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The Division-Kolumne vor dem Test: Langweilige Zahlenspiele

Aber bei Slashern ist es ok?

Zahlen-Schießen = Flop
Zahlen-Hauen = Top

Oder wie? ;)

Ich kann es dir nicht erklären wieso aber ja, ABSOLUT. Bei Diablo und Co gefällt es mir, bei einem Shooter nicht. Wahrscheinlich weil beim Shooter viel mehr vom eigenem Skill und Ziel abhängt ob man den Kopf trifft oder nicht, und es doch etwas besonderes ist den Kopf zutreffen. Da erwartet man auch eine entsprechende "Belohnung" dass man den Kopf trifft, wenn man aber trotzdem 10+ Kopfschüsse braucht, macht dass den Kopfschuss nicht mehr besonders. Bei einem Slasher braucht man ja kein wirkliches Aim, treffen selbst ist einfach es ist nicht das Hauptziel, während beim Shooter das Treffen die Hauptschwierigkeit darstellt.
 
einigen wir uns vielleicht darauf, dass wir uns nicht einig sind.
die einen brauchen dieses feedback bei einem headshot offenbar, andere, darunter ich, nicht.
ich hab während der beta wirklich keinen einzigen gedanken daran verschwendet, dass das jetzt irgendwo "unrealistisch" sein könnte.
 
Finde, es hat sich eigentlich recht flüssig gespielt in der Beta und Shooterfeeling kam für mich irgendwie auch nicht zu kurz.

Klar, es ist kein reinrassiger Shooter, aber das will es auch gar nicht sein - finde, das System wurde ziemlich gut umgesetzt. Wenn ich realistische Shooter spielen will, geh ich ArmA oder Red Orchestra zocken - aber kein Spiel, das eigentlich mehr RPG als Shooter ist :P
Habs zu meiner Grafikkarte dazubekommen und freu mich jetzt schon auf das Spiel :)
 
Ist nicht nur der TotalBiscuit. Ich habe mir einige Division Videos in letzter Zeit angesehen, und mehrere Leute meckern über die Bullet Sponge Gegner. Hab ich nie kapiert. Bei Borderlands wars auch ok, irgendwelchen Piraten ohne Panzerung mit Nummern zu befeuern, auch die haben schon mal mehrere kritische Treffer überlebt. Bei Warcraft wirft man mit Feuerbällen und der Gegner überlebt mehrere. Bei Diablo hat man sonst was raus. Da ist es immer ok, nur sobalds ein realistisches Setting wird, da gehts nicht mehr? Ist vielleicht ein Paradebeispiel für Uncanny Valley.
Und demnächst wird dann Doom gehypet, dabei ists es doch innendrin ähnlich. Gegner haben HP, man ballert die runter. Auch da werden einige alles mögliche Überleben wie Raketentreffern. Man sieht halt nur nicht die Nummern fliegen, es bleibt unsichtbar.
Was gabs noch für Beispiele... Also das in den ganzen Shootern alle Wunden nach 5 Sekunden in Deckung magisch heilen stört keinen, ebensowenig wie damals die sofort wirkenden Medikits. Wer lässt den Kram überhaupt überall rumliegen? Was ist mit Inventar? Wie können die denn in Division oder Diablo oder Skyrim oder such dir was aus 15 Waffen und Rüstungen im Gepäck haben?
Wir machen doch jeden Mist mit. Blitze werfen, Zeit anhalten, Double Jumps, Sofort Wiederbelebung mit Defibrillator. Irgendwie hat Division es geschafft, eine Kombination zu liefern, die Leute irritiert. Obwohl das alles nicht mehr oder weniger wunderlich ist, als sonst überall. Na manchmal wurde ja schon Game Mechanik kommentiert, wie z.B. das ewige Tierfelle sammeln in manchen Titeln für irgendwelchen Kram.

Die beste Aussage ist dann wohl: wir einigen uns, dass wir uns nicht einigen. Geschmäcker sind unterschiedlich. Ich wiederum kann mich einfach nicht recht mit XCOM anfreunden, das dem Peter so sehr zu gefallen scheint. Es kann und muss ja nicht jedem alles gefallen.
Was mir aber nicht gefällt ist, dass es nur einen gibt, der seine Meinung ständig in Kolummnen packt, und zuletzt oft eine negative Meinung. Gibt es keinen anderen Redakteur bei der Games, der sowas auch machen darf? Oder gibts irgendwann auch mal ein Lob auf eine tolle Mechanik, Story oder sonstwas? Ich bin irritiert von der aktuellen Tendenz alle paar Wochen auf irgendeinem großen Titel rumzunörgeln.

Meinung ist ja ok, aber aktuell finde ich das sehr einseitig und wenig ausgewogen. Dies ist doof, das ist doof, Peter Bathge findet bei jedem Triple A das Haar in der Suppe. Bald wirds monoton. Soviel zu meiner Meinung, ich bin sonst eigentlich seit Indie Watch absoluter Peter Fan und ich finde kritische Kolumnen auch gut, aber wirkt für mich gerade als hätte die Platte nen Sprung.

-Smoke
 
wo du grad xcom erwähnst: es muss doch auch unfassbar frustrierend sein, wenn man im kästchen neben einem gegner steht, diesem die laserkanone an den kopf hält und überhaupt keinen schaden macht.

klär mich jetzt bitte keiner über die genreunterschiede auf. ich weiss, wo der vergleich hinkt. nur was völlig anderes isses dann eben auch wieder nicht. ;)
 
.Was mir aber nicht gefällt ist, dass es nur einen gibt, der seine Meinung ständig in Kolummnen packt, und zuletzt oft eine negative Meinung. Gibt es keinen anderen Redakteur bei der Games, der sowas auch machen darf? Oder gibts irgendwann auch mal ein Lob auf eine tolle Mechanik, Story oder sonstwas? Ich bin irritiert von der aktuellen Tendenz alle paar Wochen auf irgendeinem großen Titel rumzunörgeln.

Nur Peter darf hier seinen Rant abgeben, die anderen werden gnadenlos in die Ecke gepeitscht. :finger:

Ich mag seine Kolumnen, sind sie doch teils sehr amüsant. :-D

Zum Thema: The Division war und ist für mich in erster Linie ein Rollenspiel mit Deckungsshootermechanik. Wäre es da nicht ziemlich frustierend, wenn man in der Darkzone vom Onlinegegner durch einen Treffer niedergerungen wird und somit seinen Loot verliert? Man spielt ja immerhin noch ein Rollenspiel und keinen Taktikshooter.
 
Ich kann es dir nicht erklären wieso aber ja, ABSOLUT. Bei Diablo und Co gefällt es mir, bei einem Shooter nicht. Wahrscheinlich weil beim Shooter viel mehr vom eigenem Skill und Ziel abhängt ob man den Kopf trifft oder nicht, und es doch etwas besonderes ist den Kopf zutreffen. Da erwartet man auch eine entsprechende "Belohnung" dass man den Kopf trifft, wenn man aber trotzdem 10+ Kopfschüsse braucht, macht dass den Kopfschuss nicht mehr besonders. Bei einem Slasher braucht man ja kein wirkliches Aim, treffen selbst ist einfach es ist nicht das Hauptziel, während beim Shooter das Treffen die Hauptschwierigkeit darstellt.
Wer redet denn hier nur von Diablo? Nehmen wir doch mal Witcher oder Dark Souls. Willst du mir wirklich erzählen, dass man für einen Shooter pauschal mehr Skill bräuchte als für diese Spiele? Ich glaube doch wohl eher nicht.

Aber scheinbar sind wir daran gewohnt, dass bei einem Shooter die Gegner schneller sterben, das ist alles. Da braucht es vielleicht eine gewisse Umgewöhnungszeit, aber das ist völlig normal bei Spielen, die sich nicht zu 100% auf ausgetretenen Pfaden bewegen. Das ist nichts, was das menschliche Gehirn nicht in kürzester Zeit abstrahieren könnte. Wie gesagt, wir abstrahieren in Videospielen noch ganz andere Sachen, da ist das wirklich ein Klacks. Eigentlich ist das alles ein völliges "Non-issue", das der Hr. Bathge (in Ermangelung eines besseren Themas?) hier unnötig hochbauscht. Klar, niemandem muss alles gefallen, aber das System ist nicht schlecht an sich, wie das hier darstellt wird. Es ist schlicht eine Videospielmechanik, die vom Design her absolut Sinn macht.

Das mit der "Befriedigung" ist auch nur eine Gewöhnungssache. Wenn man in The Division den Kopf trifft, geht der Lebensbalken auch ein größeres Stück runter als wenn man den Körper trifft. Es zahlt sich also immer aus, gut zu zielen, egal ob der Gegner jetzt mit einem Schuss umfällt oder mit mehreren.

Die beste Aussage ist dann wohl: wir einigen uns, dass wir uns nicht einigen. Geschmäcker sind unterschiedlich. Ich wiederum kann mich einfach nicht recht mit XCOM anfreunden, das dem Peter so sehr zu gefallen scheint.
Kurioserweise haben Gegner in XCOM - Trommelwirbel - einen Lebensbalken. Wenn man es genau nimmt, unterscheiden sich The Division und XCOM hier nicht mal sonderlich. Klar, das eine ist in Echtzeit, das andere rundenbasiert und die Kameraperspektive ist unterschiedlich, aber vom prinzipiellen Design her haben beide Spiele Gegner mit Lebensbalken, die man "runterballern muss".

Ich frage mich, warum das bei XCOM niemand kritisiert hat, schon gar nicht der Hr. Bathge selbst... %)

Das Problem ist, dass alle annehmen es sei ein Shooter, nur weil es Schusswaffen gibt.
The Division ist kein Shooter! Das muss erstmal in die Köpfe rein.
Es ist ein Rollenspiel.
Naja, ein reinrassiges Rollenspiel ist es imo auch nicht. Dafür fehlen die Entscheidungen im narrativen Bereich. Aber es ist ein typisches Action-RPG der Marke Diablo, nur eben mit Ballern statt Draufhauen. Es ist aber - da gebe ich dir völig recht - kein klassischer Shooter. Das hat Massive auch von Anfang an extra so betont, dass der Kampf auf RPG-Mechaniken beruht (schon auf der E3 2014
 
Das Problem ist, dass alle annehmen es sei ein Shooter, nur weil es Schusswaffen gibt.
The Division ist kein Shooter! Das muss erstmal in die Köpfe rein.
Es ist ein Rollenspiel.

Ändert trotzdem nix. Die meiste Zeit im Spiel wird mit dem Schiessen verbracht. Für mich ist das ein Shooter. Aber ob jetzt Shooter oder nicht wenn man in einem Spiel wo man die meiste Zeit mit dem Schiessen verbringt, einem das Schiessen nicht Spaß macht dann ist das nichts für einem. Und mir macht das Schiessen in Spielen wie Borderlands, The Division und Co nicht Spaß. Und ich finde diesen Aspekt dieser Spiele auch schlecht und nicht gut.
 
Wer redet denn hier nur von Diablo? Nehmen wir doch mal Witcher oder Dark Souls. Willst du mir wirklich erzählen, dass man für einen Shooter pauschal mehr Skill bräuchte als für diese Spiele? Ich glaube doch wohl eher nicht.

Ja sehr wohl. In Shootern braucht man weit mehr "mechanischen" Skill, während Witcher oder Dark Souls viel mehr auf Wissen als auf Skill selbst basieren.
 
Ja sehr wohl. In Shootern braucht man weit mehr "mechanischen" Skill, während Witcher oder Dark Souls viel mehr auf Wissen als auf Skill selbst basieren.
Und The Division baut eben auch auf einer Mischung aus Skill und "Wissen" (meinst du nicht eher Taktik oder so?) auf. Das ist ja gerade der Punkt. The Division ist KEIN reinrassiger Shooter und wurde nie als solcher angekündigt. Daher verstehe ich auch die Kritik daran nicht, genauso wenig wie die gesamte Kolumne hier...

Ändert trotzdem nix. Die meiste Zeit im Spiel wird mit dem Schiessen verbracht. Für mich ist das ein Shooter. Aber ob jetzt Shooter oder nicht wenn man in einem Spiel wo man die meiste Zeit mit dem Schiessen verbringt, einem das Schiessen nicht Spaß macht dann ist das nichts für einem. Und mir macht das Schiessen in Spielen wie Borderlands, The Division und Co nicht Spaß. Und ich finde diesen Aspekt dieser Spiele auch schlecht und nicht gut.
Es muss doch auch gar nichts für dich sein. Man sollte aber unterscheiden können zwischen "Not my cup of tea" und "Ich muss jetzt händeringend nach Gründen suchen, warum diese Spielmechanik jetzt "objektiv" schlecht ist und alle es schlecht finden sollten.

" Die erste Option ist imo völlig in Ordnung und normal, die zweite Option ist imo meist ein totaler Rohrkrepierer, zumal dann, wenn man wesentliche Teile bei der "Untersuchung" gar nicht abdeckt oder schlicht ignoriert (wie in der vorliegenden Kolumne)...
 
Es muss doch auch gar nichts für dich sein. Man sollte aber unterscheiden können zwischen "Not my cup of tea" und "Ich muss jetzt händeringend nach Gründen suchen, warum diese Spielmechanik jetzt "objektiv" schlecht ist und alle es schlecht finden sollten.

" Die erste Option ist imo völlig in Ordnung und normal, die zweite Option ist imo meist ein totaler Rohrkrepierer, zumal dann, wenn man wesentliche Teile bei der "Untersuchung" gar nicht abdeckt oder schlicht ignoriert (wie in der vorliegenden Kolumne)...

Es geht hier um die Diskussion. Und das Gegenargument warum der Shooter-Aspekt nicht schlecht sein sollte, ist "Es ist kein Shooter". Was für mich bedeutet dass der Shooter-Aspekt eindeutig keine Stärke ist, sonder eher eine Schwäche des Spiels.

Subjektiv oder Objektiv ist sowieso so eine Sache in Videospielen. Was wir als objektiv bezeichnen ist eigentlich nur die am weitesten verbreitete subjektive Ansicht oder beispielweise ein Anhaltspunkt der als Vergleichsbasis dient. So z.B beurteilen wir wie gut geschrieben Storys und insbesondere Charaktere in Videospielen sind. Peter Bathge hat als Anhaltspunkt die Realität genommen und den Vergleich hält The Division nicht. Allerdings ist Realismus für Gameplay eher unwichtig im Vergleich zu Charakteren.

Bleibt also noch die Frage was die am weitesten verbreitete meinung über den Shooteraspekt in The Division ist. Die ist aber unmöglich zu beantworten. Allerdings will ich an der Stelle die Leute die The Division mögen fragen: "Mögt ihr den Shooter-Aspect selbst, wenn man nur ihn isjoliert betrachtet?"

Antwortet ehrlich und denkt daran dass man einzelne Aspekte einens Spiele nicht mögen muss, bzw sogar hassen kann und das Spiel insgesamt trotzdem lieben kann. Ich z.b LIEBE Witcher 3, aber ich konnte die Smuggler-crates und unwichtigen Schatzkisten die die Map zumüllten nicht gut leiden. Diesen Aspekt des Spiel mochte ich nicht. Deswegen nochmal, wie findet ihr den Shooteraspekt von The Division isoliert betrachtet?
 
Es geht hier um die Diskussion. Und das Gegenargument warum der Shooter-Aspekt nicht schlecht sein sollte, ist "Es ist kein Shooter". Was für mich bedeutet dass der Shooter-Aspekt eindeutig keine Stärke ist, sonder eher eine Schwäche des Spiels.
Es gibt keinen losgelösten "Shooter-Aspekt". Shooting und RPG-Mechaniken bilden ein System. Das ist es, was Leute mit "es ist kein traditioneller Shooter" sagen wollen. Das ist keine wertende Aussage zum Gunplay, sondern ein Versuch zu beschreiben, wie das Gunplay funktioniert. Und nein, das ist sicher keine Schwäche des Spiels, denn das Gunplay ist imo ziemlich gut.

Damit kann imo nur derjenige nicht leben, der auf Teufel komm raus Gegner mit einem Kopfschuss erledigen will. Wer den Abstraktionsschritt partout nicht machen kann, dass Gegner (wie der Spieler selbst) einige Abschüsse vertragen kann, der ist bei The Division falsch aufgehoben. Aber nicht, weil das Shooting oder das Gunplay "objektiv" schlecht wären, sondern schlicht, weil man das aus einem anderen Grund nicht mag (in der Kolumne wird ja nicht umsonst mit Realismus argumentiert)...

Subjektiv oder Objektiv ist sowieso so eine Sache in Videospielen. Was wir als objektiv bezeichnen ist eigentlich nur die am weitesten verbreitete subjektive Ansicht oder beispielweise ein Anhaltspunkt der als Vergleichsbasis dient. So z.B beurteilen wir wie gut geschrieben Storys und insbesondere Charaktere in Videospielen sind.
So ist es. Gerade deshalb kritisiere ich Hr. Bathges Kolumne ja. Es wird darin so getan, als würde The Division schlechtes Gunplay bzw. Shooting bieten, obwohl der Hr. Bathge einfach nicht mit dem Gameplay an sich klar kommt. Das ist ja auch ok. Aber das ist kein "verstecktes Feature", das ist einfach das Spielprinzip. Was für ein Sinn macht es bitte, ein ganzes Genres oder Spielprinzip zu kritisieren bzw. als "minderwertiger" abzustempeln, nur weil man sie persönlich nicht mag (und das nicht mal vor einem kulturellen Hintergrund, sondern einfach mechanisch)?

Peter Bathge hat als Anhaltspunkt die Realität genommen und den Vergleich hält The Division nicht. Allerdings ist Realismus für Gameplay eher unwichtig im Vergleich zu Charakteren.
Falsch. Zum einen hat Hr. Bathge genau EINEN Aspekt mit der Realität verglichen, während er alles andere einfach ausgeklammert hat. Zum anderen müsste erst mal geklärt werden, ob Realismus überhaupt wichtig ist und in wie weit. Realismus (wohl eher Glaubwürdigkeit, aber seis drum) ist nur eines unter vielen Zielen beim Gamedesign und mitnichten das allerwichtigste in den meisten Fällen...

Bleibt also noch die Frage was die am weitesten verbreitete meinung über den Shooteraspekt in The Division ist. Die ist aber unmöglich zu beantworten. Allerdings will ich an der Stelle die Leute die The Division mögen fragen: "Mögt ihr den Shooter-Aspect selbst, wenn man nur ihn isjoliert betrachtet?
Warum sollte man das isoliert betrachten? Ein Spiel ist ein Gesamtkunstwerk und viele Systeme greifen ineinander. Aber ja, mir macht der Shooterteil bisher Spaß.

Antwortet ehrlich und denkt daran dass man einzelne Aspekte einens Spiele nicht mögen muss, bzw sogar hassen kann und das Spiel insgesamt trotzdem lieben kann. Ich z.b LIEBE Witcher 3, aber ich konnte die Smuggler-crates und unwichtigen Schatzkisten die die Map zumüllten nicht gut leiden. Diesen Aspekt des Spiel mochte ich nicht. Deswegen nochmal, wie findet ihr den Shooteraspekt von The Division isoliert betrachtet?
Willst du jetzt noch über die Kolumne diskutieren oder willst du eine Kaufberatung? ;)
 
Es ist einfach mal wieder etwas anderes. Man sollte sich das genauer ansehen und dem ganzen auch eine Chance geben als sich voreilig auf eine Wunsch Vorstellung festzubeißen. Geschmäcker sind gottseidank verschieden.

Das perfekte Spiel können wir uns nur selbst bauen. Dazu sind die meisten aber nicht in der Lage. Oder wir lassen uns auf Vorstellungen anderer Entwickler eben ein.
 
Im Endeffekt ist der Lebensbalken eigentlich nur dafür da, die Loot- Mechanik umzusetzen. Je höher ich mein Level bringe und schadensmächtigere Waffen bekomme, desto stärker werden die Gegner. Als alter Diablo- Spieler kennt man das System schon zur genüge und darum geht es ja im Kern auch nicht.

Die Frage, die diese Kolumne (meiner Meinung nach) völlig zu recht aufwirft, ist die der Immersion. Bei Diablo, Borderlands, etc. pp. stehen eben keine rein menschlichen Figuren gegenüber oder man selbst verfügt über keinerlei "Spezialfähigkeiten", die die Handlung abstrahieren lassen. Mich hat es in den ersten Lets Play Videos auch immens gestört, dass der eigene Charakter mit einer M4 zwei bis drei Magazine (!) in ein "normales" New Yorker Gang- Mitglied reinhauen muss, bis dieses umfällt. Das passt einfach nicht zum Setting. Genausowenig, dass die gleiche Spielfigur nur mit einem Baseballschläger bewaffnet scheinbar willenlos (Zombie???) auf den eigenen Spieler zurennt.

Bezüglich des Vergleichs mit "normalen Shootern" mit Lebensbalken: Dies ist aber meistens so konzipiert, dass die eigene Spielfigur nach ein paar Treffern trotzdem down geht genauso wie die PC-Counterparts. Man muss bei Ego-Shooter eben keine 2-3 Magazine verballern, um aus einem Duell siegreich hervor zu gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mit "Bullet-Sponge-Gegnern" kein Problem, war ja in Fallout 4 auch so. Aber was ich im Vergleich etwas enttäuschend finde, ist das Waffen-Upgrade-System. In FO4 konnte man seine Lieblingswaffe dank Upgrades das gesamte Spiel behalten, in The Division scheint das nicht so zu sein.
 
Wow ! Irgendwie wurde hier alles beschrieben was ich gedacht oder unterbewusst gedacht habe. Glaube wenn mich jemand fragt warum ich dieses Spiel nicht spielen werde, verweise ich genau auf diesen Artikel.

Während der Beta ist mir zum Beispiel sofort die Lust vergangen ( wie auch beim Herrn Bathge ) als ich meinen ersten Headshot - an einen Gegner welcher nicht mal die Deckung gesucht hat - verteilt habe, und dieser nicht Down ging ...

aber Jungs beruhigt euch mal. Da steht "Kolumne" ... jemand gibt seine Meinung Preis ... komisch, dass niemand irgendwelche anderen Meinung akzeptiert.
hmmmmm
 
Mir spricht die Kolumne voll aus dem Herzen. Klar ist das subjektiv und natürlich muss man das Gesagte nicht teilen, aber kann man das nicht einfach mal akzeptieren? "Agree to disagree" ist wirklich ein Bestandteil von Diskussionskultur, der hier in Deutschland anscheinend in vielen Köpfen noch in den Kinderschuhen steckt.

Der Autor zieht halt - genau wie ich - originäre Spielinhalte dem repetetiven Dauerleveln von Charakter und Gear (in das so genannte und selbsternannte "RPGs" heutzutage gerne und schnell ausarten) vor. Und er findet es - genau wie ich - albern, in einem Real-Welt-Szenario magazinweise Munition in "normale" Figuren (nicht genetisch optimiert, ohne spezielle Rüstungen) pumpen zu müssen. Und er stellt fest, dass so etwas in Science-Fiction oder Mittelalter-Szenarien (auch aufgrund kultureller Prägung) tendeziell eher einfacher zu akzeptieren ist (weil's da eben oft Magie oder hypermoderne Technologien gibt). Ist daran irgendwas nicht zu verstehen oder nicht nachzuvollziehen? Darf so ein Mensch keine Meinung zu Division haben und die dann auch in Form einer Kolumne kund tun? Die Horden von Division-Jubelpersern werden noch früh genug zu Wort kommen ...
 
Der Autor zieht halt - genau wie ich - originäre Spielinhalte dem repetetiven Dauerleveln von Charakter und Gear (in das so genannte und selbsternannte "RPGs" heutzutage gerne und schnell ausarten) vor. Und er findet es - genau wie ich - albern, in einem Real-Welt-Szenario magazinweise Munition in "normale" Figuren (nicht genetisch optimiert, ohne spezielle Rüstungen) pumpen zu müssen. Und er stellt fest, dass so etwas in Science-Fiction oder Mittelalter-Szenarien (auch aufgrund kultureller Prägung) tendeziell eher einfacher zu akzeptieren ist (weil's da eben oft Magie oder hypermoderne Technologien gibt). Ist daran irgendwas nicht zu verstehen oder nicht nachzuvollziehen? Darf so ein Mensch keine Meinung zu Division haben und die dann auch in Form einer Kolumne kund tun? Die Horden von Division-Jubelpersern werden noch früh genug zu Wort kommen ...

Was ich nicht vertehe, WENN ein Radaktuer seine MEINUNG in einem Artikel kundgeben darf und man sogar noch dazu aufgefordert wird seine Meinung zu hinterlassen, wieso meinen manche Leute daß man nur Pro-Kolumne reagieren darf?

Das kapier ich nicht und will mir nicht in den Kopf. Ich schreibe auch und am liebsten lese ich nicht diese "Wow wie geil" Kommentare sondern die mit (konstruktiver) Kritik. Durch Kritik kann man am besten wachsen.
 
Sobald Schusswaffen ins Spiel kommen, darf ein Spiel also kein Rollenspiel mehr sein, sondern muss sich den Gesetzen von Shootern unterwerfen?
Was für ein Unfug.

Sowohl The Division, als auch Borderlands, sind eben mehr RPG als Shooter.
Wo Charakter- und Itemwerte sowie Fähigkeiten eine zentralle Rolle spielen.
Mehr RPG als Shooter? Naja, das hängt eben davon ab, was man als charakteristisch für ein RPG ansieht. Für viele gehören da eben ganz stark auch Story, Atmosphäre, Dialoge/Interaktionen mit anderen Charakteren, die Charakterentwicklung abseits reiner Zahlenwüsten, echte Quests, eventuelles Party-Management uvm. dazu.

Das schlichte Vorhandensein von Charakter- und Itemwerten allein mag der RPG-Welt entstammen, macht aber für sich alleine noch kein Rollenspiel. (Das hat man bereits zu seligen Diablo-2-Zeiten erkannt und daher fortan - und sinnvollerweise - zwischen RPGs und ARPGs unterschieden.) Sowohl Borderlands als auch Division sind in allererster Linie Shooter - leicht zu erkennen an Dauer, Intensität und Häufigkeit dessen, womit man dort den Großteil seiner Zeit verbringt. Nur weil diese permanente Schießerei rein mechanisch durch irgendwelche Werte strukturiert und in Level unterteilt wird, hat man noch lange kein Rollenspiel.

In der klassischen Dreiteilung Shooter - ARPG - RPG war doch das besondere an Borderlands gerade, dass es sich genau in die Lücke zwischen Shooter und ARPG gesetzt hat - vom RPG ist man damit wirklich ein gutes Stück weg.
 
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