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Steam: Modder empört über das Aus von Bezahl-Mods

Ich spiel Mods, WEIL ich kostenlose Erweiterungen will. Punkt. Gute Modder kommen auch schnell in der Spieleindustrie unter. Ich sehe Mods als Werbemasnahmen um bei einem Spieleentwickler Eindruck zu schinden. Siehe zum Beispiel Dice.
 
Urplötzlich sind jetzt alle Modder arm, können ihre Rechnungen nicht bezahlen und haben trotzdem, obwohl sie die Zeit dafür eigentlich nicht haben, an diesen Mods gebastelt und diese als "Mods" herausgegeben ... ?!
Welch abstrakte Logik ! Warum haben die Modder das nicht schon seit Jahren gesagt oder danach gehandelt ? Dann hätte es auch die meisten Mods garnicht gegeben, da sie ja so realistisch von Anfang an hätten sein müssen, um zu wissen, daß sie auf diesem Wege über die Modding Community dafür sogut wie nichts bekommen und damit nur ihre Zeit verschwenden ??!!
Da man, wie man jetzt an dem Hin- und Her erkennen kann, Niemandem gerecht werden kann, habe ich für mich die Entscheidung getroffen, daß es für mich einfach das Beste ist, dem ganzen Modding den Rücken zu kehren und einfach nur Spiele in ihrem Urzustand zu belassen und zu spielen und dann weiterzuziehen ...
Sollte es einmal richtig gute Verkaufs-"Addons" mit VIEL Inhalt für solche Spiele geben, welche nicht nur ein paar Schwerter oder eine Rüstung usw. implementieren, dann kann man darüber nachdenken, sich so etwas zu kaufen - eben wie ein sauber programmiertes und funktionierender DLC - und keine hunderte Fragment-Modifizierungen, welche vielleicht funktionieren, vielleicht aber auch nicht ...
 
@ doomkeeper: Ach ja, Valve hat die Verpflichtung, diesen Markt zu realisieren? Und so MUSS ein Unternehmen heutzutage funktionieren?? Fremde Menschen die Arbeit machen lassen, die man eigentlich selbst machen sollte und dann auch noch den größten Teil der Einnahmen davon kassieren... Jap, genau so "muss" man im 21. Jahrhundert Geschäfte machen, ein Hoch auf die Sklaverei! Schöne neue Welt...
Und der Markt bewegt sich schon lange nicht mehr vom Fleck? Sehe ich etwas anders, da hat sich doch gerade in den letzten Jahren so einiges getan: Kickstarter, Early Access, Pre-Order und und und, nur um mal ganz wertungsfrei ein paar Beispiele zu nennen.
Und warum wird Steam/Valve von fast jedem Publisher/Hersteller so bereitwillig unterstützt? Hauptsächlich aus Gier... top funktionaler Kopierschutz (oder wem es lieber ist: DRM), der dem ganzen Raubkopierer-"Geschäft" ziemlich zuverlässig den Riegel vorgeschoben hat und somit die Verkäufe wieder gesteigert hat. Also ist (nach meiner bescheidenen Meinung) die beiderseitige Aussicht auf mehr Cash das Hauptmotiv hinter dieser umfassenden Kooperation. Aber nicht falsch verstehen, will jetzt Steam auch nicht absolut verteufeln, hat schon auch abgesehen von DRM ne Menge Sachen zu bieten, die ich gut finde und nicht mehr missen möchte: übersichtliche Spiele-Bibliothek, ähnlich übersichtlicher Shop (inklusive attraktiver Sales), und viele Spiele würde ich ohne gescheite Auto-Update-Funktion, wie Steam sie serienmäßig bietet, heute auch nicht mehr mit der Kneifzange anfassen.
Und dass Valve seinen eigenen Workshop zerstören möchte, ist natürlich Blödsinn, sie wollen einfach einen viel stärkeren Fokus auf den Shop-Aspekt. Genau so falsch dürfte es sein, dass sowas bloß umgesetzt wird, weil die Modder es so sehr möchten. Es wird umgesetzt, weil die Typen, die letztlich am meisten von den Mods profitieren (Steam/Entwickler), sehr gerne Geld fürs Nichtstun kassieren würden. Bei dem jetzt (wenig überraschend fehlgeschlagenen) Experiment ging der Impuls ja auch nicht von den Moddern aus, sondern eben von Valve/Bethesda. Denen ist einfach mittlerweile aufgefallen: hey, es gibt da draußen so verdammt viele Mods ("zu unserem Spiel!", Bethesda; "auf unserer Plattform!", Steam), wieso sollten wir daraus keinen Profit schlagen?!
 
Inwiefern die Hobby-Entwickler ihre Arbeite für Geld verkaufen oder nicht verkaufen möchten ist einzig und allein ihre Sache.
Der Konsument kann höchstens sagen "Nö dafür gebe ich mein Geld nicht aus" und fertig ist die Geschichte.

Solange Modder auf eine legale Art und Weise damit Geld verdienen können/möchten/wollen dann ist das ihre freie Entscheidung und der Konsument hat kein Recht darauf diese Entscheidung zu verteufeln.

Entweder man akzeptiert es und macht da mit, oder nicht. Hier aber so zu tun als ob Mods nix kosten dürfen, weil sie bisjetzt immer kostenlos waren, ist einfach nur Blödsinn.
Ob etwas rechtens ist entscheiden in dem Fall die Modder und die Urheberrechtsbesitzer - aber ganz gewiss nicht die Konsumenten :B

Wir sind nur Konsumenten und haben keinerlei Ansprüche auf diesen "freien" Markt.

Ich werde genau einmal auf einen Post von dir reagieren, da du dich bisher ja verbissen resistent gegen Argumente gezeigt hast. Und auch nur, um ein paar Dinge für Leute klarzustellen, die vielleicht jetzt erst in die Kommentare einsteigen:

Du entscheidest auch nicht, welche Rechte "Konsumenten" haben und was sie verteufeln dürfen. Vor allem entscheidest du nicht, dass wir auf einmal alle "Konsumenten" sind, denn solange es keine Kommerzialisierung gibt, ist es kein Markt!
Erst WENN es diese Kommerzialisierung gibt sind wir tatsächlich Konsumenten und erst dann trifft ein Großteil deiner bisher vorgebrachten Punkte *potentiell* zu.
Und genau gegen diese Kommerzialisierung einer bisher nicht-kommerziellen Angelegenheit wird hier argumentiert. Und Modden ist verdammt nochmal keine Arbeit und wird es auch nicht durch die sture Behauptung, es wäre welche.

"Entweder man akzeptiert es und macht da mit, oder nicht. Hier aber so zu tun als ob Mods nix kosten dürfen, weil sie bisjetzt immer kostenlos waren, ist einfach nur Blödsinn."
Falsch, deine Aussage, dass Sie auf einmal Kosten sollen dürfen, ist Blödsinn, weil du sie nicht argumentativ belegst. "Was früher kostenlos war kostet jetzt halt was obwohl sich an den Rahmenbedingungen nichts geändert hat, gewöhn dich halt dran und jammer nicht mehr drüber" ist kein Argument für Irgendwas, sondern einfach nur eine unverschämte, sinnfreie Meinung. Das Allgemeinwohl (die Mod community) zu beeinträchtigen und massiv zu stören, nur damit einige wenige die Chance auf einen Zuverdienst haben und einige mehr in unverantwortlicher Naivität davon träumen können, ist nur eins: Asozial.

Mehr sag ich zu dem Thema nicht mehr.
 
Wenn Modder irgendeinen finanziellen Nutzen haben wollen dann führt kein Weg an Paid Mods vorbei.

Das ist geschichtlich widerlegt: Wie viele ehemalige Modder arbeiten heute professionell in der Spiele-Branche? Sind doch einige, würd ich meinen. Nennst Du das keinen finanziellen nutzen? Klar, er ist indirekt - aber der Nutzen ist da - ein gutes Mod ist eine digitale Visitenkarte, die ist durchaus was Wert.

Ein Mod ist quasi der Vorschuss, den ein angehender Spiele-Entwickler seinen potentiellen Käufern als Werbegeschenk gibt - wenn er sich wirklich einen Namen macht, sich als Internet-Präsenz etablieren kann, werden später Leute auch bereit sein, Sachen von ihm zu kaufen, wenn er unter geregelten rechtlichen Verhältnissen für jemanden - oder gar selbständig - arbeitet.

Du meinst, nicht jeder Modder kommt in den Genuss eines solchen Lohns? Das würde auch nicht jeder Modder, der einen Paid-Mod anbietet bekommen.

An paid Mods führen viele Wege vorbei. Und nicht alle sind "Umsonst".
 
Ich glaube das Größte Problem ist, das von jeher sogenannte Mods immer Gratis waren.
Modder haben so etwas als Hobby betrachtet, haben Mods aus Fun gemacht, gemacht um zu sehen wie gut sie sind und um zu sehen ob eigen Kreationen bei anderen ankommen.
Also ich weiß das aus eigener Erfahrung. Habe damals zig eigene Maps und Mutatoren für UT 99 gebaut. Um zu sehen wie gut man ist, es hat Spass gemacht und die Werke wurden mit anderen Modding Sachen verglichen.
Man bekam auf diversen Seiten Feedback, mal gut, mal weniger gut.
Niemals aber wären wir damals auf die Idee gekommen für Mods Geld zu nehmen, das war irgendwie gegen alles was Mods ausmachten, es war gegen die Modder Ehre dafür etwas zu nehmen.
Entweder man hat es aus Fun eben gemacht, oder man hat es sein gelassen.

Das ist Heute etwas anders geworden. Heute ist es so, das man versucht, oder das einige wenige versuchen mit wenig versuchen noch Geld zu machen. Das ist in der Welt von DLCs, Internet Shops bei Vollpreis Spielen u.s.w. gar nicht so abwegig. Man versucht sich da irgendwie einzureihen in diese ganze Welt der Monetarisierung. Warum auch immer, aber der eigentliche Modgedanke ist weg. Und ich meine damit nicht das Kostenlos =Geiz bedeutet.
Bei Mods hatte so etwas nie mit Geiz zu tun.

Wenn jetzt einige wenige Modder glauben, sie müssten ihre paar Sachen Monetarisieren, ok, muss jeder selbst wissen. Aber mit dem eigentlichen Gedanken der Mods hat das dann nichts mehr zu tun.
Und da sehe ich es wie so einige hier auch, jemand der damit Geld machen will, warum auch nicht, bleibt jedem selbst überlassen. Der soll ein Gewerbe anmelden, eine Page aufziehen und das ganze als Profi Modder vermarkten und dort seine Werke ganz offiziell verkaufen. Da gibt es null Probleme.
Aber bitte lasst doch diese Geldmacherei aus der eigentlichen Moddingszene raus. Es hat da nichts zu suchen.

Es wäre schade wenn auch die Modding Szene im Kommerz untergeht.
Das kann nicht gut gehen. Und mit Geiz ist Geil hat das beileibe nichts zu tun.
Egal ob eine Mod 1 €uro kostet oder 10 €uro, es ist gegen den Gedanken der eigentlichen Sache/Szene.

Und wie ich schon mal sagte, wo wären einige Spiele ohne die gewisse Modding Szene, gewisse Spiele würde man gar nicht so lange spielen.
Das sollten sich mal gewisse Unternehmen überlegen in Ihrer Gewinnmaximierung.

Das Firmen wie auch Valve Geld machen müssen ist voll ok, aber Hey Leute, überlegt euch doch mal bitte nicht auch noch die letzten freien Sachen zu kommerzialisieren.
Es muss nicht immer alles zu Geld gemacht werden wo eigentlich ein ganz anderer Fokus gegeben ist.

Lasst es oder irgendwann geht der ganz Große Schuss nach hinten los und niemand wird mehr für irgendetwas bezahlen und die Sache mir Raubkopien wird Extrem zunehmen.
Momentan ist der Sektor Spiele PC wieder ganz gut am kommen, aber nur weil es da einige Entwicklungen/Studios gibt wo man sieht das man nicht nur verarscht wird.
Macht das nicht kaputt weil einige wenige Dollar Augen bekommen und einige Große den Hals nicht voll genug bekommen können.
 
Hi Leutz,
ich habe letzens mal Ausschau gehalten nach Mods für Assetto Corsa und wurde dann vom Steam Workshop aus, über einen Link, auf die hp der Modder weitergeleitet. Die Mods standen dort gegen Bezahlung zum download zur Verfügung.
Wenn man möchte, gibt es also genug Möglichkeiten, auch mithilfe von Steam, Spieler auf seine Arbeit aufmerksam zu machen und Geld damit zu verdienen.

Was soll die Aufregung? Sind die Modder zu faul, sich eine eigene hp zu erstellen, die dann im Workshop verlinkt werden kann?
 
Ich habe ganz den Eindruck, dass der Großteil der Modder welche nun nach Geld plärren, nicht wirklich über Ihre Forderung nachgedacht hat. Anders ist mir dieser Unsinn nicht zu erklären.


Abseits der Tatsache, dass sich die Community wie von vielen prophezeit gegenseitig zerfleischen und nur ein paar wenige Professionelle daran verdienen würden. Der Rest der Modder hätte die A-Karte und kreative Zusammenarbeit wäre m.E. kaum noch möglich.


Als Verbraucher einer solchen Software habe ich im Übrigen weitreichende Rechte gegenüber dem Hersteller solch einer kommerziellen Verkauf-Mod. Auch wenn es sich nur um das obligatorische Skyrim-Schwert handelt, für welches ich bezahle.

Zum einen wäre hier der europäische und deutsche Verbraucherschutz zu nennen. Dies umfasst selbstverständlich die Gewährleistung, Rückgaberecht, die vollständige Produkthaftung (wobei bei Mods von außerhalb der EU hier wohl Valve als Inverkehrbringer den Kopf hinhalten müßte), ich hätte gerne eine Rechnung, uva.

Des Weiteren hat der kommerzielle Modder doch bitte seine Anschrift offen zu legen. Schließlich mußt der Gerichtsstand geklärt werden, er muss aus seinen Einnahmen Steuer an den Fiskus abführen und… keine Lust weiter aufzuzählen. Als Beschäftigter bei einem Hersteller (nicht Software) kann ich nur sagen, dass hier eine verdammte Menge zu beachten ist.

Und wenn die Mod dann nicht der Produktbeschreibung entspricht, Schäden an meiner Hard- oder Software verursacht… oder mir sonst was auf den Sack geht, dann melde ich dies meiner Rechtschutzversicherung, nehme mir einen Anwalt und das Grinsen fällt dem kleinen „Hobby“modder aus dem Gesicht. Denn dann kommt auf ob er o.g. alles berücksichtigt hat, sich überhaupt im geschäftsfähigen Alter befindet, Geschäftsvorgänge nachvollziehbar dokumentiert hat, usw.

Im Übrigen bin ich mir auch nicht sicher, inwiefern hier Valve überhaupt sauber arbeitet. Wälzen Sie doch sämtliche Verantwortung gerne auf die Nutzer ihrer Plattform ab. Ich sag hier nur Early-Access und der Entwickler ist plötzlich unbekannt verzogen... Deswegen sehe ich hier noch einigen Klärungsbedarf hinsichtlich der rechtlichen Belange der Endkunden.
 
Ich werde genau einmal auf einen Post von dir reagieren, da du dich bisher ja verbissen resistent gegen Argumente gezeigt hast. Und auch nur, um ein paar Dinge für Leute klarzustellen, die vielleicht jetzt erst in die Kommentare einsteigen:
Argumente wie "Für mich müssen Mods kostenlos bleiben!" sind keine Argumente für mich.. aber ok fangen wir an :top:

Du entscheidest auch nicht, welche Rechte "Konsumenten" haben und was sie verteufeln dürfen. Vor allem entscheidest du nicht, dass wir auf einmal alle "Konsumenten" sind, denn solange es keine Kommerzialisierung gibt, ist es kein Markt!
Erst WENN es diese Kommerzialisierung gibt sind wir tatsächlich Konsumenten und erst dann trifft ein Großteil deiner bisher vorgebrachten Punkte *potentiell* zu.
Und genau gegen diese Kommerzialisierung einer bisher nicht-kommerziellen Angelegenheit wird hier argumentiert.

Konsument ist schlichtweg jemand der bestimmte Dinge konsumiert völlig egal ob ein kommerzieller Gedanke dahinter steckt. Wenn mir jemand jeden Tag einen Apfel schenkt und ich ihn esse, dann konsumiere ich Äpfel.
Hier wird man mit kostenlosen Mods beschenkt und man konsumiert sie. Ergo: Ist mein ein Konsument dieses "Produkts"

Stimmt du hast recht: ich entscheide nicht darüber welche Rechten ihr alle habt. Es ist sogar fakt dass ihr (wir) 0 Rechte auf kostenloses Content haben egal welcher Art.
Es ist eine Tatsache und keine Meinung.

Und Modden ist verdammt nochmal keine Arbeit und wird es auch nicht durch die sture Behauptung, es wäre welche.
Na dann mach dich mal ans Werk und remake mal Quake 3 mit der Doom 3 Engine. Wir sprechen uns in mind. 5 Jahren. wieder und dann sagst du ob es Arbeit is oder nicht.

"Entweder man akzeptiert es und macht da mit, oder nicht. Hier aber so zu tun als ob Mods nix kosten dürfen, weil sie bisjetzt immer kostenlos waren, ist einfach nur Blödsinn."
Falsch, deine Aussage, dass Sie auf einmal Kosten sollen dürfen, ist Blödsinn, weil du sie nicht argumentativ belegst. "Was früher kostenlos war kostet jetzt halt was obwohl sich an den Rahmenbedingungen nichts geändert hat, gewöhn dich halt dran und jammer nicht mehr drüber" ist kein Argument für Irgendwas, sondern einfach nur eine unverschämte, sinnfreie Meinung.


Ich habe das Gefühl dass du kein Gefühl für Tatsachen hast. Kann das sein?
Fakt ist. Du hast 0 Ansprüche darauf dass Mods, die von jemanden erstellt werden, für dich kostenlos angeboten werden müssen.

Oder willst du mir tatsächlich erzählen dass du gefällst kostenlos von anderen Leuten bedient werden musst? :B

Das Allgemeinwohl (die Mod community) zu beeinträchtigen und massiv zu stören, nur damit einige wenige die Chance auf einen Zuverdienst haben und einige mehr in unverantwortlicher Naivität davon träumen können, ist nur eins: Asozial.

Zum einen merke ich dass du ein komplett falsches Bild von der Situation hast und zum anderen ist das lediglich deine persönliche Meinung wie du über die Mod-Community denkst.
Fakt ist aber, nochmal für dich, dass Modder Geld verdienen wollen und es auch nicht abstreiten.

Scheint so als redest du von einer anderen Mod Community die nix mit Steam Workshop am Hut hat.
 
dann sollen sich Sir Edhelsere und Konsorten einen Job suchen, der Geld abwirft oder die sollen sich bei Spieleschmieden bewerben.
Ich krieg ja leider auch kein Geld, wenn ich diverse Spiele zocke und meine Zeit in diese investiere... *lol*

Ich weiß nicht, wo das Problem ist und bestimmt käme er auf keine Klickrate von 70.000 Downloads, wenn er Geld für seine Arbeit verlangen würde.

@Doomkeeper:
Ich verstehe Dich nicht und wenn Du schon selbst sagst, daß Modder mit ihrer Arbeit Geld verdienen wollen, dann sollen die doch ihre eigene Firma aufmachen. Keiner zwingt die dazu, kostenpflichte communitybezogene DLCs zu produzieren. Ist dies auch rechtlich abgeklärt und meistens verstößt eine solche kostenpflichtige Arbeit gegen die Eula eines Spiels.
Mods sind das nicht mehr, denn diese sind kostenlos und werden mit der Fangemeinde eines Spieles geteilt.

Fakt ist. Du hast 0 Ansprüche darauf dass Mods, die von jemanden erstellt werden, für dich kostenlos angeboten werden müssen.

zum tausensten Male:
... dann sind dann keine! Mods mehr, sondern eher communitybezogene DLCs!!!

Mach Dich mal bei Wikipidia schlau, was das Wort "Modifikation" eigentlich bedeutet und was der Grundgedanke ist.

 
Weiß gar nicht was Modder sich aufregende, Mods waren eh und je gratis und somit eine reine Hobby Arbeit! Sie waren nie dazu gedacht Geld zu verdienen oder reich zu werden, sondern sollten Primär Spaß machen und angehenden Entwickler eine Bühne bieten. Man kann sich daher doch jetzt nicht darüber aufregende, zumal dieses Bezahlsystem aus heiterem Himmel kam und genau so schnell verschwunden ist.
 
Das ist geschichtlich widerlegt: Wie viele ehemalige Modder arbeiten heute professionell in der Spiele-Branche? Sind doch einige, würd ich meinen. Nennst Du das keinen finanziellen nutzen? Klar, er ist indirekt - aber der Nutzen ist da - ein gutes Mod ist eine digitale Visitenkarte, die ist durchaus was Wert.
Geschichte ist eben Geschichte und der Markt entwickelt sich nunmal weiter.
Früher gab es klare Trennlinien zwischen beruflichen Programmieren und anderen Leuten. Heute ist diese Grenze quasi gar nicht mehr vorhanden, außer der Tatsache dass der eine Geld verdient und der andere nicht.

Viele wollen eben mit Mods einen kleinen Nebenverdienst machen und das ist mMn. in einer digitalen Welt von heute durchaus sehr schlau wenn man das Know-How besitzt.
Du willst doch nicht wirklich über die Motivation solche Programmierer diskutieren?

Es ist deren Sache inwiefern sie es beruflich oder nebenberuflich machen wollen und das ist nicht deine oder meine Sache es zu kritisieren, nur weil es dadurch im schlimmsten Falle weniger Gratis Spielzeug gibt.. also bitte.

Ein Mod ist quasi der Vorschuss, den ein angehender Spiele-Entwickler seinen potentiellen Käufern als Werbegeschenk gibt - wenn er sich wirklich einen Namen macht, sich als Internet-Präsenz etablieren kann, werden später Leute auch bereit sein, Sachen von ihm zu kaufen, wenn er unter geregelten rechtlichen Verhältnissen für jemanden - oder gar selbständig - arbeitet.

Wenn das für dich die Erklärung eines erfolgreichen Modders ist dann ist das doch gut und recht. Anscheinend ist dieser Gedanke aber nicht mehr aktuell wie du
feststellen musst ;) Wieder wären wir beim Thema die Möglichkeiten auszunutzen und mit einem Bein in diese Branche einzusteigen (wo sie sich vielleicht mehr ergeben kann)

Du beschreibst wieder genau das was man momentan überall zu lesen bekommt.
"Es war immer so und darf auch von dieser Formell nicht abweichen!" Warum nicht? Wer sagt denn dass die alte Formel der beste Weg war in die Branche einzusteigen?
Wir Mod-Runterlader bestimmt nicht weil wir nur das gesamte Content konsumiert haben. In diesem Fall ist es wichtig wie die Modder denken und welche Entwicklung sie auf diesem Markt sehen möchten.

Der Konsument möchte immer nur eins. "Gibt mir Content und zwar kostenlos"

Du meinst, nicht jeder Modder kommt in den Genuss eines solchen Lohns? Das würde auch nicht jeder Modder, der einen Paid-Mod anbietet bekommen.

Darum gehts hier auch gar nicht. Es geht darum dass die Modder endlich eine kleine finanzielle Anerkennung ihrer Arbeit sehen können und dass sie nicht viele Monate oder gar Jahre umsonst Blut und Schweiß in ein Spiel gesteckt haben.
Wenn die Qualität überzeugt dann ist das nur fair.

Nur weil sie es nicht hauptberuflich machen und keinen festen Gehalt bekommen, heißt es noch lange nicht dass die Arbeit am ende nix kosten darf (insofern es rechtlich geregelt wird)

Natürlich gibt es einige Dinge die durchaus Probleme machen könnten z.b. Kompatibilität. Aber das sind eben neue Probleme mit denen man sich dann befassen muss.
Neue Markt, neue Umstände, neue Probleme etc.pp Niemand behauptet dass die ersten Schritte bei diesem empfindlichem Thema jeden zufriedenstellen werden.
 
@Doomkeeper:
Ich verstehe Dich nicht und wenn Du schon selbst sagst, daß Modder mit ihrer Arbeit Geld verdienen wollen, dann sollen die doch ihre eigene Firma aufmachen. Keiner zwingt die dazu, kostenpflichte communitybezogene DLCs zu produzieren.
Keiner zwingt euch paid-mods zu kaufen und kein Modder wird gezwungen die Arbeit kostenpflichtig anzubieten :)

zum tausensten Male:
... dann sind dann keine! Mods mehr, sondern eher communitybezogene DLCs!!!

Communitybezogene DLCs? Also das höre ich wirklich zum ersten mal :B

Sind denn normale kostenpflichtige DLCs also nicht communitybezogen oder wie? :P
 
Keiner zwingt euch paid-mods zu kaufen und kein Modder wird gezwungen die Arbeit kostenpflichtig anzubieten :)



Communitybezogene DLCs? Also das höre ich wirklich zum ersten mal :B

Sind denn normale kostenpflichtige DLCs also nicht communitybezogen oder wie? :P


die DLCs kommen vom Entwickler selbst und die haben die etwas umfangreicheren AddOns abgelöst, wenn ich z. B. an das AddOn "Awakening" zu Dragon Age: Origins denke oder an "Spezial Force" zu Battlefield 2.


Mit Modifikationen wurden Spiele groß und was denkst Du, wenn zum Beispiel EoD, FH, BG42 und und und etwas gekostet hätten? Wäre das Grundspiel ebenfalls so erfolgreich geworden, wie dieses heute ist?
Wie einige schon sagten, denn eine Mod wird aus Liebe zum Spiel erstellt und seine Arbeit wird mit der Community geteilt.
Es ist seit langem eine Art ungeschriebenes Gesetz, für eine Modifikation keine Geld zu verlangen.
Warum will man in der heutigen Zeit der Seasion-Pässe, Premiummitgliedschaften usw. usf. Geld verlangen, nur weil man wie die Großen etwas vom Kuchen abhaben möchte?

Was ist,
wenn ich Deine Arbeit gegen Entgelt erwerbe und mein Spiel läuft nicht mehr?
Ist Deine Arbeit dann mit den anderen Mods kompatibel und gewährst Du mir, daß ich in keine Zwickmühle komme, so daß ich auf tausend andere Mods oder kostenpflichtige Arbeiten angewiesen bin?
Ist es eigentlich erlaubt, Geld für eine Modifikation zu verlangen und beißt sich das nicht mit der Eula des Spieles?
Wie sieht es mit den Rechten Dritter aus, wenn Du z. B. eine Rüstungsarbeit erstellt und diese Rüstung kommt aus anderen Spielen oder gar von der 3D-Szene (Poser usw.)
 
@Kwengie
Lass doch Doomkeeper sabbeln. Wir wissen doch alle was er meint. Und um was es hier im Grunde geht hat er eh nicht kapiert.
Und wenn das Ganze, dieses sogenannte Experiment wie er es nennt nicht von Valve, sondern von EA oder Ubisoft gekommen wäre, dann würde er ganz anders reden.
 
@ Batze: Hahaha, an sich ein fantastischer Rat. Nur ist es leider so: lässt man die Herrschaften seines Schlags ungehindert sabbeln, hat am Ende des Tages Valve sein Pay-Mod-System tatsächlich mit kaum Widerstand durchgeboxt... also doch vielleicht besser widersprechen, wo es nur geht, sozusagen nur zur Sicherheit ;) . Und wer weiß, vielleicht erleben wir ja ein kleines Wunder und er lernts noch eines Tages (auch wenn die Chancen wohl verschwindend gering sein dürften).
 
@Kwengie
Lass doch Doomkeeper sabbeln. Wir wissen doch alle was er meint. Und um was es hier im Grunde geht hat er eh nicht kapiert.
Und wenn das Ganze, dieses sogenannte Experiment wie er es nennt nicht von Valve, sondern von EA oder Ubisoft gekommen wäre, dann würde er ganz anders reden.
Das Lustigste bei ihm ist das er anderen Widersprüchlichkeit vorwirft aber seine eigene nicht sieht. Spendenbuttons sind ihm nicht vertrauenswürdig, aber wenn Valve Geld für die Mods eintreibt ist es plötzlich vertrauenswürdig. Er merkt nur leider nicht, das sich an der Vertrauenssituation nichts geändert hat, Valve wird da auch nix für ihn tun, die streichen nur einfach Geld ein dann. Denn rein rechtlich hat sich gar nix geändert, es gab bei den bezahlten Mods außer der Lieferung des Mods keine anderen Ansprüche als bei den Spenden da gar nix geklärt war.
 
Das ist die Geiz ist Geil Mentalität in Reinkultur. Je nach Aufwand und Nutzen im Spiel selber, würde ich keinen Mod kostenlos anbieten. Warum auch? Die Firmen nennen es DLC und können es kostenpflichtig anbieten, die Modder nicht? Jeder der Wählen gehen kann, sollte auch in der Lage sein, zu entscheiden ob er es kauft oder nicht.

Das Urheberrecht greift automatisch, jeder Content den ich selber erstelle unterliegt dem. Dann gibt es halt AGBs und gut ist. In anderen Bereichen der Software Branche gibt es ja auch Plugins und die sind zum großen Teil kostenpflichtig und auch sehr gut gemacht. Da gibt es auch keine Streitigkeiten. Wenn ich als Spieler halt die Funktionalität xyz im Spiel haben möchte...muss ich dafür zahlen.
 
@Batze:
bring EA nicht auf dumme Gedanken,
denn diesem Publisher ist mittlerweile alles zuzutrauen...

@Razor666:
Das ist die Geiz ist Geil Mentalität in Reinkultur

... wie kann man eigentlich nur so ignorant sein, so daß sich die Balken schon biegen?

Eine Modifikation ist grundsätzlich kostenlos...
... Auszug aus Wikipidia!

Ich schicke Dir mal den Zoll nach Hause, weil der Verdacht

auf Schwarzarbeit besteht, denn was Du vorhast, ist kommerziell bedingt.

Führe Dir bitte auch mal den Grundgedanken und den Kodex einer Modifikation und der Modding-Community zu Gemüte!

PS:
Wenn ich von Dir eine kostenpflichtige Arbeit erwerbe, dann erwerbe ich auch Rechte als Käufer, da ja ein Geschäft zustande kommt.

 
Zuletzt bearbeitet:
Was Doomkeeper glaub ich nicht sehen will ist das Modder keinen Regeln unterworfen sind. Sie müssen die Mod nicht Spielkompatibel machen, kein Support geben, dafür Sorgen das es auf vielen verschiedenen Sytem läuft, schauen ob ihre Mod fehlerfrei ist oder es genügend Spielinhalt für 10€ hat. Er muss sie auch nicht weiterentwickeln, warum auch wenn er schon genug eingesackt hat. Sie hauen einfach einen Preis drauf und der Konsument tappt erstmal im dunkeln. Argumentationen wie "wenn die Mod Schrott kauft man sie nicht" zählen da einfach nicht da sie bei neuen Mods a) noch keiner richtig bewerten kann (bei Großmods) und b) Meinungen oft subjektiv sind. Es gibt da einfach keine Qualitätssicherung und das unterscheidet eine Mod gänzlich von einem DLC. Die Zusammenarbeit mit anderen Moddern wird drunter leiden und dadurch wird auch die Zahl guter Mods dann schwinden.
Wenn dazu noch Designschwächen durch Modder beseitigt werden und das dann entlohnt wird, dann hat man Ende noch unfertigere Vollpreisspiele und muss dann noch mehr für Spiele bezahlen um ein tolles Erlebnis zu bekommen.

Nunja wir drehen uns bei der Diskussion eh im Kreis und auf nen gemeinsammen Nenner werden wohl auch nie kommen. Nur wenn wir uns schon nicht einig werden können was richtig und falsch ist, wie sollen es dann die Spielehersteller und Plattformbetreiber dann können bzw die ganzen Modder das objektiv betrachten?
Aufjedenfall werd ich mich jetzt mal bei dem Thema ausklinken da man seit Tagen und in verschiedenen Threads immer wieder mit den gleichen Argumenten auf der Stelle tritt und ich hab das Gefühl das die Leute sich hier langsam zu sehr angiften was der Community auch schadet.
 
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