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The Division-Kolumne vor dem Test: Langweilige Zahlenspiele

Herr Bathge, Herr Bathge... ich hoffe du testest nicht das Spiel mit. :) Es wäre unklug jemanden ins Testerroster zu setzen, der mit dem Genre(hybrid) nichts anzufangen weiß. Mir ist eine kritische Meinung von einem Genre-Liebhaber tausendmal lieber. Man muss deine Meinung in diesem Fall aber so oder so akzeptieren, da nicht jeder bereit ist sein 'Realismusempfinden' so weit zu beugen um in ein Spiel mit solcher Mechanik aufzugehen. Nur zwei Kritikpunkte seien mit erlaubt: einmal heißt es im Text Autenzität, richtig ist aber Authentizität, und unter einem Bild heißt es "(auf Realismus) getrennten", gemeint war wohl aber 'getrimmten'. :)

Seit wann ist man denn deswegen für einen Test ausgeschlossen? Es ist nunmal deren Job Spiele zu bewerten. Man reicht das Spiel doch nicht solange herum bis man einen Fanboy trifft der dieses Bewertet.

Ich greif's mal auf, weil ich ja ähnliches in den Raum werfe.

Nicht von einem Fanboy - nein, aber von Leuten die dem Genre zugetan sind. Ich will nicht das mir ein Rundenstrategie-Spieler sagt, dass der Arena-Shooter XYZ viel zu schnell und hektisch sei.
 
Seit wann ist man denn deswegen für einen Test ausgeschlossen? Es ist nunmal deren Job Spiele zu bewerten. Man reicht das Spiel doch nicht solange herum bis man einen Fanboy trifft der dieses Bewertet.

Weil immer die Gefahr besteht, dass der Tester das Spiel nicht neutral bewertet/betrachtet, wenn man bereits eine Meinung zu einem Spiel entwickelt hat, welches nicht ansprechend für die Person ist.
Ich würde mich auch nicht an einen Test von The Division setzen, da ich weiß, dass ich von dem Spiel überzeugt bin und ich mich drauf freue. Ergo kann es passieren, dass durch meine positive Haltung die Bewertung verzerrt wird und ich das Spiel nicht neutral teste. Ob bewusst oder unbewusst ist da völlig egal. Den Lesern fällt es auf.
 
Nicht verwechseln: Lebensbalken über (KI-)Gegnern vs. Lebensbalken des Spieler-Charakters. In der Kolumne geht es um die Erstgenannten.

Schön und gut....
Aber, Wie willst Du es umsetzen?!: KI-Figuren werden "ratzfatz" weggepustet und dann, im PvP-Part haben die Real-Gegner Lebensbalken?! *confused*
Man könnte auch sagen, dass die KI-Gegner Rüstung tragen, wie Körperpanzerung, Helme, (Wobei Helme bei Spielern reine Kosmetik sind), und des Weiteren.

Wie will man sonst ein Balancing hinbekommen?
Eine Kugel ist, per se, immer tödlich, wenn sie ein lebenswichtiges Organ wie das Gehirn, verletzt.
Eine Kugel schert sich nicht darum ob ein Gegner in dem Spiel zehn, oder mehr, Level höher ist,-Treffer ist Treffer und wenn der Treffer mitten im Gesicht ist, ist Sense, völlig unabhängig vom Kaliber.

Davon ab...
Als ich die OB gespielt habe, bin ich bis Level 8 gekommen.
Und ich bin durch die Strassen gelaufen und habe keine ganzen Magazininhalte auf "normale" Strassengangster leeren müßen.
Ein kurzer, ungezielter, Feuerstoss aus ner kleinen Automatik, (schlag mich tot, ich weiß den Namen der Waffe nicht mehr), und fertig.

Tut mir aufrichtig leid Herr Bathge, aber ich kann ihre Kritik hinsichtlich dieses Details - Lebensbalken bei KI-Gegnern -, nicht nachvollziehen.
Es schadet, aus meinr Sicht, auch keinesfalls der Immersion.
 
In Spielen mit schnell sterbenden Gegnern gibts dementsprechen auch viel mehr, was wiederrum in Devision auch unrealistisch wär , also wie mans macht macht mans falsch und es gibt immer ein dem es nich gefällt
Nur ma vorstellen es spawnen zig Tausende Gegner in Manhatten wo sollen die den alle herkommen ?
Mir gefällt langsam und unrealistisch besser als schnell und unrealistisch :P

Ganz ab von der Kolumne; das könnte ich mir durchaus als Grund bei The Division vorstellen. Man hat aufgrund des Settings nur 'recht wenige' Gegner, die halten dafür etwas mehr aus. Wären es Horden an Gegner, wenn es denn mit dem Settings vereinbar gewesen wäre, hätte man sicher auch mehr 'One Shot Wonder' (ehehehe) einbauen können.
 
Treffer ist Treffer und wenn der Treffer mitten im Gesicht ist, ist Sense, völlig unabhängig vom Kaliber.

Leider absolut falsch. Meine bessere Hälfte hat aktuell einen Kunden, der den Suizidversuch (durch Mund) mit einer .22lfb überlebt hat. Klar ist der jetzt mental am Ende, aber er lebt.
Passiert wohl häufiger, als man gemeinhin glauben würde.

Es ist ein Mythos, dass ein Gesichtstreffer zwingend tödlich wäre, selbst bei größeren Kalibern.
 
Sehr gut geschrieben Herr Bathge! Kann das alles nur fett unterstreichen!
 
Falscher Redakteur..fürs RICHTIGE Spiel.....schade!!!!Ps:Eure anderen Artikel und Berichte über The Division fand ich GUT!!!
 
Nicht verwechseln: Lebensbalken über (KI-)Gegnern vs. Lebensbalken des Spieler-Charakters. In der Kolumne geht es um die Erstgenannten.
Das spricht aber nicht für deine Kolumne, sorry...

Denn wenn du hier weitläufig mit der Immersion argumentierst, kannst du nicht einfach manche Elemente einfach ausblenden, während du andere genau dafür kritisierst. Das ist intellektuell unaufrichtig imo (bzw. einfach zu kurz gedacht).

https://de.wikipedia.org/wiki/Kolumne

Eine kurze Definition für eine Kolumne. Es ist eine Meinungsäußerung. Also ist dies doch völlig legitim
Natürlich ist es legitim. Aber ebenso legitim ist die Kritik an einer Kolumne bzw. die Diskussion ihrer Inhalte. Oder nicht? ;)

Seit wann ist man denn deswegen für einen Test ausgeschlossen? Es ist nunmal deren Job Spiele zu bewerten. Man reicht das Spiel doch nicht solange herum bis man einen Fanboy trifft der dieses Bewertet.
Es geht doch nicht darum, dass es einen Fanboy für genau dieses Spiel braucht (das wäre wahrlich kontraproduktiv). Es geht darum, dass es einen Tester braucht, der nicht von vorne herein offen zugibt, dass ihm eine bestimmte SpielMECHANIK nicht zusagt. Ich mag z.B. auch grundsätzlich Ego-Shooter. Das heißt aber nicht, dass ich deswegen jeden Ego-Shooter für gut befinde. Wenn ich Ego-Shooter grundsätzlich nicht mögen würde, würde ich aber auch generell Abstand davon nehmen, sie zu testen bzw. darüber zu schreiben.

Oder willst du als Fan von Rennspielen etwa jemanden als Tester für Rennspiele haben, der damit überhaupt nichts anfangen kann? Ich denke eher nicht. Du willst jemanden, der viel Ahnung von Rennspielen hat und sie grundsätzlich gerne spielt, oder?
 
Der, nicht böse gemeint, Haßredakteur -- oder meinetwegen auch Meckerschlumpf -- Peter Bathge gießt also zum Release erstmal Wasser in den Wein.

Ich hab mich zwar auch ausgiebig mit "Diablo 3" beschäftigt, aber ein Fanboy wird aus mir wohl nicht mehr werden. "Grind Dawn" würde mich auch nicht reizen, von Hack & Slay hab ich vorerst genug.

Ein Bekannter erzählte mir neulich, daß er so um die 1.000 Stunden in "Diablo 3" versenkt hat. Was zum Kuckuck macht man denn so lange in diesem Spiel? Na klar: grinden, hochleveln, den Prozentzahlen beim Wachsen zusehen.

Man kann das stumpfsinnig finden. Es IST auch stumpfsinnig. Aber manchmal will man nach Feierabend vielleicht einfach nur abschalten. Der eine guckt sich irgendeinen Dreck auf RTL an, der andere meditiert vor dem Aquarium, und wieder ein anderer füllt eben seine Fortschrittsbalken auf.

Jedem Tierchen sein Pläsierchen.
 
Sehr wahre Worte..

Aber Sorry, ich habe mir das gepostete Video von Total Bizkit jetzt 18 Minuten angeschaut. Und es klingt schon sehr nach deinem Artikel.Du hast dich vielleicht ein wenig von dem Video inspirieren lassen? Im Ernst, das IST dein Artikel, 1:1 (bis auf die Überlegungen in Richtung Hack N' Slay). Sei's drum. Du schreibst echt gute Kollumnen, nur solltest du evtl. manchmal Quellenangaben hinzufügen :P
 
Peters Kolumnenplan für die nächsten Jahre:

1) GTA 6 vor dem Test: "Immer noch keine realistischen Verkehrsunfälle ruinieren Spielspaß"

2) TES 6 vor dem Test: "Marathon-Man sorgt für Längen im Spiel"

3) AC 7 vor dem Test: "Echter Parkour sieht anders aus: Free-Runner packt aus"

4) AC 8 vor dem Test: "Leap of faith zerstört ansonsten realistische Erfahrung"

5) Half Life 3 vor dem Test: "Gordon Freeman kann immer noch nicht sprechen: Bummer"

6) CS:GO 2 vor dem Test: "Angebliche russisch sprechende Anti-Terror-Einheiten trüben Realismus"

7) FIFA 2017 vor dem Test: "Es ist schon wieder der gleiche Sport, verdammt noch mal!"

8 ) Mass Effect Andromeda vor dem Test: "Ständiges Gelaber unterbricht Spielfluss"

tbc

:P :-D
 
Solange man die blöden Zahlen weiterhin ausschalten kann störts mich net.
 
Es geht doch nicht darum, dass es einen Fanboy für genau dieses Spiel braucht (das wäre wahrlich kontraproduktiv). Es geht darum, dass es einen Tester braucht, der nicht von vorne herein offen zugibt, dass ihm eine bestimmte SpielMECHANIK nicht zusagt. Ich mag z.B. auch grundsätzlich Ego-Shooter. Das heißt aber nicht, dass ich deswegen jeden Ego-Shooter für gut befinde. Wenn ich Ego-Shooter grundsätzlich nicht mögen würde, würde ich aber auch generell Abstand davon nehmen, sie zu testen bzw. darüber zu schreiben.

Oder willst du als Fan von Rennspielen etwa jemanden als Tester für Rennspiele haben, der damit überhaupt nichts anfangen kann? Ich denke eher nicht. Du willst jemanden, der viel Ahnung von Rennspielen hat und sie grundsätzlich gerne spielt, oder?

Das "Problem" was ich sehe ist, dass es heutzutage gar nicht so einfach ist, unvoreingenommen und objektiv an etwas heran zu gehen, da man von allen Ecken mit Infos, Bildern und Meinungen bombardiert wird.
Der Fluch des Informations-Zeitalters.

Ich möchte heute den Job eines "Testers" gar nicht machen, weil man dafür, - so meine Einstellung, - sich von allen Vorab-Infos jeglicher Art abschotten müßte um sich ja keine vorgefaste Meinung zu bilden.

Ich mache mit vorgebildeten Meinungen gerade ähnliche Erfahrungen, da ich einen VW Polo neueren Datums verkaufen möchte, der kein Diesel ist.:B
Ihr ahnt gar nicht wieviele Fragen ich gestellt bekomme von Leuten die, irgendwas Negatives mit VW in den Nachrichten gehört/gelesen/gesehen haben, und daraufhin ihre Meinung schon vorgefasst haben, obwohl mein Auto in keinster Weise davon betroffen ist.
Es wäre schier zum totlachen, wenn es nicht so traurig wäre, wieviele Halbwahrheiten, Falschmeldungen u. -Meinungen so umhergeistern.
Aber ich schweife ab....

Defakto war das Testen, bzw. sich von Testberichten leiten lassen noch vor zehn/fünfzehn Jahren einfacher, weil man nicht von zig Seiten mit irgendwelchen, sich teils widersprechenden, Infos bombardiert wurde.

Ohne schleimen zu wollen, ich fand ende der 90er die PC-Games noch als beste (Fach)-Zeitschrift für mein Hobby: PC-Spiele, deren Tests wirklich objektiv auf mich wirkten...
(Vielleicht war ich auch nur einfach naiv).
Tut mir ein wenig leid, aber ich habe in den letzten Jahren manches Mal das Gefühl, dass die Spiele nicht mehr wirklich objektiv bewertet/getestet werden.
 
ja dieses "Zahlen-schießen" bei den RPG-(Ego)Shootern (oder wie man sie nennen mag) wie Destiny, Borderlands oder eben Division kann mich auch nicht so richtig begeistern.
 
Aber bei Slashern ist es ok?

Zahlen-Schießen = Flop
Zahlen-Hauen = Top

Oder wie? ;)
 
Aber bei Slashern ist es ok?

Zahlen-Schießen = Flop
Zahlen-Hauen = Top

Oder wie? ;)
Kommt auch immer auf das Setting an. Bei Skyrim ist es einfacher hinzunehmen, wenn ein Gegner nach einem Schlag von einem Zweihänder wieder aufsteht. Zu einem realistischen Szenario passt das gar nicht. Viel glaubwürdiger macht das aktuell z.B. MGS V.
 
Kommt auch immer auf das Setting an. Bei Skyrim ist es einfacher hinzunehmen, wenn ein Gegner nach einem Schlag von einem Zweihänder wieder aufsteht. Zu einem realistischen Szenario passt das gar nicht. Viel glaubwürdiger macht das aktuell z.B. MGS V.

Das sehe ich überhaupt nicht so. Es gibt auch in Skyrim realistische Menschen und nicht nur Monster. Es macht überhaupt keinen Sinn, warum die wieder aufstehen sollten nach einem Schlag. Bei Witcher 3 ist das noch krasser. Oder Assassin's Creed.

Fantasy =/= alles ist unrealistisch/unglaubwürdig

Wie gesagt, es geht auch eher um Abstraktion, und viel weniger um Immersion. Oder warum noch kann der Spieler tausend Kugeln schlucken, seine Gegner aber nur eine? Das ist eben Spielmechanik, die man abstrahieren muss. Das machen wir bei jedem Spiel, im großen wie im kleinen. Ich sehe auch nicht, warum das gerade hier ein Problem sein sollte, nur weil es vielleicht auf den ersten Blick überraschend bzw. ungewohnt ist.
 
Sobald Schusswaffen ins Spiel kommen, darf ein Spiel also kein Rollenspiel mehr sein, sondern muss sich den Gesetzen von Shootern unterwerfen?
Was für ein Unfug.

Sowohl The Division, als auch Borderlands, sind eben mehr RPG als Shooter.
Wo Charakter- und Itemwerte sowie Fähigkeiten eine zentralle Rolle spielen.
 
Sobald Schusswaffen ins Spiel kommen, darf ein Spiel also kein Rollenspiel mehr sein, sondern muss sich den Gesetzen von Shootern unterwerfen?
Was für ein Unfug.

Sowohl The Division, als auch Borderlands, sind eben mehr RPG als Shooter.
Wo Charakter- und Itemwerte sowie Fähigkeiten eine zentralle Rolle spielen.

Top comment.
Wer Borderlands nicht mochte wird auch The Division nicht wirklich als freund haben.
Aber darum gleich diese Spiele so abzustrafen, wie der Autor dieser Kolumne, nur weil er one-shot-kills von CS oder DayZ gewohnt ist, finde ich einfach unangebracht.
Das Argument, dass die Story der einzige Grund wäre, etwas Interesse an dem Spiel zu zeigen ist auch recht schwach.
Ich kann mich an Zeiten erinnern, wo nicht schon Wochen vor dem Release klar war was einen storytechnisch erwartet.
Und das war auch gut so.
 
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