• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Stoiber in Schwandorf

JohnCarpenter am 16.08.2005 17:19 schrieb:
Also,auch wenns not@Topic is, man rechnet bei Photovoltaik mit nem "Erntefaktor" von ca. 3 (in Deutschland).D.h. 3 mal soviel Energie wird erzeugt, wie insgesamt zur Herstellung aufgewendet wurde (Link hab ich schon mal in deinen Energiethread genannt) . Die Lebensdauer ist mit 20 (oder optimistisch 30 Jahren) auch nicht eben toll, wenn du mal richtig großflächig denkst. Über diese Lebensdauer sinkt aber kontinuierlich der Wirkungsgrad. Nachher hast du dann aber Schrott zu entsorgen und zum Teil unwiederbringlich Resourcen verbraucht.

Naja, das Thema hatten wir schon ausführlich, daher will ich nich alles wiederholen ... ich verkürze auf: Die Zahlen stimmen alle nicht. :P
 
aph am 16.08.2005 17:47 schrieb:
Die Zahlen stimmen alle nicht. :P

Waren, wenn ich mich recht erinnere, von nem Uni-Server , nicht völlig unglaubhaft.

Aph, du benötigst dringend Läuterung - noch ist deine Seele zu retten!
 
Karrenschieber am 16.08.2005 16:00 schrieb:
Die Bundeswehr ist mit ihren 25Mrd.€ lächerlich im Vergleich zu den 78 Mrd. € die allein der Rentenkasse fehlen.

Die Bundeswehr bekommt eindeutig zu viel Geld. Habe neulich von nem Bekannten erfahren, dass er im ersten Jahr seiner Offiziersanwärterschaft 1200 Euro monatlich bekommt, und dafür schon seit Wochen drei bis vier Tage pro Woche im Stützpunkt rumsitzt, und die Zeit mit Netzwerk-Zocken u.ä. totschlägt, um danach 3-4 Tage Wochenende zu haben. Das kanns jawohl nicht sein...
 
GenVaughn am 16.08.2005 17:51 schrieb:
Die Bundeswehr bekommt eindeutig zu viel Geld. Habe neulich von nem Bekannten erfahren, dass er im ersten Jahr seiner Offiziersanwärterschaft 1200 Euro monatlich bekommt, und dafür schon seit Wochen drei bis vier Tage pro Woche im Stützpunkt rumsitzt, und die Zeit mit Netzwerk-Zocken u.ä. totschlägt, um danach 3-4 Tage Wochenende zu haben. Das kanns jawohl nicht sein...

muss denn permanent krieg sein, damit sich eine armee amortisiert ?
 
davidian2000 am 16.08.2005 18:36 schrieb:
GenVaughn am 16.08.2005 17:51 schrieb:
Die Bundeswehr bekommt eindeutig zu viel Geld. Habe neulich von nem Bekannten erfahren, dass er im ersten Jahr seiner Offiziersanwärterschaft 1200 Euro monatlich bekommt, und dafür schon seit Wochen drei bis vier Tage pro Woche im Stützpunkt rumsitzt, und die Zeit mit Netzwerk-Zocken u.ä. totschlägt, um danach 3-4 Tage Wochenende zu haben. Das kanns jawohl nicht sein...

muss denn permanent krieg sein, damit sich eine armee amortisiert ?

Natürlich nicht. Ich hab auch nicht gesagt, dass die Bundeswehr abgeschafft werden oder überhaupt kein Geld mehr kriegen soll, oder ?!
Aber es kann doch nicht sein, dass ein Auszubildender im ersten Jahr (und nichts anderes ist ein Offiziersanwärter) 1200 Euro und somit 2 bis 3 mal so viel wie ein Azubi im Handwerk oder im Kaufmännischen bekommt, obwohl er wochenlang nur Körperteile unterhalb der Gürtellinie schaukelt, und der Steuerzahler das Ganze bezahlt. Siehst du das anders ?
 
GenVaughn am 17.08.2005 01:08 schrieb:
Natürlich nicht. Ich hab auch nicht gesagt, dass die Bundeswehr abgeschafft werden oder überhaupt kein Geld mehr kriegen soll, oder ?!
Aber es kann doch nicht sein, dass ein Auszubildender im ersten Jahr (und nichts anderes ist ein Offiziersanwärter) 1200 Euro und somit 2 bis 3 mal so viel wie ein Azubi im Handwerk oder im Kaufmännischen bekommt, obwohl er wochenlang nur Körperteile unterhalb der Gürtellinie schaukelt, und der Steuerzahler das Ganze bezahlt. Siehst du das anders ?

ich verstehe zwar, dass du das kritisch siehst, nur habe ich persönlich keine probleme damit.

übrigens kenne ich studenten einer bestimmten richtung, die drei jahre lang ca. 1500 euro netto verdienen...
 
GenVaughn am 17.08.2005 01:08 schrieb:
davidian2000 am 16.08.2005 18:36 schrieb:
GenVaughn am 16.08.2005 17:51 schrieb:
Die Bundeswehr bekommt eindeutig zu viel Geld. Habe neulich von nem Bekannten erfahren, dass er im ersten Jahr seiner Offiziersanwärterschaft 1200 Euro monatlich bekommt, und dafür schon seit Wochen drei bis vier Tage pro Woche im Stützpunkt rumsitzt, und die Zeit mit Netzwerk-Zocken u.ä. totschlägt, um danach 3-4 Tage Wochenende zu haben. Das kanns jawohl nicht sein...

muss denn permanent krieg sein, damit sich eine armee amortisiert ?

Natürlich nicht. Ich hab auch nicht gesagt, dass die Bundeswehr abgeschafft werden oder überhaupt kein Geld mehr kriegen soll, oder ?!
Aber es kann doch nicht sein, dass ein Auszubildender im ersten Jahr (und nichts anderes ist ein Offiziersanwärter) 1200 Euro und somit 2 bis 3 mal so viel wie ein Azubi im Handwerk oder im Kaufmännischen bekommt, obwohl er wochenlang nur Körperteile unterhalb der Gürtellinie schaukelt, und der Steuerzahler das Ganze bezahlt. Siehst du das anders ?
Hey, hey, dieser Offiziersanwärter muss(!) dafür evtl in Afghanistan oder sonst wo auf der Welt seinen Arsch hinhalten... ausserdem MUSS man die (Berufs-)Bundeswehrler wenigestens einigermaßen gut bezahlen, sonst macht diesen Schmarrn doch keiner freiwillig mit..!
 
TheChicky am 17.08.2005 22:08 schrieb:
GenVaughn am 17.08.2005 01:08 schrieb:
davidian2000 am 16.08.2005 18:36 schrieb:
GenVaughn am 16.08.2005 17:51 schrieb:
Die Bundeswehr bekommt eindeutig zu viel Geld. Habe neulich von nem Bekannten erfahren, dass er im ersten Jahr seiner Offiziersanwärterschaft 1200 Euro monatlich bekommt, und dafür schon seit Wochen drei bis vier Tage pro Woche im Stützpunkt rumsitzt, und die Zeit mit Netzwerk-Zocken u.ä. totschlägt, um danach 3-4 Tage Wochenende zu haben. Das kanns jawohl nicht sein...

muss denn permanent krieg sein, damit sich eine armee amortisiert ?

Natürlich nicht. Ich hab auch nicht gesagt, dass die Bundeswehr abgeschafft werden oder überhaupt kein Geld mehr kriegen soll, oder ?!
Aber es kann doch nicht sein, dass ein Auszubildender im ersten Jahr (und nichts anderes ist ein Offiziersanwärter) 1200 Euro und somit 2 bis 3 mal so viel wie ein Azubi im Handwerk oder im Kaufmännischen bekommt, obwohl er wochenlang nur Körperteile unterhalb der Gürtellinie schaukelt, und der Steuerzahler das Ganze bezahlt. Siehst du das anders ?

Hey, hey, dieser Offiziersanwärter muss(!) dafür evtl in Afghanistan oder sonst wo auf der Welt seinen Arsch hinhalten... ausserdem MUSS man die (Berufs-)Bundeswehrler wenigestens einigermaßen gut bezahlen, sonst macht diesen Schmarrn doch keiner freiwillig mit..!

Also Auslandseinsätze kommen erst seeeeeeeeeeeehr spät in der Ausbildung, lass es mal in der zweiten Hälfte (der 12 Jahre sein). Zuerstmal wird da n bißchen Räuber & Gendarm gespielt und die Schulbank gedrückt.
Außerdem bekommt n Soldat, der im Ausland stationiert ist, meines Wissens nach nochmal Extra-Kohle, abhängig von der Entfernung zur Heimat. Ich hab nix dagegen, dass die Leute, die an riskanten Einsätzen teilnehmen, gut bezahlt werden, aber im 1.Jahr mit Null Verantwortung ist das absolut überzogen.
Übrigens ist ein Offiziersanwärter, der sich auf Zeit verpflichtet hat, noch kein Berufssoldat.

@Davidian2000
Ein Student, der 1500 netto verdient ? Das mußte mir aber mal erklären... entweder ist das n duales Studium, wobei derjenige dann neben dem Studieren arbeitet (und das ist verdammt hart und allemal 1500 Euro wert) oder aber es hat jemand n Stipendium. Für beides muss derjenige einiges aufm Kasten haben. Für gute Leistungen gut bezahlt zu werden, ist absolut in Ordnung. Abgesehen davon kostet das den Steuerzahler nix, sondern wird von den Arbeitgebern bzw. von irgendwelchen Stiftungen bezahlt.
 
TheChicky am 17.08.2005 22:08 schrieb:
Hey, hey, dieser Offiziersanwärter muss(!) dafür evtl in Afghanistan oder sonst wo auf der Welt seinen Arsch hinhalten... ausserdem MUSS man die (Berufs-)Bundeswehrler wenigestens einigermaßen gut bezahlen, sonst macht diesen Schmarrn doch keiner freiwillig mit..!

Der muss überhaupt nicht, wenn er sich nen richtigen Job suchen würde.
 
El_Bronchito am 18.08.2005 12:46 schrieb:
TheChicky am 17.08.2005 22:08 schrieb:
Hey, hey, dieser Offiziersanwärter muss(!) dafür evtl in Afghanistan oder sonst wo auf der Welt seinen Arsch hinhalten... ausserdem MUSS man die (Berufs-)Bundeswehrler wenigestens einigermaßen gut bezahlen, sonst macht diesen Schmarrn doch keiner freiwillig mit..!

Der muss überhaupt nicht, wenn er sich nen richtigen Job suchen würde.
Einer muss aber, damit du deinen richtigen job ausüben kannst.
was soll der quatsch. einer der eventuell sein leben für andere opfert sollte schon etwas besser verdienen wie eine putzfrau.
aber das ist diese typische neudeutsche sentimentalität. man kanns auch neidgesellschaft nennen. :$
 
El_Bronchito am 18.08.2005 12:46 schrieb:
Der muss überhaupt nicht, wenn er sich nen richtigen Job suchen würde.

und wer evakuiert dann deutsche staatsangehörige aus afrikanischen staaten, in denen gerade mal wieder gewaltsamer umsturz mit einhergehenden straßenkämpfen geübt wird ? wieder freundlich bei belgischen fallschirmjägern um vollzugshilfe bitten, die für ein lächeln und nen feuchten händedruck des außenministers ihren arsch hinhalten dürfen ?
 
davidian2000 am 18.08.2005 13:35 schrieb:
und wer evakuiert dann deutsche staatsangehörige aus afrikanischen staaten, in denen gerade mal wieder gewaltsamer umsturz mit einhergehenden straßenkämpfen geübt wird ? wieder freundlich bei belgischen fallschirmjägern um vollzugshilfe bitten, die für ein lächeln und nen feuchten händedruck des außenministers ihren arsch hinhalten dürfen ?

So ein popeliger Offiziersanwärter würde die auch nicht evakuieren.
 
Micha2 am 18.08.2005 13:27 schrieb:
Einer muss aber, damit du deinen richtigen job ausüben kannst.
was soll der quatsch. einer der eventuell sein leben für andere opfert sollte schon etwas besser verdienen wie eine putzfrau.
aber das ist diese typische neudeutsche sentimentalität. man kanns auch neidgesellschaft nennen. :$

So ein Käse. Mir ist völlig egal, wie viel der verdient. Der soll sich bloß nicht drüber aufregen, dass es für ihn gefährlich werden könnte. Das hat er bei Dienstantritt schon gewusst.
 
Micha2 am 18.08.2005 13:27 schrieb:
aber das ist diese typische neudeutsche sentimentalität. man kanns auch neidgesellschaft nennen. :$

Neu ist das ganz sicher nicht, Neid war schoin immer ein besonderes Merkmal der Deutschen.

Oft im posiviven Sinne indem man versucht dem anderen nachzueifern, allerdings auch oft im negativen, alles was ehrgeizig ist wird angefeidet und mit aller Macht versucht wieder nach unten zu ziehen.

Zitat (von wem hab' ich vergessen): "Menschen sind wie Spargel, sobalt einer den Köpf herausstreckt wird er abgestochen"
 
TBrain am 18.08.2005 14:36 schrieb:
Micha2 am 18.08.2005 13:27 schrieb:
aber das ist diese typische neudeutsche sentimentalität. man kanns auch neidgesellschaft nennen. :$

Neu ist das ganz sicher nicht, Neid war schoin immer ein besonderes Merkmal der Deutschen.

Oft im posiviven Sinne indem man versucht dem anderen nachzueifern, allerdings auch oft im negativen, alles was ehrgeizig ist wird angefeidet und mit aller Macht versucht wieder nach unten zu ziehen.

Gähn. Das ist eine Mär, die gern von jenen erzählt wird, die viel verdienen. Ich denke, ich wüsste genau, wenn ich "Neid" empfinde. Man darf nicht jeden als neidisch abstempeln, nur weil er über das Maß von Bezahlung nachdenkt. Wenn über die Bezugshöhen von ALG2 diskutiert wird, kommt doch auch niemand mit der Neidkeule - warum aber bei der Diskussion über zB Managergehälter? Nur weil die Zahlen mehr Nullen haben?
 
davidian2000 am 18.08.2005 13:35 schrieb:
El_Bronchito am 18.08.2005 12:46 schrieb:
Der muss überhaupt nicht, wenn er sich nen richtigen Job suchen würde.

und wer evakuiert dann deutsche staatsangehörige aus afrikanischen staaten, in denen gerade mal wieder gewaltsamer umsturz mit einhergehenden straßenkämpfen geübt wird ? wieder freundlich bei belgischen fallschirmjägern um vollzugshilfe bitten, die für ein lächeln und nen feuchten händedruck des außenministers ihren arsch hinhalten dürfen ?

Ich wage auch zu behaupten, dass das kein Offiziersanwärter sein wird, der grade im ersten Ausbildungsjahr ist. Und ich betone nochmal, dass meine Aussage über zu hohe Bezahlung nur für die Offiziersanwärter Geltung besitzt, die in Deutschland am Stützpunkt rumlungern und ab und zu n paar selbstgebaute Hütten aus Pressspanplatten "stürmen".
 
1. Von ALG2-Empfängern könnte man schon ein paar Stunden gemeinnützige Leistung abfordern. Versuche dazu gibts ja auch in Berlin, es fehlt nur die Konsequente Durchsetzung. (Arbeit , die sonst keiner macht, gibts dort wohl auch).
2. Das Problem mit den deutschen Topmanagern ist,daß viele sich gerne beim Verdienst international messen, bei der Leistung aber nicht.
Ein beispielhafter Link: http://www-ibt.etec.uni-karlsruhe.de/people/um/personalrat/MM-Vorstandsgehalt.pdf
 
JohnCarpenter am 18.08.2005 16:00 schrieb:
1. Von ALG2-Empfängern könnte man schon ein paar Stunden gemeinnützige Leistung abfordern. Versuche dazu gibts ja auch in Berlin, es fehlt nur die Konsequente Durchsetzung. (Arbeit , die sonst keiner macht, gibts dort wohl auch).
Zwangsarbeit ist normalerweise ein Merkmal von Diktaturen.

2. Das Problem mit den deutschen Topmanagern ist,daß viele sich gerne beim Verdienst international messen, bei der Leistung aber nicht.
Ein beispielhafter Link: http://www-ibt.etec.uni-karlsruhe.de/people/um/personalrat/MM-Vorstandsgehalt.pdf

Das Problem der deutschen Topmanager ist eher, dass sie sich bei ihren Gehältern an den USA und UK orientieren, ihren Angestellten aber empfehlen, sich gehaltsmäßig nach Tschechien und Bulgarien zu richten. ;)

Aber hast schon recht: Ihre Leistungen sind dürftig, das Geflecht aus Aufsichtsratsposten zu unflexibel.
 
aph am 15.08.2005 10:56 schrieb:
Bonkic am 13.08.2005 11:51 schrieb:
in einer sache muss ich dem herrn stoiber auch mal recht geben - und das tue ich sicher nicht zu oft :

wer im osten die sed- nachfolgepartei wählt, ist einfach nur dämlich - ziemlich arrogant, ich weiss, - aber so was kann ich nicht nachvollziehen,

Es ist nicht das Problem, dass du das nicht nachvollziehen kannst. Das Problem für uns Ossis ist aber, dass du trotzdem glaubst, deinen Senf abgeben zu müssen, OBWOHL du es nicht verstehst. Welche Arroganz gehört dazu zu meinen, alles besser als 15 Millionen Ossis zu wissen? Warum glauben Wessis besser als Ossis zu wissen, wie es war in der DDR gelebt zu haben? Das ist das, was uns ankotzt ... bei Schönbohm, bei gewissen Journalisten, bei Stoiber, bei dir - wenn du sowas unterstützt.

Wenn ihr es nicht versteht, dann fragt nach. Aber stellt euch nicht auf einen gefestigten Standpunkt, von dem ihr nicht mehr runterkommen wollt. Ist doch logisch, dass für euch dann als einzige Erklärung bleibt: Alle Ossis müssen dumm sein. Zu dumm zu wählen, zu dumm um Populismus nicht zu erkennen, etc.. So wird nie etwas aus der deutschen Einheit.

Naja...ich hatte 99% meiner sehr sehr großen Verwandschaft in der DDR und von denen war definitiv KEINER mit der Situation dort zufrieden. Noch nicht einmal der, der aufgrund seiner sehr hohen SED-Funktionärsposition ein deutlich leichteres Leben führte. Der hat sich seine Wurst, für die der normale Werktätige Schlange stehen durfte, um 21 Uhr direkt von der Privatwohnung des Marktleiters geholt ...
Und ich persönlich habe es 1989 persönlich erlebt, wie 15 Millionen DDR-Bürger ihren Unmut äußerten. In dem sie die erste erfolgreiche Revolution in Deutschland starteten - hierfür nochmal Gratulation!

Vielleicht sollten sich die ganzen DDR/SED/PDS/Die LINKE Kritiker mal vor Augen halten, dass ihre so geliebte West-Republik nach '49 von Kadern der NSDAP aufgebaut wurde. Und obwohl diese Generation sicher ihr ganzes Leben Braun gefärbt war (und somit die '68 ihre Daseinsberechtigung hatten), denke ich, dass sie den Aufbau eines demokratischen Systems aus Überzeugung taten! Vielleicht sollte man auch den alten SED-Funktionären zutrauen, dass sie ihre Meinung ändern können.
Mit ein bisschen mehr Selbstbewusstsein und Vertrauen in unsere Gesellschaft, könnte man die Diskussion beenden und sich darauf verlassen, dass der fiese Sozialist schon assimiliert wird.

Gruß
W.
 
El_Bronchito am 18.08.2005 14:21 schrieb:
So ein popeliger Offiziersanwärter würde die auch nicht evakuieren.

es geht um die materielle motivation zur nachwuchsgewinnung.
aber egal, in deinen postings zu diesem thema geht deine verachtung überdeutlich hervor. dich würde nicht einmal das beispielhafte evakuieren deiner eigenen person sowie deiner familie diesbezüglich positiv beeinflussen...
 
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