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Steam: Modder empört über das Aus von Bezahl-Mods

Wird doch keiner gezwungen für Verlage oder Publisher zu arbeiten.

Es gibt heute viele Indie-Entwickler und Autoren, die im Eigenvertrieb arbeiten.
Komplett richtig, aber das sind eben bisher doch leider eher die kleinen Nischen-Ausnahmen, die die Giganten-Regel bestätigen. Wer hat wohl den größeren Einfluss (und somit mehr oder weniger das Sagen) in der Spielebranche: die Stoic Studios (The Banner Saga) oder Electronic Arts? Und welcher Buchhändler nimmt gerne einen Stephen King-Roman aus dem Sortiment, nur um im Regal Platz zu machen für Dirk Bernemann?
 
Es hat auch niemand Spieleentwickler gezwungen Spiele zu programmieren oder Buchautoren dazu gezwungen Bücher zu schreiben und diese zu veröffentlichen. Und Filmemacher werden ja auch nicht dazu gezwungen Filme zu drehen.

Möchte ich gerne alles kostenlos haben! :-D

Spieleentwickler ist ein Job (auf Deutsch: Arbeit/Beruf). Buchautor ist ein Job, Filmemacher ist ein Job.
Modder ist kein Job, wie ich in meinem langen Post schon erläutert habe. Macht zwar Arbeit, ist aber keine. Wenn jemand mit Spieleentwicklung Geldverdienen möchte, dann sollte er eben als Spieleentwickler arbeiten - mit wirklich aller Verantwortung die da dran hängt.

Was war jetzt nochmal dein Argument dafür, dass bisher kostenlos nicht mehr kostenlos sein darf soll?
 
Valve hat das ganze falsch Angepackt. Von Anfang war es nicht ganz geklärt wie die Einahmen verteilt werden, wie die Urheber u. Lizenzrechte gehandhabt werden und in welchen Umfang Modder wie und was Geld verlangen dürfen gerade für Inhalte oder Abhängigkeiten Dritter (Gutes Beispiel: SKSE "Skyrim Scriptextender"). Dass sind nur ein paar Dinge die nicht ganz geklärt waren.

Im verlauf der Diskussion wurde unter anderen von der "Pro" Seite argumentiert, dass auf Youtube Spieler/Uploader im Rahmen von LetsPlays oder vergleichbaren Geld mit den Inhalten dritter verdienen würden. Dabei sollte man jedoch nicht vergessen dass der Endkunde/Konsument nicht dafür Zahlt, sondern eben jene Youtuber durch Werbung ihre Einnahmen generieren. Das darf man nicht vergessen.

Bzgl. dessen ob ein Hobby Geld einbringen darf oder nicht... nun, es gibt Menschen welche mit ihren Hobby Geld verdienen. In Deutschland gibt es nicht wenige die aus Leidenschaft/Hobby Hühner, Hasen, Katzen oder Hunde züchten und Tiere verkaufen. Ein Umstand der Fläschendeckend akzeptiert wird.

Andere widerum Zeichnen gern, oder malen. Auch sie verkaufen ab und an etwas, was ist daran Falsch dass man für eine Leistung bezahlt wird? Niemand zwingt einen das Geld auch Tatsächlich auszugeben, wenn man etwas möchte muss man eben dafür etwas tun. In einen anderen Beispiel was hier auf PCGames.de gepostet wurde, sprach man von jemanden der in seiner Freizeit alte Fahrräder repariert um sie anschließend auf dem Flohmarkt zu verkaufen. Was ist daran falsch frage ich micht?

Gute Mods dürfen durchaus Geld kosten. Aber derzeitig sind einfach die Rahmenbedingungen zu schwammig um es als "Kunde" akzeptieren zu können. Gerade der Punkt, bei dem Steam und der Entwickler nciht gerade wenig einheimsen. Das ohne Spield und Marktplattform es nicht mal zum Verkauf der Mod kommt ist klar, aber Dreiviertel? Gerade in Skyrim gibt es nicht wenige, welche Stundenlang in Autodesk 3DMax oder Blender sitzen und mühevoll ihre neue Rüstung komplett in Eigenregie erstellen, danach eigenhändig Texturieren und mittels Community-Tools (Nif-Scope zB) ins Spiel portieren. Alle Arbeit, alle Leistung wurden dabei vom Modder/Modteam getätigt. Das er mit mitckrigen 25% abgespeist wird halte ich nicht für richtig. Und das ist der Punkt warum ich auch keine Bezahl Mods im bisher dargebotenen Rahmen auf Steam sehen will. Gerade wegen schwammigen Lizenzgebung und Urheberrechte, würde es wohl nciht sehr abwegig sein das andere Plattformen ein vergleichbares Modell erstellen, nur mit geringeren "Eigenbedarf". Da dies ein Dorn im Auge von Steam und dem jeweiligen Publisher/Entwickler wäre, müsste man sich darauf über Kurz oder Lang einstellen, das man versuchen wird jeglichen Modder der einen Finanziellen Ausgleich anstrebt auf Steam zu binden, indem man anderen Plattformen keine Lizenz einräumt um mit Modifikationen zu handeln, sprich man wird versuchen die Urheberrechte auf Modinhalte einzugrenzen. Über kurz oder lang würde man dadurch irreparable Schäden bei Einschlägigen Moddingcommunities hervorufen.

Der Grund sit dabei schlicht und einfach: Die gesetzliche Grundlage fehlt um hier eine nahazu Moniopolartige Stellung zu unterbinden, und da Modder in der Regeln keinen Millionschwere Unternehmen sind mit ansprechend Rücklage um einen Rechtsstreit zu überstehen, wäre entsprechender Widerstand nur schwer zu erreichen.

Hier sollte man sich wirklich mit allen Parteien an einen Tisch setzen und gemeinsam das Angebot überdenken und mit mehr transparenz die Sache durchführen.

Wenn ich als Hobby etwas für jemanden mache, und ich dabei auf Umkosten stoße, so will ich diese mindestens ausgeglichen haben. es sei denn es ist mein Wunsch, jemanden etwas direkt zu schenken.
 
Eure Spenden taugen nahezu gar nix und das ist die Realität. Wenn Modder irgendeinen finanziellen Nutzen haben wollen dann führt kein Weg an Paid Mods vorbei.
Eigentlich hast du damit absolut recht (leider) - ich bin aber dennoch der Meinung das es besser ist Mods "gratis" zu lassen - die negativen Folgen wären einfach zu groß - wie ich ( ! ) finde.
 
Eigentlich hast du damit absolut recht (leider) - ich bin aber dennoch der Meinung das es besser ist Mods "gratis" zu lassen - die negativen Folgen wären einfach zu groß - wie ich ( ! ) finde.

Das. Gerade am Beispiel TES (und das war eine unglaublich kurzsichtige oder absichtlich unverfrorene Entscheidung, das System gerade bei Skyrim einzuführen) kann sich jeder ausmahlen, wie viel die community durch pay mods verlieren würde. Komplett optionaler optischer Blödsinn, der keinen tatsächlichen Einfluss auf das Spiel hat, wie TF2 Hüte oder CS Skins? Hey, Amateur-DLC dieser Art gibt es schon und anscheinend gibt's auch Käufer dafür.
Aber richtige Mods? Die neue Dinge ausprobieren, Konzepte testen, Spielemechaniken oder gar Fehler verbessern? Da macht die Bezahl-Option nichts besser für die Spieler (*eventuell* für einige Modder schon), aber ganz sicher für die meisten schlechter.
 
... Dass sich dabei fast alle für die "Alternative" (nix spenden) entscheiden, ist nicht bloß "vollkommen vorhersehbar", es ist auch vollkommen (pass auf, jetzt kommt dein Lieblingswort:) logisch! Und wenn du nicht der wiedergeborene Jesus Christus bist (was mich ein kleines bisschen wundern würde, offen gesagt), würdest du es, wenn du ehrlich bist, haargenau so machen.

@doomkeeper:... als erstes hab ich natürlich an keiner Stelle irgendwie die Menge an tatsächlich eingenommenen Spenden herangezogen, oder gar bewertet, ob diese denn "der Rede wert sind". Wenn es denn tatsächlich so ein winziger Teil ist wie im Artikel beschrieben, woran könnte das wohl liegen? GENAU, die wenigsten Leute sind bereit dazu, Geld für Mods zu zahlen, also tun es auch die wenigsten. Aber inwiefern sollte sich das irgendwie bessern, wenn die Leute jetzt auf Teufel komm raus dazu "gezwungen" werden, dafür zu zahlen?! Also meine magische Kristallkugel sagt mir, dass das vermutlich zu nix anderem führen wird, als dass der allergrößte Teil der Mods in Zukunft vermutlich ignoriert werden wird... mein Vertrauen in die Menschheit liegt zwar auf einem ziemlichen Minimal-Niveau, aber ich hege doch die Hoffnung, dass der größte Teil der Spieler/Kunden nicht bereitwillig vom einen auf den nächsten Tag in die Tasche greifen wird, bloß weil Valve sagt: so, gestern war das hier zwar noch gratis, aber ab jetzt bitte zahlen, unsere Yachten zahlen sich schließlich nicht von selbst!

Ich hab im Leben noch nie auf so einen "dubiosen" Spende-Button geklickt... finds aber wesentlich besser, als dass jetzt Steam daher kommt, und feste Preise (und natürlich nen dicken Anteil davon) für Dinge fordern will, die weder Valve noch die "unterstützten" Entwickler/Publisher kreiert haben. Durch die Spende-Buttons war das ne eindeutige Sache, bezahl oder lass es... jetzt wirst du (rechtlich) gezwungen, Geld für Zeug auszugeben, das die Urheber ursprünglich kostenlos bereitgestellt haben...

Genau diese "Wahl", von der du sprichst, ist doch seit Jahren der Status Quo! Wer Geld für seine Mod sehen will, der integriert halt nen Spenden-Button. Wer das nicht will, der lässt es. Wer für ne Mod bezahlen will, tut genau das. Wer das nicht will, der lässt es..

. Auch wenn ich das selbst vermutlich nicht machen würde (dafür bezahlen), würde ich nicht gleich jeden ächten, der Geld für Mods ausgibt. Nur gäbe es bei einem solchen Modell unzählige Stolpersteine, angefangen bei den komplexen rechtlichen Schwierigkeiten über die unweigerlich (zumindest vereinzelt) auftretenden Diskrepanzen zwischen Preis und "Wert" bis hin zu geradezu ausbeuterischen Optionen seitens der Entwickler, die dadurch noch weniger Arbeit in ihre Spiele selbst stecken müssten, verdienen sie doch auch an den Mods ordentlich mit. Und das war ja eine der miesesten Sachen am vorgestellten System: je mehr Arbeit die jeweilige Partei (Modder, Entwickler des Hauptspiels,...) in die jeweilige Mod steckt, desto geringer wäre letztlich ihr Anteil am Gewinn... der Modder bekommt bloß einen Bruchteil von dem, was der Entwickler und Steam sich in die Taschen stecken?! Dann doch lieber weiter ein System von freiwilligen Spenden, bei dem jeglicher Erlös dem Modder zukommt.

Du argumentierst die ganze Zeit mit den tollen Spenden und gibst selber 0 Cent dafür aus. Auch erklärst du selber vollkommen richtig dass es logisch ist dass keiner spendet usw.usf.
Und dennoch wiederholst du immer wieder dein Argument wie ausreichend so eine unnützige Spende sein soll die aber anscheinend kein Geld generiert.

Wie kannst du etwas befürworten wenn es nix taugt? Nur weil du deine Vorteile daraus ziehst kein Geld ausgeben zu müssen und alles bleibt wie es war? nämlich kostenlos so wie es dir passt?
Solche scheinheilige Argumentationen sind mir immer am liebsten. Für etwas Werbung machen was man selber nicht unterstützt und dann eine Entwicklung kritisieren weil es wieder nicht der eigenen Vorstellung passt.

und außerdem...
Wenn dir der eine Typ was schenken will und der andere Typ für den selben Gegenstand 5 Euro verlangt, musst du schon seeehr nett sein, um das Teil von dem zweiten Typen zu nehmen.
Du scheinst immer noch nicht verstanden zu haben dass solche preispflichtigen Mods einen Mehrwert besitzen müssen/werden um erfolgreich zu sein..

Wieso gehst du die ganze Zeit davon aus dass Free Mod vs Paid Mod die ein und die gleiche Software ist? Wenn es eine kostenpflichtige Mod für 5€ gibt, die sich mit keiner Free-mod vergleichen lässt, dann sind die 5€ gut angelegt und es ist ein Mehrwert gegenüber der kostenlosen Variante oder nicht? Nur weil die Mods zukünftig Geld generieren können, heißt es noch lange nicht dass jede Mod nennenswerte Zahlen zaubern wird. Es werden sich nur die richtig guten durchsetzen und es ist doch dann im Interesse der Community solche Perlen mit etwas Kleingeld zu unterstützen damit der Ersteller ein schönes Dankeschön bekommt.. Oder etwa nicht?

Schon komisch.. :P Bei kostenlosen Content ist man eine "Community" und wenn der Ersteller gerne einen kleinen Geldbetrag wünscht dann ist das keine "Community" mehr und der Markt wird zerstört? :B

Ich habe z.b. kein Problem damit wenn ich zukünftig richtig geile Remakes ala Black Mesa für nen 5er oder gar 10er würdigen könnte bzw. müsste. Qualität und Ambition setzt sich am Ende durch - nicht der Grundgedanke des "Geld verdienens".
Mit so einem Paid System hätten Modder endlich eine kleinere Absicherung die großen Projekte fertigstellen zu können und wenigstens offiziell mit einem offiziellem kommerziellem Support rechnen zu können.

Eine aufwändige Mod über Jahre hinweg zu entwickeln um dann mit von 99% der 6.Stelligen Downloads 0 Cent zu sehen ist einfach traurig für den Modder. Trotzallem die Spenden für richtig und sinnvoll zu halten ist schon fast eine Beleidigung wenn man sich diese Zahlen mal anschaut.

Niemand zwingt dich die kostenpflichtigen zu kaufen. Und wenn der Markt sich in diese Richtung entwickelt, dass hochwertige Mods mehr zur kostenpflichtigen Sparte wechseln werden, dann ist das eine gewollte Entwicklung die du akzeptieren musst.
Die einzigen Pechvögel sind nur die Leute die 0 Einsicht haben dass Mods etwas kosten dürfen wenn der Mehrwert vorhanden ist, denn ein Recht auf kostenlose Mods hat niemand ... egal welche Qualität sie haben.

Und noch was zum Thema Valve macht Mods kostenpflichtig.
Du siehst aber schon ganz deutlich dass eher die Modder seit Jahren Geld für Mods sehen wollen und damit Geld machen möchten? Dass was Valve hier versucht ist genau das
was die Modder wollen. Oder willst du das verneinen? :B Klar ist es hier wieder leicht auf Valve einzudreschen... Die Fakten sehen aber anders aus wenn man die aktuelle Reaktionen aller Leute genauer anschaut.

Inwiefern andere Unternehmen davon profitieren dürfen, kann man darüber streiten, aber der wichtigste Punkt ist dass Modder endlich einen festen Betrag daran verdienen können welcher durch die Spenden nicht gegeben ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geldgeier.
Wer Geld mit sowas verdienen will soll sich gefälligst ein Job in der Spiele-Branche als Level-Designer oder so suchen.
Wer Modding nur wegen Geld macht ist da eh falsch und sollte sich eine richtige Arbeit suchen.
Modding ist Hobby. Just for fun. So war es immer und ich hoffe so wird es auch immer bleiben.
 
Wenn einer für Mods Geld nehmen will, soll und darf er das tun. Mich interessieren die kaum. Warum also Steam damit zumüllen? Der virtuelle Kramladen ist mit all dem Billigzeug doch eh schon viel zu unübersichtlich. Es gibt sicher auch andere Shops, wo man seine Sachen anbieten kann.

Außerdem ist jeder doch frei, es bei keiner, einer oder vielleicht sogar zwei Mods hobbymäßig zu belasssen.. Warum so viele basteln, dass man keine Zeit mehr für einen anständigen Beuf hat und dass man keine Rechnungen mehr bezahlen kann? Oder man geht in die Spieleindustrie und kann da mit Herz und Seele Nerd sein. Möglichkeiten gibt es genug.
 
Der Markt hätte sich eh selbst reguliert. Wenn ne Mod zu teuer ist für das was sie bietet wird sie eben nicht gekauft.
 
"Die meisten Modder modden nicht ewig, sie hören irgendwann damit auf. Auch die besten. Habt ihr euch jemals gefragt, warum das so ist?"

Wer auch immer das verfasst hat muss total hirnverbrannt sein. Würde man das auf die Arbeitswelt übertragen, würde das bedeuten dass wir alle nur des Geldes wegen arbeiten. Dass es bei Arbeit um Selbstverwirklichung geht und darum etwas zu (er)schaffen wird hier vollkommen ausgeblendet.
 
Und noch was zum Thema Valve macht Mods kostenpflichtig.
Du siehst aber schon ganz deutlich dass eher die Modder seit Jahren Geld für Mods sehen wollen und damit Geld machen möchten? Dass was Valve hier versucht ist genau das
was die Modder wollen. Oder willst du das verneinen? :B Klar ist es hier wieder leicht auf Valve einzudreschen... Die Fakten sehen aber anders aus wenn man die aktuelle Reaktionen aller Leute genauer anschaut.

Inwiefern andere Unternehmen davon profitieren dürfen, kann man darüber streiten, aber der wichtigste Punkt ist dass Modder endlich einen festen Betrag daran verdienen können welcher durch die Spenden nicht gegeben ist.
Jep, das will ich verneinen, und wie ich das will :-D ! Von der Verallgemeinerung mal ganz abgesehen ("was die Modder wollen", wer hat sie denn alle gefragt oder zumindest eine ausreichend representative Menge?), hat das, was Valve unternimmt, herzlich wenig damit zu tun. Valve unternimmt, was für Valve gut ist. Kohle scheffeln ist immer gut! Kohle für anderer Leute Arbeit zu scheffeln sogar noch besser!! Dass die lächerlichen Peanuts, die dann letztlich bei den "Arbeitern" (Moddern) landen, ausreichen, um Leute wie dich zu überzeugen, dass das ganze ne super tolle Sache ist, ist schon traurig...
Und zu den ganzen Zitaten, die du da freundlicherweise von mir zusammengetragen hast, kann ich nur sagen: gut, da wiederholt sich so einiges, keine Einwände, sehe aber immernoch keinerlei Stelle, die bestätigen würde, dass ich da irgendwie meine eigenen Argumente entkräften würde.
Wenns jetzt auf einmal bloß um Wiederholungen geht und nicht mehr um Argumente, könnte ich auch einfach mal anfangen, alle Posts zu sammeln, in denen du deine felsenfeste Überzeugung äußerst, dass die teuflischen Spenden-Buttons aus der Hölle illegal seien, aber das ist mir ehrlich gesagt die Mühe nicht wert, würdest es ja doch nicht einsehen und einfach mal wieder ungeschickt das Thema wechseln, es sei denn vielleicht, ich wäre Gabe Newell in nem Gordon Freeman-Kostüm und würds dir mit ner Brechstange über den Schädel ziehen (und ja, das darfste gerne persönlich nehmen... wenns dir nicht passt, erstick dran oder fang an ordentlich zu diskutieren statt Leute für Äußerungen zu kritisieren, die dir bloß die Stimmen in deinem Kopf zuflüstern)
 
Wenn die Modder Geld sehen möchte, warum machen die das dann nicht Hauptberuflich! Modden ist ein Hobby, und in den seltensten Fällen bekommt man für sein Hobby Geld...
 
Wenn die Modder Geld sehen möchte, warum machen die das dann nicht Hauptberuflich!

Öhm, wenn ich Geld für eine Leistung verlange, dann *ist* es per Definition *beruflich*, völlig egal, ob im Haupt- oder Nebenerwerb. :B

Klar kann man eine Tätigkeit erst einmal als "Hobby" für lau betreiben, aber das heißt doch nicht, dass man das nicht später beruflich ausüben kann; Stichwort "Professionalisierung."

Würde ich z. B. aktiv modden und meine Werke wären so gut/beliebt, dass sie eine große Fanbasis haben, dann würde ich mir natürlich auch überlegen, das Ganze zu kommerzialisieren/monetarisieren.
Wäre doch dumm, wenn nicht... ;)
 
Was diese Modder nicht verstehen ist dass Bezahl-Mods zwar mehr Modder anziehen würde, dafür die Nachfrage extrem sinken wird. Ich hätte nähmlich keine Lust das 3fache des Preises von Skyrim (grob geschätzt) für meine 200+ reinen Grafikmods in Skyrim zu zahlen. Ein paar wenige wie einen ENB gerne ein bisschen, aber ich zahle sicher keinen Cent für Teichrosen HD. Auch wenns nur 50 Cent sind oder so, 200*50 sind 100€.
 
Jep, das will ich verneinen, und wie ich das will :-D ! Von der Verallgemeinerung mal ganz abgesehen ("was die Modder wollen", wer hat sie denn alle gefragt oder zumindest eine ausreichend representative Menge?), hat das, was Valve unternimmt, herzlich wenig damit zu tun. Valve unternimmt, was für Valve gut ist. Kohle scheffeln ist immer gut! Kohle für anderer Leute Arbeit zu scheffeln sogar noch besser!! Dass die lächerlichen Peanuts, die dann letztlich bei den "Arbeitern" (Moddern) landen, ausreichen, um Leute wie dich zu überzeugen, dass das ganze ne super tolle Sache ist, ist schon traurig...
Und zu den ganzen Zitaten, die du da freundlicherweise von mir zusammengetragen hast, kann ich nur sagen: gut, da wiederholt sich so einiges, keine Einwände, sehe aber immernoch keinerlei Stelle, die bestätigen würde, dass ich da irgendwie meine eigenen Argumente entkräften würde.
Wenns jetzt auf einmal bloß um Wiederholungen geht und nicht mehr um Argumente, könnte ich auch einfach mal anfangen, alle Posts zu sammeln, in denen du deine felsenfeste Überzeugung äußerst, dass die teuflischen Spenden-Buttons aus der Hölle illegal seien, aber das ist mir ehrlich gesagt die Mühe nicht wert, würdest es ja doch nicht einsehen und einfach mal wieder ungeschickt das Thema wechseln, es sei denn vielleicht, ich wäre Gabe Newell in nem Gordon Freeman-Kostüm und würds dir mit ner Brechstange über den Schädel ziehen (und ja, das darfste gerne persönlich nehmen... wenns dir nicht passt, erstick dran oder fang an ordentlich zu diskutieren statt Leute für Äußerungen zu kritisieren, die dir bloß die Stimmen in deinem Kopf zuflüstern)

Ich sage nur getroffene Hunde bellen ;) Solche Beiträge kommen nur von Leuten die schlichtweg ihre Frust loslassen möchten.

Ich sage dir nur wie die Situation momentan aussieht. Ob wir beide sie gut oder schlecht finden ist eigentlich egal.

- Fakt ist aber dass Modder Geld verdienen möchten und es auch schon längst (wenn auch sehr wenig) es eigentlich machen.
- Sie betteln um geld in einer Community obwohl es ja angeblich nur ein kostenloses Hobby ist.
- Auch ist Fakt dass viele Leute der Meinung sind dass Mods nix kosten dürfen und das stimmt nicht.

Valve hat mit Steam die Verpflichtung auf diese Signale zu hören und diesen Markt zu realisieren (ob es dir passt oder nicht) so muss ein Unternehmen heute nunmal funktionieren.
Einen potenziellen Markt zu ignorieren "weil es halt immer so war" ist das dümmste was ein Unternehmen machen kann. Außerdem reden wir hier darüber dass der Paid Workshop als zusätzliche Option
kommen und nicht den klassischen-kostenlosen-workshop ersetzen soll.

100€ Preisfrage...Warum wird das auch funktionieren?
->zum einen weil es genug Modder gibt die keine Zeit, Mühe und Geld in große Projekte stecken wollen bzw. können und tatsächlich nur für die Community arbeiten.
Zum anderen will sich nicht jeder mit rechtlichen Sachen rumschlagen und einfach nur seine Fantasie ausleben möchte, ohne groß Verantwortung dafür zu tragen.

Ich sage nicht dass Paid-Mods etwas absolut großartiges sind, aber es ist eine interessante Entwicklung in einem Markt der sich schon lange nicht mehr vom Fleck bewegt.
Dass aus dieser Motivation heraus ein Markt entsteht ist Valves Aufgabe und jetzt muss eben geschaut werden wie alle 3 bis 4 Parteien
Konsument - Modder - Steam + Publisher/Spieleentwickler auf ihre Kosten kommen können.

Jeder muss einen Mehrwert von dieser Entwicklung haben dann wird sowas umgesetzt.

Kleine Randnotiz am Rande: Wenn so ein Markt erwünscht wird dann wird er auch in irgendeiner Art und Weise umgesetzt. Wenn einige Modder dieses Modell unterstützen dann wird es auch durchgeboxt.
Genau so wie die PC Branche Steam unterstützt hat und deswegen fast jeder Gamer gezwungen ist sich Steam zu installieren. Nicht weil Valve jedem Steam aufzwingt, sondern weil fast jeder Spielehersteller/Publisher aktiv dieses Modell unterstützen möchte.

Wenn also Paid-Mods durchgewunken wird dann nur aus dem Grund weil Modder es unbedingt haben möchten und es genug zahlungsbereite Konsumenten gibt - nicht weil Valve den eigenen Workshop zerstören möchte ;)
 
zu
Weißt du, wie sich die "Professionalisierung" von Modder nennt? Spieleprogrammierer. Nicht Modder.

"Würde ich z. B. aktiv modden und meine Werke wären so gut/beliebt, dass sie eine große Fanbasis haben, dann würde ich mir natürlich auch überlegen, das Ganze zu kommerzialisieren/monetarisieren." -
und genau da sieht man deine Motivation, für Bezahl-Mods zu sein: Der Gedanke, einfach mit seinem "Hobby" Geld verdienen zu können, genauer gesagt, dieses Geld von anderen Spielern fordern zu dürfen.
Du erklärst aber nicht, woher dieser "Anspruch" auf Bezahlung kommt. Der wird von den "Arbeit soll bezahlt werden" Leuten erst mal stichhaltig begründet werden, bis jetzt habe ich da schlichtweg nur Behauptungen gelesen.

Meinem Verständnis nach, und da stimmen mir sicher viele Leute zu, liegt der Sinn eines Hobbies in der eigenen Erholung/Weiterbildung/Beschäftigung, aber vor allem dem eigenen Spaß oder der eigenen Entspannung. Wenn man es widerwillig oder notgedrungen macht ist es kein Hobby. Wenn du dein Hobby vor allem machst um Geld zu verdienen wird es kein Hobby mehr, sondern Arbeit (nicht "Beruf"). Modden ist ein Hobby, Modden ist kein Beruf.
Und wir reden hier nicht vom Rassehunde züchten, sondern von Leuten, die digitale assets einer digitalen Software eines anderen Rechteinhabers zu benutzen, um weitere digitale assets für diese Software zu erschaffen. Und zwar *ohne Auftrag und Verpflichtung*.
Du meinst wohl auch, dass ein Straßenkünstler, der mit Kreide eine Punkversion der Mona Lisa auf den Gehsteig in der Einkaufstraße malt, den Passanten das Ansehen in Rechnung stellen darf? Der wird völlig zurecht so Einiges zu hören bekommen wenn er statt seines Spendenhutes plötzlich Geld von Leuten *verlangt*, weil sie seine Kreation im öffentlichen Raum angesehen haben.
Wenn er seine "Arbeit" wirklich kommerzialisieren will, dann kann er sie ganz professionell hinter einer Paywall in einer Galerie oder einem Museum verstecken. Ach warte, da kommt man ja nicht so leicht rein, da muss man sich gegen Konkurrenz durchsetzen (was de facto nur hauptberuflich geht) und des gibt auch noch Ansprüche und Verträge und nicht zuletzt muss man zusehen, ob überhaupt eine Nachfrage besteht, vom Copyright (abgewandelte Version eines Werkes eines anderen) ganz zu schweigen? Tja - *das* ist auch Kapitalismus. Nur eben nicht die Märchenvariante von "dank Internet kann ich von meinem ehemaligen Hobby leben"/"ich werde mit meinem Hobby im Internet reich wie PewDiePie".

Ich hab's schonmal geschrieben und mache es nun nochmal: Wer für die Kommerzialisierung von Mods generell ist macht sich was vor, wenn er glaubt, dies würde verlässliche Einnahmequellen für viele Modder bedeuten.
Oder ist schlichtweg ein geldgeiler sell out, dem die Konsequenzen für die Allgemeinheit völlig am Allerwertesten vorbeigehen, solange nur die Chance auf einen schnellen Reibach gegeben ist. Lotterie auf Kosten aller anderer, sozusagen.
Die gesamte Spielerschaft kann nur verlieren wenn aus Mitgliedern derselben Interessengemeinschaft auf einmal Konsumenten und Produzenten gemacht werden sollen.
 
Letzendlich sind es freie Entwickler. Als solche haben diese auch die Möglichkeit Trials oder Demos ihrer Mods anzubieten oder Videos ihrer fertigen Mods. Diese können dann auch verkauft werden sofern die AGBs dies zulassen. Das muss ja nicht über Steam zwingend passieren.
Aber viel Geld dürften die Modder trotzdem nicht verdienen wenn es was kosten würde. Wer bezahlt denn bitte für irgendwelche Grafikspielereien (Sorry!) Geld ?! Normalerweise ist das von Fans für Fans gemacht.
 
Inwiefern die Hobby-Entwickler ihre Arbeite für Geld verkaufen oder nicht verkaufen möchten ist einzig und allein ihre Sache.
Der Konsument kann höchstens sagen "Nö dafür gebe ich mein Geld nicht aus" und fertig ist die Geschichte.

Solange Modder auf eine legale Art und Weise damit Geld verdienen können/möchten/wollen dann ist das ihre freie Entscheidung und der Konsument hat kein Recht darauf diese Entscheidung zu verteufeln.

Entweder man akzeptiert es und macht da mit, oder nicht. Hier aber so zu tun als ob Mods nix kosten dürfen, weil sie bisjetzt immer kostenlos waren, ist einfach nur Blödsinn.
Ob etwas rechtens ist entscheiden in dem Fall die Modder und die Urheberrechtsbesitzer - aber ganz gewiss nicht die Konsumenten :B

Wir sind nur Konsumenten und haben keinerlei Ansprüche auf diesen "freien" Markt.
 
"Würde ich z. B. aktiv modden und meine Werke wären so gut/beliebt, dass sie eine große Fanbasis haben, dann würde ich mir natürlich auch überlegen, das Ganze zu kommerzialisieren/monetarisieren." -
und genau da sieht man deine Motivation, für Bezahl-Mods zu sein: Der Gedanke, einfach mit seinem "Hobby" Geld verdienen zu können, genauer gesagt, dieses Geld von anderen Spielern fordern zu dürfen.
Du erklärst aber nicht, woher dieser "Anspruch" auf Bezahlung kommt. Der wird von den "Arbeit soll bezahlt werden" Leuten erst mal stichhaltig begründet werden, bis jetzt habe ich da schlichtweg nur Behauptungen gelesen.


Ganz einfach - ich spreche mich mit dem eigentlichen IP-Inhaber ab, also dem eigentlichen Hersteller und einige mich mit ihnen auf eine entsprechende Vergütung. Dann mache ich, geldgeil, wie ich nun einmal bin, mein "Ding" und biete es kostenpflichtig an.
Sollte meine Arbeit dann Anklang finden, werde ich Geld verdienen - oder eben nicht.

Anderes Beispiel: D.J.s, die legen ja auch "nur" Platten auf bzw. erstellen "Remixes" aus vorhandenem Material. Sprichst Du denen dann auch das Recht ab, sich ihre Leistung vergüten lassen?

Natürlich liegt es immer im individuellen Auge des jeweiligen Betrachters, ob man für eine bestimmte Leistung Geld bezahlen möchte, oder eben nicht.
Aber genauso wenig darf man Leuten das Recht Geld absprechen, mit ihrer Tätigkeit auch Geld verdienen zu wollen.

Meinem Verständnis nach, und da stimmen mir sicher viele Leute zu, liegt der Sinn eines Hobbies in der eigenen Erholung/Weiterbildung/Beschäftigung, aber vor allem dem eigenen Spaß oder der eigenen Entspannung. Wenn man es widerwillig oder notgedrungen macht ist es kein Hobby. Wenn du dein Hobby vor allem machst um Geld zu verdienen wird es kein Hobby mehr, sondern Arbeit (nicht "Beruf"). Modden ist ein Hobby, Modden ist kein Beruf.

Tja, "Deinem" Verständnis nach. Ich betreibe auch einige Hobbies leidenschaftlich, nutze aber trotzdem gelegentlich die Möglichkeit, innerhalb meines Hobbies zusätzlich ein wenig Geld zu verdienen, bspw. Kurse im Bogenschießen, Stadtführungen, etc.
Das mache ich in erster Linie zwar wegen des Spaßes, trotzdem möchte ich mir damit auch ein wenig das Hobby refinanzieren.

[...]gibt auch noch Ansprüche und Verträge und nicht zuletzt muss man zusehen, ob überhaupt eine Nachfrage besteht, vom Copyright (abgewandelte Version eines Werkes eines anderen) ganz zu schweigen?

Wie bereits gesagt, natürlich *kläre* ich vorher mit dem jeweiligen Rechteinhaber ab, inwiefern ich seine IP kommerziell nutzen kann. Ich sehe aber da gerade von Herstellerseite wenig Problem - ist doch für die eine Win-Win-Situation. (Potentiell) talentierte Freelancer, die extra Content für ihr Game schaffen, so dass es lange aktuell bleibt - und obendrein gibt's etwas vom Profit.

Ich hab's schonmal geschrieben und mache es nun nochmal: Wer für die Kommerzialisierung von Mods generell ist macht sich was vor, wenn er glaubt, dies würde verlässliche Einnahmequellen für viele Modder bedeuten.

Für die meisten? Nein. Hier wird sich sehr schnell die Spreu vom Weizen trennen. Einige wenige, sehr gute Modder, werden Erfolg haben. Die anderen werden aufgeben oder Modding weiterhin auf Amateur-Level betreiben.

Die gesamte Spielerschaft kann nur verlieren wenn aus Mitgliedern derselben Spielergemeinschaft auf einmal Konsumenten und Produzenten gemacht werden sollen.


Dir ist schon klar, dass sich die meisten Profis in dieser Branche aus Mitgliedern eben dieser Spielergemeinschaft rekrutieren, oder? Mir ist kein einziger kreativer Dev bekannt, der seine Karriere nicht als begeisterter Gamer gestartet hätte.
 
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