• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Ubisoft - Forbes: "Glückwunsch, Ubisoft, ihr seid das neue EA"

Silent Hunter vor die Wand zu fahren war wohl Ubisofts größter Bock, den sie geschossen haben. Aber EA bietet auf dem Gebiet viel mehr "Material". Da komme ich mit dem Thema Glashaus und Steine....

Ja wahnsinn, ist ja auch nur so das EA auch 3 Mal größer ist
Außerdem, wo sagt einer das EA besser ist? Es geht eher darum das Ubisoft halt einfach nicht die Lichtgestallt ist, alleine ich hab geschrieben das der nun aber auch Echt alten Krams rauskramt und das die Türen aber ganz weit öffnet bei Ubisoft nachzukramen
 
Zudem bin ich eh für eine gesetzliche Bestimmung was
Microtransaktionen
Anzahl und Umfang von DLCs
und geschöntem Bildmaterial in Previews angeht!

Ich bin ja nun nicht unbedingt mit der Gesetzeslage dies bezüglich vertraut, aber ich bezweifle, dass das machbar ist. Und vor allem sehe ich darin keinen Sinn. Zu soetwas gehören zwei Seiten. Anbieter und Kunde. Soll man nun per Gesetz dem Kunden verbieten, sich Zusätze für ein Spiel zu kaufen, nur weil es dir nicht gefällt? Muss denn für die Dummheit und den Kaufdrang des Kunden wirklich noch der Staat verantwortlich gemacht werden? Sorry, aber man entscheidet immernoch selbst, ob und wieviel man sich kauft. Demzufolge müsste man alles andere verbieten, was irgendwie eine Ergänzung zum eigentlichen Produkt darstellt. Und nichts anderes sind DLCs und Mikrotransaktionen letztlich. Es ist nur ein Angebot. Die Firma bietet es an, wie ein Schuhhändler ein zusätzliches Paar Schnürsenkel für 50 Cent zu den Schuhen anbietet. Und ob das nun brauchbar ist oder man es haben sollte, entscheidet dann immernoch der Käufer.

Nicht falsch verstehen. Ich heiße diese Unsitten auch nicht gut, aber ich interessiere mich letztendlich auch nicht dafür. Daher wird der Kram eben nicht gekauft. Nur hab ich schonmal geschrieben...allein der Firma die Schuld zu geben, ist schlichtweg falsch und zu einfach gedacht.

Und bei geschöntem Material...die E3-Demo von WatchDogs sah tatsächlich so aus. Da wurde nichts "geschönt". Es wurde 'nur' nachträglich runter skaliert. Aber es wurde nie explizit versprochen, dass es exakt so aussehen wird, wie zu Release. Dies bezüglich würde ich dir aber so weit zustimmen, dass Preview-Videos und Screenshots zugunsten des Kunden zumindest mit sowas wie "Work in Progress" oder so gekennzeichnet sein müssen. Und wenn dann der Kunde immernoch nicht checkt, dass es sich bei dem Preview-Video um eine unfertige Version handelt, die sich noch in Entwicklung befindet, kann jedes Gesetz nichts mehr machen.
 
Das ich diese Diskussionen zum Thema Downgrade (vor allem im Fall von The Witcher 3) für unsäglich halte, ist meine persönliche Meinung.
Die darf ich doch noch äußern, oder nicht?
Ich verbiete deswegen ja niemandem seine Meinung und seine Beteilung an eben diesen Diskussionen.

Es geht hier nicht um Verbote, sondern darum, dass hier Diskussionen von Eurer Seite aus provoziert werden, die Euch Klicks und Werbeeinnahmen generieren. Im Gegenzug bezeichnest Du, der als Redakteur PC-Games vertritt und damit als eine Art Sprachrohr fungiert, ob bewusst oder unbewusst, diese Debatte als unsäglich. Solltest Du Deinem Arbeitgeber verklickern, statt die Community damit zu konfrontieren. Für meine Begriffe lässt Du Dich zu oft über diese Community und Ihre Diskussionen aus, auch, wenn Du natürlich als Privatmensch auf jeden Fall das Recht hast und ich es Dir auf keinen Fall absprechen will. Ich sehe nur Redakteure wie Dich nicht in erster Linie als Privatperson, sondern als Vertreter dieses Magazins und das ist der Knackpunkt. Von so einem Vertreter möchte ich privat in erster Linie redaktionellen Output lesen. Das ist meine ganz persönliche Meinung, die keinesfalls als Angriff oder gemeingültig gemeint ist. Du als Mitarbeiter bist in einer ganz anderen Position und weißt selbst, wo der Redakteur aufhört, und Matthias der Privatmann anfängt. Ich denke, für manche Leser ist das nicht so einfach zu durchschauen. Ich fühle mich manchmal veräppelt, dass man hier diskutiert und als Leser etwas für die Seite tut und dann sowas lesen muss. Mag sein, dass es sehr dünnhäutig von meiner Seite aus ist und nur ein Klacks, aber derartige Kommentare sehe ich von Dir leider öfter und damit komme ich als PC-Games-Leser nicht klar. Ob das nun mein Fehler ist oder auf der anderen Seite liegt, lasse ich für jeden offen.

Sorry für das ganze OT, lag mir nur auf dem Herzen.
 
Um mal beim Vergleich mit EA zu bleiben: Durch EA Access zwingt sich EA selber die Spiele mindestens eine Woche vor VÖ in einem annehmbaren Zustand zu haben. Reviews von Multiplattformtiteln, bereits eine Woche vor Verkaufsstart, dürften damit die Regel werden.

Auch wenn viele EA Access kritisch sehen, empfinde ich das als einen sehr angenehmen Nebeneffekt, der hoffentlich Schule macht.

Ea packt da auch neue spiele rein? Sicher? Dachte hätte mal gelesen das nicht jedes spiel da rein kommt^^
 
@ Misterblonde

Nein du hast schon recht. Es gibt viel zu viel Doppelmoral.

Ich kritisiere ja schon seit sehr langer Zeit dass wirklich über jeden Krampf berichtet wird weil dadurch noch mehr Diskussionen entstehen.
Heutzutage habe ich das Gefühl dass das Wort "Feingefühl" einfach ein Fremdwort für viele Leute in dieser Branche geworden ist.

Bei offensichtlichen Dingen wie Watch Dogs Downgrade oder A:CM sehe ich gerne solche Meldungen weil sie nunmal der Tatsache entsprechen (sehr deutlich)
Bei The Witcher 3 war es ein einziges Foto wo das Fell vom Wolf nicht diesen "realistischen" Look hatte und schon berichtet man darüber wie wild nur weil das Thema Downgrade momentan
so trendy ist.

Genau diese Art vom fehlenden Feingefühl kritisere ich. Über was soll man berichten und über was nicht?
Meiner Meinung nach wird eindeutig über zu viel berichtet und vor allem über Leute denen man keine Beachtung schenken soll.

Interessant wäre ein kleines Fenster im gleichen Artikel a´la "Persönliche Meinung: Hier Text was der Redakteur denkt in ein paar kurzen Sätzen um entweder dem Artikel mehr Pfeffer zu verleihen bzw. in einigen Fällen
eine sofortige "Schadensbegrenzung" zu betreiben und seinen eigenen Artikel quasi "entschärfen" und so die Leser ein wenig zum nachdenken anregen.

Damit viele Leute nicht einfach den Artikel blind aufsaugen sondern sofort mit einer Meinung arbeiten können
 
da kommt einem echt die tränen wenn man sich paar videos anguckt. Für sowas soviel leistung?

Wo bleiben den nun die leute wo meinten die pcler heulen umsonst?

Mit FAR CRY 4 würde ich auch aufpassen. Far cry 3 Multi player läuft heute immer noch nicht gut! bzw sogut wie unspielbar..

Gibt es eigentlich überhaupt noch leute hier die pcgames und ihre tests usw ernst nehmen?
 
Ich verstehe das Gejammere nicht so Recht.
Alle die gerade am rumnörgeln sind, haben das Spiel doch zum Release gekauft. Alle anderen können ja praktisch keine Aussage aus erster Hand treffen.
Also trifft die mäßige Qualität doch die, die eben die Katze im Sack gekauft haben. Es sollte doch mittlerweile bekannt sein, dass Spiele oft unfertig auf den Markt kommen und solange ihr das Spiel vorbestellt wird sich das auch nicht ändern.
Da könnt ihr noch so viel Jammern, solange ihr Spiele zum Release kauft hat der Publisher keinen Grund seine Strategie zu ändern, denn ihr habt ihm ja Umsatz beschert. Ihr müsst halt mal lernen wie man richtig konsumiert und euch nicht immer vom Marketinghype manipulieren lassen.
 
Ich verstehe das Gejammere nicht so Recht.
Alle die gerade am rumnörgeln sind, haben das Spiel doch zum Release gekauft. Alle anderen können ja praktisch keine Aussage aus erster Hand treffen.
Also trifft die mäßige Qualität doch die, die eben die Katze im Sack gekauft haben. Es sollte doch mittlerweile bekannt sein, dass Spiele oft unfertig auf den Markt kommen und solange ihr das Spiel vorbestellt wird sich das auch nicht ändern.
Da könnt ihr noch so viel Jammern, solange ihr Spiele zum Release kauft hat der Publisher keinen Grund seine Strategie zu ändern, denn ihr habt ihm ja Umsatz beschert. Ihr müsst halt mal lernen wie man richtig konsumiert und euch nicht immer vom Marketinghype manipulieren lassen.

Es gibt auch User wie mich der Spiele von EA und Ubisoft boykottieren, genau aus deinen genannten Gründen und dennoch kritisiere ich diese Praktiken immer wieder aufs schärfste.
Bei diesen offensichtlichen Schwächen muss man die Spiele selber nicht mehr kaufen/spielen um die immer schlechtere Qualität erkennen zu können.

Woran erkennt man die Kompetenz? An den Statements.. und diese sind gehören zum lächerlichsten was ich wöchentlich zu lesen bekomme z.b. 30 / 60 fps die einen jahrelangen PC User einfach nur ärgern, weil schlichtweg falsche Informationen verbreitet werden
um die Masse absichtlich für dumm zu verkaufen. Erst letztens hat Ubisoft gemeint dass 30 fps einen cineastischen Look ermöglicht -> sie bleiben dieser Aussage treu und das Spiel läuft wirklich
auf Konsolen mit teilweise 20+ %)

Sorry aber das ist pure Absicht um die Meinung der Leute zu manipulieren und die schwache Arbeit zu rechtfertigen. Noch dazu kommen dumme Embargos weil die Publisher anscheinend selber
nicht mehr an die eigene Qualität glauben, sondern offensichtlich nur noch aufs schnelle Geld aus sind.

Außerdem ist Kritik nicht gleich Jammern ;)
Schon gar nicht wenn Ubisoft diese Kritik seit spätestens Unity extrem verdient hat. Erst letztens haben sie sich gegen ein vergleichbares "Battlefield 4 Debakel" ausgesprochen und liefern
sogar ein noch schlechteres Singleplayer Produkt ab %)
 
Diese Tendenz ist doch schon seit Assassins Creed 3 erkennbar. Das war doch schon sehr holprig. Und auch bei vielen der letzten Spiele z.b. Far Cry 3 lief der Multiplayermodus nur schlecht bis gar nicht.

Übrigens ein guter Artikel, da stimme ich zu. Vor allem diese genannten Forderungen am Ende würde ich sofort unterschreiben:

"Erstens sollte geliefert werden, was im Vorfeld beworben wurde. Zweitens wollen Kunden nicht mit PR-Sprache kleingeredet werden. Drittens sollte das Produkt zum Launch funktionieren. Und viertens wollen Kunden respektiert werden, wenn sie 60 US-Dollar für ein neues Spiel ausgeben und nicht dazu angestachelt werden noch mehr auszugeben. "

Das sollte man an jeden Publisher schicken!
 
Ich verstehe das Gejammere nicht so Recht.
Alle die gerade am rumnörgeln sind, haben das Spiel doch zum Release gekauft. Alle anderen können ja praktisch keine Aussage aus erster Hand treffen.
Also trifft die mäßige Qualität doch die, die eben die Katze im Sack gekauft haben. Es sollte doch mittlerweile bekannt sein, dass Spiele oft unfertig auf den Markt kommen und solange ihr das Spiel vorbestellt wird sich das auch nicht ändern.
Da könnt ihr noch so viel Jammern, solange ihr Spiele zum Release kauft hat der Publisher keinen Grund seine Strategie zu ändern, denn ihr habt ihm ja Umsatz beschert. Ihr müsst halt mal lernen wie man richtig konsumiert und euch nicht immer vom Marketinghype manipulieren lassen.

Die übliche Ubisoft-Kritik.

Trotzdem hat er schon recht mit dem, was er schreibt. Man ist doch selbst Schuld, wenn man sich ein Spiel schon zu Release kauft und es dann eher unfertig in den Händen hält. Ja selbstverständlich gehört es kritisiert, dass Publisher durch dämliche Aussagen wie "30fps sehen kinohafter aus" den Kunden auf den Arm nehmen wollen. Und andere Dinge genauso. Aber letztlich liegt es IMMER beim Kunden. Meinst du denn, ich hab EA die Schuld für meine eigene Blödheit gegeben, mir BF4 gleich kurz nach Release zu kaufen? Nö, daran war ich selbst Schuld. EA/DICE haben ein fehlerhaftes Produkt abgeliefert, für das ich gern mein Geld zurück bekommen hätte, auch wenn ich weniger Probleme hatte, als die meisten anderen. Trotzdem war ich es, der auf PR und Marketing rein gefallen bin und hab mich durch Tests usw. manipulieren lassen. :)

Ich rede jedoch niemanden schlecht, der Fan einer Serie ist und sich die jährlichen Ableger kauft. Ist ja auch okay. AC war schon immer eine gute Serie. Unity ist jedoch der erste Serienteil, der WIRKLICH verbuggt und praktisch unspielbar ist. Ich für meinen Teil kann da durchaus ein Auge zudrücken. Ubisoft hat sich damit einfach übernommen oder verschätzt. Ich habe das Spiel noch nicht und warte dann einfach auf weitere Patches und weitere/spätere Usermeinungen. Keine Frage, es ist angesichts deiner erwähnten Kritik gegen das BF4-Debakel und der Verschiebung von 2 Wochen schon sehr peinlich. Aber hey...abwarten. Wenn es besser wird, belohne ich den Entwickler auch. Allerdings nicht mit dem Kauf des Vollpreisproduktes. Sondern ich warte, bis es günstiger wird.

Ich hatte mit so ziemlich gar keinem Ubisoft-Game jemals Probleme. Das gilt sicher nicht für alle anderen. Aber ich bin mit der bisherigen Qualität der Spiele zwar nicht rundum glücklich, aber völlig zufrieden. Und ich spiele seit etlichen Jahren Ubisoft-Games. Ich sehe keinen Grund, sie zu boykottieren, so dämlich ich viele der Aussagen seitens Ubisoft auch finde. Aber letztlich interessiert mich nur das Produkt und nicht das PR-Geschwafel. Ich entlohne mit dem Kauf immerhin die Angestellten, die tatsächlich am Spiel arbeiten und nicht PR-Hampelmänner, am oralen Durchfall leiden.
 
Hm, ich bin ja nun wirklich der Letzte, wenn es darum geht, einen Konzern wie Ubisoft zu verteidigen (wegen Watch_Dogs bin ich immer noch leicht angesäuert), aber mit AC Unity hatte ich bis jetzt (4 Stündchen gezockt) null Probleme - von ein paar wenigen Glitches einmal abgesehen - und soviel Spaß wie schon lange nicht mehr. Endlich wieder ein ECHTES Assassin's Creed! AC3 & 4 waren zwar für sich nette Spiele, aber das "richtige" Assassinenfeeling (z. B. Mitglied eines aktiven Geheimbundes zu sein) wollte da nie so richtig aufkommen.

Außerdem hat Ubisoft gottlob endlich den Schwierigkeitsgrad angezogen, gegen eine Übermacht hat man nun (realistischerweise) fast keine Chance mehr.

Kurzum, ich liebe es, das beste AC seit Teil 2 (Brotherhood und Revelations inklusive). :-D
 
Ich sehe keinen Grund, sie zu boykottieren, so dämlich ich viele der Aussagen seitens Ubisoft auch finde. Aber letztlich interessiert mich nur das Produkt und nicht das PR-Geschwafel. Ich entlohne mit dem Kauf immerhin die Angestellten, die tatsächlich am Spiel arbeiten und nicht PR-Hampelmänner, am oralen Durchfall leiden.
Die Gründe für einen möglichen Boykott ergeben sich für mich auch erst über den Tellerrand eines einzelnen - möglicherweise sogar gelungenen - Spiels hinaus. "Große Macht bringt große Verantwortung!" gilt eben nicht nur für Superhelden, sondern auch für die großen der Spielebranche, wie EA oder Ubisoft.

Sie müssen CloneCD und ähnliche Programme von ihrem Rechner entfernen, um dieses Spiel installieren zu können!
Sie müssen sich online registrieren, um dieses Spiel spielen zu können!
Sie müssen permanent online sein, um alle Features dieses Spiels nutzen oder ihren Spielstand speichern können!
Sie dürfen sich (oh, kein müssen, ein dürfen, wie nett) durch einen Wust von Vorbestellerboni, DLCs und Ingame-Transaktion wühlen, um für sich zu bestimmten, was letztlich zu einem "vollständigen" Spiel gehört.
Sie dürfen stolz sein, dass wir Dank Product Placement aus diesem Spiel noch mehr Kohle raus holen als sonst!
Sie sitzen gerade in den Bergen und haben etwas schlechten Internetempfang? Sehen wir so aus, als ob uns das interessieren würde? Sie laden sich vor Spielstart trotzdem erst mal diesen 2-GB-Patch runter, der dem MP-Modus das Gemüsewaschen beibringt, sonst geht gar nichts! Was? Sie spielen eh nur die SP-Kampagane? Sehen wir so aus, als ob uns DAS interessieren würde?
Nein, wir bringen keine Patches heraus, damit unsere Starforce-geschützten Spiele auch unter Windows 7 laufen. Sie können aber alle Titel in unserem Shop einfach noch mal kaufen und DANN unter Win 7 spielen. Ist doch super, oder?
UND JETZT BRANDNEU: Ohne Smartphone mit Internetzugang und der entsprechenden App müssen sie bei diesem Spiel leider draußen bleiben! Just kidding! Natürlich müssen sie nicht draußen bleiben! Würden wir so was jemals tun? Gut, die blauen Kisten sind dann für sie halt nur Dekoration. Und im nächsten Spiel vielleicht auch noch ein paar andere Sachen. Aber hey, wer spielt denn heute noch ohne Smartphone?

Könnte ich stundenlang weiter führen, diese Liste, aber so viel Zeit hat ja kein Mensch.

Was diese Dinge gemein haben? Es ist kranker, perverser, überflüssiger Scheiß. Das wenigste davon ist optional. Es sind beinahe immer die Großen (nicht nur, aber auch EA und Ubisoft), die ein Tabu als erstes brechen, einen Trend einläuten, einen Maßstab setzen, einen Standard etablieren (wollen).
Verhindern lässt sich das nur durch Konsumverzicht - und zwar auch auf die Spiele, die für sich genommen durchaus würdige Vertreter ihres Fachs sind.
Natürlich nur in der Theorie.
In der Praxis wird der Scheiß einfach weiter gekauft.
 
PS:
Schau mal auf das Spiel, welches den Namen Sacred zu Unrecht trägt. Hier hat die Communiy dem Publisher gezeigt, daß man ihr nicht einfach alles vorsetzten kann und sie auch nicht für dumm verkaufen kann sowie Spiele mit falschen Namen überteuert verkaufen kann.
Im übrigen, über diesen Schnetzler höre ich nichts mehr.

Der Unterschied hängt aber ein wenig.
Ein BF 4 ist immer noch ein BF und ein AC immer noch ein AC. Da sind es dann eher die technischen Probleme die massig für Frust sorgen.
Bei Sacred war es doch etwas ganz anderes.
Da hat ein Entwickler versucht ein Spiel zu machen das auch nicht ansatzweise an ein Spiel ranreicht was einen Top Namen, nämlich Sacred hat.
Das ist so, als wenn ich bei einem China Auto ein Porsche Logo drauf male und auch als das dann verkaufen, bewerbe und an den Man bringen will.
 
Ich sage: der Mann hat vollkommen Recht mit dem was er behauptet. Ubisoft dreht sich meiner Meinung nach schon seit einigen Jahren in dieser Spirale mit der Ausnahme, dass sie es noch nie SO übertrieben haben wie jetzt. Wie schön waren die Zeiten noch vor 10-12 Jahren, als es noch nicht Gang und Gebe war, Spiele unfertig auf den Markt zu schmeißen und Kunden im großen Stil abzuzocken und zu verarschen.
Natürlich war das PR / Marketing auch damals schon aktiv, nur haben sie sich einfach nicht so viel erlaubt wie heutzutage. Wie geil war es bitteschön, wenn von deinem Lieblingsgame ein Add-On rauskam? Viele wissen heutzutage nicht mal mehr was das eigentlich ist.

Ich kann verstehen, dass große Unternehmen Geld einnehmen müssen um zu überleben, so sind nun mal die Regeln der Wirtschaft. Viele Angestellte, Bürogebäude, Arbeitsmaterialien usw. .. das muss alles bezahlt werden. Das Problem an der Sache ist leider, das Games Kunst sind und keine Produkte, die man am Fließband für den täglichen Gebrauch herstellt. Irgendwann gehen sie kaputt und man kauft sichs halt neu. Aber so sind Spiele einfach nicht.

Jedes Spiel ist einzigartig in seiner Entwicklung und seiner Idee. Da werden Jahre reingesteckt um Konzepte, Designs, Geschichten zu erstellen damit nachher ein Ganzes, ein kreatives Werk, herauskommt, mit dem der Spieler nachher einfach Spaß haben soll und im besten Fall so emotional eingespannt wird, dass es ihn voll umhaut und er überzeugt von diesem Produkt ist. Noch besser wird es, wenn er sich mit einzelnen Figuren identifizieren kann und die Geschichte in sich schlüssig und nachvollziehbar ist, der Soundtrack zum Setting passt usw. und so fort. Ich behaupte: früher hatten mehr als 60-70% der (PC) Spiele genau das Inne...ein Seele. Natürlich gab es auch viel Murks, nur war das einfach nicht der Standard, so wie er es heute ist.

Das erste AC mit Altair hatte für mich noch eine Seele. Da gab es diese seltsame Story um diesen Typen Desmond und Altair, Vergangenheit und Gegenwart, ein geiles Setting, eine unfassbar offene Welt und ein Gameplay, dass man bis dato so noch nicht kannte. Natürlich war es auf Dauer etwas eintönig, da das Konzept vorsah, mit jedem Auftrag eine bestimmte Person zu killen ABER HEY, hier geht es um einen ASSASSINEN. Was machen ASSASSINEN? Genau, sie töten Personen, die aus irgendwelchen Gründen verschwinden müssen. Wie war das in den darauffolgenden Teilen? Mordaufträge nur noch in Ansätzen, alles wurde vereinfacht (Kämpfe!), es wurden tausend neue (nebensächliche) Dinge implentiert (die ganz spaßig sind aber auf Dauer nicht unterhalten können), die Grafik hat sich irgendwie verbessert, war aber dennoch immer nicht wirklich hübsch (es hat einfach nicht mehr geflashed wie im ersten Teil) und nun spitzt sich mit AC:Unity alles zu. Day-One Patch (mittlerweile auch Standard in der Branche), Microtransaktionen, Bugfestival des Zorns ect.

EA hat doch vorgemacht, wie man sich zum schlimmsten Unternehmen entwickeln kann. Warum möchte man EA diesen Titel nun abnehmen? Gibts da irgendwelche Zusatzzahlungen oder wie?!

Ich fordere ganz klar: WEG VON DER MASSENWARE UND ZURÜCK ZU SPIELEN, DIE EINE SEELE BESITZEN. MIT DENEN ICH GERNE ZEIT VERBRINGE UND ALS KUNDE NICHT VERARSCHT WERDE.

Wenn ich für ein Spiel 60€ zahle, dann möchte ich, dass da auch alles drin ist, damit dieses Spiel in sich aufgeht. Ich will keine DLC's, ich will keine Transaktionen. Ich möchte für 60€ einfach nur ein Spiel genießen, dass mich anspricht und mich neugierig gemacht hat. So wie damals eben :)
Ich bin auch der festen Überzeugung, dass wenn man bewusst auf Kopierschutz verzichtet und Vertrauen in seine Produkte steckt, des definitiv weniger Raubkopierer geben würde, als es tatsächlich gibt. Ehrlichkeit zahlt sich hintenrum einfach immer aus. Natürlich gibt es trotzdem Arschlöcher die raubkopieren, die dürften dann aber nicht mehr in der Mehrzahl sein ;)
 
Wir sind guter Dinge, dass Ubisoft den Makel in der endgültigen Version beseitigt hat
Spekulation und Bauchpinselei in Richtung Ubisoft. Wieso nicht "Die gespielte Version hatte mit heftigen FPS-Einbrüchen zu kämpfen PUNKT"?

Wir sind uns ziemlich sicher, dass die bereits grandiosen Vorgänger im Vergleich zu Unity den Kürzeren ziehen werden und freuen uns daher auf den Release im November.
Spekulation über ein unfertiges Produkt. Über die "bereits grandiosen Vorgänger" lässt sich erstens streiten, zweitens wird die Aussage auch auf Unity projiziert.
Das war NICHT der Meinungskasten.

ich weiß nicht, ob man das nicht nur so sieht, wenn man schon von vornherein eine fehlende distanz zwischen magazin und publisher annimmt.
aber ok; ich gebe dir diesbezüglich recht, dass solche prognosen eigentlich ziemlich überflüssig sind. denn einen mehrwert für den leser stellen sie garantiert nicht dar.
maximal im meinungskasten sollte man so was unterbringen.
 
Ea packt da auch neue spiele rein? Sicher? Dachte hätte mal gelesen das nicht jedes spiel da rein kommt^^

Nein, aber du kannst als Abonnent Neuerscheinungen 5 Tage vor Release für 6 Stunden testen (sozusagen early access). Das ist in der Regel das komplette Spiel.

Sollte da irgendetwas faul an dem Spiel sein, wird es vor Verkaufsstart auch bekannt.
 
Das ist ja mal ein hübscher Einlauf, den Ubisoft von Forbes (!!) verpasst bekommt.

Ich hoffe, dass das mal eine Signalwirkung auf die ganzen großen Publisher hat.
 
Die Gründe für einen möglichen Boykott ergeben sich für mich auch erst über den Tellerrand eines einzelnen - möglicherweise sogar gelungenen - Spiels hinaus. "Große Macht bringt große Verantwortung!" gilt eben nicht nur für Superhelden, sondern auch für die großen der Spielebranche, wie EA oder Ubisoft.
Dann solltest du vlt. jeden Publisher ignorieren. Außer vlt. CD Projekt RED. Aber das wäre mit der Zeit ja auch langweilig. :B

Sie müssen CloneCD und ähnliche Programme von ihrem Rechner entfernen, um dieses Spiel installieren zu können!
Sie müssen sich online registrieren, um dieses Spiel spielen zu können!
Sie müssen permanent online sein, um alle Features dieses Spiels nutzen oder ihren Spielstand speichern können!
Sie dürfen sich (oh, kein müssen, ein dürfen, wie nett) durch einen Wust von Vorbestellerboni, DLCs und Ingame-Transaktion wühlen, um für sich zu bestimmten, was letztlich zu einem "vollständigen" Spiel gehört.
Sie dürfen stolz sein, dass wir Dank Product Placement aus diesem Spiel noch mehr Kohle raus holen als sonst!
Sie sitzen gerade in den Bergen und haben etwas schlechten Internetempfang? Sehen wir so aus, als ob uns das interessieren würde? Sie laden sich vor Spielstart trotzdem erst mal diesen 2-GB-Patch runter, der dem MP-Modus das Gemüsewaschen beibringt, sonst geht gar nichts! Was? Sie spielen eh nur die SP-Kampagane? Sehen wir so aus, als ob uns DAS interessieren würde?
Nein, wir bringen keine Patches heraus, damit unsere Starforce-geschützten Spiele auch unter Windows 7 laufen. Sie können aber alle Titel in unserem Shop einfach noch mal kaufen und DANN unter Win 7 spielen. Ist doch super, oder?
UND JETZT BRANDNEU: Ohne Smartphone mit Internetzugang und der entsprechenden App müssen sie bei diesem Spiel leider draußen bleiben! Just kidding! Natürlich müssen sie nicht draußen bleiben! Würden wir so was jemals tun? Gut, die blauen Kisten sind dann für sie halt nur Dekoration. Und im nächsten Spiel vielleicht auch noch ein paar andere Sachen. Aber hey, wer spielt denn heute noch ohne Smartphone?

Könnte ich stundenlang weiter führen, diese Liste, aber so viel Zeit hat ja kein Mensch.

Was diese Dinge gemein haben? Es ist kranker, perverser, überflüssiger Scheiß. Das wenigste davon ist optional. Es sind beinahe immer die Großen (nicht nur, aber auch EA und Ubisoft), die ein Tabu als erstes brechen, einen Trend einläuten, einen Maßstab setzen, einen Standard etablieren (wollen).
Verhindern lässt sich das nur durch Konsumverzicht - und zwar auch auf die Spiele, die für sich genommen durchaus würdige Vertreter ihres Fachs sind.
Natürlich nur in der Theorie.
In der Praxis wird der Scheiß einfach weiter gekauft.

Ehrlich gesagt weiß ich nun nicht ganz, was ich dazu sagen soll. Du übertreibst zwar ziemlich, insbesondere mit den Adjektiven "pervers" und "krank" (du hast ja keine Ahnung, was wirklich pervers und krank ist... ), aber irgendwo hast du schon Recht. Nur gehören dazu eben auch immer zwei. Die Firmen gehen mit vielen Entscheidungen auch ein Risiko ein. Wenn es dem Kunden nicht gefällt und spürbar viel Kritik ausspricht, dann wird eben zurück gerudert. Siehe AC2 u. UPlay damals, oder die Sache mit der XBone. Selbst EA ist mit DA2 ein Risiko eingegangen. Vermutlich war es zwar ein Risiko, das nicht einkalkuliert wurde, aber letztlich hagelte es Kritik ovn allen Seiten und es wurde mit DA Inquisition Besserung gelobt. Die Liste ist genauso lang wie die deine. :) Aber wenn der Kunde es annimmt, dann hat die Firma doch eigentlich alles richtig gemacht. Was man nun persönlich davon hält, ist ja erstmal zweitrangig. Ich kann viele dieser Dinge, die du aufgezählt hast, auch nur schwer akzeptieren und strafe es dann einfach mit Desinteresse ab.
 
Zurück