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    Vielen Dank

ver.di verteidigt Arbeitszeit und Arbeitsplätze

AW: ver.di verteidigt Arbeitszeit und Arbeitsplätze

Loosa am 19.02.2006 18:34 schrieb:
kiljeadeen am 19.02.2006 10:33 schrieb:
Loosa am 17.02.2006 18:33 schrieb:
doctor-zook am 02.02.2006 16:38 schrieb:
FantaLight am 02.02.2006 16:28 schrieb:
Bei knapp 5 mio Arbeitslosen werden mit der 40 std woche ja wieder n paar arbeitslos laut ver.di ja jeder 25.

ja, behaupten kann man schließlich viel ...
Kannst Du Dir doch leicht ausrechnen. Wieviele Leute muessen taeglich 18 Minuten mehr arbeiten, damit ein Arbeitsplatz wegfallen kann? Na? ;)

Das ist eine der berühmten Milchmädchenrechnungen. Es gibt ausreichend Studien darüber, daß eine Erhöhung der Arbeitszeit die Anzahl der Jobs nicht negativ beeinflußt, oftmals sogar positiv.
Soweit ich weiss wird das aber im oeffentlichen Dienst direkt auf die Arbeitsplaetze umgerechnet. Bzw. gibt es dementsprechend weniger Neueinstellungen.

Möglich, im ÖD wird vieles gemacht, was man sonst nicht macht.
Andererseits fehlt es dem Staat an Geld und Steuererhöhungen sind nicht unbedingt sinnvoll, wenn man die aktuelle wirtschaftl. Lage bedenkt.
 
AW: ver.di verteidigt Arbeitszeit und Arbeitsplätze

kiljeadeen am 19.02.2006 09:45 schrieb:
aph am 03.02.2006 10:46 schrieb:
..., denn bisher hab ich noch nie einen Beamten gesehen, der sich überarbeitet hätte.

Das sag mal einem Polizisten (20 Stundedienst ).

Du solltest Beamte nicht mit der freien Wirtschaft vergleichen.

Ich hatte bisher KEINEN Handwerker im Haus, der NICHT gepfuscht hat.
Bei Penny andauernd fehlende Waren. Mängelbeseitigung der Hausverwaltung zieht sich Monate hin. Schneebeseitigung mangelhaft.
In der freien Wirtschaft heerscht PFUSCH OHNE ENDE. Es gibt doch kaum ein Handwerkbetrieb, der ordendlich arbeitet.

Desweiteren erbringt der öffentliche Dienst DIENSTLEISTUNGEN, womit die Gehälter ERWIRTSCHAFTET werden.

DER OBERWITZ DIESE AUSSAGE:
"Das ist eine der berühmten Milchmädchenrechnungen. Es gibt ausreichend Studien darüber, daß eine Erhöhung der Arbeitszeit die Anzahl der Jobs nicht negativ beeinflußt, oftmals sogar positiv."
Diese Studie will ich lesen. Erstellt wurde sie bestimmt vom
"Bundesverband der deutschen Arbeitgeber".
Sorry, das glaubst Du doch nicht im Ernst ?!?


NACHDENKEN !!!

LOL - solche Hohlköpfe bringen Deutschland weiter.
 
AW: ver.di verteidigt Arbeitszeit und Arbeitsplätze

Einspruch am 24.02.2006 06:25 schrieb:
LOL - solche Hohlköpfe bringen Deutschland weiter.

Vom weniger arbeiten wirds jedenfalls nicht besser.
 
AW: ver.di verteidigt Arbeitszeit und Arbeitsplätze

ver.di will ja am 9. März die CeBit bestreiken wo dann die streikenden mit den Bussen aus ganz Niedersachsen nach hannover gefahren werden. Wie ist eure meinung dazu eigentlich?
 
AW: ver.di verteidigt Arbeitszeit und Arbeitsplätze

Einspruch am 24.02.2006 06:25 schrieb:
kiljeadeen am 19.02.2006 09:45 schrieb:
..., denn bisher hab ich noch nie einen Beamten gesehen, der sich überarbeitet hätte.

Das sag mal einem Polizisten (20 Stundedienst ).

Du solltest Beamte nicht mit der freien Wirtschaft vergleichen.

Ich hatte bisher KEINEN Handwerker im Haus, der NICHT gepfuscht hat.
Bei Penny andauernd fehlende Waren. Mängelbeseitigung der Hausverwaltung zieht sich Monate hin. Schneebeseitigung mangelhaft.
In der freien Wirtschaft heerscht PFUSCH OHNE ENDE. Es gibt doch kaum ein Handwerkbetrieb, der ordendlich arbeitet.

Desweiteren erbringt der öffentliche Dienst DIENSTLEISTUNGEN, womit die Gehälter ERWIRTSCHAFTET werden.

Der Bezug zu Polizisten, Krankenschwestern -pflegern,... wurde schon korrigiert, es geht bei meiner Aussage um die klassischen Amtsbeamten.

Klar, es gibt auch in der Privatwirtschaft oft groben Pfusch, nur sind das jene Unternehmen, die nicht besonders gut gehen, sofern sie nicht (ehem.) Staatsbetriebe sind und so entweder ein Monopol oder massive staatliche Unterstützung erhalten.

Wenn du mal gute Handwerker haben möchtest, beauftrage halt einmal nicht den Billigsten. Es hat schon seinen Grund, warum er billiger anbietet als andere. Entweder hat die Sache einen Haken (irgendwas fehlt im Anbot) oder er pfuscht zuviel.


DER OBERWITZ DIESE AUSSAGE:
"Das ist eine der berühmten Milchmädchenrechnungen. Es gibt ausreichend Studien darüber, daß eine Erhöhung der Arbeitszeit die Anzahl der Jobs nicht negativ beeinflußt, oftmals sogar positiv."
Diese Studie will ich lesen. Erstellt wurde sie bestimmt vom
"Bundesverband der deutschen Arbeitgeber".
Sorry, das glaubst Du doch nicht im Ernst ?!?

Doch, das meine ich sogar sehr ernst. Selbst das IHS hat das zähneknirschend zugeben müssen (IHS = rotes Wirtschaftsforschungsinstitu in Ö, das WIFO ist das schwarze).

Gleiches gilt auch für den umgekehrten Fall, eine Arbeitszeitverkürzung bedeutet keineswegs mehr Beschäftigte.

Beides ist freilich mittel- bis langfristig zu sehen und nicht kurzfristig.
 
AW: ver.di verteidigt Arbeitszeit und Arbeitsplätze

FantaLight am 24.02.2006 12:45 schrieb:
ver.di will ja am 9. März die CeBit bestreiken wo dann die streikenden mit den Bussen aus ganz Niedersachsen nach hannover gefahren werden. Wie ist eure meinung dazu eigentlich?

Sollens doch. Kratzt in Wirklichkeit doch niemanden. Auf der CeBit sind lange Fußmärsche sowieso im Preis inkludiert, da machen ein paar Meter mehr keinen gravierenden Unterschied und wenn die drinnen streiken wollen, sollens halt Eintritt zahlen.
 
AW: ver.di verteidigt Arbeitszeit und Arbeitsplätze

In hamburg haben se ja nun aufgehört zu streiken nachdem heute ver.di und Möllring zusammen kamen. Jetzt haben se nen neuen Tarifvertrag der angenommen wurde auch von den Arbeitern. Die Müllabfuhrt muss nun 30.000 tonnen müll beseiten das is laut deren chef ne aufgabe von ~2 Wochen. Aber die anderen Bundesländer werden den Tarifvertrag von Hamburg nicht übernehmen sind, da hamburg einfach eine ganz andere Struktur hat.
 
AW: ver.di verteidigt Arbeitszeit und Arbeitsplätze

FantaLight am 01.03.2006 19:25 schrieb:
In hamburg haben se ja nun aufgehört zu streiken nachdem heute ver.di und Möllring zusammen kamen. Jetzt haben se nen neuen Tarifvertrag der angenommen wurde auch von den Arbeitern. Die Müllabfuhrt muss nun 30.000 tonnen müll beseiten das is laut deren chef ne aufgabe von ~2 Wochen. Aber die anderen Bundesländer werden den Tarifvertrag von Hamburg nicht übernehmen sind, da hamburg einfach eine ganz andere Struktur hat.

Und? - haben sie denn jetzt "Arbeitszeit und Arbeitsplätze" verteidigt?
 
AW: ver.di verteidigt Arbeitszeit und Arbeitsplätze

TBrain am 01.03.2006 19:37 schrieb:
FantaLight am 01.03.2006 19:25 schrieb:
In hamburg haben se ja nun aufgehört zu streiken nachdem heute ver.di und Möllring zusammen kamen. Jetzt haben se nen neuen Tarifvertrag der angenommen wurde auch von den Arbeitern. Die Müllabfuhrt muss nun 30.000 tonnen müll beseiten das is laut deren chef ne aufgabe von ~2 Wochen. Aber die anderen Bundesländer werden den Tarifvertrag von Hamburg nicht übernehmen sind, da hamburg einfach eine ganz andere Struktur hat.

Und? - haben sie denn jetzt "Arbeitszeit und Arbeitsplätze" verteidigt?
Ja arbeitsplätze udn arbeitszeit wurden verteidigt nciht alle müssen 40std Arbeiten Die ohne Kind müssen 39std arbeiten und die ein kind haben 38,5 Dann gibt es noch aussnahmen wo se nur 38 arbeiten müssen.
 
AW: ver.di verteidigt Arbeitszeit und Arbeitsplätze

FantaLight am 01.03.2006 19:39 schrieb:
TBrain am 01.03.2006 19:37 schrieb:
FantaLight am 01.03.2006 19:25 schrieb:
In hamburg haben se ja nun aufgehört zu streiken nachdem heute ver.di und Möllring zusammen kamen. Jetzt haben se nen neuen Tarifvertrag der angenommen wurde auch von den Arbeitern. Die Müllabfuhrt muss nun 30.000 tonnen müll beseiten das is laut deren chef ne aufgabe von ~2 Wochen. Aber die anderen Bundesländer werden den Tarifvertrag von Hamburg nicht übernehmen sind, da hamburg einfach eine ganz andere Struktur hat.

Und? - haben sie denn jetzt "Arbeitszeit und Arbeitsplätze" verteidigt?
Ja arbeitsplätze udn arbeitszeit wurden verteidigt nciht alle müssen 40std Arbeiten Die ohne Kind müssen 39std arbeiten und die ein kind haben 38,5 Dann gibt es noch aussnahmen wo se nur 38 arbeiten müssen.

eine typisch deutsche regelung. unnötig und schwachsinnig.

was heißt übrigens "nicht alle müssen 40 studen arbeiten"? laut deiner aufzählung arbeit niemand 40 stunden!
 
AW: ver.di verteidigt Arbeitszeit und Arbeitsplätze der besserverdienenden

kiljeadeen am 19.02.2006 10:28 schrieb:
...
Aus meiner Sicht müssen Beamte Absriche machen, denn sie sind mit einem Angestellten in der Privatwirtschaft in keinster Weise vergleichbar, was ihren Privilegien zu verdanken ist.

Mittlerweile wurde die Situation massiv verzerrt. Ursprünglich haben Beamte deutlich weniger verdient als vergleichbare Privatangestellte, waren aber im Gegenzug unkündbar. Nun, unkündbar sind sie heute noch, nur verdienen sie mehr und leisten gleichzeitig im Durchschnitt weit weniger.

Ohje - Du musst nicht alles glauben, was in der BILD-Zeitung steht.

Bitte nenne mir Privilegien die Beamte haben, mit Ausnahme der Unkündbarkeit. Bitte nur eines, das nicht auf spezifische Arbeitsbedingugen (z.B. Polizei) zurückzuführen ist.
Diese angeblichen Privilegien gibt es schon seit Jahren nicht mehr und schwirren nur noch in den Köpfen Uninformierter.

Weisst Du, was ein kleiner Beamter im Rathaus verdient.
Findest Du 1150 Euro Netto für einen 30 jährigen ist viel ?
Davon muss der Beamte aber noch die Krankenversicherung zu 100 % SELBST BEZAHLEN !!!
Erzähle nicht so einen populistischen SCHWACHSINN !

Und das Märchen von den faulen Beamten ist so alt wie meine Grossmutter. Auf dem Bau werden auch KEINE 50 Stunden gearbeitet, wie einer hier zu glauben scheint.
Von den 50 Stunden stehen die Bauarbeiter 20 Stunden mit Bierpullen in der Hand auf dem Gerüst rum. SO IST ES - beobachte es jeden Tag.
Handwerker pfuschen fast ausschliesslich.
Die Brötchen bei meinem Bäcker sind verbrannt.
Der Elektrofachverkäufer hat keine Ahnung.

Wie bei den Beamten gibt es solche und solche ....

Es geht nicht um POLTISCHE BEAMTE, die sicher zu viel verdienen.
Es geht um Landesbeamte, den kleine Beamten im Rathaus, der sich von unhöflichen Bürgern anfauchen lassen muss.
 
AW: ver.di verteidigt Arbeitszeit und Arbeitsplätze der besserverdienenden

Einspruch am 02.03.2006 07:26 schrieb:
kiljeadeen am 19.02.2006 10:28 schrieb:
...
Aus meiner Sicht müssen Beamte Absriche machen, denn sie sind mit einem Angestellten in der Privatwirtschaft in keinster Weise vergleichbar, was ihren Privilegien zu verdanken ist.

Mittlerweile wurde die Situation massiv verzerrt. Ursprünglich haben Beamte deutlich weniger verdient als vergleichbare Privatangestellte, waren aber im Gegenzug unkündbar. Nun, unkündbar sind sie heute noch, nur verdienen sie mehr und leisten gleichzeitig im Durchschnitt weit weniger.

Ohje - Du musst nicht alles glauben, was in der BILD-Zeitung steht.

Bitte nenne mir Privilegien die Beamte haben, mit Ausnahme der Unkündbarkeit. Bitte nur eines, das nicht auf spezifische Arbeitsbedingugen (z.B. Polizei) zurückzuführen ist.
Diese angeblichen Privilegien gibt es schon seit Jahren nicht mehr und schwirren nur noch in den Köpfen Uninformierter.

Weisst Du, was ein kleiner Beamter im Rathaus verdient.
Findest Du 1150 Euro Netto für einen 30 jährigen ist viel ?
Davon muss der Beamte aber noch die Krankenversicherung zu 100 % SELBST BEZAHLEN !!!
Erzähle nicht so einen populistischen SCHWACHSINN !

Und das Märchen von den faulen Beamten ist so alt wie meine Grossmutter. Auf dem Bau werden auch KEINE 50 Stunden gearbeitet, wie einer hier zu glauben scheint.
Von den 50 Stunden stehen die Bauarbeiter 20 Stunden mit Bierpullen in der Hand auf dem Gerüst rum. SO IST ES - beobachte es jeden Tag.
Handwerker pfuschen fast ausschliesslich.
Die Brötchen bei meinem Bäcker sind verbrannt.
Der Elektrofachverkäufer hat keine Ahnung.

Wie bei den Beamten gibt es solche und solche ....

Es geht nicht um POLTISCHE BEAMTE, die sicher zu viel verdienen.
Es geht um Landesbeamte, den kleine Beamten im Rathaus, der sich von unhöflichen Bürgern anfauchen lassen muss.

1. Ich bin noch immer Österreicher und beziehe mich auch immer wieder darauf. Dementsprechend beziehen sich auch Aussagen betreffend der Entlohnung auf österr. und nicht auf dt. Verhältnisse, weil ich letztere nicht kenne.
Bei uns hängt die Entlohnung vom Bildungsgrad, Dienstalter und Position ab, wobei die Gehälter anfangs sehr niedrig sind um im Laufe der Zeit überproportional ansteigen.

2. 1150 netto ist gut, schlecht oder angemessen - abhängig von der Tätigkeit. Wie alt du bist, spielt dabei überhaupt keine Rolle.

3. Ich habe beruflich sehr viel mit Ämter zu tun und kenne auch ausreichend Menschen, die solche Erfahrungen nicht nur in Ö sondern international haben. Dürfte man für als Umschreibung nur ein einziges Wort verwenden, würde Horror am besten passen.
Ämter sind durch die Bank ineffizient. Natürlich ist es nicht angenehm, wenn man angeschnautzt wird, insbesondere wenn man selbst nichts falsch gemacht hat - was kann man denn dann dafür?

Fakt ist aber, daß die Mehrzahl der Menschen keine Beamten sind und daher die Tätigkeit unter einem privatwirtschaftlichen Aspekt betrachten. Tut man dies, kann man den Leistungsoutput lediglich als erbärmlich bezeichnen.

4. Es ist mir schon ein Anliegen zu sagen, daß die Amts-Beamten nicht unbedingt einen Einfluß auf die Situation haben. In einer komplexen Struktur reicht es nicht, wenn irgendwo ein kleines Rädchen plötzlich Vollgas gibt, denn es wird gnadenlos vom Rest ausgebremst.
Problematisch ist auch, daß man als Beamter im Gegensatz zur Privatwirtschaft sehr stark an Vorschriften gebunden ist, die entweder von der Politik oder von den politischen Beamten kommen, die im Regelfall wenig Ahnung vom täglichen Geschäft haben.

Dennoch, ich komme aus der Privatwirtschaft, bin Unternehmer und habe demnach eine entsprechnede Betrachtugsweise, die sich nicht auf Arbeit sondern auf Leistung bezieht. Würden die Amts-Beamten leistungsorientiert bezahlt werden, würden die meisten vermutlich verhungern.
 
AW: ver.di verteidigt Arbeitszeit und Arbeitsplätze der besserverdienenden

Einspruch am 02.03.2006 07:26 schrieb:
kiljeadeen am 19.02.2006 10:28 schrieb:
...
Aus meiner Sicht müssen Beamte Absriche machen, denn sie sind mit einem Angestellten in der Privatwirtschaft in keinster Weise vergleichbar, was ihren Privilegien zu verdanken ist.

Mittlerweile wurde die Situation massiv verzerrt. Ursprünglich haben Beamte deutlich weniger verdient als vergleichbare Privatangestellte, waren aber im Gegenzug unkündbar. Nun, unkündbar sind sie heute noch, nur verdienen sie mehr und leisten gleichzeitig im Durchschnitt weit weniger.

Ohje - Du musst nicht alles glauben, was in der BILD-Zeitung steht.

Bitte nenne mir Privilegien die Beamte haben, mit Ausnahme der Unkündbarkeit. Bitte nur eines, das nicht auf spezifische Arbeitsbedingugen (z.B. Polizei) zurückzuführen ist.
Diese angeblichen Privilegien gibt es schon seit Jahren nicht mehr und schwirren nur noch in den Köpfen Uninformierter.

zahlen normalsterbliche nicht für ihre spätere rente monatlich einen beitrag?

Weisst Du, was ein kleiner Beamter im Rathaus verdient.
Findest Du 1150 Euro Netto für einen 30 jährigen ist viel ?
Davon muss der Beamte aber noch die Krankenversicherung zu 100 % SELBST BEZAHLEN !!!
Erzähle nicht so einen populistischen SCHWACHSINN !

wenn ich dafür unkündbar bin, könnte ich mich damit arangieren - aber dieses argument darf ich ja nicht anbringen.

Und das Märchen von den faulen Beamten ist so alt wie meine Grossmutter. Auf dem Bau werden auch KEINE 50 Stunden gearbeitet, wie einer hier zu glauben scheint.
Von den 50 Stunden stehen die Bauarbeiter 20 Stunden mit Bierpullen in der Hand auf dem Gerüst rum. SO IST ES - beobachte es jeden Tag.
Handwerker pfuschen fast ausschliesslich.
Die Brötchen bei meinem Bäcker sind verbrannt.
Der Elektrofachverkäufer hat keine Ahnung.

nun zitierst du selber die bild ...

Wie bei den Beamten gibt es solche und solche ....

Es geht nicht um POLTISCHE BEAMTE, die sicher zu viel verdienen.
Es geht um Landesbeamte, den kleine Beamten im Rathaus, der sich von unhöflichen Bürgern anfauchen lassen muss.

der ton macht zwar die musik, aber manchmal lassen sich solche aufreger nicht vermeiden. ich selber habe immer wieder das gefühl, das es den beamten oft recht egal ist, wenn man etwas von denen möchte. komme ich heute nicht komme ich morgen. und diese "egal-einstellung" kann man sich halt nur leisten, wenn einem nicht viel passieren kann.
 
AW: ver.di verteidigt Arbeitszeit und Arbeitsplätze der besserverdienenden

Heutzutage ist die Unkündbarkeit praktisch Gold wert und läßt sich nicht bezahlen. Wer einmal in der Wirtschaft arbeitet wird mich verstehen. Beamte dürfen Mist machen und haben keine Kündigung zu befürchten.
 
AW: ver.di verteidigt Arbeitszeit und Arbeitsplätze der besserverdienenden

jediknight1 am 02.03.2006 12:10 schrieb:
Heutzutage ist die Unkündbarkeit praktisch Gold wert und läßt sich nicht bezahlen. Wer einmal in der Wirtschaft arbeitet wird mich verstehen. Beamte dürfen Mist machen und haben keine Kündigung zu befürchten.

ganz meine meinung. allerdings, jeden mist dürfen sie wohl auch nicht machen. es gibt nach der verbeamtung zwar den ausspruch "ich könnte nun das amt anzünden ..." - so weit würde ich aber nicht gehen wollen. ;)

handelt es sich bei den streikenden nicht mehrheitlich um angestellte? müllmänner, erzieherinnen etc. das sind doch sicherlich keine beamten, oder? wie ist es den bei denen, die sind doch im gegensatz zu beamten auch kündbar, oder? weiß da jemand genaueres?
 
AW: ver.di verteidigt Arbeitszeit und Arbeitsplätze der besserverdienenden

doctor-zook am 02.03.2006 09:02 schrieb:
zahlen normalsterbliche nicht für ihre spätere rente monatlich einen beitrag?

Beamte tragen seit über zehn Jahren SEHRWOHL zur eigenen Pension bei. So wurden viele Zulagen etc. gestrichen und von den allgemeinen Lohnerhöhungen im öffentlichen Dienst bei Beamten zum Teil 50 % als BEITRAG ZUR ALTERSVORSORGE abgezogen und in die pensionskasse eingezahlt. Nur sowas will die Öffentlichkeit nicht wissen ....
Informieren !!!

doctor-zook am 02.03.2006 09:02 schrieb:
wenn ich dafür unkündbar bin, könnte ich mich damit arangieren - aber dieses argument darf ich ja nicht anbringen.

Wenn ein Beamter Mist baut, ist auch er nicht unkündbar. Die Unkündbarkeit bezieht sich NUR auf betriebliche Kündigungen..

Von diesen 1150 Euro musst Du aber noch 200 Euronen für die Krankenversicheurng abziehen.
Zudem kannst Du Dich jederzeit als Beamter bewerben. Entsprechenden Bildungsweg vorausgesetzt.
Das ist jetzt aber NEID !!!!

doctor-zook am 02.03.2006 09:02 schrieb:
nun zitierst du selber die bild ...

Heute morgen 6.20 Uhr beim Bäcker = verbrannte Brötchen.
Ich schaue mich in meiner Wohnung um und sehe Pfusch von Malerfirmen an den Fenstern.
TATSACHE !

doctor-zook am 02.03.2006 09:02 schrieb:
der ton macht zwar die musik, aber manchmal lassen sich solche aufreger nicht vermeiden. ich selber habe immer wieder das gefühl, das es den beamten oft recht egal ist, wenn man etwas von denen möchte. komme ich heute nicht komme ich morgen. und diese "egal-einstellung" kann man sich halt nur leisten, wenn einem nicht viel passieren kann.

Siehe Anmerkung zur Unkündbarkeit oben !

OFT ?
Konkrete Beispiele ?
Wie oft in Deinem Leben hast Du denn mit Beamten zu tun ?

Und wie gesagt: Es gibt solche und solche Beamter wie auch solche und solche Handwerker. Das Verhältnis ist so ziemlich gleich ....

P.S. Noch immer warte ich auf die ANGEBLICHEN Privilegien von Beamten. Wo sind sie ????
 
AW: ver.di verteidigt Arbeitszeit und Arbeitsplätze

doctor-zook am 01.03.2006 20:42 schrieb:
FantaLight am 01.03.2006 19:39 schrieb:
TBrain am 01.03.2006 19:37 schrieb:
FantaLight am 01.03.2006 19:25 schrieb:
In hamburg haben se ja nun aufgehört zu streiken nachdem heute ver.di und Möllring zusammen kamen. Jetzt haben se nen neuen Tarifvertrag der angenommen wurde auch von den Arbeitern. Die Müllabfuhrt muss nun 30.000 tonnen müll beseiten das is laut deren chef ne aufgabe von ~2 Wochen. Aber die anderen Bundesländer werden den Tarifvertrag von Hamburg nicht übernehmen sind, da hamburg einfach eine ganz andere Struktur hat.

Und? - haben sie denn jetzt "Arbeitszeit und Arbeitsplätze" verteidigt?
Ja arbeitsplätze udn arbeitszeit wurden verteidigt nciht alle müssen 40std Arbeiten Die ohne Kind müssen 39std arbeiten und die ein kind haben 38,5 Dann gibt es noch aussnahmen wo se nur 38 arbeiten müssen.

eine typisch deutsche regelung. unnötig und schwachsinnig.

was heißt übrigens "nicht alle müssen 40 studen arbeiten"? laut deiner aufzählung arbeit niemand 40 stunden!

Ja genaue Zahlen darf ich leider nicht sagen habe zwar ein schreiben von ver.di bekommen wo der neue Tarifvertrag drinne steht und was wie ist, aber mit der auflage ihn nicht weiterzurechen oder zu verfielfältigen. Warte abd as wird irgendwann auch an die Presse durchsickern dann weiß du es von den Nachrichten.
 
AW: ver.di verteidigt Arbeitszeit und Arbeitsplätze

Streik im Öffentlichen Dienst zum teil beendet.

Gestern und Heute haben ver.di und der Kommunale Arbeiter Verband (KAV) über den weiteren verlauf des Streikes verhandelt. Was Möllring letzten Freitag und Samstag nicht auf die reihe bekommen haben haben ver.di und der KAV heute geschafft. Um 14.00 gab es eine offizielle Pressekonforenz wo ver.di und der KAV zu den verhandlungen stellung genommen haben, in den Kommunen ist der Streik somit ab Morgen beendet, morgen treffen sich die streikenden nochmal in Ihren ver.di Gewerkschaftshäusern und besprechen das ergebnis, montag kann man dann mit den urabstimmungen Rechnen ob das Ergebnis was ausgehandelt wurde angenommen wird oder nicht es müssen 25% positive Stimmen erreicht werden damit es akzeptiert wird, am freitag findet nochmal ein "Solidaritäts"streik statt weil die anderen Länder eben noch Tariffreiezonen sind. Es ist in der nächsten zeit auch keine Verhandlung für die restlichen Länder angesetzt daher werden sie noch auf unbestimmte zeit Tariffrei bleiben, aber die Kommunen in Niedersachsen und BW zeigen mit der einigung das selbst in einer so schweren zeit verhandlungen nötig sind. Möllring der Vorsitzen der Länder wird ja von seinen eigenen parteileuten schon selber start kritisiert er sei nicht verhandlungfähig weil er immer nur sagt "40std sonst nix" am Samstag kamen von ver.di selber mehr als 3 angebote zur verhandlung aber auf keine ist er näher eingegangen. Manche Länder grübeln auch schon darüber nach ob sie nicht aus dem TVöD austreten und dem KAV betreiten weil die mit sogegenannten "schlichtern" Arbeiten mit denen es wie man sieht besser geht.

Die Kommunen bekommen dann wenn die Tarifkommission es zulässt folgenden Tarif.

Kitas und Krankenhäuser Arbeiten weiterhin 38,5std die Woche, dazu bekommen sie noch 2 Fortbildungstage bei denen die kosten voll vom Arbeitgeber übernommen werden.

Müllabfuhr, Bauhöfe und Grünarbeiter eben die die draußen arbeiten, die arbeiten auch weiterhin 38,5 std die woche und bekommen 1 fortbildungstag im Jahr wo die kosten vom Arbeitgeber auch übernommen werden.

Verwaltungen etc. also die im Büro arbeiten zukünftig 39std die woche Fortbildungstage gibt es immoment nicht

Beim Weihnachts und urlaubsgeld hat sich nix geändert da das im Tarifvertrag bis ende 2007 fest gesichert ist.
 
AW: ver.di verteidigt Arbeitszeit und Arbeitsplätze

FantaLight am 15.03.2006 17:52 schrieb:

soll ich dir mal ehrlich was sagen, verdi ist bei mir so beleibt wie eine Grippe. Wieso ganz einfach vor zwei Wochen hatten wir hier extremen Schneefall und der ganze Verkehr kam zum erliegen weil die Straßenmeistereien streiken. Nun ist der Schnee weg und die Straßen im Eimer und das einigste was passiert ist ein Schild von der Straßenmeisterei das vor Straßenschäden warnt. Aber es passiert nichts weil die ja streiken und mein Auto durch Schlaglöcher Landschaft fahren muss.
Ergo trägt verdi den Streik trotz Dementi vom Landesverband alles auf dem Rücken der Bürger aus.

Danke verdi
 
AW: ver.di verteidigt Arbeitszeit und Arbeitsplätze

cbw249 am 15.03.2006 19:04 schrieb:
FantaLight am 15.03.2006 17:52 schrieb:

soll ich dir mal ehrlich was sagen, verdi ist bei mir so beleibt wie eine Grippe. Wieso ganz einfach vor zwei Wochen hatten wir hier extremen Schneefall und der ganze Verkehr kam zum erliegen weil die Straßenmeistereien streiken. Nun ist der Schnee weg und die Straßen im Eimer und das einigste was passiert ist ein Schild von der Straßenmeisterei das vor Straßenschäden warnt. Aber es passiert nichts weil die ja streiken und mein Auto durch Schlaglöcher Landschaft fahren muss.
Ergo trägt verdi den Streik trotz Dementi vom Landesverband alles auf dem Rücken der Bürger aus.

Danke verdi

An der sache is ver.di nicht alleine Schuld
ver.di hatte mit den gemeinden ein Notfallplan unterschreiben, dann gingen die Bürgermeister die diesen zumteil unetrschrieben haben einfach in den urlaub als diese wiederkamen haben se gesagt sie stellen nun 1e Jobber ein damit die die arbeit von den Streikern aufnehmen, damit war für ver.di klar das der Notfall Plan von der Arbeitgeber seite gekündigt wurde, das is auch der grund weshalb der Winterdienst Startk eingeschränkt wurde bedank dich dafür lieber bei den Arbeitgebern denn die haben dazu beigetragen.
 
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