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Steam: Valve führt Verkaufssystem für Mods ein - Spieler sind empört

kostenpflichtige Modifikationen, sind das eigentlich noch Mods?
Diese Idee würde ich eher EA zutrauen, aber Geld für Mods werde ich nie ausgeben.

Ist dies eigentlich auch rechtlich geklärt wegen einer eventuellen Schwarzarbeit und wieviel Steuern entrichte ich auf dieses DLCs?

Profi Modder, die damit eventuell auch Geld verdiehnen haben eine Erlaubniss der Studios und auch eine Steuernummer. Alle anderen sind Hobby Modder und nehmen kein Geld für ihre Arbeit und haben auch keine Steuern abzuführen.
In speziellen Fällen müssen aber auch Hobby Modder bei Studios um Erlaubniss fragen um für ein Spiel selbst kostenlos was zu machen.
 
diese Leute würde ich dann nicht mehr als Modder bezeichnen wollen, denn eine Mod ist grundsätzlich kostenlos.
 
Die Einzigste Mod die Ich mir für echtes Geld kaufen würde wäre " BLACK MESA " .

Wenn da noch die Mehrkernunterstützung drin wäre, Bugfixes, das Letzte Kapitel " XEN " und ein ordentlicher funktionierrender , klassischer Mehrspieler , dann würde ich es mir ohne zu zögern kaufen.

Wenn dann aber auch zum angemessenen Preis, " Black Mesa " wäre aber nur die Absolute Ausnahme .
 
Ein neuer Geldhahn von Valve. Glaubt wirklich jemand, dass 100% der Einnahmen an die Modder gehen???
 
Modder haben immer alles umsonst gemacht (die echten Modder). Noch nie hat es ein Modder, Modgruppe versucht mit ihren Mods Geld zu verdienen, noch nie mals. es war immer ein Hobby Projekt.
Dann muß ich mir diese CD mit der Warcraft 3 Kampagne wohl eingebildet haben ...

patches betreffen keine map packs.
Ganz simples Beispiel:

Nehmen wir mal an, Spiel X hat 500 verschiedene Bodentexturen. Dem Modder reicht das aber nicht, und er erstellt weitere, die er auf die Plätze 501-600 verteilt. Die fertige Mod Karte verwendet also Standard Texturen aus dem Bereich 1-500 und zusätzliche neue, nur in dieser Mod vorhandene aus dem Bereich 501-600.

Nun kommt eine Erweiterung ins Spiel und zwar u.a. weitere offizielle(!) Bodentexturen, die ebenfalls den Bereich 501-600 belegen. Natürlich sind dies ganz andere Texturen und somit werden auf der Karte anstelle der individuellen Mod eigenen Texturen die neuen (für die Mod falschen) Standard Texturen dargestellt.

Bei Texturen ist das noch harmlos, aber Scripts, gleichen Variablennamen etc kann da ein ziemliches Durcheinander entstehen und die Karte ist dann tatsächlich nicht mehr spielbar.

Bei der Warcraft 3 Kampagnen CD waren zum Beispiel die Pausen zwischen den Dialogen nach irgendeinem Patch zigmal so lang. Da mußte man dann rund das zehnfache an Zeit warten, bis die jeweilige Zwischensequenz fertig war.
 
Wieviel Steuern habe ich zu entrichten und wenn ich viele DLCs über Valves Vertriebsplattform veräußere, gilt das schon als gewerblich? Wieviel habe ich als Verkäufer dann an den Entwickler dieses Spiels zu entrichten, weil ich sein Content verwende?

Naja, jemand der Spiele modden kann und diese dann verkaufen will, sollte auch schlau genug sein, auf offiziellen Webseiten zu recherchieren, ab welchen Einnahmen er steuerpflichtig ist, wo er sein Gewerbe anmelden muss und welche Form der Buchhaltung/Verkaufsaufzeichnung er führen muss. Zur Not muss der Modder dann halt einen Steuerberater konsultieren. Sehe nicht wirklich ein Problem darin. Ist ja ein persönliches Problem vom Modder und nicht von Steam/Valve. Wenn ers nicht tut, ist er auch selber Schuld und trägt die Konsequenzen.

Wenn ich meine Vorschreiber richtig verstanden habe, ist in den 75% bereits der Beitrag für den Publisher - in weiterer Folge auch (hoffentlich) für die Entwickler enthalten.

Was wirklich ein Problem sein könnte, ist die Rückgabe bzw. Funktionalität, ansonsten wird sich Valve kaum halten können vor Supportanfragen.

75% sind wirklich ziemlich dreist. Auf der anderen Seite muss man sage, Valve hat sich diese Marktposition hart erkämpft und bietet dafür natürlich eine riesige Plattform. Wenn ein Modder diese nicht nutzen will, muss er ja nicht.
 
Valve hat sich diese Marktposition hart erkämpft und bietet dafür natürlich eine riesige Plattform.

Sagen wir mal eher mit Zustimmung der Entwickler wegen DRM.
Ohne Valves DRM gebe es Valve /Steam gar nicht. Nur das ist es was diese Plattform nach oben gebracht hat. Es ist das was alle (Entwickler/Studios) wollten.
Wiederverkaufs Verbot der PC Games.
Nichts anderes hat Valve/Steam nach oben gebracht.
 
da
Sagen wir mal eher mit Zustimmung der Entwickler wegen DRM.
Ohne Valves DRM gebe es Valve /Steam gar nicht. Nur das ist es was diese Plattform nach oben gebracht hat. Es ist das was alle (Entwickler/Studios) wollten.
Wiederverkaufs Verbot der PC Games.
Nichts anderes hat Valve/Steam nach oben gebracht.

Hart erkämpft war vielleicht etwas übertrieben ;)

Es ging mir allerdings weniger darum, wie sie diese Position erlangt haben, sondern dass sie sie haben. Und wenn man diese Position bzw. ihre Plattform nutzen will um daran mitzuverdienen indem man dort seine Mods vertreibt, muss man entweder nach deren Regeln spielen oder die Plattform boykottieren und die Mod gratis oder über alternative Vertriebswege verbreiten.

Wenn ich ein Geschäft/Restaurant/was-auch-immer eröffnen will, kann ich mir ein Geschäftslokal in einer Einkaufsstraße/einem Einkaufscenter mieten und bezahle für die hohe Frequenz an Menschen, die ich dort habe, eine höhere Miete. Oder ich such mir ein günstiges Geschäft am Stadtrand und versuche die Menschen mit entsprechender Werbung o.Ä. dorthin zu locken. Beides hat Vor- und Nachteile. Wenn ich aber vom Einkaufcenter (Steam) profitieren will, muss ich mich auch den Regeln beugen und entsprechend zahlen.
 
Diese Entwicklung ist eine neue Ära und verkörpert genau das was Valve seit Jahren schon prophezeit... Nur leider haben viele Leute einfach nicht richtig gelesen.

Die Grenze zwischen Content Creator und Entwickler verschmilzt immer weiter und das ist der erste große Schritt in diese Richtung.
Am ende hat Valve genau das angefangen umzusetzen was sie schon seit langer Zeit nach außen hin kommuniziert haben und nix anderes.

An dieses Thema muss man weniger emotional herantreten.

- Mods waren früher kostenlos weil es schlichtweg anders kaum zu lösen war.
- Digitales Zeitalter ist so fortgeschritten dass dieser Schritt eingeleitet werden kann
- Mods müssen nicht kostenpflichtig werden - es ist eine reine Option für den Modder selber
- Eine Mod ist schrott und kostet Geld? Nicht kaufen. Modder selber schuld
- Mag man eine Mod besonders gut? Kann man gerne sogar draufzahlen wenn man möchte
- Angst vor zu viel preispflichtigem Müll? Und wie überleben wir tagtäglich den Schrott in allen möglichen Regalen beim Einkaufen?
Man schaut sie nicht an und kauft sie nicht.
- Es ist nirgends in Stein gemeißelt dass Mods nichts kosten dürfen
- Auch sollte man nicht darauf schauen dass Modder "nur" 25% daran verdienen, sondern die Tatsache anerkennen dass sie überhaupt endlich mal 25% daran verdienen können, denn davor waren es 0%
Inwiefern sich diese 25% ändern oder nicht ändern ist ein Vertrag zwischen den Moddern und den Publishern - nicht das Problem der Konsumenten/Käufer.
Oder ärgern wir uns darüber dass der Retail-Handel seine großen Gewinne für sich haben möchte obwohl sie nur das Ding in die Regale stellen? Nein

- Preispflichtige "Mods" gibts schon seit Jahren von Activision & Co. für horrende Preise und dort hat man sie gerne gekauft weil sie ja "offizielles" Content waren.
Dort hat es anscheinend niemanden gestört wenig Content für viel Geld bezahlen zu können. Dort gingen sogar 100% an Activision.

- Alles bleibt nachwievor so wie es ist, nur mit dem Unterschied dass einige Modder ihre hochwertige Arbeit für bisschen Kleingeld verkaufen können wenn sie möchten.
 
Diese Entwicklung ist eine neue Ära und verkörpert genau das was Valve seit Jahren schon prophezeit... Nur leider haben viele Leute einfach nicht richtig gelesen.

Die Grenze zwischen Content Creator und Entwickler verschmilzt immer weiter und das ist der erste große Schritt in diese Richtung.
Am ende hat Valve genau das angefangen umzusetzen was sie schon seit langer Zeit nach außen hin kommuniziert haben und nix anderes.

An dieses Thema muss man weniger emotional herantreten.

- Mods waren früher kostenlos weil es schlichtweg anders kaum zu lösen war.
- Digitales Zeitalter ist so fortgeschritten dass dieser Schritt eingeleitet werden kann
- Mods müssen nicht kostenpflichtig werden - es ist eine reine Option für den Modder selber
- Eine Mod ist schrott und kostet Geld? Nicht kaufen. Modder selber schuld
- Mag man eine Mod besonders gut? Kann man gerne sogar draufzahlen wenn man möchte
- Angst vor zu viel preispflichtigem Müll? Und wie überleben wir tagtäglich den Schrott in allen möglichen Regalen beim Einkaufen?
Man schaut sie nicht an und kauft sie nicht.
- Es ist nirgends in Stein gemeißelt dass Mods nichts kosten dürfen
- Auch sollte man nicht darauf schauen dass Modder "nur" 25% daran verdienen, sondern die Tatsache anerkennen dass sie überhaupt endlich mal 25% daran verdienen können, denn davor waren es 0%
Inwiefern sich diese 25% ändern oder nicht ändern ist ein Vertrag zwischen den Moddern und den Publishern - nicht das Problem der Konsumenten/Käufer.
Oder ärgern wir uns darüber dass der Retail-Handel seine großen Gewinne für sich haben möchte obwohl sie nur das Ding in die Regale stellen? Nein

- Preispflichtige "Mods" gibts schon seit Jahren von Activision & Co. für horrende Preise und dort hat man sie gerne gekauft weil sie ja "offizielles" Content waren.
Dort hat es anscheinend niemanden gestört wenig Content für viel Geld bezahlen zu können. Dort gingen sogar 100% an Activision.

- Alles bleibt nachwievor so wie es ist, nur mit dem Unterschied dass einige Modder ihre hochwertige Arbeit für bisschen Kleingeld verkaufen können wenn sie möchten.

Kann man so unterschreiben, nur hat Valve den Schritt mal wieder zu früh und ohne zu überlegen eingeleitet. Genau wie welche Spiele in ihrem store sind. Da wird nix überprüft und selbst ein Garys incident landet ohne Probleme drauf. Valve entzieht sich jeder Verantwortung.

Und auch her: Jeder kann geklaute Mods kostenpflichtig einstellen und es herrscht Chaos. Valve kassiert und hält sich (im Moment) raus.

Schade.
 
Noch was anderes: Der große Skyrim-Mod Enderal (von den Nehrim-Machern) wird kostenlos bleiben. Das haben sie heute angekündigt.
 
Kann man so unterschreiben, nur hat Valve den Schritt mal wieder zu früh und ohne zu überlegen eingeleitet. Genau wie welche Spiele in ihrem store sind. Da wird nix überprüft und selbst ein Garys incident landet ohne Probleme drauf. Valve entzieht sich jeder Verantwortung.
Der Markt reguliert sich selber und Valve möchte sich nicht wie ein Gott auf ihrer eigenen Platform aufführen.
Gerade wenn Valve anfängt die Spiele nach Qualität auszusortieren, gibts richtig viel Kritik oder meinst du nicht?

Dann gibts überall ein Aufschrei dass sie ihre Position ausnutzen und ihre Macht ausnutzen einfach so Spiele nicht auf ihrer Platform zu dulden.

Steam soll ein großer digitaler Laden sein und man soll noch so jedes schlechte Spiele kaufen können. Kann man doch im Retail auch.

Und auch her: Jeder kann geklaute Mods kostenpflichtig einstellen und es herrscht Chaos. Valve kassiert und hält sich (im Moment) raus.
Schade.

Was meinst du mit geklaute Mods und Chaos? Verstehe ich nicht sorry.
Es fließt nur dann Geld wenn jemand so eine Mod kauft. Kostenpflichtig reinstellen ist das eine aber es muss auch jemand kaufen.

Ich weiß nicht wie andere mit ihrem Geld umgehen aber ich informiere mich vorher bevor ich Geld ausgebe.
 
Noch was anderes: Der große Skyrim-Mod Enderal (von den Nehrim-Machern) wird kostenlos bleiben. Das haben sie heute angekündigt.

Jeder Modder muss für sich selber entscheiden ob er Geld für seine Mod verlangen möchte :top:

An den traditionellen Mods ändert sich zu mehr als 90% gar nix und sehr viele werden nachwievor kostenlos bleiben. Nur wenige Ausnahmen werden kostenpflichtig & erfolgreich sein.
 
Was meinst du mit geklaute Mods und Chaos? Verstehe ich nicht sorry.
Es fließt nur dann Geld wenn jemand so eine Mod kauft. Kostenpflichtig reinstellen ist das eine aber es muss auch jemand kaufen.

Ich weiß nicht wie andere mit ihrem Geld umgehen aber ich informiere mich vorher bevor ich Geld ausgebe.

Von dem was man so hört, ist es wohl ohne weiteres möglich beliebte Mods von Nexusmods kostenpflichtig in steam zu stellen, ohne dass man mit der Entstehung irgendetwas zu tun hat :|
Auch kostenpflichtige Compilations sind nur Mods die der Verkäufer nicht gemacht hat.
 
Von dem was man so hört, ist es wohl ohne weiteres möglich beliebte Mods von Nexusmods kostenpflichtig in steam zu stellen, ohne dass man mit der Entstehung irgendetwas zu tun hat :|
Auch kostenpflichtige Compilations sind nur Mods die der Verkäufer nicht gemacht hat.

Nun warten wir mal ab es hat doch gerade erst angefangen :)
Sie werden sich schon über solche Dinge Gedanken gemacht haben und bis alles super läuft wirds ne Weile dauern.

Die Reise fängt gerade erst an :]
Interessant wirds vor allem wenn Source 2 rauskommt :top:
 
@Doomkeeper
Was gibt Valve das Recht 75 % zu nehmen von etwas was, was gar nicht ..........?
Du sagst selbst lieber 25% von etwas haben als gar nichts. Ok. Aber auch vorher haben Modder die möglichkeit etwas zu bekommen, und zwar 100%, ohne Valve was abzugeben.
Darum geht es doch. Nicht kapiert?
Statt eventuell 100%, wenn sie etwas nehmen wollen, sagen wir es mal so, bekommen sie nur noch 25% weil sie es auf Valves Plattform darbieten.
Darum geht es doch.
 
Warum meiner Meinung nach Mods kostenfrei sein sollten ist, das es aus Spaß und aus der Freude passiert. Sobald dafür Geld verlangt wird, ist es zwar noch eine Mod, der Herausgeber aber kein Modder mehr, sondern eine Programierer, der mit seinen Programierungen Geld verdient. Denn sobald es gegen Geld für alle angeboten wird, ist es gewerblich und nicht mehr privat zur verfügung gestellt.
 
Außerdem könnte der Modder deutlich weniger Geld verlangen aber trotzdem mehr verdienen.
 
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