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The Witcher: Showrunnerin äußert sich zu Hautfarben-Debatte

Das ist schon etwas präziser, aber ich warte noch die ersten Folgen mit Triss ab für ein finales Urteil. ;)
Bei ihr bin ich ja auch noch etwas skeptisch, ob die Besetzung die Richtige war. Vielleicht geht es mir dann nach der ersten Folge ganz anders. [emoji848]
 
Wow, schon fünf Seiten innerhalb von zwei Tagen ... :O

Meine Meinung: Wenn ein Charakter vom Autor mit einer bestimmten Ethnie geschrieben wurde, sollte das auch beibehalten werden. Egal, ob King' Revolvermann, James Bond oder wer-auch-immer.
Die Macher zukünftiger Episoden haben ja durchaus die Möglichkeit, ein Spin-off mit Spocks Enkelinnen zu drehen, die dann schwarze Lesben mit Ferengi-Ohren sind.

Erst kannst Du dir Morgan Freeman nicht als Robin Hood vorstellen, jetzt forderst Du das James Bond ein weisser Mann bleiben muß, nur weil ihn Ian Fleming so entworfen hat ?
Das finde ich schon ziemlich braun... ;)
 
Du meinst MANCHE Antirassisten. Denn auch unter Leuten, die Rassismus auf das Schärfste verurteilen, wollen etliche in Filmen/Serien, die halbwegs authentisch sein wollen, keine unglaubwürdige Besetzung, was die Optik angeht.

Das fordern auch nur manche und nicht die Mehrheit der Leute, die sich gegen Rassismus stellen. Aber denen, die das fordern, geht es darum, dass die Bezeichnung "Mohr" heutzutage so beleidigend sei, dass sie in der Öffentlichkeit nichts zu suchen habe - was ich nicht so sehe. Das ist aber kein Widerspruch zu einer "Forderung", mehr PoCs im Alltag sehen zu wollen. Ansonsten würde man deren allgemeiner "Forderung" ja auch entgegenkommen, wenn man Sklavenhaltung für dunkelhäutige Menschen erlaubt... :B
Haltung ist wichtiger als Fakten oder Werktreue. Ein Film oder eine Serie soll ja nicht unterhalten, sondern die Zuschauer positiv beeinflussen.
Und wo ist das Problem mit der Sklavenhaltung, wenn der Sklavenhalter schwarz war ? ;)
https://www.spiegel.de/einestages/s...skrupellose-koenigin-in-angola-a-1153063.html

Ich schrieb doch vorher, dass es rassistisch wäre, wenn DAS der Grund wäre. Aber solange jemand das nicht klar sagt, dass das der Grund ist, kann man das nicht wissen.
Völlig falsche Haltung. ;)
Man muß immer annehmen das der Grund Rasissmus ist, und wenn sich der Autor / Übersetzer / Game Designer nicht ausdrücklich von Rassismus distanziert UND die gewünschten antirassistischen Änderungen durchführt gibt es keinen Grund am Rassismus zu zweifeln.
Bestes Beispiel: Kingdome Come.
Angeblich gibt es dort keine PoCs weil es im Mittelalterlichen Böhmen spielt. Ist es wirklich zuviel verlangt das sie den Handlungsort z.B. nach Spanien, Süditalien oder woanders hin verlagern damit sie mehr PoCs (am Besten eine feste Quote, und nicht nur als Bösewichte) im Spiel haben und damit divers sind ? ;)

Ach du scheiße, was für ein Blödsinn... :B Natürlich waren die Städte geschützt - aber sie waren auch offen für Handel&co, sofern nicht gerade eine Krise da war, wegen der man kaum einem Fremden in die Stadt ließ. Aber gerade in den großen Städten pulsierte das Leben, und das waren nicht nur Leute aus der Region, die sich dort aufhielten. Und viele kleinere Städte und vor allem Dörfer hatten gar keine Mauern. Dafür aber manchmal Mauren ;)
Die Stadtmauer war damals die Aussengrenze.
Offen für Handel ? Das war keine Stadt bis zu Abschaffung des Zunftwesens. Im Prinzip ähnlich wie bei Trump der mit Zöllen versucht die einheimische Wirtschaft zu schützen.
 
Erst kannst Du dir Morgan Freeman nicht als Robin Hood vorstellen, jetzt forderst Du das James Bond ein weisser Mann bleiben muß, nur weil ihn Ian Fleming so entworfen hat ?
Das finde ich schon ziemlich braun... ;)

a) Wo hab ich was über Robin Hood/Morgan Freeman geschrieben?

b) Wenn der in der Originalgeschichte kein Schwarzer war und man das Buch originalgetreu verfilmen will, dann sollte das auch kein Schwarzer sein.
Genauso wie der Will Smith-Charakter in Men in Black nicht in nachfolgenden Teilen plötzlich weiß sein sollte - gibt ja noch genug andere Buchstaben im Alphabet, die man mit was-auch-immer für Charakteren befüllen könnte.
Und genauso wie Ellen Ripley nicht plötzlich Edgar Ripley oder der schottische Highlander nicht plötzlich ein Bayer sein sollte.

Kann man ja alles gerne machen - aber dann bitte als neuer Charakter, nicht als Verschandlung eines bereits etablierten.

c) Was bitte ist "braun" daran, wenn man der Meinung ist, daß eine Buch/Spielverfilmung sich an der bisherigen Charakterzeichnung orientieren sollte?!

PS: seine Meinung äußern ist was anderes als "fordern". ;)
 
Erst kannst Du dir Morgan Freeman nicht als Robin Hood vorstellen, jetzt forderst Du das James Bond ein weisser Mann bleiben muß, nur weil ihn Ian Fleming so entworfen hat ?
Das finde ich schon ziemlich braun... ;)

Was für eine schwachsinnige Aussage. James Bond ist halt einfach mal Brite. Im Buch steht er hätte schwarze Haare und ne Narbe an der Backe.

Nur weil ich will dass James Bond weiß ist und dass Ariel verdammt nochmal ne Rothaarige ist, ist man noch lange nicht braun. Du wirfst da verdammt schnell mit der Keule um dich. Und Ciri hat eben ihren Look im Spiel bekommen, deswegen gibt es die Serie überhaupt. Warum muss man das jetzt schon wieder über den Haufen werfen um so zu tun als wäre man jetzt multikulti oder noch schlimmer, nur aus marketingtechnischen Gründen zu provozieren.

Und Morgan Freeman ist eben auch ne Fehlbesetzung für Robin Hood, den britischen Adligen. Das ist halt einfach unrealistisch. Außerdem ist der Mann steinalt und sein Gesicht hat mehr Falten als sein Sack. Ich will genauso wenig nen Weißen als Son Goku sehen. Oder Scarlett Johanson in Ghost in the Shell. Das passt halt einfach nicht.
 
Das ist das, was ich schon gestern sagte, und wo RedDragon20 dann vehement widersprach. Dass ich nämlich glaube, hätten sie wenigstens eine hübsche, sexy Schauspielerin genommen, dann wäre der Aufschrei weitaus kleiner ausgefallen.

Dazu muss man natürlich sagen, dass für die meisten Leute außerhalb Polens der erste Kontakt mit The Witcher die Spiele waren und sie die Bücher wenn dann erst im Nachhinein gelesen haben. D.h. die Meisten wussten nicht, dass Triss nicht rein rothaarig ist sondern "kastanienbraun mit Goldschimmer", wobei Kastanie ja durchaus schon ein wenig ins rötliche geht und es durch einen Goldschimmer noch heller wird.
Ja, aber die Serie ist nun mal keine Adaption der Spiele. Triss und Geralt haben in den Büchern auch nichts am laufen. Es ist eine Interpretation der Bücher, da gibt es nunmal Freiheiten, wie sie auch CDPR zu Genüge nutzte. Kann sein, dass es Leute stört, dass die Schauspielerin nicht ihrem Bild von Triss und nicht der Vorlage (wie eben auch bei den Games) entspricht, hier aber den Serienmachern schon linke Propaganda vorzuwerfen und sich auf Mythologien, die in the Witcher nur lose verwendet werden, und das mittelalterliche Polen, in dem the Witcher schlicht nicht spielt, heranziehen, finde ich lachhaft.
Es ist ne Fantasyserie und ob einem die Interpretation gefällt oder nicht, ist natürlich Geschmackssache. Ich wudere mich nur, wie man im Vorhinein so ein Fass aufmachen kann.
 
Ja, aber die Serie ist nun mal keine Adaption der Spiele. Triss und Geralt haben in den Büchern auch nichts am laufen. Es ist eine Interpretation der Bücher, da gibt es nunmal Freiheiten, wie sie auch CDPR zu Genüge nutzte. Kann sein, dass es Leute stört, dass die Schauspielerin nicht ihrem Bild von Triss und nicht der Vorlage (wie eben auch bei den Games) entspricht, hier aber den Serienmachern schon linke Propaganda vorzuwerfen und sich auf Mythologien, die in the Witcher nur lose verwendet werden, und das mittelalterliche Polen, in dem the Witcher schlicht nicht spielt, heranziehen, finde ich lachhaft.
Es ist ne Fantasyserie und ob einem die Interpretation gefällt oder nicht, ist natürlich Geschmackssache. Ich wudere mich nur, wie man im Vorhinein so ein Fass aufmachen kann.

Ich habe nie behauptet, dass die Serie eine Adaption der Spiele wäre sondern bin in allen Äußerungen immer klar darauf bedacht gewesen, dass das eben gerade nicht der Fall ist.

Allerdings ist es nun einmal Fakt, dass die Showrunner und Schreiber in ihrer Funktion als solche bei Netflix EXTREM politisch agieren. Sie haben regelmäßig entsprechende Veröffentlichungen in den Sozialen Medien wo sie höchst offiziell unter dem Witcher / Netflix Label Politik betreiben, gegen Rassismus, gegen Ausgrenzung, für freie Einwanderung usw.

Da dies bekannt ist, ist eben die Gefahr groß, dass die Serie für ihre politische Agenda herhalten wird. Dabei sind Filme, Bücher, Serien etc. oft politisch und dagegen ist auch in der Regel nichts einzuwenden. Wenn aber wie bei dieser Truppe die Politik so arg wichtig ist, dann besteht die Gefahr, dass sie das in der Serie mit dem Holzhammer zu Lasten der eigentlichen Geschichte und Figuren reindrücken.

Und genau daher kommt auch die Abneigung gegen die indische Triss, es ist halt die Politik dieser Leute künstlich für Diversität sorgen zu wollen, ohne Rücksicht auf Verluste.
 
Und genau daher kommt auch die Abneigung gegen die indische Triss, es ist halt die Politik dieser Leute künstlich für Diversität sorgen zu wollen, ohne Rücksicht auf Verluste.
Vielleicht war sie in dem Budget das Netflix hatte einfach nur die beste Wahl. Vielleicht hat sie sich hochgeschlafen. Wir wissen es nicht.
Es ist immer wieder erstaunlich, wie ein Schauspieler der von der Vorlage abweicht Leute triggert - sofern die Person nicht weiß ist. Mit welcher Vehemmenz immer wieder Zeter und Mordio geschrien wird, wenn ein Schauspieler mal nicht weiß ist.....danach kannste deine Uhr stellen, so verlässlich ist das.

Gleichzeitig sehe ich nicht mal annähernd so starke Aufschreie, wenn das umgekehrt passiert.
Das hier ist schon ein paar Jahre alt,
https://youtu.be/XebG4TO_xss
aber nicht irrelevant, wenn man sich mal anguckt, dass ausgerechnet Scarlet Johansen Motoko Kusanagi in Ghost in the Shell spielte....
 
Das könnte unter Umständen eventuell möglicherweise vielleicht gerade der Sinn sein, warum ich unter anderem dieses Beispiel genannt habe ... ;)

War mir klar, ich finde nur, daß das "ausgeschrieben" gehört - ich kenne mehr Leute als mir lieb ist, die solche großartigen Klassiker gar nicht kennen...
 
Vielleicht war sie in dem Budget das Netflix hatte einfach nur die beste Wahl. Vielleicht hat sie sich hochgeschlafen. Wir wissen es nicht.
Es ist immer wieder erstaunlich, wie ein Schauspieler der von der Vorlage abweicht Leute triggert - sofern die Person nicht weiß ist. Mit welcher Vehemmenz immer wieder Zeter und Mordio geschrien wird, wenn ein Schauspieler mal nicht weiß ist.....danach kannste deine Uhr stellen, so verlässlich ist das.

Gleichzeitig sehe ich nicht mal annähernd so starke Aufschreie, wenn das umgekehrt passiert.
Das hier ist schon ein paar Jahre alt,
https://youtu.be/XebG4TO_xss
aber nicht irrelevant, wenn man sich mal anguckt, dass ausgerechnet Scarlet Johansen Motoko Kusanagi in Ghost in the Shell spielte....

Kurz und bündig:

BLÖDSINN. (*farbliches Copyright liegt bei Worrel :-D)

The Last Airbender/Die Legende von Aang wurde GEHASST und zerissen, weil ein weißer Käserich Aang spielte (die ganzen anderen Änderungen an der Ethnie des restlichen Cast kommt noch dazu).
The Forbidden Kingdom wurde zerissen hauptsächlich weil ein Weißbrot unbedingt den Titelhelden spielen mußte in einem chinesischen Märchen.
Prince of Persia wurde hochgelobt, bis auf den Shitstorm warum die beiden Hauptcharaktere zwei Weiße spielen mußten.
The Great Wall wurde vom Publikum verrissen weil die beiden Titelhelden auch zwei Weiße waren.
Die Liste läßt sich endlos fortsetzen.
Wohl noch nie was von whitewashing und die entsprechende Reaktionen gehört nehme ich mal an.
 
Kurz und bündig:

BLÖDSINN. (*farbliches Copyright liegt bei Worrel :-D)

The Last Airbender/Die Legende von Aang wurde GEHASST und zerissen, weil ein weißer Käserich Aang spielte (die ganzen anderen Änderungen an der Ethnie des restlichen Cast kommt noch dazu).
The Forbidden Kingdom wurde zerissen hauptsächlich weil ein Weißbrot unbedingt den Titelhelden spielen mußte in einem chinesischen Märchen.
Prince of Persia wurde hochgelobt, bis auf den Shitstorm warum die beiden Hauptcharaktere zwei Weiße spielen mußten.
The Great Wall wurde vom Publikum verrissen weil die beiden Titelhelden auch zwei Weiße waren.
Die Liste läßt sich endlos fortsetzen.
Wohlnoch nie was von whitewashing gehört nehme ich mal an.
Ich schrieb nun aber nicht, dass es gar keine Kritik gäbe (sonst hätte ich kein Video verlinken können), sondern dass es nicht annähernd im selben Maße passiert. Erst recht nicht auf Seiten der Produzenten und Invnestoren (sonst gäbe es das Problem nicht).
 
Ist es ja auch nicht. Wenn man das bei neu eingeführten Charakteren macht.
Wofür es ja, wie bereits gesagt, diverseste Möglichkeiten gibt: zB Coral, die dunkelhäutige Cousine von Ariel oder Neon, der nicht mehr von den Matrixsystem ausgewählte neue Auserwählte ( Anagramm: none), die Enkel von SciFi Helden, die sich mit Problemen in der Welt nach ihren Großeltern herumschlagen müssen oder einfach ein neugebauter Roboter, der als neues Modell frei gestaltet werden kann.

Seh ich wie bereits gesagt anders. Bei Charakteren, die "neutral" sind spielt die Besetzung für mich keine Rolle. Zudem sollte man bei sowas nie die $$$ aus den Augen verlieren, Ein Originalname zieht hier einfach mehr. Und am Ende werden so Filme/Serien nicht gemacht weils die Zuschauer so gerne wollen sondern weil man damit Geld macht. Und da zieht zB "Ariel" einfach mehr als "Ariels schwarze Schwägerin".


Solange es inUniverse noch Rassismus gibt, hat das Auswirkungen auf die Handlung. Ein schwarzer Bond würde bei so manchem Widersacher nicht zum Smalltalk an den Tisch geladen werden wie iirc in Dr No und dem Brandauer Film. Ein schwarzer Bond hätte mitunter auch nicht den Draht zu potentiellen Unterstützern gefunden, bzw. zu anderen.

Das mag im EInzelfall stimmen. Bei Bond kann man da sicher drüber reden, wobei es in Bondfilmen ansich keinen Rassismus gibt, ist mir zumindest nie aufgefallen. Bei Ariel gehts aber um ein Kindermärchen. Da gibts keinen Rassismus, da gehts um eine Prinzessin, die Böse Hexe, Liebe und sowas. Die könnten auch alle rote Haut mit grünen Punkten haben und die Story auf dem nem Fremden Planeten spielen, die Story würde genau so 1:1 funktionieren.


Es geht bei Geschichten aber darum, eben einheitliche Geschichten zu erzählen und nicht heute eine Geschichte von Max, dem dänischen, schwulen Herrenfriseur, der morgen als chinesischer Koch schon seit Jahren das Restaurant seines Vaters betreibt, übermorgen ein entflohenes biologisches Experiment der Russen ist und in zwei Wochen dann Stammesführer der Apachen wie schon sein Vater vor seinem Vater vor seinem Vater vor seinem Vater vor seinem Vater ad inf

Leuchtet mir nicht ganz ein. In einer Serie bleibt der Schauspieler doch gleich bei einer Rolle. Und wenn Filme gut laufen spielen die Schauspieler auch mehrere Filme. Seh da jetzt nicht wo die Veränderung herkommt. Und alle Filme einer "Figur" als Einheit zu sehen fände ich absurd. Man gucke doch mal wie viele Batmans es in Filmen und Serien gibt. Da passt dann fast gar nichts zusammen.


Ich schrob: "Es ist ja kein Problem, [...] einen neuen Terminator durch die Zeit zu schicken." - und das stimmt. Da kannst du noch so oft schreiben, daß das nicht richtig wäre: sobald eine Zeimaschine inUniverse existiert und man die nachbauen kann, kann selbst eine kleine Splittergruppe aus Terminatoren theoretisch noch Jahrzehnte nach dem Sieg der Menschen über die Maschinen einen neuen Terminator in die Vergangenheit schicken.

Und da können sich noch so viele Leute drüber beschweren, daß ist trotzdem ein valider Ansatz für eine(n) neue(n) Film/Serie.

PS: Wenn "beschweren" dazu führen sollte, daß man das nicht machen kann, wieso diskutieren wir dann hier überhaupt? Da sich Leute über die Hautfarbenänderung beschweren ... ;)

Ich beschwere mich deshalb ja nicht. War mehr als Info gemeint weil es eben doch (viele) Leute gibt, die sich wegen einem schwarzen Terminator beschweren. War ja damals auch schon bei der Serie so, wo der Terminator erstmalig eine Frau war. Denn dein Punkt ist natürlich vollkommen richtig. (Ganz abgesehen von den Flüssigmetal-Terminatoren, die ihre Form eh frei ändern können, war glaube ich in Teil 2... lange nicht mehr gesehen)
 
... gegen Rassismus, gegen Ausgrenzung, für freie Einwanderung usw.

Was is denn schlimm daran wenn man gegen Rassismus und Ausgrenzung ist und es vll nicht gut findet wenn das eigene Land Grenzlager für Einwanderer baut wo Familien systematisch getrennt werden? SInd das jetzt auf einmal gute Dinge geworden, die man unterstützen sollte?

Wenn ja sollte ich vll meine Einstellung nochmal überdenken...

(Außerdem gibt es keinen "neutralen" Menschen. Wer die Macht hat Botschaften zu senden und das Will macht das immer. Guck dir mal alte Disney-Filme an, die sind teils so krass rassistisch da fragt man sich heute wie sowas jemals entstehen konnte. Aber Herr Disney war halt Rassist und fand das gut)
 
Quelle? Leben die nicht auch auf einem Planeten? Wurde jeder Winkel dieses Planeten beschrieben?



Laut Buch Vorlage nicht.
D.h. in der filmischen Umsetzung muss die Figur immer so aussehen wie in der Buchvorlage? Oder darf abgewichen werden? Wann ist es denn zu viel Abweichung? Rote Haare von Triss? Henry Cavill ist auch nicht der perfekte Hexer. Ist er slawisch genug?




Auch wenn ich mich wiederhole: Elfen, Zwerge, Gnome, Zauberinnen Hexer und vieles mehr sind erlaubt, aber keine dunkelhäutigen Menschen?

Scheinargument. Natürlich werden sie nicht beschrieben, weil es sie nicht gibt. Gleiches Beispiel: Gibt es Dreibeinige Einhörner, die Feuerspeien und Popcorn scheißen? Nein? Woher willst du das wissen? Werden ja nicht beschrieben!:B Merkste selber ne?
 
Was is denn schlimm daran wenn man gegen Rassismus und Ausgrenzung ist und es vll nicht gut findet wenn das eigene Land Grenzlager für Einwanderer baut wo Familien systematisch getrennt werden? SInd das jetzt auf einmal gute Dinge geworden, die man unterstützen sollte?

Wenn ja sollte ich vll meine Einstellung nochmal überdenken...

(Außerdem gibt es keinen "neutralen" Menschen. Wer die Macht hat Botschaften zu senden und das Will macht das immer. Guck dir mal alte Disney-Filme an, die sind teils so krass rassistisch da fragt man sich heute wie sowas jemals entstehen konnte. Aber Herr Disney war halt Rassist und fand das gut)

Die Disney Filme entstanden zu einer Zeit, wo die "weißen" Menschen sich noch bewusst waren, dass sie Federführend in der Welt sind. Heute schämt man sich dafür. Deswegen war es ganz normal und sollte heute eigentlich auch normal sein. Die Menschen werden auch irgendwann verstehen, dass nicht jeder Mensch gleich ist.
 
Die Disney Filme entstanden zu einer Zeit, wo die "weißen" Menschen sich noch bewusst waren, dass sie Federführend in der Welt sind. Heute schämt man sich dafür. Deswegen war es ganz normal und sollte heute eigentlich auch normal sein.
Du findest es also richtig, daß die "verblassten" Menschen sich für was Besseres halten?

Herzlichen Glückwunsch, dann bist du ein Rassist.

Die Menschen werden auch irgendwann verstehen, dass nicht jeder Mensch gleich ist.
Natürlich ist nicht jeder Mensch gleich.

Aber jeder Mensch sollte gleich behandelt werden, die gleichen Rechte und Pflichten haben und die gleichen Vergünstigungen bekommen.
 
Eieieiei.

1. Lektion aus dem Thread: Heute sind die Leute einfach mal herrlich unentspannt. Ich kann mich nicht entsinnen dass wir uns vor ein 2 Jahrzehnten wegen solcher Besetzungsfragen derartig an die Gurgel gegangen wären. Irgendwie typisch für die heutige Zeit. Alle dauerhysterisch, und die Welt geht auch dauernd unter.

2. Ich hoff bei der Serie nur eines.. Sie soll gut werden. Werden die Stories gut für den Screen adaptiert bzw. neue gute geschrieben? Ist genügend Budget für brauchbare Props und VFX da was schon irgendwie wichtig wäre bei so einem Genre? Dann ist es mir auch egal in welcher Farbe sie die Charaktere anpinseln, wie alt sie sind und hast du nicht gesehen.
 
Seh ich wie bereits gesagt anders. Bei Charakteren, die "neutral" sind spielt die Besetzung für mich keine Rolle. Zudem sollte man bei sowas nie die $$$ aus den Augen verlieren, Ein Originalname zieht hier einfach mehr.
Ein "Originalname"? Also kommen mehr Leute ins Kino, um Allan Stewart Konigsberg, Stefani Joanne Angelina Germanotta, Margaret Mary Emily Anne Hyra oder Alphonso Joseph D’Abruzzo zu sehen als wenn man deren Pseudonyme aufs Plakat schreibt? :B

Dennoch: Gerade Disney haut doch dauernd neue Charaktere raus, zB Elsa, Nemo, Vaiana oder eben Arielle (Als ich "Ariel" schrieb, war das nur ein Wortwitz) - wieso sollte es überhaupt ein Problem für einen Disneyfilm sein, Publikum zu generieren? Die haben schon Schrottroboter, Greise, Monster, Toaster und sogar Ratten zu bekannten und beliebten Filmhelden gemacht. Die müßten schon wirklich einen Scheißhaufen als Titelhelden verwenden, damit die Leute nicht ins Kino kommen. Und selbst da habe ich meine Zweifel ... ;)

Und am Ende werden so Filme/Serien nicht gemacht weils die Zuschauer so gerne wollen sondern weil man damit Geld macht. Und da zieht zB "Ariel" einfach mehr als "Ariels schwarze Schwägerin".
Das hat man ja auch schon in Black Panther gesehen, daß aufgrund des neuen Charakters keiner in den Film rein gegangen ist ... oh wait ... ;)

Das mag im EInzelfall stimmen. Bei Bond kann man da sicher drüber reden, wobei es in Bondfilmen ansich keinen Rassismus gibt, ist mir zumindest nie aufgefallen.
Beispielsweise in Moonraker zieht doch der Bösewicht Richtung All los, um nach der Auslöschung der Menschheit mit seiner Herrenrasse die Erde wieder zu bevölkern.

Bei Ariel gehts aber um ein Kindermärchen. Da gibts keinen Rassismus, da gehts um eine Prinzessin, die Böse Hexe, Liebe und sowas. Die könnten auch alle rote Haut mit grünen Punkten haben und die Story auf dem nem Fremden Planeten spielen, die Story würde genau so 1:1 funktionieren.
Ähm ... aus Wikipedia:
Arielle [...] sehnt sich danach, einmal ein Mensch zu sein, und gerät mit ihrem Vater oft in Streitereien über diese „barbarischen Fischfresser“. [...]
Als Arielles Vater erfährt, dass sie einen Menschen vor dem Ertrinken gerettet und sich dabei in ihn verliebt hat, ist er außer sich vor Wut und zerstört mit seinem goldenen Dreizack eigenhändig Arielles geheimes Versteck, wo sie ihre gefundenen Souvenirs aus der Menschenwelt aufbewahrte.

Stimmt, überhaupt kein Rassismus als Thema ... :B

Leuchtet mir nicht ganz ein. In einer Serie bleibt der Schauspieler doch gleich bei einer Rolle. Und wenn Filme gut laufen spielen die Schauspieler auch mehrere Filme. Seh da jetzt nicht wo die Veränderung herkommt. Und alle Filme einer "Figur" als Einheit zu sehen fände ich absurd. Man gucke doch mal wie viele Batmans es in Filmen und Serien gibt. Da passt dann fast gar nichts zusammen.
... und in allen Varianten der Erzählung ist Batman eben ein weißer Amerikaner mit dunklem Haar. Seine Ethnie ist vorgegeben und wird beachtet. Und als man mal einen "weiblichen Batman" haben wollte, hat man Batgirl erfunden.

Und es gibt ja durchaus den einen oder anderen Kontext, in dem man Varianten davon erstellen kann:
2001 startete DC Comics eine besondere Comicreihe, die sich "Just imagine, Stan Lee created …" nannte, in welcher der Spider-Man-Erfinder Stan Lee Geschichten schrieb, wie er die DC-Charaktere geschaffen hätte. In dieser Serie ist Batman ein Schwarzer mit dem Namen Wayne Williams.
 
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