Hellraiser-Pinhead am 21.09.2006 17:41 schrieb:
ilovethemonkeyhead am 21.09.2006 16:58 schrieb:
Hellraiser-Pinhead am 21.09.2006 15:24 schrieb:
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ilovethemonkeyhead am 19.09.2006 18:18 schrieb:
Und zu der Gleichstellung von Links und Rechts kann man ja gar nichts sagen. Dümmer gehts nicht. Das Links für Demokratie und Gleichheit steht hast du wohl verpasst.
Ach ja, selbst die SPD war lange Zeit für den Sozialismus.
sorry aber das ist ja wohl schon sehr
also : bitte erkläre inwieweit "links" für demokratie steht ?
Der Begriff "Links" kommt daher, weil nach der Julirevolution von 1830 in Frankreich die Demokraten auf der Linken Seite im Parlament saßen. Also "Links" steht für Demokratie.
meinste kommunisten ? sind ja auch links aber wohl kaum demokratisch....marxisten ? auch links aber kaum demokratisch noch mehr spare ich mir hier....
Warum sollten Marxisten keine Demokraten sein. Wenn du das behauptest hast du anscheinend keine Ahnung von Politik und Geschichte. Von Marx hast du wahrscheinlich auch nur gehört dass er ein böser Kommunist war. Was er genau geschrieben hat, davon hast du anscheinend keine Ahnung.
Marx redet in allen seinen Werken von Demokratie, der Herrschaft des Volkes, nur verwendet er eben andere Begriffe.
Wenn du auf die DDR anspielst, dann hast du recht, die war nicht demokratisch. Die war aber auch nicht marxistisch oder kommunistisch, sondern eine Diktatur unter rotem Deckmantel, auch "Realsozialismus" genannt.
rechts sind auch Sozialisten , Nationalsozialisten, also ist deine trennung unfug, sorry.....
Die NSDAP war wie die SPD auch für Sozialismus, nur eben kein internationaler sondern ein nationaler....
Absoluter Schwachsinn. Die NSDAP war niemals für Sozialismus. Schwachsinniger geht es überhaupt nicht. Du solltest dir mal ein Schulbuch schnappen Junge. (bist wahrscheinlich irgendein kleines 13-jähriges Kind das meint hier schlau daherreden zu müssen).
Der Wahlkampf von Hitler wurde massiv von großen Konzernen gesponsert.
Die hatten Angst dass die Kommunisten an die Macht kommen. Nach seiner Machtübernahme hat Hitler die großen Konzerne dafür mit großzügigen Rüstungsaufträgen belohnt. Vergesellschaftet oder Enteignet wurde kein Konzern. Die kapitalistischen Eigentumsverhältnisse wurden bestehen.
Auch die Arbeiter und einfachen Leute hatten keine Verbesserungen. Sie mussten länger arbeiten und bekamen weniger Geld.
also die Anspielung aufs alter ist billig und ging nach hinten los......(bin mehr als doppelt so alt als du dachtest......)
Deinen Kommentaren nach, hätte ich dich nicht so eingeschätzt.
doch die einfachen leute hatten nun die möglichkeit hauseigentümer zu werden und hatten auch mal wieder arbeit was zu zeiten der weimarer republik nicht der fall war...der wohlstand an sich stieg an.
Ich weiß nicht aus welchen Quellen du so einen Schwachsinn hast, aber das stimmt einfach nicht.
Zitate Wiki:
"Zu einer Erhöhung des Lebensstandards kam es für die meisten Berufstätigen nicht, da bald die Rüstung Priorität erhielt. So mussten z.B. eine verdeckte Inflation, Einschränkungen bei der Berufswahl, beider freien Wahl des Arbeitsplatzes und eine Verlängerung der Arbeitszeiten akzeptiert
werden.
Auf dieser Seite http://www.geschichte-pirna.de/wirtschaft.htm#_ftn81
gibt es ein gutes regionales Beispiel für das wirtschaftliche Leben im 3. Reich.
„Die durchschnittlichen tariflichen Stundenlöhne sanken für Facharbeiter von 102,6 Rpf am 1. Januar 1930 auf 78,3 Rpf am 1. Januar 1934, für angelernte Arbeiter von 83,1 Rpf auf 68,1 Rpf und für Hilfsarbeiter von 80,6 Rpf auf 62,1 Rpf. Auch für Fach- und angelernte Arbeiterinnen gingen die durchschnittlichen tariflichen Löhne im selben Zeitraum von 64,4 auf 51,6 Rpf und für Hilfsarbeiterinnen von 53,5 auf 43,3 Rpf zurück."
"Besonders 1934 und 1935 gab es Preiserhöhungen bei Lebensmitteln und anderen Gütern, die Besorgnis auslösten. Ley, den Führer der DAF, bewegten sie zu einer Stellungnahme an Hitler, in der es u.a. hieß: „Die Aufwärtsbewegung der Preise hat in den letzten Tagen eine Entwicklung genommen, die stärkste Unruhe hervorgerufen hat. Von allen Seiten und aus allen Teilen des Reiches häufen sich die Klagen gerade über ein Emporschnellen der Lebensmittelpreise zu einer für den Arbeiter fast unerschwinglichen Höhe."
Die Arbeitsplätze wurden deswegen geschaffen weil Frauen aus der Arbeit herausgedrängt wurden um von da an als "Gebärmaschinen" zu funktionieren. Jüngere Männer wurden auch aus ihren Arbeitsplätzen verdrängt und zum Reichsarbeitsdienst geschickt. Dazu wurden weitere "Arbeitsplätze" in der Wehrmacht geschaffen.
Alles spätere Wachstum zb. beim Maschinenbau kam nur daher, dass das 3. Reich einfach massiv für den Krieg gerüstet hat.
Als das 3. Reich kapitulieren musste hatte es einen gigantischen Schuldenberg angehäuft und während des Krieges konnte es wirtschaftlich nur überleben weil es die besetzten Länder bis aufs Blut ausgesaugt hat.
Auch ohne den Krieg wäre das 3. Reich, einfach aufgrund der Misswirtschaft, da alles auf Kredit lief, irgendwann zusammengebrochen, aber das hätte noch ein bisschen länger gedauert.
99% der Leute die sich auf die "Verdienste" Hitlers berufen haben einfach keine Ahnung von den Verhältnissen damals.
Wenn man heute alle Frauen rausschmeissen und an den Herd drängen würde, alle Jugen Männer für kaum Geld in Arbeitslager stecken würde und den Rest in die Bundeswehr schicken würde hätten wir auch keine Arbeitslosen mehr, aber an den Problemen würde sich nichts ändern.
ich habe auch kein Bock rumzustreiten, jeder machthaber mißbraucht das die kommis wie die nazis das ist fakt denn rein vom Grundsatz her war ja der nationalsozialismus dem sozialismus keineswegs fremd nur die DURCHFÜHRUNG war mies, das ist aber immer so.
Warum das vollkommen falsch ist habe ich dir schon gesagt. Sozialismus ist eine Gesellschaft, bei der die Wirtschaft in den Händen des Volkes ist und alle gleichberechtigt Waren erzeugen und konsumieren.
Im 3. Reich war die Wirtschaft in den Händen von Kapitalisten und NSDAP-Bonzen, die sich auf Kosten der einfachen Leute bereichert haben. Den einfachen Leuten ging es schlechter als vor der Weltwirtschaftskrise in der Weimarer Republik. Von den erzeugten Waren bekamen die einfachen Leute kaum etwas ab. Im Krieg wurden die Bedingungen noch schlechter.
jaja die DDR war ja garnicht so blabla, ok das 3te reich war auch kein Nationalsozialismus da von einem diktator mißbraucht....
Die DDR hat von sich behauptet sozialistisch zu sein, hat aber nicht sozialistisch gehandelt.
Das 3. Reich hat von sich behauptet national-sozialistisch zu sein und hat auch so gehandelt.
Erkennst du den Unterschied?
Warum sollte man funktionierend konzern auch einteignen um das land kaputt zu machen wie russland, ddr etc ?
Wer sagt denn, dass man dadurch das Land kaputt macht?
Dadurch werden nur die Gewinne nicht an einige wenige Bonzen sondern an alle verteilt, was das Ziel des Sozialismus ist.
Die DDR und die Sowjet-Union waren staatskapitalistische Länder.
im Nationalsozialismus war gewinn durchaus erwünscht aber es mußte fast alles reinvestiert werden zum wohle der arbeiter während kommunistische ideen enteignen und fleiß bestrafen....
LOL, das glaubst du doch selber nicht. Die Gewinne sind in die Taschen von wenigen Kapitalisten und Nazi-Bonzen geflossen, die Löhne der einfachen Leute sind zurückgegangen. Was glaubst du wie das Privateigentum führender Nazis gestiegen ist? Die hohen Mitglieder der NSDAP haben sich extrem bereichert. Da wurde nichts zum "Wohle der Arbeiter" reinvestiert.
Les dir mal den wiki Artikel durch, damit du hier nicht so viel Falsche Sachen daherredest.
http://de.wikipedia.org/wiki/Zeit_des_Nationalsozialismus