute die sich auf die "Verdienste" Hitlers berufen haben einfach keine Ahnung von den Verhältnissen damals.

Wenn man heute alle Frauen rausschmeissen und an den Herd drängen würde, alle Jugen Männer für kaum Geld in Arbeitslager stecken würde und den Rest in die Bundeswehr schicken würde hätten wir auch keine Arbeitslosen mehr, aber an den Problemen würde sich nichts ändern.

ich habe auch kein Bock rumzustreiten, jeder machthaber mißbraucht das die kommis wie die nazis das ist fakt denn rein vom Grundsatz her war ja der nationalsozialismus dem sozialismus keineswegs fremd nur die DURCHFÜHRUNG war mies, das ist aber immer so.
Warum das vollkommen falsch ist habe ich dir schon gesagt. Sozialismus ist eine Gesellschaft, bei der die Wirtschaft in den Händen des Volkes ist und alle gleichberechtigt Waren erzeugen und konsumieren.
Im 3. Reich war die Wirtschaft in den Händen von Kapitalisten und NSDAP-Bonzen, die sich auf Kosten der einfachen Leute bereichert haben. Den einfachen Leuten ging es schlechter als vor der Weltwirtschaftskrise in der Weimarer Republik. Von den erzeugten Waren bekamen die einfachen Leute kaum etwas ab. Im Krieg wurden die Bedingungen noch schlechter.
jaja die DDR war ja garnicht so blabla, ok das 3te reich war auch kein Nationalsozialismus da von einem diktator mißbraucht....
Die DDR hat von sich behauptet sozialistisch zu sein, hat aber nicht sozialistisch gehandelt.
Das 3. Reich hat von sich behauptet national-sozialistisch zu sein und hat auch so gehandelt.
Erkennst du den Unterschied?
Warum sollte man funktionierend konzern auch einteignen um das land kaputt zu machen wie russland, ddr etc ?
Wer sagt denn, dass man dadurch das Land kaputt macht?
Dadurch werden nur die Gewinne nicht an einige wenige Bonzen sondern an alle verteilt, was das Ziel des Sozialismus ist.
Die DDR und die Sowjet-Union waren staatskapitalistische Länder.
im Nationalsozialismus war gewinn durchaus erwünscht aber es mußte fast alles reinvestiert werden zum wohle der arbeiter während kommunistische ideen enteignen und fleiß bestrafen....
LOL, das glaubst du doch selber nicht. Die Gewinne sind in die Taschen von wenigen Kapitalisten und Nazi-Bonzen geflossen, die Löhne der einfachen Leute sind zurückgegangen. Was glaubst du wie das Privateigentum führender Nazis gestiegen ist? Die hohen Mitglieder der NSDAP haben sich extrem bereichert. Da wurde nichts zum "Wohle der Arbeiter" reinvestiert.

Les dir mal den wiki Artikel durch, damit du hier nicht so viel Falsche Sachen daherredest.
http://de.wikipedia.org/wiki/Zeit_des_Nationalsozialismus
 
ilovethemonkeyhead am 21.09.2006 16:58 schrieb:
Der Begriff "Links" kommt daher, weil nach der Julirevolution von 1830 in Frankreich die Demokraten auf der Linken Seite im Parlament saßen. Also "Links" steht für Demokratie.

Nicht diese Diskussion wieder :rolleyes:

Ich hab mal diese alternative Einteilung von Politikrichungen gefunden:
http://www.politicalcompass.org/index
Ist wesentlich besser als die simple links-rechts Einteilung. Auf der Seite findest du auch einen Fragebogen (leider nur englich) dessen Ergebnis dich dann in ein Koordinatensystem einordnet. Viel Spass dabei! Vielleicht sind wir dann die "Links ist gut, und wenns nicht gut ist, dann ists nicht links"-Diskussion endlich los.

Ansonsten ist dein Gerede von wegen Sozialismus=Demokratie typisches Idiologisches Geschwätz. Sozialismus ist Diktatur. Jeder Versuch realen Sozialismus herzustellen führt zu Diktatur und Sklaverei.

Dieses Utopische "Sozialismus ist eine Gesellschaft, bei der die Wirtschaft in den Händen des Volkes ist und alle gleichberechtigt Waren erzeugen und konsumieren." -Geschwafel ist nichts weiter als Realitätsverweigerung. Weil man sich nicht eingestehen will dass jeder Versuch in der Richtung in Skaverei enden muss. So wies bei jedem realen Versuchen geendet hat und enden musste. Wer die Freiheit einschränkt, und das macht der Sozialismus, begibt sich geradewegs in die Knechtschaft.
 
@ monkey,

da solche diskussionen zu nichts führen möchte ich nurnoch auf eines hinweisen nämlich das wikipedia von "normalen menschen" geschrieben werden kann da kann ich auch schreiben "Herr Müller hat dies oder jenes gesagt/getan".....es ist imemr ne "glaubenssache" der eine behauptet "ja alels fuck weniger Geld etc" der andere sagt "besser alle hatten wieder nen job, teilweise häuschen etc" führt zu nix da keiner von uns dabei war.
Es gibt halt imemr 2 seiten einer Medaille und ich hab zu oft darum gestrittenw elche die richtige ist, glaube du an das was du für richtig hälst und vertrete das ich nehme das selbe für mich in anspruch, mal sehen wohin es geht die näxten jahre....

Du bist "überzeugungstäter" (naja rechte wähler darf man so nennen also denke ich das man links(extreme??) ebenfalls so nenenn kann). Schwach ist jedoch das du ausgerechnet wiki zitierst da bin ich etwas enttäuscht. Wie gesagt hab schon zuviel rumdiskutiert etc als das ich darauf jetzt mit dir bock hätte.....

Lebe weiter in deiner "links sind alles demokraten und liebe Menschen welt" Stalin, Poth, Honecker etc die haben wohl alles nur falsch verstanden, gelle.....kein system ist je gerecht aber am schlimmsten finde ich das menschen meinen ihr system wäre "tadellos" und sie merken garnicht wie falsch es sein kann.....ich schließe mich da T-brains kommentaren mal an....

Fakt ist das der Grundgedanke des Nationalsozialismus eben der sozialismus war jedoch nicht inkl enteignungen sondern gewinnbringend mit reinvestitionen.
Denen war nämlich klar das der andere weg nur ins abseits führen kann.
Was daraus wurde war natürlich der Mißbrauch. Manche behaupten das DDR und Sovjetunion etc alles eigentlich nie sozialistisch/kommunistisch etc war sondern auch mißbraucht etc das selbe sage ich über den nationalsozialismus.

Schuldenberg ? tja den hamm wir jetzt auch.....

:finger:
 
TBrain am 21.09.2006 19:49 schrieb:
ilovethemonkeyhead am 21.09.2006 16:58 schrieb:
Der Begriff "Links" kommt daher, weil nach der Julirevolution von 1830 in Frankreich die Demokraten auf der Linken Seite im Parlament saßen. Also "Links" steht für Demokratie.

Nicht diese Diskussion wieder :rolleyes:

Ich hab mal diese alternative Einteilung von Politikrichungen gefunden:
http://www.politicalcompass.org/index
Ist wesentlich besser als die simple links-rechts Einteilung. Auf der Seite findest du auch einen Fragebogen (leider nur englich) dessen Ergebnis dich dann in ein Koordinatensystem einordnet. Viel Spass dabei! Vielleicht sind wir dann die "Links ist gut, und wenns nicht gut ist, dann ists nicht links"-Diskussion endlich los.



Auch NPD-Abgeordnete können linke Politiker sein. Der Begriff link ist da nicht politisch, sondern die unten beschriebene Bedeutung.




Aus: BERTELSMANN Wörterbuch

link [Adj. ; ugs.] hinterhältig, unfair; ein ~er Vogel, Kerl
 
TBrain am 21.09.2006 19:49 schrieb:
ilovethemonkeyhead am 21.09.2006 16:58 schrieb:
Der Begriff "Links" kommt daher, weil nach der Julirevolution von 1830 in Frankreich die Demokraten auf der Linken Seite im Parlament saßen. Also "Links" steht für Demokratie.

Nicht diese Diskussion wieder :rolleyes:

Ich hab mal diese alternative Einteilung von Politikrichungen gefunden:
http://www.politicalcompass.org/index
Ist wesentlich besser als die simple links-rechts Einteilung. Auf der Seite findest du auch einen Fragebogen (leider nur englich) dessen Ergebnis dich dann in ein Koordinatensystem einordnet. Viel Spass dabei! Vielleicht sind wir dann die "Links ist gut, und wenns nicht gut ist, dann ists nicht links"-Diskussion endlich los.
Ich kenne diese politische Einteilung. Aber es ist einfach Fakt dass der Begriff "Links" eben für die Demokraten steht die im Parlament links saßen. Wenn dir diese Definition nicht passt hast du leider pech gehabt, du wirst es nicht ändern können. Und soweit ich weiß habe ich nie irgendeine Wertigkeit in den Begriff gelegt, dh. "links" ist nicht unbedingt gut. Es ist aber von der Begriffsdefinition (die weder ich noch du erfunden haben) so, dass "links" für die demokratischen, sozialen Strömungen steht. Ob jemand das jetzt "gut" oder "schlecht" findet ist nicht relevant. Fakt ist einfach, dass das die Definition für "Links" ist, da können weder du noch ich was dran ändern, da wir den Begriff nicht definiert haben.

Ansonsten ist dein Gerede von wegen Sozialismus=Demokratie typisches Idiologisches Geschwätz. Sozialismus ist Diktatur. Jeder Versuch realen Sozialismus herzustellen führt zu Diktatur und Sklaverei.
Was ist daran ideologisches Geschwätz?
Wenn du Wissen willst was Sozialismus ist ließ Marx und Engels, dazu villeicht noch Rosa Luxemburg und du wirst sehen, dass Sozialismus untrennbar mit Demokratie (wobei Marx einen anderen Begriff verwendet) und Freiheit verbunden ist. Der Begriff "Wissenschaftlicher Sozialismus" wurde durch Marx definiert und nach Marx Definition ist dieser Sozialismus demokratisch.
Da Marx den Wissenschaftlichen Sozialismus erfunden hat und den Sozialismus als demokratisch definiert hat, beruft sich jeder der sich auf Marx beruft auch auf die Demokratie (natürlich nicht die kapitalistische). Wenn er sich nicht auf Demokratie beruft kann er sich auch nicht auf den Wissenschaftlichen Sozialismus und auf Marx berufen (wenn er natürlich Marx nicht verstanden hat oder bewusst fehlinterpretiert kann er es aber trotzdem tun). Damit du aber mal ein für alle mal Ruhe mit deinem (bewusst oder unbewusst) falschen Anschuldigungen gibts sag ich dir einfach: les Marx oder hör auf zu behaupten der Sozialismus wäre nicht demokratisch.

Dass es gescheiterte Versuche gab, ist mir auch klar, diese Versuche haben sich aber schon am Anfang von allen sozialistischen Idealen abgewendet und nie Sozialismus aufgebaut. Wissenschaftlicher Fachbegriff für das Wirtschaftssystem dieser Staaten ist Staatskapitalismus, da der Kapitalismus nicht aufgegeben wurde sondern unter Leitung des Staates weitergeführt wurde.
Wenn du aber reale Versuche zum Aufbau des Sozialismus sehen willst, dann solltest du dich mal über die Zapatisten (ein großes Gebiet autonomer Aufständischer, die aber eine Waffenruhe mit der mexikanischen Regierung haben) oder einfach über die aktuellen Entwicklungen in Venezuela informieren.
Dieses Utopische "Sozialismus ist eine Gesellschaft, bei der die Wirtschaft in den Händen des Volkes ist und alle gleichberechtigt Waren erzeugen und konsumieren." -Geschwafel ist nichts weiter als Realitätsverweigerung. Weil man sich nicht eingestehen will dass jeder Versuch in der Richtung in Skaverei enden muss. So wies bei jedem realen Versuchen geendet hat und enden musste. Wer die Freiheit einschränkt, und das macht der Sozialismus, begibt sich geradewegs in die Knechtschaft.
???
Du behauptest also, dass eine Welt ohne Ausbeutung und Unterdrückung Realitätsverweigerung ist?
Dazu kritisierst du etwas ohne auch nur zu wissen was es ist. (sonst würden so dämliche Behauptungen wie weiter oben ja nicht kommen).
Wie kommst du darauf, dass der Sozialismus die Freiheit einschränkt?
Der Sozialismus schränkt nur die Freiheit ein, andere auszubeuten.
Er vergrößert aber die persönliche Freiheit, da zur persönlichen Freiheit auch die wirtschaftliche Freiheit kommt. Und was für eine wirtschaftliche Freiheit zb. besitzt ein Kind das in Armut lebt (in Deutschland leben 1,7 Millionen Kinder in Armut) zwar alle bürgerlichen (dem alter entsprechenden) Freiheiten (die auch im Sozialismus erhalten bleiben), aber keine wirtschaftliche Freiheit. Es kann weder ins Kino, noch in den Urlaub fahren und wächst wahrscheinlich in einer eher schlechten Gegend auf. Dazu wird es wahrscheinlich keine höhere Bildung erreichen, da in Deutschland das Schulsystem extrem sozial selektiert. Zb. hat ein Kind einer ärmeren Familie in Bayeren eine 7mal geringere Chance das Abitur zu erreichen. Im fehlt die Freiheit am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.
Wenn es aber im Sozialismus in wirtschaftlich besseren Verhältnissen leben würde, dann hätte es alle diese Freiheiten und wäre wesentlich freier als im Kaptialismus. Freiheit gibt es im Kaptialismus nur für reiche.
Der Sozialismus steht für mehr Demokratie, da er die Demokratie auch auf die Wirtschaft ausweitet. Jetzt werden Unternehmen diktatorisch, von einer Person die nur durch ihr Geld legitimiert ist, zum Wohle einiger weniger geleitet.
Im Sozialismus werden die Unternehmen demokratisch, zum Wohle der gesamten Gesellschaft geleitet. Da du ja (hoffentlich) ein Demokrat bist, frage ich mich was du dagegen hast die Demokratie auch auf die Wirtschaft auszuweiten.
 
Hellraiser-Pinhead am 21.09.2006 21:14 schrieb:
@ monkey,

da solche diskussionen zu nichts führen möchte ich nurnoch auf eines hinweisen nämlich das wikipedia von "normalen menschen" geschrieben werden kann da kann ich auch schreiben "Herr Müller hat dies oder jenes gesagt/getan".....es ist imemr ne "glaubenssache" der eine behauptet "ja alels fuck weniger Geld etc" der andere sagt "besser alle hatten wieder nen job, teilweise häuschen etc" führt zu nix da keiner von uns dabei war.
Es gibt halt imemr 2 seiten einer Medaille und ich hab zu oft darum gestrittenw elche die richtige ist, glaube du an das was du für richtig hälst und vertrete das ich nehme das selbe für mich in anspruch, mal sehen wohin es geht die näxten jahre....

Du bist "überzeugungstäter" (naja rechte wähler darf man so nennen also denke ich das man links(extreme??) ebenfalls so nenenn kann). Schwach ist jedoch das du ausgerechnet wiki zitierst da bin ich etwas enttäuscht. Wie gesagt hab schon zuviel rumdiskutiert etc als das ich darauf jetzt mit dir bock hätte.....
Wiki ist schon eine seriöse Quelle, da dort das Wissen vieler, über das Thema informierter einfließt und unseriöse Passagen, von informierteren Leuten korrigiert werden.

Lebe weiter in deiner "links sind alles demokraten und liebe Menschen welt" Stalin, Poth, Honecker etc die haben wohl alles nur falsch verstanden, gelle.....kein system ist je gerecht aber am schlimmsten finde ich das menschen meinen ihr system wäre "tadellos" und sie merken garnicht wie falsch es sein kann.....ich schließe mich da T-brains kommentaren mal an....
Ich würde weder Stalin, noch Poth und Honecker als "links" einordnen und ich sage, dass Stalin dem Sozialismus mehr geschadet hat als jeder noch so radikale Antikommunist.
Ich bin jederzeit für Kritik offen, solange sie konstruktiv ist und nicht nur plattes Phrasengedresche.

Fakt ist das der Grundgedanke des Nationalsozialismus eben der sozialismus war jedoch nicht inkl enteignungen sondern gewinnbringend mit reinvestitionen.
Welche Beweise/Argumente hast du dafür? Keine.
Meine Beweise/Argumente warum das nicht stimmt hab ich schon genannt.
Denen war nämlich klar das der andere weg nur ins abseits führen kann.
Was daraus wurde war natürlich der Mißbrauch. Manche behaupten das DDR und Sovjetunion etc alles eigentlich nie sozialistisch/kommunistisch etc war sondern auch mißbraucht etc das selbe sage ich über den nationalsozialismus.
Wer hat den National-Sozialismus definiert? Hitler.
Wer hat ihn aufgebaut? Hitler.

Wer hat den Sozialismus definiert? Marx.
Wer hat ihn aufgebaut? Nicht Marx.

Deine These ist abstrus. Warum sollte Hitler seine eigene "Erfindung" missbrauchen?
Da aber die Taten Stalins in krassem Gegensatz zu den Vortsellungen Marx standen muss man einfach davon sprechen, dass er den Sozialismus missbraucht hat. Oder es war gar kein Sozialismus in der UdSSR.

Aber so wie du den National-Sozialismus in die Höhe lobst, frage ich mich ob du nicht etwas "ideologisch" verblendet bist.
 
Bonkic am 21.09.2006 18:26 schrieb:
dann verstehst du es - erwartungsgemäss - falsch .

liess weiter vorne nach, was ich zum thema `ewigkeitsgarantie` bzw. art. 79 III geschrieben habe.

dann könnte dir ein licht aufgehen, auch wenn ich ehrlich gesagt nicht mehr damit rechne. :]

Mir fehlt ein Absatz in der Ewigkeitskausel der in etwa so lautet:

"Sollten sich doch eine kritische Masse von Deutschen Finden, die aus irgeneinen Grund das Grundgesetz verändern wollen, dann schießen sich sofot die Siegermächte des Zweiten Weltkriegs zusammen und und verwandeln Deuschland in eine radioaktive Wüste, um sicherzusellen das 'Ewig' wirklich eig bedeut"

Das ist zwar nicht ganz so gut wie eine göttliche Intervention, aber es wäre ein Anfang.

Aber alles was ich im Grundgesetz lese ist: "Man kann das Grundgesetz nicht ändern weils so im Grundgesetz steht".
 
ilovethemonkeyhead am 21.09.2006 21:40 schrieb:
Der Begriff "Links" kommt daher, weil nach der Julirevolution von 1830 in Frankreich die Demokraten auf der Linken Seite im Parlament saßen. Also "Links" steht für Demokratie.
So ein kappes is ja echt bitter was du hier verzapfst. Du beschreibst hier die Situation vor 250 Jahren, schon mal was von entwicklung gehört? Den Ruf, für demokratie zu stehen, haben die Linken sich eindeutig verspielt.

Z.B. ist ein Oskar laffontaine auch kein demokrat, das ist mit seinen absichten nicht vereinbar.


Du behauptest also, dass eine Welt ohne Ausbeutung und Unterdrückung Realitätsverweigerung ist?
Dazu kritisierst du etwas ohne auch nur zu wissen was es ist. (sonst würden so dämliche Behauptungen wie weiter oben ja nicht kommen).
Wie kommst du darauf, dass der Sozialismus die Freiheit einschränkt?
Der Sozialismus schränkt nur die Freiheit ein, andere auszubeuten.
Er vergrößert aber die persönliche Freiheit, da zur persönlichen Freiheit auch die wirtschaftliche Freiheit kommt. Und was für eine wirtschaftliche Freiheit zb. besitzt ein Kind das in Armut lebt (in Deutschland leben 1,7 Millionen Kinder in Armut) zwar alle bürgerlichen (dem alter entsprechenden) Freiheiten (die auch im Sozialismus erhalten bleiben), aber keine wirtschaftliche Freiheit. Es kann weder ins Kino, noch in den Urlaub fahren und wächst wahrscheinlich in einer eher schlechten Gegend auf. Dazu wird es wahrscheinlich keine höhere Bildung erreichen, da in Deutschland das Schulsystem extrem sozial selektiert. Zb. hat ein Kind einer ärmeren Familie in Bayeren eine 7mal geringere Chance das Abitur zu erreichen. Im fehlt die Freiheit am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.
Wenn es aber im Sozialismus in wirtschaftlich besseren Verhältnissen leben würde, dann hätte es alle diese Freiheiten und wäre wesentlich freier als im Kaptialismus. Freiheit gibt es im Kaptialismus nur für reiche.
Der Sozialismus steht für mehr Demokratie, da er die Demokratie auch auf die Wirtschaft ausweitet. Jetzt werden Unternehmen diktatorisch, von einer Person die nur durch ihr Geld legitimiert ist, zum Wohle einiger weniger geleitet.
Die Annahme, dass es im Sozialismus den Menschen auf dauer besser geht is humbug, die Fabriken entwickeln sich nicht weiter ohne Wettbewerb und weil es keine anreize (finanzieller aufstieg) gibt ist die arbeitsmoral deutlich niedriger. Auf dauer ist der Staat nicht überlebensfähig wegen finanziellem Bankrott. (->DDR war am ende aber sowas von im Arsch: Häuser bröckelten weil zu billig gebaut, extrem hohe umweltverschmutzung wegen zuwenig innovation).
Den Kindern wird es dann vieleicht etwas besser gehen, als den aus unserer sozialen unterschicht im MIttel wird es aber den Kindern deutlich schlechter gehen als jetzt. Verbesserung der verhältnisse von Kindern kann man auch ohne sozialismus erreichen und das dann deutlich besser z.B. mit einer vernünftigen Integrations Politik. Zu dem Thema bemühe ich mal ein Zitat Von Winston Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: die ungleichmäßige Verteilung der Güter; dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: die gleichmäßige Verteilung des Elends"


Im Sozialismus werden die Unternehmen demokratisch, zum Wohle der gesamten Gesellschaft geleitet. Da du ja (hoffentlich) ein Demokrat bist, frage ich mich was du dagegen hast die Demokratie auch auf die Wirtschaft auszuweiten.
Wenn ich einen Betrieb leite und diesen mit meiner arbeitskraft aufgebaut habe, liegt es ganz allein in Meiner hand was damit passiert, bestimmte regeln müssen nartürlich eingehalten werden, allerdings hat niemand demokratisch abzustimmen wie sich mein Betrieb zu verhalten hat.

Deine tolle Idee von Volkseigenen-Betrieben, ist lächerlich wir leben in einer globalisierten Welt in dem die Betriebe wettbewerbsfähig seien müssen.
Deutschland ist nunmal nicht autak und ist von der Weltwirtschaft abhängig.



Algemein beobachte ich, dass viele es als "modisch" ansehen "links" zu sein, weil sie es cool finden gegen alles zu sein und an allem rumzunörgeln.
Is echt zu geil wenn auf der Schule 6 klässler mit Rastas und Punk frisuren rumlaufen weil sies schick finden.


Zum Thema Grundgesetzt mit einer 2/3 mehrheit im Bundestag, kann man auch den Artikel ändern, der z.B. die Menschenrechte oder die Demokratie sichert. Das danach Deutschland eine Radio aktive Wüste wäre, bzweifle ich ;)
1. enorme wirtschaftlich Folgen für die Welt.
2. eigene A-Bombe zu bauen war und wäre für Deutschland keinerzeit ein Problem.

Is aber eh schmarn will ja fast keiner ;)
 
ilovethemonkeyhead am 21.09.2006 21:40 schrieb:
Ich kenne diese politische Einteilung. Aber es ist einfach Fakt dass der Begriff "Links" eben für die Demokraten steht die im Parlament links saßen.
saßen! schonmal auf die Idee gekommen, dass sich seit dem etwas geändert haben könnte?

Das damals war eine spezielle Ausprägung von der man nicht aufs Allgemeine schließen kann. Das würde jeder Logik und jedem Verstand entbehren. In dem damaligen Kontext war Links auch keine Definition, sondern eine Bezeichnung!

Da Marx den Wissenschaftlichen Sozialismus erfunden hat und den Sozialismus als demokratisch definiert hat, beruft sich jeder der sich auf Marx beruft auch auf die Demokratie (natürlich nicht die kapitalistische).

Na toll da hätten wirs definiert und schon ist alles gut. Luftschloss, Realitätsfremd, Nicht umsetzbar.

Dass es gescheiterte Versuche gab, ist mir auch klar, diese Versuche haben sich aber schon am Anfang von allen sozialistischen Idealen abgewendet und nie Sozialismus aufgebaut.

Warum wohl? Weil es so kommen musste sie hatten keine Wahl.


Du behauptest also, dass eine Welt ohne Ausbeutung und Unterdrückung Realitätsverweigerung ist?

Es ist Realitätsverweigerung zu glauben, dass erreichbar wäre indem man sich auf den Weg zum Sozialismus begibt.


Wie kommst du darauf, dass der Sozialismus die Freiheit einschränkt?
Der Sozialismus schränkt nur die Freiheit ein, andere auszubeuten.

Sozialismus muss Freiheit einschränken, anders wäre es nicht zu bewerkstelligen dass "jeder nach seinem ...blabla" Das Muss koordiniert werden, macht es nicht der freie Markt muss es eine Behörde tun, die manche Leute enteignet und es anderen schenkt.

Er vergrößert aber die persönliche Freiheit, da zur persönlichen Freiheit auch die wirtschaftliche Freiheit kommt.

Das was du beschreibst ist nicht Freiheit, es ist nur ein anderer Begriff für Reichtum. Mit Freiheit hat das absolut nicht zutun, der Begriff Freiheit wird von dieser Argumentation als Propagandamittel benutzt - ziemlich schäbig.

Freiheit gibt es im Kaptialismus nur für reiche.

Unsinn! Ich hoffe dir glaubt hier keiner solche Behauptungen

Im Sozialismus werden die Unternehmen demokratisch, zum Wohle der gesamten Gesellschaft geleitet.

Ja wers glaubt. Zum Wohle der Gemeinschaft, das ich nicht lache. Und welche "Behörde" entscheidet was das Wohl der Gemeinschaft ist?

Wie glaubst du organisiert man diese Demokratie? 51% entscheiden was produziert werden soll und der Rest, der dagegen war, produziert entweder nicht mit (unwahrscheinlich) oder wird gezwungen - so läuft das das.
Dagegen hab ich etwas - Zwang!

Aber es gibt immer noch Leute die dreist versuchen den Leuten das Gegenteil einzureden, einem diese Utopie vorzuschwärmen die doch scheitern muss. Und wenn man den Zwang nicht will bekommt man "arme" Kinder um die Ohren gehauen oder wird süffisant gefragt warum man diese "tolle Demokratie" nicht will :$

Ich rate dir dringend aufzuwachen!
 
ilovethemonkeyhead am 21.09.2006 21:56 schrieb:
Fakt ist das der Grundgedanke des Nationalsozialismus eben der sozialismus war jedoch nicht inkl enteignungen sondern gewinnbringend mit reinvestitionen.
Welche Beweise/Argumente hast du dafür? Keine.


In der Grundidee - "wir tun das was fürs Allgemeinwohl am besten ist" - haben beide Gemeinsam. Aus dem Grund sind so viele Leute sowohl dem Sozialismus als auch dem Nationalsozialismus nachgelaufen und haben sich verblenden lassen. Unterschiede gibts dann allerdings in der Art wie das Allgemeinwohl umgesetzt werden soll. Aber an dem Punkt kommen verschiedene sozialistische Fraktionen immer ins streiten - sobald man die Grundideologie verlässt und etwas konkretisieren muss (Da kommt nämlich das wahrhaft wunderbare bei Menschen ans Tageslicht, die Unterschiedlichkeit, damit konnte der Sozialismus natürlich nicht rechnen :-D ).

Man könnte also sagen, sie sind nicht identisch aber sie sind verwandt.
 
Maria-Redeviel am 21.09.2006 23:02 schrieb:
TBrain am 21.09.2006 19:49 schrieb:
[
Ich hab mal diese alternative Einteilung von Politikrichungen gefunden:
http://www.politicalcompass.org/index
Ist wesentlich besser als die simple links-rechts Einteilung.

Einwandfreier Test!

Ich persönlich halte die Anarschie/Faschismus Achse für wichtiger als die Kommunismus/Liberalismus Achse.

Ja, obwohl ich bis jetzt noch nicht herausgefunden habe was dort als Neo-Liberalismus verstanden wird. Bush wird ja ziemlich weit rechts bei Neo-Liberalismus eingeordnet. Obwohl er ja eigentlich für Protektorismus steht, also etwas nicht-liberales. Ich glaub da muss ich nochmal nachlesen.
 
Maria-Redeviel am 21.09.2006 22:23 schrieb:
Mir fehlt ein Absatz in der Ewigkeitskausel der in etwa so lautet:

"Sollten sich doch eine kritische Masse von Deutschen Finden, die aus irgeneinen Grund das Grundgesetz verändern wollen, dann schießen sich sofot die Siegermächte des Zweiten Weltkriegs zusammen und und verwandeln Deuschland in eine radioaktive Wüste, um sicherzusellen das 'Ewig' wirklich eig bedeut"

Das ist zwar nicht ganz so gut wie eine göttliche Intervention, aber es wäre ein Anfang.

selten so einen schwachsinn hier gelesen. :B


Aber alles was ich im Grundgesetz lese ist: "Man kann das Grundgesetz nicht ändern weils so im Grundgesetz steht".

äh ja genau, und von was sonst reden wir hier ?
 
ilovethemonkeyhead am 21.09.2006 21:56 schrieb:
Aber so wie du den National-Sozialismus in die Höhe lobst, frage ich mich ob du nicht etwas "ideologisch" verblendet bist.

nene das totschlagargument "du bist nazi" zieht nicht da ich eingangs erwähnte das ich mich völlig rausnehme da alles von machthabern mißbraucht wird, JEDE gute Idee.

es gab anfangs sehr viele Strömungen gegen Hitler die den nationalsozialismus so umsetzen wollten wie er umgesetzt gehört hätte die wurden dann von dem diktator der das mißbrauchte liquidiert...... >:|

Du findest den Sozialismus als "erstrebenswert" und hast deine meinung dazu die ich auch für "etwas ideologisch verblendet" halte. ich sehe wenn ich mich jemals überhaupt wieder gedanken machen sollte um politik/weltgeschehen etc (was ich aber wohl nie tun werde gründe sind genannt) den Nationalsozialismus in seiner unmißbrauchten Form als "erstrebenswert" an wenn er denn richtig umgesetzt wird. also auch natürlich angepaßt auf 2006 etc . Grundgedanke ist nämlich auch da nicht unterdrückung etc sondern eine wirtschaft die zum wohle aller dient und jeder seinen Beitrag leistet. Der Mensch und auch tiere/Natur standen ganz oben (eigentlich...)

Abgesehen davon gehe ich eh davon aus das solche weltanschauungen ne überholte sache sind. Die arbeit wird definitiv weniger durch automatisierung, erhöhte produktivotät etc es wird in zukunft darum gehen das die menschen beginnen richtig zu leben anstatt stupider arbeit nachzugehen (also alle halbtags statt vollzeit etc). Die erde an sich wird sich so gewaltig ändern das ist heute nichtmal im ansatz abzusehen ......

hier geht es aber um die NPD : wie gesagt die medien lassen ja kein gutes haar daran egal ob wahr oder falsch (siehe sebnitz etc) der kandidat hat garkeinen absolut mieserablen eindruck gemacht aber der reporter hatte nur ein gedanke , ihn bloßzustellen das finde ich nicht ok denn wie lange ssoll das gutgehen....und alle NPD wähler als "Täter" abszustempeln, naja sind wir mal ehrlich ist das etwa ansatzweise "demokratisch" ???

P.S. du hast irgendwo geschrieben das es im 3.Reich keine freie Berufswahl gab also dem muß ich nach alledem was ich weiß (Großeltern,Großonkel, Großtanten bekannte) widersprechen . Das konnte keiner bestätigen.
 
Hellraiser-Pinhead am 22.09.2006 09:11 schrieb:
es gab anfangs sehr viele Strömungen gegen Hitler die den nationalsozialismus so umsetzen wollten wie er umgesetzt gehört hätte die wurden dann von dem diktator der das mißbrauchte liquidiert...... >:|

ich sehe wenn ich mich jemals überhaupt wieder gedanken machen sollte um politik/weltgeschehen etc (was ich aber wohl nie tun werde gründe sind genannt) den Nationalsozialismus in seiner unmißbrauchten Form als "erstrebenswert" an wenn er denn richtig umgesetzt wird. also auch natürlich angepaßt auf 2006 etc . Grundgedanke ist nämlich auch da nicht unterdrückung etc sondern eine wirtschaft die zum wohle aller dient und jeder seinen Beitrag leistet. Der Mensch und auch tiere/Natur standen ganz oben (eigentlich...)

Da liegt der Grundlegende Irrtum beider "Ideen".

Besonders das letzte "Wirtschaft, die dem Wohle aller dient". Es wird angenommen, und viele glauben es, dass wenn man die Wirtschaft kontrolliert die Ergebnisse "besser" seien als bei freien Wettbewerb.

Das ist erstens Grundfalsch, eine gelenkte Wirtschaft wird immer weniger effektiv und weniger stabil sein als freie Märkte.

Und zweitens führt genau das, die Anmaßung der Kontrolle über die gesamte Güterproduktion, zur starken Machtkonzentration und schlußendlich zur Tyranei

Aus beidem resultiert dieser "Mißbrauch". Dabei ist das Wort aber total unangebracht, denn es suggeriert, dass ein anderer Weg ohne Mißbrauch möglich wäre. Beides führt (aufgrund der beiden Aussagen oben) zu Tyranei und Unfreiheit, wobei beim NS noch die Ungleichheit dazu kommt, da man ja die eigene Nation als vorrangig betrachtet.
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Um aber wieder auf die NPD zurückzukommen, aus diesem Grund ist die NPD gefährlich. Sie will diesen Weg zur staatlichen Kontrolle und zur überbetonung der Nationalität. Auch wenns einige Anhänger als harmlos betrachten - das ist es nicht. Begibt man sich erstmal auf diesen Weg ist es sehr schwer wieder umzukehren. Leider sind die Konsequenzen vielen nicht bewusst, sie wollen nicht gesehen werden oder werden verdrängt.
 
So wie ich das sehe liet die Sache so:

Der Sozialismus geht davon aus, das es parktisch unbeschränkt viele Resurcen gibt, die nur verteilt werden müssen.

Der Nationalsozialismus geht von begrenzten Resurcen aus, die einer bestimmen Gruppe vorbehalten bleiben müssen.

Erste Annahme fürht zu Elend, zweitere zu Massenmord und dann zu Elend.

Beide Denkmodelle sind als unmoralisch abzulehnen.
 
@ tBrain,

ich halte auch nicht sehr viel von staatlicher kontrolle etc aber wie macht man dem normalen menschen klar das z.B. beim Siemens Vorstand die gehälter um 30% steigen während gleichzeitig 5000 stellen abgebaut werden, Löhne gekürzt etc

Wenn die wirtschaft so "fair" wäre ein mindestmaß an menschlichkeit einzuhalten dann wäre das ja kein problem.
 
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