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ver.di verteidigt Arbeitszeit und Arbeitsplätze

FantaLight

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ver.di verteidigt Arbeitszeit und Arbeitsplätze

Vielleicht haben es ja einige von euch schon mitbekommen die Bundesrehierung will ja für den öffentlichen Dienst die 40std woche einführen die Beamten haben die 40std woche ja schon seit längerem. Heute gab es die erste kleineren streiks im Oldenburger Umkreis, Hannover und Baden-Württemberg nach ver.di schätzungen waren somit heute 20.000 leute aus dem öffentlichen Dienst streiken alleine in hannover waren es an die 5.000. gestreikt haben heute die Bauhöfe, Mullabfuhren, einzelne kindergärten, Straßenmeisterrein inc. Autobahnmeisterrein, und andere im öffentlichen Dienst beschäftigte. Heute das war ja ein erstmal "einmaliger" Streik den nächste Woche laufen für 3 tage die urabstimmungen von den ver.di mitgliedern wenn 75% für ja stimmen (ich selber werde für ja stimmen ) wird daraus ein Flächenstreik der sich über Niedersachsen, Baden-Württemberg und Hamburg erstrecken soll.

jetzt denkt ihr vielleicht was will der eigentlich von uns? Da ich selber davon betroffen bin und im öffentlichen Dienst tätig bin werde ich mitstreiken.

Gestreikt wird ja gegen die 40std Arbeitswoche wenn die kommt würde an "uns" auch das Weihnachts und urlaubsgeld streichen eine erhöhung des gehaltes wird es dabei nicht geben. Eine 40std Arbeitswoche würde bedeutendas man durchschnittlich 18min länger am tag arbeitet das sind 10 tage im Jahr. Eine 40std Woche würde bedeuten das ein Azubi in seinen 3 Lehrjahren rund 1000€ weniger verdient. Eine 40std woche würde bedeuten das knapp jeder 25 Arbeitsplatz abgebaut wird.

jetzt würde ich mal gerne eure meinung zu diesem Thema hören.

Achja und wenn gestreikt wird und es fällt schnee fahr vorsichtig der Winterdienst geht in der zeit nur seine pflichtstunden nach weil wir dafür extra geld bekommen was uns die ver.di nciht wieder gibt ;) das heißt es wird nur von 03.00-07.00 gestreut danach hören wir auf damit ;)

mfg fanta
 
AW: ver.di verteidigt Arbeitszeit und Arbeitsplätze

hi
ich bin zwar nicht betroffen, aber ich finds gut. denn man muss sich irgendwann wehren gegen ungerechtigkeit. uns wird sowieso soviel gestrichen. die sollten mal bei den politiker anfangen z.b.

mfg paikea
 
AW: ver.di verteidigt Arbeitszeit und Arbeitsplätze

ver.di :hop: das größte pack überhaupt.
gewerkschaften sind ok und haben irgendwo eine daseinsberechtigung aber größtenteils machen die nix ausser das volk fast grundlos aufhetzen.

wo ist den das problem wenn man 1-2 stunden mehr pro woche arbeiten soll/muss? (ohne gehaltsausgleich)

ich bin seit 1,5 jahren in einem kleinen/mittelständigen unternmehmen tätig und da gibts keine gewerkschaft und es wird auch nicht rumgeheult wenn man mehr arbeiten muss. ich hab zwar ne 38h woche aber im schnitt sind das eher 42-45h und es gibt nicht mehr geld dafür...
die leute die wegen jeder minute rumheulen sollten sich mal überlegen ob sie nicht ruhig sein sollten und mal was arbeiten sollten.

p.s. wo stand ver.di (oder die damaligen gewerkschaften) in den 80ziger und 90ziger jahren als die arbeitszeit immer wieder nach unten korriegiert wurde? Ja, es gab mal zeiten da gabs für viele industriefirmen ne 40-42 stundenwoche und die wurde regelmässig nach unten korriegiert bis man irgendwann bei 35-36 stundenwoche angekommen war. aber gabs damals auch die gehaltskürzung weil man weniger arbeitet? Nein!

folglich ist irgenwann der punkt erreicht an dem ich gar nicht mehr produktiv tätig bin aber doch geld will.... irgendwie kann das doch nicht sein. die leute sollten sich mal an kopf fassen und nicht rumheulen wie schlecht es jedem geht... so übel kann es einem nicht gehen wenn man genug zeit zum streiken und beschweren hat, aber das arbeiten vergisst.
 
AW: ver.di verteidigt Arbeitszeit und Arbeitsplätze

outlawx am 01.02.2006 22:17 schrieb:
ich bin seit 1,5 jahren in einem kleinen/mittelständigen unternmehmen tätig und da gibts keine gewerkschaft und es wird auch nicht rumgeheult wenn man mehr arbeiten muss. ich hab zwar ne 38h woche aber im schnitt sind das eher 42-45h und es gibt nicht mehr geld dafür...
die leute die wegen jeder minute rumheulen sollten sich mal überlegen ob sie nicht ruhig sein sollten und mal was arbeiten sollten.
so seh ich des au. ich arbeit in den sommerferien öfters bei meinem vater im geschäft und fahr halt mit ihm hin und zurück und er geht extra früher, trotzdem hatte ich da mindestens ne 45h woche.
ich finde des lächerlich das die wegen ner 40h woche rumflennen. andre machen sich sorgen um ihren arbeitsplatz und die jammern wegen sowas.
im studium hab ich mit arbeiten und lernen auch ne mindestens 45h woche, meistens aber eher 50h. und wenn jetzt einer ankommt das studenten so lange semesterferien haben. da schreib ich die ganzen klausuren und darf dann den ganzen tag lernen.

cya pipe
 
AW: ver.di verteidigt Arbeitszeit und Arbeitsplätze

Kann mich Pipe nur anschließen. Wenn man Studieren als unbezahlte Arbeit ansieht + Nebenjob, den man macht, um sich ab und zu was leisten zu können, dann kommt man als Study meistens auch auf ne' 40-50 Stundenwoche.
Ich kann da jetzt mit Beamten/öffentlicher Dienst nicht soo wirklich großes Mitleid haben.

Gruss,
Bremse
 
AW: ver.di verteidigt Arbeitszeit und Arbeitsplätze

Naja recht habta schon irgendwie aba auf der anderen Seite is ja die 40std woche auch nicht richtig. Bei knapp 5 mio Arbeitslosen werden mit der 40 std woche ja wieder n paar arbeitslos laut ver.di ja jeder 25.

btw. In Baden-Württembergs haben 94,7% für Streik gewählt somit geht dort das Streiken wahrscheinlich Montag los.
 
AW: ver.di verteidigt Arbeitszeit und Arbeitsplätze

FantaLight am 02.02.2006 16:28 schrieb:
Naja recht habta schon irgendwie aba auf der anderen Seite is ja die 40std woche auch nicht richtig. Bei knapp 5 mio Arbeitslosen werden mit der 40 std woche ja wieder n paar arbeitslos laut ver.di ja jeder 25.

btw. In Baden-Württembergs haben 94,7% für Streik gewählt somit geht dort das Streiken wahrscheinlich Montag los.

ja, behaupten kann man schließlich viel ...

will ich daher auch gleich mal: haben einen sicheren job, etliche priviligien und jammern immer noch. verstehe das einer.
 
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outlawx am 01.02.2006 22:17 schrieb:


Also dir ist doch hoffentlich klar, dass das ein Milchmädchenrechnung ist oder? Sowas wie die Teurungsrate und diese ganzen Faxen sind dir schon bewusst oder? Also echt, wenn ich mir das so anhöre was hier verzapft wird, wird mir schlecht.

Aber das ist typisch für uns Deutsche.. Wir lassen uns alles gefallen, bis es zu spät ist. Mein Vater hat noch für dies 35 Std Woche gekämpft. Wenn du mehr arbeiten willst, dann mach das. Ich zähle mich nicht dazu. Ich bin Studierender und ja auch ich hab öfters mal ne 40-50 Stunden Woche. Das heißt noch lange nicht, dass ich einverstanden bin mit diesem Blödsinn.

Und dass es bei dir keine Gewerkschaft gibt, liegt wahrscheinlich daran, dass ihr eine zu kleine Belegschaft habt, um einen Betriebsrat zu schaffen.
Das kenn ich auch, habe mal Teilzeit in so einem Betrieb gearbeitet. Und ich fand es eigentlich nicht in Ordnung. 40 Std wären da noch schön gewesen, aber die mussten JEDEN Tag 10-12 Stunden arbeiten. Und wenn jemand was gesagt hat, hieß es "Ihr fliegt". Wunderbar. Darauf wollen die nämlich hinaus. Das es einfacher wird jeden zu feuern.

Okay genug gesagt.
 
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Ich denke, dass eine 40 oder 42 Stunden Arbeitszeit pro Woche schon noch zumutbar sind. Vor 50 Jahren hat man ja sogar noch Samstags gearbeitet. Ich kann es schon verstehen, dass es am schönsten wäre wenn man nur noch 2 Tage die Woche arbeitet aber dann muss man sich auch mit einem niedrigen Lebensstandard abfinden. Immer weniger arbeitet und gleichzeitig mehr verdienen wie man es in den 80ern forderte geht nunmal nicht, vorallem wenn die Problem immer größer werden. Mir ist schon klar, dass eine 66h Woche wie Mitte des 19ten Jahrhunderts eine idiotische Idee wäre aber 35 bis 38 Stunden pro Woche sind eindeutig zu wenig.
Anstatt dauernd zu Jammern und darauf zu verweisen die anderen sollten etwas tun, wäre es besser einfach mal anzupacken.
In diesem Zusammenhang fällt mir grade ein Kabarettist ein, der sich fragte was wir Deutschen tun würden wenn es uns mal richtig schlecht ginge, wie z.B. den Leuten in Armutsländern. "Setzen wir uns dann auf unsere Wolldecken vor unsere Plasmafernseher und verhungern aus Trotz?"
 
AW: ver.di verteidigt Arbeitszeit und Arbeitsplätze

Also ich muss ganz ehrlich sagen: Ich kann es nicht verstehen das wegen 40 Stunden so ein Aufriss gemacht wird. Wegen noch nicht mal einer halben Stunde am Tag wird ein riesen Aufriss gemacht. Ich bin noch Schüler, aber mir wäre es recht egal am Tag noch ne Stunde länger in die Schule zu gehen.

Ich finde persönlich das Gewerkschaftsrecht in D. ist eingerostet und überholt. Leider ist Arbeit in D. sehr teuer. Gewerkschaften haben daran durchaus einen gewissen Anteil. Leider wurde besonders in den "guten Zeiten " sehr stark über den Verhältnissen gelebt. Wenn ich zum Beispiel sehe, dass die IG Metall 5 % mehr Lohn für die komplette Stahlindustrie fordert, dann greif ich mir dich an den kopf. Es mag ThyssenKrupp usw. zwar recht gut gehen, aber wie lange noch ? Was passiert, wenn Chinas Stahlhunger gestillt ist ? Sollen die Löhne dann sinken ? Sie müssten eigentlich sinken, wenn man die Argumente der Gewerkschaften ernst nimmt.

Auch finde ich die Begründung warum 5 % lustig. 2 % Inflation ( was können die Stahlkonzerne dafür ? Reichen diese 2% insgesamt nicht schon ?) 2 % Produktivitätssteigerungen und 1 % Gewinnbeteiligung. Warum flexibilisiert man das nicht alles ? Könnte man nicht einfach Gewinnbeteiligungen( z.B Aktien ) einführen. Hätte man das in den 70iger Jahren eingeführt, dann hätten die Arbeiter schon ein recht ordentliches Vermögen angesammelt. Für kleinere Unternehmen ist das zwar nicht möglich, aber da könnte man für den Betrieb im einzelnen solche Beteiligungne aushandeln.

Um noch mal zu dem Argument " Dadurch gehen ja Jobs verloren " zu kommen: Mag zwar für die Jobs, die vom Staat gestellt sind stimmen, aber der lastet sich ja auch wieder Kosten auf. In der Privatwirtschaft stimmt das imo nicht.
 
AW: ver.di verteidigt Arbeitszeit und Arbeitsplätze der besserverdienenden

FantaLight am 02.02.2006 16:28 schrieb:
Naja recht habta schon irgendwie aba auf der anderen Seite is ja die 40std woche auch nicht richtig. Bei knapp 5 mio Arbeitslosen werden mit der 40 std woche ja wieder n paar arbeitslos laut ver.di ja jeder 25.

btw. In Baden-Württembergs haben 94,7% für Streik gewählt somit geht dort das Streiken wahrscheinlich Montag los.

40 stunden Woche ist im Bau (als selbständiger hab ich locker eine 55h Woche ohne Lohnausgleich) schon Standart und Weihnachtsgeld kann sich kaum eine Firma noch leisten.
Im Gegensatz dazu bekommen die beamten noch einen kompletten 13 Monatsgehalt und haben dazu noch ihre Beamtenvergünstigungen (unkündbar, vom Staat subventionierte Kranken und Rentenversicherung usw.)
Aber ich glaube nicht das wegen der 1h weniger in der woche ein einziger neuer Arbeitsplatz entstehen wird.
 
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cbw249 am 03.02.2006 07:33 schrieb:
Aber ich glaube nicht das wegen der 1h weniger in der woche ein einziger neuer Arbeitsplatz entstehen wird.
ach, garantiert nicht.
der wird dann einfach eingespart und die anderen sollen die mehrarbeit leisten. so läuft das doch.
oder man nimmt, sofern man kann, einfach 1€-jobber, da hat man ja prima sklaven (die auch arbeitsplätze verhindern).
 
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Ich finds gut und hoffe, dass endlich mal wieder in Deutschland Gewerkschaften einen Kampf gewinnen. Es kann nicht sein, dass jeder ständig vor der Wirtschaft und vor angeblich alternativlosen Zwängen einknickt. Außerdem steigert das die Binnennachfrage.
 
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Streik ja aber dann nur wenn es wie in Nürnberg um Arbeitsplätze oder sozialen Absicherung geht. Aber das was Verdi da veranstaltet ist eine Lachnummer.
 
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aph am 03.02.2006 10:46 schrieb:
Ich finds gut und hoffe, dass endlich mal wieder in Deutschland Gewerkschaften einen Kampf gewinnen. Es kann nicht sein, dass jeder ständig vor der Wirtschaft und vor angeblich alternativlosen Zwängen einknickt. Außerdem steigert das die Binnennachfrage.

Wir reden hier von Öffentlichen Dienst also von Polizei usw. und nicht von Arbeitern in der freien Wirtschaft aber das nur nebenbei bemerkt.

Ich hoffe gerade nicht das Gewerkschaften in D. einen Kampf gewinnen. Du hast zwar teilweise recht, man kann den Markt die Löhne nicht selber bestimmen lassen ( es würde schon funktionieren, aber die künstlich nach oben getriebenen Löhne in D. würden zusammenbrechen und ein Chaos zur Folge haben und das will keiner ) aber Löhne können auch nicht von irgendwelchen Funktionären gesteuert werden.Meine Meinung ist schon in diesem Thread zu lesen deshalb schreibe ich das nicht noch mal.

Die Binnennachfrage steigt, aber die Investitionen der Unternehmen sinken. Investitionen haben einen ähnlich hohen Wert wie Binnennachfrage vielleicht kann man sogar sagen, dass sie gleichwertig sind.
 
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cbw249 am 03.02.2006 07:33 schrieb:
40 stunden Woche ist im Bau (als selbständiger hab ich locker eine 55h Woche ohne Lohnausgleich) schon Standart und Weihnachtsgeld kann sich kaum eine Firma noch leisten.
Im Gegensatz dazu bekommen die beamten noch einen kompletten 13 Monatsgehalt und haben dazu noch ihre Beamtenvergünstigungen (unkündbar, vom Staat subventionierte Kranken und Rentenversicherung usw.)

Sehe ich auch so, bin im Bau beschäftigt, hatte letztes jahr noch die 39-Stunden-Woche und die eine Stunde macht den kohl auch nicht fett, da arbeitet man halt an den 4 anderen Werktagen 15 Min. länger oder am Freitag 8 statt 7 Stunden...da gibt es wohl echt größere Sorgen :rolleyes:
Da macht mir die Sache mit AEG und Elektrolux usw. schon eher Sorgen als Beamte die meist einen sichereren Job haben als in der freien Wirtschaft :rolleyes:
 
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Wenn ich eine Firma hätte und Chef wäre müssten die Leute natürlich so lange und so viel und so billig als möglich arbeiten :P ich will ja schließlich Kohle verdienen damit ich mir im Ausland (z.B.in Asien) so rasch als möglich eine noch größere Firma gründen kann wo die Leute noch fleißiger noch länger noch billiger arbeiten :X !

Und die erzeugten Produkte verkaufe ich dann denn inzwischen Zuhause gebliebenen ehemaligen Beschäftigten (inzwischen Arbeitslosen) und erkläre denen Sie müssen sich ein Beispiel an den asiatischen Beschäftigten gefälligst nehmen d.h. wenn Sie genauso lang oder länger, genauso billig bzw. billiger und gut arbeiten könnte man ja wieder hier einen Standort eröffnen natürlich müssen erst diese Voraussetzungen geschaffen werden :finger: ;) :-D :B
 
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Zebra-Man am 03.02.2006 18:01 schrieb:
Da macht mir die Sache mit AEG und Elektrolux usw. schon eher Sorgen als Beamte die meist einen sichereren Job haben als in der freien Wirtschaft :rolleyes:

DIESES Argument ist ein Hohn.
War gestern bei meinem Bäcker Brot kaufen. Der wollte 2,50 Euro.
Die Bezahlung mit meinem (angebich) sicheren Arbeitsplatz wollte der einfach nicht akzeptieren. DER WOLLTE KOHLE SEHEN !!!

Bieten Städte und Gemeinden ihre Diensleitungen KOSTENLOS an ?

NEIN !

Also warum sollen die Arbeitnehmer KOSTENLOS mehr arbeiten ?

Wer sich wie einige hier gerne ausbeuten lässt, soll dies tun.

Politiker hätten es einfacher VIIIEEL Geld zu sparen:

- Horrende Politikerbesoldung
- Luxus-Alterversorgung von Politikern
- Privilegien streichen (Dienstwagen etc.)

ALLES wäre per Gesetz binnen weniger Tage geregelt ....
 
AW: ver.di verteidigt Arbeitszeit und Arbeitsplätze

Stef1811 am 03.02.2006 17:45 schrieb:
aph am 03.02.2006 10:46 schrieb:
Ich finds gut und hoffe, dass endlich mal wieder in Deutschland Gewerkschaften einen Kampf gewinnen. Es kann nicht sein, dass jeder ständig vor der Wirtschaft und vor angeblich alternativlosen Zwängen einknickt. Außerdem steigert das die Binnennachfrage.

Wir reden hier von Öffentlichen Dienst also von Polizei usw. und nicht von Arbeitern in der freien Wirtschaft aber das nur nebenbei bemerkt.

Ich hoffe gerade nicht das Gewerkschaften in D. einen Kampf gewinnen. Du hast zwar teilweise recht, man kann den Markt die Löhne nicht selber bestimmen lassen ( es würde schon funktionieren, aber die künstlich nach oben getriebenen Löhne in D. würden zusammenbrechen und ein Chaos zur Folge haben und das will keiner ) aber Löhne können auch nicht von irgendwelchen Funktionären gesteuert werden.Meine Meinung ist schon in diesem Thread zu lesen deshalb schreibe ich das nicht noch mal.

Die Binnennachfrage steigt, aber die Investitionen der Unternehmen sinken. Investitionen haben einen ähnlich hohen Wert wie Binnennachfrage vielleicht kann man sogar sagen, dass sie gleichwertig sind.

Es geht in diesen Streik doch um die Angestellten im ÖD!

Die Leute bei VW sollen sich nicht wundern, wenn das Geld gekürzt wird. So ein Einkommen wie im Haustarif hat doch keiner in anderen Firmen.

Die Politiker sind doch alle korrupt. Die sollen auch mal verzichten und nicht immer die Menschen auspressen. Das sind doch keine Zitronen. :B

Bei den Beamten ist das noch anders. Die dürfen sich nicht beschweren, denn die Unkündbarkeit ist derzeit sehr viel wert.

Wenn die Mindestlöhne kommen, wird das mit den 1 € jobs nicht zu halten sein.
 
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Verdi, ehemals ÖTV, nix anderes als ein Pfründesicherungsverein.

Alle Jahre wieder immer dasselbe Ritual. „Wir kämpfen“

d.h. der Müll wird nicht mehr abgeholt, die Straßen werden im Winter nicht gestreut und Omma kann im Krankenhaus ihre Bettpfanne selber entsorgen, oder sonstige Gemeinheiten um den Bürger zu trietzen.

Die kämpfen gegen mich, den Bürger! Ich bin der Feind. Die sind doch alle gagga.
 
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