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Steam: Valve führt Verkaufssystem für Mods ein - Spieler sind empört

Das wiederum würde ich für eine Frechheit halten. Das wäre genauso wenn ein Tuner an VW oder Audi Geld abdrücken müßte, wenn er mal als Beispiel auf Basis eines Audi A3 oder VW Golf einen getunten Wagen aufbaut. Das geistige (inhaltliche) Eigentum des Mods ist immer noch das vom Modder und nicht vom Entwickler des Games (auch wenn der erst einmal dazu die Basis bietet).

Aber das einige Firmen hier nur allzu gern die Hände aufhalten würden um für Nichtstun mit zu kassieren kann ich mir lebhaft vorstellen. Einige Firmen blockieren ja sogar aktiv die Modding-Community, damit sie ihre eigenen Maps verkaufen können (COD, BF etc. pp.)
 
Also das Modder für ihre gute Arbeit Geld bekommen, oder Geld verlangen, oder wie auch immer, bleibt jedem Modder selbst überlassen ob er dafür Geld nimmt. Dafür brauch es nicht Valve.
Schon früher gab es zB CDs mit Warcraft 3 Leveln und Kampagnen gegen Geld zu kaufen.

... allein der Gedanke daran, für Fremde Arbeit zu kassieren ist schon Frech Hoch 3.
Es geht um Valve, da geht also höchstens Frech Hoch 2. :-D
 
Modder für eine gute Arbeit direkt finanziell belohnen zu können ist durchaus ein positiver Aspekt. Interessant wäre wie viel Valve wirklich einbehält und wie es später eben wirklich beim Fall eines Diebstahls von geistigem Eigentum ausschaut.
 
Aber das einige Firmen hier nur allzu gern die Hände aufhalten würden um für Nichtstun mit zu kassieren kann ich mir lebhaft vorstellen. Einige Firmen blockieren ja sogar aktiv die Modding-Community, damit sie ihre eigenen Maps verkaufen können (COD, BF etc. pp.)
Entweder das. Oder aber es schießen irgendwann Seiten und Plattformen für Mods aus dem Boden wie Pilze. Jeder Entwickler/Publisher eine eigene Seite, wo Modder ihre Mods gegen Bares anbieten. :B Und der Entwickler verdient daran mit.
 
Im PCGH Forum wurde schon einiges dazu angesprochen was dann Probleme mit sich bringt. Eine Privatperson erstellt in seiner Freizeit eine Mod. Bietet die an und die Leute kaufen weil die Mod gut ist. Jetzt kommt aber ein Patch, DLC oder eine andere Mod, wodurch die Mod inkompatibel wird. Der Modder hat aber keine Lust seine Mod anzupassen (was sein gutes Recht ist). Und jetzt. Habe ich die Kohle zum Fenster rausgeschmissen. Nein. Das geht einfach gar nicht. Sollen sie halt eine Möglichkeit anbieten das man dem Modder freiwillig eine Spende zukommen lassen kann. Das ist kein Problem und es ist freiwillig. Keiner kann und wird zur Verantwortung gezogen.

Die jetzige Lösung ist nur eine Möglichkeit für Valve und Bethesda Geld für Microtransaktionen einzunehmen für die sie keinerlei Arbeit hatten und auch in Zukunft keinen Support leisten müssen.

Ich denke auch das es manche Mods gibt die durchaus so gut sind das man dafür bezahlt, aber das ist nur eine Handvoll (Nehrim, Enderal usw.). Viele Mods erfordern gar nicht so viel arbeit wenn es nur Kleinigkeiten sind. Außerdem kann ich mich nicht erinnern das die Modder selber darum gebeten haben Geld damit zu verdienen. Viele machen das aus Interesse am Spiel und dem Spaß daran sich das Game so zu verändern wie sie wollen. Dann hatte aber auch jeder Verständnis wenn ein Modder sagte er stellt das Project ein.

Man kann nur hoffen das es sich nicht durchsetzt. Das könnte schwerwiegende Konsequenzen für die Moddingszene haben und auf kurz oder lang das aus für Seiten wie Nexus oder ModDB bedeuten.
 
Ich hab jetzt nicht direkt was dagegen das Modder etwas Geld mit guten Mods verdienen können die ihre Arbeit entlohnt allerdings ist das auch der Punkt wo ich sage. Warum eigentlich soll ich neben den ganzen DLC's die von den Publishern rausgehauen werden noch Geld für weitere Mods bezahlen. Es gibt schließlich immer wieder neue Spiele die rauskommen und da überlegt man sich schon genauer ob man noch mehr Geld in ein einziges Spiel versenken möchte oder ob man sich dafür dann doch lieber 2 neue Spiele kauft. Gerade bei Spielen wie Skyrim hat man nicht 1 Mod sondern 100 Mods drauf. Ich z.b hab über 150 Stück drauf die für mich das Spiel perfekt machen. Man stelle sich vor, alle wollen dafür Geld.
Außerdem modden die Modder ja nicht in erster Linie um anderen Spielern was anbieten zu können sondern verschönern sich erstmal ihr Spiel und DANN erst teilen sie es mit der Community. Zumindest bei den meisten und kleineren Mods. Das viele ohne Lizenz arbeiten, seis Msuik, Bildmaterial, Figuren von geschützem Material etc. macht die Sache auch nicht leichter. Außerdem gibt es in der Moddingszene viele die sich an Inhalten anderer Bereichen und es als eigenes Werk verkaufen.

Ich sehe das leider sehr kritisch und sollte sich das durchsetzen wird wohl das große Modden für mich aussterben. Was glaubt ihr wieviele Mods dann aufeinmal aus dem Boden sprießen wenn die Modder Wind davon bekommen das man dafür Geld bekommt und wieviele einen versuchen werden zu Betrügen? Nein danke, auf dieses Debakel kann ich gerne Verzichten. Modding war immer eine freiwillige Sache und es wird durch viele Lobesbeiträge auch überall gewürdigt. Wenn sie es der Community anbieten um ihr neues Spielerlebnis mit uns zu teilen Prima, wenn nicht auch gut. In einer guten Moddingszene wie bei Skyrim ergänzen sich aber viele. Der eine erstellt eine tolle Rüstung, ein anderer ein tolles Waffenset und andere neue Gegner zum ausprobieren. Das Ziel ein neues Spielerlebnis zu erschaffen ist erfüllt, was will man mehr?
 
Grundsätzlich halte ich das für eine gute Idee, es spricht nichts dagegen, dass Modder für gute Arbeit entlohnt werden - soweit, so naiv.

Aber wie sieht die Rechtslage aus? Bislang ist es ja eher so, dass Mods in erster Linie von Publishers/Developern *geduldet* werden, aktive Förderung/Unterstützung ist eher die Ausnahme, als die Regel.
Wenn jetzt Modder plötzlich Geld erhalten, kann ich mir gut vorstellen, dass da der ein oder andere Hersteller durchaus die Hand hebt, um etwas vom Kuchen abzubekommen...

Denke schon, dass da auch der Publisher seinen Cut bekommt.
Klingt zumindest so - anders könnt ich mir das auch nicht wirklich vorstellen:
The service doesn't tell sellers how Valve and Skyrim publisher Bethesda split the rest of the cash.
Steam Workshop lets users sell mods, but only shares 25 percent of revenue | Ars Technica
 
Immerhin erklärt es nun, weshalb sich Valve so viel Mühe mit dem Workshop gegeben hat...da muss man fast schon froh sein, dass Battlenet, Origin und Uplay so etwas nicht haben. :S
 
yeah .. sind ja schon ein paar potenzielle Verkaufshits dabei :B

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In Zukunft kann man als User dann wohl endlich mal froh sein, wenn Spiele keinen offiziellen Mod Support bieten! x(
Dann läufts unter dem Steam Radar...
 
Die illegale Szene wird sich freuen, neben Spielen zukünftig auch Mods anbieten zu können. Bei Mods dürfte die Hemmschwelle für viele recht niedrieg sein, entsprechend wachsen werden die illegalen Boards. Spielen wird zum Luxus, eigentlisch schon seit der neuen DLC Politik der Publisher aber jetzt schießt es den Vogel ab. Ich mag den ganzen Kram durch mein schwer verdientes Geld bald nicht mehr unterstützen und werde mir wohl zukünftig meine Freizeit anders gestalten.
 
Was die Modcommunity größtenteils davon hält, lässt sich im Workshop ja schon lesen ;)

Ich hab auch schon für mods "bezahlt" im Sinne, dass ich den oder die Autoren größerer Modifikationen mit einer Spende unterstützt habe. Ich denke nicht, dass das auch immer geht, die Dinge zu verkaufen. Man denke nur mal einer köme auf die Idee die LotR Mods zu verkaufen. uh oh. Und was ich bisher da im Workshop sehe... nope.
 
Die illegale Szene wird sich freuen, neben Spielen zukünftig auch Mods anbieten zu können. Bei Mods dürfte die Hemmschwelle für viele recht niedrieg sein, entsprechend wachsen werden die illegalen Boards. Spielen wird zum Luxus, eigentlisch schon seit der neuen DLC Politik der Publisher aber jetzt schießt es den Vogel ab. Ich mag den ganzen Kram durch mein schwer verdientes Geld bald nicht mehr unterstützen und werde mir wohl zukünftig meine Freizeit anders gestalten.
Oder einfach mal das eigene Kaufverhalten überdenken und genau überlegen, was man sich kauft. ;)
 
Valve schaufelt sich damit ein Grab.
Steamworks wird damit absurdum geführt was es sein sollte.
Die Modder und vor allem die, die von vielen, den Großen Modplattformen auf Steamworks gegangen sind, werden wohl jetzt wieder nur auf den Großen Plattformen ihre Sachen rausbringen. Selbst schuld, wenn man zu Geld gierig wird.
Typisches verhalten wenn man ein Monopol inne hat.
 
Wie weiter oben schon steht, für sowas wie Nehrim oder Enderal würde ich locker 15-20€ auf den Tisch legen ( mehr, als mich Skyrim gekostet :-D ). Eben weil es eine Komplettumwandlung des Spiels, ja quasi ein neues Spiel ist, und das Modteam dahinter steht und Fehler ausmerzt.

Aber für irgendwelche Minimods, womöglich noch ohne jeden Support würde ich nicht einmal einen lausigen Cent zahlen. Vor allem wird das ganze Bezahlsystem über steamworks doch jetzt erstmal gnadenlos ausgenutzt um auf Teufel komm raus ein paar Kröten zu verdienen. Irgendeinen geklauten Mod kann jeder zehnjährige Steppke da reinstellen und 5€ für verlangen.

Davon mal abgesehen, ich kann an einer Hand die Male abzählen, wo ich etwas mit Steamworks zu tun hatte. Ich habe das bis auf 3-4 Mal noch nie zur Modsuche genutzt, sondern immer andere Quellen bevorzugt, nexusmods, etc.
 
Wie weiter oben schon steht, für sowas wie Nehrim oder Enderal würde ich locker 15-20€ auf den Tisch legen ( mehr, als mich Skyrim gekostet :-D ). Eben weil es eine Komplettumwandlung des Spiels, ja quasi ein neues Spiel ist, und das Modteam dahinter steht und Fehler ausmerzt.

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Für solche Mega Mods hätte ich auch kein Bedenken mal den ein oder anderen Taler locker zu machen. Aber nur für die Mod Macher, bestimmt nicht aber für solche Absahner wie in diesem Fall Valve. Das geht gar nicht, schon überhaupt nicht 75%.
Da unterstütz ich dann die Macher lieber auf diversen anderen Plattformen wo ich weiß das sie auch 100% meines Geldes bekommen. Und von diesen Plattformen gibt es genug.
 
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