• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


    Vielen Dank

Stoiber in Schwandorf

davidian2000 am 15.08.2005 15:34 schrieb:
wie die presse in diesem land es doch geschickt versteht, das wort im munde herumzudrehen...

Ich habe mir sämtliche Zitate gründlich im Gesamtzusammenhang durchgelesen. Nein, da steckt Strategie dahinter. Stoiber meint nicht Gysi und Lafo. Es geht ihm ganz offensichtlich darum, die Wessis gegen die Ossis in Stellung zu bringen:

Hätte es noch die alte Bundesrepublik Deutschland gegeben, Gott sei Dank haben wir die Wiedervereinigung, aber wäre es nur auf die alten elf Länder angekommen, dann wäre Schröder abgewählt worden. (...) Noch einmal darf uns das nicht passieren. Und ich sage Ihnen ganz deutlich, wenn die Bayern gewusst hätten, es kommt auf 6 000 Stimmen an, dann hätten wir die auch noch in Bayern gebracht.
Sprich: Er möchte, dass mehr Wessis Union wählen, um die dummen Ossis auszugleichen. Ganz klare Sache, klare Spaltung.

Ja seid ihr denn verrückt geworden? Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selbst (Bravorufe, Gelächter. Die Red.) Meine Damen und Herren, weil ich aber nur auf die eigene Kraft vertraue, sage ich Ihnen: Ich bin mir nicht ganz sicher, ob alle das auf dem Marktplatz richtig verstanden haben. (Gelächter) In Bayern mit Sicherheit.
Auch sehr eindeutig und absolut beleidigend. Mit "denen auf dem Marktplatz" meinte er die Ossis, die ihm zuhörten. Die Bayern natürlich sind klüger. Schon klar.

Es geht mir nicht alleine um das gute Wahlergebnis in Bayern. Sondern es geht mir auch darum, dass die Bayern in großer Anzahl zur Wahl gehen. Wir müssen all diejenigen, damit wir manche Probleme des Ostens lösen und nicht mehr in die Situation kommen, dass die wiederum über den Kanzler entscheiden, wir müssen all diejenigen erreichen, für die es in Betracht kommt, auch unter Bauchgrimmen CSU zu wählen.
Genau dasselbe wie weiter oben. Klare Trennlinie zwischen "wir im Westen" und "die im Osten". Mit Lafo hat das nix zu tun. Er will ganz einfach die Verlierer von Einheit und Marktwirtschaft von der Wahl ausschließen und die westdeutschen Wähler sollen ihm dabei helfen. Da gibt's gar nix falsch zu verstehen.
 
davidian2000 am 15.08.2005 15:20 schrieb:
die 30 %, die angeblich linkspartei/pds wählen wollen, sind tatsächlich oberdumm :finger:
und das sage ich als ossi :P

Nein, nein, nein.
Das muss man schon feiner abstufen, bitte!!!
:pissed:

Ein Ossi, der Linkspartei wählt, mag ja ganz dumm sein.
Durch die schlechte, kommunistische Schulbildung und die Zwangsproletarisierung sind die ja eh nicht so intelligent.

Aber ein Bayer, der die Linkspartei wählt, ist dann immer noch mindestens durchschnittsgescheit!
Du musst seine hohe, natürlich gegebene Intelligenz doch berücksichtigen sowie die hochwertige Schulbildung.

Ein Norddeutscher, der die Linkspartei wählt, ist demnach ... ungefähr normal dumm. Vielleicht so dumm wie ein durchschnittlicher Österreicher. (War A.H. nicht sogar einer? :confused: )
<- Bonus-Hitler-Vergleich


Und - ja - das war jetzt reine Satire.
Denn: etwas anderes hilft hier nicht mehr.
:-D
 
Tom_Borovskis am 15.08.2005 15:53 schrieb:
Aber ein Bayer, der die Linkspartei wählt, ist dann immer nicht mindestens durchschnittsgescheit!
Du musst seine hohe, natürlich gegebene Intelligenz doch berücksichtigen sowie die hochwertige Schulbildung.

Das sagst du nur, weil du in Bayern wohnst.

Tut mir auch leid, dass ich zu dumm bin, Franken und Bayern zu trennen, aber ich komm aus NRW, dem Stammland der SPD
:B
 
GWaste am 15.08.2005 15:29 schrieb:
Amara am 15.08.2005 15:13 schrieb:
schließlich herrscht in den östlichen Bundesländern mit die höchste Arbeitslosenquote und man fragt sich, was nach der Wiedervereinigung mit dem ganzen Geld passiert ist, dass in den Aufbau Osten geflossen ist.

Wir waren mal im Osten(Richtung Görlitz, aber nur 2 Tage und geschäftlich).Manche Bürgersteige bei denen sind gepflastert. etwa 2m breit(evtl. breiter, abe ich will mich hier nicht zu weit aus dem Fenster lehnen) und etwa 500m lang(evtl. länger, aber ihr wisst ja...) BEIDSEITG. Ich werfe keinem vom Volk vor, dass das Geld falsch verwendet wurde, aber die Gemeinden musten es ausgeben, da sonst kein weiteres Gels bekommen hätten. Das Problem, denke ich, lag heirfür in der Bürokratie.(leider hab ich dafür keine Quelle).

Das ist schon mal der richtige Denkansatz. Nur musst du dich jetzt auch noch weiter fragen, wohin das Geld gegangen ist, nachdem es für diese Bürgersteige ausgegeben wurde. Das Geld ist ja dann nicht etwa weg - es existiert immer noch. Man müsste sich die gesamten Finanzflüsse anschauen - bis zum Ende. Und dieses befindet sich meist im Westen. ;)
 
El_Bronchito am 15.08.2005 15:56 schrieb:
Tut mir auch leid, dass ich zu dumm bin, Franken und Bayern zu trennen, aber ich komm aus NRW, dem Stammland der SPD
:B

Oh, das tut mir leid für Dich.
Magst meine alten bayerischen Schulbücher haben?
Die könnte ich Dir kostenlos zur Verfügung stellen.
:-D

BTW: Kultur (Schulbildung) läuft immer unter Landeshoheit.
Du brauchst also zwischen Franken und Bayern ausnahmsweise mal nicht unterscheiden, wenn es um die Bildung geht.
:)
 
Tom_Borovskis am 15.08.2005 15:58 schrieb:
Oh, das tut mir leid für Dich.
Magst meine alten bayerischen Schulbücher haben?
Die könne ich Dir kostenlos zur Verfügung stellen.
:-D

Das würde ich doch nicht verstehen ;(
 
Tom_Borovskis am 15.08.2005 15:58 schrieb:
BTW: Kultur (Schulbildung) läuft immer unter Landeshoheit.
Du brauchst also zwischen Franken und Bayern ausnahmsweise mal nicht unterscheiden, wenn es um die Bildung geht.
:)

Die Bildung der Ostdeutschen ist auch weniger durch die jetzigen Landesregierungen geprägt als durch die DDR-Schulbildung. Ich wüsste gerne, wie wir damals bei PISA abgeschnitten hätten. :>
 
aph am 15.08.2005 16:17 schrieb:
Die Bildung der Ostdeutschen ist auch weniger durch die jetzigen Landesregierungen geprägt als durch die DDR-Schulbildung. Ich wüsste gerne, wie wir damals bei PISA abgeschnitten hätten. :>

Genau.
Aufgabenstellung am besten in Russisch.
;)

Im Ernst:
Die deutliche Verschlechterung der Bildung hat meiner Beobachtung nach erst in den 90ern eingesetzt. Vorher waren wir Deutschen weltweit führend.

Auch sollte ein Vergleich zwischen D-Ost und D-West auf Stand 1989 keinen allzu großen Unterschied ergeben.
Mathematik, Physik, Chemie, etc. sind ja Fächer, die sowohl im Kommunismus als auch im Kapitalismus trotzdem noch gleiche Ergebnisse liefern (sollten), und sich mit keiner Grundaussage von beiden "beissen".
In den Ostländern gab es schon immer v.a. sehr gute Mathematiker und Physiker.

BTW @ Topic:
Oskar Lafontaine war meiner Erinnerung nach niemals gegen die Wiedervereinigung.

Ich war damals klar gegen die Wiedervereinigung, nicht er!

Das weiß ich noch genau, weil ich damals politisch in der SPD recht aktiv war, und Lafontaine damals prognostierzierte, dass die überstürzte Vereinigung über Kohls Weg ordentlich in die Hose gehen würde. (->Quod erat demonstrandum)
Meine Meinung war damals, dass es so oder so in die Hose gehen wird, weil mir die Ossis irgendwie unheimlich waren, aber Lafontaine wollte die Wiedervereinigung. Nur eben nicht per "feindlicher witschaftlicher Übernahme", wie es dann leider gemacht wurde, und ja auch kläglich scheiterte (Staatsschulden, Arbeitslosigkeit, investiertes Geld wieder in den Westen abgezogen, etc.)
Ich war also der Böse, nicht Lafontaine.
Dem müsst Ihr schon eher einen Orden anhängen, denn der lag mit seiner Prognose richtiger als der ganze Rest (Kohl & co) zusammen.

Jetzt mag ich Ossis aber sehr gern bzw. unterscheide da gar nicht mehr. :top:
 
Hier hört man immer, daß Lafontaine politisch gescheitert und ein Versager ist. Ich kenn da noch ne andere Seite wonach er hingeschmissen habe, weil er sich mit der politischen Richtung der SPD (Neoliberalismus) nicht mehr identifizieren kann. Was davon nun stimmt, hmm. Da kann man sich drüber streiten bis in der Sonne das Licht ausgeht. Dann wirft man Gysi ständig Vorteilannahme vor, aber die korrupten Politiker, besonders in der CDU, hofiert man.

Wer denn nun in Deutschland das schlüssigste Konzept hat kann jeder für sich selbst entscheiden. Hier sind mal zwei Seiten, die die Probleme in Deutschland beim Namen nennen.

www.nachdenkseiten.de

www.kapitalismusfehler.de

Was auf diesen Seiten am meisten angeprangert wird, daß jeder im Fernsehen seine Meinung abgibt obwohl er keine Ahnung hat. Oder wie ein Uniprofessor für Volkswirtschaft mal zu mir sagte: " Am schlimmsten sind Leute die Betriebswirtschaft gelernt haben aber ihren Senf zu volkswirtschaftlichen Fragen beisteuern. Dabei gibts einen gewaltigen Unterschied. Wenn es betriebswirtschaftlich vorne und hinten nicht stimmt kann ich ein paar Leute aus meiner Firma entlassen. Was wollen die dann machen wenn es in der Volkswirtschaft vorn und hienten nicht stimmt? Das Volk entlassen?"

Soviel von mir
 
Tom_Borovskis am 15.08.2005 16:48 schrieb:
Genau.
Aufgabenstellung am besten in Russisch.
;)
Ey, was hast du gegen die Sprache des Großen Bruders? >:
"Von der Sowjetunion lernen, heißt siegen lernen!" ;)

Ich war damals klar gegen die Wiedervereinigung, nicht er!

Ach, DU warst das also damals? Na endlich wissen wir es! Aber ... wer sagt es jetzt der Presse? oO
 
aph am 15.08.2005 18:32 schrieb:
Ach, DU warst das also damals? Na endlich wissen wir es! Aber ... wer sagt es jetzt der Presse? oO

Yo - ich wars.
So wie es aussieht, war ich der Einzige.
:-D

Aber jetzt möcht ich sie - wie gesagt - nicht mehr missen.
Das war naiv damals. Aus der unvollständigen Sicht eines Jugendlichen.
Aber Menschen täuschen sich. Sogar Bayern. ;)
 
JohnCarpenter am 15.08.2005 12:03 schrieb:
Tom_Borovskis am 15.08.2005 11:56 schrieb:
"... ihre Hausaufgaben nicht gemacht ..."
Erstmal 5 € in die sinnlose Phrasen-Drescher-Kasse bitte.
Hast aber noch Glück.
"..damit es mit diesem Land endlich wieder aufwärts geht ..." würde 10 € kosten.
Ich lerne gerne dazu. Vielleicht hab ich da ja was verpasst: Gibts ein durchdachtes (und realisierbares) politisches Gesamtkonzept der PDS, was Soziales, Wirtschaft und Bildung einschließt und die ökonomischen und sonstigen neuen Gegebenheiten in Europa sowie der Einflüsse der übrigen Welt auf Deutschland berücksichtigt? Ich hoffe, daß es mit diesem Land endlich wieder aufwärts geht :-D

Tu mal nicht so, als ob es dem Land komplett Scheiße geht, es ist sicher nicht in der besten Verfassung, aber immer noch scheiße reich und wohlhabend!
 
Das ist der große Irrtum, den keiner wahrhaben will.
Ein Staat der 2/3 seines Haushalts für ein marodes soziales Sicherungssystem + Folgekosten verpulvert ist pleite
 
Karrenschieber am 16.08.2005 12:05 schrieb:
Das ist der große Irrtum, den keiner wahrhaben will.
Ein Staat der 2/3 seines Haushalts für ein marodes soziales Sicherungssystem + Folgekosten verpulvert ist pleite

Oh nein ... die Folgekosten. Die hab ich ganz vergessen in meinen bisherigen Betrachtungen. Ja, du hast natürlich völlig Recht mit deiner pauschalen Erleuchtung.
 
Die Einnahmen der Sozialversicherungssysteme reichen nicht um die gesetzlichen Leistungen zu erbringen.

In 2004 wurden 126 Mrd€. Zuschüsse vom Staat in selbige gebuttert.

Weil die Steuern zur Finazierung nicht reichen, wurden mal eben 39,5 Mrd Neuverschuldung aufgenommen.

Die Folgekosten sind die Zinszahlungen in Höhe von 43,5 Mrd.€ in 2004.

Macht zusammen mal eben 2/3 des Haushaltes in Höhe von 255 Mrd.

Das restliche Drittel bleibt dann für alle übrigen Staatsaufgaben übrig.

Tendenz sinkend, mit all den negativen Auswirkungen wie nicht zuletzt Arbeitslosigkeit wegen fehlender staatlicher Aufträge für die Wirtschaft
 
Karrenschieber am 16.08.2005 13:24 schrieb:
Die Einnahmen der Sozialversicherungssysteme reichen nicht um die gesetzlichen Leistungen zu erbringen.
In 2004 wurden 126 Mrd€. Zuschüsse vom Staat in selbige gebuttert.
Weil die Steuern zur Finazierung nicht reichen, wurden mal eben 39,5 Mrd Neuverschuldung aufgenommen.
Die Folgekosten sind die Zinszahlungen in Höhe von 43,5 Mrd.€ in 2004.
Macht zusammen mal eben 2/3 des Haushaltes in Höhe von 255 Mrd.

Die Zinskosten sind schon schlimm. Aber das muss ja nicht an den Sozialausgaben liegen. Könnte auch sein, dass a) die Steuereinnahmen nicht mit dem Wohlstandszuwachs mithalten, oder b) zu viel Geld für andere Dinge ausgegeben wurde, zB. Verteidigung oder Kernkraft- und Kohlesubventionen.
 
aph am 16.08.2005 14:21 schrieb:
Karrenschieber am 16.08.2005 13:24 schrieb:
Die Einnahmen der Sozialversicherungssysteme reichen nicht um die gesetzlichen Leistungen zu erbringen.
In 2004 wurden 126 Mrd€. Zuschüsse vom Staat in selbige gebuttert.
Weil die Steuern zur Finazierung nicht reichen, wurden mal eben 39,5 Mrd Neuverschuldung aufgenommen.
Die Folgekosten sind die Zinszahlungen in Höhe von 43,5 Mrd.€ in 2004.
Macht zusammen mal eben 2/3 des Haushaltes in Höhe von 255 Mrd.

Die Zinskosten sind schon schlimm. Aber das muss ja nicht an den Sozialausgaben liegen. Könnte auch sein, dass a) die Steuereinnahmen nicht mit dem Wohlstandszuwachs mithalten, oder b) zu viel Geld für andere Dinge ausgegeben wurde, zB. Verteidigung oder Kernkraft- und Kohlesubventionen.


Das sind noch nicht die gesamten Zinskosten, nur die des Bundes. Länder und Gemeinden kommen noch dazu.

Zu a) Okay, da liegt was im argen und bedarf einer Korrektur.

Es wird aber nicht möglich sein hier mal eben ca. 50 Mrd. € nur zur Vermeidung weiterer Neuverschuldung (nur Bund) rauszuquetschen. Dazu muss dann auch noch Geld für die fällige Tilgung des laufenden Jahres gezahlt werden.

Wenn wir die 1500 Mrd.€ über 50 Jahre abstottern sind das 30 Mrd. jährlich. Pi mal Daumen ca. 80 Mrd. € nur um den Status quo aufrecht zu erhalten.

Zu b) Klar, ran mit dem Rotstift. Sind aber nur Peanuts die man da durch Streichung rausquetschen kann. Die Bundeswehr ist mit ihren 25Mrd.€ lächerlich im Vergleich zu den 78 Mrd. € die allein der Rentenkasse fehlen.

Die Steuereinnahmen lagen 2004 bei ca. 450 Mrd. €. Der Bund hat davon ca. die Hälfte bekommen.

Würde man nur die pi mal Daumen 80Mrd.€ zur Vermeidung weiterer Staatsverschuldung per Steuer finanzieren, kommen wir auf ca. 20% Steuermehrbelastung.

Damit sind wir aber keinen Schritt weiter. Die strukturellen Probleme der Sozialversicherungsträger bleiben bestehen, sie werden nur noch größer.
 
aph am 16.08.2005 14:21 schrieb:
. Könnte auch sein, ...., oder b) zu viel Geld für andere Dinge ausgegeben wurde, zB. Verteidigung oder Kernkraft- und Kohlesubventionen.
...oder Solarstrom- oder Windkraftsubventionen.
:-D
Mußte jetzt einfach sein. (bin auch für die Erforschung von alternativen Energiequellen, aber nicht dafür,so uneffiziente Systeme mit aller staatlicher Gewalt zu verbreiten. Dann lieber mehr Geld in die Forschung.
 
JohnCarpenter am 16.08.2005 16:01 schrieb:
aph am 16.08.2005 14:21 schrieb:
. Könnte auch sein, ...., oder b) zu viel Geld für andere Dinge ausgegeben wurde, zB. Verteidigung oder Kernkraft- und Kohlesubventionen.
...oder Solarstrom- oder Windkraftsubventionen.
:-D
Mußte jetzt einfach sein. (bin auch für die Erforschung von alternativen Energiequellen, aber nicht dafür,so uneffiziente Systeme mit aller staatlicher Gewalt zu verbreiten. Dann lieber mehr Geld in die Forschung.

Die sind nicht ineffizient, verdammt noch mal! *grummel*

Kernkraft ist ineffizient, wenn du die Folgekosten mitrechnest. Aber doch nicht Solar.
 
Also,auch wenns not@Topic is, man rechnet bei Photovoltaik mit nem "Erntefaktor" von ca. 3 (in Deutschland).D.h. 3 mal soviel Energie wird erzeugt, wie insgesamt zur Herstellung aufgewendet wurde (Link hab ich schon mal in deinen Energiethread genannt) . Die Lebensdauer ist mit 20 (oder optimistisch 30 Jahren) auch nicht eben toll, wenn du mal richtig großflächig denkst. Über diese Lebensdauer sinkt aber kontinuierlich der Wirkungsgrad. Nachher hast du dann aber Schrott zu entsorgen und zum Teil unwiederbringlich Resourcen verbraucht.
 
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