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Spiele nicht mehr besitzen? Gamer sollen sich dran gewöhnen, sagt Ubisoft

Daniel Link

Redakteur
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Ubisoft sollte sich daran gewöhnen, dass der Konsument die gekaufte Ware besitzt, auch wenn sie digital ist. Es ist rechtlich deutlich zu oberflächlich einfach zu sagen, der Konsument hätte keine Rechte. Daher auch zum Teil des Artikels:
Wird man dort aus irgendwelchen Gründen gesperrt oder schließt Valves Downloadplattform irgendwann ihre Pforten, ist die Steam-Bibliothek dahin.
Afaik gibt es noch niemanden, der auf Steam aus irgendwelchen Gründen von seiner Steam-Bibliothek ausgesperrt worden wäre. Ehrlich gesagt bin ich nicht ein Mal ganz sicher, wie es am Ende aussieht, wenn Steam tatsächlich seine Pforten schließen würde. Wenn ich mich nicht irre hatte Microsoft damals die Möglichkeit der Aktivierung der bei ihnen gekauften Spiele auf anderen Plattformen gegben als sie diese eine PC Plattform geschlossen hatten (habe den Namen verdrängt). In jedem Fall ist ein Ausschluß von der gekauften Ware eher zweifelhaft und afaik gibt es auch kaum Beispiele in denen das dauerhaft vorgekommen wäre).
 
Sorry Ubisoft, aber das wird nix :finger:
 
Ubisoft darf sich auch gerne darann gewöhnen das man ihre Spiele halt einfach nicht mehr kauft und schon garnicht ein Abo bei dem Laden abschliesst. Ihre neuen Preise für Ubi+ sind eh fragwürdig.
 
Wenn ich mich nicht irre hatte Microsoft damals die Möglichkeit der Aktivierung der bei ihnen gekauften Spiele auf anderen Plattformen gegben als sie diese eine PC Plattform geschlossen hatten (habe den Namen verdrängt).
'Windows for Live' war das glaub ich
 
Das einzige Abo-Modell, das mich ganz eventuell überlegen würde, wäre ein Steam-Abo mit Zugriff auf alle Steam Spiele, da 95% meiner Spiele alle über Steam laufen. Alles Andere ist völlig uninteressant.
 
Naja was beim Streaming funktioniert wollen die Publisher jetzt auch, gesichert die monatliche Kohle mit möglichst geringem Aufwand. Im Gamepass ist ja mittlerweile der EA Pass integriert, ne lange Zeit musste man den bei Gefallen ja extra buchen.

Nun gibts ja auch den U+ Dienst indem einige Ubisoft Titel auf Abobasis spielbar sind. Der Preis aber schreckt mich persönlich ab. Kann mir sehr gut vorstellen das die Publisher langfristig diesen Weg gehen und Spiele immer mehr in ein eigenes Abo verlagern.

Wie im Tv selbes Problem auch bei Spielen nicht jeder will überall ein Abo abschließen um ein Spiel/Film/Serie zu nutzen. Entsprechend spannend gestaltet sich die Zukunft.
 
Hier sind die aktuellen Preise für die "Weiterentwicklung" von Ubisofts Abo-Dienst.


Wenn dann solche Aussagen von Ubisoft-Chefs kommen, muß ich dann noch erklären, weshalb AC Origins das letzte Ubiweich Spiel war, daß ich gespielt habe?
 
Ich "besitze" meine Spiele lieber. So ein Abomist kommt für mich überhaupt nicht in Frage solange ich die Spiele noch kaufen kann. Schlimm genug dass es die Spiele am PC schon nur noch digital gibt.
 
Mir kommt nichts mehr mit einem eigenen Launcher auf die Platte. Steamlauncher, mehr nicht.
 
Wollt grad die Prince of Persia Demo auf der Playse zocken, brauch aber nen Ubi acc, also wieder deinstalliert.
 
Oh wow, was ist das denn da am Horizont?

Sieht aus wie eine schwarze Flagge. Hm. Komisch.
 
Ich glaube sie haben recht.
Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, wann ich das letzte Mal ein Ubisoft Game besessen habe. Habe mich wirklich daran gewöhnt.
 
Ich will kein Spiele-Abo. Es bringt mir nichts wenn meine Spielewahl sehr spezifisch ist und mir vielleicht nur Handvoll Titel im Abo-Katalog zusagen.

Was mich interessiert das kaufe ich. Und nicht anders.
 
Ubisoft sollte sich daran gewöhnen, dass der Konsument die gekaufte Ware besitzt, auch wenn sie digital ist. Es ist rechtlich deutlich zu oberflächlich einfach zu sagen, der Konsument hätte keine Rechte. Daher auch zum Teil des Artikels:

Afaik gibt es noch niemanden, der auf Steam aus irgendwelchen Gründen von seiner Steam-Bibliothek ausgesperrt worden wäre. Ehrlich gesagt bin ich nicht ein Mal ganz sicher, wie es am Ende aussieht, wenn Steam tatsächlich seine Pforten schließen würde. Wenn ich mich nicht irre hatte Microsoft damals die Möglichkeit der Aktivierung der bei ihnen gekauften Spiele auf anderen Plattformen gegben als sie diese eine PC Plattform geschlossen hatten (habe den Namen verdrängt). In jedem Fall ist ein Ausschluß von der gekauften Ware eher zweifelhaft und afaik gibt es auch kaum Beispiele in denen das dauerhaft vorgekommen wäre).


Doch, ist bei Steam leider bereits passiert. Und Valve wurde daher auf die Finger geklopft. Dennoch haben viele Spiele eine zeitlang keinen Zugang zu ihren Spielen gehabt.

Und es ist nicht auszuschließen, dass sich das wiederholt. Im Übrigen ging es damals darum, dass man den neuesten AGB (mit einigen Änderungen) zustimmen MUSSTE.

Daher kann man nicht pauschal sagen, dass so etwas nicht passiert. Auch „gekaufte“ Spiele (laut AGB nur Nutzungslizenz) sind nicht unabhängig von der Plattform spielbar (GOG ausgenommen). Im Prinzip, und so steht es auch in vielen AGB, hat man lediglich ein Abo.
 
Doch, ist bei Steam leider bereits passiert. (...)
Höre ich zwar immer wieder, nur halt ohne eine Bestätigung, dasselbe auf anderen Plattformen mit wenigen Ausnahmen, wo sich selbiges dann als Fehler herausstellt.

Daher kann man nicht pauschal sagen, dass so etwas nicht passiert. Auch „gekaufte“ Spiele (laut AGB nur Nutzungslizenz) sind nicht unabhängig von der Plattform spielbar (GOG ausgenommen). Im Prinzip, und so steht es auch in vielen AGB, hat man lediglich ein Abo.
Ich sage sicher nicht, dass es nicht passiert, nur dass es wenig bestätigte Vorfälle gibt und dass denke ich auch aus einem guten Grund der Fall ist, da das rechtlich ganz und gar nicht Wasserfest ist. Die AGB sind daher auch reichlich irrelevant, da man alles in AGBs (oder EULAs und Ähnliches) schreiben kann was man möchte aber dann lange noch nicht legal ist. Gerade der Punkt der Nutzungslizenz ist so ein Ding. Eine Lizenz zu verkaufen, darauf muss man klar hinweisen, so wie es Adobe bspw. tut und ähnliche Firmen, welche Arbeitssoftware verkaufen. Gerade bei Videospielen geschieht das allerdings nicht. Die Idee, man erwerbe also nur eine Lizenz und jemand anderes hätte volle Entscheidungsgewalt unabhängig von einem selbst ist daher recht schwierig.
 
Es gibt viele Einzelfälle, wenige Fälle, bei der viele betroffen sind. Dennoch ist Sperrung einer Bibliothek keine Seltenheit.

Verstößt man nach Ansicht der Betreiber gegen die AGB, wird der Account gesperrt. Das darf nicht. Man kann die Online-Aktivität beschränken, ja, aber ein Offline-Zugang zur Bibliothek muss möglich sein. Und das ist aktuell nicht geregelt.
 
Es gibt viele Einzelfälle, wenige Fälle, bei der viele betroffen sind. Dennoch ist Sperrung einer Bibliothek keine Seltenheit.

Verstößt man nach Ansicht der Betreiber gegen die AGB, wird der Account gesperrt. Das darf nicht. Man kann die Online-Aktivität beschränken, ja, aber ein Offline-Zugang zur Bibliothek muss möglich sein. Und das ist aktuell nicht geregelt.
Dass die Sperrung einer Bibliothek keine Seltenheit sein soll beruht worauf? Wen du in News etwas über Bans oder Sperrungen hörst, ist das bspw. nicht gleich deutend damit, dass auch der Zugriff zur Bibliothek gesperrt wird, sondern eben wie du sagst eine Einschränkung in der Online-Aktivität. So kann es dazu kommen, dass dann der Zugang zu einem Titel gesperrt wird in dem man online gecheated hat oder nicht mehr ermöglicht auf den Shop zuzugreifen und Ähnliches. Ich habe schon öfter mal bei solchen Themen in der Vergangenheit gefragt, wie es denn mit der Bibliothek aussah und eine Bestätigung, dass der Zugriff dafür wegfällt blieb dabei aus. Es scheint mir daher durchaus äußerst selten zusein.
 
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