R
ruyven_macaran
Gast
AW: ver.di verteidigt Arbeitszeit und Arbeitsplätze
ich hatte letztes semester ne 39stunden woche (+heimarbeit von mindestens nochmal 50% extra), kann nächstes semester dagegen protestieren, pro jahr 1000€ zahlen zu müssen und muss mir nebenbei auch noch anhören, "studenten hätten eh den ganzen tag nichts zu tun und würden nur auf der faulen haut liegen"..
soviel zu dem gejammere.
zu gewerkschaften allgemein:
imho durchaus gerechtfertigt, dass arbeitnehmer ihre rechte organisiert vertreten, aber das dass ganze gesetztlich geregelt ist, ist imho schwachsinn und wenn ich mir anhöre, wie gewerkschaften am einen ende rumjammern, dass firmen ins ausland abwandern und am anderen ende die arbeit verweigert wird... . irgendwann "streiken" halt auch mal die arbeitsgeber bzw. machen was anderes.
aber es gibt ja genug hochrechnungen, dass der menschheit im schnitt besser gehen wird, wenn sie jetzt möglichst schnell auf nen großen kollaps hinarbeitet als wenn sie sich weiter mit einem zu kleinen bißchen einsicht zur richtigen katastrophe hocharbeitet.
blöd nur, dass deswegen derzeit die großkonzerne derartig viel einfluss haben..
zum ÖD: der staat ist pleite.
wärs ne firma, gäbs nen konkurs und die leute würden entlassen werden.
so gibts halt weiterhin wenig lohn für viel arbeit.
wem das nicht passt, der kann kündigen oder ne alternative vorschlagen - letzteres hat bislang noch niemand hinbekommen. (dieses jahr zu finden: 35milliarden zusätzliche einkünfte die an keiner anderen stelle wegfallen dürfen)
ist blöd, weiß ich - aber das leben ist unfair.
anm.:
wer letzteren abschnitt auf den ersten beziehen will: durchaus erlaubt.
stichwort "mangel an hochqualifizierten fachkräften" "computer inder" "exportartikel wissen" "hochtechnologiestandort"
FantaLight am 01.02.2006 21:45 schrieb:Eine 40std Woche würde bedeuten das ein Azubi in seinen 3 Lehrjahren rund 1000€ weniger verdient. Eine 40std woche würde bedeuten das knapp jeder 25 Arbeitsplatz abgebaut wird.
ich hatte letztes semester ne 39stunden woche (+heimarbeit von mindestens nochmal 50% extra), kann nächstes semester dagegen protestieren, pro jahr 1000€ zahlen zu müssen und muss mir nebenbei auch noch anhören, "studenten hätten eh den ganzen tag nichts zu tun und würden nur auf der faulen haut liegen"..
soviel zu dem gejammere.
zu gewerkschaften allgemein:
imho durchaus gerechtfertigt, dass arbeitnehmer ihre rechte organisiert vertreten, aber das dass ganze gesetztlich geregelt ist, ist imho schwachsinn und wenn ich mir anhöre, wie gewerkschaften am einen ende rumjammern, dass firmen ins ausland abwandern und am anderen ende die arbeit verweigert wird... . irgendwann "streiken" halt auch mal die arbeitsgeber bzw. machen was anderes.
aber es gibt ja genug hochrechnungen, dass der menschheit im schnitt besser gehen wird, wenn sie jetzt möglichst schnell auf nen großen kollaps hinarbeitet als wenn sie sich weiter mit einem zu kleinen bißchen einsicht zur richtigen katastrophe hocharbeitet.
blöd nur, dass deswegen derzeit die großkonzerne derartig viel einfluss haben..
zum ÖD: der staat ist pleite.
wärs ne firma, gäbs nen konkurs und die leute würden entlassen werden.
so gibts halt weiterhin wenig lohn für viel arbeit.
wem das nicht passt, der kann kündigen oder ne alternative vorschlagen - letzteres hat bislang noch niemand hinbekommen. (dieses jahr zu finden: 35milliarden zusätzliche einkünfte die an keiner anderen stelle wegfallen dürfen)
ist blöd, weiß ich - aber das leben ist unfair.
anm.:
wer letzteren abschnitt auf den ersten beziehen will: durchaus erlaubt.
stichwort "mangel an hochqualifizierten fachkräften" "computer inder" "exportartikel wissen" "hochtechnologiestandort"