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The Witcher: Showrunnerin äußert sich zu Hautfarben-Debatte

Naja, der Hass auf die eigene Kultur/Volk/Stamm etc. und das Überbewerten des wundbar Fremden, welches dann die Welt zu einem besseren Ort macht, ist nun mal im sogenannten Westen einfach "in".

Das kann man nun gut finden oder nicht, das ist mir an dieser Stelle egal. Das Faktische ausprechen ist nun mal wichtig und zeichnet unseren "freien" Kulturkreis ja aus.

Das muß man wissen! :-D Und nun geht es eben zur Witcherserie, welche uns aus den Spielen ja sehr gut bekannt ist. Und der Witcher ist halt in Mitteleuropa angesiedelt, da gibt es keinen gelben oder schwarzen Menschen, das kann man nun gut finden oder nicht, das ist halt so. Zudem sind die Slawen nun nicht so tolerant wie die Germanen oder Kelten in Westeuropa, das muß man auch wissen. Von "bunt" hält man da gar nichts. Weder in größeren slawischen Ländern wie Polen oder Rußland oder kleineren wie Tschechien etc. Soviel zu den Fakten, welche sich nicht ändern, nur weil ich mir diese anders wünschen würde.

Es gibt auch keine schwarze Ariel, da die Meerjungfrau aus Andersens Märchen kommt und eine Sage (Seemannsgarn) von europäischen Seefahrern aufnimmt, deshalb ist diese einfach weiß. :-D

Mittlerweile bin ich mir sicher, daß diese Vorgänge, welche man anders hätte lösen können ohne daß sich in Afrika ein schwarzer Mensch im Grabe umdreht, willentlich herbeigeführt werden, um perfide zu hetzen und zu spalten ohne daß man das so sagt, und hier heißt es klar die Sachen ansprechen, klar im Kopf werden, in sich ruhen, entspannt bleiben und friedlich auf den "Feind" (der mir in meinem Hirn von anderen herbeigesponnen wird) zuzugehen.
 
Wie wärs mit...
melissa-mccarthy-the-boss-jpg.17540
...voilá: Triss Merigold! :B

Nur, dass Triss in den Büchern sehr jung ist und braune Haare hat... aber hey, zumindest ist sie weiß, wie es CD-project Red...äh, der Schöpfer der Serie und die slavische Mythologie, in der sie zwar nicht vorkommt und in der the Witcher nicht spielt, aber trotzdem, gewollt hat, oder so irgendwie...! KAMPF DEN SJW's!!1drölf! ;)
 
Eines vorweg:

Ich finde die Diskussion über Ethnien und Hautfarben immer ziemlich müßig; gerade bei fiktiven Stoffen ist es mir dermaßen egal, meinetwegen haben die Figuren grüne Haut und violette Haare. :)

Zum Thema "Achille(u)s":

Zum einen ist das eine rein mythologische Sagengestalt. Es gibt keinerlei Beweise, dass es ein historisches Vorbild gab. Wink mit dem Zaunpfahl, der Typ ist a) ein nahezu unverwundbarer Halbgott (bis auf seine berüchtigte Ferse), b)übermenschlich stark und c) laut Homers Beschreibungen über drei Meter groß.

Interessant ist aber, dass er -antiken Darstellungen zufolge- tatsächlich blond "war".
Der Grund: Götter und Halbgötter wurden tatsächlich von den antiken Griechen überwiegend mit goldenen/"blonden" Haaren dargestellt, vermutlich, um das Überirdische zu unterstreichen (im Vergleich zu den gewöhnlichen sterblichen Griechen) :)
 
Auch davor (zb Römerzeit) und danach im Mittelalter GAB es ganz sicher mal immer mal wieder auch dunkelhäutige Menschen in Europa. Das muss rein logisch zwangsweise so gewesen sein durch die Beziehungen von Nationen und Königreichen nach Afrika. Es gab Handel, Sklaverei, Wissenschaftsaustausch und sicher auch mal ein Schäferstündchen zwischen einer europäischen Frau und einem Afrikaner. Je weiter weg von Afrika bzw. großen Handelszentren man war, desto unwahrscheinlicher war dann natürlich es, jemanden zu treffen, der extra mehr als 10 Tagesreisen auf sich genommen hat, nur um dahin zu gelangen - egal ob es nun ein Äthiopier in Warschau, ein Süditaliener in Kopenhagen oder ein Schotte im heutigen Addis Abeba war.
Die meisten der damaligen Europäer werden Afrikaner nur von den Heiligenbildern in der Kirche gekannt haben.
Manchmal wurden auch Gaststätten und Apotheken mit eine Schild gekennzeichnet das einen Mohren zeigt, was dazu geführt hat das später die Straßen in denen diese Lokalitäten sich befanden als Mohrenstraße benannt wurden.

Das Problem ist das es diese Straßennamen heute immer noch gibt, und sogar Gasthäuser, Brauereien oder Apotheken die den "Mohr" im Namen führen, obwohl Antirassisten die Umbenennung fordern.

Daher wäre es durchaus ein wenig komisch, wenn eine Story im mittelalterlichen Polen spielen soll und dort dann auch ein Schwarzer rumläuft, der schon lange da wohnt oder sogar dort geboren ist. Es wäre nicht VÖLLIG abwegig, aber extrem unwahrscheinlich. Völlig absurd wäre es aber, wenn 20-30% der Leute dunkle Haut hätten. WENN es im mittelalterlichen Polen spielen soll - ist es wiederum "Fantasy" und nur angelehnt ans polnische Mittelalter, dann ist alles erlaubt
Wenn der Autor seine Geschichte absichtlich in eine Art mittelalterlichen Polen ansiedelt um keine PoCs darstellen zu müssen, ist das dann nicht rassistisch ? ;)
 
Die meisten der damaligen Europäer werden Afrikaner nur von den Heiligenbildern in der Kirche gekannt haben.
ja sicher, es behauptet ja auch keiner was anderes. In einigen Teilen Ostdeutschlands haben manche auch noch nie "live" einen Schwarzen gesehen... und in manchen Teilen Afrikas noch nie jemand einen Weißen. Aber allein schon die Tatsache, dass es auf Heiligenbildern auch mal Schwarze gab, zeigt ja, dass sich Leute unterschiedlicher Hautfarbe definitiv auch schon mal im oder auch vor dem frühen Mittelalter begegnet sind, und das mit Sicherheit auch mal auf dem europäischen Kontinent.

Auf keinen Fall ist es aber korrekt zu behaupten, dass es völlig unmöglich war, im europäischen Mittelalter auf Menschen mit dunkler Haut zu treffen - das wäre einfach nur unlogisch, außer man unterstellt den Leuten von damals, dass sie ihre Grenzen so geschützt haben, wie es Salvini heute gerne hätte... Vor allem war es nicht total unmöglich, solche Leute in dem, was damals die "Metropolen" waren, zu treffen. Also, nicht metrosexuelle Polen :B , sondern relativ große Städte und Handelszentren, oder auch wenn es um Kriege und Söldner ging. Natürlich muss es sehr selten gewesen sein - es war ja damals außerhalb der Metropolen sowieso selten, ÜBERHAUPT einen Menschen zu treffen... erst recht jemanden, der mehr als 10 Tagesreisen entfernt wohnt.


Manchmal wurden auch Gaststätten und Apotheken mit eine Schild gekennzeichnet das einen Mohren zeigt, was dazu geführt hat das später die Straßen in denen diese Lokalitäten sich befanden als Mohrenstraße benannt wurden.

Das Problem ist das es diese Straßennamen heute immer noch gibt, und sogar Gasthäuser, Brauereien oder Apotheken die den "Mohr" im Namen führen, obwohl Antirassisten die Umbenennung fordern.
Schön, aber was hat das jetzt mit dem Thema zu tun? ^^

Wenn der Autor seine Geschichte absichtlich in eine Art mittelalterlichen Polen ansiedelt um keine PoCs darstellen zu müssen, ist das dann nicht rassistisch ? ;)
Wenn er das nur getan hat DAMIT es in der Geschichte ausschließlich Weiße gibt, dann ist es natürlich rassistisch.

Wenn er aber einfach nur das darstellt, was damals war, und einfach nur dieses Setting allgemein interessant findet, vlt auch eine persönliche Bindung hat, weil er von dort stammt, ist das doch überhaupt kein Problem. Damals war dort die Chance, einen Menschen zu treffen, der aus Afrika oder auch nur aus Süditalien oder Ostgriechenland stammte, nun mal sehr klein, so dass es nicht "nötig" ist, Leute zu erwähnen, die zB eine dunkle Haut haben, außer es ist wichtig für die Story. Es wäre aber auch kein Fehler, wenn er oder bei einer Verfilmung der Regisseur es dann doch tut - erst recht nicht, wenn es eine Fantasy-Welt ist und ein "altes Polen" nur eine Art Inspiration.
 
Und nun geht es eben zur Witcherserie, welche uns aus den Spielen ja sehr gut bekannt ist. Und der Witcher ist halt in Mitteleuropa angesiedelt...
Aha, the Witcher spielt in Mitteleuropa... unterhalte dich mal über Nilfgaard und Skellige mit Historikern, wenn du dich lächerlich machen willst... :P
 
Da die Griechische Mythologie aber nicht von blonden Türken handelt, ist es zumindest anzuzweifeln, ob hier nicht, wie hier von gewissen Leuten der Aufschrei ist, genauso falsch besetzt wird, wie z.B. mit einer weißen Kleopatra oder nem Griechen in der nordischen Sagenwelt (edit. Ich wundere mich immer selbst über meine Schachtelsätze).
Die Türken sind erst ab 1200 a.d. in Kleinasien eingewandert, die Griechen, Armenier und Kurden sind vorher da gewesen.
Kleopatra war übrigens vermutlich weis, da die Ptolemäer eigentlich aus Mazedonien stammen und mit Alexander dem Großen nach Ägypten gekommen sind. Ältere Pharaonen sind übrigens auch nicht tiefschwarz gewesen...
https://www.spektrum.de/news/forscher-lesen-im-erbgut-alter-aegypter/1461327
Slawen, Kelten, Germanen, Italier, Griechen, Perser, Kurden, Armenier sprechen auch alle eine indogermanische Sprache - und haben eine ähnliche Mythologie.
 
Und der Witcher ist halt in Mitteleuropa angesiedelt, da gibt es keinen gelben oder schwarzen Menschen, das kann man nun gut finden oder nicht, das ist halt so.

Elfen, Zwerge, Gnome, Zauberinnen und Hexer können existieren aber keine dunkelheutigen Menschen? Die Geschichte beruht auf mitteleuropäischen Märchen und speziell slawischen Legenden. Verbietet das jetzt Hautfarben? Bzw. müssten dann nicht alle Schauspieler slawisch aussehen? Wie genau sieht eigentlich ein richtiger Slawe aus? Gibt es eigentlich den einen Slawen?


Die politische Agenda und Aussagen der Showrunnerin sind mehr als eindeutig.
Dafür sind die aber meiner Meinung nicht da, das können sie privat machen aber nicht als Funktion in ihrem Job.

Sind Filme/Serien Kunst? Eindeutig ja. Kann/darf/soll Kunst politisch sein? Aus meiner Sicht auch ja. Ist eine der Vorlage nicht entsprechende Schauspielerin politisch? Sehe ich nicht so. Ist auch nur ein Mensch.
Ob diese Auseinandersetzung nun passt, gut oder schlecht gemacht ist bzw. total fehl am Platz kann man erst am fertigen Produkt sehen.

Generell habe ich mit den wenigsten Umsetzungen Probleme. Die meisten ändern ja auch nur die Handlung um sie vernünftig von Buch auf Leinwand adaptieren zu können.

Wie kann ich das denn jetzt verstehen? Wenn 0,01% geändert wird ist es okay, aber ab 1% ist es zu viel? Oder darf sich die Handlung änder aber Aussehen nicht?
 
Schön, aber was hat das jetzt mit dem Thema zu tun? ^^
Oh, ich finde es nur lustig: auf der einen Seite forderen die Antirassisten mehr PoCs in Videospielen die in einem fiktiven Mittelalter angesiedelt sind , auf der anderen Seite fordern sie das reale mittelalterliche Straßennamen die sich auf PoCs beziehen (damals Mohr genannt) umbenannt werden...
Was machen die Typen eigentlich wenn es in Kingdome Come II ein Gasthaus "Zum Mohren" in der Mohrengasse gibt wo die Kapelle für St. Mauritius (als Mohr dargestellt) steht ? :-D

Wenn er aber einfach nur das darstellt, was damals war, und einfach nur dieses Setting allgemein interessant findet, vlt auch eine persönliche Bindung hat, weil er von dort stammt, ist das doch überhaupt kein Problem.
Natürlich ist es ein Problem, es kann ja sein das er dieses Setting interessant findet weil er ein Rassist ist... ;)
 
Auf keinen Fall ist es aber korrekt zu behaupten, dass es völlig unmöglich war, im europäischen Mittelalter auf Menschen mit dunkler Haut zu treffen - das wäre einfach nur unlogisch, außer man unterstellt den Leuten von damals, dass sie ihre Grenzen so geschützt haben, wie es Salvini heute gerne hätte...
Die Menschen von damals haben ihre Grenzen sogar wie Donald Trump geschützt: mit Mauern. Und sie habe auch nicht jeden durch die Tore der Stadt gelassen: Zigeuner mussten z.B. oft draussen bleiben.
 
kennt einer die trojaserie auf netflix mit dem farbigen achilles ? is doch auch ganz hart vor die wand gefahren und wurde auf imdb regelrecht zerlegt..ich glaub die serie steht da noch bei etwa 3/10 .sowas lassen sich die leute einfach nich gefallen

Ich glaube du meinst Troy: Fall of a City (habs nur in Englisch angefangen).
Der Witz bei der Sache ist, daß die Tatsache, das Zeus und Achilles schwarz sind, bei dem riesigen Haufen Dung nur die Kirsche auf dem besagten Haufen ist und tatsächlich gar nicht wirklich auffällt.
Nichts ist lustiger, als wenn ein Haufen Schreiberlinge in ihrem Koksrausch glauben, sie könnten die Ilias von Homer verbessern.
Leider ist das in diesem Fall nicht so trashig das es wieder Kult ist.
Ohne Scheiß - Hercules und Xena waren dahingehend schon fast waschechte Dokumentationen im Vergleich.
Ich habe sehr sehr selten eine Serie abgebrochen...aber hier konnte ich mich nicht durchwurschteln.
 
Nur, dass Triss in den Büchern sehr jung ist und braune Haare hat... aber hey, zumindest ist sie weiß, wie es CD-project Red...äh, der Schöpfer der Serie und die slavische Mythologie, in der sie zwar nicht vorkommt und in der the Witcher nicht spielt, aber trotzdem, gewollt hat, oder so irgendwie...! KAMPF DEN SJW's!!1drölf! ;)

Relax, eigentlich fand ich die roten Haare einfach passend - das wird ja von vielen der Videospieler gefordert.
Nächstes Mal auf den Smiley achten bevor du die Tastatur kurz vorm Hyperventilieren kaputthämmerst. ;)
 
Oh, ich finde es nur lustig: auf der einen Seite forderen die Antirassisten mehr PoCs in Videospielen die in einem fiktiven Mittelalter angesiedelt sind
Du meinst MANCHE Antirassisten. Denn auch unter Leuten, die Rassismus auf das Schärfste verurteilen, wollen etliche in Filmen/Serien, die halbwegs authentisch sein wollen, keine unglaubwürdige Besetzung, was die Optik angeht.


, auf der anderen Seite fordern sie das reale mittelalterliche Straßennamen die sich auf PoCs beziehen (damals Mohr genannt) umbenannt werden...
Das fordern auch nur manche und nicht die Mehrheit der Leute, die sich gegen Rassismus stellen. Aber denen, die das fordern, geht es darum, dass die Bezeichnung "Mohr" heutzutage so beleidigend sei, dass sie in der Öffentlichkeit nichts zu suchen habe - was ich nicht so sehe. Das ist aber kein Widerspruch zu einer "Forderung", mehr PoCs im Alltag sehen zu wollen. Ansonsten würde man deren allgemeiner "Forderung" ja auch entgegenkommen, wenn man Sklavenhaltung für dunkelhäutige Menschen erlaubt... :B


Was machen die Typen eigentlich wenn es in Kingdome Come II ein Gasthaus "Zum Mohren" in der Mohrengasse gibt wo die Kapelle für St. Mauritius (als Mohr dargestellt) steht ? :-D
Dann denken die sich "tja, damals im Mittelalter wussten es halt nicht besser, so wie heute manche Idioten immer noch" ;)


Natürlich ist es ein Problem, es kann ja sein das er dieses Setting interessant findet weil er ein Rassist ist... ;)
Ich schrieb doch vorher, dass es rassistisch wäre, wenn DAS der Grund wäre. Aber solange jemand das nicht klar sagt, dass das der Grund ist, kann man das nicht wissen. Und man kann sich selbstverständlich auch völlig unabhängig von Rassen für ein bestimmtes Setting interessieren. z.B. hab ich mich als Kind sehr für das europäische Mittelalter interessiert - Hautfarben spielten dabei keinerlei Rolle. Oder wenn man sich für zB American Football interessiert, und zwar für den Sport und nicht für die Cheerleader, ist man ja nicht automatisch frauenfeindlich... :B


Die Menschen von damals haben ihre Grenzen sogar wie Donald Trump geschützt: mit Mauern. Und sie habe auch nicht jeden durch die Tore der Stadt gelassen: Zigeuner mussten z.B. oft draussen bleiben.
Ach du scheiße, was für ein Blödsinn... :B Natürlich waren die Städte geschützt - aber sie waren auch offen für Handel&co, sofern nicht gerade eine Krise da war, wegen der man kaum einem Fremden in die Stadt ließ. Aber gerade in den großen Städten pulsierte das Leben, und das waren nicht nur Leute aus der Region, die sich dort aufhielten. Und viele kleinere Städte und vor allem Dörfer hatten gar keine Mauern. Dafür aber manchmal Mauren ;)

Nebenbei ging es mir allein schon um die Außengrenzen - es ging um die Frage, ob damals überhaupt jemand aus Afrika europäischen Boden betrat, nicht ob die Leute aus einzelnen Orten extrem xenophob waren und einem einzelnen Fremden mit komischer Haut den Eintritt verwehren.
 
Relax, eigentlich fand ich die roten Haare einfach passend - das wird ja von vielen der Videospieler gefordert.
Nächstes Mal auf den Smiley achten bevor du die Tastatur kurz vorm Hyperventilieren kaputthämmerst. ;)
Mich stören die roten Haare nicht im Geringsten und "auf den Smiley achten" kann ich nur zurückgeben.
 
Nebenbei ging es mir allein schon um die Außengrenzen - es ging um die Frage, ob damals überhaupt jemand aus Afrika europäischen Boden betrat, nicht ob die Leute aus einzelnen Orten extrem xenophob waren und einem einzelnen Fremden mit komischer Haut den Eintritt verwehren.
Ein blick in's mittelalterliche Spanien sollte die Frage beantworten.
 
Ein blick in's mittelalterliche Spanien sollte die Frage beantworten.

Joa die Mauren kamen aber nie weiter und wurden zum Glück auch zurückgedrängt. Es gab de facto wenige bis keine Schwarze im Frühmittelalter, in Mittel und vor allen nicht Osteuropa. Es gibt kaum Belege das es anders war. Deswegen ist die Diskussion auch oben nicht ganz so toll. Man hat selbst im heutigen Polen fast keine Schwarze. Und die Welt vom Hexer ist einfach mal an das Frühmittelalter in Mittel/Osteuropa angelehnt.


Und an diese elendige Diskussion um die Hautfarbe: Nein, im Witcher Universum gibt es KEINE Menschen mit schwarzer Hautfarbe. Und NEIN - Yenneffer ist keine Inderin und Tris ist nicht Schwarz. Und JA es gab noch Tausende andere Schauspielerinnen die besser geeignet waren. Und NEIN die wurden nicht wegen ihrer Leistung ausgewählt. Es wurden auch noch andere Buchcharaktere schwarz gewaschen, nur mal dazu.
Wer wirklich denkt, das sind alles keinerlei politische und ideologische Entscheidungen, dem ist intellektuell echt nicht mehr zu helfen. Die Autoren der Netflix "The Witcher"- Serie sind dafür bekannt Linksliberal zu sein. Aber alles hat mit nichts zu tun, die Erde ist auch eine Scheibe und bald kommt der Osterhase.


Ich studiere Altertumswissenschaften. Die alten Ägypter waren nicht Schwarz. Eher Braun wegen der Sonne, aber Heller als der heutige Ägypter. Auch die alten Griechen haben ethnisch mit den heutigen Griechen eher weniger gemein. Achilles ist keine historische Person, war aber Lichtjahre davon entfernt Schwarz zu sein. Und ein Hoch auf die Reconquista.

 
Zuletzt bearbeitet:
Mich stören die roten Haare nicht im Geringsten und "auf den Smiley achten" kann ich nur zurückgeben.

Mhm mhm, ja den Smiley habe ich gesehen.
Wenn du mir jetzt noch erklärst, wieso du auf meinen kurzen Post
Wie wärs mit...-BILD-...voilá: Triss Merigold!
ohne irgendein weiteres Statement mit dieser langen Tirade antwortest (jung, braune Haare, slavische Mythologie, Kampf SJWs -Bezug?):
Nur, dass Triss in den Büchern sehr jung ist und braune Haare hat... aber hey, zumindest ist sie weiß, wie es CD-project Red...äh, der Schöpfer der Serie und die slavische Mythologie, in der sie zwar nicht vorkommt und in der the Witcher nicht spielt, aber trotzdem, gewollt hat, oder so irgendwie...! KAMPF DEN SJW's!!1drölf!
wäre ich schon ein ganzes Stück schlauer und müßte mich nicht schlaflos mit der Frage im Bett wälzen, was zur Hölle du in diesen einen Satz und das Photo hineininterpretierst...
 
Nein, im Witcher Universum gibt es KEINE Menschen mit schwarzer Hautfarbe.

Quelle? Leben die nicht auch auf einem Planeten? Wurde jeder Winkel dieses Planeten beschrieben?

Yenneffer ist keine Inderin und Tris ist nicht Schwarz.

Laut Buch Vorlage nicht.
D.h. in der filmischen Umsetzung muss die Figur immer so aussehen wie in der Buchvorlage? Oder darf abgewichen werden? Wann ist es denn zu viel Abweichung? Rote Haare von Triss? Henry Cavill ist auch nicht der perfekte Hexer. Ist er slawisch genug?

Und die Welt vom Hexer ist einfach mal an das Frühmittelalter in Mittel/Osteuropa angelehnt.


Auch wenn ich mich wiederhole: Elfen, Zwerge, Gnome, Zauberinnen Hexer und vieles mehr sind erlaubt, aber keine dunkelhäutigen Menschen?
 
Wow, schon fünf Seiten innerhalb von zwei Tagen ... :O

Meine Meinung: Wenn ein Charakter vom Autor mit einer bestimmten Ethnie geschrieben wurde, sollte das auch beibehalten werden. Egal, ob King' Revolvermann, James Bond oder wer-auch-immer.
Die Macher zukünftiger Episoden haben ja durchaus die Möglichkeit, ein Spin-off mit Spocks Enkelinnen zu drehen, die dann schwarze Lesben mit Ferengi-Ohren sind.
 
[...]Meine Meinung: Wenn ein Charakter vom Autor mit einer bestimmten Ethnie geschrieben wurde, sollte das auch beibehalten werden. Egal, ob King' Revolvermann, James Bond oder wer-auch-immer. [...]
... aber warum?! Das meine ich jetzt wirklich ernst die Frage.

Macht es wirklich einen Unterschied ob Craig oder Elba den Bond spielt? Gerade in England, London, siehst du soooooooo[...] viele unterschiedliche Bevölkerungsgruppen, d.h. das wäre deutlich realistischer als z.B. einen schwarzen BND-Agenten. Als Beispiel. Klar versteh ich auch den Einwand den Nyx gebracht hat, man liest eine Beschreibung eines Charakters und bildet sich dann im Kopf ein Bild, welches dann meistens mit der filmischen Umsetzung nichts gemein hat.

Aber im Grunde sollten doch die Geschichten im Vordergrund stehen und nicht ob ein Darsteller jetzt schwarz oder weiß ist ... meine Meinung.


Die Macher zukünftiger Episoden haben ja durchaus die Möglichkeit, ein Spin-off mit Spocks Enkelinnen zu drehen, die dann schwarze Lesben mit Ferengi-Ohren sind.
... hmmmm, ich glaube das wäre eine gute Idee für einen Film der Rubrik XXX-Parody! :X :top:
 
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